Infrarot Funktionsbaustein SW auf Master Platine (2010) Version 2013

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Transkript:

Infrarot Funktionsbaustein SW auf Master Platine (2010) Version 2013 Bild 1 Automatische Steuerung von DC-Car-Fahrzeugen an einer Abzweigung Automatisches schalten von Licht bei einem Tunnel (Bild 2) Bild 2 Anwendung bei schwierigen Kreuzungen (Bild 3) Bild 3

Der FB-A schaltet folgende Funktionen: Anschluss 2 = Fahrlicht 1 An Anschluss 3 = Fahrlicht 1 AUS Anschluss 4 = Blinker links An Anschluss 5 = Blinker rechts An Anschluss 6 = Blinker AUS Anschluss 7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 14 Anschluss 8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28 Der FB-B schaltet folgende Funktionen: Anschluss 2 = Warnblinker An Anschluss 3 = Blinker aus Anschluss 4 = Blaulicht An Anschluss 5 = Blaulicht Aus Anschluss 6 =Frontblitzer An Anschluss 7 = Frontblitzer Aus Anschluss 8 =Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28 Der FB-C schaltet folgende Funktionen: Anschluss 1 = Licht 2 EIN Anschluss 2 = Licht 2 AUS Anschluss 3 = Licht 3 EIN Anschluss 4 = Licht 3 AUS Anschluss 5 = Geschwindigkeit + 2 Fahrstufen Anschluss 6 = Geschwindigkeit - 2 Fahrstufen Anschluss 7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 10 Anschluss 8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 21 Der FB-D schaltet folgende Funktionen: Anschluss 1 = Halt und Blinker ausschalten (Haltezeit einstellbar über CV108) Anschluss 2 = Halt mit Blinker links (Haltezeit einstellbar über CV108) Anschluss 3 = Halt mit Blinker rechts (Haltezeit einstellbar über CV108) Anschluss 4 = Halt mit Warnblinken (Haltezeit einstellbar über CV108) Anschluss 5 = Fahren/Anfahren mit FS in CV110 und Blinker aus Anschluss 6 = Fahren/Anfahren mit FS in CV110 und Blinker links (Blinkzeit in CV109) Anschluss 7 = Fahren/Anfahren mit FS in CV110 und Blinker rechts (Blinkzeit in CV109) Anschluss 8 = Fahren/Anfahren mit FS in CV110 und Warnblinker (Blinkzeit in CV109) Der FB-E schaltet folgende Funktionen: Anschluss 2 = Bus Halt, Blinker AUS, Innenlicht AUS (Haltezeit einstellbar über CV103) Anschluss 3 = Bus Halt, Blinker AUS, Innenlicht EIN (Haltezeit einstellbar über CV103) Anschluss 4 = Bus Halt, Blinker rechts, Innenlicht EIN (Haltezeit einstellbar über CV103) Anschluss 5 = Bus Halt, Warnblinker, Innenlicht EIN (Haltezeit einstellbar über CV103) Anschluss 6 = Bus Ausfahrt mit FS in CV105 und Blinker links (Blinkzeit in CV106). Anschluss 7 = Einfahren in Haltestelle mit FS in CV102 und Blinker rechts (Blinkzeit in CV101) Anschluss 8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 0 Funktionen E2 - E7 werden nur von Fahrzeugen mit der Gattung 13, 14 oder 15 in der CV100 ausgeführt! Der FB-F schaltet folgende Funktionen: Anschluss 1 = Abstandssteuerung ausschalten Anschluss 2 = Abstandssteuerung einschalten Anschluss 3 = Reedkontakt ignorieren Anschluss 4 = Reedkontakt beachten (Nur mit Decoder DC01XF oder DC02XF oder DC03 und höher) Anschluss 5 = Lichtsensor ausschalten Anschluss 6 = Lichtsensor einschalten Anschluss 7 = Infrarot Strahler hinten ausschalten Anschluss 8 = Infrarot Strahler hinten einschalten Der FB-G schaltet folgende Funktionen: Anschluss 2 = Blaulicht und Frontblitzer EIN Anschluss 3 = Blaulicht und Frontblitzer AUS Anschluss 4 = Blinker links EIN Anschluss 5 = Blinker rechts EIN Anschluss 6 = Blinker AUS Anschluss 7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 14 Anschluss 8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28 Der FB-H schaltet folgende Funktionen: (Nur mit Decoder DC01XF oder DC02XF oder DC03 und höher) Anschluss 2 = Fahrlicht 1, Blinker, Blaulicht und Frontblitzer AUS Anschluss 3 = Fahrlicht 1 EIN Anschluss 4 = Blinker links EIN Anschluss 5 = Blinker rechts EIN Anschluss 6 = Blaulicht und Frontblitzer EIN Anschluss 7 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 14 Anschluss 8 = Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28

Stückliste für Funktionsbaustein SW (Decoder) IC1 Microprozessor SW + Sockel 28-polig IC2 Sockel 20 polig für Brücken oder Schalter IC3, IC4 2 Stück 78S05 Spannungsregler mit Kühlkörper und Schrauben C3, C4 2 Stück Tantalkondensatoren 1uF (langer Anschlussdraht Plus oder markiert) C2 C1 B1 F1 (R3) (R2) R1 (R4) R5-R12 T1-T8 X1 (X2) 1 Stück Tantalkondensator 4,7uF (gelb; plus ist markiert) 1 Elko 1000uF 40 Volt gepolt 1 Diode 1N4001 und eine Brücke (ersetzt den Brückengleichrichter B80R1500) 1 Elektronische Sicherung 1 Ampere (gelbe Scheibe oder Rechteck) 0-1 Widerstand 1,5 KOhm braun, grün, rot (nur Decoder) 0-1 Widerstand 270 Ohm rot, violett, braun (nur Decoder) 1-2 Widerstand 680 Ohm blau,grau braun oder auch 1 kohm (2. nur Decoder) 8 Stück Widerstand 2,2 KOhm oder 1 KOhm senkrecht 8 Stück Transistor BD680 1 Stück 2-polige Klemme Platine 1 Master Es kann Abweichungen in der Form, Farbe und in den Werten geben. Zubehör wie IR-LED und 470 Ohm Widerstände sind extra zu bestellen. Sie sollten geübt sein, feine Lötarbeiten an Platinen und Bauteilen vorzunehmen. Sie benötigen einen kleinen Lötkolben und dünnes Elektronik-Lötzinn. Wir empfehlen Sn60PbCu2 0,5mm Durchmesser. Auf gar keinen Fall mit Lötfett arbeiten!!! Das schadet der Platine und den Bauteilen. Sie sollten auch den Umgang mit ICs gewohnt sein und wissen wie die einzelnen Bauteile aussehen und was sie bedeuten. Da die Platine keinen Bestückungsaufdruck hat, sehen Sie sich zuerst die Bilder und das Material genau an, bevor Sie fortfahren. Bild 4

Aufbauanleitung: Beginnen Sie mit den IC-Sockeln IC1 und IC2: Stecken Sie den 28-poligen Sockel für IC1 (28polig) in die entsprechenden Bohrungen. Drehen Sie die Platine um und löten Sie den Sockel fest. Ebenso verfahren Sie mit den Sockel für IC2 (20polig). Alle Sockel haben die Einkerbung links (siehe Bild 4). Den Widerstand R4 (680) einlöten. Dann die Brücke am IC 2 von Pin 12 bis 19 einlöten (Bild 8). Die Kondensatoren (gelb, 1uF) C3 und C4 einsetzen. Den Kondensator (gelb, 4,7uF oder 1uF) C2 ebenso einsetzen. Achtung, bei allen Kondensatoren auf die richtige Polung achten (siehe Bild 4). Bild 5 zeigt mögliche Kondensatortypen. Bild 5 Bild 6 Bild 7 Die Widerstände R5 - R12 (1 2 K) einsetzen. Diese werden senkrecht oder als SMD Bauteil eingelötet. Bild 6 Die Transistoren T1-T8 einsetzen. Auf dem Bild 6 links sehen Sie z.b. die Transistoren in der richtigen Position. Die Sicherung F1 einlöten. Die Diode und eine Brücke an Position B1 einsetzen und verlöten. Hier sehr genau auf die Polung achten! Die beiden Spannungsregler IC3 und IC4 (78S05) mit dem Kühlkörper verschrauben. Die Schrauben noch nicht fest anziehen. Die Beine der beiden ICs durch die Platine stecken und den Kühlkörper gegen X1 schieben, dass er dort anliegt. In dieser Stellung die beiden ICs verlöten. Die Schrauben jetzt festziehen. Bild 7 Der Kühlkörper kann von unten mit einer Schraube mit der Platine verschraubt werden. Es folgt der Kondensator C1. Auch hierbei auf die richtige Polung beachten. Über eine Brücke wird einer der 10 Funktionsbausteine ausgewählt. Sie müssen beim Kauf nicht mehr überlegen, welchen Baustein Sie benötigen. Einfach die Brücke anders einstellen, schon sendet der Baustein die 8 ausgewählten Kommandos. Es werden alle 8 Funktionen gleichzeitig gesendet. So können Modelle mit DC-Car Decodern gleichzeitig unterschiedlichen Befehle eines Funktionsbausteins erhalten. Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "EIN": Alle Ausgänge senden Fahrstufe 0 (achtfacher Stoppbaustein) Alle Brücken oder Schalter 1-8 auf "AUS": 8 Handsenderbefehle

Brücke oder Schalter auf "EIN": 1 = FB-A Brücke 19-9 5 = FB-E Brücke 19-5 2 = FB-B Brücke 19-8 6 = FB-F Brücke 19-4 3 = FB-C Brücke 19-7 7 = FB-G Brücke 19-3 4 = FB-D Brücke 19-6 8 = FB-H Brücke 19-2 Noch flexibler wird der Funktionsbaustein - Switch durch einen Schalterblock. Dazu ist auf der Rückseite eine Brücke anzubringen. Bild 8 Bild 9 11-19 werden gebrückt Schalterblock mittig einsetzen - PIN s 1, 10, 11, 20 bleiben frei. Wenn alles sauber verlötet ist und keine Lötstelle vergessen wurde, können Sie jetzt das erste Mal die Wechselspannung oder Gleichspannung von (12-16 Volt) aus Ihrem Trafo an die Buchse X1 anschließen. Empfohlen wird eine Wechselspannung von 12 Volt. Mit einem Voltmeter prüfen Sie, ob zwischen dem -Minusanschluss von C1 und dem linken Anschluss von R3 eine Gleichspannung von 5 Volt anliegt (Bild 10). Bild 10 Ist das der Fall, dann ist der Teil des Bausteins ok. Spannung noch mal abschalten!! Jetzt wird das IC eingesetzt. IC1 = ATmega328P beschriftet mit SW. Spannung wieder einschalten. Wenn das IC heiß wird, dann Spannung sofort abschalten und die Lage der ICs, Kurzschlüsse auf Platine usw. überprüfen. Alles was zum Auslösen einer Funktion im Fahrzeug benötigt wird, ist eine Infrarot LED und ein Widerstand zwischen 100 Ohm und 2 kohm je nach gewünschter Reichweite. Hinweis: 1 Widerstände 470 Ohm ist Standart. 2 Stück in Reihe ca. 1 Kohm weniger Reichweite. 2 Stück in parallel ca. 250 Ohm mehr Reichweite.

Verwendung des Funktionsbausteins: Der Baustein sendet auf allen acht Ausgängen ein gepulstes Infrarotsignal an die DC- Car s. Durch einen, in Reihe mit der Infrarot - LED geschalteten Relaiskontakt oder Schalter, kann dieses Signal ein- oder ausgeschaltet werden. Viele Positionen mit dem abschaltbaren Kommando Stop 3 verschiedene Kommandos über Dioden 1N4001 auf eine IR-LED schalten. Verwendung des Funktionsdecoder mit einer Digitalzentrale: Ein Funktionsbaustein kann mit einem Digitaleingang nachgerüstet werden. Der Decoder kann wie ein Baustein verwendet werden, bietet aber zusätzlich die Möglichkeit zum Schalten mit 8 aufeinanderfolgenden DCC-Weichenadressen. - zentrales Schalten von Stop für Notaus - zentrales Ein/Ausschalten von Licht für Tag/Nachtbetrieb Die Blinker werden von den Rückmeldkontakten der Abzweigungen gesteuert, aber das Licht durch eine digitale Adresse.

Tag / Nachtsteuerung mit einem Funktionsdecoder. Der Funktionsdecoder ist eine kleine Erweiterung des Funktionsbausteins. Er kann zusätzlich mit einer Zentrale im DCC-Format bedient werden. Montage der Infrarot-LEDs auf der Anlage: Die Infrarot - LED wird neben oder in der Straße so platziert, dass die Autos von dem Infrarotlicht erfasst werden und an der gewünschten Stelle die Funktion übernehmen. Bild 1 und Bild 2 Auf jeden Fall muss die Infrarot - LED so ausgerichtet sein, dass die heranfahrenden Fahrzeuge diese sehen können. Auf gerader Straße erkennt das Fahrzeug auf ca. 5-15 cm Entfernung vor der LED die Funktion. Manchmal ist es möglich das die Infrarot - LED den parallel Verkehr (z.b. Linksabbiegerspur) auch beeinflusst. In diesem Fall können Sie den Vorwiderstand vergrößern um die Reichweite des Infrarotsignals zu verringern oder Sie bauen die Infrarot-LEDs so in die Fahrbahn ein, dass diese nur nach oben leuchtet. Bild 3 Verwenden Sie in diesem Fall LEDs die einen großen Abstrahlwinkel haben. Der Abstand der LED s sollte ungefähr 5-10 cm betragen, muss aber im einzelnen Fall ausprobiert werden. Beim Überfahren der ersten LED fängt das Auto an zu bremsen und an der zweiten LED ist es schon so langsam, dass es dort zum Stehen kommen kann. Bei Fahrzeugen mit viel Nachlauf können weitere LED nötig sein. Die LED s werden über jeweils eigene Vorwiderstände an den gleichen Ausgang angeschlossen. Es können die einzelnen Infrarot LED s mit den Widerständen an die Lötaugen der Anschlüsse 1-8 angeschlossen werden. Ideale Versorgungsspannung: ~ 12 Volt oder = 12 Volt (bis 16 Volt möglich) Maximal 1 A = 20 Stück mit hoher oder 50 Stück mit geringer Strahlleistung. Angeboten werden LED in den Bauformen 5 mm rund, 3 mm rund, oder SMD 0603. Zur Kontrolle der Ausgänge kann eine normale LED mit Widerstand benutzt werden. Wenn Sie eine Digitalkamera mit einem Display haben, können Sie damit ganz einfach die Funktion der Infrarot-LEDs überprüfen. Auf dem Display sehen Sie bei jeder LED ein flackerndes Licht.

Weitere Informationen und Updates: http://www.wiki.dc-car.de www.modellautobahnen.de/shop Nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet. EDV- und Modellbauservice Siegmund Dankwardt Beratung, Reparatur, Installation und Vermittlung Mettmanner Str.102, 40721 Hilden Tel.:(049) (0)2103/9070350 info@modellautobahnen.de www.modellautobahnen.de Ust.ld-Nr.: DE235424298 Elektroschrott gehört nicht in den Hausmüll. Zur Entsorgung kann das Material an Sammelstellen abgegeben oder wieder zurückgeschickt werden. WEEE-Reg.Nr.DE13522708 Dokumentation_de/Funktionsbaustein-SW2 1.2.14