Gebäudemodell des Hauptgebäudes der Uhlenbrock Elektronik GmbH

Ähnliche Dokumente
Switch-Control Anschlussmodul für Gleisbildstellpulte

Universalsteuerung. Für DCC-Systeme mit DCC-Bremsgenerator

Multiprotokolldecoder mit Lastausgleich

Digital-Lokdekoder mit Lastregelung

Technik-Tipp Nr. 306 Betrieb der Mobile Station Anschluss der Mobile Station an der Gleisbox 60112/ 60113

ESU LokProgrammer Software

EasyStart T Bedienungsanweisung. Komfort-Schaltuhr mit 7 Tage-Vorwahlmöglichkeit.

HVSP Fusebit Programmer von guloshop.de

Einstellung des Münzzeitzählers Alpha-800N / Alpha-820 ab Version V4.16 (Euro)

1 Einführung Technische Daten / Anforderungen an die SIM-Karte Geräteaufbau Erstinbetriebnahme SIM Karte Wechseln...

easyident Türöffner easyident Türöffner Art. Nr. FS-0007 FS Fertigungsservice

Bogobit Digimux mit Viessmann Multiplex-Signalen und Märklin Central Station 2

Betriebsanleitung. Funktionsdecoder für Fleischmann-Drehscheibe 9152 (Spur N) Für Motorola- und DCC-Format geeignet D. Ratschmeier

Kurzanleitung. Bedienungsanweisung. eberspächer Standheizungen A WORLD OF COMFORT

Einstieg. in die. Digitale Modellbahn

Bedienungsanleitung. Codetastatur

Dipl.-Ing. U. Blücher, Elektronikentwicklung, Barstraße 23, D Berlin Tel. & FAX: (030)

ZETTLER Besuchsanzeigesystem ELEGANT

BEDIENUNGSANLEITUNG GLOBE 4900-SERIE

Haushaltsbuch Jänner 2013

Für den Zugriff vom PC aus die TCP/IP Netzwerkeinstellung des PC auf DHCP bzw. automatisch stellen,

Bauanleitung: Digitalumrüstung E95 Brawa

Programmieren mit der Mobile Station

a) Wie viele ROM-Bausteine benötigen Sie für den Aufbau des 64x16 ROMs? c) Wie viele Bytes Daten können im 64x16 ROM insgesamt gespeichert werden?

Programmierung Weichenmodul S/D Tafel 1

easyident Türöffner mit integriertem USB Interface

Dynamisches Nockenschaltwerk MCT3 für Winkelcodierer mit Binär-Eingang Programm: MCT3.2

MISTRAL Regelungssystem

Berührungslose Datenerfassung. easyident-usb Stickreader. Art. Nr. FS-0012

Firmware-Installationsanleitung für AVH-X2500BT

KONFIGURATION TECHNICOLOR TC7230

Zähler- und Zeitgeber-Baugruppen

4x 3.5" HDD CASE with esata & USB 3.0 Model: QB-35US3-6G black

Online Update

Bedienungsanleitung. Decodertool

Wichtige Telefonnummern Bei Störungsfall: Bei vertrieblichen Rückfragen: Bei Geräteübergabe bitte Telefonnummer eintragen!

I. Alle Funktionen im Überblick (MF = Masterfinger)

ST-630 DIAGNOSTIK DASHBOARD. Handbuch

Testanschluss Fernschalten mit dem TC Plus. Produktinformationen Bestelldaten Kurzbedienungsanleitung. Weil Qualität und. Leistung überzeugen!

Bedienungsanleitung FUTURE-CENTRAL-CONTROL (FCC)

Bedienung und Programmierung. Swiss Dart Machine

KONFIGURATION TECHNICOLOR TC7200

Batterie-Control-System DCC Einführung

A1 Festnetz-Internet. Mit A1 WLAN Box (PRG AV4202N)

Ablaufsteuerung Sequenzer, als Schaltstufen für den Amateurfunk.

PROFI-BOSS. 1 Fahrregler (Endlosregler) 9999 Lokadressen. Optimale Benutzerführung, die wichtigsten Informationen werden ständig angezeigt

USB DISK ANSCHLUSS WAHLTASTER. Vorteile dieses USB Interfaces:

Installationsanleitung: Fritzbox 7170

Zusammenfassung Module CAN Digital Bahn. Stand August 2012

Bedienungs- und Einbauanleitung

1-10 V Steuereinheit-Einsatz Gebrauchsanweisung

TECHNISCHE DOKUMENTATION GSM MODEM SPZ-GSM-MODEM

Inhaltverzeichnis. Teil 1 Basis-Seminar. Einführung Kurzanleitung Seite 4. Übungen

Innenbeleuchtungsplatine für Y-Wagen mit integriertem Digitaldecoder

Doehler & Haass LOKDECODER DH05A/B DH10A/B FH05A

instabus EIB System Sensor/Aktor

Transponder Zutrittskontrolle. Set 1 / 2 / 3. Bedienungsanleitung

BEDIENUNGSANLEITUNG SKX OPEN. SKX Open ZN1RX SKXOPEN. Edition 1,1

CAN BUS ALARMSYSTEM BEDIENUNGSANLEITUNG. EG Zulassung e24 A Art.Nr:

Kurzanleitung zu den Einstellungen für Funk-Steckdosen

für POSIDRIVE FDS 4000

Steuerung der Rollläden

Saunacontrol F2 SAUNACONTROL F2 BEDIENUNGSANLEITUNG. V14-06 Seite 1

Programmierung Tiny45 für DCC Lokdecoder

Binäreingang, 4fach, 230 V, REG ET/S 4.230, GH Q R0001

Bedienungsanleitung für. Zeitschaltuhr-Display Universal

Ringlicht-v3 - Frei konfigurierbares Ringlicht mit RS232 Anbindung. Kurzbeschreibung

Betriebsanleitung TCS-MICRO

I2C to PWM Konverter AfroI2C Tokyo Drift Betriebsanleitung

Digitales Codeschloss DCSM-45 Best.Nr

Bild 0 Masterplatine modifiziert für Ampel

A1 Festnetz-Internet. Mit A1 WLAN Box (TG788A1vn)

Bitte tragen Sie hier zur Gedächtnisstütze die entsprechenden Meldungen ein:

Elektrische Schnittstelle 21MTC

PC-Relaiskarte K8 IO. Montageanleitung. Best.Nr Pollin Electronic GmbH Tel. (08403) /2007

ALL 3000RF Mk2 INTERNET FERNSTEUERUNG. Benutzerhandbuch V005. Seite 1

SLX fach Weichendecoder

Landgerichtsbezirk Wiesbaden Datum Thema Dozent U-Std. Zeit

Inbetriebnahme mit Tebis TX TX100 Verknüpfung

Handbuch Programmierung teknaevo APG

Das WeichenKeyboard CAN-DIGITAL-BAHN-PROJEKT

HomeLink Hotline: (0) Johnson Controls

Aufbau und Programmieranleitung für das 16K Nautic Empfänger Modul für Graupner

Technaxx Video Watch Compass HD 4GB Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung. Messungen mit MAVOSPHERE Ulbricht Kugeln 1/07.14

Offset, Buffer, Nullpunkt, DpH, Asymmetrie oder ph = 7.

Tebis Applikationsbeschreibung

WSW Smart meter Ihr intelligenter Gaszähler

PRODUKTHANDBUCH PROGRAMMIERTRANSPONDER Stand: Entwurf 2012 v02 basieren auf April 2007_V

LAB-EXP Experimentier-Platine für das LAB-537

MicroGuard & Thermostat. Kurzanleitung / Ergänzungen. Copyright wiatec gmbh, V Seite 1 von 8

Sound-Director

SwitchPilot & SwitchPilot Extension

Infrarot Datenauswertung

Word 2010 Online Formulare mit Vorversionstools

Basisstation Verwenden Sie nur das mitgelieferte Panasonic-Netzteil PQLV203CE. Klick. Haken. Router. A Klick Ethernetkabel

Zeitschaltuhr mit Netzwerkanschluss

Einführung in die Informationstechnik. Eingabe - Verarbeitung - Ausgabe CIUS - KREISLICHT. Realschule Tamm Technik Axel Steinbach

Vielen Dank für Ihren Einkauf unserer Videokamera Wi-Fi. Lesen Sie. bitte sorgfältig die Gebrauchsanweisung, um die Funktion grösst zu

EINBINDUNG STERILISATOR

Transkript:

Modell Gebäudemodell des Hauptgebäudes der Uhlenbrock Elektronik GmbH im Zustand von 1996 - jetzt Aufbauanleitung 80 200 V1.0 27.04.15

Grundlegendes Alle Teile sind mit Buchstaben und Nummern beschriftet. Die Buchstaben bedeuten: w = weiß gn = grün gr = hellgrau G = Glas B = Bodenplatten D = Dachteile Die erst Zahl beschreibt die Lage des Bauteiles. Die zweite Zahl ist eine Nummerierung. Z.B. alle Teile für die Vorderfront heißen *1*, also w1, gr11, gn14, für eine Seitenfront w2, gr21, gn23 Die Teilenummern der Einzelteile, die auf den Bodenplatten und Seitenwänden auf zu bringen sind, sind kursiv eingraviert. Auch die Lage der Bauteile ist eingraviert. Die Eingravierung stimmt!!! Manche Teile stehen außen über. Halten Sie sich an die Gravierung. Die Beschriftung der Glasflächen ist von Innen lesbar. Arbeitsschritte 1. Vorbereitung der unteren Innenwände w10 mit der Glasfläche G22 verkleben. w11 mit gr20 und gn20 verkleben. w12 ebenfalls mit gr20 und gn20 verkleben. Beachten Sie den Überstand von gr20 und gn20 an der Außenkante. 2. Innenwände Erdgeschoss Entfernen Sie alle Kartonreste aus den Ausschnitten der Bodenplatte Jetzt kleben Sie die Innenwände (w10 - w19) in der Reihenfolge der Nummerierung auf die Bodenplatte. Trennen Sie nur die Teile mit einem Bastelmesser aus den Bögen, die Sie sofort benötigen. Sonst wird der Bausatz zu einem großen Puzzle. Zum Zusammenbau des Bausatzes benötigen Sie ein Bastelmesser, Kartonleim und einen Hartkleber für die Glasflächen.

3. Einbau der stilisierten Treppe gr100. 4. Vorbereiten der Außenwände Übertragen Sie die Bezeichnungen G11 - G51 mit Bleistift auf die Innenseiten der weißen Außenwandteile. Dann können Sie später die Lage der Glasteile besser erkennen. Kleben Sie die grünen und die grauen Wandteile auf die Außenseiten der weißen Wandteile w1-w4. Achten Sie dabei auf die passenden Überstände an den Außenkanten. Halten Sie sich exakt an die eingravierten Umrisse. Beginnen Sie jeweils mit dem mittleren Teil. Kleben Sie jetzt die Glasteile so auf die Innenseiten der Außenwände, dass die Bezeichnungen von Innen lesbar sind. Wenn Sie die Garage nicht anbauen möchten, kleben Sie das Teil gr6 auf w4.

5. Aufbau der Außenwände Kleben Sie die Außenwände in der folgenden Reihenfolge an die mit den Innenwänden versehene Bodenplatte. w1 (Frontseite), w2 (linke Seitenwand) und w3 (rechte Seitenwand). 7. Die obere Etage ist ein einzelnes herausnehmbares Element. Zum Aufbau kleben Sie die Innenwände, wie bei dem unteren Geschoss, in Reihenfolge der Nummerierung, auf die Bodenplatte B2. Vor Einbau der Rückwand w4 biegen Sie die überstehenden Enden, im Bereich der Riffelung, vor. Dazu benutzen Sie am besten einen runden Gegenstand. 8. Das Dach Biegen Sie das Dach in Form und kleben die Dachträger genau auf die Markierungen. 6. Erstellen der Rundungen an der Rückwand. Kleben Sie die mittleren Enden der Rückwand bündig an die Seitenwände. Danach die oberen und unteren Enden. Die grünen Atikaabdeckungen gn81 und gn82 kleben Sie auf das Dach. Halten Sie sich genau an die eingravierten Markierungen. Die Abdeckungen stehen über. Jetzt setzen Sie den Schornstein aus den 5 Teilen gr81 - gr85 zusammen und kleben diesen an der Markierung auf das Dach.

9. Die Garage Kleben Sie die Teile w5, gr5 und G51 aufeinander. Ebenso w6, gr6 und w7, gr7. Diese Teile und das Teil w41 kleben Sie auf die Bodenplatte B3. Jetzt fehlt zur Fertigstellung nur noch das Dach D3. Die komplette Garage kleben Sie nun an das Gebäude und setzen Sie das Vordach gn50 ein. 11. Fertigstellung Stellen Sie die Beleuchtung, wie im nächsten Kapitel beschrieben, nach Ihren Wünschen ein. Führen sie die Anschlussdrähte der Elektronik durch die Öffnung in der Bodenplatte und legen Sie die untere, breite Beleuchtungsplatine in die Vertiefung der Innenwände. 10. Die Eingangsüberdachung Kleben Sie die Teile w4 und D4 aufeinander und diese dann in die innere Nut der Frontblende gn1. Alternativ können Sie die Frontblende mit Uhlenbrock- Schriftzug verwenden. Dieses Teil stecken Sie mit Kleber versehen in die Gebäudefront. Nun kleben Sie die beiden roten Bodenplatten auf einander. Gleichzeitig mit den beiden Stützrohren (grüne Drähte) kleben Sie die roten Bodenplatten an das Gebäude. Setzen Sie das Obergeschoss ein und legen Sie die obere, schmale Beleuchtungsplatine in die Vertiefung. Nun kann das Dach aufgesteckt werden. Jetzt fehlen nur noch die 2 Dachentwässerungsrohre (braune Drähte), die an den Stellen angebracht werden, an denen die Öffnungen in den Dachrinnen sind. Die unteren Rohrhalterungen B11 kleben Sie in Bodenplatte.

Einstellung der Beleuchtung Für Motorola-, DCC- Digitalsysteme und Analogbetrieb Beschreibung Die Gebäudebeleuchtung hat 4 Ausgänge. Im Digitalbetrieb können entweder alle Ausgänge über eine Magnetartikeladresse ein- und ausgeschaltet werden, oder jeder Ausgang über eine eigene Magnetartikeladresse. Im ersten Fall werden alle Ausgänge über diese Adresse gesteuert, im zweiten Fall wird der Ausgang 1 über die programmierte Adresse gesteuert und die weiteren Ausgänge über die nachfolgenden Adressen. Im Analogbetrieb werden alle Ausgänge eingeschaltet und arbeiten so, wie im Digitalbetrieb programmiert. Im Auslieferzustand ist der Zufallsgenerator aktiv. Die Ausgänge können zufällig ein- und ausgeschaltet werden oder mit Hilfe einer Ablaufsteuerung in einer fest vorgegebenen Reihenfolge. Anschluss Die Anschlusslitzen werden mit den Gleisklemmen einer DCC- oder Motorola-Digitalzentrale, oder für den Analogbetrieb mit einem 12-16V~ Trafo verbunden. Analogbetrieb Im Analogbetieb arbeitet die Gebäudebeleuchtung an den vier Ausgängen so, wie im Digitalbetrieb programmiert. Im Auslieferungszustand ist der Zufallsgenerator aktiv. Digitalbetrieb Im Digitalbetrieb können entweder alle Ausgänge über eine Magnetartikeladresse einund ausgeschaltet werden, oder jeder Ausgang über eine eigene Magnetartikeladresse. Es kann nur eine Magnetartikeladresse programmiert werden (CV 114, 115). Im ersten Fall werden alle Ausgänge über diese Adresse gesteuert, im zweiten Fall wird der Ausgang1 über die programmierte Adresse gesteuert und die weiteren Ausgänge über die nachfolgenden Adressen. Betriebsarten der Ausgänge zufällig ein- oder ausschalten: Der Ausgang wird per Zufall ein- und ausgeschaltet. Mit der Zeitkonstante für den Zufallsgenerator kann die Zeitdauer für die Zufallseffekte beeinflusst werden. Ablaufsteuerung: Die Ablaufsteuerung benutzt bis zu 43 Arbeitsschritte, welche in die CV s 133 bis 175 gespeichert werden. Jede CV enthält einen Arbeitsschritt. In jedem Arbeitsschritt wird festgelegt welcher Ausgang ein- bzw. ausgeschaltet ist und wie lange dieser Zustand andauern soll. Wird die Betriebsspannung eingeschaltet, startet die Ablaufsteuerung und wiederholt sich so lange, bis die Betriebsspannung ausgeschaltet wird. Zur Programmierung der einzelnen Arbeitsschritte bekommt jeder Ausgang eine Kennziffer: Ausgang 1 -> Kennziffer 1 Ausgang 2 -> Kennziffer 2 Ausgang 3 -> Kennziffer 4 Ausgang 4 -> Kennziffer 8 Die Zeitdauer für jeden Arbeitsschritt kann durch einen Zeitwert festgelegt werden. Der Zeitwert wird dabei mit einer Konstanten multipliziert, die in CV 132 einstellbar ist. In der Werkseinstellung (CV 132 = 100 ) ist diese Zeit 1 Sekunde. Mit dieser Einstellung sind Zeiten für die jeweiligen Arbeitsschritte von 1 bis 16 Sekunden möglich. Sollen die möglichen Zeiten z.b. verdoppelt werden, so muss in die CV 132 der Wert 200 programmiert werden. Der für die Zeitdauer benötigte Wert für jeden Arbeitsschritt ist aus der folgende Tabelle abzulesen:

Tabelle 1: Grundlage CV 132 = 100 (Werkseinstellung) Zeit 1s 2s 3s 4s 5s 6s 7s 8s 9s 10s 11s 12s 13s 14s 15s 16s Wert 0 16 32 48 64 80 96 112 128 144 160 176 192 208 224 240 Der Wert für die jeweilige CV eines Arbeitsschrittes errechnet sich dann aus der Summe der Kennziffern der einzuschaltenden Ausgänge plus des Wertes für die Zeitdauer. Beispiel 1: Der Ausgang 1 soll im ersten Arbeitsschritt für 5 Sekunden eingeschaltet werden. Grundlage CV132 = 100 (Tabelle 1). Ausgang 1 hat die Kennziffer 1. Für 5 Sekunden wird aus der Tabelle der Wert 64 abgelesen. Daraus ergibt sich: 1 + 64 = 65. Dieser Wert wird nun in die CV 133 programmiert. Beispiel 2: Die Ausgänge 2 und 3 sollen im zweiten Arbeitsschritt für 10 Sekunden eingeschaltet werden. Ausgang 2 hat die Kennziffer 2, Ausgang 3 die Kennziffer 4. Für 10 Sekunden wird aus der Tabelle der Wert 144 abgelesen. Daraus ergibt sich: 2 + 4 + 144 = 150. Dieser Wert wird nun in die CV 134 programmiert. Abschließend wird in CV 130 festgelegt mit welchem Arbeitsschritt (1-42) die Ablaufsteuerung beginnt und in CV 131 mit welchem Arbeitsschritt (2-43) die Ablaufsteuerung endet. Programmierung per Taster und Magnetartikelbefehl Nachdem der Decoder und die entsprechenden Ausgänge korrekt angeschlossen sind, muss dem Decoder das Tastenpaar zugeordnet werden, mit dem die angeschlossenen LEDs geschaltet werden sollen. Gehen Sie dabei unbedingt in der unten beschriebenen Reihenfolge vor. Betrieb im Motorola-Format Programmiertaster des Decoders betätigen. Die Kontroll-LED des Decoders blinkt 3 mal. Der Decoder erwartet als nächstes eine Adresseingabe oder Umschalten auf den Betrieb im DCC-Format Programmiertaster noch einmal betätigen.die Kontroll-LED des Decoders blinkt 3 mal. Weiter für beide Formate Adresse einstellen: Am Keyboard einen Taster desjenigen Tastenpaares betätigen, das die Ausgänge schalten soll. Die Kontroll-LED des Decoders blinkt 3 mal. CV-Programmierung mit DCC-Geräten Die Grundlage aller Einstellungsmöglichkeiten der Beleuchtung bilden die Configurationsvariablen (CVs). Der Decoder kann allen DCC-Zentralen, die 3-stellige Zahlenwerte zulassen, programmiert werden. Benutzen Sie das Programmiermenü Ihrer DCC-Zentrale, um die Decoder-CVs auszulesen und zu programmieren. Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie bitte dem Handbuch der verwendeten Zentrale. Hinweis: Wurde der Decoder zuvor im Motorola-Format betrieben, so muss er zunächst per Tasterprogrammierung im DCC-Format programmiert werden (siehe oben). Programmierung von langen Adressen. Die gültigen Adressen liegen im Bereich 1-2048. Die Adressen bis 255 können direkt als Wert in die CV für das Low-Byte (CV 115) eingegeben werden. Die CV für das High-Byte (CV 114) bleibt bei dem Wert 0 (Werkseinstellung). Für die Adressen ab 256 müssen die Werte für das High-Byte und das Low-Byte errechnet werden. Als Beispiel hier die Programmierung der Adresse 2000.

Teilen Sie den Adresswert durch 256 (2000/256 = 7 Rest 208). Tragen Sie das Ganzzahlergebnis (7) als Wert in die CV für das High-Byte (CV 114) ein. Tragen Sie den Rest (208) als Wert in die CV für das Low-Byte (CV 115) ein. Tabelle der CVs (Configuarion Variables) des Decoders CV Beschreibung Wertebereich Wert ab Werk 112 Softwareversion - - 113 Herstellerkennung - 85 114 Magnetartikeladresse höherwertiges Byte 0-8 0 115 Magnetartikeladresse niederwertiges Byte 1-255 1 116 Helligkeit des Ausgangs A1, A2, A3, A4 1-255 255-119 120 Konfiguration der Ausgänge A1 bis A4 Wert 0-223 128 - Bit 0-7=0 Ausgang ein-, ausschalten über Mag.Adresse 0 123 Bit 0=1 Ausgang zu Blinkgenerator 1 zuordnen 1 Bit 1=1 Ausgang zu Blinkgenerator 2 zuordnen 2 Bit 2=1 Feuereffekt: Zufall in der Helligkeit Bit 3=1 Schweißlicht Bit 4=1 Leuchtstofflampeneinschalteffekt Bit 6=1 Ablaufsteuerung über die CVs 133 bis 175 Bit 7=1 ein-, ausschalten über Zufallsgenerator 4 8 16 64 128 124 Blinkrate 1 CV124 x 10ms 0-255 5 125 Blinkrate 2 CV125 x 100ms 0-255 10 126 Zeitkonstante für Zufallsgenerator 1-255 20 129 Decoderkonfiguration Wert 0-129 0 Bit 0=0 Jeder Ausgang wird über eine eigene Mag.Adresse gesteuert 0 A1 = Adresse in CV114/115 A2 = Adresse in CV114/115 plus 1 A3 = Adresse in CV114/115 plus 2 A4 = Adresse in CV114/115 plus 3 Bit 0=1 Alle Ausgänge gesteuert über die Mag.Adresse in CV114/115 Bit 7=0 DCC Betrieb Bit 7=1 Motorola Betrieb Auslieferungszustand Der Decoder ist voreingestellt auf die Adresse 1 und kann direkt im DCC-Datenformat genutzt werden. Wird die Gebäudebeleuchtung im Analogbetrieb an einem 12-16V-Wechselspannungstrafo betrieben, so arbeiten die Ausgänge per Zufallsgenerator. 130 Startposition der Ablaufsteuerung 1-42 1 131 Endposition der Ablaufsteuerung 1-43 6 132 Konstante für Ablaufsteuerung CV 132 x 10ms, 100 = 1 Sekunde 1-255 100 133 Ablaufsteuerung Wert 1 0-255 81 134 Ablaufsteuerung Wert 2 0-255 82 : : : 175 Ablaufsteuerung Wert 43 0-255 0 Unsere Pluspunkte für Sie: Wenn Sie Fragen haben, wir sind für Sie da! Internet: FAQs finden Sie unter www.uhlenbrock.de E-Mail: service@uhlenbrock.de Hotline: +49 (0)2045 8583-27, Mi von 16 bis 18 Uhr und Mo - Di - Do - Fr von 14 bis 16 Uhr Premium-Hotline: +49 (0)900 1858327 Wenn es einmal dringend ist... Mo. - Fr. 10-16 Uhr Kostenpflichtig (98cent/min dt.festnetz, mobil erheblich teurer) Uhlenbrock Elektronik GmbH Mercatorstr. 6 46244 Bottrop 1 0 128