PRODUKTDATENBLATT Sikadur -31 CF Rapid

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Transkript:

PRODUKTDATENBLATT Sikadur -31 CF Rapid 2-komponentiger, thixotroper Epoxidharzkleber PRODUKT- BESCHREIBUNG Bei handelt es sich um einen lösemittelfreien, thixotropen, 2-komponentigen Kleber und Reparaturmörtel auf Epoxidharzbasis, gefüllt und für Verarbeitungstemperaturen zwischen + 5 C und + 20 C rezeptiert. Total solid nach Prüfverfahren DEUTSCHE BAUCHEMIE ANWENDUNGSGEBIETE PRODUKTMERKMALE PRÜFUNGEN / ZULASSUNGEN Als Kleber und Mörtel für: Vorgefertigte Betonteile und Naturstein Keramische Baustoffe und Faserzementprodukte Stahl, Eisen, Guss und Aluminium Holz Polyester und Epoxidharz Glas Als Reparaturmörtel und Kleber für: Ecken und Kanten Löcher und Hohlräume Arbeiten an der Senkrechten und "Über Kopf" Anwendbar auf trockenen und feuchten Untergründen Hohe Festigkeit und hoher E-Modul Aufgrund der Thixotropie über Kopf und an der Senkrechten verarbeitbar Härtet ohne nennenswerte Schwindung aus Komponenten A und B haben deutlich unterschiedliche Farbtöne ( gute Kontrolle der Vermischung) Ohne Primer verarbeitbar Hohe Endfestigkeit Flüssigkeitsdicht und wasserdampfundurchlässig Gute chemische Beständigkeit Gute mechanische Beständigkeit - Prüfung entsprechend ASTM, C881M-02, Type I, Grade 3, Klasse B+C - Prüfung entsprechend EN 1504-4 1/5

PRODUKTDATEN FARBTON GEBINDEGRÖSSE LAGERFÄHIGKEIT / LAGERBEDINGUNGEN Komponente A: weiß Komponente B: dunkelgrau A + B gemischt: betongrau 6 kg A + B, werksabgepackte Gebinde 1,2 kg Komp. A + B, 6 Einheiten im Karton Bei trockener Lagerung in unbeschädigten Originalgebinden 24 Monate lagerfähig, direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Die Lagerungstemperatur sollte zwischen + 5 C und + 30 C liegen. TECHNISCHE DATEN CHEMISCHE BASIS DICHTE (BEI 23 C) STANDFESTIGKEIT VISKOSITÄT Epoxidharz Komponente A + B: 1,94 kg/l (± 0,1 kg/l) (Material entlüftet) An Vertikalen bis 15 mm Schichtdicke entsprechend EN 1799 standfest. Pastös, thixotrop FESTKÖRPERVOLUMEN 100% FESTKÖRPERGEHALT 100% SCHICHTSTÄRKE / MATERIALVERBRAUCH VOLUMENVERÄNDERUNG WÄRMEAUSDEHNUNGS- KOEFFIZENT THERMISCHE BESTÄNDIGKEIT Max. 30 mm ca. 1,94 kg/m 2 und mm Schichtdicke Werden mehrere Gebinde verarbeitet, so sind diese nacheinander anzumischen, um die Gebindeverarbeitungszeit nicht zu reduzieren. Das Material härtet nahezu ohne Schwund aus. α t = 6,1 x 10-5 /K (im bereich von + 23 C - + 60 C entspr. EN 1770) Heat Deflection e Aushärtebedingungen 7 Tage/+ 23 C HDT-Wert = 49 C (±1) (geprüft nach ISO 75 bei 10 mm Schichtdicke) DRUCKFESTIGKEIT Die Ermittlung der Druckfestigkeit erfolgt entsprechend DIN EN 196 24 Std. 33-43 N/mm 2 52-62 N/mm 2 3 Tage 53-63 N/mm 2 58-68 N/mm 2 7 Tage 58-68 N/mm 2 69-79 N/mm 2 BIEGEZUGFESTIGKEIT 24 Std. 9-19 N/mm 2 21-31 N/mm 2 3 Tage 16-26 N/mm 2 23-33 N/mm 2 7 Tage 21-31 N/mm 2 25-35 N/mm 2 2/5

ZUGSPANNUNG Die Ermittlung der Zugspannung erfolgt entsprechend ISO 527 24 Std. 1-11 N/mm 2 11-21 N/mm 2 3 Tage 12-22 N/mm 2 13-23 N/mm 2 7 Tage 13-23 N/mm 2 14-24 N/mm 2 HAFTZUGFESTIGKEIT Die Ermittlung der Haftzugfestigkeit erfolgt entsprechend DIN EN ISO 4624, EN 1542 und EN 12188) Aushärtezeit Untergrund Haftzugfestigkeit 24 Std. + 20 C Beton, trocken > 4 N/mm 2 * 24 Std. + 20 C Beton, feucht > 4 N/mm 2 * 24 Std. + 10 C Stahl 6-10 N/mm 2 3 Tage + 5 C Stahl 10-14 N/mm 2 3 Tage + 10 C Stahl 11-15 N/mm 2 3 Tage + 20 C Stahl 13-17 N/mm 2 * ) 100% Betonbruch E-MODUL aus Zugversuch: 5500 N/mm 2 (nach 14 Tagen bei 20 C; nach DIN ISO 527) aus Druckversuch: 6000 N/mm 2 (nach 14 Tagen bei 20 C; nach ASTM D695) BRUCHDEHNUNG 0,5 ± 0,1% (nach 7 Tagen bei 20 C entspr. ISO 75) FESTIGKEITS- ENTWICKLUNG Um detaillierte Festigkeitsentwicklungen zu erhalten, ist zu empfehlen, vor Ort Prismen herzustellen, um Druck- und Biegezugfestigkeiten zu ermitteln. SYSTEMDATEN BESCHICHTUNGSAUFBAU / MATERIALVERBRAUCH UNTERGRUND- BESCHAFFENHEIT VORBEREITUNG DES UNTERGRUNDES VERARBEITUNGS- BEDINGUNGEN UNTERGRUND- UND UMGEBUNGSTEMPERATUR Der Materialverbrauch von liegt bei ca. 1,94 kg/m 2 und mm Schichtdicke. Der Beton oder Mörtel muss mind. 28 Tage alt sein. Die Oberflächenzugfestigkeit der jeweiligen Unterlage ist zu prüfen. Die Oberflächen müssen gereinigt sein, trocken und ohne Verschmutzungen wie Zementschlämme, Öl, Fett oder Beschichtungen jeglicher Art. Die anstehende Unterlage muss mit geeigneten Oberflächenvorbereitungsverfahren (z.b. Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel) bearbeitet werden; die Oberflächenzugfestigkeit f ctm muss 1,5 N/mm 2 betragen. Stahlteile, die in die Verklebung mit einbezogen werden, müssen im Vorbereitungsgrad Sa 2 1 / 2 nach DIN EN ISO 12944 gestrahlt werden. Andere Oberflächen wie Polyester, Epoxidharz, Glas oder keramische Stoffe müssen vorbereitet, mit Sikafloor-156 grundiert werden, um dann "frisch in frisch" mit weiterzuarbeiten. Minimal: + 5 C Maximal: + 20 C 3/5

MATERIAL- TEMPERATUR UNTERGRUND- FEUCHTIGKEIT RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT TAUPUNKT VERARBEITUNGS- ANWEISUNG MISCHVERHÄLTNIS MISCHANWEISUNG / -DAUER Die Materialtemperatur von muss zwischen + 5 C und + 20 C liegen. Wenn auf einen mattfeuchten Untergrund aufgetragen wird, ist das Material gut einzubürsten. Maximal: 85% Eine Betauung muss ausgeschlossen werden; die Oberflächentemperatur des zu bearbeitenden Bauteils muss 3K über der Taupunkttemperatur liegen. 2 Teile Komp. A : 1 Teil Komp. B (Gew.- oder Volumenteile) Die Komponente A + B von werden vor der Verarbeitung im vorgeschriebenen Mischungsverhältnis mit einem elektrischen Rührgerät (max. 600 UpM) intensiv gemischt. VERARBEITUNGSMETHODEN / -GERÄTE GERÄTEREINIGUNG TOPFZEIT (200G) Die Mischzeit beträgt mindestens 3 Minuten und muss exakt eingehalten werden! Material in ein sauberes Gefäß umfüllen und nochmals 1 Minute mischen. Eine einwandfreie Vermischung ist dann gegeben, wenn ein einheitlicher Graufarbton erreicht wird; der Eintrag von Luft ist beim Mischen zu vermeiden. Beim Mischen und Umtopfen der Produkte muss geeignete Schutzkleidung getragen werden: z.b. dichtschließende Schutbrille, Schutzhandschuhe, Langarmhemd, Arbeitshose, Gummischürze und Schutzschuhe. Es wird nur die Menge an Material angemischt, die innerhalb der Gebindeverarbeitungszeit verarbeitet werden kann. Wenn das Material als Kleber aufgetragen wird, eignen sich Geräte wie Spachtel, Traufel oder Zahntraufel oder gar von Hand (Handschuhe!). Wird das Material im Sinne eines Reparaturmörtels eingebaut, ist eine Hilfsschalung zu verwenden. Werden Metallprofile senkrecht oder "Über Kopf" eingebaut, sind diese mindestens 12 Stunden zu fixieren je nach Schichtdicke (nicht mehr als 5 mm) und der Unterlage. Wenn das Material ausgehärtet ist, wird empfohlen, die Haftung durch Abklopfen mit einem Hammer zu prüfen. Alle Werkzeuge können mit Sika Colma Reiniger gereinigt werden, sofern das Material noch nicht ausgehärtet ist. Im ausgehärteten Zustand ist das Material nur mechanisch zu entfernen. In Anlehnung an EN ISO 9514 + 5 C + 10 C + 20 C ca. 60 Minuten ca. 55 Minuten ca. 45 Minuten Die Topfzeit beginnt mit dem Anmischen des Materials. Die Gebindeverarbeitungszeiten sind temperaturabhängig und sind umgekehrt proportional zu den Gebindegrößen. Um die Gebindeverarbeitungszeit zu erhöhen, wird empfohlen, die gemischte Einheit in kleinere Teilmengen aufzuteilen. 4/5

WICHTIGE HINWEISE CE-KENNZEICHNUNG Siehe Leistungserklärung GEFAHRENHINWEISE GISCODE: RE 1 Diese Codierung ermöglicht es auf den Serviceseiten der BG Bau (www.bgbau.de/gisbau) weitere Informationen, sowie Hilfestellungen zum Erstellen von Betriebsanweisungen (www.wingisonline.de/wingisonline/)zu erhalten. Hautkontakt mit Epoxidharzen kann zu Allergien führen! DATENBASIS LÄNDERSPEZIFISCHE DATEN RECHTSHINWEISE Beim Umgang mit Epoxidharzen ist der direkte Hautkontakt unbedingt zu vermeiden! Zur Auswahl einer geeigneten Schutzausrüstung stehen Ihnen unter www.sika.de unsere Infodatenblätter Allgemeine Hinweise zum Arbeitsschutz (Kennziffer 7510) und Allgemeine Hinweise zum Tragen von Schutzhandschuhen (Kennziffer 7511) zur Verfügung. In diesem Zusammenhang empfehlen wir auch die Serviceseiten der BG Bau für den Umgang mit Epoxidharzen (www.bgbau.de/gisbau/fachthemen/epoxi). Alle technischen Daten, Maße und Angaben in diesem Datenblatt beruhen auf Labortests. Tatsächlich gemessene Daten können in der Praxis aufgrund von Umständen außerhalb unseres Einflussbereiches abweichen. Die Angaben in diesem sind gültig für das von der Sika Deutschland GmbH ausgelieferte Produkt. Bitte beachten Sie, dass Angaben in anderen Ländern davon abweichen können. Beachten Sie das im Ausland gültige. Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Erfahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte wurden sachgerecht gelagert und angewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen, dass er schriftlich alle Kenntnisse, die zur sachgemäßen und erfolgversprechenden Beurteilung durch Sika erforderlich sind, Sika rechtzeitig und vollständig übermittelt hat. Der Anwender hat die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Anwendungszweck zu prüfen. Änderungen der Produktspezifikationen bleiben vorbehalten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs- und Lieferbedingungen. Es gilt das jeweils neueste, das von uns angefordert werden sollte, oder im Internet unter www.sika.de heruntergeladen werden kann. Sika Deutschland GmbH Flooring / Waterproofing Kornwestheimer Straße 103-107 70439 Stuttgart Deutschland Telefon: 0711/8009-0 Telefax: 0711/8009-321 E-Mail: info@de.sika.com www.sika.de 2014 Sika Deutschland GmbH 5/5