Eine Kultur- und Begegnungsreise nach Armenien 8. bis 18. Mai 2018 Dienstag - Freitag
Liebe Damen und Herren Im Frühjahr in die Wärme reisen, in ein eher unbekanntes, schönes Land mit gastfreundlichen Menschen und grosser Geschichte! Dieses Jahr laden wir Sie zu einer Gemeinde-, Kultur- und Begegnungsreise in die frühere Sowjetrepublik Armenien ein. Armenien war einst ein riesiges Reich und die Armenier besitzen die ältesten Kirchen der Christenheit. Sie erlebten eine wechselvolle Geschichte, die auch von Verfolgungen und Vertreibung geprägt war. Heute leben sie in einem kleinen Land, zwischen Nachbarländern eingeklemmt, ein Land mit hohen Bergen, von Schnee überzuckert und mediterranen Gebieten voller Wein und Wärme. Wir fliegen in die Hauptstadt Eriwan. Dort sind wir stationiert in einem sehr komfortablen Hotel. Mit einem Bus führt uns der erfahrene, deutsch sprechende Reiseleiter Yasha Salomonyan zuerst in den Nordteil des Landes. Nach einem freien Tag in der pulsierenden Hauptstadt Eriwan erkunden wir danach den Südteil; seine Naturschönheiten, Klöster und Weinkeller. Natürlich werden auch Begegnungen mit den einfachen, gastfreundlichen und herzlichen Menschen nicht fehlen. Armenien steht erst am Anfang einer touristischen Öffnung. Wir sind deshalb überzeugt, dass wir gemeinsam eine interessante und menschlich bereichernde Reise erleben werden. Kommen Sie mit uns! Die Reise resp. die Distanzen und Busfahrten sind nicht anstrengend. Die Strassen können allerdings manchmal holprig sein und die Wege uneben. Armenien ist ein sicheres Reiseland. Die Provinz Karabach wird nicht bereist. Die medizinische Versorgung in Eriwan ist einwandfrei und auf dem üblichen Stand. Für diesbezügliche Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vor Reisebeginn führen wir einen Informationsabend durch an dem wir einander kennenlernen und auch allfällige Fragen beantwortet werden.
Dieser Informationsabend findet am 1. März 18.30 Uhr in der Kirche Knonau statt. Für die Organisation stehen Pfr. Thomas Maurer und Roger Daenzer ein als Reiseleiter, in Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Reisebüro Twerenbold AG in Baden. Eingeladen sind alle Interessierten, die Teilnehmerzahl beschränkt sich allerdings auf 35 Personen. Anmeldungen werden der Reihe nach berücksichtigt. Wir freuen uns auf Sie! Pfarrer Thomas Maurer, Knonau und Zürich Wipkingen Roger Daenzer, Sozialdiakon, Zürich Wipkingen Armenischer Reiseleiter Jasha Salomonyan, Twerenbold AG, Baden
INFO Armenien - ein Land jenseits der schneebedeckten kaukasischen Riesen, zerklüftet, steinig und uralt. Ein Hochgebirgsland, das seinen Bewohnern nur wenig Platz lässt, seinen fruchtbaren und doch trockenen vulkanischen Boden zu bebauen. Ein Land, das genau an der geographischen, politischen und wohl auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam liegt. Die faszinierende Kultur des armenischen Volkes präsentiert sich schon seit Jahrtausenden als eine zwar orientalisch beeinflusste, aber tief christliche Gemeinschaft. Armenien gilt als erstes Land, in dem das Christentum Staatsreligion wurde. Der christliche Glaube ist Identifikation, Dreh- und Angelpunkt der Armenier. Winzige steinerne Kirchen, spektakulär über Schluchten gebaut und steinerne Kreuze in den grünen Ebenen sind die Zeugen einer christlichen Tradition, die ihresgleichen sucht. Die Armenier sind ein überaus gastfreundliches Volk. Das, was sie vielleicht nicht in ihren Taschen haben - denn die Armut ist gross - haben sie übervoll in ihren Herzen. Zeit ist da, um sie anderen zu schenken.
Armenien 8. bis 18. Mai 2018 1. TAG / Dienstag, 8. Mai 2018 Zürich - Paris - Jerewan ANREISE Nach individueller Anreise zum Flughafen Zürich starten wir unsere Reise nach Armenien mit Linienflug der Air France via Paris nach Jerewan. Ankunft in Paris um 11.45 Uhr. Transit und Weiterflug nach Jerewan um 13.20 Uhr. Ankunft in Jerewan um 19.55 Uhr und Empfang durch unsere örtliche Reiseleitung, die uns die gesamte Reise über begleitet. Transfer zum Grand Hotel Jerewan. Abendessen und Übernachtung in unserem Hotel in Jerewan.
2. TAG / Mittwoch, 9. Mai Edschmiatsin - Zvarnoth Dieser Ort, darf auf keiner Armenien-Reise fehlen. Die Rede ist von Edschmiatsin, dem Vatikan Armeniens und Zvarnots, dem Ort der Engel. In Edschmiatsin steht ein Treffen mit einem Priester auf dem Programm. Gemeinsamer Austausch. Der Überlieferung zufolge soll Edschmiatsin dort errichtet worden sein, wo Christus Gregor dem Erleuchter erschienen sein soll. Zusammen mit Zvarnots gilt die Anlage, zu der auch eine der ältesten christlichen Kirchen der Welt zählt, als UNESCO Welterbe. Von der Kathedrale von Zvarnots, einem einst beeindruckenden Bau sowie den zahlreichen bunten Fresken, ist heute nicht mehr viel zu sehen. Im 10. Jahrhundert zerstörte ein Erdbeben die Rundkirche. Der Klosterkomplex ist heute Sitz des armenischen Patriarchen und für die armenische Kirche gleichbedeutend wie der Vatikan für Rom. In der Kunstschule des Heiligen Kreuzes nehmen wir das Mittagessen ein. Hier werden Kunstwerke von Kindern ausgestellt. Gemeinsames Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel in Jerewan.
3. TAG / Donnerstag, 10. Mai Stadtrundfahrt Jerewan Auf einer Stadtrundfahrt unter kundiger Führung lernen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten kennen. Jerewan zählt zu den ältesten Städten der Welt und ist dem Alter Babylons, Roms, Karthagos und Samarkands gleichzusetzen. Dank seiner geographischen Lage in dem reichen Tal des Ararat, befand sich Jerewan immer im Zentrum der Handelswege zwischen Osten und Westen. Das moderne Jerewan ist ein beeindruckendes Ensemble aus monumentalen Bauten sowjetischer Architektur, breiten Alleen, riesigen Plätzen und Parkanlagen. Das Zentrum der Stadt und Ausgangspunkt unserer Stadtbesichtigung ist der sogenannte Republikplatz. Hier besuchen wir das Historische Museum. Seit 1920, als es seine Tore öffnete, stellt das bedeutendste Nationalmuseum Armeniens den Hüter des grossen historischen und kulturellen Erbes des Landes dar. Anschliessend Besuch von Tsitsernakaberd. Auf der Schwalbenfestung, wie der Ort übersetzt heisst, befindet sich das Andenken an die eineinhalb Millionen Armenier, die während des Völkermordes 1915 umgekommen sind. Der graue Basaltobelisk symbolisiert die Wiederauferstehung des armenischen Volkes. Besuch im sehenswerten Museum des Völkermordes, das sich unweit der Gedenkstätte befindet. Rückfahrt in die Stadt. Treffen mit einem Kunstmaler. Individuelles Abendessen. Übernachtung im Hotel in Jerewan.
4. TAG / Freitag, 11. Mai Noratus - Sevan See - Dilijan Wir verlassen Jerewan und fahren in den Norden des Landes nach Noratus. Hier befindet sich der grösste Friedhof von Armenien, der für seine Kreuzsteine, auch Chatschkaren genannt, bekannt ist. Der alte Friedhof ist mit rund 900 Kreuzsteinen aus den letzten 8 Jahrhunderten übersät, die sich in Form und Wahl der Ornamente je nach Zeitpunkt der Schaffung unterscheiden. Nach der eindrücklichen Besichtigung fahren wir durch eine wunderbare Naturkulisse zu dem in rund 1900 Metern Höhe gelegenen Sevan-See, der blauen Perle Armeniens. Er ist somit einer der höchstgelegenen Seen der Welt und das grösste Gewässer des Landes. Bei schönem Wetter unternehmen wir eine gemütliche Schifffahrt auf dem See. Weiterfahrt zum Kurort Dilijan, einem der wichtigsten Kurorte in Armenien. Die Kleinstadt mit ihrer berühmten Quelle liegt in einem kleinen bewaldeten Becken des Flusses Aghstev. Sie ist auch Heimat zahlreicher armenischer Künstler und Komponisten. Zimmerbezug im Hotel Paradise. Abendessen und Übernachtung.
5. TAG / Samstag, 12. Mai Filetovo - Haghpat - Sanahin - Dzoraget Fahrt von Dilijan nach Fioletovo. Hier besuchen wir die Molokanen, eine Gemeinschaft des spirituellen Christentums. Im zaristischen Russland und in der Türkei wurden die Molokanen verfolgt, als Ketzer bezeichnet und aus ihren angestammten Siedlungsgebieten vertrieben. Wie Phönix aus der Asche, sind sie wieder in einem neuen Land auferstanden. Von den orthodoxen Gläubigen unterscheiden sie sich dadurch, dass sie die Bibel als einzige Grundlage für ihre Lebensführung gelten lassen. Die Bibel assoziieren die Molokanen mit geistlicher Milch, mit der die menschliche Seele genährt wird. Ausserdem interpretieren sie die Dreifaltigkeit und Christus auf ihre eigene Weise. Sie kennen keine Heiligen oder Ikonen, verfügen nicht über einen Priesterstand oder Sakramente und die Kirche ist für sie jede Versammlung von Gläubigen. Wir werden zum Tee aus dem Samovar eingeladen und erfahren Spannendes über diese Minderheit, die bis heute an ihren Bräuchen festhält. Beinahe am Ende der Welt gelegen, auf einem Hochplateau mit Aussicht stehen die Geschwisterklöster Haghpat und Sanahin. Sie gehören zu den wichtigsten Bauwerken Armeniens. Gegründet wurden beide nach 960 von der Königin Chosrowanusch. Getrennt werden die Klöster von der gewaltigen Debed- Schlucht. Sie wird überspannt von einer 19 Meter langen Brücke, eine technische Meisterleistung aus dem 12. Jahrhundert und gleichzeitig das älteste weltliche Baudenkmal Armeniens. Haghpat war ein Wehrkloster, das über dem gleichnamigen Ort von weitem sichtbar thront. Seit 1996 ist dieses unvergleichliche Kloster in die Liste des UNESCO- Welterbes aufgenommen worden. Das älteste sakrale Gebäude ist die Heiligkreuz-Kirche. Das Wahrzeichen von Haghpat, der mehreckige Glockenturm von 1245, ist ein architektonisches Meisterwerk. Sanahin wiederum gilt als die vollkommenste Klosteranlage Armeniens. Mittelpunkt des Klosters und ein absolutes Kleinod der Baukunst ist die Bibliothek. Sie weist Sanahin als einen gewichtigen Ort des armenischen Geisteslebens aus. Fahrt zu unserem Hotel Avan Dzoraget. Zimmerbezug. Abendessen und Übernachtung.
6. TAG / Sonntag, 13. Mai Saghmosavankh - Aschtarak - Jerewan Tiefe Schluchten mit geheimnisvollen Höhlen, Tuff in allen Farbschattierungen und üppige Uferwiesen begleiten uns auf unserer Fahrt zum mittelalterlichen Kloster Saghmosavankh. Der armenische Name des Klosters kommt vom armenischen Wort Psalm. In seiner Blütezeit wurden im berühmten Skriptorium vor allem Psalterien geschrieben. Das Psalmenkloster ist ein Kloster der armenisch-apostolischen Kirche und ein wunderbares Beispiel kompakter Klosterbauweise. Hier feiern wir einen Gottesdienst mit der Gemeinde. Weiter geht die Fahrt nach Aschtarak. Jeder, der sich Aschtarak nähert, ist von der durch einen Fluss geteilten grünen Stadt mit ihren niedrigen Häuschen und dem herausragenden Kirchtürmchen begeistert. Die wohl liebenswerteste Kirche Armeniens ist die kleine Karmravor in der rechten Stadthälfte. Sie steht innerhalb der Umfassungsmauern eines alten Friedhofs und wurde dort im 7. Jahrhundert von der ansässigen Fürstenfamilie als Grabkirche erbaut. Nur knapp 7 m2 gross, begreift man auf diesen wenigen Metern die ganze frühe Baukunst Armeniens. Und wie so oft offenbart sich wahre Schönheit in den kleinsten Bauwerken. Im Laufe des Tages Rückfahrt nach Jerewan. Zimmerbezug im Grand Hotel Jerewan. Individuelles Abendessen. Übernachtung.
7. TAG / Montag, 14. Mai Jerewan - zur freien Verfügung Gemütliches Frühstück im Hotel. Ganzer Tag zur freien Verfügung um die Annehmlichkeiten im Hotel zu geniessen oder für eigene Erkundungen. In kleinen Boutiquen findet man originelle Kleidung. Bunte Strassenmärkte beleben die Stadt. Lokale und Restaurants laden zu genussvollen Kostproben ein. Und inmitten all dessen kann man gemütlich in einem Café sitzen und das Leben und Treiben vorbeiziehen lassen. Individuelles Abendessen. Übernachtung.
8. TAG / Dienstag, 15. Mai Chor Virap - Noravank - Goris Fahrt in die Nähe der türkischen Grenze zum Kloster Chor Virap. Kein Kloster ist derart stark mit der Legende des Heiligen Gregor verbunden. Hier befindet sich jener Kerker, in den der heidnische König den christlichen Dickkopf Gregor werfen liess. In diesem Kerker hauste er 10 Jahre lang, bevor er zum Missionar und ersten Patriarchen Armeniens wurde. Besichtigungsrundgang und Weiterfahrt zum Kloster Noravank. Unterwegs gemeinsames Mittagessen in einem urigen Restaurant. Das Kloster versteckt sich in der engen Schlucht des Amaghu und gilt als eines der schönsten Klöster in Armenien. In völliger Einsamkeit auf einer Erhöhung am Schluchtende gelegen, ist es bei dem warmen roten Licht der untergehenden Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu erkennen. Das Zentrum des Klosters und das älteste Bauwerk ist die grosse Kirche, die dem Surb Karapet, dem Heiligen Täufer, geweiht ist. Weiter geht die Fahrt in den Süden des Landes nach Goris. Die Stadt liegt eingebettet zwischen grünen Hügeln und Bergen, in reizvoller Lage und ist bekannt für die vielen frühzeitlichen Wohnhöhlen in der Region. Bis ins 19. Jahrhundert hatten die Menschen hier in den Sandsteinstelen und verzweigten Höhlensystemen gelebt. Zimmerbezug im Hotel Mirha. Abendessen und Übernachtung.
9. TAG / Mittwoch, 16. Mai Tatev Kloster - Jerewan In unmittelbarer Nähe von Goris befindet sich die Tramway Tatev, eine Seilbahn, die über der Worotan-Schlucht die Orte Halidsor und Tatev miteinander verbindet. Die Orte liegen auf rund 1.500 Metern Höhe. Die Seilbahn ist insgesamt 5.75 km lang und gilt somit als längste Pendelbahn der Welt. Die Fahrt dauert ca. 11 Minuten. Erbaut wurde die Seilbahn von einer Schweizerischen Unternehmung als Teil eines touristischen Aufbauprojektes für Armenien. Die Fahrt ist nichts für schwache Nerven! Das Kloster Tatev, U- NESCO-Weltkulturerbe) ist ein architektonisches Meisterwerk aus dem 10. Jahrhundert. Es wird gerne als Kloster, gebaut am Rande des Nichts bezeichnet. Dies angesichts des Abgrunds, der sich unmittelbar neben dem Kloster auftut. Rückfahrt nach Jerewan. Individuelles Abendessen. Übernachtung.
10. TAG / Donnerstag, 17. Mai Geghard - Matenadaran Die meistbesuchten Bauwerke Armeniens sind der Sonnentempel von Garni und das Höhlenkloster Geghard. Der Weg zum Sonnentempel führt durch eine karge Landschaft, vorbei an einer bronzezeitlichen Höhlensiedlung. Der Tempel nimmt sich unter den armenischen Baudenkmälern scheinbar wie ein Fremdkörper aus. Doch er folgt nicht allein hellenistischen, sondern vielmehr uralten lokalen Traditionen. Er ragt beinahe unwirklich in der ungewöhnlichen Landschaft empor. Nirgendwo in Armenien sind die Basaltblöcke, die die Natur geschaffen hat, höher und eindrucksvoller als in Garni. Die Geschichte des Tempels geht auf die Auseinandersetzung zwischen Rom und Persien zurück. Man fragt sich, wie dieses imposante Zeugnis des Mithras- Kults so lange dem Ansturm der Christen standhalten konnte und erst durch ein Erdbeben zerstört wurde. Anschliessend gemeinsames Mittagessen auf einem Bauernhof. Hier haben wir Gelegenheit dem armenischen Brotbackprozess lavash und dem Barbecue im U-Herd, Tonir genannt, beizuwohnen. Weiterfahrt zum ältesten Höhlen- und Wehrkloster Geghard (UNESCO-Welterbe). Wie eine gut getarnte Festung scheint das Kloster mit den schroffen Felswänden der Umgebung verwachsen zu sein. Die Architektur geht mit den natürlichen Gegebenheiten eine bemerkenswerte Symbiose ein. Mit der fortschreitenden
Christianisierung hat man hier, an der bekannten heidnischen Kultstätte, vermutlich zu Beginn des 4. Jahrhunderts ein Höhlenkloster errichtet. Grosse Teile des Klosters wurden nicht Stein auf Stein gemauert, sondern direkt aus dem Stein gehauen. Das zentrale Bauwerk ist die Muttergotteskirche Kathoghike, eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier kleinen Eckkapellen. Die Legende weiss, dass es der heilige Gregor der Erleuchter selbst war, der versucht hat, die Spuren heidnischen Kults durch diesen Kirchenbau zu verwischen. Das Kloster steht unter dem Schutz der UNESCO und verfügt über wundervolle Steinmetzarbeiten. Rückfahrt nach Jerewan. Wir beschliessen den Tag mit dem Besuch der Bibliothek und Forschungsstätte Matenadaran. Hinter den Mauern des Museums befindet sich eine der weltgrössten Sammlungen uralter und kostbarer Handschriften. Über Jahrhunderte hinweg retteten die Armenier ihre Handschriftensammlung und konnten diese vor Kriegen, Zerstörungen und Plünderungen bewahren. Sie legten grössten Wert auf die religiösen Schriften, die durch die Erfindung des Alphabets in ihrer eigenen Sprache vorhanden waren. Rund 17.000 Handschriften beherbergt das Matenadaran und bildet damit eine historisch ungemein bedeutsame Sammlung und zeigt nicht zuletzt auch die nationale Identität des Landes. Gemeinsames Abschieds-Abendessen in einem Restaurant mit landestypischen Speisen. Übernachtung.
11. TAG / Freitag, 18. Mai Rückflug in die Schweiz Nach dem Frühstück Check-out und Transfer zum Flughafen. Rückflug mit der Air France nach Paris. Abflug um 08.40 Uhr. Ankunft in Paris um 11.45 Uhr. Transit und Weiterflug nach Zürich um 12.55 Uhr. Ankunft in Zürich um 14.10 Uhr. PROGRAMM- UND FLUGPLANÄNDERUNGEN BLEIBEN AUSDRÜCKLICH VORBEHALTEN! MINDESTTEILNEHMERZAHL 12, MAXIMAL 35 PERSONEN.
ENTHALTEN Hin- und Rückflug mit Air France oder gleichwertiger Fluggesellschaft (Eco, inkl. 1 Gepäckstück) inkl. sämtlicher Zuschläge, Steuern und Gebühren 11-tägige Reise zum Programm 10 Übernachtungen im DZ mit Bad/Dusche/WC in den genannten Hotels (oder gleichwertig) Verpflegung auf Basis Halbpension (Frühstück und Abendessen im Hotel) Sämtliche Fahrten vor Ort mit Fernreisebus sowie Kleinbusse für die Fahrt ins Hotel Avan Dzoraget Alle für den Fahrtverlauf erforderlichen Kilometer inklusive aller sonstigen Abgaben und Steuern 7 Übernachtungen im Grand Hotel Jerewan inkl. Abendessen am 1. Tag 1 Übernachtung im Hotel Paradise in Dilijan inkl. Abendessen 1 Übernachtung im Hotel Avan Dzoraget inkl. Abendessen 1 Übernachtung im Hotel Mirha inkl. Abendessen 2 Abendessen in lokalen Restaurants lizenzierte, deutschsprachige Reiseleitung alle Eintritte und Honorare für Begegnungen und Vorträge 3 Mittagessen gemäss Reiseprogramm 0.5 Liter Mineralwasser pro Tag und Person Deutschsprachiger Reiseleiter während der gesamten Reise Weinverkostung Armenia Stadtrundfahrt Jerewan Besuch historisches Museum NICHT ENTHALTEN An- und Abreise zum/vom Flughafen Zürich Eintritte, die nicht im Programm aufgeführt sind Mittagessen, Getränke und pers. Ausgaben (Ausnahmen erwähnt) Abendessen am 3., 6., 7. und 9. Tag die persönlichen Auslagen Trinkgelder Währungskursschwankungen (zu CHF) können zu Preisänderungen führen Flugzeiten vorbehältlich Flugplanänderungen
PREISE ab 12-19 voll zahlenden Teilnehmern CHF 3 090,-- ab 20 CHF 2 760,-- Einzelzimmerzuschlag CHF 440,-- ANZAHLUNG Mit der Anzahlung ist die Anmeldung verbindlich. Restzahlung per 1.4.2018. CHF 1'000.-- Die Preise basieren auf einem Wechselkurs von Dezember 2017. Preisänderungen bleiben vorbehalten, Berechnung auf Basis 15 Personen. BEDINGUNGEN Beachten Sie: wegen den Flügen muss der Name auf den Flugtickets unbedingt so geschrieben sein wie im Pass. Andernfalls kann die Airline den Transport verweigern und das Ticket verfällt zu Ihren Lasten. Bitte Passkopie bei der Anmeldung beilegen! Für EU und Schweizer Bürger ist es erforderlich, dass der Reisepass bei der Ausreise noch 5 Monate gültig ist. INFOANLASS Ein Vorbereitungsanlass findet am 1. März um 18.30 Uhr in der Kirche Knonau statt. REISELEITUNG Pfarrer Thomas Maurer, Kirchgemeinde Knonau, Telefon 044 767 07 32, thomas.maurer@zh.ref.ch. ANMELDUNG Die Anmeldung wird bis zum 31. Januar zwingend erbeten. Spätere Anmeldungen nur auf Anfrage möglich! Nach Ihrer Anmeldung wird Ihnen ein Einzahlungsschein für eine Anzahlung von CHF 1'000.- zugestellt. Mit dieser Zahlung ist Ihre Anmeldung definitiv. Der Restbetrag wird am 1.4. zwingend fällig. Eine Annullierungsversicherung ist Sache der Teilnehmenden.
Hiermit melde ich mich verbindlich für die Reise nach Armenien vom 8. bis 18. Mai 2018 an: Name (unbedingt wie im Pass): Vorname (unbedingt wie im Pass): Straße: PLZ: Ort: Telefon, Mobile: Pass oder ID-Nummer: (Passkopie beilegen) Ausgestellt am: Gültig bis: Staatsangehörigkeit: E-Mail-Adresse: Einzelzimmerwunsch Ja / Nein: Zimmerteilung mit: Unterschrift : Einsenden an: Pfr. Thomas Maurer, Oberdorfstr. 2, 8934 Knonau Bemerkungen: Hinweis: Sollten Sie aufgrund der Absage der 2. Person im DZ ein EZ benötigen, fällt der EZ-Zuschlag in Höhe von CHF 440.-- an. 10112017BB