EGS - Ausbildung Verlastung GKW II Stefan Thiels, Gruppenführer B 1 Bergung1@thw-rs.de Fabian Wittkämper, Gruppenführer B 2 Bergung2@thw-rs.de THW OV Remscheid www.thw-remscheid.de THW OV Berchtesgadener Land www.thw-bgl.de
GKW II Die Verlastung des EGS erfolgt im GKW II im Langfach Die Verlastung des Rüstholzsatzes erfolgt auf dem Dach Es wird hier die Verlastung des BS 1 und BS 2 gezeigt Aus Platzgründen erfolgte eine bewusste Beschränkung auf die Verlastung der 2m Varianten
Hinweise Alle hier abgebildeten Konstruktionen dienen nur als Vorbild und Anregung Auch bei Abweichung von der hier gezeigten Konstruktion sind ausreichende Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen Alle gezeigten Bilder gelten nur für 2 Meter Variante Es ist ratsam, die Rüstholzsätze der Bergungsgruppen farblich unterschiedlich zu markieren Der Rüstholzsatz des GKW II ist farblich gelb gekennzeichnet
Einsatzmöglichkeiten Das verlastete Material bietet folgende Einsatzmöglichkeiten: - Dreibock - Rettungsplattform 2m fahrbar - Arbeitsplattform 2m - Deckenabstützung 2m - Deckenabstützung 1m - Transportwagen 2m
Dreibock
Rettungsplattform 2m fahrbar
Arbeitsplattform 2m
Deckenabstützung 2m / 1m
Transportwagen 2m
Das Langfach Das Langfach wird hier durch einen herausnehmbaren Einbaurahmen aufgeteilt
Das Langfach Der gesamte Einbaurahmen ist 2,30 Meter lang Die große Schublade ist 2m lang, die kleine 30 cm Das Schubladenfach ist 40 cm breit Der Rahmen ist nicht mit dem Langfach verschraubt, lässt sich also bei Bedarf einfach herausnehmen Alle Teile sind aus Holz gefertigt
Der Einbaurahmen Der Einbaurahmen enthält im einzelnen: - 4 Stiele und 4 Gewindefussplatten - 1 Fach für 3 Rundrohrauflagen - 1 Fach 2m Riegel, 1m Riegel und 2m x 1m Diagonale - 1 Schublade Fahrrollen, Bewegliche Gewindefussplatten, Anfangsstücke, Kopfplatten - 1 Schublade Werkzeug, Ketten für Dreibock, Dreh- und Normalkupplungen und Sicherungsstifte
Stiele und Gewindefußplatten Die Stiele (3 x 2m, 2 x 1m, rechts) werden einzeln in vorgefertigte Fächer eingesetzt Die Gewindefussplatten werden bis zum Fuß eingeschraubt und in die Stiele eingesetzt Beachte: Stiele immer mit der Kopfseite voran in das Fach einsetzten
Riegel und Diagonale Die Riegel und Diagonalen werden im rechten Mittelfach untergebracht Sie werden hineingelegt und durch die Fahrzeugbracke gegen Hinausrutschen gesichert
Die Rundrohrauflagen Die Rundrohrauflagen werden hochkant in das vorgesehene Fach geschoben Sie werden über ein am Boden verschraubtes Holzbrett gegen Verrutschen gesichert
Die Dreibockkopfplatte Die Dreibockkopfplatte wird vor dem Sicherungsbrett der Rundrohrauflagen verstaut Optional kann die Kopfplatte mit einem Gummi gesichert werden
Die große Schublade Sie enthält zwei Fächer, in denen folgendes Material verlastet wird: - 4 Riegel 1m - 4 Fahrrollen - 4 Anfangsstücke - 4 Kopfplatten Durch diese 4 ausgesägten Griffe ist die Schublade leicht zu entnehmen
Die kleine Schublade Die kleine Schublade für Werkzeug und Sicherungen wird vor die große in das Schubladenfach geschoben Sie ist ohne ausgesägte Griffe zu entnehmen und enthält: - Hämmer - Dreh- / Normalkupplungen - Sicherungsstifte - Ketten und Einsteckring
Der Rüstholzsatz Der Rüstholzsatz beinhaltet folgende Elemente: - Platten (lang) - Platten (kurz) - Verankerungsmaterial - Treppenelemente - Keilelemente - Kantholz
Der Rüstholzsatz Der Rüstholzsatz wird in einer Dachbox gestapelt folgendermaßen verlastet: - Platten (kurz) auf die Platten (lang) stapeln - Kantholz und Keilelemente verbinden - Kantholz auf Platten auflegen - Treppenelemente gegeneinander auflegen - Verbundene Keilelemente als Abschluss auflegen
Anregungen Diese Ausführungen sollen nur als Anregung dienen Sie sind keinesfalls eine vorgeschriebene Verlastung Jegliche andere Arten von Verlastungen sind möglich Bei Entwicklungen anderer Verlastungskonzepte bitten wir um kurze Illustrationen, um diese in das Gesamtkonzept einzuarbeiten
Viel Spaß beim Arbeiten mit dem EGS!!