Miteinander. Totenmonat November. Wir gedenken unserer Verstorbenen. Nr. 15/

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Transkript:

Miteinander Totenmonat November Wir gedenken unserer Verstorbenen Nr. 15/ 2017 28.10.-19.11.2017 Redaktionschluss für das nächste Miteinander, die Ausgabe 16/2017 für den Zeitraum vom 18.11.2017 bis 10.12.2017, ist am Montag, 6.11.2017, um 18.00 Uhr. Pfarrblattredaktion@walero.de 1

Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte die erste Seite heute mit dem Herbstgedicht von R. M. Rilke beginnen. Es bringt zum Ausdruck, was wir in den kommenden Tagen und Wochen in der Natur erleben und was im kirchlichen Kalender mit Allerheiligen und Allerseelen oder dem Ewigkeits-Sonntag liturgisch gefeiert wird: Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält! Auf den ersten Blick betrachtet gehen wir einer traurigen, schweren, bedrückenden Jahreszeit entgegen. Die Natur wird kahl, das Wetter kalt und nebelig. Man zieht sich zurück in seine vier Wände, das Leben spielt sich im Haus ab. Ja, es wirkt wie wenn sich eine große Einsamkeit und Schwere in der Landschaft und in uns ausbreiten würde Auf den zweiten Blick wird deutlich, dass diese Veränderung, dieses Vergehen und Fallen einen tiefen Sinn hat und keinesfalls geschieht, ohne dass ER nicht seine Finger, seine Hand im Spiel hat. ER zeigt uns immer wieder durch das Loslassen und Fallenlassen, dass die Lebenszeit hier auf Erden begrenzt ist und wir deshalb Gott in unserem Leben Raum geben mögen, indem wir versuchen heiligmäßig zu leben, d.h.: Seinem Beispiel zu folgen, um am Ende in die Gemeinschaft mit Gott aufgenommen zu werden. Eine interessante Begebenheit wird also durch Allerheiligen und Allerseelen deutlich: Wir erinnern uns an das, was wir sind und durch die Taufe in uns angelegt wurde: Heilige Menschen, und wir verdeutlichen durch den Gräberbesuch unserer Verstorbenen, dass wir darauf hoffen, zur Vollendung und Gemeinschaft mit Gott zu gelangen, wohin sie uns bereits vorangegangen sind. Möglich ist dies durch die Überzeugung, dass durch Jesus Christus der Tod überwunden wurde und durch ihn eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Mögen Sie gerade in der kommenden Zeit diese Verbindung spüren und diese ihnen Kraft für Ihr heiligmäßiges Leben geben! Ihre Ulrike Hauck, Gemeindereferentin 2

I ( Sa 28.10. Hl. Simon und Hl. Judas Thaddäus, Apostel Seniorenzentrum 17.00 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend Seelsorgeeinheit 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend in Rot St. Peter 17.45 Beichtgelegenheit 18.30 Wort-Gottes-Feier SO 29.10. 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS St. Leo d. Große 9.00 Eucharistiefeier St. Mauritius 10.30 Eucharistiefeier mit Segnung von Kerzen, mitgestaltet vom Chor Cantus Mauritius St. Peter 10.30 Eucharistiefeier 18.30 Rosenkranzandacht Di 31.10. Hl. Wolfgang, Bischof (994) Seelsorgeeinheit 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend in Walldorf MI 01.11. ALLERHEILIGEN St. Leo d. Große 10.30 Eucharistiefeier 13.30 Vesper in der Friedhofskapelle, anschl. Andacht zum Gräberbesuch, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Mauritius 10.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor 13.30 Rosenkranz in der Friedhofskapelle 14.00 Andacht zum Gräberbesuch, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Peter 9.00 Eucharistiefeier 14.00 Andacht zum Gräberbesuch, mitgestaltet vom Kirchenchor DO 02.11. ALLERSEELEN - Kollekte für Priesterausbildung in Osteuropa St. Leo d. Große 18.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Gesangverein Harmonie St. Mauritius 18.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Peter 18.30 Wortgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor Fr 03.11. Hl. Pirmin, Glaubensbote am Oberrhein (753) St. Mauritius 18.30 Eucharistiefeier St. Peter 16.00 Ökumenische Andacht im Astor-Stift Sa 04.11. Hl. Karl Borromäus, Bischof von Mailand (1584) Seniorenzentrum 17.00 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend St. Leo d. Große 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend 3 Umstellung auf Winterzeit

I St. Mauritius 17.45 Beichtgelegenheit 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend SO 05.11. 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS St. Leo d. Große 10.30 Eucharistiefeier St. Mauritius 9.00 Eucharistiefeier St. Peter 10.30 Eucharistiefeier 11.45 Taufe der Kinder Sophia Guld, Philip Kramer und Emily Schammas Di 07.11. Hl. Willibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote (739) St. Leo d. Große Kein Gottesdienst St. Peter Kein Gottesdenst Mi 08.11. Mittwoch der 31. Woche im Jahreskreis St. Mauritius 18.30 Eucharistiefeier Do 09.11. Weihetag der Lateranbasilika St. Leo d. Große 18.30 Eucharistiefeier St. Peter 14.30 Seniorengottesdienst Fr 10.11. Hl. Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer (461) St. Mauritius 18.30 Eucharistiefeier St. Peter 16.00 Ökumenische Andacht im Astor-Stift Sa 11.11. Hl. Martin, Bischof von Tours (397) Seniorenzentrum 17.00 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend St. Leo d. Große 17.45 Beichtgelegenheit 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend St. Mauritius 18.30 Wort-Gottes-Feier St. Peter 18.30 Eucharistiefeier zum Jugend-Sonntag, mitgestaltet von den Ministranten SO 12.11. 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS - PATROZINIUM IN ST. LEON St. Leo d. Große 10.30 Festgottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Mauritius 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Kinderkirche St. Peter 10.30 Eucharistiefeier Mo 13.11. Montag der 32. Woche im Jahreskreis St. Mauritius 18.30 Martinsfeier der Parkringschule in der Kirche Di 14.11. Dienstag der 32. Woche im Jahreskreis St. Leo d. Große 14.00 Seniorengottesdienst St. Peter 18.30 Eucharistiefeier 4

Mi 15.11. Hl. Albert der Große, Bischof, Kirchenlehrer (1280) St. Leo d. Große 18.00 Entdeckergottesdienst der Erstkommunionkinder St. Mauritius 14.30 Seniorengottesdienst, anschl. Café im Pfarrheim St. Peter 19.30 Ü-40 Auszeitgottesdienst Do 16.11. Hl. Otmar, Abt von St. Gallen (759) St. Leo d. Große 18.30 Eucharistiefeier St. Mauritius 18.00 Entdeckergottesdienst der Erstkommunionkinder St. Peter 9.00 Eucharistiefeier Fr 17.11. Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin (1302) St. Mauritius 18.30 Eucharistiefeier St. Peter 16.00 Ökumenische Andacht im Astor-Stift Sa 18.11. Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom Seniorenzentrum 17.00 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend St. Leo d. Große 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend, mit Vorstellung der Erstkommunionkinder St. Mauritius 17.45 Beichtgelegenheit 18.30 Eucharistiefeier am Sonntagvorabend St. Peter 18.30 Musikalisches Abendgebet SO 19.11. 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS - Diaspora-Kollekte St. Leo d. Große 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kundgebung zum Volkstrauertag St. Mauritius 10.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet von den Kindergärten St. Peter 10.00 Eucharistiefeier, anschl. Kundgebung zum Volkstrauertag 10.30 Kleine Kirche Rosenkranzgebet montags bis samstags jeweils um 17.45 Uhr montags bis samstags jeweils um 17.45 Uhr montags bis freitags jeweils um 9.00 Uhr (donnerstags nach dem 9.00-Uhr-Gottesdienst) Bei den Eucharistiefeiern beten wir für: In St. Mauritius / Rot Sa 28.10. 18.30 Pfarrer Kurt Thome Ged. Hedwig und Alfred Steger, Eltern, Geschwister u. alle Angeh., Anna Müller, geb. Ratzinger u. alle Angeh. Ged. Otto Bender, Eltern, Schwiegereltern, deren Kinder u. alle Angeh. Ged. Ludwig Vetter, Michael Speckert Eheleute u. alle Angeh. 5

Fr 03.11. 18.30 Für alle Armen Seelen Ged. zu Ehren des hl. Josef für verstorbene Angeh. Sa 04.11. 18.30 Bruno Steinhauser u. Angeh. Ged. Lebende u. Verstorbene des Schuljahrganges 1952, Lehrer Herr Klotz und Herr Reichelt Mi 08.11. 18.30 Efrem u. Juliana Weingand, Eltern, Geschwister u. Angeh. Fr 10.11. 18.30 Sr. Maria Henriette Becker u. Lambert Riester bestellt vom Jahrgang 1938 2. Opfer für Maria Billmaier Mi 15.11. 14.30 Erna u. Hermann Hoffmann u. alle Angeh. Ged. zu Ehren des hl. Josef für einen Verstorbenen, Eltern, Schwiegereltern, lebende u. verstorb. Angeh. Fr 17.11. 18.30 Heinz Gleie, Eltern, Schwiegereltern u. alle verstorb. Angeh. Sa 18.11. 18.30 Albert Geider u. alle Angeh. Ged. Theo Becker, Helga Weis u. alle Angeh. In St. Leo d. Große / St. Leon Do 02.11. 18.30 Jahrtagsstiftung für Ludwig Bender u.a. verst. Angeh. Gedenken an die Verstorbenen d. GV Harmonie Herbert Wirth, Eltern, Schw.-Eltern u. Angeh. Sa 04.11. 18.30 Helmut Weis, Mutter Maria u.a. Angeh. Anna Koch, Ehemann Philipp, Sohn Philipp u. Schw.-Sohn Hermann und alle Angeh. Juliana Freiseis, Ehem. Karl, beiderseitige Geschwister u.a. Angeh. Do 09.11. 18.30 Jahrtagsstiftung für Luise Stegmüller geb. Bopp, Ehem. Julius Stegmüller Do 16.11. 18.30 Ferdinand Konrad Heger, Helmut Heger, Artur u. Elisabeth Heger, Willi Brecht, Eltern Johann u. Theresia Heger Sa 18.11. 18.30 Karl Wilhelm Klevenz, Ewald Klevenz, Wilhelm Weis II u.a. Leb. U. Verst. d. Fam. Klevenz u. Weis Fridolin Weis, Eltern, Schw.-Eltern u.a. Angeh. In diesen Wochen gedenken wir der Verstorbenen: Werner Amann, Josef Götzmann, Irma Keller geb. Spieß, Christine Becker geb Pecht, Henriette Hecker geb. Peichel, Ewald Klevenz, Lioba Kamuf geb. Götzmann, Elfriede Stegmüller geb. Montag, Andreas Teppert, Margaretha Rollinger, Ludwig Bender, Brigitte Knoch geb. Steinle, Rosalinde Knaus geb Krieger, Nikolaus Hecker, Werner Hillenbrand, Rudolf Keller, Elfriede Kramer geb. Brecht, Angela Kräuter geb. Hofmann, Ulrike Rupp geb. Sauerzapf, Edgar Gottselig, Karl Wilhelm Hofmann, Edith Snietka geb. Helfinger, Waldemar Pecht, Norbert Hecker, "Nikolaus Josef Götzmann, Rita Weinmann geb. Heger, Rosa Haffner 6

geb. Müller, Karl Klevenz, Anneliese Dispan geb. Schlereth, Meta Wiedemann geb. Rachel, Hildegard Hlawatsch geb. Schmid, Maria Anna Herhoffer geb. Weis, Eva Zeitler geb. Kradochvil, Josef Singer, Leni Melina Reifel u. Monika Banse geb. Schork In St. Peter / Walldorf Do 09.11. 14.30 Ehel. Richard u. Elisabeth Fellhauer, Ehel. Georg u. Anneliese Duda u. verst. Söhne Peter, Hans, Wolfgang u. Jürgen Maria u. Christa Duda Die nächsten Tauftermine in der Seelsorgeeinheit sind - am Sonntag, 3. Dezember, um 11.45 Uhr in St. Leon - am Sonntag, 10. Dezember, um 14.30 Uhr in Walldorf - am Sonntag, 7. Januar 2018, um 14.30 Uhr in St. Leon und um 14.30 Uhr in Rot Bitte melden Sie sich zur Taufe rechtzeitig im Pfarrbüro Ihres Wohnortes an. Beichtgelegenheiten: Sa 28.10. 17.45 Uhr in Walldorf Sa 04.11. 17.45 Uhr in Rot Sa 11.11. 17.45 Uhr in St. Leon Sa 18.11. 17.45 Uhr in Rot Sprechzeiten von: Pfarrer Woschek Mi 08.11. 17.00 Uhr in Rot Do 09.11. 10.00 Uhr in Walldorf Mi 15.11. 17.00 Uhr in St. Leon Do 16.11. 10.00 Uhr in Walldorf Kooperator Pfarrer Dr. Hettich, Pastoralreferent Sosa y Fink, Gemeindereferentin Hauck Nach Vereinbarung Gemeindereferent Uhl Mi., 17-18 Uhr in Walldorf 7 Vorbereitungen auf die Erstkommunion 2018 Nach den drei Informationsabenden zur Erstkommunionvorbereitung 2018 und den Anmeldenachmittagen, die in St. Leon und in Rot bereits stattgefunden haben, laden wir die Erstkommunionkinder aus Walldorf mit ihren Eltern ein zu den Anmeldenachmittagen im Carolushaus am Donnerstag, 2. November, von 15 Uhr bis 18 Uhr, oder am Dienstag, 7. November, von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr, oder am Donnerstag, 9. November, von 16 Uhr bis 19 Uhr. Bitte bringen Sie dazu zum gegenseitigen Kennenlernen ihr Erst-

kommunionkind, ein Bild von ihm, das ausgefüllte Anmeldeformular, den Kostenbeitrag von 45,- und, falls ihr Kind nicht in den Pfarrgemeinden St. Mauritius/Rot, St. Leo d. Gr./St. Leon oder St. Peter/Walldorf getauft wurde, die Taufurkunde mit. Mit den Kennenlern-Nachmittagen und den Vorstellungsgottesdiensten in den Pfarrkirchen startet die Erstkommunionvorbereitung der angemeldeten Kinder in der Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot: Für die Erstkommunionkinder aus St. Leon ist der Kennenlern-Nachmittag am Montag, 6. November, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Pfarrsaal (unter der Kirche, Eingang über Leostraße) und der Vorstellungsgottesdienst am Samstag, 18. November, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche in St. Leon; für die Erstkommunionkinder aus Rot ist der Kennenlern-Nachmittag am Freitag, 10. November, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Pfarrheim (Hauptstr. 104, Eingang auf der Rückseite) und der Vorstellungsgottesdienst am Samstag, 25. November, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche in Rot; für die Erstkommunionkinder aus Walldorf ist der Kennenlern-Nachmittag am Freitag, 17. November, von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Pfarrsaal (unter der Kirche) und der Vorstellungsgottesdienst am Samstag, 2. Dezember, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche in Walldorf. In den Vorstellungsgottesdiensten werden an die Gottesdienstbesucher Zettel verteilt (sog. Gebetspatenschaften) mit der Bitte, für jeweils ein Aus der Seelsorgeeinheit 8 Erstkommunion-Kind und eine gute Vorbereitungszeit zu beten. Im November beginnen auch für alle Erstkommunionkinder in den jeweiligen Pfarrkirchen vor Ort die Entdecker-Wortgottesdienste (Treffpunkt in der jeweiligen Pfarrkirche um 18 Uhr): in St. Leon: mittwochs am 15., 22. und 29. November und am 6. und 13. Dezember; in Rot: donnerstags am 16., 23. und 30. November und am 7. und 14. Dezember; in Walldorf: mittwochs am 22. und 29. November und am 6. und 13. Dezember. Für Rückfragen steht Ihnen als Ansprechperson gerne Frau Gemeindereferentin Ulrike Hauck zur Verfügung. Sie ist wie folgt zu erreichen: per Telefon unter der Nummer 06227/3847405 oder per E-Mail unter u.hauck@walero.de. Forum3-Veranstaltung für Jugendliche und Junge Erwachsene: Der Wille zum Sinn Die Erwachsenenbildung Forum 3 unserer Seelsorgeeinheit lädt zu einer Veranstaltung ausschließlich für Jugendliche und junge Erwachsene ein: Artur Wagner, Logotherapeut und Mili-

tärdekan in München und gebürtig aus Rot, wird das Kunststück versuchen, drei völlig unterschiedliche Lebenssituationen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen auf der Suche nach Sinn: Seine eigenen Erfahrungen als Militärseelsorger in Afghanistan Die Grenzerfahrungen im "Club der roten Bänder" (vielleicht mit der aktuellsten Staffel?) Die ganz persönlichen Anknüpfungspunkte der Anwesenden mit ihrer je eigenen Sinnsuche! Die Veranstaltung finden am Freitag, 24. November 2017, um 19.30 Uhr in den kath. Jugendräumen in Walldorf, Dannheckerstr. 50, statt. Blickkontakt mit dem Tod Gedanken zum Totenmonat November In vielen kurzen, geistreichen Versen gibt uns der große Humanist Thomas Morus (1478 1535) Einblick in seine Gedankenund Gefühlswelt. Eines seiner sogenannten Epigramme stimmt uns auf den Totenmonat November ein: Von der Stunde an, in der wir geboren werden, kriechen Leben und Tod im Gleichschritt voran. Jede Stunde, die du durchschreitest, nimmt heimlich einen Teil deines Lebens fort. Schrittweise sterben wir, aber zugrunde gehen wir in einem Augenblick. Eine gute Deutung dieser Aus der Seelsorgeeinheit 9 aufrüttelnden Verse findet sich in der berühmten Bibliothek des Benediktiner- stifts Admont in der Steiermark. Dort stehen unter der Kuppel überlebensgroße Figuren - Darstellungen der Vier letzten Dinge : Tod, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle. Den Tod hat der Barockbildhauer Josef Stammel besonders eindrucksvoll gestaltet (siehe Bild unten): Ein Pilger - gekennzeichnet durch Stab, Muschel, Kreuz und Hut - wird von einem Gerippe begleitet, das ihm bei jedem Schritt über die Schulter schaut. In der rechten Hand hält es ein Stundenglas, in der linken einen Pfeil. Drei Symbole der Vergänglichkeit legt Stammel dem Pilger vor die Füße: eine abgebrochene Kerze, eine leere Muschel und eine Seifenblase. Das geht unter die Haut: Der Tod als Wegbegleiter, der auf unserer Lebensreise im Gleichschritt mitgeht; der uns das Stundenglas vor Augen hält und damit zeigt, wie unerbittlich unsere Sekunden, Minuten, Stunden und Tage zerrinnen; der uns mit seinem Pfeil daran erinnert, dass er uns in einem Augenblick endgültig treffen und unser Leben beenden wird. Der Gedanke, dass wir von der Stunde unserer Geburt an mit dem Tod unterwegs sind, wühlt uns zunächst auf und jagt uns Angst ein. Das Wis-

sen, dass wir das Gen des Todes (Gottfried Benn) in uns tragen, erschüttert uns immer wieder von neuem. Es kann aber auch ein großer Gewinn für unser Leben sein, wenn wir uns mit diesem Gedanken mehr und mehr vertraut machen; wenn wir an den kleinen Vorboten, die der Tod uns in den Weg stellt, nicht achtlos vorübergehen: wenn wir uns durch die abgebrochene Kerze, durch die dunklen Stunden, ins Gedächtnis rufen lassen, dass unser Lebenslicht einmal ganz erlöschen wird; wenn uns die leere Muschel darauf aufmerksam macht, dass unsere Zeit einmal wirklich ausgeschöpft und aufgebraucht sein wird; wenn wir in der Seifenblase einen Hinweis darauf sehen, dass sich nicht alle unsere Hoffnungen und Träume erfüllen werden. Der Blickkontakt mit dem Tod könnte uns dazu bringen, die Gewichte in unserem Leben neu zu verteilen und die Zeit, die uns geschenkt ist, bewusst und sinnvoll zu gestalten. Sicher werden die wenigsten von uns zu der Einstellung finden, die uns Papst Johannes XXIII. vorgelebt hat: Oft an den Tod zu denken ist eine gute Art, sich mehr über das Leben zu freuen - schreibt er in einem Brief an seine Familie. Aber die Bitte des 90. Psalms könnten wir uns zu eigen machen: Unsere Tage zu zählen lehre uns! Dann gewinnen wir ein weises Herz (Ps 90,12). Das ergreifende Epigramm des Thomas Morus und die beeindruckende Figur des Wanderers mit dem Tod im Kloster Admont können uns dabei helfen. (Wolfgang Raible) Aus der Seelsorgeeinheit Schönstattbewegung: Einladung zur Vortragsveranstaltung Am Mittwoch, 15. November, hält um 14.30 Uhr im Edith-Stein-Haus in Mingolsheim, Friedrichstraße 107, die Schönstätter Marienschwester Theres- Marie Mayer aus Koblenz-Metternich einen Vortrag zum Thema Meine Herzensmelodie was mich zum Klingen bringt. Alle interessierten Frauen sind sehr herzlich eingeladen. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. - Das Ende ist gegen 17.30 Uhr vorgesehen. Nähere Informationen erteilen Ute Lippolt, Tel.: 07253 31690, und Maria Wittmaier, 07253 23634. Satzungsänderungen bei der Kirchlichen Sozialstation Walldorf- St. Leon-Rot Der Vorstand der Kirchlichen Sozialstation Walldorf-St. Leon- Rot hatte zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in das Pfarrheim St. Mauritius in Rot eingeladen, um notwendig gewordene Satzungsänderungen zu beschließen. Träger der Kirchlichen Sozialstation waren bei der Gründung vor 40 Jahren die Kirchengemeinden St. Leo der 10

Große/St.Leon, St. Mauritius/Rot, St. Peter/Walldorf, die Vinzentiusvereine aus St. Leon und Rot und der Kath. Krankenpflegeverein aus Walldorf. Seit der Errichtung der Römischkatholischen Kirchengemeinde Walldorf-St. Leon-Rot am 1.1.2015 sind diese Kirchengemeinde und die beiden Vinzentiusvereine aus Rot und St. Leon Träger der Sozialstation. Die Satzungsänderung schreibt vor, dass bei Aufhebung des Vereins das Vermögen an die die Sozialstation tragenden Kirchengemeinden fällt - mit der Maßgabe, es für mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden. Eine Soll-Bestimmung regelt auch die Vorstandsmitgliedschaft des geistlichen Vertreters, die auch von einem hauptamtlichen Mitarbeiter wahrgenommen werden kann. Edgar Thome, der nunmehr seit vier Jahrzehnten ehrenamtlicher Vorstand und Geschäftsführer der Sozialstation ist, die in den Gemeinden St. Leon-Rot und Walldorf im Pflegedienst hervorragende und hilfreiche Arbeit leistet, konnte das zustimmende Votum der anwesenden Vorstandsmitglieder und der Vertreter der Trägervereine entgegennehmen. (Kuno Schnader) Rückblick: Tauferinnerungsfeier am 8.10. Das Team der Taufkatechetinnen der Seelsorgeeinheit hatte Eltern und Paten der im Jahre 2016 getauften Kinder zu einer Aus der Seelsorgeeinheit 11 Tauferinnerungsfeier am Sonntag, 8. Oktober, in die Pfarrkirche nach Walldorf eingeladen, und über 40 Erwachsene und 20 Kinder kamen. Freut euch: Eure Namen sind im Himmel verzeichnet dieser Vers aus dem Lukasevangelium (Kap. 10, Vers 20) bildete das Leitmotiv der Feier. Pfarrer Manfred Woschek erläuterte, dass bei der Taufe den Kindern und uns allen zugesagt wurde: Dein Na-

me und Gottes Name gehören von jetzt ab zusammen; dein Name ist seit deiner Taufe im Himmel bei Gott aufgeschrieben. Deshalb schrieben alle Anwesenden ihren Namen auf ein großes Plakat, auf dem eine Wolke zu sehen war, aus dem sich dem Betrachter zwei Hände entgegenstreckten ein uraltes Bild für Gott. In Dank- und Lobliedern, begleitet von Christoph Rehorst auf dem Keyboard, feierte die Gottesdienstgemeinde die Zusage Gottes, die der Prophet Jesaja Aus der Seelsorgeeinheit niedergeschrieben hat: Ich vergesse dich nicht. Sie her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände Spruch des Herrn (Jesaja 49,16). Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Mitfeiernden zu einer gemütlichen Kaffee-/Tee-/Kaba-Runde mit von den Taufkatechetinnen selbst gebackenen Kuchen und sonstigen Getränken in den Pfarrsaal unter der Kirche eingeladen. Dort hatten sie die Möglichkeit, untereinander und mit den Taufkatechetinnen und den beiden Pfarrern Woschek und Hettich ins Gespräch zu kommen. Ein herzliches Dankeschön sei allen gesagt, die sich bei der Vorbereitung und Durchführung der Tauferinnerungsfeier und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein engagiert haben. 12

Aus der Seelsorgeeinheit 13

Treffen des Altenwerks: Das Altenwerk trifft sich wieder dienstags, 7. und 14. November, jeweils ab 13.30 Uhr, im Pfarrheim, Raum Elisabeth. LimA - Gruppe Das nächste Treffen der LimA-Gruppe findet statt am Mittwoch, 8. November, um 15 Uhr im Pfarrheim in Rot, Raum St. Elisabeth. Herzlich eingeladen sind alle, die sich geistig fit halten wollen. Cäcilienchor St. Mauritius Die Chorproben finden immer dienstags um 20.30 Uhr im Saal des Pfarrheimes St. Mauritius statt. Hierzu sind alle interessierten Männer und Frauen, die gerne singen, herzlich eingeladen. Der Chor Cantus Mauritius trifft sich dienstags im 14-tägigen Rhythmus um 19.00 Uhr im Pfarrheim. Auch hierzu: herzliche Einladung an alle Sangesfreudigen. um 14.30 Uhr laden wir wieder alle Gottesdienstbesucher zu Kaffee und Kuchen in das Pfarrheim ein. Wir freuen uns auf viele Besucher. Aus der Zeit in die Ewigkeit rief Gott, der Herr: Lambert Riester, 79 J., Erlengrund 26 Dr. Franz-Josef Bub, 68 J., Friedhofstr. 15 Rückblick: Familiengottesdienst am 15. Oktober Das Familiengottesdienst-Team zeigte mit seinem Familiengottesdienst am Sonntag, 15. Oktober, mit dem Thema Brot in unserer Hand einmal mehr die Bedeutung von Brot und dessen Wirkung für unser Leben auf. Frauengemeinschaft: Zu den Strickabenden der Frauengemeinschaft sind alle, die Interesse am Handarbeiten haben, herzlich eingeladen. Wir treffen uns immer montags um 18 Uhr im Pfarrheim in Rot, Raum St. Elisabeth. Seniorencafé Nach dem Seniorengottesdienst am Mittwoch, 15. November, 14

Aus Rot Der Gabengang machte die Vielzahl von Brotsorten deutlich, die wir täglich essen können, und auch aus welchen Ländern sie stammen. Am Ende wurden gegen eine Spende Minibrote zum Kauf angeboten; der Erlös wird den Bera- 15

Aus Rot tungsstellen des ländlichen Raums zur Verfügung gestellt wird. Die Musikgruppe Spurensuche trug durch die ihre musikalische und gesangliche Begleitung zum tollen Gelingen bei. Sie erhielt am Ende durch die Seelsorgeeinheit und deren Leiter Pfarrer Manfred Woschek für ihr 10jähriges unermüdliches Engagement einen Präsentkorb. Das Kinderkirchenteam lud alle Gottesdienstbesucher im Anschluss an den Gottesdienst zum Brunch - u.a. mit Kürbis- und Lauchsuppe - in das 16 Pfarrheim St. Mauritius ein, was gerne angenommen wurde. Rückblick: Kerwe beim Cäcilienchor Am Kerwe-Wochenende waren schon am Samstag einige schwer am Werk. Der Pfarrsaal wurde als Kerwe- Cafe hergerichtet. Am Sonntag war der Tisch dann reich gedeckt mit einem leckeren Burgunderbraten mit Beilagen und original thailändisch gebratenen Nudeln. Zum Kaffee gab es wunderbare Kuchen und Torten, die nicht nur schön aussahen, sondern

Aus Rot 17 auch vorzüglich schmeckten. Das Angebot wurde gut angenommen und es war schön, dass so viele den Weg zu uns gefunden hatten. Vielen Dank für den Besuch. Herzlichen Dank auch an die Bäckerinnen und Bäcker und an alle Helfer, die uns bei der Planung, beim Aufbau, bei der Durchführung und nicht zuletzt beim Aufräumen geholfen haben.

Aus Rot Spende der TSV Handballabteilung an die Kindergärten in Rot Am 3. September fanden zur Saisoneröffnung zwei Testspiele der 1. Damen- und Herrenmannschaft des TSV Rot in der Parkringhalle in Rot statt. Hierbei wurde eine große Tombola und Versteigerungsaktion (u.a. Fanartikel der Rhein Neckar Löwen, der TSG 1899 Hoffenheim und der Mannheimer Adler, sowie handsignierte Trikots der Rhein Neckar Löwen sowie von Jonas Hofmann und Marius Steinhauser) zugunsten der drei Kindergärten im Ortsteil Rot durchgeführt. Zusammen mit Einnahmen des REWE Benefizspieles gegen die Rhein Necker Löwen im Mai diesen Jahres konnte der Spendenbetrag auf stolze 1200 Euro aufgestockt wurde. Vor dem ersten Heimspiel der 1. Herrenmannschaft am vergangenen Samstag gegen den TV Bretten wurde nun diese Spende offiziell übergeben. Pfarrer Manfred Woschek von der 18 Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot, die Kindergartenbeauftragte Sigrun Hammer, die Leiterinnen der Kindergärten St. Elisabeth und St. Raphael, Simone Drück und Friedel Lörch, sowie Anneke Ehrhardt, stellvertretend für die Leiterin des Kindergartens St. Franziskus Nicole Nehrdich, waren zur Spendenübergabe in die Halle gekommen. Abteilungsleiter Michael Förderer freute sich, nun einen solch stattlichen Betrag für einen guten Zweck übergeben zu können. Geld, das mit Sicherheit gut angelegt ist.. Pfarrer Manfred Woschek bedankte sich danach im Namen der drei Kindergärten recht herzlich für diese tolle Spende. Verwendet werden diese Spendengelder für Material und Geräte in den Bewegungsbaustellen der drei Kindergärten. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu, man werde schauen, ob sich im Bildungsplan der Kindergärten etwas in Richtung Handball mit aufnehmen lassen könnte.

Aus Rot 19

Rückblick: Fahrt der Frauengemeinschaften aus St. Leon und Rot nach Rust zur Feier des kfd-diözesanjubiläum Eine unvergessliche Jubiläumsfeier, die alle emotional sehr berührt hat, erlebten die Frauen unserer Seelsorgeeinheit, die sich angemeldet hatten zur Fahrt nach Rust, um dort unter dem Motto ECHT STARK das 100 jährige Jubiläum des kfd Diözesanverbandes/Freiburg zu feiern. Organisiert wurde der Tagesauflug gemeinsam von den Frauen-gemeinschaften aus Rot, St. Leon und Walldorf. Es war ein Festtag voller Inspiration, Begegnung und Freude. Pünktlich um 7 Uhr starteten zwei Busse der Seelsorgeeinheit nach Rust. Nach staufreier entspannter Fahrt erreichten wir pünktlich unser Ziel. Die Organisatorinnen hatten für alle ein kleines Frühstück vorbereitet und so konnten wir uns bei einem Gläschen Sekt näher kennenlernen und schon die ersten Kontakte knüpfen. Der Tag begann heiter und voller Vorfreude. Dann machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Veranstaltung. 5000 Frauen waren gekommen, die mit ihren roten Schals unverkennbar das gleiche Ziel hatten. Trotz anfänglicher Unüberschaubarkeit schafften wir es, gute Plätze zu ergattern und waren mitten drin beim Festakt, beim Podiumsgespräch und beim Festgottesdienst, den Erzbischof Stephan Burger zelebrierte. 5000 Frauen waren im Gebet vereint, standen auf und lobten und priesen Gott. Der Funke sprang über - ECHT STARK. Danach bestand die Möglichkeit, den Park auf eigene Faust zu erkunden und die Attraktionen des Europa 20

Aus Rot und St. Leon Parks zu nutzen oder sich bei den kfd-aktionen zu beteiligen, die über den ganzen Park verteilt waren. Es blieb nicht aus, dass sich unsere Reisegruppe schon nach dem Gottesdienst teilweise aus den Augen verlor. In 21

Kleingruppen hatte man sich jedoch zusammengefunden und entsprechend den Möglichkeiten die Attraktionen genutzt. Eine kleine Gruppe hatte das große Glück, im Park auf unseren Erzbischof zu treffen. Ein gemeinsames Foto war für diese Gruppe der Höhepunkt. ECHT STARK war dieser Tag, so die einhellige Meinung, als wir pünktlich um 18 Uhr alle unseren Bus wieder gefunden hatten und uns entspannt aber auch teilweise etwas erschöpft zurücklehnten und die Heimfahrt antraten. Aus Rot und St. Leon Das folgende Lied ECHT STARK hat uns den ganzen Tag begleitet: Die Welt von heut braucht Frau n wie dich und mich, liebevoll und selbstbewusst, ECHT STARK. Denn jede von uns unersetzlich ist, mit Mut gesegnet und mit Lust, ECHT STARK. Leben feiern wir, widerständig und charmant. Kirche die gestalten wir, mit Herz und mit Verstand. ECHT STARK. (Komp.: Alexander Herrmann, Text: Astrid Herrmann) Ein dickes Lob und Dankeschön an alle, die diesen Ausflug vorbereitet und organisiert haben. ECHT STARK. (Inge Kamuf) 22

Allerheiligen: Offene Begegnungsstätte am Friedhof in Rot Nach der um 14.00 Uhr stattfindenden Andacht zum Gräberbe-such an Allerheiligen besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte am Friedhof Rot kennenzulernen, zu Verweilen und ins Gespräch zu kommen. 23

Seniorenwerk Am Dienstag, 14. November, nach dem Gottesdienst um14 Uhr, findet im Pfarrsaal der nächste Seniorennachmittag statt. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen. An diesem Nachmittag können gut erhaltene Kleider im Pfarrsaal abgegeben werden. Aus der Zeit in die Ewigkeit rief Gott, der Herr: Salvatore Sottile, 61 J., Rennweg 10 Brunhilde Stegmüller, geb. Bitz, 68 J., Herrmannstr. 14a Anneliese Wilhelm, geb. Knopf, 87 J., wohnhaft in Bad Schönborn Entspannung und Meditation - Kurzurlaub für die Sinne ist im Kindergarten St. Marien, Gutenbergstr. 4, jeden Dienstag von 19-20 Uhr zu erleben. Interessenten sind herzlich eingeladen. - Rückfragen beantwortet Bernd Hecker Tel. 59745 Der Kinder- und Jugendchor probt bis auf Weiteres gemeinsam freitags von 14.30-15.30 Uhr im Pfarrsaal unter der Kirche. Kinder ab 5 Jahren, die mitsingen möchten, sind herzlich willkommen! - In den Ferien ist keine Chorprobe. - Kontaktperson ist Margit Hennrich, Tel.: 59623. Stillcafe Milch und Möhre Am Mittwoch, 8. November, sind wieder alle interessierten Mamas und Babys herzlich eingeladen, bei der kostenlosen Stillberatung in den Räumlichkeiten der evang. Kirchengemeinde von 14 bis 16 Uhr teilzunehmen. Kontaktperson ist AFS-Stillberaterin i.a. Desirée Heger, Tel.: 015908101364. Kurzbesuch von Bischof Pierre In der Vorabendmesse in St. Leon am Samstagabend, 7. Oktober, konzelebrierte Bischof Pierre aus dem Kongo und gab am Ende der Messfeier einen Einblick in die prekäre Situation seines Heimatlandes Kongo und seiner Diözese Luebo. Im Folgenden veröffentlichen wir einen Auszug seiner Ansprache: Liebe Schwestern und Brüder, Sie wissen, der Kongo ist ein großes Land in der Mitte von Afrika. Wir haben viele Bodenschätze, die leider nicht der Bevölkerung zu Gute kommen. Der Profit dient nicht der Entwicklung des Landes, sondern der Habgier, der Zerstörung. Darunter leidet unser Volk. Es hatte an die Demokratie geglaubt, aber wir erleben heute fast die Dikta- 24

tur. 2006 hatten wir das Grundgesetz durch das Referendum bestätigt. Darin wurde die Amtszeit für den Präsidenten auf fünf Jahre gesetzt, die einmal wiederholt werden kann. Der heutige Präsident Kabila wurde 2006 und auch 2011 gewählt. Am 19. Dezember 2016 wäre seine Amtszeit vorbei gewesen und das Volk sollte auch einen neuen Präsidenten wählen. Aber leider kam es zu keinen neuen Präsidentschaftswahlen, weil, wie man uns sagte, dafür kein Geld vorhanden war. Die Opposition wollte durch Demonstrationen den Präsidenten zum Rücktritt zwingen. Die Polizei und Soldaten gingen mit Waffen gegen die friedlichen Demonstranten vor. Tod und Trauer waren das Ergebnis. Die kongolesische Bischofskonferenz leitete einen Dialogprozess ein mit dem Ziel, einen Kompromiss zu finden. Alle stimmten überein, dem Präsidenten noch ein Jahr zu geben, um eine neue Wahl vorzubereiten. Aber leider ist das Jahr bald vorbei, und ich bin sicher, dass die Wahl dieses Jahr nicht stattfinden wird. Der Präsident wird die Wahl nicht organisieren. Er will einfach Präsident sein und bleiben. Und die katholische Kirche mit aller Bevölkerung ist dagegen. Die Kirche will, dass der Kompromiss, den wir durch den Dialog gefunden haben, erfüllt wird. Darum schrieben wir Bischöfe einen pastoralen Brief, um das Recht zu verteidigen und die Bevölkerung Aus St. Leon 25 einzuladen, denn sie muss ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen, denn sie ist verantwortlich. Der Präsident sieht alles anders. Und deswegen geht er uns seine Anhänger gegen die Kirche vor. Sie soll geschwächt und zum Schweigen gebracht werden. Die Anhänger der Regierung terrorisieren alle und möchten überall das Chaos installieren. In diesem Zusammenhang ist unsere Diözese sehr tief betroffen. Am 31. März dieses Jahres sind die Regierungsanhänger, junge Leute mit Waffen und Messern, in unserer Stadt Luebo eingedrungen. Die Polizei ist zuvor geflüchtet, ohne ihren Dienst auszuführen. Die Bevölkerung wurde allein und ohne mögliche Verteidigung zurückgelassen. Die aufgehetzten jungen Leute konnten machen, was sie wollten. Unsere Kirche wurde besonders attackiert. Sie wollten die Priester und Ordensschwes-

Aus St. Leon tern nicht nur vertreiben, sondern auch töten. Aber Gott sei Dank, sie haben dieses Ziel nicht erreicht. Die Priester und Ordensschwestern hatten nur ein paar Sekunden gehabt, um zu flüchten. Wütend, weil sie die Priester und Ordensschwestern nicht festnehmen konnten, verbrannten sie die ganze Infrastruktur: das Bischofshaus, das Ordinariat, alle Klöster, Pfarreien, Schulen und alle der Katholischen Kirche gehörenden Gebäude. Wir haben alles verloren. Die Priester und Ordensschwestern haben nur ihr Leben gerettet, aber alles, was sie besaßen, ist ins Feuer gegangen. Sie sind mit leeren Händen geflüchtet, es war der einzige Ausweg. Einige von ihnen sind sehr traumatisiert, aber andere sind zurückgekehrt und üben ihre Aufgabe weiter aus. Wir sollten für sie beten und für alle Bewohner von Luebo. Ich bitte Sie, sich für den Frieden in unserem Land einzusetzen. Denn wir als Kirche sind da für unser Volk. Wir dürfen es nicht allein lassen. Wir kümmern uns um die Bildung, die Kranken und Notleidenden. Wir suchen den Frieden, indem wir die Botschaft Christi verkünden. Was passiert ist, ist passiert. Jetzt schauen wir nach vorne. Wir glauben an das Gute, das das Böse besiegt. Das Böse hat nicht das letzte Wort. Wir glauben daran und möchten wieder aufbauen, um den Menschen zu dienen. Das Volk braucht seine Priester und Ordensschwestern. Die Kin-der sollen in die Schule gehen und die Kranken die Pflege erhalten. Das Volk braucht die Kraft der Heiligen Eucharistie und es wartet auf uns. Wir sollen alles wieder aufbauen, 26 aber wir allein schaffen das nicht, denn die Zerstörung ist so groß. Darum bitte ich Sie um Hilfe und Begleitung. Wir brauchen besonders ihr Gebet mit dem Segen Gottes. Bleiben Sie mit mir und mit den Christen von Luebo in Verbindung. - Wer Bischof Pierre Thsitoko aus der Diözese Luebo neben dem Gebet auch mit finanziellen Spenden unterstützen will, der kann diese Spenden im Pfarramt in St. Leon abgeben oder auf folgendes Konto überweisen: Spendenkonto der Pfarrgemeinde St. Leon, Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim, IBAN: DE49 6729 2200 0003 6550 16 (Kto.-Nr.: 3655016 / BLZ: 67292200). Das Pfarramt wird die Spendengelder an Bischof Pierre weiterleiten. Am Ende des Gottesdienstes konnte Pfarrer Manfred Woschek bereits einen ansehnlichen Spendenbetrag an Bischof Pierre übergeben. Rückblick: Familiengottesdienst zum Erntedankfest Zum Thema Ernte-Dank waren am Sonntag, 8. Oktober, alle Großen und Kleinen zum Familiengottesdienst in die Pfarrkirche in St. Leon eingeladen. Viele Kinder brachten für den Erntealtar, der von den Kindergärten aus St.

Aus St. Leon 27 Leon geschmückt worden war, ihre Erntekörbchen mit. Die Erntegaben wurden gleich zu Beginn gesegnet. Im Evangelium, das von den Gottesdienstbesuchern miterlebt werden konnte hörte man vom dankbaren Geheilten. Anschließend wurde die Geschichte vom kleinen Danke, das scheinbar aus der Mode gekommen war von Kindern sehr ergreifend nachgespielt. Auch der Fürbitten-Gabengang und der tolle Gesang des Kinder- und Jugendchores mit Unterstützung der Band Spurensuche trugen dazu bei, dass der Ernte-Dank - Gottesdienst noch lange in Erinnerung bleiben wird. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, besonders den vier Frauen des neu entstehenden Familiengottesdienstteams. Rückblick: Mit dem Kinder- und Jugendchor im Luisenpark Anfang Oktober war es wieder so weit: Der Kinder- und Jugendchor machte seinen jährlichen Ausflug in den Luisenpark nach Mannheim. Dazu trafen sich die Kinder und Jugendlichen morgens direkt am Bahnhof in Neulußheim, um von dort mit der Bahn zum Mannheimer Hauptbahnhof zu fahren. Nun ging es mit der Straßenbahn weiter bis zum Luisenpark. Das Wetter war uns wohlgesonnen; in der Früh war es noch etwas

Aus St. Leon auf dem Weg wurden auch tatkräftig ausprobiert, wie es sich für einen Chor, der mit Musik zu tun hat, gehört. Auf dem Weg zum Palmenhaus bewunderten wir die Pflanzenvielfalt im Park. Im großen Palmenhaus probierten alle den Indoor- Spielplatz aus. Anschließend bewunderten wir im Schmetterlingshaus die große Auswahl an unterschiedlichsten Schmetterlingen, bevor wir nun am See alle noch Eis schleckten. Zum Eis essen ist es nie zu kalt! Schließlich gab es unter dem überdachten Kiosk sogar Heizstrahler. Gerne hätten wir noch eine Rundfahrt mit den Booten gemacht. Doch dazu reichte unsere Zeit nicht mehr. Von der Alternative am Burgenspielplatz waren die Kinder frisch, doch es regnete zum Glück nicht, entgegen der Wettervorhersage. Im Luisenpark angekommen, ging es erst einmal auf die große Spielwiese, auf der sich alle richtig austoben und an den verschiedensten Geräten spielen konnten. Dann machten wir uns auf zum Chinesischen Tempel mit seiner Grotte, die bei den Kindern sehr beliebt war. Gleich mehrmals wurde diese durchlaufen. Weiter ging es zum Barfußpfad. Trotz eher kühler Temperaturen ließen es sich die Kinder nicht nehmen, tatsächlich barfuß den Pfad zu erkunden. Die Klanginstrumente auch begeistert. Leider war die Zeit viel zu schnell vorbei und wir mussten bereits den Rückweg antreten. Die Straßenbahn erreichten wir genau pünktlich, ebenso die Bahn im Hauptbahnhof in Mannheim. Unterwegs verschönerten wir allen Reisenden der Bahn die Zeit mit Liedern. So kamen wir glücklich von einem ereignisreichen und schönen Tag zurück nach Neulußheim, wo die Eltern schon auf ihre Kinder zum Abholen warteten. Alle sind schon auf den Ausflug im nächsten Jahr gespannt. 28

Die Sternsinger im Zoologischen Stadtgarten in Karlsruhe Nun war es endlich so weit: Der lange versprochene Ausflug führte die Sternsinger aus St. Leon am Sonntag, 15. Oktober, zum Zoologischen Stadtgarten in Karlsruhe. Dazu trafen sich die Kinder und vier Begleitpersonen vom Sternsingerorganisationsteam (Javier Sosa y Fink, Angelika Adelfang, Klaus und Sonja Kamuf) bei herrlichem Sonnenschein und warmen Temperaturen direkt am Bahnhof in Rot/Malsch. Mit der S-Bahn ging es bequem in das 40 km entfernte Karlsruhe. Der Weg vom Bahnhof in den Stadtgarten war nicht weit, denn dieser liegt direkt gegenüber. Die Karawane der Kinder bahnte sich den Weg durch die sehr gut besuchte Anlage bis hin zu einem Aus St. Leon Spielplatz, auf dem sich die Kinder nun erst einmal austoben konnten. Für Verpflegung und Getränke transportiert in drei Bollerwagen - war bestens gesorgt. Davon wurde sogleich kräftig Gebrauch gemacht. Nun ging es zum großen Mittagsimbiss im benachbarten Restaurant. Auf einer Wiese in der Nähe vertrieben sich die Kinder die Zeit. Nun folgte der Höhepunkt des Nachmittags: Eine Führung über die afrikanische Tierwelt. Das war sehr passend, da wir in diesem Jahr bei der Sternsingeraktion ein afrikanisches Beispielland hatten. Unser junger Führer erzählte mit vielen Schaubildern und einigen Proben sehr anschaulich über die unterschiedlichsten Tiere in Afrika. Von einem männlichen Löwen gab es ein Büschel der Mähne oder von einem Elefanten den abgebrochenen Stoßzahn 29

zum Anfassen. Auch erfuhren wir, warum die Zebras Steifen haben und dass das Fellmuster der Giraffen eine perfekte Tarnung ist. Der stattliche Halswirbel einer Giraffe, die übrigens wie wir Menschen ein Säugetier ist und, obwohl sie einen so langen Hals hat, auch sieben Halswirbel besitzt, konnte bestaunt werden.. So verging die Zeit wie im Fluge, und wir mussten nach der interessanten Führung schon den Stadtgarten verlassen, um unseren Zug für die Rückfahrt zu erreichen. Am Bahnhof in Rot/Malsch angekommen, kamen wir endlich dazu noch ein Gruppenfoto zu machen. Herr Sosa y Fink danke allen Kindern und Begleitern, die am Ausflug teilgenommen hatten und den Eltern, die die Kinder in die Obhut der Begleiter gaben. Er verkündete noch eine Besonderheit. Denn bei der diesjährigen Sternsingeraktion Anfang des Jahres wurde erstmals die 9.000 Euro Grenze an Spenden geknackt. Das ist schon eine große Leistung, der Kinder die als Sternsinger bei Wind und Wetter unterwegs sind, um im neuen Jahr in die Häuser den Segen zu bringen und Spenden für Kinder in der ganzen Welt zu sammeln, denen es bei weitem nicht so gut geht. Die nächste Sternsingeraktion 2018 ist schon geplant. Im nächsten Pfarrblatt steht die Anmeldung mit Vorbereitungstermin im Dezember. Jedes Kind ab acht Jahren kann sich an der Aktion beteiligen, die in den Weihnachtsferien stattfindet. Hl. Leo Aus St. Leon Patroziniumsfeier am 12.11. 30 Am Sonntag, 12. November, feiern wir im Festgottesdienst - mitgestaltet vom Kirchenchor - um 10.30 Uhr den Patron unserer Pfarrkirche und -gemeinde, den Hl. Papst und Kirchenlehrer Leo der Große. Er wurde um das Jahr 400 in Tuszien, der heutigen Toskana, geboren und im Jahr 440 auf den Stuhl Petri berufen. Sein Pontifikat war eines der wichtigsten Pontifikate in der Geschichte der Kirche. Ihm kam es zu, in einer unruhige Zeit sowohl den überlieferten Glauben zu bewahren, als auch die Stadt Rom und die Gläubigen zu beschützen. In diesem Gottesdienst werden wir pfarreieigene Reliquien feierlich zu einem würdigen Platz in der hinteren - vom Altar aus gesehen - rechten Kapelle überführen, wo sie einen würdigen Platz finden werden. Reliquien sind Überreste (lateinisch reliquiae ) des verstorbenen Körpers oder auch der Kleidung und anderer Gegenstände eines/einer Heiligen. Sie werden von Gläubigen verehrt, weil sie damit deren ehrendes Gedenken bewahren und zudem hoffen, an deren Wirkkräften Anteil und deren Segen zu erhalten. Bei unseren Reliquien handelt es sich um Körperpartikel vom Hl. Nikolaus, von Pius X., vom Hl. Johannes Maria Vianney (Pfarrer von Ars), von der Hl. Teresia vom Kinde Jesu, vom Hl. Konrad von Parzham und von der Hl. Klara von Assisi sowie ein Kleidungsstück des Hl. Leopold von Castelnovo.

Frauenfrühstück der Frauengemeinschaft Am Samstag, 11. November, lädt die Frauengemeinschaft alle interessierten Frauen herzlich zu einem kleinen Frühstück ein. Im Anschluss erläutert Brigitte Ganzer, die geistliche Leiterin der Frauengemeinschaft, wie man sich mit Hilfe des Bibliologs eine Bibelstelle erschließen kann Die Veranstaltung findet von 9 bis ca. 12 Uhr im Carolushaus statt. Musikalisches Abendgebet am 18.11.: Atemlos durch das Leben? Wir rennen dem guten Leben hinterher. Dabei wartet es auf uns, wenn wir nur innehalten. Zum Glück gibt es Pausen! Am Samstag, 18. November, wird das Abendgebet um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter in Walldorf musikalisch vom Chor Human Nation (siehe Bild unten) unter der Leitung von Konrad Knopf gestaltet. Human Nation ist nicht nur ein vierstimmiger Chor, sondern auch eine vor Energie sprühende und ideenreiche Gruppe von Frauen und Männern, die ihre ganze Leidenschaft in den Chorgesang stecken. Das Repertoire ist vielfältig und abwechslungsreich. Gönnen Sie sich eine Pause vom Alltag, spüren Sie den Texten nach und freuen Sie sich auf die Lieder von Human Nation. Astorstiftseelsorger Javier Sosa y Fink verabschiedet In der sehr gut besuchten Astorstiftandacht am 29. September wurde der Astorstiftseelsorger Javier Sosa y Fink verabschiedet. Er hatte diese Aufgabe seit Oktober 2014 inne. Eine Neuordnung der Finanzierung dieser Seelsorgestelle hatte eine Fortführung seiner Tätigkeit verhindert. Am Ende der Andacht, die Sosa y Fink unter dem Thema Liebe gestaltet hatte, dankte ihm Pfarrer Manfred Woschek für sein Wirken, das er mit viel 31

Herzblut ausgeübt hatte: Männer und Frauen durften bei Ihnen ihr Herz ausschütten und ihre Freude und ihre Sorgen mit Ihnen teilen. Sterbende durften Sie in ihrer Nähe und auf ihrem letzten Weg begleitet wissen. Trauernden Angehörigen liehen Sie Ihr Ohr und sprachen ihnen Worte des Trostes zu. Und in den Andachten brachten Sie den Mitfeiernden in Lesungen, Ansprachen, Gebeten und Liedern Gottes Frohe Botschaft nahe. Pfarrerin Marina von Ameln dankte dem scheidenden Astorstiftseelsorger im Namen der evangelischen Kirchengemeinde und Geschäftsleiter Thorsten Antritter im Namen des Astorstift-Pflegezentrums; er erwähnte vor allem die Tatsache, dass Sosa y Fink jede/n Bewohner/in mit Namen ansprechen konnte und dadurch einen herzlichen Kontakt zu ihnen schuf. Nachdem alle Anwesenden unter Anleitung von Beate Lesser in einem Lied ihre Wertschätzung und Anerken- Aus Walldorf 32 nung zum Ausdruck gebracht hatten, ergriff Sosa y Fink nochmals das Wort und dankte sichtlich bewegt seinerseits für das ihm entgegengebrachte Vertrauen in den vielen Begegnungen, die er mit den BewohnerInnen und dem Personal des AstorstiftPflegezentrums haben durfte. In Zukunft werde er immer wieder einmal als Liturge bei den Astorstift- Andachten auftauchen. Ob und wie die Seelsorgestelle in Zukunft besetzt werden kann, darüber sind die Astorstiftung, die Stadtverwaltung und die katholische und evangelische Gemeinde im Gespräch. Kath. Frauengemeinschaft Walldorf: Rückblick auf den Erntedankgottesdienst FAIRgelt`s Gott Wie schon viele Jahre zuvor, wurde auch dieses Jahr der Erntedankgottes-

dienst wieder von der Frauengemeinschaft mitgestaltet. Aus dem dankbaren Gruß Vergelt s Gott wurde mit dem Austausch einiger Buchstaben das Wort Fairgelt s Gott und bildete somit das Motto der Feier, bei der fair gehandelte Waren sowie fair behandelte Menschen aus aller Welt angesprochen wurden. Auch für unsere Region wurde geworben, direkt bei den Erzeugern zu kaufen, damit der vom Verbraucher bezahlte Preis zu 100 Prozent bei diesen ankommt. Nach dem Gottesdienst wurden fair gebackene Brote gegen eine Spende abgegeben. Arbeitskreis Ökumen. Kirchenmusiken: Konzert für Kinder am 12.11. Der Arbeitskreis Ökumenische Kirchenmusiken lädt am Sonntag, 12. November, um 15.00 Uhr zu einem Konzert für Kinder ins evangelische Gemeindehaus in Walldorf, Schulstr. 4, ein. Mit Laterna Musica gastieren zwei international agierende Musiker in Walldorf, welche Kinder und Erwachsene für klassische Musik begeistern möchten. Kinderohren für klassische Musik zu öffnen, damit sie spielerisch einen eigenen Zugang zu einer Aus Walldorf 33 lebendigen Klangwelt und Sprache finden, das möchten die beiden Musiker erreichen. Und so ist das, was der international führende Klarinettist Ib Hausmann und der Pianist Christoph Ullrich im evangelischen Gemeindehaus bieten werden, alles andere als ein übliches klassisches Konzert. Verpackt in eine spannende Geschichte um einen Schatz, der sich zunächst als ein scheinbar schnödes Buch entpuppte, zeigen die beiden Profimusiker, was man mit Musikinstrumenten alles machen kann. Ib Hausmann bringt seine Klarinette zum Lachen, Weinen und sogar zum Sprechen. Ohne dass er ein Wort sagt, spricht er mit den Tönen seiner Klarinette die Sprache der Musik, die alle verstehen. Der Auftritt von Christoph Ullrich und Ib Hausmann ist weit mehr als nur ein Konzert, er ist eine Mischung aus Theater, Mit- mach- Stück und Musik - und somit für Jung und Alt geeignet.

Rückblick auf die Interkulturelle Woche Zur Eröffnung der Interkulturellen Woche trafen sich am Mittwoch, 27. September, Christen und Muslime auf der Drehscheibe zum gemeinsamen Friedensgebet; es fanden sich knapp 100 Menschen ein. Die Begrüßung von Pfarrerin von Ameln lenkte den Blick auf die ausgehängten Steckbriefe vieler Walldorferinnen und Walldorfer, sie machten den Schwerpunkt der diesjährigen Interkulturellen Woche klar: Menschenrechte im Fokus. Nach einer musikalischen Einstimmung der SängerInnen der evangelischen Kantorei legte Gemeindereferent Manfred Uhl das biblische Zeugnis mit Blick auf den Umgang mit Fremden aus und brachte auf den Punkt, wie wichtig der offene und hilfsbereite Umgang miteinander sei. Akif Ünal von der Mevlana- Aus Walldorf Moschee gab eine historische Einführung zu den Menschenrechten aus islamischer Perspektive und es folgte eine Koranrezitation auf Arabisch, gesungen von Ditib-Vorbeter Kumru. Damit auch alle die Sure verstehen konnten, trug Ismet Alandag die Übersetzung vor und Imam Arslan der Milli Görüs-Gemeinde schloss mit einem Gebet für den Frieden in unserer Gesellschaft. Die christlichen Fürbitten und das Vaterunser rundeten das gemeinsame Gebet ab. Die beiden Tische mit Koran und Bibel nebeneinander brachten bildlich zum Ausdruck, wie eng verbunden christlicher und muslimischer Glaube in Deutschland und auch in Walldorf gelebt werden: Friedlich und im Bestreben einander immer besser kennenzulernen und zu verstehen. Der gegenseitige Friedensgruß aller Beteiligten und Zu- 34

hörer auf der Drehscheibe an diesem Abend leitete über zum weiteren Teil der Veranstaltung, dem Vortrag des kath. Theologen von Stosch im ev. Gemeindehaus: Christen und Muslime wie wir uns immer näherkommen können. Die 2. Walldorfer Interkulturelle Woche beinhaltete weitere Veranstaltungen: Am Donnerstag der Film Alles gut mit Koch-Aktion im JUMP und in der Stadtbibliothek die Autorenlesung mit Astrid MacMillan: Afrika fernab erlebt, am Samstag der Aschura Tag, gestaltet von den muslimischen Gemeinden auf der Drehscheibe, am Montag lud die Frauengruppe Mittendrin zum Konzert des Lesedi Show-Choir in die evabgelische Kirche und am Dienstag fand der jährliche Tag der offenen Moschee statt, dieses Jahr unter dem Motto Gute Nachbarschaft Bessere Gesellschaft. Besonders eindrucksvoll war am Freitag der ökumenische Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Peter. Dort erhielt man ein Liedblatt, drei Klebepunkte und die Aufgabe: Nehmen sie sich Zeit, die ausliegenden 30 Artikel der Menschenrechtserklärung Aus Walldorf genauer anzuschauen. Dann verteilen Sie Ihre Punkte: Rot dieses Menschenrecht sehe ich bedroht; blau diese Menschenrechtsverletzung habe ich selbst oder in meinem Umfeld erfahren; grün dieses Menschenrecht hat mich erstaunt. Dann eröfnnete der Walldorfer Gospelchor die Feier. Pfarrerin von Ameln und Gemeindereferent Uhl führten über zum Schwerpunkt des Gottesdienstes, dem Recht auf menschenwürdige Arbeit. Dazu hörte man drei Selbstzeugnisse: Eine Asylbewerberin aus Kamerun berichtete von ihrem beschwerlichen Weg in Deutschland, bis sie nach mehreren unbezahlten Tätigkeiten nun wirklich eine Ausbildung zur Altenpflegerin beginnen darf. Eine Frau aus Schwetzingen schilderte ihre Lebensgeschichte, die sie eine Rente unter dem Grundsicherungsniveau erwarten lässt. Ein junger Mann aus Nicaragua, Sohn einer Kaffeebauernfamilie, erzählte von seinem Glück, eine weiterführende Schule in der Stadt besuchen zu dürfen - ermöglicht durch ein Stipendium des Heidelberger Partnerschaftskaffee-Vereins! Im Evangelium wurden alle im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt 35

20, 1-16) mit der Frage nach einem gerechten Lohn konfrontiert. Die anschließende Dialogpredigt zu diesem kontroversen Thema war die Frucht eines öffentlichen Vorbereitungsabends; sie wurde von zwei Teilnehmern vorgetragen. Weitere Lieder mit dem Gospelchor, Fürbitten und der Segen rundeten diesen besonderen Gottesdienst ab. Zum Schluss lud Herr Uhl zum anschließenden gemütlichen Beisammensein im Carolushaus ein, den die Walldorfer Fairtrade-Gruppe gestaltete. Dort konnte neben Fairtrade-Keksen und -Kaltgetränken auch der Heidelberger Partnerschaftskaffee probiert werden, für den auch die Gottesdienstkollekte bestimmt war: 138,50 Euro werden zu einem Stipendium in Nicaragua beitragen! Die anregenden Gespräche mit Pfarrer Woschek und weiteren GottesdienstteilnehmerInnen waren für alle eine gute Vertiefung. Zu einem interkulturellen Abend mit Filmvorführung und Speisen aus aller Welt hatte das Jugendkulturhaus Jump eingeladen. Der geplante Film Alles gut fiel leider mangels Zuschauerinteresse aus, das Büfett mit internationalen Speisen, das Daniel Hofmann er zusammen mit zwei Jugendlichen am Vortag in fünf Stunden vorbereitet hatte, war jedoch begehrt. Im Aus Walldorf 36 Laufe des Abends kamen viele Gäste und die leckeren Fingerfoods mussten immer wieder aufgefüllt werden. Es gab Minipizza aus Italien, Börek aus der Türkei und Köttbullar aus Schweden. Die leckeren Dips Aioli aus Frankreich, Tsatsiki aus Griechenland, Guacamole aus Mexiko und Mango- Chutney aus Indien schmeckten mit verschiedenen Sorten frischem Brot und Keksen. Zwischendurch durfte es auch mal eine saure Gurke sein, um den deutschen Geschmack nicht zu vergessen.

Aus Walldorf 37