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Transkript:

Technische Informationen STAUF VDP-130 Dispersionsvorstrich (11150) Lösemittelfreie Dispersionsgrundierung Besondere Merkmale: leicht aufzutragen schafft eine gleichmäßige saugfähige Oberfläche universell einsetzbar Anwendungsbereich Grundierung vor der Klebung mit STAUF-Parkettklebstoffen (siehe "Geeignete Grundierungen" im Technischen Merkblatt Klebstoffe) Grundierung vor Spachtelarbeiten mit STAUF Spachtelmassen Geeignete Untergründe Abgesandeter Gussasphalt Beton B25 nach DIN 1045 (griffige Oberfläche) Calciumsulfat(fließ)estriche Holzunterböden (Parkett, Dielen) Spanplatten V100 (E1), OSB-Platten Stein, Keramik, Terrazzo, Fliesen Unbeschichtete Gipsfaserplatten Zementestriche Produkteigenschaften für Fußbodenheizung geeignet gutes Eindringvermögen Haftvermittler für Spachtelmassen niedriger Verbrauch schnelltrocknend Farbe grün Verbrauch pro m² 125 g bei Auftrag mit Rolle Trockenzeit ca. 2-4 Std. bei nicht saugfähigen Untergründen ca. 45 Min. bei 20 C zusätzliche Hinweise 1 Trockenzeit: Der Film der Grundierung muss transparent sein. abweichende Trockenzeit - 4 Std. auf: Calciumsulfat(fließ)estrichen Verarbeitungsraumklima mind. 15 C, max. 75% rel. Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit Transportanforderungen Gefahrenklasse Transport - Lagerbedingungen Haltbarkeit mindestens 12 Monate Emicode EC1 Verfügbare Gebindegrößen 10 kg Kunststoffkanister Seite 1 von 2

STAUF VDP-130 Dispersionsvorstrich (11150) Untergrundprüfung Den Untergrund vor der Verlegung gemäß DIN 18356, DIN 18365 oder DIN 18367 prüfen. Der Untergrund muss u.a. druck- und zugfest, rissfrei, ausreichend oberflächenfest, dauertrocken, eben, sauber und frei von Trennmitteln, Sinterschichten et sein. Porosität und Griffigkeit der Oberfläche sind ebenfalls zu beurteilen. Der Feuchtegehalt und die Saugfähigkeit von Zement(fließ)- und Calciumsulfat(fließ)estrichen sowie Raumtemperatur, Raumluftfeuchtigkeit und Untergrundtemperatur sind zu prüfen. Untergrundvorbereitung Durch die Untergrundvorbereitung ist sicherzustellen, dass der Untergrund belegereif wird, also insbesondere sauber, oberflächenfest, griffig, ggfs. saugfähig eben, dauertrocken und rissfrei ist. Eine mechanische Vorbehandlung des Untergrundes (Abkehren, Absaugen, maschinelles Bürsten, An- oder Abschliff, Frä Kugelstrahlen) ist je nach Art und Zustand des Untergrundes durchzuführen. Risse und Fugen, außer Dehnungsfugen oder anderweitig konstruktionsbedingt mit STAUF Gießharz und Estrichklammern kraftschlüssig zu verschließen. Löcher und Vertiefungen können mit einer standfesten STAUF Spachtelmasse ge werden. Verarbeitung Die gebrauchsfertige bzw. angemischte Grundierung unverdünnt mit einer Lammfellrolle innerhalb der Verarbeitungszeit einmalig auftragen, dabei Pfützenbil vermeiden. Die Grundierung dringt in poröse, saugfähige Untergründe ein und bildet auf dichten, nicht saugfähigen Untergründen einen geschlossenen Film. Um die Trocknung zu beschleunigen, für gute Lüftung sorgen. Haftungsbegrenzung Die vorstehenden Angaben entsprechen dem derzeitigen Entwicklungsstand. Sie sind in jedem Fall als unverbindlich zu betrachten, da wir keinen Einfluss au Verlegung haben und die Verlegevoraussetzungen örtlich unterschiedlich sind. Ansprüche aus diesen Angaben sind daher ausgeschlossen. Dasselbe gilt au den kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellten kaufmännischen und technischen Beratungsdienst. Wir empfehlen daher, ausreichende Eigenversu durchzuführen und selbst festzustellen, ob sich das Erzeugnis für den vorgesehenen Verwendungszweck eignet. Mit Erscheinen dieser Ausführungen verlier vorhergehenden technischen Informationen (Merkblätter, Verlegeempfehlungen und sonstige für ähnliche Zwecke bestimmte Ausführungen) ihre Gültigkeit. Seite 2 von 2

Technische Informationen STAUF VDP-160 Dispersionsvorstrich (11130) Lösemittelfreie Dispersionsgrundierung Besondere Merkmale: Dampfbremse auf restfeuchten Untergründen auch als Haftgrundierung auf nicht-saugfähigen Untergründen schnelltrocknend Anwendungsbereich Dampfbremse auf restfeuchten Zementestrichen bis 3 CM-% Grundierung vor der Klebung mit STAUF-Parkettklebstoffen (siehe "Geeignete Grundierungen" im Technischen Merkblatt Klebstoffe) Grundierung vor Spachtelarbeiten mit STAUF Spachtelmassen Geeignete Untergründe Abgesandeter Gussasphalt Calciumsulfat(fließ)estriche (nicht als Sperrgrundierung) Holzunterböden (Parkett, Dielen) Spanplatten V100 (E1), OSB-Platten Stein, Keramik, Terrazzo, Fliesen Unbeschichtete Gipsfaserplatten Zementestriche Zementestriche mit erhöhter Restfeuchte Produkteigenschaften für Fußbodenheizung geeignet gute Benetzungseigenschaften gutes Haftungsvermögen an verschiedenen Materialien Haftvermittler bei Klebungen Haftvermittler für Spachtelmassen leicht aufzutragen Geeignete Reiniger Wasser Farbe créme Verbrauch pro m² Trockenzeit Dünner Auftrag (1. Schicht) als Haftvermittler auf dichte Untergründen: ca 60 Min., auf saugfähigen Untergründen: ca. 30 Min., erste Schicht Dampfbremse: ca. 30 Min. bei 20 C Dickschichtiger Auftrag (2. Schicht) als Dampfbremse: mind. 15 Stunden bei 20 C mind. 2 Stunden vor Spachtelarbeiten zusätzliche Hinweise 1 Verbrauch: Dünnschichtiger Auftrag als Haftvermittler und Dampfbremse (1. Schicht) auf saugfähigen und nicht saugfähigen Untergründen: ca. 125 g/m² bei Auftrag mit Rolle. Verbrauch: Dickschichtiger Auftrag (2. Schicht) als Dampfbremse: ca. 500 g/m² mit Schwedenrakel (Zahnschiene TKB S1). Überspachtelung bei dickschichtigem Auftrag: (Dampfbremse) nur mit STAUF SPP-95 und IBOLA GS überspachtelbar. Verarbeitungsraumklima mind. 15 C, max. 75% rel. Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit Transportanforderungen Gefahrenklasse Transport - Lagerbedingungen Haltbarkeit mindestens 9 Monate Verfügbare Gebindegrößen Seite 1 von 3

10 kg Kunststoffkanister Seite 2 von 3

STAUF VDP-160 Dispersionsvorstrich (11130) Untergrundprüfung Den Untergrund vor der Verlegung gemäß DIN 18356, DIN 18365 oder DIN 18367 prüfen. Der Untergrund muss u.a. druck- und zugfest, rissfrei, ausreichend oberflächenfest, dauertrocken, eben, sauber und frei von Trennmitteln, Sinterschichten et sein. Porosität und Griffigkeit der Oberfläche sind ebenfalls zu beurteilen. Der Feuchtegehalt und die Saugfähigkeit von Zement(fließ)- und Calciumsulfat(fließ)estrichen sowie Raumtemperatur, Raumluftfeuchtigkeit und Untergrundtemperatur sind zu prüfen. Calciumsulfat(fließ)estriche und Magnesitestriche müssen dauertrocken sein, auf restfeuchte Zementestriche kann die STAUF Grundierung als Dampfbremse eingesetzt werden. Die maximal zulässige Restfeuchte beträgt für Zementestrich 3 CM-%. Untergrundvorbereitung Durch die Untergrundvorbereitung ist sicherzustellen, dass der Untergrund belegereif wird, also insbesondere sauber, oberflächenfest, griffig, ggfs. saugfähig eben, dauertrocken und rissfrei ist. Eine mechanische Vorbehandlung des Untergrundes (Abkehren, Absaugen, maschinelles Bürsten, An- oder Abschliff, Frä Kugelstrahlen) ist je nach Art und Zustand des Untergrundes durchzuführen. Risse und Fugen, außer Dehnungsfugen oder anderweitig konstruktionsbedingt mit STAUF Gießharz und Estrichklammern kraftschlüssig zu verschließen. Löcher und Vertiefungen können mit einer standfesten STAUF Spachtelmasse ge werden. Verarbeitung Im Zusammenhang mit der Verlegung sind zusätzlich die Hinweise der Belaghersteller zu beachten. Die gebrauchsfertige bzw. angemischte Grundierung unverdünnt mit einer Lammfellrolle innerhalb der Verarbeitungszeit einmalig auftragen, dabei Pfützenbil vermeiden. Alternativ kann der Auftrag auch mit einer Schaumstoffrolle, Bürste oder einem glatten Spachtel erfolgen. Innerhalb von 72 Std. nach dem Auftrag kann die Grundierung mit Klebstoffen oder Spachtelmassen beschichtet werden. Um die Trocknung zu beschleunigen, für gute Lüftung sorgen. Die Grundierung dringt in poröse, saugfähige Untergründe ein und bildet auf dichten, nicht saugfähigen Untergründen einen geschlossenen Film. Einsatz als Dampfbremse: Die Grundierung mit Rolle auf den Estrich auftragen, Auftragsmenge ca. 125 g/m², Trockenzeit ca. 30 Min. Anschließend eine wei Schicht mit Schweden-Rakel (Zahnschiene TKB S1) auftragen, Verbrauch mind. 500 g/m², Trockenzeit vor Spachtelarbeiten ca. 120 Min., bzw. mind. 15 Std. Klebung. Sonstige Hinweise Die Absperrung von Restfeuchte in Zementestrichen kann keine, durch allgemeine zu hohe Baufeuchte, bedingte Parkettschäden ausschließen. Haftungsbegrenzung Die vorstehenden Angaben entsprechen dem derzeitigen Entwicklungsstand. Sie sind in jedem Fall als unverbindlich zu betrachten, da wir keinen Einfluss au Verlegung haben und die Verlegevoraussetzungen örtlich unterschiedlich sind. Ansprüche aus diesen Angaben sind daher ausgeschlossen. Dasselbe gilt au den kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellten kaufmännischen und technischen Beratungsdienst. Wir empfehlen daher, ausreichende Eigenversu durchzuführen und selbst festzustellen, ob sich das Erzeugnis für den vorgesehenen Verwendungszweck eignet. Mit Erscheinen dieser Ausführungen verlier vorhergehenden technischen Informationen (Merkblätter, Verlegeempfehlungen und sonstige für ähnliche Zwecke bestimmte Ausführungen) ihre Gültigkeit. Seite 3 von 3

Technische Informationen STAUF SPP-95 Zement-Spachtelmasse (13130) Zementäre Spachtel- und Niveliermasse unter Parkett Besondere Merkmale: geschmeidig bei der Verarbeitung besonders für Parkett geeignet mit STAUF Armierungsfasern auch auf nicht formstabilen Untergründen einsetzbar Anwendungsbereich Nivellierung von Estrichen geeignete Untergründe Abgesandeter Gussasphalt Beton B25 nach DIN 1045 (griffige Oberfläche) Calciumsulfat(fließ)estriche Holzunterböden (Parkett, Dielen) Magnesit- und Steinholzestriche Spanplatten V100 (E1), OSB-Platten Stein, Keramik, Terrazzo, Fliesen Zementestriche Geeignete Vorstriche STAUF VDP-130 STAUF VEP-190 + STAUF Quarzsand IBOLA D 54 STAUF VDP-160 Produkteigenschaften für Fußbodenheizung geeignet gute Saugfähigkeit hohe Festigkeit pumpfähig selbstverlaufend spannungsreduzierend Farbe hellgrau Verbrauch in g/m² je mm Schichtdicke 1500 g pro mm Schichtdicke Begehbar nach ca. 3 Std. bei 20 C, max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit Verlegereif 24 Std. (bei 2 mm Schichtdicke) bei 20 C, max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit Verarbeitungsraumklima mind. 15 C, max. 75% rel. Luftfeuchtigkeit, vorzugsweise max. 65% rel. Luftfeuchtigkeit Gefahrenklasse Transport - Lagerbedingungen trocken Haltbarkeit mindestens 6 Monate Giscode ZP1 Emicode EC1-R Verfügbare Gebindegrößen 25 kg Papiersack Schichtdicke 2-15 mm ohne Zuschläge 3-15 mm mit Armierungsfasern 16-30 mm mit Zuschlägen mindestens 2 mm unter Parkett Mischungsanteil Komponente A 25 kg Spachtelmasse Mischungsanteil Komponente B 6 Liter Wasser Seite 1 von 2

STAUF SPP-95 Zement-Spachtelmasse (13130) Untergrundprüfung Den Untergrund vor der Verlegung gemäß DIN 18356, DIN 18365 oder DIN 18367 prüfen. Der Untergrund muss u.a. druck- und zugfest, rissfrei, ausreichend oberflächenfest, dauertrocken, eben, sauber und frei von Trennmitteln, Sinterschichten etc. sein. Porosität und Griffigkeit der Oberfläche sind ebenfalls zu beurteilen. Der Feuchtegehalt und die Saugfähigkeit von Zement(fließ)- und Calciumsulfat(fließ)estrichen sowie Raumtemperatur, Raumluftfeuchtigkeit und Untergrundtemperatur sind zu prüfen. Untergrundvorbereitung Durch die Untergrundvorbereitung ist sicherzustellen, dass der Untergrund belegereif wird, also insbesondere sauber, oberflächenfest, griffig, ggfs. saugfähig, eben, dauertrocken und rissfrei ist. Eine mechanische Vorbehandlung des Untergrundes (Abkehren, Absaugen, maschinelles Bürsten, An- oder Abschliff, Fräsen, Kugelstrahlen) ist je nach Art und Zustand des Untergrundes durchzuführen. Risse und Fugen, außer Dehnungsfugen oder anderweitig konstruktionsbedingt, sind mit STAUF Gießharz und Estrichklammern kraftschlüssig zu verschließen. Löcher und Vertiefungen können mit einer standfesten STAUF Spachtelmasse gefüllt werden. Zur Reststaubbindung und Verbesserung der Haftung, insbesondere auf Fußbodenheizung, muss der Untergrund mit der entsprechenden STAUF Grundierung vorbehandelt werden. Anmischen der Komponenten In ein sauberes Anrührgefäß die laut Mischungsverhältnis angegebene Menge Wasser (sauber und kalt) geben. Den vollständigen Inhalt des Gebindes unter gleichmäßigem Rühren zugeben. Zum Anmischen ein elektrisches Rührwerk mit ca. 600-800 U/Min mit Wendelrührer oder großem Flügelrührer einsetzen. So lange mischen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Noch zwei weitere Minuten rühren, eine Minute warten und die Masse anschließend nochmals eine Minute rühren (Gilt NICHT für standfeste Spachtelmassen). Strecken der Spachtelmasse: Für höhere Schichtstärken kann die Spachtelmasse mit STAUF-Quarzsand gestreckt werden. Hierzu nach dem Anmischen der Spachtelmasse mit der entsprechenden Wassermenge höchstens 12 kg Quarzsand pro Sack Spachtelmasse hinzugeben. Für armierte Spachtelmasse: Nach dem ersten Anrühren 1 Beutel = 250 g STAUF Armierungsfasern einstreuen und nochmals 2 Min. rühren. Verarbeitung Die selbstverlaufende Masse innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit verarbeiten. Die Masse aus dem Anrührgefäß nicht auf eine Stelle ausgießen, sondern durch Positionswechsel während des Ausgießvorgangs auf eine Fläche von ca. 2 x 2 m verteilen. Durch Einsatz eines Rakels oder einer Glättkelle kann die gewünschte Schichtdicke angepasst werden. Spachtelmasse mit einer Stachelwalze entlüften. Die selbstverlaufende Masse bedarf ansonsten keiner weiteren mechanischen Verteilung und bildet selbständig eine ebene Oberfläche aus. Niedrigere Temperaturen oder höhere relative Luftfeuchten verzögern das Erreichen der Belegereife. Die Masse vor direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft schützen, da sie hydraulisch abbindet. Spachtelmassen nicht anschleifen und nicht grundieren. Vor Aufbringen einer weiteren Spachtelmassenschicht mit STAUF Dispersionsgrundierung für Spachtelmassen zwischengrundieren. Haftungsbegrenzung Die vorstehenden Angaben entsprechen dem derzeitigen Entwicklungsstand. Sie sind in jedem Fall als unverbindlich zu betrachten, da wir keinen Einfluss auf die Verlegung haben und die Verlegevoraussetzungen örtlich unterschiedlich sind. Ansprüche aus diesen Angaben sind daher ausgeschlossen. Dasselbe gilt auch für den kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellten kaufmännischen und technischen Beratungsdienst. Wir empfehlen daher, ausreichende Eigenversuche durchzuführen und selbst festzustellen, ob sich das Erzeugnis für den vorgesehenen Verwendungszweck eignet. Mit Erscheinen dieser Ausführungen verlieren alle vorhergehenden technischen Informationen (Merkblätter, Verlegeempfehlungen und sonstige für ähnliche Zwecke bestimmte Ausführungen) ihre Gültigkeit. Seite 2 von 2