Brandschutzgebührensatzung BrandGebS 233. Satzung

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Transkript:

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandschau und sonstige Leistungen des vorbeugenden Brandschutzes in der Stadt Vreden vom Lfd Ändernde Satzung. Nr. 1. Artikelsatzung der Stadt Vreden zur Anpassung ortsrechtlicher Vorschriften an den Euro 2. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandschau und sonstige Leistungen des vorbeugenden Brandschutzes 3. dto. (In Kraft getreten am 18.03.2011) 4. dto. (In Kraft getreten am 24.12.2011) 27. März 2000 Änderungen der Satzung Ratsbeschluss i.d. Sitzung am Datum Geänderte Paragraphen 22.11.01 30.11.01 7Abs. 2 Anlage 1 Art der Änderung geändert 11.05.05 07.06.05 Anlage 1 Gebührensätze geändert 07.02.2011 10. 03.11 Anlage 1 Gebührensätze geändert 16.12.2011 20.12.11 Anlage 1 Gebührensätze geändert Aufgrund des 41 Abs. 4 Satz 1 und 2 i.v.m. 1 Abs. 2 Satz 1 und 6 des Gesetzes über den Feuerschutz und die Hilfeleistung (FSHG) vom 10. Februar 1998 (GV. NRW. S. 122 / SGV. NRW. 213), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. Mai 1998 (GV. NRW. S. 384), der 7 und 76 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666 / SGV. NRW. 2023), zuletzt geändert durch Gesetz vom 09. November 1999 (GV. NRW. S. 590), und der 4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV. NRW. S. 712 / SGV. NRW. 610), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Juni 1999 (GV. NRW. S. 386 / 390), hat der Rat der Stadt Vreden in seiner Sitzung am 14. März 2000 folgende Satzung beschlossen: 1 Zweck der Brandschau (1) Die Brandschau wird durchgeführt, um präventiv zu prüfen, ob Gebäude und Einrichtungen, die in erhöhtem Maße brand- oder explosionsgefährdet sind oder in Stand: Dezember 2011 1

denen bei Ausbruch eines Brandes oder bei einer Explosion eine große Anzahl von Personen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, den Erfordernissen des abwehrenden Brandschutzes entsprechen. (2) Die Prüfung der Erfordernisse des abwehrenden Brandschutzes dient der Feststellung brandschutztechnischer Mängel und Gefahrenquellen sowie der Anordnung von Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes oder der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen und bei einem Brand oder Unglücksfall die Rettung von Menschen und Tieren, den Schutz von Sachwerten sowie wirksame Löscharbeiten ermöglichen. (1) Gebührenpflichtig sind die Leistungen 2 Gebührenpflichtige Amtshandlungen a) zur Durchführung der Brandschau im Sinne von 1 einschließlich deren Vor- und Nachbereitung. Dies gilt auch in den Fällen, in denen die für die Brandschau zuständige Dienststelle an Prüfungen der Bauaufsichtsbehörde beteiligt ist und dabei zugleich eine Brandschau vornimmt, b) infolge erforderlicher Nachbesichtigungen (Nachschau), c) einer auf Antrag vorgenommenen brandschutztechnischen Überprüfung (Objektbesichtigung), d) auf dem Gebiete des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes außerhalb des Baugenehmigungsverfahrens, die mündlich oder schriftlich beantragt worden und mit der Anfertigung einer gutachterlichen Stellungnahme, eines Brandschutzgutachtens oder eines Brandschutzkonzeptes zu einem definierten Objekt verbunden sind, e) einer auf Antrag durchgeführten Brandschutzunterweisung. (2) Unberührt bleibt das Recht anderer Behörden, insbesondere der Bauaufsichtsbehörde, zur Erhebung von Gebühren aufgrund besonderer Vorschriften, wenn sie in eigener Zuständigkeit an der Durchführung der Brandschau teilgenommen haben oder nach Durchführung der Brandschau tätig geworden sind. 3 Gebührenmaßstab (1) Die Gebühren werden nach der Dauer der Amtshandlung und nach der Zahl der notwendig eingesetzten Kräfte bemessen. Zur Gebühr gehören auch die Kosten für in Anspruch genommene Fremdleistungen. (2) Die Bemessung der Gebühren erfolgt im Einzelnen nach den im anliegenden Gebührentarif (Anlage 1) aufgeführten Sätzen und unter Berücksichtigung der in Anlage 2 aufgeführten Objekte. Die Anlagen sind Bestandteil der Satzung. (3) Als Mindestbetrag wird der Satz für eine Stunde erhoben. Für die letzte angefangene Stunde wird bei einer Amtshandlung von weniger als 30 Minuten der halbe Stundensatz, bei einer Amtshandlung von mehr als 30 Minuten der volle Stundensatz berechnet. Stand: Dezember 2011 2

4 Auslagenersatz Besondere bare Auslagen, die im Zusammenhang mit der Amtshandlung entstehen, sind zu ersetzen, auch wenn eine Befreiung von der Gebühr für die Amtshandlung besteht. 5 Zeitliche Folge der Brandschau (1) Die zeitliche Folge der Brandschau richtet sich bei Objekten, die Gegenstand von Sonderbau-Verordnungen oder baurechtlichen Anordnungen sind, nach den entsprechenden baurechtlichen Vorschriften. Im Übrigen ist die Brandschau je nach Gefährdungsgrad der in der Anlage 2 aufgeführten Objekte in Zeitabständen von längstens fünf Jahren durchzuführen. (2) Fehlen Vorschriften zu den Zeitabständen der Brandschau, werden diese von der Stadt unter Berücksichtigung des Gefährdungsgrades von Objekten nach pflichtgemäßem Ermessen festgelegt. 6 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner ist der Eigentümer, Besitzer oder sonstige Nutzungsberechtigte des der Brandschau unterworfenen Objektes sowie derjenige, der eine Leistung gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe c, d oder e beantragt. Mehrere Personen im Sinne des Satzes 1 haften als Gesamtschuldner. (2) Gebührenfreiheit besteht unter den Voraussetzungen des 5 Abs. 6 KAG in der jeweils geltenden Fassung. 7 Entstehung, Festsetzung, Fälligkeit, Stundung, Erlass der Gebühr (1) Die Gebühr entsteht mit Abschluss der Amtshandlung. Die Gebühr wird durch Bescheid festgesetzt. Sie ist mit Zugang des Bescheides fällig und innerhalb von einem Monat zu entrichten. (2) Die Entrichtung der Gebühr kann ganz oder teilweise gestundet werden, wenn die Entrichtung innerhalb des angegebenen Zahlungszeitraumes eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. Die Stundung ist in der Regel nur auf Antrag und bei einer Gebühr von über 500,- gegen Sicherheitsleistung zu gewähren. (3) Von der Erhebung der Gebühr kann abgesehen werden, soweit dies nach Lage des Einzelfalles eine unbillige Härte wäre oder aufgrund gemeindlichen Interesses gerechtfertigt ist. 8 Rechtsbehelfe (1) Gegen die Heranziehung zur Zahlung der Gebühr stehen dem Gebührenschuldner die Rechtsbehelfe der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. März 1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31. August 1998 (BGBl. I S. 2600), i.v.m. dem Gesetz zur Ausführung der Stand: Dezember 2011 3

Verwaltungsgerichtsordnung (AG VwGO) vom 26. März 1960 (GV. NRW. S. 47, ber. S. 68 / SGV. NRW. 303), zuletzt geändert durch Gesetz vom 30. April 1991 (GV. NRW. S. 202), zu. (2) Durch Einlegung eines Rechtsbehelfs wird die Verpflichtung zur Entrichtung der Gebühr nicht aufgehoben. 9 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft. Anlage 1 Gebührensätze Für die Bemessung der Gebühren nach 3 der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandschau und sonstige Leistungen des vorbeugenden Brandschutzes in der Stadt Vreden vom 27. März 2000 gelten folgende Sätze: 1. Durchführung einer Brandschau oder Nachschau am Objekt einschließlich der Vorbereitung und Nachbereitung gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe a) und b) 2. Durchführung einer Objektbesichtigung gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe c) 3. Leistungen gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe d) 3.1 Schriftlich erteilte gutachterliche Stellungnahme 3.2 Erstellung eines Brandschutzgutachtens 3.3 Erstellung eines Brandschutzkonzeptes Stand: Dezember 2011 4

4. Durchführung einer Brandschutzunterweisung gemäß 2 Abs. 1 Buchstabe e) Stand: Dezember 2011 5

Anlage 2 Aufstellung der Objekte für die Gebührenbemessung nach Anlage 1 (Gebührensätze) der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandschau und sonstige Leistungen des vorbeugenden Brandschutzes in der Stadt Vreden vom 27. März 2000 Kennziffer Objekte Pflege- und Betreuungsobjekte 001 Krankenhäuser nach Krankenhausbauverordnung (KhBauVO) 002 Altenwohnheim mit / ohne Pflegeplätze 003 Gebäude für hilfsbedürftige minderjährige Personen (ab 9 Personen) 004 Gebäude für körperlich und geistig behinderte Personen (ab 9 Personen) 005 Gebäude für körperlich und geistig behinderte Personen bei nur tagsüber Untergebrachten (ab 20 Personen) 006 Kindergärten, -tagesstätten, -horte Übernachtungsobjekte 007 Beherbergungsbetriebe nach der Gaststättenbauverordnung (GastBauVO) (ab 9 Betten) 008 Obdachlosenunterkünfte 009 Notunterkünfte (Aussiedler, Asylbewerber) 010 Campingplätze (Campingplatzverordnung - CW VO) Versammlungsobjekte nach Versammlungsstättenverordnung (VStättVO) 011 Gebäude mit Bühnen- / Szenenflächen (ab 100 Personen) 012 Gebäude mit Filmvorführungen (ab 100 Personen) 013 Gebäude mit Räumen ab 200 Personen (z.b. Sporthallen) 014 Freiluftsportanlagen mit Nebenräumen (ab 5.000 Plätzen) Versammlungsobjekte nach Gaststättenbauverordnung (GastBauVO) 015 Schank- / Speisewirtschaften (ab 100 Plätzen) Versammlungsobjekte, die nicht der VStättVO / GastBauVO unterliegen 016 Gebäude mit Bühnen- / Szenenflächen / Filmvorführungen (ab 50 Personen) 017 Schank- / Speisewirtschaften in mehrfach genutzten Gebäuden ab 100 Personen (bei fehlender Personenangabe 2 Personen pro qm Freifläche) 018 Schank- / Speisewirtschaften in mehrfach genutzten Gebäuden, jedoch nicht ebenerdig (ab 50 Personen) 019 Räume für Sportveranstaltungen ab 1.000 qm Unterrichtsobjekte 020 Schulen nach Bauaufsichtlichen Schulrichtlinien (BASchulR) 021 Eigenständige Unterrichtsgebäude / -trakte in Ausbildungsstätten, für die die BASchulR nicht gelten 022 Unterrichtsräume (ab 100 Personen) in Ausbildungsstätten, für die die BASchulR nicht gelten, in sonst anders genutzten Räumen 023 Unterrichtsräume wie vor, jedoch nicht ebenerdig (ab 50 Personen) Hochhausobjekte 024 Hochhäuser nach Hochhausverordnung (HochhVO) Verkaufsobjekte 025 Geschäftshäuser nach Geschäftshausverordnung (GhVO) 026 Gemeinschaftsladenzentren mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche 027 Verkaufsstätten, für die die GhVO nicht gilt, mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche 028 Verkaufsstätten wie vor, jedoch nicht ebenerdig, mit mehr als 500 qm Stand: Dezember 2011 6

Verkaufsfläche Verwaltungsobjekte 029 Mehrgeschossige Gebäude mittlerer Höhe mit mehr als 3.000 qm Nutzfläche 030 Verwaltungsräume in mehrfach genutzten Gebäuden mittlerer Höhe mit mehr als 1.000 qm Nutzfläche Ausstellungsobjekte 031 Museen 032 Messe- und Ausstellungsgebäude Garagen 033 Großgaragen nach Garagenverordnung (GarVO) 034 Unterirdische, geschlossene Mittelgaragen in Verbindung zu anders genutzten Gebäuden mit mehr als 200 qm Gewerbeobjekte 035 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und Umgang von / mit überwiegend brennbaren Stoffen mit einer Brandabschnittsgröße von mehr als 800 qm 036 Betriebe wie vor, jedoch nicht ebenerdig, mit einer Brandabschnittsgröße von mehr als 400 qm 037 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und Umgang von / mit überwiegend nicht brennbaren Stoffen mit einer Brandabschnittsgröße von mehr als 1.600 qm 038 Betriebe wie vor, jedoch nicht ebenerdig, mit einer Brandabschnittsgröße von mehr als 800 qm 039 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und Umgang von / mit überwiegend brennbaren Flüssigkeiten, Gasen und Gefahrenstoffen gemäß der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) / der Druckbehälter- Verordnung (DruckbehälterVO) / dem Chemikaliengesetz (ChemikalienG) / dem Sprengstoffgesetz (SprengstoffG) mit besonderen Brandschutzmaßnahmen 040 Betriebe wie vor, jedoch in unmittelbarer Verbindung zu Wohngebäuden mit einer Brandabschnittsgröße von mehr als 200 qm 041 Gebäude zur Lagerung brennbarer Flüssigkeiten gemäß VbF / DruckbehälterVO / ChemikalienG / SprengstoffG mit besonderen Brandschutzmaßnahmen 042 Gebäude zur Lagerung nicht brennbarer Stoffe mit mehr als 3.200 qm Lagerfläche 043 Gebäude wie vor, jedoch nicht ebenerdig, mit mehr als 1.600 qm Lagerfläche 044 Gebäude zur Lagerung brennbarer Stoffe mit mehr als 800 qm Lagerfläche 045 Gebäude wie vor, jedoch nicht ebenerdig, mit mehr als 400 qm Lagerfläche 046 Freilager für überwiegend brennbare Stoffe mit mehr als 3.200 qm Lagerfläche 047 Hochregallager Sonderobjekte 048 Brandgefährdete Baudenkmäler 049 Landwirtschaftliche Betriebsgebäude mit mehr als 2.000 cbm 050 Kirchen und Gebetsstätten 051 Unterirdische Verkehrsanlagen 052 Objekte mit radioaktiven Stoffen ab Gruppe 3 nach Strahlenschutzverordnung (StrahlenschutzVO) 053 Anlagen und Einrichtungen mit biologischen Arbeitsstoffen ab Gefahrengruppe 2 nach dem Entwurf der Richtlinie für den Feuerwehreinsatz in Anlagen mit biologischen Arbeitsstoffen Stand: Dezember 2011 7

Ist ein in der Anlage 2 nicht ausdrücklich aufgeführtes Objekt Gegenstand von Leistungen gemäß Anlage 1, wird es einem vergleichbaren Objekt zugeordnet. Stand: Dezember 2011 8