NEU CT6 RenoMur Innenspachtel Q1 Q4 Für gleichmäßige und superglatte Flächen. Qualität für Handwerker
Trockenbau und Wandausgleich Der Alleskönner unter den Spachtelmassen Hohe Flächenleistung und exzellente Verarbeitung. Zum Einsatz im Trockenbau und für Fugen in modernen Betonfertigteilen Der CT 6 RenoMur Innenspachtel Q1 Q4 ist ein idealer Wandspachtel für alle Innenraumarbeiten. Das Produkt bietet jedem Anwender hohe Sicherheit und ermöglicht eine Verspachtelung nach den Qualitätsstufen Q1 bis Q4. CT 6 ist problemlos auf null ausziehbar und erreicht eine Verspachtelung nach Q2 auch ohne Schleifen. Die Spachtelmasse trocknet rissfrei, auch in größeren Schichtdicken und füllt zuverlässig großflächige Vertiefungen und Fugen z. B. in Betonfertigteildecken, Filigrandecken. Die emissionsarme Produktklassifizierung nach EMICODE EC 1 plus spricht für einen sehr emissionsarmen Werkstoff. Der CT 6 RenoMur Innenspachtel Q1 Q4 lässt sich mit hoher Füllkraft leicht in einem Arbeitsgang in dünner und dicker Schichtstärke auftragen. Stoßfugen von Gipskartonplatten können je nach Kantenausbildung ohne das Einsetzen von Bewehrungsstreifen gespachtelt werden. CT 6 eignet sich hervorragend zur Erzielung eines tapezier- und beschichtungsfähigen Untergrundes im Trockenbau und zum Glätten von Reibe-/Buntsteinputzen und Latexplastik.
Trockenbau und Wandausgleich Anforderungen an eine korrekte Verspachtelung von Trockenbaufugen: Aussteifung Häufig wird die Bedeutung einer korrekten Verspachtelung für eine ordnungsgemäße Trockenbaukonstruktion unterschätzt. Die wohl wichtigste Funktion, die eine Verspach te - lung übernimmt, ist die Aussteifung der Gipsplattenwand. Letztendlich be kommt die Wand erst durch die Verspachte - lung ihre Endstabilität und wird verwindungssteif. Systemprodukte CT 17 Tiefgrund»lösemittelfrei«Zur Verfestigung von Leicht - beton, Gipsputzen, Gips - plat ten, Gipskarton-, Gips - faser platten, Calciumsulfat - estrichen und stark saugfähigen Putzen. Grundanstrich für Wand und Boden. Luftdichtigkeit Von hoher Bedeutung ist zudem der luftdichte Abschluss, den eine korrekte Verspachtelung gewährleistet und der vor Allem wichtig für den Schallschutz ist. Je luftdichter eine Gipsplatten wand ist, umso mehr Schall kann sie dämpfen. Des Weiteren beugt Luft dichtigkeit gleichzeitig Bauteilschäden durch Eintrag von Luftfeuchte vor. Anforderungen nach DIN EN 13963 Diese Anforderungen werden durch den CT 6 RenoMur Innenspachtel Q1 Q4 erfüllt: Fugenspachtelmassen nach DIN EN 13963 erreicht eine Haftfestigkeit/Kohäsion > 0,25 N/mm². Das Material wird ohne Prüfung in die Euroklasse A1 (Kein Beitrag zur Brandlast) eingestuft, wenn es weniger als 1% Massen- oder Volumen anteil organische Stoffe enthält (der größere Wert maßgebend). Der Typ 4B sieht die Verwendung ohne Fugendeck - streifen bei geeignetem Kantenprofil vor. CN 94 Haftgrund Zur Untergrundverfestigung für saugfähige und nicht - saugfähige Untergründe an Wand und Boden. Spezialgrundierung und Haftvermittler für kritische Untergründe im Innenbereich. Für Holzuntergründe, Poren - betonelemente und Altunter - gründe mit anhaftenden Kleb stoffresten oder An - strichen. F130 HQ Maler-Acryl Lösemittelfreier Acrylatdispersions-Dichtstoff zur Abdichtung von Anschlussfugen im Wandund Deckenbereich. Zum Verschließen von Rissen und Fugen im Trockenbau, die überputzt, überstrichen oder übertapeziert werden sollen. Alterungs- und witterungsbeständig. Längskantenprofile von Gipsplatten CT6 kann für die Verspachtelung von Fugen von Gipsplatten mit sämtlichen Kantenprofilen verwendet werden. Diese Längskanten können als volle Kante, abgeflachte Kante, Winkelkante, halbrunde Kante, runde Kante, abgeschrägte Kante, Nut- und Feder kante oder als Kombination dieser Kanten for - men ausgebildet sein. Volle Kante (VK) Winkelkante (WK) Halbrunde Kante (HRK) Abgeflachte Kante (AK) Abgeflachte halbrunde Kante (HRAK) Runde Kante (RK)
Verarbeitungshinweise Die Verarbeitung von CT 6 RenoMur Innenspachtel Q1- Q4 Der CT 6 RenoMur Innenspachtel kann auf allen trockenen, sauberen, festen, saug- und tragfähigen Untergründen im Innenbereich, wie Stein, Putz, Beton, Porenbeton, Gipsdielen, Gipsfaser und Gipsplatten verwendet werden. 1 2 3 4 5 6 1 Vorbereitung: Staub, Schmutz, alte Wandbeläge, Tapeten, nicht fest haftende oder schwach gebundene Anstriche sowie nicht tragfähige Putze entfernen. Saugende Untergründe sowie Betonuntergründe und offene Gipskartonschnittkanten ggf. mit Ceresit CT 17 grundieren. Das Grundieren der Schnittkanten reduziert den Aufwand und erspart eine Nachspachtelung. Festhaftende Lackfarbenbeschichtungen, Plastikanstriche und ähnliche nicht saugfähige Untergründe aufrauen oder mit Ceresit CN 94 versehen. 2 Anmischen: CT 6 mit klarem Wasser in einem sauberen Anrührgefäß durchrühren. Auf ein langes Einsumpfen des Pulvers kann verzichtet werden. Nach kurzer Reifezeit die Masse noch einmal durchrühren. Die Verarbeitungszeit beträgt ca. 45 Minuten. Nur so viel Spachtelmasse anmachen wie innerhalb der Verarbeitungszeit verwendet wird. 3 Erster Spachtelgang: Beim ersten Spachtelgang die Spachtelmasse quer zur Fuge einbringen, um eine vollständige kraftschlüssige Füllung zu gewährleisten. Schraublöcher ebenfalls verspachteln. Anschließend die Spachtelmasse mit dem Glätter scharf abziehen. Sobald die Spachtelmasse angetrocknet ist, Ansätze und Grate mit einem Spachtel abstoßen. 4 Weitere Spachtelgänge: Erhöhung der Oberflächengüte (Qualität der Oberfläche) durch Endverspachtelung mit CT6 RenoMur Q1 Q4 als Flächenspachtel. Je nach Anspruch des Auftraggebers die Verspachtelung nach Qualitätsstufe Q2 Q4 ausführen. 5 Schleifen: Nach Durchtrocknung der Spachtelmasse kann die Oberflächengüte durch Schleifen erhöht werden. 6 Acrylverfugung: Übergänge von z. B. Wand und Decke und zum Verschließen von Fugen, die überputzt, überstrichen oder übertapeziert werden sollen, Ceresit F130 HQ Maleracryl verwenden. Dazu das Acrylat in die Fuge spritzen und anschließend glätten. Weitere Hinweise: siehe Technische Merkblätter der Produkte.
Verarbeitungshinweise Oberflächengüten im Trockenbau In der Praxis werden häufig unterschiedliche optische Maßstäbe angesetzt, die sich neben der Ebenheit vor allem an optischen Merkmalen, z.b. Markierungen der Kartonoberfläche und Fugenabzeichnungen, orientieren. Die zur Verwendung kommenden Baustoffe, deren Maßtoleranzen und die handwerklichen Ausführungs - möglichkeiten sind dementsprechend bei der Planung zu berücksichtigen. Bei der Verspachtelung von Gipsplatten wird zwischen verschiedenen Qualitätsstufen (Q1 Q4) unterschieden: Fugenfüllung Q1 Grundverspachtelung: Das Füllen der Stoßfugen der Gipsplatten und das Überziehen der sichtbaren Teile der Befestigungs - mittel. Überstehendes Spachtelmaterial ist abzustoßen. Werkzeugbedingte Markierungen, Riefen und Grate sind zulässig. Derartige Flächen sind für die Verklebung von Fliesen und Platten geeignet. Abspachtelung der Ansätze Q2 Standardverspachtelung: Grundverspachtelung nach Q1 + Nachspachtelung bis zum Erreichen eines stufenlosen Übergangs zur Plattenoberfläche. Genügt den üblichen Anforderun gen an Wand- und Deckenflächen. Zur Vorbereitung matter, füllender, mittel- und grob strukturierter Anstriche und Beschichtungen Vollflächige dünne Verspachtelung zum Porenverschluss Q3 Sonderverspachtelung: Standardverspachtelung nach Q2 + ein breites Ausspachteln der Fugen sowie ein scharfes Abziehen der restlichen Kartonoberfläche zum Porenverschluss. Im Bedarfsfall sind die Spachtelflächen zu schleifen. Diese Oberfläche ist geeignet für feinstrukturierte Wandbekleidungen, Anstriche und Beschichtungen Vollflächige Beschichtung > 1mm Q4 Vollflächenverspachtelung: Sonderverspachtelung nach Q2 + ein breites Aus - spachteln der Fugen sowie ein vollflächiges Überziehen und Glätten der gesamten Oberfläche (Schicht dicke größer 1 mm). Höchste Anforderungen an die gespachtelte Ober - fläche zur Verklebung glatter Wand beklei dungen mit Glanz, Lasuren oder Anstriche/Beschichtungen sowie Stuccolustro oder andere hochwertige Glätt-Techniken. Q steht für Qualitätsstufe. Siehe Merkblatt Nr. 2 Verspachtelung von Gipsplatten, Oberflächengüten. Bundesverband der Gipsindustrie e. V. Industriegruppe Gipsplatten
Die leistungsstarke Spachtelmasse: Zum Spachteln von Wand- und Deckenflächen nach den Qualitätsstufen Q1-Q4 Hohe Flächenleistungen durch exzellente Verarbeitungseigenschaften Auf Null ausziehbar Einfache Verarbeitung Gut schleifbar / leicht glättbar Trocknet rissfrei, auch in höheren Schichtdicken Ceresit Handelspartner Mehr Infos? Bei Fragen zu unseren Systemlösungen steht Ihnen unsere Architekten- und Handwerkerbe ratung gern zur Ver fügung. Tel.: 02 11/7 97106-07/-55/-59 Fax: 0211/7 981204 Henkel AG & Co. KGaA Ceresit Deutschland Henkelstraße 67 D-40191 Düsseldorf Tel.: +49 211 797-0 Fax: +49 211 798-2435 Internet: www.ceresit.de E-Mail: ceresit.bautechnik@henkel.com Henkel Central Eastern Europe GmbH Bautechnik Österreich Erdbergstraße 29 A-1030 Wien Tel: +43 (1) 711 04-2607 Fax: +43 (1) 711 04-2659 henkel-bautechnik.austria@at.henkel.com www.ceresit-bautechnik.de Qualität für Handwerker CER1063_0414_M