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Transkript:

Technisches Merkblatt Lacke Lasuren/Wetterschutzfarben Herbol- Schützende Premium-Ein-Topf-Holzlasur mit 2-Phasen- UV-Schutz für außen und innen I. Werkstoffbeschreibung Werkstoffbeschreibung Art des Werkstoffes Farbtöne Packungsgrößen Abtönen Color Service Glanzgrad Dichte Zusammensetzung (gemäß VdL) VOC-EU-Grenzwert Produkt-Code Farben und Lacke Lager- und Transportvorschriften Gefahrenkennzeichnung Herbol Offenporig Pro Décor ist eine universell einsetzbare Holzlasur für Holzarten im Außen- und Innenbereich. Als Erst- und Renovierungsbeschichtung für maßhaltige und nicht maßhaltige Holzbauteile geeignet. Leicht und ansatzfrei zu verarbeiten. Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung kommen aus einem Topf. Offenporig Pro Décor ist wasserdampfdurchlässig und elastisch. Sie gibt dem Holz sicheren Wetterschutz. aromatenfreie Holzlasur auf Alkydharzbasis Holztöne (Fertigfarbtöne): 0301 weiß, 0450 farblos, 1200 kiefer, 1300 buche, 1400 pinie, 1401 helleiche, 1402 eiche rustikal, 1420 esche, 8404 walnuss, 8405 nussbaum, 8406 teak, 8407 mahagoni, 8408 kastanie, 8409 palisander, 9410 ebenholz. Renovierungsfarbtöne (Fertigfarbtöne): ocker und braun. Bunttöne: in Tausenden von Farbtönen Holzfarbtöne 0,375 l, 0,750 l, 2,5 l und 5 l; Renovierungsfarbtöne 0,750 l, 2,5 l und 5 l; Herbol-ColorService 1 l, 2,5 l und 5 l über den Herbol-ColorService in Tausenden von Farbtönen und Tönservice ab Werk (BFS- Merkblatt Nr. 25 beachten) seidenglänzend ca. 0,93 kg/l Alkydharz, Wachse, organische und anorganische Buntpigmente, Silikate, Aliphaten, Trockenhilfsstoffe, Additive EU-Grenzwert für dieses Produkt (Produktkategorie A/e): 400 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 399 g/l VOC. M-KH 03 UN:- Sicherheitsrelevante Daten und die Kennzeichnung sind dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen. Die Kennzeichnung ist ebenfalls auf dem Produkt-Etikett angegeben und die Hinweise dort sind zu beachten.

II. Verarbeitungshinweise Alle Beschichtungen und die erforderlichen Vorarbeiten richten sich stets nach dem Objekt, d. h., sie müssen abgestimmt sein auf dessen Zustand und auf die Anforderungen, denen es ausgesetzt wird. Siehe auch VOB, Teil C, DIN 18363, Absatz 3, Maler- und Lackierarbeiten. Material vor Gebrauch umrühren. Weiß und von weiß abgeleitete Farbtöne neigen bei künstlicher oder unzureichender natürlicher Beleuchtung zur Farbtonveränderung. Diese für lösemittelverdünnbare Beschichtungsstoffe typische Erscheinung kann durch Dunkellagerung und ammoniakhaltige Raumluft verstärkt Innenflächen von Möbeln und Schränken wegen möglicher Geruchsbelästigung nicht mit lösemittelverdünnbaren Beschichtungs - stoffen bearbeiten. Zur Verarbeitung der Produkte empfehlen wir Pinsel mit Mischborsten, wie z. B. Wistoba Lasurmix-Pinsel, sowie Schleifmittel ab 240er Körnung. Verarbeitungshinweise Auftragsverfahren Verarbeitungstemperatur Trockenzeiten (bei 23 C und 50 % rel. Luftfeuchte) Verbrauch Reinigung der Werkzeuge Lagerung Hinweis zum BFS-Merkblatt Nr. 26 streichen mindestens + 5 C für Untergrund und Luft bei der Verarbeitung und während der Trocknung staubtrocken nach ca. 3 Stunden; grifffest nach ca. 5 Stunden; überarbeitbar nach ca. 18 Stunden; durchgetrocknet nach ca. 1-2 Tagen. Farbton stellt sich erst bei Trocknung ein. ca. 75 ml/m 2 pro Beschichtung sofort nach Gebrauch mit Herbol-Kunstharz-Verdünnung V 40* oder Testbenzin ca. 2 Jahre im ungeöffneten Originalgebinde; trocken und kühl, aber frostfrei Die Klassifizierung des Beschichtungsstoffes nach Bindemittelbasis entspricht BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse B. Die Klasse der Farbtonbeständigkeit ergibt sich aus der Klassifizierung des Produktes und der Mischrezeptur. III. Beschichtungsaufbauten Die aufgeführten Beschichtungsaufbauten und Untergründe sind als mögliche Beispiele zu verstehen. Auf Grund der Vielzahl von Objektbedingungen ist deren Eignung fachgerecht zu prüfen. Wichtiger Hinweis: Die Weiterbehandlung/Entfernung von Farbschichten wie Schleifen, Schweißen, Abbrennen etc. kann gefährlichen Staub und/oder Dampf verursachen. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen durchführen. Angemessene (Atem-)Schutzausrüstung anlegen, falls erforderlich. Beschichtungsaufbauten UNTERGRUNDVORBEREITUNG Allgemeine Untergrunderfordernisse Allgemeine Untergrundvorbereitungen Der Untergrund muss sauber, trocken, tragfähig, griffig und frei von haftungsbeeinträch - tigenden Substanzen, wie z. B. Fett, Wachs oder Poliermitteln, sein. Die zu beschichtenden Oberflächen sind auf Eignung und Tragfähigkeit für nachfolgende Beschichtungen zu prüfen (insbesondere vergraute und abgewitterte Holzoberflächen bis zum tragfähigen Holzuntergrund abschleifen). Hinweis: BFS-Merkblatt Nr. 20 beachten! Reinigen des Untergrundes, insbesondere von Verschmutzungen, Korrosionsprodukten und kreidenden Bestandteilen. Altbeschichtungen auf Eignung und Tragfähigkeit für nachfolgende Beschichtungen prüfen. Tragfähige, intakte Altbeschichtungen reinigen und matt schleifen. Nicht tragfähige Altbeschichtungen sind zu entfernen. Schadstellen wie entsprechend unbehandelte Untergründe bearbeiten. Zwischen den einzelnen Beschichtungen hat ein leichter Zwischenschliff zu erfolgen. Herbol- Lacke/Lasuren/Wetterschutzfarben

GRUNDBESCHICHTUNG Holz (nicht maßhaltige und begrenzt maßhaltige Holzbauteile) und Holzwerkstoffe außen Holz (maßhaltige Holzbauteile) außen Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes darf, an mehreren Stellen in mind. 5 mm Tiefe gemessen, max. 18 % nicht überschreiten. Holz schleifen, harzige und klebrig-fettige Holzflächen mit Nitroverdünnung reinigen und gut ablüften lassen. Bei bläuegefährdeten Hölzern im Außen - bereich ist eine Imprägnierung mit Herbol-Bläueschutzgrund BS* erforderlich. Hinweis für die Beschichtung plattenförmiger Holzwerkstoffe: Für die Anwendung im Außenbereich sind ausschließlich Holzwerkstoffe der Nutzungs - klasse 3 (Außenbereich nach EN 1995-1-1) vorgesehen. Derartige Holzwerkstoffe sind in der DIN EN 13986 beschrieben und klassifiziert. Die Anforderungen dieser Norm für Holzwerkstoffe zur Verwendung im Außenbereich beinhalten jedoch nicht die Eignung dieser Werkstoffe für eine vorgesehene Beschichtung. Von einer Beschichtung muss abgeraten werden, wenn keine Erfahrungen mit der vorgesehenen Ausführung unter vergleichbaren Bedingungen (Werkstoffart, Konstruktion, klimatische Beanspruchung) vorliegen. Die Dauerhaftigkeit einer geplanten Beschichtung ist wesentlich von der Art und Qualität des Holzwerkstoffes abhängig. Wenn Plattenmaterial und Konstruktion ungeeignet sind, ist ein Schutz von plattenförmigen Holzwerkstoffen durch Beschichtungen bei direkter Bewitterung nicht möglich. Dies gilt auch für nur indirekt bewitterte Außenbauteile bei starken Feuchtigkeitseinwirkungen (z. B. Dachuntersichten). Durch Feuchtigkeitsein und -austritt kann es zu Fleckenbildungen an der Beschichtungsoberfläche oder zu Rissbildungen in den Decklagen der Holzwerkstoffe kommen. Rissfrei beschaffene und rissfrei bleibende Decklagen sind Grundvoraussetzungen für schadensfreie Beschichtungen. Holzwerkstoffe können anhand der natürlichen Dauerhaftigkeit der verwendeten Holzart und im Einzelfall an der Größe und Anzahl von Schälrissen, Ästen und Astlöchern beurteilt Holzwerkstoffe aus Kiefer- (insbes. Seekiefer-), Birken- oder Buchenholzfurnieren sind im Regelfall wegen ihrer geringen Dauerhaftigkeit im Außenbereich als Beschichtungsuntergrund ungeeignet. Das Fehlen einer allseitigen Beschichtung und das Fehlen eines besonderen Schnittkantenschutzes (z. B. Versiegelung) kann zu frühzeitigen Schäden führen. Hinweis: BFS-Merkblatt Nr. 18 beachten. Eine Grundbeschichtung mit Herbol-*. eine deckende Grundbeschichtung mit Herbol-* Renovierungsfarbtöne Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes darf, an mehreren Stellen in mind. 5 mm Tiefe gemessen, max. 13 % nicht überschreiten. Holz schleifen, harzige und klebrig-fettige Holzflächen mit Nitroverdünnung reinigen und gut ablüften lassen. Bei bläuegefährdeten Hölzern im Außen - bereich ist eine Imprägnierung mit Herbol-Bläueschutzgrund BS* erforderlich. Hinweis für die Beschichtung plattenförmiger Holzwerkstoffe: Für die Anwendung im Außenbereich sind ausschließlich Holzwerkstoffe der Nutzungs - klasse 3 (Außenbereich nach EN 1995-1-1) vorgesehen. Derartige Holzwerkstoffe sind in der DIN EN 13986 beschrieben und klassifiziert. Die Anforderungen dieser Norm für Holzwerkstoffe zur Verwendung im Außenbereich beinhalten jedoch nicht die Eignung dieser Werkstoffe für eine vorgesehene Beschichtung. Von einer Beschichtung muss abgeraten werden, wenn keine Erfahrungen mit der vorgesehenen Ausführung unter vergleichbaren Bedingungen (Werkstoffart, Konstruktion, klimatische Beanspruchung) vorliegen. Die Dauerhaftigkeit einer geplanten Beschichtung ist wesentlich von der Art und Qualität des Holzwerkstoffes abhängig. Wenn Plattenmaterial und Konstruktion ungeeignet sind, ist ein Schutz von plattenförmigen Holzwerkstoffen durch Beschichtungen bei direkter Bewitterung nicht möglich. Dies gilt auch für nur indirekt bewitterte Außenbauteile bei starken Feuchtigkeitseinwirkungen (z. B. Dachuntersichten). Durch Feuchtigkeitsein und -austritt kann es zu Fleckenbildungen an der Beschichtungsoberfläche oder zu Rissbildungen in den Decklagen der Holzwerkstoffe kommen. Rissfrei beschaffene und rissfrei bleibende Decklagen sind Grund - voraus setzungen für schadensfreie Beschichtungen. Holzwerkstoffe können anhand der natürlichen Dauerhaftigkeit der verwendeten Holzart und im Einzelfall an der Größe und Anzahl von Schälrissen, Ästen und Astlöchern beurteilt Holzwerkstoffe aus Kiefer- (insbes. Seekiefer-), Birken- oder Buchenholzfurnieren sind im Regelfall wegen ihrer geringen Dauer- Herbol- Lacke/Lasuren/Wetterschutzfarben

Holz und Holzwerkstoffe innen haftigkeit im Außenbereich als Beschichtungsuntergrund ungeeignet. Das Fehlen einer allseitigen Beschichtung und das Fehlen eines besonderen Schnittkantenschutzes (z. B. Versiegelung) kann zu früh zeitigen Schäden führen. Hinweis: BFS-Merkblatt Nr. 18 beachten. Eine Grundbeschichtung mit Herbol-*. eine deckende Grundbeschichtung mit Herbol-* Renovierungsfarbtöne Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes im Innenraum darf 10 % nicht überschreiten. Ober - flächen schleifen. Harzige und klebrig-fettige Holzflächen mit Nitroverdünnung abwaschen, Flächen gut ablüften lassen. Eine Grundbeschichtung mit Herbol-*. eine deckende Grundbeschichtung mit Herbol-* Renovierungsfarbtöne ZWISCHENBESCHICHTUNG für alle oben genannten Untergründe SCHLUSSBESCHICHTUNG für alle oben genannten Untergründe Auf grundierten Holzuntergründen und vorbereiteten, intakten Altbeschichtungen eine Zwischenbeschichtung mit Herbol-*. Je nach Beanspruchung (DIN 927-1) und Farbton (siehe Tabelle) bis zu zwei Schluss - beschichtungen mit Herbol-*. Beanspruchung Farbton/ Handwerkliche Farbtonbezeichnung Bearbeitung (Grund-, Zwischenund Schlussbeschichtung) SCHWACH 1 ohne Einschränkung 3 x Herbol- MITTEL 2 hell* / esche, 3 x Herbolhelleiche, pine, weiß, kiefer, birke, buche 3 mittel / eiche rustikal, 3 x Herbolwalnuss, teak 4 dunkel / nussbaum, 3 x Herbolmahagoni, kastanie, palisander, ebenholz STARK 5 hell* / esche, 4 x Herbolhelleiche, pine, weiß 6 mittel / eiche rustikal, 4 x Herbolwalnuss, teak 7 dunkel / nussbaum, 3 x Herbolmahagoni, kastanie, palisander, ebenholz * außer farblos (Farbton farblos : BFS-Merkblatt Nr. 25 beachten) Anmerkung: Die Einteilung der Fertigfarbtöne in die Farbstufen hell-, mittel- und dunkelgetönt ist fließend. Bei Farbtönen über den Herbol-ColorService gilt die Einteilung der Farbtonstufen hell-, mittel- und dunkelgetönt sinngemäß. Herbol- Lacke/Lasuren/Wetterschutzfarben

Beanspruchungsbedingungen in Anlehnung an DIN EN 927-1 Übersicht Beanspruchungsbedingungen Klimabedingungen gemäßigt streng extrem KONSTRUKTION geschützt schwach schwach mittel teilweise geschützt schwach mittel stark nicht geschützt mittel stark stark Definitionen Konstruktion geschützt: Die Holzbauteile sind gegen unmittelbare Sonneneinstrahlung, Niederschläge und Wind geschützt, im Übrigen aber dem Freiluftklima ausgesetzt (z. B. bei breiten Überdachungen). Konstruktion teilweise geschützt: Auf die Holzbauteile kann Sonneneinstrahlung, Niederschlag und Wind mit geringem konstruktivem Schutz einwirken. Konstruktion nicht geschützt: Auf die Holzbauteile kann Sonneneinstrahlung, Niederschlag und Wind ungehindert einwirken. Klimabedingung gemäßigt: üblicherweise an den Nordseiten von Gebäuden Klimabedingung streng: üblicherweise an Ostseiten und Nordostseiten von Gebäuden Klimabedingung extrem: üblicherweise an Süd-, Südwest-, Nordwest- und Westseiten von Gebäuden * Bitte beachten Sie das entsprechende aktuelle Technische Merkblatt. Akzo Nobel Deco GmbH Markencenter Herbol Am Coloneum 2 D - 50829 Köln Tel. +49 221 4006-7907 Fax. +49 221 4006-7917 info@herbol.de www.herbol.de Herbol- Lacke/Lasuren/Wetterschutzfarben FBH 02609 Entsorgungshinweise Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit Resten bei einer Sammelstelle für Altlacke abgeben. Ausgabe: Mai 2015 Bei Erscheinen einer Neuauflage verliert diese Druckschrift ihre Gültigkeit. Alle Angaben entsprechen dem heutigen Stand der Technik. Fu r die aufgefuḧrten Beschichtungsaufbauten erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie sind lediglich als mögliche Beispiele zu verstehen. Wegen der Vielzahl von Untergru nden und Objektbedingungen wird der Käufer/Anwender nicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf die Eignung fu r den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fachgerecht zu pru fen. Im Übrigen gelten unsere Allgemeinen Verkaufsbedingungen.