Weltgebetstag Philippinen

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der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach März 2017 Weltgebetstag 2017 - Philippinen

Editorial 2 Monatsspruch: Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. Lev 19,32 Rowena Apol Laxamana Sta Rosa WDPIC Titelbild zum Weltgebetstag 2017 Philippinen; Bildtitel: A Glimpse of the Philippine Situation von der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach Redaktion: Anzeigen: Gestaltung & Produktion: Hermann Spingler 0981 96262 Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebriefansbach.de Christoph Stürmer Tina Zechner, Kirchengemeindeamt 9523 157 Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail: kroemer.socialartwork@online.de Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 9. März Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich habe den Eindruck, unsere Welt polarisiert sich. Und dies nicht erst seit den Wahlen in den USA politische Kampagnen gegen die Globalisierung, die Europäische Union, gegen christliche Nächsten- und Feindesliebe. Und zugleich lässt der Respekt vor Menschen nach: Fußballfans außer Kontrolle Randale in Zügen, in Unterführungen, etc. Respekt vor Menschen? wohl Mangelware. In einer solchen Situation scheint der Monatsspruch für März genau zu passen. Sicherlich stimmt manches an der negativen Einschätzung unserer Welt, und ist zugleich doch auch eine Verzerrte. Denn vieles in unserer Welt wendet sich auch zum Besseren. Etwa 800 Millionen Menschen hungern weltweit eine immens große Zahl, die auch über unseren Lebensstil mitentscheiden sollte. Aber die positive Entwicklung: seit 1990 sind dies mehr als 200 Millionen weniger. In diesem Kontext ist auch die Frage unserer Ausgabe zu verstehen: was ist fair? Dieses Jahr beschäftigt sich der Weltgebetstag mit den Philippinen und auch hier zeigt sich, wie sehr unser Lebensstil mit den Katastrophen eines Entwicklungsland zu tun haben. Zugleich öffnet der Weltgebetstag eine positive Perspektive für Hilfe. Gut ist, dass wir uns mit den Problemen der Welt beschäftigen, und Respekt vor anderen und Gott neu lernen und auf diesem Wege auch etwas Gutes in unserer Welt bewirken dürfen. Auch die beiden weiteren Themen unserer Ausgabe: Wir sind die Zukunft und die Woche der Brüderlichkeit weisen uns auf unsere Verantwortung in unserer Welt hin und geben uns Hilfestellung, Respekt neu zu lernen. Die Rückseite dieses Gemeindebriefes ist dieses Jahr reserviert für Aspekte des Reformationsjubiläums 2017. Wir hoffen, Sie finden außerdem in diesem Gemeindebrief interessante Veranstaltungen, die Sie gerne besuchen. Viel Freude beim Lesen. Ihr Hermann Spingler, Pfarrer Heilig Kreuz

Was ist denn fair? Zum Weltgebetstag von den Philippinen Was ist denn fair? Direkt und unvermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 und zum Nachdenken über Gerechtigkeit. In einem alters- und konfessionsgemischten Team haben über 20 Christinnen den Gottesdienst dafür erarbeitet. Diese Gebete, Lieder und Texte werden am 3. März 2017 rund um den Globus wandern. Dann dreht sich in Gemeinden in über 100 Ländern der Erde alles um den Inselstaat in Südostasien. Die 7.107 Inseln der Philippinen liegen im Pazifischen Ozean. Ihre tropischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Ur- Alltag im Slum lauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulkanausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärksten von Naturkatastrophen betroffen sind. Die gesamte Inselgruppe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, Kulturen und Sprachen aus. Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Copyright: Cherina Ducusin Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330jährige spanische Kolonialzeit. Wer sich heute für Menschenrechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevölkerung engagiert, lebt oft gefährlich. Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 3

Indigene Trachten Copyright: WGT ev Kinder im Slum Copyright: Cherina Ducusin 4 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Krankenpfleger oder Schiffspersonal in Saudi-Arabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt. Die Philippinen sind das bevölkerungsreichste christliche Land Asiens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Glaube und Spiritualität prägen die philippinische Kultur. Rosenkränze und Marienfiguren schmücken Wohnungen und Autos. War die römisch-katholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mächtigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhistischen Minderheit, sind rund 5 Prozent der Bevölkerung muslimisch. Der Großteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao. Mit Merlyn, Celia und Editha kommen beim Weltgebetstag 2017 drei fiktive Frauen zu Wort, deren Geschichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen. Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen, dass wir andere nach ihren Geschichten fragen: zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft.

Marktfrau in Quezon City Copyright: WGT ev Arbeiterinnen Copyright: Urban Missionaries Wenn wir diesen bisher ungehörten Geschichten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird unsere Welt ein bisschen bunter, so wie im diesjährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana-Sta.Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unsere philippinischen Schwestern uns zumuten: Was ist denn fair? Die Verfasserinnen setzen die Geschichten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16). Als Gegenmodell zur profit-orientierten Konsumgesellschaft sehen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte. Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philippinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. 5

Woche der Brüderlichkeit in Ansbach 6. bis 12. März 6 Die Woche der Brüderlichkeit wird seit 1952 von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit initiiert. Ein Initiativkreis bereitet die Woche gemeinsam in Ansbach vor. Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit Montag, 6. März, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Gumbertus, Beringershof, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30 Die Eröffnung greift das diesjährige Motto Nun gehe hin und lerne mit Musik und Vortrag über das Werk des jüdischen Musikpädagogen Peter Feuchtwanger (1939-2016) auf. Musik: Mareile Weigt Vortrag: Dr. Oliver Herbst Grußworte: Oberbürgermeisterin Carda Seidel und Pfarrer Dr. Johannes Wachowski Der Schrecken verliert sich vor Ort Mittwoch, 8. März, 19.30 Uhr, Gotischer Saal im Stadthaus, Johann-Sebastian-Bach-Platz 1 Lesung und Gespräch mit der Autorin Monika Held (Frankfurt/M.). Veranstalter: Frauenring Ansbach, Infos bei Juliane Brumberg & 88571 Der Reformator Andreas Osiander und sein Gutachten zur Blutbeschuldigung Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Vortrag von StD Wolfgang Osiander, Theologe und Historiker Eintritt: 3 Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Jüdisches Leben in Veitshöchheim Studienfahrt Freitag, 10. März, 12.30 Uhr, Abfahrt Bahnhofsplatz Im Mittelpunkt dieser Fahrt stehen die Synagoge und das Jüdische Kulturmuseum Veitshöchheim. Beides wurde 1994 vor dem Verfall gerettet und umfassend renoviert. Das Kulturmuseum zeigt jüdische Bräuche und Feste sowie die jüdische Geschichte der bekannten Weinstadt bei Würzburg auf. Leitung: Matthias Weiß Teilnahmegebühr: 20 für Busfahrt und Führungen, Rückkunft ca. 19 Uhr Anmeldung im Evangelischen Bildungswerk & 9523122 Offene Synagoge Samstag, 11. März, 10-12 Uhr, Synagoge, Rosenbadstraße

Konzert des Synagogalchors Leipzig Samstag, 11. März, 16 Uhr, St. Gumbertuskirche Die jüdische sakrale Musiktradition zu pflegen und einem größeren Hörerkreis zu erschließen, ist das Ziel des Leipziger Synagogalchores, der schon bei zahlreichen bedeutsamen Veranstaltungen wie dem Gedenkkonzert für Yitzhak Rabin 1996 in Berlin und dem Eröffnungskonzert in der Dresdner Frauenkirche 2006 mitwirkte. Der jüdische Gottesdienst war traditionell geprägt vom Wechselgesang des Kantors und der Gemeinde. Im 19. Jahrhundert brachten Reformen erstmals Männer- und später auch gemischte Chöre in die Synagogen Deutschlands und Mitteleuropas. Die hebräischen Texte der Gottesdienstgesänge sind Psalmen und Gebete sowie religiöse Texte aus dem Talmud. Eintritt: 10.- /8.- (ermäßigt) an der Abendkasse. Veranstalter: Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer (www.an-klang.info) Führung durch den jüdischen Friedhof Sonntag, 12. März, 11.15 Uhr, Treffpunkt: Josef-Fruth-Platz Führung: Alexander Biernoth Film Hannas Reise Sonntag, 12. März, 19.30 Uhr, Kammerspiele, Maximilianstraße 27 Als Push für ihre berufliche Karriere braucht die ehrgeizige Hanna (Karoline Schuch) den Nachweis, dass sie sich ehrenamtlich engagiert hat. Soziale Kompetenz ist gefragt, und so versucht sie sich mal wieder durchzuschummeln. Aber ihre Mutter sorgt dafür, dass Hanna tatsächlich ein soziales Praktikum antritt, indem sie ihr eine Stelle in einem Behindertendorf in Tel Aviv vermittelt. Hanna bleibt keine Wahl. Wütend, widerwillig und voller Vorurteile macht sie sich auf die Reise. In Israel angekommen, stößt Hanna mit ihrer überheblichen Art bei allen auf Unverständnis und muss eine Menge lernen. Eine moderne und vielschichtige Love Story der Regisseurin Julia von Heinz eine Culture-Clash-Komödie voller Dialogwitz im Umgang mit der deutsch-israelischen Geschichte. Eintritt: 6 (4,50 für Mitglieder der Kammerspiele) Veranstalter: Kammerspiele & 13756 Veranstalter der Woche der Brüderlichkeit: Stadt Ansbach, VHS Ansbach, Katholische Erwachsenenbildung, Evangelisches Bildungswerk, Frauenring Ansbach, Kulturverein Speckdrumm, Ansbacher Kammerspiele; Dekanatskantor der Evangelischen Kirche 7

Sehr geehrte Mitglieder der Ansbacher Kirchengemeinden, Wir sind die Zukunft! Frühjahrssammlung vom 27. März bis 2. April Kinder und Jugendliche brauchen Orientierung und die schützende Geborgenheit eines Elternhauses. Wenn sie, aus welchen Gründen auch immer, darauf verzichten müssen und deshalb aus der Bahn geworfen werden, versucht die Jugendhilfe der Diakonie Bayern ihnen, aber auch den Angehörigen, beizustehen. Die Jugendhilfe bietet ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten und Hilfen für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche. Angefangen von der Schwangerschaftsberatung, über frühe Hilfen nach der Geburt, Kindertagesbetreuungen, Beratungsstellen und zahlreichen Hilfen im Schulalter werden durch diakonische Einrichtungen und Stellen wichtige Etappen der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen begleitet und unterstützt. Junge Menschen, die keine Ausbildung oder Arbeit haben, die sozial benachteiligt, gesellschaftlich ausgegrenzt oder individuell beeinträchtigt sind, bekommen Unterstützung durch die berufsbezogene Jugendhilfe. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk anlässlich der Frühjahrssammlung vom 27. März bis 2. April um Ihre Unterstützung. Die Diakonie hilft. Bitte helfen Sie mit. Spendenkonto: IBAN: DE12 7655 0000 0000 3443 33, BIC: BYLADEM1ANS, Stichwort: Frühjahrssammlung 2017. Bereits im Voraus bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen. Mit freundlichen Grüßen 8 In den Einrichtungen der Jugendhilfe werden die jungen Menschen von qualifizierten Fachkräften betreut und gefördert und bei ihren Entwicklungsschritten begleitet. Die Diakonie möchte, dass auch Kinder und Jugendliche mit einem schwierigen Hintergrund sagen können Wir sind die Zukunft!. Wolfgang Schur, Dipl.-Kfm. Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk Ansbach e.v.

Kaleidoskop GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN MUSIK Klinikgottesdienste Rangauklinik - Abendmeditationen jeweils 18 Uhr, im Anschluss daran jeweils um 18.45 Uhr: Gesprächskreis: Quellen der Kraft 10. März, Pfarrerin Juliane Knoll 24. März, Pfarrerin Juliane Knoll Klinikum Ansbach jeweils 19 Uhr 6. März: Gedenkgottesdienst Palliativ, Pfarrer Dr. Wachoswki, Pastoralreferent E. Schulische 10. März, Pfr. Dr. Wachowski 24. März, Pfr. Dr. Wachowski Bezirksklinikum Ansbach Gottesdienst jeweils 9 Uhr 5. März, Pfarrer i. R. Schwab 12. März, Pfarrerin Rehm-Kuhn 19. März, Pfarrer Porep Krankenhausseelsorge: Klinikum Ansbach Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach & 0981/48179319 Rangau Klinik Pfarrerin Juliane Knoll, Ansbach Frauen laden ein zum Weltgebetstag Freitag, 3. März Gottesdienst zum Weltgebetstag 16 Uhr, Seniorenresidenz, Ludwig-Keller-Straße 40 Gottesdienst zum Weltgebetstag 19 Uhr, mit anschließendem Beisammensein im Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Weitere Gottesdienste zum Weltgebetstag finden statt in Eyb, Meinhardswinden und Schalkhausen Benefizkonzert des Rotary-Club Ansbach Sonntag, 26. März, 17 Uhr, St. Gumbertus Benefizkonzert für das Projekt Ehrenamtliche Schlaganfallhelfer in der Stadt und dem Landkreis Ansbach. Mitwirkende : Rotary-Chor Ansbach und Rotary-Projektchor unter der künstlerischen Leitung von Karl- Friedrich Beringer. Auszüge aus dem Programm: Johannes Brahms Fest- und Gedenksprüche Johannes Brahms Warum ist das Licht gegeben Zoltan Kodaly Jesus und die Krämer Johann Sebastian Bach Luther-Choräle Max Reger Aus den acht geistlichen Gesängen BKH Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach & 0981-46532470 titelbild_wgt_2017_philippinen_copyright_wgt_e_v_druck 9

Kaleidoskop MUSIK 10 Konzert des Leipziger Synagogalchors im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit Samstag, 11. März, 16 Uhr, St. Gumbertus Die Liebe dieses Chors zur Musik, die er pflegt, ist echt und aufrichtig. Prof. Eliyahu Schleifer, Jerusalem, Leipziger Volkszeitung, 31. März 2010 Der Leipziger Synagogalchor wurde 1962 von Oberkantor Werner Sander mit dem Ziel gegründet, die jüdische sakrale Musiktradition zu pflegen und einem größeren Hörerkreis zu erschließen. 1972 übernahm Kammersänger Helmut Klotz die künstlerische Leitung des nichtjüdischen Laienchores, der sich zu einem im In- und Ausland hoch angesehenen Konzertchor entwickelte. Seit 2012 hat Ludwig Böhme die künstlerische Leitung inne. Das Ensemble widmet sich der Aufführung synagogaler Musik insbesondere des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, z. B. von Louis Lewandowski, Salomon Sulzer, Samuel Lampel, Samuel Naumbourg, Abraham Dunajewski, David Nowakowski @ Anne Hornemann-0169 Leipziger Synagogalchor oder Heinrich Schalit, aber auch der Renaissance, z. B. von Salomone Rossi. Zum weltlichen Repertoire gehört traditionelle jiddische und hebräische Folklore in freien Bearbeitungen, u. a. von Werner Sander, Friedbert Groß, Fredo Jung, Juan Garcia und Ludwig Böhme. Konzertreisen führten den Chor durch Deutschland und ins Ausland, u. a. nach Polen, Israel, Südafrika, in die USA, die Ukraine, nach Brasilien, Spanien, Portugal, Schweden und Großbritannien. Der Chor aus ca. 35 Sängerinnen und Sängern konzertiert a cappella, mit Solisten, mit Orgel-, Klavier- oder Orchesterbegleitung unter der Leitung von Ludwig Böhme. Ludwig Böhme (*1979) liebt Vokalmusik und ist als Spezialist ein Allrounder: Sänger, Dirigent, Dozent und Arrangeur. Als Thomaner lernte er schon als Kind die geistliche Musik Bachs und vieler anderer Komponisten kennen. Nach dem Abitur studierte er Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (Konzertexamen 2007) bei Thomaskantor Georg Christoph Biller und war bis 2002 sein Assistent. 1999 gründete Ludwig Böhme mit anderen ehemaligen Thomanern das Calmus Ensemble. Bis heute ist er der Bariton des Quintetts, das inzwischen zu den führenden Vokalgruppen unserer Zeit zählt und mit großer stilistischer Vielfalt weltweit Erfolge feiert. Im Januar 2017 wurde der Chor für seine herausragenden Leistungen mit dem Distinguished Service Award der Obermayer Foundation in Berlin ausgezeichnet. Karten sind an der Abendkasse zu 10.- / 8.- (ermäßigt) erhältlich.

Kaleidoskop FORT-UND WEITERBILDUNG Begleitete Fastenwoche - Fasten ein Gewinn für Körper und Geist! Freitag, 17. Februar, 19 Uhr (1. Treffen), bis Donnerstag, 23. März, Gemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Straße 1 Fasten hat in allen Weltreligionen eine lange Tradition. Wer fastet, verzichtet freiwillig für eine begrenzte Zeit auf feste Nahrung und Genussmittel. Doch Fasten ist weniger ein Verzicht als vielmehr ein Gewinn für eine bewusstere Lebensführung. Tägliche Gruppentreffen (Uhrzeit nach Absprache) unterstützen die Teilnehmenden und geben Anregungen zum richtigen Fasten. Die Nummer auf deinem Unterarm ist blau wie deine Augen Dienstag, 21. März, 19.30 Uhr, Kunsthaus, Reitbahn 3 Lesung und Gespräch mit Eva Umlauf. Vergessen Sie das Kind, es wird nicht leben. Diese Worte erschüttern Eva Umlaufs Mutter Anfang 1945 in Auschwitz. Ihre Tochter ist zwei Jahre alt, abgemagert und todkrank. Eva Umlauf wird sich später nicht an diese Zeit erinnern können, und dennoch schlummert das Erbe ihrer Vergangenheit unter der Oberfläche und prägt ihren gesamten Lebensweg. Sie führt jahrzehntelang ein erfülltes Leben mit Höhen, Tiefen, Schicksalsschlägen. 1966 heiratet sie, geht ein Jahr später nach München und ist dort als Mutter dreier Söhne als Kinderärztin und Psychotherapeutin erfolgreich. Doch tief in ihrem Innern ist das Trauma ihrer frühen Kindheit, über das in ihrer Familie geschwiegen wurde, stets präsent. Lange Zeit verdrängt sie die Auseinandersetzung mit den Erinnerungen und den Gefühlen der Fremdheit und Heimatlosigkeit. Sie begibt sich auf eine Reise zu sich selbst, sucht nach den Spuren ihrer ermordeten Familie und bekennt sich 2011 in Auschwitz schließlich öffentlich als Überlebende des Holocaust. Erst 2016 hat sie ihre Erinnerungen veröffentlicht. Moderation: Dr. Elisabeth Fuchshuber- Weiß, Neundettelsau Eintritt: 5.- / 3.- (ermäßigt) Evangelisches Bildungswerk in Zusammenarbeit mit der Bürgerbewegung für Menschenwürde und dem Kunsthaus Ansbach. Fastenleiterin: Angelika Leyde, Muhr am See & 09831-8806470 Teilnehmerbeitrag: 75.-. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122. 11

Kaleidoskop 12 FORT-UND WEITERBILDUNG Flucht und Trauma Donnerstag, 16. März, 19 Uhr, Gemeindesaal Friedenskirche, Crailsheimstraße 62 Von traumatisierten Flüchtlingen ist viel die Rede, aber was bedeutet ein Trauma für den Alltag und für die Begegnung mit Ehrenamtlichen in der Asylarbeit? An diesem Abend werden Grundlagen, Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit betroffenen Flüchtlingen vermittelt und über den Zusammenhang von Flucht und Trauma informiert. Referentin: Tanja Marx, Ansbach, Traumatherapeutin (KST) Die Reformationsfenster in St. Johannis Sonntag, 26. März, 11 Uhr, St. Johanniskirche, Chorraum Die vier schönen und vielgestaltigen Kirchenfenster verraten viel über die Reformationsgeschichte. Kirchner Holger G. Lang erläutert deren Bedeutung und Hintergründe. SENIORENFAHRT Höchstädt an der Donau Renaissanceschloss und Barockkloster Maria Medingen Donnerstag, 23. März, ab 8 Uhr Einstiegsstellen: 8.00 Uhr Sparkasse Eyb 8.05 Uhr Welserstraße-Ost 8.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 8.15 Uhr Friedenskirche 8.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 8.25 Uhr Hennenbach/ Tiergartenstraße 8.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: KMD Rainer Goede Teilnehmergebühr: 24,- für Busfahrt, Eintritt und Führungen. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: ebw.ansbach@elkb.de. DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND Jahreshauptversammlung mit Wahl des Vorstandes Dienstag, 14. März, 14.15 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Anschließend Gespräch: Unser Verband wird 105 Jahre alt - Wie sieht die Zukunft aus? Studienfahrt nach Rothenburg Dienstag, 21. März St. Jakob - Spuren der Reformation Kriminalmuseum - Sonderausstellung Luther und die Hexen. Abfahrt: 12.00 Uhr Schwabedastraße 4 12.10 Uhr Hofwiese 12.20 Uhr Oberhäuser Straße Anmeldung: Frau Wehnert: & 3916 Gäste herzlich willkommen FUNDGRUBE Turnitzstraße 1 Öffnungszeiten: Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr Annahme von Sachspenden: Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr Annahme & Abgabe von Sachspenden Auskunft: Frau Bauereisen & 09826/401, Frau Foltyn & 09802/1819

Kaleidoskop VERMISCHTES Ansbacher Tafel - Der ökumenische Laden Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht Die Ansbacher Tafel der ökumenische Laden ist ein Gemeinschaftsprojekt der evangelischen und katholischen Kirche in Trägerschaft des Diakonischen Werks Ansbach e.v. und des Caritasverbands Ansbach e.v. Seit 15 Jahren werden jeden Samstag gespendete Lebensmittel in Stadt und Landkreis Ansbach abgeholt, sortiert und im Laden in der Karolinenstraße 29 in Ansbach an bedürftige Menschen ausgegeben. Zur Verstärkung des Teams der Ehrenamtlichen suchen wir dringend weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns über jede und jeden, der Zeit und Interesse hat zu helfen beim Sammeln von übrig gebliebenen Lebensmitteln in Märkten oder beim Sortieren und der Ausgabe der Lebensmittel in unserem ökumenischen Laden. Dies kann am Vormittag oder Nachmittag sein. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns, wenn Sie sich melden: Edeltraut Merker & 09874 66728 oder Diakonisches Werk Ansbach e.v. & 969060 oder Caritasverband Ansbach e.v. & 971680 Es ist auch möglich, zunächst unverbindlich in der Tafel zu schnuppern und den Ablauf kennen zu lernen. Edeltraut Merker, Einsatzleiterin Heinrich Krill, Einsatzleiter Für die Träger der Ansbacher Tafel: Dekan Hans Stiegler, Kuratoriumsvorsitzender Heinz Kestler, Geschäftsführer des Caritasverbands AN(ge)DACHT Donnerstag, 16. März, 18 Uhr, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5 Aus Anlass der Ausstellungseröffnung Here I stand : Martin Luther, die Reformation und die Folgen wird Dekan Hans Stiegler in der Bibliothek eine kurze Andacht halten. Musikalisches steuert Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer bei. Die Ausstellung, die freundlicherweise vom Evangelischen Bildungswerk Ansbach zur Verfügung gestellt wird, zeigt auf 30 modern gestalteten Postern die wichtigsten Stationen der Reformationsgeschichte, ausgehend von der Biographie Martin Luthers. Ergänzt wird die Präsentation durch ausgewählte Bibliotheksstücke. Zu sehen ist alles bis einschließlich 8. September bei freiem Eintritt. Zur Andacht, Eröffnung und anschließendem Umtrunk ergeht herzliche Einladung. 13

Kaleidoskop CVJM-GRUPPENANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE JUGEND CVJM-Jungschar Gagablubblub Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr, Gemeindehaus Hennenbach Für Mädchen und Jungen im Alter von 9-12 Jahren Leitung: Christian Schlotterbeck, Jannika Hoberg, Tobias Lengfeld, Lorenz Bauer CVJM-Jungschar Stonekids Mittwoch 17 bis 18.30 Uhr, Gemeindehaus Steingruberstraße Für Mädchen und Jungen im Alter von 9-12 Jahren Leitung: Christian Schlotterbeck, Antonia Loos, Timo Müller CVJM-Jugendgruppe All4C Freitags 17-19 Uhr, im CVJM- Raum, Schaitbergerstraße 6-8 Für alle zwischen 15 und 17 Jahre Leitung: Melissa Schröder, David Schulte und Christian Schlotterbeck 14 CVJM-Jugendgruppe Fresh Peanuts Dienstags 17 bis 19 Uhr, CVJM- Raum, Schaitbergerstraße 6-8 Für alle zwischen 13 und 15 Jahre Leitung: David Schulte und Christian Schlotterbeck CVJM-Jugendgruppe Fromme Chaoten Freitags ab 19.30 Uhr, im CVJM- Raum, Schaitbergerstraße 6-8 Für alle ab 18 Jahre

Kaleidoskop VERMISCHTES Gruppe Ehrenamtliche in der Asylarbeit 22. März, 19 Uhr, Beringershof, Johann-Sebastian-Bach-Platz 5 Die Gesprächsrunde von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe trifft sich wieder zum kollegialen Austausch über Bewegendes, Erfreuliches und Anzupackendes in der Begleitung von Menschen, die geflohen sind. Café Vielfalt 11. März, 15 bis 17 Uhr, Gemeindehaus St. Johannis, Schaitberger Straße 6-8 Das Café Vielfalt, der multikulturelle Treffpunkt öffnet wieder seine Pforten. Es gibt Musik, Spiele, Unterhaltung und eine kleine Bastelei für die Kinder. Betreutes Wohnen unsere Stärke: Unabhängigkeit, Wohnqualität, Sozialstation im Haus, ambulante Pflege in allen Pflegestufen möglich! Vollstationäre Pflege/Kurzzeitpflege mit 56 Pflegebetten in familiärer Atmosphäre, kompetente und liebevolle Pflege, gute Beratung FLORA die Tagesbetreuung Wir bieten für Menschen mit Demenz: Wertschätzung, Zuwendung und Nähe Eine überschaubare Umgebung in angstfreier Atmosphäre Einen festen und kontinuierlichen Tagesablauf Besuchszeiten: Stundenweise, halbe Tage, ganze Tage, auch bei spontanem Bedarf Ihre Ansprechpartner sind: Herr Wagner, Frau Siegfried, Frau Frank Telefon 0981/970120 Telefax 0981/9701230 Ludwig-Keller-Straße 40, 91522 Ansbach E-Mail: Seniorenresidenz-Ansbach@gmx.de 15

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Gottesdienste im März St. Bartholomäus, Brodswinden 5. März Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst Lektor Bergmann 12. März Reminiscere 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Grimm 19. März Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Grimm 26. März Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i.r. Walther Sonntag, 12. März, gleichzeitig Kindergottesdienst Christuskirche, Meinhardswinden 3. März Freitag 19.00 Uhr Weltgebetstag in der Marienkirche Weltgebetstagsteam 5. März Invocavit 9.30 Uhr Gottesdienst Lektoren Sichermann und Heubeck 12. März Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Küfeldt 19. März Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Küfeldt 26. März Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Küfeldt 28. März Dienstag 19.00 Uhr Passionsandacht im Ostergarten Bernhardswinden und 20.00 Uhr Erlebnishof. Anmeldung nötig. Liste liegt in der Christuskirche aus. 18 Kindergottesdienst am 5./12. und 19.März, TKK am 26. März

Gottesdienste im März Friedenskirche 3. März Freitag 19.00 Uhr Zentraler Gottesdienst zum Weltgebetstag 5. März Invokavit 9.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor, Kirche im Bezirksklinikum Pfarrer i. R. Schwab 10.30 Uhr Der etwas andere Gottesdienst Diakonin Regenhardt 7. März Dienstag 19.00 Uhr Passionsandacht Pfarrerin Rehm-Kuhn 12. März Reminiszere 9.00 Uhr Gottesdienst, Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Gottesdienst Vikarin Fucker 14. März Dienstag 19.00 Uhr Passionsandacht Diakonin Regenhardt 19. März Okuli 9.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor, Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Porep 11.15 Uhr Mini-Gottesdienst Diakonin Regenhardt 21. März Dienstag 19.00 Uhr Passionsandacht Pfarrer Porep 26. März Lätare 9.00 Uhr Gottesdienst, Kirche im Bezirksklinikum Pfarrer Porep 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Porep Heilig Kreuz 5. März Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Spingler 12. März Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Spingler 19. März Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung Pfarrer Spingler und dem CVJM Posaunenchor 26. März Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Spingler 10.45 Uhr Gottesdienst im Wohnpark Vitalis Pfarrer Spingler 19

Gottesdienste im März St. Gumbertus 3. März Freitag 16.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Seniorenresidenz, Ludwig-Keller-Straße 40 5. März Invokavit 10.30 Uhr Theater-Gottesdienst: Luther Pfarrer Dr. Kuhn 10. März Freitag 18.00 Uhr Passionsandacht Ringen Pfarrerin Marquardt 12. März Reminiscere 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Kuhn 11.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn 17. März Freitag 18.00 Uhr Passionsandacht Engel Pfarrer Dr. Kuhn 19. März Okuli 9.30 Uhr Einladung zum Gottesdienst nach St. Johannis 18.00 Uhr Abend-Gottesdienst: Taizé Pfarrerin Marquardt & Gottesdienstchor AnKlang 24. März Freitag 18.00 Uhr Passionsandacht Wachen Pfarrer Meister 26. März Lätare 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Meister, Jugendliche & Offene Behindertenarbeit Ansbach 11.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrerin Stillerich 31. März Freitag 18.00 Uhr Passionsandacht Würde Vikarin Böhm 20 Gumbertus-Café im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr

Gottesdienste im März St. Johannis 1. März Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit Pfarrer Dr. Kuhn 5. März Invokavit 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Meister 11.00 Uhr St. Johanniskirche, Familiengottesdienst mit der Kinderkantorei Pfarrer Meister 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst Dekan i.r. Zeilinger 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 8. März Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit Pfarrerin Raschzok 10. März Freitag 19.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst anders Dekan Stiegler & Team 12. März Reminiszere 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Flötenkreis St. Johannis Pfarrerin Raschzok 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 15. März Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit Pfarrer Dr. Kuhn 19. März Okuli 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee Dekan Stiegler 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst mit modernen Liedern Pfarrerin Küfeldt 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 18.00 Uhr Obereichenbach, Gott feiern Prädikant Fischer & Team 22. März Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit Pfarrer Meister 26. März Lätare 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst Pfarrerin Stillerich (Zeitumstellung) 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst mit Abendmahl & Singkreis Hennenbach Pfarrerin Raschzok 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 29. März Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit Vikarin Böhm 1. April Samstag 17.00 Uhr St. Johanniskirche, Beichtgottesdienst zur Konfirmation & Gospelchor Pfarrerin Raschzok 2. April Judika 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Festgottesdienst mit Abendmahl zur Pfarrerin Raschzok Konfirmation & CVJM-Posaunenchor Kindergottesdienst während der Schulzeit im Gemeindehaus Hennenbach, sonntags um 9.30 Uhr 21

Gottesdienste im März St. Lambertus, Eyb 5. März Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst (im Gemeindehaus) Pfarrer Müller 12. März Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst (im Gemeindehaus) Pfarrer Müller 19. März Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst (im Gemeindehaus) Pfarrerin Scholz-Müller 26. März Laetare 9.30 Uhr Gottesdienst (im Gemeindehaus) Pfarrer Müller Kindergottesdienst am Sonntag, 5. März und 19. März parallel zum Hauptgottesdienst Achtung: die Gottesdienste im März finden im Gemeindehaus, Eyber Straße 165 statt. St. Laurentius, Elpersdorf 5. März Invokavit 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Müller 17.00 Uhr Go Special III im Gemeindehaus Pfarrer Müller und Kreativgruppe 12. März Reminiscere 9.30 Uhr Kreativ-Gottesdienst Pfarrer Müller und Kreativgruppe 15. März Mittwoch 19.00 Uhr Passionsandacht Pfarrerin Küfeldt und Posaunenchor 19. März Okuli 9.00 Uhr Gottesdienst Vikarin Sichermann 26. März Laetare 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller 22 Kindergottesdienst am 12. März um 9.30 Uhr

Freud und Leid Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation am 2. April, Judika Beerdigungen St. Johannis St. Lambertus, Eyb Christuskirche, Meinhardswinden Friedrich Schnell, 68 Jahre St. Gumbertus Helga Jasper, 80 Jahre Werner Schmidbauer, 91 Jahre Charlotte Meusel, 90 Jahre Margarete Lörler, 96 Jahre Anna Eirich, 87 Jahre Tyberius Simpson, 5 Tage Gert Hübner, 85 Jahre Anton Sinenko, 89 Jahre Elsbeth Schubel, 80 Jahre Anna Schapp, 89 Jahre St. Johannis Betti Piel, 87 Jahre Else Obermeier, 87 Jahre Ruth Alt, 94 Jahre Anna Meyer, 93 Jahre St. Lambertus, Eyb Marianne Reinhardt, 83 Jahre Wilhelm Thamm, 69 Jahre Christian Grauf, 79 Jahre Annaliese Schuh, 86 Jahre Simon Sept, 82 Jahre Pfarrerin Elfriede Raschzok Nicola Albert Melissa Arndt Nele Bauer Leonie Beyer Dominique Blank Celina Ernst Felix Fischer Paula Gerber Chiara Greve Luisa Hertlein Lennart Hoberg Kevin Isbasch Franziska Karl Julian Kretschmer Lara Müller Justus Ott Manuel Pollack Marco Roth Colin Saager Julia Vogel Christian Wallek Sophia Ilarraza Pfarrerin Marion Scholz-Müller Fabian Bölling Jonas Bölling Sophie-Ananya Häßlein Felix Himml Katharina Keuerleber Tim Müller Lea-Marie Seibold Benedikt Uhl Emmy Wäger 23

Martin Luther gibt seinem Freund, dem Barbier Meister Peter, im Jahre 1535 folgende Anleitung zum Beten: Lieber Meister Peter,... wenn ich spüre, dass ich durch fremde Arbeit oder Gedanken kalt und unwillig zu beten geworden bin,... nehme ich mein Psalterbüchlein, laufe in die Kammer oder, wenn es der Tag und die rechte Zeit ist, in die Kirche zu den Leuten und fange an, die Zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis und, wenn ich noch Zeit habe, etliche Worte Christi, des Paulus oder aus den Psalmen vor mich hin aufzusagen, und das alles, wie es die Kinder tun. Wenn nun das Herz durch solches Aufsagen erwärmt und zu sich selbst gekommen ist, so knie nieder oder stehe mit gefalteten Händen, erhebe die Augen zum Himmel und sprich oder denke so konzentriert, wie du nur kannst: Ach himmlischer Vater, du lieber Gott, ich bin ein unwürdiger armer Sünder und nicht wert, dass ich meine Augen oder Hände zu dir aufhebe oder bete. Aber weil du uns allen geboten hast zu beten... verlasse ich mich auf deine gnädige Verheißung und bete im Namen meines Herrn Jesus Christus mit allen deinen heiligen Christen auf Erden, wie er mich gelehrt hat: Vater unser, der du bist usw., vollständig von Wort zu Wort. Danach wiederhole ein Stück oder so viele du willst... lass nicht ab vom Gebet, bis du gesagt oder gedacht hast: Wohlan, dies Gebet ist bei Gott erhört, das weiß ich gewiss und fürwahr. Das heißt Amen.... Oft kommt es vor, dass ich in einem Stück oder einer Bitte mich in so reiche Gedanken verliere, dass ich die ande- ren sechs alle hintanstehen lasse. Und wenn solche reichen, guten Gedanken kommen, dann soll man die anderen Gebete fahren lassen und solchen Gedanken Raum geben, ihnen still zuhören und sie beileibe nicht unterdrücken. Denn da predigt der Heilige Geist selbst, und ein Wort seiner Predigt ist besser als tausend unserer Gebete, und ich habe auch selbst oft in einem Gebet mehr gelernt, als ich aus vielem Lesen und Nachsinnen hätte lernen können. Das ist in Kürze vom Vaterunser oder dem Gebet gesagt, so wie ich selbst zu beten pflege. Denn ich sauge auch heute noch an dem Vaterunser wie ein Kind, trinke und esse wie ein alter Mensch, kann von ihm nicht satt werden,... Wenn mir aber neben dem Vaterunser noch Zeit und Gelegenheit bleibt, so verfahre ich mit den zehn Geboten genauso und nehme mir ein Stück nach dem anderen vor,... und mache aus einem jeden Gebet ein vierfach gewundenes Kränzlein: Zum Ersten nehme ich ein jegliches Gebot als eine Lehre,... und bedenke, was Gott, unser Herr darin so entschieden von mir fordert. Zum Zweiten mache ich eine Danksagung daraus, zum Dritten eine Beichte, zum Vierten ein Gebet, nämlich mit diesen oder ähnlichen Gedanken und Worten. Elfriede Raschzok