S I N N. bild. Mit dem S.I.N.N auf Sendung. Sicherheit am Arbeitsplatz. Führungsfortbildung - an sich eine echt trockene

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S I N N Ausgabe 1/2013 Krefeld, Frühjahr 2013 Editorial Sicherheit am Arbeitsplatz - seit September vergangenen Jahres bekommt dieses Anliegen einen ganz neuen Klang. In den Neusser Räumen des Jobcenters war eine Mitarbeiterin durch eine Messerattacke tödlich verletzt worden. Un- Mit dem S.I.N.N auf Sendung terstützung erhalten die Fachkräfte in den Jobcentern durch die SINN-Deeskalationstrainings. Unsere Trainer sind Nah und Fern unterwegs - darauf wurde auch das Fernsehen aufmerksam. Und filmte für die Aktuelle Stunde einen gelungenen Beitrag. Wir haben unsere Trainer ebenfalls journalistisch begleitet - bei einem ihrer Inhouse-Seminare. Siehe Seite 3. Dicke Freundschaften entstehen nicht zwangsläufig in Schule oder Ausung - werden doch die jungen Leute per Zufallsprinzip zusammengewürfelt. Mitunter wachsen aber enge Bindungen, die über Jahre halten. Wie etwa bei den ehemaligen Absolventen des Angestellten I -Lehrgangs, die 2007 ihre Prüfung im SINN abgelegt haben. Weiteres auf Seite 2 dieser Ausgabe. Führungsfortung - an sich eine echt trockene Sache? Stimmt nicht. Das beweisen die Absolventen der Fortung In Zukunft führen auf eindrucksvolle Weise. Denn es sind sehr wertvolle Projekte, die im Laufe der einjährigen Qualifizierung auf die Beine gestellt werden. Dass davon auch die Bürger ganz direkt profitieren, zeigt unser Bericht auf Seite 4. Viel Freude beim Lesen! SINN 1/2013 Mit dem WDR-Team in Straelen: von Kameramann (links) und Tontechniker (rechts) umrahmt sind Frank Szkakala (SINN-Trainer), Dirk Lipski (WDR-Autor), Christiane Willsch (SINN), Marc Windeck (Polizei NRW) v.l.n.r. Christiane Willsch I n h a l t Editorial Seite Sicherheit mit SINN-Seminaren 1 Seite 2 Weckmannessen beim Ehemaligentreff 2 Das Interview: Gelassen bleiben bei Stress - geht das? 2 Seite 3 Reportage: Workshop fürs Jobcenter 3 Seite 4 Führen mit Stil 4 Jetzt ist es amtlich: SINN ist spitze 4 1

Weckmann-Essen beim Ehemaligentreff Ins Schwärmen geraten die ehemaligen Lehrgangsteilnehmer, wenn sie an die Ausungszeit vor fünf Jahren denken: Eine ganz tolle Gemeinschaft sei das gewesen - so der einheitliche Tenor. Jetzt traf sich der harte Kern der ehemalig 14 Verwaltungsbeschäftigten des Angestelltenlehrgangs I 2005 im Studieninstitut wieder und drückte bei Thomas Mühlenweg - ehemaliger Dozent für das Fach Kosten und Leistungsrechnung - wunschgemäß für eine weitere Unterrichtsstunde die Schulbank. Allerdings eine Unterrichtsstunde der unkonventionellen Art, denn bei Weckmann und Kaffee - vom Dozenten gesponsert - tauschte man fröhlich Erinnerungen aus und beschrieb den jeweils weiteren Werdegang. Anne Gerhards (28), bei der Gemeinde Schwalmtal beschäftigt, und Kerstin Willer (33), tätig bei den Wirtschaftsbetrieben Grevenbroich, hatten die Idee, die zum Treffen führte. Wir sehen uns auch privat regelmäßig, erzählt Anne Gerhards. Kino- und Restaurantbesuche stehen dabei unter anderem auf dem Programm. Erfreulich auch, dass der Großteil der ehemaligen Schüler mittlerweile weitere berufliche Qualifizierungen in Angriff genommen hat und verantwortungsvolle Stellen besetzt. Das ist das Beste, was Sie machen können als Investition in die Zukunft, freute sich auch Thomas Mühlenweg über das Engagement der Ehemaligen. DAS INTERVIEW SINN: Frau Mehlau, Sie leiten schon lange erfolgreich viele Seminare beim SINN. Eines beschäftigt sich damit, unter Drucksituationen Gelassenheit zu bewahren. Der Druck insgesamt nimmt immer mehr zu. Ist das wirklich so oder gibt es da eine stärkere subjektive Sensibilität? Mehlau: Das ist wirklich so - die Arbeitszusammenhänge werden immer komplexer. Ein aktueller Stress-Report besagt, dass 53 Millionen Krankheitstage auf Druck und Stress zurückgehen. SINN: Gelassenheit hört sich toll an - jeder möchte diese Gemütshaltung erreichen. Ist das überhaupt zu schaffen? Mehlau: Die Verarbeitung von Stress ist eine individuelle Sache. Auch, wenn es keine Patentrezepte gibt: Nachweislich helfen einige Persönlichkeitsmerkmale, mit Stress gesünder umzugehen. SINN: Welche Strategien, die man sich aneignen kann, vermitteln Sie in Ihrem Seminar? Mehlau: Wir müssen uns darüber klar werden, dass wir alle eine spezifische Prägung haben. Man spricht von sogenannten Glaubenssätzen. Wer gelernt hat, allle Aufgaben klaglos zu übernehmen, muss erstmal lernen, für sich selbst zu sorgen. Dazu gehört es, sich abzugrenzen - das heißt auch mal guten Gewissens nein sagen zu können. SINN: Gibt es noch andere Tipps, die sich als wertvoll erwiesen haben? Mehlau: Wir sollten uns nicht nur das Berufsleben anschauen. Zur Lebenszufriedenheit und damit inneren Ausgeglichenheit gehört es, einen Sinn im gesamten Leben zu finden. Sonst fühlen wir uns ständig fremdbestimmt und reagieren nur noch. SINN: Das heißt also, ein erfüllendes Hobby oder ehrenamtliches Engagement gibt mir auch Gelassenheit für meinen Beruf? Mehlau: Genau. Wir sollten auch privat Ziele haben und uns etwas suchen, mit dem wir Spuren hinterlassen. Es gilt aber auch, eigenes Verhalten zu reflektieren. SINN: In welchen Bereichen? Mehlau: Wir müssen nicht in allem perfekt sein. Und uns auch nicht über jeden aufregen. Da hilft oft eine Portion Toleranz und Verständnis - sich selbst und auch anderen gegenüber. Durch negatives Gerede schädigen wir uns selbst am meisten. 2 1/2013 SINN

Hasenherz statt Supermann : Strategien für Jobcenter Erst ist da der Gedanke, dass viel Arbeit liegen bleibt. Dass die Fortung soviel Spaß macht, hätte ich nicht gedacht! Birgit Kaender-Exner arbeitet beim Jobcenter in Weeze und ist dort für die Arbeitsvermittlung zuständig offiziell als Jobcoach und Fallmanagerin. Sie nimmt mit 14 Kolleginnen und Kollegen an dem Deeskalationstraining speziell für Jobcenter-Fachkräfte teil. Klar war auch der Neusser Fall im vergangenen September eine Art Initialzündung seitdem boomen die Nachfragen beim Studieninstitut Niederrhein. Das tragische Ereignis, bei dem eine Jobcenter-Mitarbeiterin mit einer Stichwunde tödlich verletzt wurde, ist allerdings ein Einzelfall. Trotzdem sehen sich die Fachkräfte des Öfteren verbalen Attacken ausgesetzt - glücklicherweise gab es im Teilnehmerkreis in Straelen noch kein krasses Vorkommnis. Christian Hinkelmann, Produktverantwortlicher bei der Stadt Straelen für den Bereich Soziale Leistungen und Initiator der Fortung, sieht das Training trotzdem als Teil eines Sicherheitskonzeptes an, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ernstfall gewappnet sind. Hasenherz heißt das Motto, das SINN-Trainer Frank Szkakala und Marc Windeck von der Polizei favorisieren. Denn wenn es mal wirklich eng wird, sollte es vorrangiges Ziel sein, aus der Situation zu entkommen und nicht den Helden zu spielen. Dafür lernen die Jobcenter-Frauen und -Männer Methoden, aus unangenehmen Klammergriffen zu entkommen sich sogar bei einen Angriff von hinten durch spezielle Beinstellung und schnelle Reaktion wegzuwinden. Dabei kommt es überhaupt nicht auf die eigene Kraft an, erklärt Marc Windeck allein die Technik macht s. Das Gespräch auf Augenhöhe ist Ziel bei dem Kundenkontakt. Dabei ist nicht nur das Gesagte wichtig - es kommt auch auf die Zwischentöne und die Körpersprache an. Und auch darauf, dass die Besucher ihr Gesicht wahren können. Manchmal mag es nötig sein, eine Provokation bewusst zu überhören. Steigen Sie nicht auf eine emotional geführte Diskussion ein, rät Szkakala - dabei können Sie nur verlieren. Besser dagegen ist es, zügig und freundlich auf Sachliches zurückzukommen. Letztlich steht die ungestörte Serviceleistung im Vordergrund - ob in der Leistungsabteilung oder bei der Jobvermittlung. Damit der Besucher sich auch als Kunde fühlen kann. Aber klar: Falls er sich seinerseits nicht entsprechend benimmt und zu aggressiven Methoden greift, sind die Weezer und Straelener Workshopteilnehmer jetzt in jedem Fall gewappnet. rechts: Vera Rothkopf und Rebecca Hermes (Jobcenter Straelen) üben effektive Abwehrstrategien ein Foto links: Selbst feste Klammergriffe sind für die Jobcenter-Fachfrauen jetzt kein Problem mehr - auch wenn der starke Chef im Training eine unfaire Attacke von hinten startet SINN 1/2013 3

Fit für Führung - Projekte, die weiterbringen Wir mussten alle ran, das erzählt schmunzelnd Kerstin Moschüring (40) bei der feierlichen Abschiedsveranstaltung zur zweijährigen Qualifizierung für aktive (oder zukünftige) Führungskräfte. In Zukunft führen - abgekürzt IZF heißt die Maßnahme. Und genau diese oben erwähnte Beteiligung aller schätzte nicht nur die Kollegin vom Kreis Wesel. Unter Begleitung der beiden Trainerinnen Dorothea Herrmann und Ulrike Knipping standen Workshops auf dem Programm aber auch lang angelegte anspruchsvolle Projekte, für die es Aufträge von verschiedenen Verwaltungen gab. Vermessungs-Ingenieur Achim Spronk (Kreis Kleve) wandelte mit seinem Team Bauakten von Papier in digitale Daten um, Kerstin Möschüring entwickelte mit drei anderen Teampartnern eine bürgerfreundliche Website für den Kreis Kleve. Und das fand großen Anklang auch der Kreis Wesel geht auf der Grundlage der Anregungen im kommenden Jahr mit einer überarbeiteten Seite ins Netz. Dass mit einem Glas Sekt und der Urkunde jetzt das Ende der Qualifizierung erreicht ist, können die Teilnehmer kaum glauben. Der Kontakt ist eng gewesen, die Stimmung war super. Das gemeinsame festliche Abendessen wird wohl nicht das letzte bleiben. Für s Foto-Shooting standen sie miit den Füßen noch im Schnee: Die 16 erfolgreichen Teilnehmer der IZF-Qualifizierung feierten ihren Abschluss mit einem Glas Sekt. Rechts vorne die beiden Trainerinnen Ulrike Knipping und Dorothea Herrmann (v.r.n.l.) Bester Ausungsbetrieb - mit dieser stolzen Bezeichnung darf sich das SINN seit einiger Zeit schmücken. Die IHK Mittlerer Niederrhein hat eine entsprechende Urkunde verliehen, auf die wir natürlich stolz sind. Vor allem, weil sie auf unsere aufgeweckten Auszuenden zurückzuführen ist. Zwei von den jungen Leuten hatten die kaufmännische Prüfung im Rahmen der Kooperativen Ausung KANN (Kooperative Ausung am Niederrhein) als Bürokaufmann mit dem Prädikat sehr gut abgeschlossen. Die Urkunde, die unser Ausungsbeauftragter Jörg Reitenbach auf dem Foto in den Händen hält, erhielt natürlich einen Ehrenplatz in unseren Räumen. Impressum Herausgeber: Theaterplatz 1 47798 Krefeld Fon 02151-86 1370 Fax 02151-86 1375 www.studieninstitut-niederrhein.de Redaktion und Texte: Christiane Willsch E-Mail: christiane.willsch@krefeld.de Verantwortlich: Ulrich Hesse, Geschäftsführer Jetzt ist es amtlich : Das SINN ist spitze Für die Gestaltung unserer neuen Internet-Seite ist ebenfalls Jörg Reitenbach verantwortlich. In ansprechendem Design können Internet-Besucher jetzt alles rund um s SINN in Erfahrung bringen. Schauen Sie doch selbst mal nach: Ob Themen aus dem Bereich der Ausung, Fortung oder andere Hintergrundinformationen - wie etwa die Geschichte des SINN - laden zum Schmökern ein. Selbstverständlich werden sie auch weiterhin von uns über aktuelle Zusatzveranstaltungen und Events anderer Art informiert. Zudem gibt es neue Ausgaben der SINN auch online abzurufen: www.studieninstitut-niederrhein.de 4 1/2013 SINN

Einlegeseite SINN 1/2013 Wir gratulieren unseren erfolgreichen Prüfungs-Absolvent/innen 2012 ganz herzlich! Im vorigen Jahr haben folgende Nachwuchskräfte ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden: Krefeld, Sekretärlehrgang 10: Hatice Cetin, Magdalena Dalecki, Julia Eickmann, Julia Hillers, Katrin Ista, Sabrina Kieper, Dennis Krapohl, Katharina Laurs, Melissa Mellor, Keneth Pohland, Peter Turschner, Jens Ullmann, Marie Weymans, Christin Wetzel, Anke Zimmermann. Krefeld, Verwaltungsfachangestellte 09/1: Kerstin van den Berg, Heiner Bettray, Lisa Büns, Alexandra Comanns, Stefanie Dreßen, Bianca Flintrop, Laura Gendritzki, Andreas Heimes, Lars Hillen, Martin Ingenpahs, Christina Janssen, Sven Jaroniak, Jeanette Lamers, Maike Lampe, Lara Mathias, Kirsten Olbricht, Sven Paasen, Christine Peeters, Jonathan Quickert, Simone Rosin, Denise Schertes, Tim Theven, Martin Wemmer, Laura Ziola. Wesel, Verwaltungsfachangestellte 09/2: Tobias Becker, Torsten Bindl, Sven Bolz, Carina Breumann, Patricia Dötterl, Sebastian Geßmann, Lena Grelck, Florian Herrmann, Stefan Horn, Ruth Kaja, Erik Kampen, Sven Klahsen, Christian Knop, Daniel Knollenbach, Sophia Koziel, Marcel Lerf, Nadine Marksteiner, Matthias Rudat, Jessica Schulte-Werflinghoff, Sarah Selders, André Strajhar, Lena Thesing, Corinna Tönnißen, Alena Walter. Mönchengladbach: Verwaltungsfachangestellte 09/3: Tanja Brinkmann, Birte Coun, Diana-Bianca Dragon, Mathias Gey, Mona Grötschel, Carina van Helden, Svenja Hoffmann, Christina Jongen, Tim Kemmerling, Katerina Papadopoulou, Lena Winges. Krefeld, Angestelltenlehrgang I/10: Frank Giesbers, Daninka Giesenar, Sebastian Graf, Daniel Gutt, Andreas Krafft, Kristin Lange, Kerstin Lorberg, Dennis Lotz, Elisabeth Meyer, Sonja Rotter, Stefanie Schachner, Dominique Theißen, Elena Thun, Waltraud Thyssen-Brömmeling, Hannelore Lüders. Krefeld, Angestelltenlehrgang II/09: Agnes Binniszewska, Christian Bolwerk, Yasmin Borrmann, Linda Brähler, Stephanie Buntrock, Sandra Cammaro, Noah Decker, Natascha Gehrken, Tanja Geßmann, Sabrina Geurtz, Maike Giesen, Mareen Goretzki, David Hebben, Dunja Hessel, Anna Ilting, Marijana Juric, Sebastian Kamps, Simone Keisers, Tim Keysers, Matthias Kirchner, Benedikt Koenen, Rebecca Krauße, Rainer Krohn, Dominik Leger, Sabrina Lochthofen, Stefanie Lütgenhaus, Erika Miller, Mareike Polman, René Pommerin, Anja Reinders, René Rudolph, Michaela Schmidke, Stefan Schmieder, Melanie Teklote, Mila Verhülsdonk, Susanne Wissink. Mönchengladbach, Angestelltenlehrgang II/09: Anja Bauer, Wolfgang Conrad, Manuela Grießer, Yvonne Heinen, Anne-Marie Hentsch, Oliver Kelzenberg, Dominique Verena Krasic, Manuela Krienen, Sonja Martinkus, David Reiners, Simone Sareika, Melanie Schlootz, Sabine Sobottka, Eva Strerath, Sabrina Uhlhaas, Julia van Rißenbeck, Yvonne Wendel.