Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (1v5) Recherchen Katharina Volandré-Huwiler. Version vom 07. April 2012/ph

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Transkript:

Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (1v5) 1945 Ruswil, Holz Muttergotteskapelle Fresken: Muttergottes mit Jesus auf den Knien und Kreuzweg. Quellen: «Christliche Weg- und Flurzeichen in Ruswil». Autor: Rudolf Gut, Ruswil. Herausgeber: Verein Geschichtsfreunde Ruswil. Foto huwi. 1949 1950 Ruswil, Sigigen Bruderklausenkirche Grundsteinlegung: 24. April 1949. Kirchenweihe: 15. Mai 1950. Willy Huwiler bekam den Auftrag, die Kirche künstlerisch auszugestalten. Ausgeführte Arbeiten: Bruderklausenzyklus, Deckenbild im Schiff, Deckenbild im Chor und das Altarbild. Im Bilderzyklus Nordseite hielt Willy die Künstlerfamilie Huwiler fest: Jakob I. (Mitte), Jakob II. (links) und Willy (rechts). Quellen: «Bruderklausenkirche Sigigen», Jubiläumsschrift zum 50-jährigen Bestehen. Autor: Ruedi von Rotz, Ruswil. Herausgeber: Kirchenbaugenossenschaft Sigigen. «Christliche Weg- und Flurzeichen in Ruswil». Autor: Rudolf Gut, Ruswil. Herausgeber: Verein Geschichtsfreunde Ruswil. 1982 Egerkingenen SO Deckenfresko, Krönung St. Martin. Quelle: Foto WH, Google. 1974 Eschenbach LU Pfarrkirche Sgraffito: Jesus mit Petrus (Netz) sowie Andreas (Kreuz). Quellen: Foto WH, Rudolf Gut.

Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (2v5) 1980 Galgenen SZ Südlicher Seitenaltar. Das Fresko «Parusie» (WIederkunft Christi zum Gericht mit Maria und Johannes), ursprünglich von Hans Leimbacher, wurde 1980 von Willy Huwiler neu gemalt. Quellen: «Vaterland» vom 25. April 1981. «Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz». Der Bezirk March. Von Albert Jörger. Herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte Bern. Wiese Verlag Basel. 1989. Fotos Huwi (Farbe) und WH (SW-Entwurf).

Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (3v5) Signatur links unten: W. Huwiler 1938 1938 und 1942 Geuensee LU Pfarrkirche St. Nikolaus Am 3. Juli 1938 wurde die neue Kirche von Geuensee eingeweiht. Auf einer Foto aus dieser Zeit erkennt man die Kreuzwegstationen die der damals 26-jährige Willy Huwiler geschaffen hat. Vier Jahre später malte der junge Künstler Wandbilder über den Hochaltar und die beiden Seitenaltäre. Im Spannungsfeld der Kriegswirren sollten die Fresken den Glauben und das Beten der Pfarreiverantwortlichen zum Ausdruck bringen. Auf dem Hauptbild im Chorraum ist Gott als Weltenherrscher zu sehen. Ihm zur Seite bitten Bruder Klaus und der heilige Nikolaus von Myra, welcher die Kirche von Geuensee in Händen hält, um Bewahrung und Schutz. Im Rahmen einer grossen Renovation wurden 1981, nebst vielen Veränderungen, die Seitenaltäre abgebrochen und die dazugehörenden Fresken (Heilige Katharina und Josef von Nazaret) übermalt. Quellen: Katholische Pfarrei Geuensee. Pfarrblatt Nr. 11/2010. Festschrift «Luzerner Landbote» und «Heimatland». Fotos huwi. 1935 1938 Grosswangen LU Friedhofhalle Bilderzyklus «Christus und das Leben». Die ersten zwei von acht Bildern malte Huwiler Jakob II. 1935. Sein Sohn Willy vollendete das Werk 1938. Die einzelnen Bilder zeigen: Maria Himmelfahrt, Christi Himmelfahrt, Christi Auferstehung, Christus erweckt den Jüngling von Naim, Christus erweckt die Tochter von Jairus und die Auferstehung des Lazarus. An den Querwänden: Das jüngste Gericht (signiert W. Huwiler 1938) und die Schöpfung. Quellen: «Heimatland», Nr. 11, 1937. Hans Marti Archiv, # 050535 und 050536. Rudolf Gut. Fotos Jung, Sursee. Bild links huwi.

Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (4v5) 1979 Menzberg LU Pfarrkirche St. Theodul Anlässlich der Renovation von 1979 malte Willy Huwiler neue Deckenbilder. Im Chor die heilige Agatha und im Schiff übergibt ein Menzberger Bergbauer St. Theodul die Pfarrkirche. Quellen: «Menzberg, Kirche St. Theodul, Kapellen, Kreuze». «Vaterland», 2. Nov. 1979 und «Willisauer Bote», 8. Nov. 1979. Fotos WH von Entwürfen. 1981 Menzberg LU Abdankungshalle Die Wandmalereien zeigen eine Pieta und den auferstandenen Christus. Das Glasfenster gestaltete ebenfalls Willy Huwiler. Quellen: «Menzberg, Kirche St. Theodul, Kapellen, Kreuze». Hans Marti Archiv, # 050504, 050506. Foto WH von Entwürfen. 19?? Oberrohrdorf AG Altarbild St. Martin. Quelle: Fotos WH. 1947 Samedan GR Samedner Herz-Jesu-Kirche Die Kreuzwegstationen, die Willy Huwiler 1947 malte, sind noch zu sehen und in gutem Zustand. Die Kirche selbst wird im Laufe dieses Jahres (2012) einer sanften Innenrenovation unterzogen der Kreuzweg wird dabei auch weiter erhalten bleiben. Quellen: Andreas Diederen, Pfarreibeauftragter. Foto. 1969 Schötz LU Feldchäppeli Standort: Strassenkreuzung Schötz Ebersecken. Das Feldchäppeli war ein markanter Punkt im Schötzerfeld, es musste aber wegen der neuen Strassenführung abgerissen werden. In der nahe gelegenen Gartenanlage bauten Anwohner und Gönner kurze Zeit darauf ein neues, vierfach verkleinertes Chäppeli. Das Mosaik gestaltete Willy Huwiler mit Steinen der Feldchäppeli- Fensterfliesen. (Bilder links). Quellen: Kirchgemeinde Schötz. www.pfarrei-schoetz.ch/seite.mv?20-20-30-00 Hans Marti Archiv, # 050561, 201091, 201391, 201277.

Willy Huwiler Arbeiten in Kirchen und Kapellen (5v5) Recherche Katharina Volandré-Huwilern Bibliographie: Hans Marti Archiv: www.hansmartiarchiv.ch «Bruderklausenkirche Sigigen», Jubiläumsschrift zum 50-jährigen Bestehen. Autor: Ruedi von Rotz, Ruswil. Herausgeber: Kirchenbaugenossenschaft Sigigen. «Christliche Weg- und Flurzeichen in Ruswil». Autor: Rudolf Gut, Ruswil. Herausgeber: Verein Geschichtsfreunde Ruswil. «Menzberg, Kirche St. Theodul, Kapellen, Kreuze». Verschiedene Zeitungsausschnitte. Katholische Pfarrei Geuensee. Pfarrblatt Nr. 11/2010. Autor: Marcel Bregenzer-Rutishause, Diakon. «Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz». Der Bezirk March. Von Albert Jörger. Herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte Bern. Wiese Verlag Basel. 1989