TOP 5: VOLLVERSAMMLUNGS- WAHL 2017

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Transkript:

TOP 5: VOLLVERSAMMLUNGS- WAHL 2017

Inhalt Ausgangssituation 3 Vorschlag für einen neuen Zuschnitt 6 Kooptationen 12 Berechnungskriterien 13

WG Klassische Aufteilung Sitze Produzierendes Gewerbe 22 1 Elektrotechnik und Elektronik, metallverarbeitende Industrie 4 2 Chemische Industrie, Kunststoffverarbeitung, Druck- und Papiergewerbe 5 3 Nahrungs- und Konsumgüterindustrie, Land- und Forstwirt., Fischerei 5 4 Versorgung, Entsorgung 5 5 Baugewerbe, Gewinnung von Steinen und Erden 3 Handel 17 6 Großhandel 6 7 Einzelhandel und Apotheken 10 8 Handelsvermittlung 1 3

WG Klassische Aufteilung Sitze Dienstleistungen 59 9 Güterbeförderung 1 10 Personenbeförderung, Taxen, Mietwagen 1 11 Banken, Versicherungen 3 12 Finanzdienstleistungen 7 13 Gastgewerbe 4 14 Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft 8 15 Bildung, Freizeit 3 16 Gesundheit, F + E 2 17 Unternehmensberatung 5 18 Informationstechnik 6 19 Immobilienwirtschaft 7 20 Unternehmensservices 12 4

Wahlgruppen 2017 nach diesem Vorschlag Lediglich geringe Reduzierung der Anzahl der Wahlgruppen, um Wahlgruppen mit nur einem Sitz zu verhindern Einteilung in die drei Sektoren: Produzierendes Gewerbe, Handel, Dienstleistungen.

Vorschlag für eine neue Struktur Abbildung der Berliner Cluster Gesundheitswirtschaft Digitale Wirtschaft Kreativwirtschaft Verkehr Mobilität und Logistik mit festen Sitzen für Industrie / Handel / Dienstleistungen

Vorschlag für eine neue Struktur Branchen, die sich keinem Berliner Wirtschaftscluster zuordnen lassen, werden nach folgenden Kriterien eingruppiert: Anwendung des modernen Industriebegriffs durch Abbildung in ihrer Vernetzung mit produktionsorientierten Dienstleistungen Dienstleistungen - in einer stärkeren Gruppierung nach Wachstumsfeldern und inhaltlicher Verwandtschaft Handel

Vorschlag für eine neue Struktur Vorteile Entspricht Wählerwunsch Entspricht Forderung nach stärkerer Ausrichtung der Wirtschaftsförderung an Wertschöpfungsketten Weniger Wahlgruppen bei erhöhter Spiegelbildlichkeit Weniger Kooptationen erforderlich, um Spiegelbildlichkeit herzustellen Abbildung der Wertschöpfungsketten in den Wirtschaftsclustern und Beachtung des modernen Industriebegriffs

WG Aufteilung mit Clusterstruktur Sitze 1 Gesundheitswirtschaft 6 davon Industrie 4 davon Handel 1 davon Dienstleistungen 1 2 Digitale Wirtschaft 9 davon Industrie 1 davon Handel 2 davon Dienstleistungen 6 3 Kreativwirtschaft 7 4 Verkehr, Mobilität, Logistik 5 davon Industrie 1 davon Handel 2 davon Dienstleistungen 2 9

WG Aufteilung mit Clusterstruktur Sitze 5 Investitionsgüterindustrie 4 davon Maschinenbau und Reparaturen 1 davon Elektrotechnik, Mess- und Regeltechnik, Metallbau, Chemie 2 davon Dienstleistungen (Ingenieurbüros, F&E) 1 6 Konsumgüterindustrie 6 davon Lebensmittelindustrie, Getränkeindustrie, Genussmittel 4 davon Waren des täglichen Bedarfs, Druck- und Papiergewerbe, Garten- und Landschaftsbau 2 7 Versorgung, Entsorgung 5 8 Baugewerbe, Immobilien 10 davon Baugewerbe 3 davon Immobilienwirtschaft 7 10

WG Aufteilung mit Clusterstruktur Sitze 9 Großhandel und Handelsvermittlung 5 davon Handelsvermittler 1 davon Großhandel 4 10 Einzelhandel 7 11 Banken, Versicherungen 3 12 Management und Finanzdienstleistungen 14 davon Verwaltung und Führung von Unternehmen und Betrieben 8 davon Finanzdienstleistungen 6 13 Freizeit- und Tourismuswirtschaft, Gastgewerbe 7 davon Gastgewerbe 4 davon Freizeit- und Tourismuswirtschaft 3 14 Unternehmensberatung 3 15 Unternehmensservices 7 11

Kooptationen Paradigmenwechsel: Entscheidung des BVerwG: Festlegung der zu kooptierenden Sitze bereits in der Wahlordnung bezogen auf die einzelnen Wahlgruppen Konsequenzen: Tendenz Sinn und Zweck eingeschränkt, also eher weniger als mehr!

Berechnungskriterien Überprüfte Kriterien: Beschäftigtenzahlen Umsatz Zahl der Ausbildungsverträge Verwendete Kriterien: Gewerbeertrag Anzahl der Unternehmen

Berechnungskriterien Berechnungskriterien Verhältnis 70% bzw. 60% Ertrag 30% bzw. 40% Anzahl der Unternehmen