Die perma-trade Wasser-Fibel

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Transkript:

Die perma-trade Wasser-Fibel Alles rund ums Wasser U M W E L T F R E U N D L I C H E W 1 A S S E R B E H A N D L U N G

Liebe Kundin, lieber Kunde! Inhalt Seite Mit Ihrer Wahl für ein chemiefreies Wasserbehandlungssystem von perma-trade entscheiden Sie sich für eine zeitgemässe und umweltschonende Wasseraufbereitung. Damit Sie auch in Zukunft viel Freude an Ihrem perma-trade Wasserbehandlungssystem haben und es stets erfolgreich nutzen können, haben wir das Wichtigste, was Sie über Wasser und chemiefreie Wasserbehandlung wissen sollten, in dieser kleinen perma-trade Wasser-Fibel zusammengefasst. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt des Wassers, lernen Sie seine grundlegenden Eigenschaften kennen und erfahren Sie, welche Faktoren beim Verwenden der perma-trade Wasserbehandlungssysteme eine Rolle spielen! Nehmen Sie sich die Zeit und informieren Sie sich in Ruhe über die angenehmen Vorteile, die Sie jetzt durch Ihr neues perma-trade Wasserbehandlungssystem erleben dürfen. Ihre Wasserexperten von perma-trade Unser Wasser Lebensmittel Nr. 1 4 Ist ein Trinkwasserfilter sinnvoll? 6 Worin unterscheidet sich ein Rückspülfilter von einem Wechselfilter? 6 Wie kann ich einen hohen Wasserdruck reduzieren? 7 Kann ich unser Leitungswasser unbesorgt trinken? 8 Was bewirkt Kalk im Trinkwasser? 10 Enthärtungsanlage als Lösung meines Kalkproblems? 11 Wie funktioniert physikalischer Kalkschutz? 12 Wichtig: Regelmässiger Austausch der Wirkeinheiten zum dauerhaften Kalkschutz 13 Kalk einfach abwischen? 14 Was passiert mit Feinstrahlregler und Brauseköpfen? 15 Die Duschabtrennung 16 Hinweise zur Benutzung von Wasserkochern 18 Was geschieht mit den Ablagerungen in den Rohren? 19 Können durch den Abbau von Ablagerungen Rohrbrüche entstehen? 20 Was tun bei braunem Wasser? 22 Wie kann ich meine Rohrleitungen dauerhaft vor Kalk schützen? 23 Muss mein perma-trade System gewartet werden? 23 Mit welchen Wartungs- und Betriebskosten muss ich rechnen? 23 2 3

Unser Wasser Lebensmittel Nr. 1 Ohne Wasser kann der Mensch nicht existieren: Wir brauchen es als grundlegendes Lebenselixier. Wir bestehen zum überwiegenden Teil aus Wasser! Wir nehmen es täglich in den verschiedensten Formen zu uns, besonders aber als Leitungswasser. Unser Trinkwasser in Deutschland gehört zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Die überragende Bedeutung des Wassers ist auf seine Eigenschaft als Lösungs- und Transportmittel für viele Stoffe und Gase zurückzuführen. In der Natur findet man Wasser praktisch nie in seiner reinen Form vor, sondern angereichert mit Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium oder auch Calcium. Die Richtwerte des Lebensmittelgesetzes wurden auf folgender Grundlage bestimmt: Ein Mensch, der über 25 Jahre hinweg Wasser dieser Qualität zu sich nimmt, darf keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung oder gar Schaden nehmen. Übrigens: Einige der im Handel erhältlichen Mineralwässer erfüllen die strengen Qualitätskriterien nicht vollständig. Das von den Wasserversorgungsunternehmen in der Schweiz ge-lieferte Trinkwasser unterliegt strengsten regelmässigen Kontrollen und ist sowohl chemisch als auch hygienisch in einwandfreiem Zustand. Dennoch gibt es innerhalb der Richtwerte des Lebensmittelgesetzes ein breites Spektrum unterschiedlicher Wasserqualitäten. Diese lassen sich durch die Wasserhärte, die in Grad französischer Härte ( f) gemessen wird, genauer beschreiben. In der Praxis findet man von weichem Wasser, beginnend bei 1 bis 15 f, bis zu hartem Wasser, ab 25 f, vor. Die Beschaffenheit unseres Trinkwassers wird durch die Gesetze und Verordnungen zur Trinkwasserqualität geregelt. Diese strengen Qualitätsnormen müssen seither an jeder Zapfstelle in einem Gebäude eingehalten werden. Ab diesem Zeitpunkt gilt jeder Hausbesitzer, Hausverwalter, etc. als Betreiber einer Trinkwasserversorgungsanlage und ist somit für die Einhaltung der Verordnungen verantwortlich - und haftbar! 4 5

Die Filterrückspülung ist durchzuführen, wenn infolge zunehmender Verschmutzung des Filtergewebes der Wasserdruck abnimmt bzw. entsprechend SVGW Merkblatt TPW 2003 spätestens nach 6 Monaten. Beim permaster Rückspülfilter wird das Filterelement ohne Unterbrechung der Wasserversorgung ausgespült, Streifenbürsten reinigen sowohl das Filtersieb als auch die Filtertasse. Noch komfortabler geht es mit einem automatischen Rückspülfilter. Dieser reinigt sich quasi im Alleingang nach einstellbaren Zeitintervallen. Ist ein Trinkwasserfilter sinnvoll? Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und wird von den Wasserwerken in hygienisch einwandfreier Qualität geliefert. Dennoch kann es vorkommen, dass im Wasserversorgungsnetz kleine Feststoffpartikel, wie z. B. Rostteilchen oder Sandkörner abgelöst und in die Hausinstallation eingespült werden. Diese Teilchen können die einwandfreie Funktion von Trinkwasser-Erwärmern, Armaturen und Brauseköpfen behindern oder bei metallischen Leitungen durch Lochfrass zu Korrosionsschäden führen. Aus diesen Gründen ist es nach DIN 1988-200 Vorschrift, bei metallischen Leitungen unmittelbar nach dem Wasserzähler einen Filter in die Trinkwasseranlage einzubauen. Bei anderen Leitungsmaterialien wird dies ausdrücklich empfohlen. Wie kann ich einen hohen Wasserdruck reduzieren? Wenn der Wasserdruck höher als 5 bar ist, sollte im Keller ein Druckminderer eingebaut werden. Dieser verringert den hohen Wasserdruck auf einen für das Haus ausreichenden Wert. Diese Massnahme hilft Wasser zu sparen ohne dass sich irgendwelche Komforteinbussen bemerkbar machen. Im Gegenteil: Der Druckminderer schützt Armaturen und Geräte vor Druckschäden. Worin unterscheidet sich ein Rückspülfilter von einem Wechselfilter? Bei einem Wechselfilter muss - wie der Name schon sagt - nach SVGW Merkblatt TPW 2033 alle 6 Monate das Filterelement ausgetauscht werden. Da dies einen Eingriff in das Trinkwassernetz darstellt, muss dieser Austausch vom Fachhandwerker durchgeführt werden. Rückspülfilter hingegen können durch den Betreiber selbst gewartet werden. 6 7

Kann ich unser Leitungswasser unbesorgt trinken? Selbstverständlich! Das von den Wasserversorgungsunternehmen in der Schweiz gelieferte Trinkwasser unterliegt strengsten regelmässigen Kontrollen und ist sowohl chemisch als auch hygienisch in einwandfreiem Zustand. Aber es gibt Möglichkeiten, die Wasserqualität weiter zu optimieren. Auch die Hausinstallation kann die Wasserqualität beeinträchtigen. Deshalb bieten wir Ihnen Möglichkeiten die Trinkwasserinstallation zu verbessern und direkt in der Küche Quellwasserqualität mit einer Kombination aus Aktivkohlefiltration und Trinkwasservitaliserung zu erzeugen. Vital Premium filtert unerwünschte Stoffe aus dem Wasser und gibt ihm seine ursprüngliche Vitalität zurück. 1/ Hochwertiges Bergquellwasser Kristallisationsbilder im Vergleich (Quelle: Inst. Hagalis, Überlingen) 2/ Unbehandeltes Stadtwasser 3/ Stadtwasser mit perma-trade Behandlung Das Rückhaltevermögen von permaster sanus in Bezug auf Schadstoffe im Wasser. Parameter Rückhaltevermögen in % Schwermetalle (As, Pb, Cd, Cr, Fe,...) 61,5-99,9 Freies Chlor > 98 Trihalogenmethane (z. B. Chloroform) > 97 Pflanzenschutzmittel (z. B. Atrazin) > 92 Medikamentenrückstände > 96 (Quelle: Institut Dr. Lörcher, Ludwigsburg) 8 9

Was bewirkt Kalk im Trinkwasser? Der Kalk, der sich im Trinkwasser befindet, besteht aus Calcium und Magnesium. Diese beiden Mineralstoffe sind für den menschlichen Organismus lebenswichtig. Der Kalk im Wasser ist für den Menschen also nicht gefährlich. Aber: Was in gesundheitlicher Hinsicht förderlich ist, führt im technischen Bereich zu erheblichen Problemen durch Ablagerung von Kalk (Calciumkarbonat)! Die Menge des im Wasser vorhandenen Calciums und Magnesiums lässt sich messen und wird in f (= Grad französischer Härte) angegeben. Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt 150 m³ Trinkwasser im Jahr. Bei einer Wasserhärte von 36 f werden annähernd 60 kg Kalk in die Trinkwasserinstallation eingeschwemmt. Nachfolgende Probleme treten auf wie z. B.: Geringer Wasserdruck durch zugesetzte Rohrleitungen Kalkablagerung an Rohrinnenwänden und in Warmwasserbereitern bieten auf Grund der Oberflächenvergrösserung einen idealen Nährboden für Bakterien und Keime Erhöhte Energiekosten und Wirkungsgradverlust durch Kalkablagerungen an Heizstäben in Warmwasserbereitungssystemen Bereits 2 mm starke Kalkablagerungen an Heizstäben verursachen einen Energieübertragungsverlust von bis zu 20 %. Enthärtungsanlage als Lösung meines Kalkproblems? Der erste Gedanke bei der Lösung des Kalkproblems ist meist: Weg damit! Warum den Kalk nicht vollständig aus dem Wasser entfernen? Dann kann er auch keine Probleme mehr machen! Aber: Die naheliegendste Lösung muss nicht immer die Beste sein! Enthärtungsanlagen arbeiten nach dem so genannten Ionenaustauscherprinzip. Sie entziehen dem Wasser die Calcium- und Magnesiumionen und ersetzen sie durch Natrium (Kochsalz). Für jedes Grad französischer Härte ( f), das sie dem Wasser entziehen, werden 4,6 mg Natrium hinzugefügt. In Gebieten mit sehr hartem Wasser ist diese Art der Wasserbehandlung nur eingeschränkt möglich, denn bei sehr hartem Wasser muss die Enthärtungsanlage viel Calcium und Magnesium entfernen, um die angestrebten 12 f erreichen zu können. Dadurch müsste allerdings dem Wasser sehr viel Natrium zugefügt werden. Auf technischer Ebene stellt sich ein weiterer negativer Effekt ein: Das Wasser wird durch die Störung des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichts aggressiver und greift metallische Rohrleitungen an. Aus diesem Grund ist z. B. bei verzinkten Stahlrohren zusätzlich eine Dosierung von Chemikalien zur Deckschichtbildung notwendig. Ausserdem: Durch eine Enthärtungsanlage entstehen fortlaufend Betriebs- und Wartungskosten. Der Enthärtungsprozess verbraucht Wasser, durch das Regenerieren des Ionenaustauscherharzes. Damit die Anlage nicht verkeimt, findet das Regenerieren übrigens auch in Ihrer Abwesenheit (z. B. Urlaub, etc.) statt und verbraucht wertvolles Trinkwasser. Ferner müssen diese Anlagen zweimal jährlich gewartet und überprüft werden; zusätzlich zum kontinuierlichen Verbrauch von Salz! 10 11

Wie funktioniert physikalischer Kalkschutz? Grundlegendes zu den Wasserbehandlungsgeräten der Serie permasolvent primus 2.0: Bei physikalischen Wasserbehandlungssystemen der Serie permasolvent primus 2.0 wird der Härtegrad des Wassers nicht verändert. In weiten Gebieten in der Schweiz ist Kalk in gelöster Form im Wasser vorhanden. In Abhängigkeit von Temperatur und Druck hat diese lösliche Form des Kalkes das Bestreben, wieder auszukristallisieren. Damit dies geschehen kann, muss eine Vorstufe eines Kristalls, ein so genanntes Kristallisationszentrum, vorhanden sein. Sind im Wasser für die Gesamtmenge an Kalk nicht genügend solcher Kristallisationszentren vorhanden, lagert sich der Kalk im Normalfall dort ab, wo solche Startpunkte für die Kristallisation gegeben sind; z. B. an der Rohrwandung. Unbehandelt: Im Wasser gelöster Kalk Behandelt: Kalk auf Kristallisationszentren Durch die physikalische Wasserbehandlung mit permasolvent primus 2.0 Geräten werden im Wasser eine Vielzahl an Kristallisationszentren (auch Impfkristalle genannt) erzeugt, an denen der Kalk kristallisieren kann. An diesen haftet sich der Kalk, der noch im Wasser gelöst ist, an. Der Kalk ist somit im Wasser stabilisiert. In dieser Form hat er seine Anhaftungskraft weitgehend verloren. Für den Kalk besteht tendenziell nicht mehr die Notwendigkeit, sich ausserhalb des Wassers Startpunkte für die Kristallisation zu suchen. Somit bleiben Ihre Rohrleitungen und Warmwasserspeicher frei von Verkalkung. Wichtig: Regelmässiger Austausch der Wirkeinheiten zum dauerhaften Kalkschutz Der permasolvent primus 2.0 besitzt eine Wirkeinheit, welche einem natürlichen Verschleiss unterliegt und turnusgemäss nach ca. 540.000 Litern Wasserdurchfluss bzw. spätestens nach 5 Jahren getauscht werden muss. Die Restkapazität wird auf der Elektronik durch LEDs angezeigt. Das Leuchten der roten LED signalisiert den Austausch. Es ist wichtig die Wirkeinheit turnusgemäss auszutauschen, da sonst keine Kalkschutzwirkung mehr gegeben ist. Der Kalk lagert sich dann wieder an Wärmetauschern und in den Trinkwasserleitungen ab. 12 13

Kalk einfach abwischen? Die physikalische Wasserbehandlung belässt den Kalk im Wasser. Sie verändert aber die Eigenschaften des Kalks: Er bindet sich an die Impfkristalle und hat seine Anhaftungskraft verloren. Mit dem normalen Zapfvorgang wird er ausgespült. Wenn nun Wasser auf Oberflächen gelangt, verdunstet es nach einiger Zeit. Zurück bleibt der behandelte Kalk in Puderform. Dieser Kalkpuder ist innerhalb von etwa 2 Tagen abwischbar - am besten eignet sich hierfür ein Microfasertuch. Werden diese Kalkrückstände innerhalb dieses Zeitraums nicht entfernt, kehrt sich der Behandlungseffekt wieder um: Der Kalk trocknet durch und verkrustet. Zum Vergleich: Wenn unbehandeltes Wasser verdunstet, verkrustet der Kalk sofort. Hartnäckige und nur schwer entfernbare Rückstände sind die Folge. Was passiert mit Feinstrahlreglern und Brauseköpfen? Nach dem Einbau einer chemiefreien Kalkbehandlung von perma-trade bleiben Feinstrahlregler und Brauseköpfe frei von harnäckigen Kalkverkrustungen. Es kommt jedoch vor, dass sich aussen kleine Kalkränder bilden: Sie lassen sich aber auch noch nach einigen Tagen leicht mit einem feuchten Tuch oder einer befeuchteten Bürste entfernen. Wie kommt es dazu? Der Feinstrahlregler: Nach dem Wasserzapfen befindet sich immer noch ein Wasserrest im Feinstrahlregler - in der Regel noch mehrere Stunden. Überprüfen Sie es selbst, indem sie einige Stunden nach dem Wasserzapfen mit Ihrem Finger über den Feinstrahlregler fahren! Ihr Finger wird feucht. Weshalb bleiben hier Wassertropfen zurück? Das Sieb am Feinstrahlregler ist so fein, dass es dem Wasser auf Grund seiner Oberflächenspannung nicht gelingt, vollständig durch das Sieb abzufliessen. Es bleibt im Sieb hängen. Nach einiger Zeit jedoch verdunstet das Wasser. Zurück bleibt der Kalkpuder. Wird dieser nicht abgewischt, bildet sich mit der Zeit eine poröse Kalkkruste. 14 15

Der Brausekopf: Auch der Brausekopf sollte abgewischt werden: Hier entstehen beim Duschen feinste Wassertröpfchen die sich zwischen den Düsen des Brausekopfs niederschlagen. Verdunsten diese nun, hinterlassen sie den feinen Kalkpuder, der einfach abgewischt werden kann. Manche Brauseköpfe tropfen - konstruktionsbedingt - oftmals noch Stunden nach der Benutzung: Wasser sammelt sich im Kopf und tropft nach und nach aus. Wenn die Tropfen nun an Kopf und Schlauch herab laufen, bleibt eine Kalkspur zurück. Auch sie sollte abgewischt werden. Die Duschabtrennung Nach dem Duschen sollten Duschkabine und Fliesen mit kaltem Wasser abgespült werden. Die Duschkabine und die Fliesen, die durch das warme Duschwasser erwärmt wurden, sollten sich abkühlen. Warme Oberflächen beschleunigen eine Verkrustung des Kalkpuders! Wenn Sie dann noch mehrmals pro Woche die Duschabtrennung oder auch Fliesen mit einem Glasabzieher, wie er vom Fensterputzen bekannt ist, säubern, kann sich kein Kalk in ihrem Bad ablagern. 16 17

Hinweise zur Benutzung von Wasserkochern 1. Erwärmen Sie immer nur soviel Wasser, wie Sie tatsächlich benötigen! Lassen Sie niemals heisses Wasser im Wasserkocher stehen. Giessen Sie es immer vollständig aus! 2. Wenn Sie das heisse Wasser ausgegossen haben, füllen Sie sofort kaltes Wasser nach, damit sich der heisse Boden abkühlt. 1-2 cm genügen! Haben Sie einen Wasserkocher mit sichtbarer Heizspirale, dann giessen Sie soviel kaltes Wasser nach, bis die Heizspiralen bedeckt sind, damit auch diese sich abkühlen können. Denn: Wenn Sie das erhitzte Wasser aus dem Gerät ausgiessen, bleibt immer ein dünner Wasserfilm im Gerät zurück. Dieses Wasser verdunstet und auf Grund der hohen Temperaturen würde der zurückbleibende Kalkpuder sich härtnäckig an der Oberfläche verkrusten. Um diesem Effekt vorzubeugen, sollte das kalte Wasser eingefüllt werden! Wenn Sie nun mehrmals pro Woche den Wasserkocher mit einem Lappen auswischen, kann sich kein Kalk mehr festsetzen und der Wasserkocher bleibt kalkfrei. Was geschieht mit Ablagerungen in den Rohren? Jetzt wissen Sie, wie Sie Kalkablagerungen zukünftig verhindern können. Was aber ist mit den alten Ablagerungen in den Rohrleitungen, die sich über die Jahre angesammelt haben? Das perma-trade Wasserbehandlungssystem der Serie permasolvent primus 2.0 kann auch bereits vorhandene Ablagerungen wieder langsam abbauen. Wie funktioniert das? Der Abbau der alten Kalkablagerungen ist davon abhängig, wie intensiv das Rohr mit Wasser durchströmt wird, also von Ihrem Wasserverbrauch: Bei höherem Verbrauch kann dementsprechend mehr von den alten Ablagerungen abgebaut werden als bei geringerem Verbrauch. Anschauliches Erklärungsmodell: Wesentlicher Faktor bei diesem Prozess ist die natürlich im Wasser vorkommende Kohlensäure. In unserem Trinkwasser ist Kohlensäure an Kalk gebunden, man spricht von einem Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Die Behandlungsgeräte von perma-trade bilden im Wasser so genannte Kristallisationszentren (Impfkristalle) aus Kalk. Dadurch verschiebt sich das Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht minimal zu Gunsten der Kohlensäure: Jetzt ist im Wasser etwas mehr freie Kohlensäure vorhanden. Diese freie Kohlensäure reagiert nun mit den alten Kalkablagerungen an den Rohrwänden und löst diese langsam vom Rohrinneren ab. Die Inkrustationen an den Rohrwänden bestehen allerdings nicht immer nur aus Kalk, sondern z. B. auch aus Eisenoxid. Auch diese Ablagerungen können abgebaut werden. Durch Herauslösen des Kalkes aus dem Verbund wird die Stabilität der Inkrustationen geschwächt und durch die Schwerkräfte der Strömung abgetragen. Die Rohrleitungen selbst werden durch diesen Vorgang nicht angegriffen. Die abgebauten Inkrustationen werden als Partikel ausgespült und finden sich in Sandkörnchengrösse in den Perlatoren wieder und können einfach entnommen werden. 18 19

Können durch den Abbau von Ablagerungen zusätzliche Rohrbrüche entstehen? Diese Frage kann man mit einem klaren Nein beantworten! Der Abbau von Ablagerungen durch die permasolvent -Systeme erzeugt keine zusätzlichen Rohrbrüche. Man unterscheidet zwischen Flächenkorrosion und Lochkorrosion, wobei Lochkorrosion bzw. Lochfrass die Ursache von Leitungswasserschäden darstellt. Lochkorrosion entsteht, wenn Fremdpartikel in die Wasserleitung eingespült werden und sich an diesen Stellen keine Passivschicht bilden kann. Hier entsteht nun ein Angriffspunkt für Korrosion. Fazit: Rohrbrüche, die zwangsläufig auftreten würden, kommen somit lediglich früher zum Vorschein. Wichtig ist jedoch, dass jegliche weitere Korrosion verhindert wird. Lochfrass, der bereits bis zur Hälfte durch die Rohrwand duchkorrodiert ist, wird mit Einbau der Geräteserie permasolvent aktiv gestoppt und die Rohrleitung ist somit vor weiterer Korrosion geschützt. Somit dienen diese Systeme zum Werterhalt und Bestandsschutz der Trinkwasserinstallation. Die permasolvent aktiv Geräte unterstützen die Ausbildung einer homogenen Passivschicht. Was passiert, wenn ich bereits Löcher in meinen Rohrleitungen habe, welche mit einem solchen Kalkpfropfen abgedichtet sind? Durch die kalkabbauende Wirkung der permasolvent Geräte werden diese Kalkpfropfen über einen Zeitraum von 6-9 Monaten abgebaut. Die Rohrleitung wird an dieser Stelle zwangsläufig undicht. Der Lochfrass zerfrisst die bereits vorhandenen Löcher unabhängig davon, ob ein Wasserbehandlungssystem eingebaut ist oder nicht. Somit wird der - in jedem Fall unvermeidbare - Rohrbruch lediglich um ein bis zwei Jahre vorverlegt. 20 21

Was tun bei braunem Wasser? Wenn braunes Wasser aus dem Hahn kommt, ist dies ein untrügliches Zeichen für massive Korrosionsprobleme in Ihren Rohrleitungen. Wie entsteht Korrosion in meinen Leitungen? Entscheidend für die Bildung von Rostwasser in den Rohren ist der zu geringe Antransport von Sauerstoff, der als natürliches Element in unserem Wasser gelöst ist. Mögliche Ursachen hierfür sind ein zu geringer Wasserfluss bzw. ein zu geringer Sauerstoffgehalt im Wasser: Auf Grund überdimensionierter Rohrleitungen kann nicht genügend Sauerstoff an die Rohrwand gelangen. In der Praxis sieht dies folgendermassen aus: An Stellen, die ausreichend mit Sauerstoff in Kontakt kommen, bildet sich von selbst eine Schutzschicht. Dazwischen gibt es jedoch Stellen, die nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt sind: Hier entsteht ein Sauerstoffgefälle es entsteht Korrosion! Abhilfe bietet das permasolvent aktiv System. Mit Einbau des permasolvent aktiv müssen alle Feinsiebe an den Armaturen gegen Grobstrahlregler ausgetauscht werden. Dies führt zu einer Verbesserung der Strömungsverhältnisse in den Rohrleitungen und verbessert auch den Ausspüleffekt von abgebauten Korrosionsprodukten. Diese Grobstrahlregler sollten mindestens 6 Monate eingebaut bleiben. Wie kann ich meine Rohrleitungen dauerhaft vor Korrosion schützen? Dauerhaft können Rohrleitungen nur durch den Aufbau einer homogenen Schutzschicht gesichert werden. Dies geschieht durch das permasolvent aktiv System. Das perma-trade Gerät aktiviert den Sauerstoff im Trinkwasser: Die Sauerstoffmoleküle liegen hier quasi in kleinen Gasbläschen im Wasser vor. Dieser aktivierte Sauerstoff ist nun besser in der Lage, eine gleichmässige (homogene) Schutzschicht an der Rohrinnenwand zu bilden. Die Rohrleitungen sind nach dem Aufbau der homogenen Schutzschicht dauerhaft vor Korrosion gesichert, wenn genügend Wasser fliesst. Sauerstoff Eisenoxid Keine homogene Schutzschicht. Austrag von Korrosionsprodukten. Schutzschicht Homogene Schutzschichtbildung durch Sauerstoffaktivierung. Muss mein perma-trade-system gewartet werden? Mit welchen Wartungs- und Betriebskosten muss ich rechnen? Die Geräteserie permasolvent aktiv arbeitet auf permanentmagnetischer Basis. Dadurch wird kein Strom verbraucht. Es entstehen keinerlei Folgekosten. Die Geräte sind völlig wartungsfrei. Die Geräteserie permasolvent primus 2.0 arbeitet auf elektrolytischer Basis. Die Wirkeinheit mit dem Kohlegranulat ist nach ca. 540 m³ Wasserdurchsatz bzw. spätestens nach 5 Jahren auszutauschen. Der erforderliche Wechsel wird über eine rote Leuchtdiode an der Elektronik angezeigt. Der Stromverbrauch liegt bei ca. 5-6 Franken pro Jahr. 22 23

Nachhaltigkeit, Verantwortung und Kompetenz? Aber natürlich! Informieren Sie sich jetzt beim Fachbetrieb in Ihrer Nähe: Wasserbehandlung mit Zukunft perma-trade Wassertechnik AG Rosengartenstrasse 6 CH-8608 Bubikon Tel. +(41) 24 55 253 41 41 Fax +(41) 55 253 41 40 www.perma-trade.ch info@perma-trade.ch