Brandverhütungsschau. (1) Zweck der Brandverhütungsschau

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Transkript:

Satzung vom 11.04.2016 über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandverhütungsschau und Entgelte für sonstige brandschutztechnische Leistungen in der Stadt Remscheid Aufgrund der 7 und 77 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert Gesetz vom 25. Juni 2015, GV. NRW. S. 496), der 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21. 10.1969 (GV. NRW. 712), zuletzt geändert durch Gesetz vom 08. September 2015 (GV. NRW. S. 666) und des 52 Abs. 5 und 26 des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz vom 17.12.2015 (GV.NRW. S. 886) hat der Rat der Stadt Remscheid in seiner Sitzung am 07.04.2016 folgende Satzung beschlossen: 1 - Brandverhütungsschau (1) Zweck der Brandverhütungsschau Die Brandverhütungsschau wird durchgeführt, um präventiv zu prüfen, ob Gebäude, Betriebe und Einrichtungen, die in erhöhtem Maße brand- oder explosionsgefährdet sind oder in denen bei Ausbruch eines Brandes oder bei einer Explosion eine große Zahl von Personen oder bedeutende Sachwerte gefährdet werden können, den Erfordernissen des abwehrenden Brandschutzes entsprechen. Die Brandverhütungsschau dient der Feststellung brandschutztechnischer Mängel und Gefahrenquellen sowie der Veranlassung von Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen und bei einem Brand oder Unglücksfall die Rettung von Menschen und Tieren, den Schutz von Sachwerten sowie wirksame Löscharbeiten ermöglichen. (2) Zeitliche Folge der Brandverhütungsschau Die zeitliche Folge der Brandverhütungsschau richtet sich bei Objekten, die Gegenstand von der Verordnung über Bau und Betrieb von Sonderbauten oder von bauordnungsrechtlichen Anordnungen sind, nach den entsprechenden baurechtlichen Vorschriften. Im Übrigen ist die Brandverhütungsschau beginnend mit der Nutzung oder Inbetriebnahme je nach Gefährdungsgrad der Objekte in Zeitabständen von längstens sechs Jahren durchzuführen. Fehlen Vorschriften zu den Zeitabständen der Brandverhütungsschau, werden diese von der Stadt unter Berücksichtigung des Gefährdungsgrad von Objekten nach pflichtgemäßem Ermessen festgelegt. Veröffentlicht im Amtsblatt am 13.04.2016 in Kraft getreten am 01.01.2016 geändert durch Satzung vom 02.05.2016 Berichtigung im Amtsblatt am 11.05.2016 wegen 5 der Satzung Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2016 in Kraft mit Ausnahme der Gebührenhöhe von 76,80 gemäß 3 Abs. 3 Nr. 1, die tritt am Tage nach der Bekanntmachung der Satzung in Kraft. In der Zeit vom 01.01.2016 bis zum Tage nach der Bekanntmachung gilt die bisherige Gebühr i. H. v. 63,00. erstellt 05/2016 1

2 - Entstehen der Gebühren und Entgeltpflicht (1) Gebühren- oder entgeltpflichtig sind Leistungen 1. zur Durchführung der Brandverhütungsschau im Sinne von 1 einschließlich deren Vor- und Nachbereitung. Dies gilt auch in Fällen, in denen die für die Brandverhütungsschau zuständige Dienststelle an Prüfungen der Bauaufsichtsbehörde beteiligt ist und dabei zugleich eine Brandverhütungsschau vornimmt. 2. infolge erforderlicher Nachbesichtigung (Nachschau). 3. für auf Antrag erbrachte brandschutztechnische Überprüfungen (Objektbesichtigung). 4. auf dem Gebiete des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes außerhalb des Baugenehmigungsverfahrens, die mündlich oder schriftlich beantragt wurden und mit der brandschutztechnischen Stellungnahme zu einem definierten Objekt verbunden sind. 5. für Beratungen auf dem Gebiet des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes außerhalb des Baugenehmigungsverfahrens, die länger als 15 Minuten dauern. 6. für die Abnahme, Überprüfung und Freigabe von Feuerwehrplänen, Gefahrenabwehrplänen, Brandschutzordnungen, Feuerwehr-Laufkarten, Meldergruppenkarten, Brandmeldeanlagen und Feuerwehr-Schlüsseldepots. 7. für die regelmäßige Überprüfung von Feuerwehr-Schlüsseldepots sowie für den Austausch bzw. Einbau von Schlüsseln und Schlössern. (2) Unberührt bleibt das Recht andere Behörden, insbesondere der Bauaufsichtsbehörde, zur Erhebung von Gebühren aufgrund besonderer Vorschriften, wenn sie in eigener Zuständigkeit an der Durchführung der Brandverhütungsschau tätig geworden sind. (3) Die Gebäude, Betriebe und Einrichtungen, die nach 1 dieser Satzung der Brandverhütungsschau unterliegen, sind in der Liste der Objekte für die Durchführung der Brandverhütungsschau enthalten. Die Liste ist Bestandteil der Satzung. 3 - Gebührenmaßstab und Gebührenhöhe (1) Es werden Gebühren für die Durchführung, Vorbereitung und Nachbereitung einer Brandverhütungsschau oder einer Nachschau am Objekt gemäß 2 Abs. 1, Nr.1 und 2 erhoben. Für sonstige brandschutztechnische Leistungen am Objekt gemäß 2 Abs. 1, Nr.3 bis 7 werden Entgelte erhoben. (2) Die Gebühren und Entgelte werden nach Dauer der Amtshandlung und nach der Zahl der notwendig eingesetzten Kräfte bemessen. Zu den Gebühren und Entgelten gehören auch die Kosten für in Anspruch genommene Fremdleistungen. Als Mindestgebühr und -entgelt gilt der Satz für eine Stunde. Darüber hinaus wird jede angefangene Stunde als volle Stunde abgerechnet. 2 erstellt 04/2016

(3) Die Gebühr und das Entgelt beträgt für 1. die Amtshandlung und die Tätigkeit je Stunde und pro eingesetzten Mitarbeiter 2. Fremdleistungen Summe der Fremdleistungen zzgl.10% Verwaltungskostenanteil, mindestens jedoch 76,80 EUR 5,00 EUR. (4) Besondere bare Auslagen und Fremdleistungen, die im Zusammenhang mit der Amtshandlung entstehen, sind zu ersetzen, auch wenn eine Befreiung von der Gebühr oder des Entgeltes besteht. (5) Gebührenfreiheit besteht unter den Voraussetzungen des 5 Abs. 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen in der jeweils geltenden Fassung. 4 - Gebühren- und Entgeltschuldner, Entstehung, Festsetzung (1) Gebührenschuldner ist der Eigentümer, Besitzer oder sonstige Nutzungsberechtigte des der Brandverhütungsschau unterworfenen Objektes. Entgeltschuldner ist derjenige, der eine Leistung gemäß 2 Abs. 1 Nr. 3 bis Nr. 7 beantragt. Mehrere Personen im Sinne des Satzes 1 und 2 haften als Gesamtschuldner. (2) Die Gebühren- und Entgeltpflicht entsteht mit Abschluss der Amtshandlung und Tätigkeit. (3) Die Höhe wird durch Bescheid festgesetzt und innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Bescheides fällig. Ein etwaiger Widerspruch befreit nicht von der Zahlungsverpflichtung. 5 - Inkrafttreten Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2016 in Kraft mit Ausnahme der Gebührenhöhe von 76,80 gemäß 3 Abs. 3 Nr. 1, die tritt am Tage nach der Bekanntmachung der Satzung in Kraft. In der Zeit vom 01.01.2016 bis zum Tage nach der Bekanntmachung gilt die bisherige Gebühr i. H. v. 63,00. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandschau und sonstiger brandschutztechnischer Leistungen in der Stadt Remscheid vom 05.10.2001 außer Kraft. erstellt 05/2016 3

Bekanntmachungsanordnung Vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß 7 Abs. 6 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein- Westfalen eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein - Westfalen beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, c) der Oberbürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Remscheid vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Remscheid, den 11.04.2016 gez. Mast-Weisz Oberbürgermeister 4 erstellt 04/2016

Anlage gem. 2 Abs. (3) der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Brandverhütungsschau und Entgelte für sonstige brandschutztechnische Leistungen in der Stadt Remscheid Liste der Brandschauobjekte Ziffer Objektart 1 Pflege- und Betreuungsobjekte 1.1 Krankenhäuser 1.2 Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen 1.2.1 Altenwohnheime und Einrichtungen mit Pflege- und Betreuungsleistungen, nach RL über deren bauaufsichtliche Anforderungen an den Bau und Betrieb 1.2.2 Einrichtungen für hilfsbedürftige minderjährige Personen (ab 9 Personen) 1.2.3 Einrichtungen für körperlich oder geistig behinderte Personen (ab 9 Personen) 1.2.4 Tageseinrichtungen für hilfsbedürftige minderjährige oder behinderte Personen (ab 20 Pers.) 1.3 Kindergärten, -tagesstätten, -horte 1.4 Kindertagespflegeverbünde mit mehr als 9 Kindern 2 Übernachtungsbetriebe 2.1 Beherbergungsstätten mit mehr als 12 Gastbetten nach SBauVO 2.2 Obdachlosenunterkünfte 2.3 Notunterkünfte (für Asylbewerber u.a.) 2.4 Campingplätze nach CWVO 2.5 Wohnheime mit mehr als 12 Betten außerhalb der SBauVO 3 Versammlungsobjekte - Versammlungsstätten nach SBauVO 3.1.1-3.1.2 (unbesetzt) 3.1.3 Versammlungsstätten mit Versammlungsräumen, die einzeln mehr als 200 Besucherinnen und Besucher fassen, sowie Versammlungsstätten mit mehreren Versammlungsräumen, die insgesamt mehr als 200 Besucherinnen und Besucher fassen, wenn diese gemeinsame Rettungswege haben. 3.1.4 Sportstadien, die mehr als 5.000 Besucher fassen 3.1.5 Versammlungsstätten im Freien mit Szenenflächen, deren Besucherbereich mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher fasst. 3.2 (unbesetzt) 3.3 Gasträume und Räume mit Bühnen / Szenenflächen / Filmvorführungen, nicht ebenerdig, ab 50 Besucherinnen und Besucher 4 Unterrichtsobjekte 4.1 Schulen nach SchulBauRL 4.2 Ausbildungsstätten mit Unterrichtstrakten oder Unterrichtsräumen 5 Hochhausobjekte 5.1 Hochhäuser nach SBauVO 6 Verkaufsobjekte 6.1 Verkaufsstätten nach SBauVO 6.2 (unbesetzt) 6.3 Verkaufsstätten > 700 qm Verkaufsfläche 7 Verwaltungsobjekte 7.1 Büro- und Verwaltungsgebäude mittlerer Höhe > 3000 qm Geschossfläche 8 Ausstellungsobjekte 8.1 Museen 8.2 Messe- und Ausstellungsbauten 9 Garagen 9.1 Großgaragen nach SBauVO 9.2 Unterirdische geschlossene Mittelgaragen > 500 qm in Verbindung zu anders genutzten Gebäuden 10 Gewerbeobjekte 10.1 Gewerbeobjekte zur Herstellung und Produktion 10.1.1 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und zum Umgang von/mit überwiegend brennbaren Stoffen mit einer Brandabschnittsgröße > 800 qm 10.1.2 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und zum Umgang von/mit überwiegend brennbaren Stoffen, in Verbindung zu Wohngebäuden oder nicht ebenerdig, mit einer Brandabschnittsgröße > 400 qm 10.1.3 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und zum Umgang von/mit überwiegend nichtbrennbaren Stoffen mit einer Brandabschnittsgröße > 1.600 qm 10.1.4 Betriebe zur Herstellung, Bearbeitung und zum Umgang von/mit überwiegend nichtbrennbaren Stoffen, in Verbindung zu Wohngebäuden oder nicht ebenerdig, mit einer Brandabschnittsgröße > 800 qm

10.1.5-10.1.6 (unbesetzt) 10.2 Gewerbeobjekte zur Lagerung 10.2.1 (unbesetzt) 10.2.2 Gebäude zur Lagerung überwiegend nichtbrennbarer Stoffe > 3.200 qm Lagerfläche 10.2.3 Gebäude zur Lagerung überwiegend nichtbrennbarer Stoffe, nicht ebenerdig, > 1.600 qm 10.2.4 Gebäude zur Lagerung überwiegend brennbarer Stoffe > 1.600 qm Lagerfläche 10.2.5 Gebäude zur Lagerung überwiegend brennbarer Stoffe, nicht ebenerdig, > 800 qm 10.2.6 Freilager für überwiegend brennbare Stoffe > 5.000 qm Lagerfläche 10.2.7 Hochregallager 10.3 Gebäude und Anlagen der Gefahrengruppen nach FwDV 500 10.3.1 Gebäude und Anlagen der Gefahrengruppe II A und III A nach FwDV 500 10.3.2 Gebäude und Anlagen der Gefahrengruppe II B * und III B nach FwDV 500 10.3.3 Gebäude und Anlagen der Gefahrengruppe II C * und III C nach FwDV 500 10.4 Kraftwerke und Umspannwerke 11 Sonderobjekte 11.1 Besonders brandgefährdete Baudenkmäler 11.2 Landwirtschaftliche Betriebsgebäude > 2000 cbm in Verbindung zu Wohngebäuden 11.3 Kirchen und Gebetsstätten 11.4 Unterirdische Verkehrsanlagen 11.5 (unbesetzt) 11.6 Hotel- und Gaststättenschiffe 11.7 Bahnhöfe mit hohen Personenströmen * 11.8 (unbesetzt) 11.9 Flächen für die Feuerwehr außerhalb der klassifizierten Objekte * 11.10 Justizvollzugsanstalten und Gebäude des Maßregelvollzugs 11.11 Flughäfen 11.12 Sonstige Kritische Infrastrukturen * 11.13 Sonstige Objekte nach Gefährdungsanalyse * * Einstufung der Brandschaupflicht durch die örtlich zuständige Brandschutzdienststelle