Lacryl-PU Glanzlack 275

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Transkript:

Praxismerkblatt Lacryl-PU Glanzlack 275 wasserbasiert, geruchsarm, PU-verstärkt, für außen und innen Anwendungsbereich Eigenschaften Werkstoffbeschreibung Standardfarbtöne Glanzgrad Werkstoffbasis Für Zwischen- und Schluss-lackierungen, außen und innen, auf z. B. Holz, Holzwerkstoffen, Zink, Aluminium, Eisen/Stahl (nur innen). Auch für farbige Heizkörperlackierungen (wärmebeständig bis +80 C) und strapazierfähige Anstriche auf Kleinflächen im Innenbereich, z. B. auf strukturierten Untergründen wie CreaGlas Gewebe, Relief und Raufaser. Wasserbasierter, geruchsarmer, gut deckender Acryllack. Glän-zend, schnell trocknend, PU-verstärkt, blockfest strapazier- und reinigungsfähig, wasserdampfdurchlässig und hoch lichtbeständig. Entspricht EN 71-3 Sicherheit von Spielzeug, Speichel- und Schweißechtheit. Erfüllt hinsichtlich der Nassabriebbeständigkeit die Klasse 1 nach EN 13300. Alle Angaben zu den Standardfarbtönen und Gebindegrößen sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst. glänzend Acrylat-Copolymer-Dispersion VOC EU-Grenzwert für dieses Produkt (Kat. A/g): 100 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 100 g/l VOC. Inhaltsstoffe Dichte Verpackung Acrylat-Copolymer-Dispersion, Titandioxid, Silikate, anorganische/ organische Buntpigmente (je nach Farbton), Wasser, Glykolether, Additive, und Konservierungsmittel (Benzisothiazolinon und Methylisothiazolinon) ca. 1,2 g/cm³ 0095 weiß: 375 ml, 750 ml, 3 l, 10 l Farbsystem: 375 ml, 750 ml, 3 l, 10l Seite 1 von 6 Praxismerkblatt 275 Stand: 04.08.2017

Werkstoffbeschreibung Standardfarbtöne und Gebindegrößen Scala Nr. Bezeichnung 375 ml 750 ml 3 l 10 l 0095 weiß 09.09.09 RAL 1015 hellelfenbein 03.18.18 RAL 1021 rapsgelb 27.24.27 RAL 3000 feuerrot 60.18.27 RAL 5010 enzianblau 84.15.30 RAL 6002 laubgrün 81.09.30 RAL 6005 moosgrün 75.03.12 RAL 7035 lichtgrau 18.09.27 RAL 8011 nussbraun 15.06.30 RAL 8017 schokoladenbraun 9900 schwarz Über das Brillux Farbsystem sind weitere-farbtöne mischbar. Gebindegrößen Farbsystem: 375 ml, 750 ml, 3 l, 10 l. Bei diesen Farbtönen empfehlen wir einen abgestimmten Grundfarbton (Basecode) voll deckend vorzustreichen. Verarbeitung Verdünnung Abtönen Verträglichkeit Auftrag Verbrauch Falls erforderlich, bis ca. 5 % mit Wasser verdünnen. Alle Farbtöne sind untereinander mischbar. Nicht mit andersartigen Materialien mischen. Lacryl-PU Glanzlack 275 kann im Streich- und Rollauftrag verarbeitet werden. Zum Streichen eignen sich Lackierpinsel mit synthetischen Borsten, z. B. der Uni-Plus-Lackierringpinsel 1204 und der Aqua- Lackierringpinsel 1215. Ca. 110 130 ml/m² je Anstrich. Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln. Verarbeitungstemperatur Werkzeugreinigung Trocknung (+20 C, 65 % r. F.) Lagerung Nicht unter +5 C Luft- und Objekttemperatur verarbeiten. Nach Gebrauch sofort mit Wasser und Seife. Staubtrocken nach ca. 2 Stunden. Überarbeitbar nach ca. 15 Stunden. Bei niedrigerer Temperatur und/ oder höherer Luftfeuchtigkeit längere Trocknungszeit berücksichtigen. Kühl, trocken und frostfrei. Anbruchgebinde dicht verschließen. Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altlacke/Altfarben abgeben. Seite 2 von 6 Praxismerkblatt 275

Deklaration Wassergefährdungsklasse Produkt-Code WGK 1, nach VwVwS M-LW01 Es gelten die Angaben im aktuellen Sicherheitsdatenblatt. Information für Isothiazolinonallergiker unter Tel. +49 251 7188-403 Beschichtungsaufbau Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss fest, trocken, sauber, griffig, tragfähig und frei von Trennmitteln sein. Der Feuchtigkeitsgehalt darf gemäß BFS Merkblatt Nr. 18 bei maßhaltigen Bauteilen 15 % bzw. begrenzt und nicht maßhaltigen Bauteilen 18 %, nicht überschreiten. Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Intakte Lackierungen gründlich anschleifen. Beim Bearbeiten oder Entfernen von Anstrichen können durch z. B. Schleifen, Abbrennen u. Ä. gesundheitsgefährdende Stäube/Dämpfe freigesetzt werden. Arbeiten nur in gut gelüfteten Bereichen durchführen und je nach Erfordernis für geeignete (Atem-) Schutzausrüstung sorgen. Den Untergrund je nach Erfordernis vorbehandeln, grundieren und/oder zwischenbeschichten. Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363, Absatz 3. Beschichtungsaufbau Außenanstriche auf Holz Untergründe Imprägnierung Grundanstrich 3) Zwischenanstrich Schlussanstrich maßhaltige und begrenzt maßhaltige Holzbauteile, unbehandelt: z. B. Fenster und Türen, Verbretterungen mit Nut und Feder (z. B. Dachuntersichten) maßhaltige und begrenzt maßhaltige Holzbauteile, mit intakter Altlackierung Holzschutzgrund 250 rohe Holzstellen mit Holzschutz-grund 250 2) Lacryl Allgrund 246, Isoprimer 243 oder Hydro-PU- XSpray Isoprimer 2243 Lacryl-PU Glanzlack 275 Lacryl-PU Glanzlack 275 BFS-Merkblatt Nr. 18, Abschnitt 6 und 7.2.1 beachten. 2) Schadstellen vor dem Grundanstrich mit Lacryl Allgrund 246, Isoprimer 243 oder Hydro-PU-XSpray Isoprimer 2243 vorbehandeln. 3) Bei weißen oder hellfarbigen Anstrichen, zur Vermeidung des Durchschlagens wasserlöslicher Inhaltsstoffe, den Grundanstrich mit Isoprimer 243 oder Hydro-PU-XSpray Isoprimer 2243 ausführen. Bei sehr inhaltsstoffreichem Holz empfehlen wir eine zweifache Grundierung vorzusehen. Alternativ zum Isoprimer kann der Grundanstrich auch mit Impredur Grund 835 ausgeführt werden. Seite 3 von 6 Praxismerkblatt 275

Beschichtungsaufbau Innenanstriche auf Holz Untergründe Grundanstrich 2) 3) Zwischenanstrich Schlussanstrich Holzbauteile, Holzwerkstoffe, unbehandelt Holzbauteile, Holzwerkstoffe, mit intakter Altlackierung Lacryl Allgrund 246, Isoprimer 243 oder Hydro- PU-XSpray Isoprimer 2243 Lacryl Allgrund 246, Isoprimer 243 oder Hydro- PU-XSpray Isoprimer 2243 Lacryl-PU Glanzlack 275 Lacryl-PU Glanzlack 275 Schadstellen vor dem Grundanstrich mit Lacryl Allgrund 246, Isoprimer 243 oder Hydro-PU-XSpray Isoprimer 2243 vorbehandeln. 2) Bei weißen oder hellfarbigen Anstrichen, zur Vermeidung des Durchschlagens wasserlöslicher Inhaltsstoffe, den Grundanstrich mit Isoprimer 243 oder Hydro-PU-XSpray Isoprimer 2243 ausführen. Bei sehr inhaltsstoffreichem Holz empfehlen wir eine zweifache Grundierung vorzusehen. Alternativ zum Isoprimer kann der Grundanstrich auch mit Impredur Grund 835 ausgeführt werden. 3) Je nach Erfordernis kann im Innenbereich nach der Grundierung z. B. Lackspachtel 518 zur Spachtelung der Flächen eingesetzt werden. Innenanstriche auf Eisen/Stahl Untergründe Grundanstrich 2) 3) Zwischenanstrich Schlussanstrich Eisen/Stahl, unbehandelt je nach Anforderung Haftgrund 850 oder Multigrund 227 Eisen/Stahl, mit werkseitiger Grundierung Lacryl-PU Glanzlack 275 Lacryl-PU Glanzlack 275 Lacryl Allgrund 246 Eisen/Stahl, mit intakter, tragfähiger Altlackierung Schadstellen vor dem Grundanstrich mit Haftgrund 850 oder Multigrund 227 vorbehandeln. 2) Je nach Erfordernis kann im Innenbereich nach der Grundierung z. B Lackspachtel 518 zur Spachtelung der Flächen eingesetzt werden. 3) Bei CoilCoating, Pulverlack- und zweikomponentigen Beschichtungen empfehlen wir, grundsätzlich mit 2K- Epoxi-Haftgrund 855 zu grundieren. Seite 4 von 6 Praxismerkblatt 275

Beschichtungsaufbau Anstriche auf Zink, verzinktem Stahl, Aluminium, Hart-PVC Untergründe Grundanstrich 2) 3) Zwischenanstrich Schlussanstrich Zink, verzinkte Bauteile außen und innen, unbehandelt Aluminium, außen und innen, unbehandelt je nach Anforderung und Auswahl mit Lacryl Allgrund 246, 2K-Aqua Epoxi-Primer 2373 oder 2K-Epoxi-Haftgrund 855 Hart-PVC außen und innen, unbehandelt je nach Anforderung und Auswahl mit Lacryl Allgrund 246 oder 2K-Epoxi-Haftgrund 855 Lacryl-PU Glanzlack 275 Lacryl-PU Glanzlack 275 intakte, tragfähige Beschichtungen, außen und innen Lacryl Allgrund 246 Schadstellen vor dem Grundanstrich mit Lacryl Allgrund 246, 2K-Aqua Epoxi-Primer 2373 oder 2K-Epoxi- Haftgrund 855 vorbehandeln. 2) Je nach Erfordernis kann im Innenbereich nach der Grundierung z. B. Lackspachtel 518 zur Spachtelung der Flächen eingesetzt werden. 3) Bei CoilCoating, Pulverlack- und zweikomponentigen Beschichtungen sowie Alu eloxiert empfehlen wir, grundsätzlich mit 2K-Epoxi-Haftgrund 855 zu grundieren. Hinweise Schutzmaßnahmen einhalten Untergründe schleifen Plattenförmige Holzwerkstoffe außen Kontakt mit Weichmachern vermeiden Regale, Tischplatten u. Ä. Lack-auf-Lack-Kontakte vermeiden Auch bei der Verarbeitung schadstoffarmer Lacke sind die üblichen Schutzmaßnahmen einzuhalten. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Spritzarbeiten Kombifilter A2/P2 verwenden. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während der Verarbeitung vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder Erdreich gelangen lassen. Wir empfehlen, einen Zwischenschliff zwischen den einzelnen Arbeitsgängen auszuführen. Beim Aufbau Lack auf Lack ist ein Anschleifen der Flächen erforderlich. Gemäß dem Stand der Technik sind plattenförmige Holzwerkstoffe nur bedingt für eine Beschichtung im Außenbereich geeignet. Siehe auch BFS-Merkblatt Nr. 18, Absatz 2.2.3. Eine Beschichtungsempfehlung kann nur im Einzelfall unter Berücksichtigung der Werkstoffart und - qualität, Konstruktion und klimatischen Bedingungen gegeben werden. Bei Bedarf steht Ihnen hierzu der Brillux Beratungsdienst zur Verfügung. Lackierung nicht in Kontakt mit weichmacherhaltigen Kunststoffen, z. B. Dichtprofilen/Dichtstoffen usw. bringen. Weichmacherfreie Profile verwenden. Regalböden, Tischplatten, Sitzmöbel u. Ä. mit lösemittelbasierten Lacksystemen lackieren. Wasserbasierte Lacke verhalten sich thermoplastisch, deshalb sind Lack-auf-Lack-Kontakte, z. B. durch Stapeln usw., zu vermeiden. Seite 5 von 6 Praxismerkblatt 275

Hinweise Ausführung in brillanten bzw. intensiven Farbtönen Reinigung und Pflege Technische Beratung Anmerkung Weitere Angaben Brillante, reine Intensivfarbtöne, z. B. in den Bereichen Gelb, Orange, Rot, Magenta und Gelbgrün, besitzen pigmentbedingt ein geringeres Deckvermögen. Wir empfehlen, bei kritischen Farbtönen in diesen Bereichen einen abgestimmten Grundfarbton (Basecode) voll deckend vorzustreichen. Darüber hinaus können über den Regelaufbau hinaus zusätzliche Anstriche erforderlich sein. Zur Reinigung der lackierten Flächen ein sauberes, weiches Tuch, trocken oder feucht ohne den Einsatz von scheuernden, lösemittelhaltigen oder ätzenden Mitteln verwenden. Die Reinigung ohne starken Druck ausführen (Flächen nicht polieren). Im Vorfeld Probereinigung an unauffälliger Stelle durchführen. Nur vollständig getrocknete und abgebundene Flächen reinigen. Die Angaben in den Praxismerkblättern der zur Anwendung kommenden Produkte beachten. Für weitere technische Auskünfte steht Ihnen der Brillux Beratungsdienst zur Verfügung. Tel. +49 251 7188-403 oder -416 Fax +49 251 7188-106 tb@brillux.de Dieses Praxismerkblatt basiert auf intensiver Entwicklungsarbeit und langjähriger praktischer Erfahrung. Der Inhalt bekundet kein vertragliches Rechtsverhältnis. Der Verarbeiter/Käufer wird nicht davon entbunden, unsere Produkte auf ihre Eignung für die vorgesehene Anwendung in eigener Verantwortung zu prüfen. Darüber hinaus gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Erscheinen einer Neuauflage dieses Praxismerkblattes mit neuem Stand verlieren die bisherigen Angaben ihre Gültigkeit. Die aktuelle Version ist im Internet abrufbar. Brillux Weseler Straße 401 48163 Münster Tel. +49 251 7188-0 Fax +49 251 7188-105 info@brillux.de www.brillux.de Seite 6 von 6 Praxismerkblatt 275