Einsichten und Von Evangelischer Rundfunkdienst Berlin Brandenburg für radioeins rbb ausgesucht von Anne Herter

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Transkript:

Einsichten 18. 24.4. und 2. 8.5.2016 Von Evangelischer Rundfunkdienst Berlin Brandenburg für radioeins rbb ausgesucht von Anne Herter Einsichten für Montag, den 18.4.2016 Anthony de Mello Weisheit Weisheit ist kein Bahnhof, an dem man ankommt, sondern eine Art zu reisen. Reist man zu schnell, übersieht man die Landschaft. Genau zu wissen, wohin man will, kann der beste Weg sein, sich zu verirren. Nicht alle, die bummeln, verlaufen sich. Müller, Sylvia; Sander, Ulrich (Hgg.): Weisheit für die Seele. Gute Gedanken für alle Tage, Freiburg i. B.: Herder 2007, S. 125. Aus: De Mello, Anthony: 365 Geschichten, die gut tun. Weisheit für jeden Tag. Hrsg. von Jorg Lix, Freiburg i. B.: Herder 2006, S. 163. Einsichten für Dienstag, den 19.4.2016 David Steindl-Rast Dankbar Wenn man alles Glück der Welt besitzt, es aber nicht als Geschenk betrachtet, dann wird es einem keine Freude schenken. Doch selbst ein Missgeschick Wird denen Freude schenken, denen es gelingt, dafür dankbar zu sein. Sander, Ulrich (Hg.): Jeder Tag ist ein Geschenk. Atempausen für die Seele, Freiburg i. B.: Herder 2011, S. 13. Aus: Bohn, Ulla (Hg.): Perlen der Weisheit: Die schönsten Texte von David Steindl-Rast, Freiburg i. B.: Herder 2010.

Einsichten für Mittwoch, den 20.4.2016 Margot Käßmann Zeit für Freundschaft Freundschaft wächst nur aus Interesse aneinander. Zeit füreinander, Zeit zu hören, zu reden. Und nicht dadurch, alles gleich verstehen und alles vergleichen zu wollen. Manches darf stehen bleiben. Wachsen braucht Zeit. Sander, Ulrich (Hg.): Jeder Tag ist ein Geschenk. Atempausen für die Seele, Freiburg i. B.: Herder 2011, S. 77 [gekürzt]. Aus: Käßmann, Margot: Gut zu leben. Gedanken für jeden Tag, Freiburg i. B.: Herder 2004, S. 13f. Einsichten für Donnerstag, den 21.4.2016 Ernst von Feuchtersleben Laotse Das Wesentliche bleibt unsichtbar Der Reifen eines Rades wird gehalten von den Speichen, aber das Leere zwischen ihnen ist das Sinnvolle beim Gebrauch. Aus nassem Ton formt man Gefäße, aber das Leere in ihnen ermöglicht das Füllen der Krüge. Aus Holz zimmert man Türen und Fenster, aber das Leere in ihnen macht das Haus bewohnbar. So ist das Sichtbare zwar von Nutzen, doch das Wesentliche bleibt unsichtbar. Benediktiner Abtei Maria Laach/Katholisches Bibelwerk (Hgg.): Laacher Messbuch 2006, Lesejahr B. Die offiziellen Messtexte für Sonn- und Festtage und alle Herrenfeste nach der authentischen Ausgabe für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Mit spirituellen Impulsen zu den Schriftlesungen und Anregungen für die liturgische Gestaltung, Maria Laach/Stuttgart: Ars liturgica/katholisches Bibelwerk 2006, S. 92.

Einsichten für Freitag, den 22.4.2016 Albert Schweizer Etwas tun Man muss etwas, und sei es noch so wenig, für diejenigen tun, die Hilfe brauchen, etwas, was keinen Lohn bringt, sondern Freude, es tun zu dürfen. Benediktiner Abtei Maria Laach/Katholisches Bibelwerk (Hgg.): Laacher Messbuch 2005, Lesejahr A. Die offiziellen Messtexte für Sonn- und Festtage und alle Herrenfeste nach der authentischen Ausgabe für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Mit spirituellen Impulsen zu den Schriftlesungen und Anregungen für die liturgische Gestaltung, Maria Laach/Stuttgart: Ars liturgica/katholisches Bibelwerk 2005, S. 407. Einsichten für Samstag, den 23.4.2016 Georg Christoph Lichtenberg Eine goldene Regel: Man muss die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen. Polt-Heinzl, Evelyne (Hg.): Weisheit für alle Tage, Stuttgart: Reclam 1997, S. 75. Aus: Lichtenberg, Georg Christoph: Schriften und Briefe. Hrsg. von Wolfgang Promies. Bd. I: Sudelbücher I, München: Hanser 1968, S. 789. Einsichten für Sonntag, den 24.4.2016 Dietrich Bonhoeffer Du weißt den Weg In mir ist es finster, aber bei dir ist das Licht. Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht. Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe. Ich bin unruhig, aber bei dir ist der Frieden.

In mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist Geduld. Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den rechten Weg für mich. Müller, Sylvia; Sander, Ulrich (Hgg.): Auf all unsern Wegen. Worte, die begleiten, Freiburg i. B.: Herder 2008, S. 93. Aus: Bonhoeffer, Dietrich: Widerstand und Ergebung, Gütersloh/München: Güthersloher Verlagshaus/Random House GmbH. Einsichten für Montag, den 2.5.2016 Dietrich Bonhoeffer Wie ein kostbares Geschenk Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Sander, Ulrich (Hg.): Jeder Tag ist ein Geschenk. Atempausen für die Seele, Freiburg i. B.: Herder 2011, S. 102. Aus: Bonhoeffer, Dietrich: Widerstand und Ergebung, Gütersloh/München: Güthersloher Verlagshaus/Random House GmbH. Einsichten für Dienstag, den 3.5.2016 Isabella Schneider Neige dein Ohr Neige dein Ohr der Stille zu und vielleicht spricht sie in der Sprache der Sterne aus blauer Nacht mit der Stimme der Sehnsucht in den ausverkauften Träumen wie das Singen eines Engels in unseren dunklen Melodien vielleicht erhaschst du einen Klang in dem das Schweigen tönt und hörst das Wunder wachsen in der Mitte deiner Tage.

Benediktiner Abtei Maria Laach/Katholisches Bibelwerk (Hgg.): Laacher Messbuch 2005, Lesejahr A. Die offiziellen Messtexte für Sonn- und Festtage und alle Herrenfeste nach der authentischen Ausgabe für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Mit spirituellen Impulsen zu den Schriftlesungen und Anregungen für die liturgische Gestaltung, Maria Laach/Stuttgart: Ars liturgica/katholisches Bibelwerk 2005,S. 206. Mittwoch, den 4.5.2016 Hans Kasper Gedanken sind Muscheln Gedanken sind Muscheln. Angeschwemmt von weither, sterben Millionen am Strand. Entzückt sammeln wir die Schalen. Fieguth, Gerhard (Hg.): Deutsche Aphorismen, Stuttgart: Reclam 1994, S. 287. Aus: Kasper, Hans: Abel, gib acht. Aktuelle Aphorismen II, Düsseldorf/Wien: Econ 1962, S. 7. Einsichten für Donnerstag, den 5.5.2016 Phil Bosmans Danken Danken heißt erkennen, was dir alles Gutes getan wird. Hast du dir selbst das Augenlicht gegeben? Hast du dir selbst die Finger an die Hand getan? Irgendwie ist da ein Geheimnis der Liebe eingebaut. Irgendwo hat dich jemand unglaublich gern. Sander, Ulrich (Hg.): Jeder Tag ist ein Geschenk. Atempausen für die Seele, Freiburg i. B.: Herder 2011, S. 59 [gekürzt]. Aus: Bosmans, Phil: Vitamine fürs Herz. Das große Lesebuch. Hrsg. von Ulrich Sander, Freiburg i. B.: Herder 2010, S. 204.

Einsichten für Freitag, den 6.5.2016 Ignatius von Loyola Von innen her Nicht das Vielwissen sättigt und befriedigt die Seele, sondern das Verspüren und Verkosten der Dinge von innen her. Müller, Sylvia; Sander, Ulrich (Hgg.): Weisheit für die Seele. Gute Gedanken für alle Tage, Freiburg i. B.: Herder 2007, S. 125. Einsichten für Samstag, den 7.5.2016 Franz Kamphaus Nicht stehen bleiben Wer bei sich selbst stehen bleibt, kommt nicht weit. Aufregend wird das Leben erst dann, wenn wir uns herausrufen lassen über die eigenen Grenzen hinaus. Müller, Sylvia; Sander, Ulrich (Hgg.): Auf all unsern Wegen. Worte, die begleiten, Freiburg i. B.: Herder 2008, S. 33. Aus: Kamphaus, Franz/Felger, Andreas: Hinter Jesus her. Meditationen und Aquarelle, Freiburg i. B.: Herder 2007, S. 35. Einsichten für Sonntag, den 8.5.2016 Andrea Schwarz was bleibt was bleibt sind erinnerungen ein lächeln ein paar tränen

das eine oder andere wort eine umarmung ein stück leben was bleibt ist heimat nähe verbundenheit wurzeln die in die zukunft wachsen lassen Sander, Ulrich (Hg.): Wo das Herz zu Hause ist. Quellen innerer Kraft, Freiburg i. B.: Herder 2012, S. 49. Aus: Schwarz, Andrea : Bleib dem Leben auf der Spur, Unterwegs nach Afrika, Freiburg i. B.: Herder 2010, S. 40.