Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a Leipzig-Miltitz

Ähnliche Dokumente
Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a Leipzig-Miltitz

Konzept Nahwärmenetz

WILLKOMMEN BEI OCHSNER. Wärmepumpe als wichtige Komponente in SmartGrids. Bernd Lieber

Die neue Heizung ohne Gas und Öl

Kommunalunternehmen Energie Dollnstein AdöR der Gemeinde Dollnstein. Umsetzung eines innovativen Nahwärmeprojektes in der Gemeinde Dollnstein

KWK kann s besser. Was ist Kraft-Wärme-Kopplung? Folie 1

Strom und Wärme von der Sonne!

Solare Prozesswärme. Solartagung Dipl.-Ing.(FH) Helmut Krames Stellv. Bereichsleiter IfaS Energieeffizienz und Erneuerbare Energien

Meine Energiequelle. das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt

Daniel Tschopp. Stadt:Werk:Lehen - Wärmebereitstellung für Niedertemperaturnetz mit Solaranlage und speicherintegrierter Wärmepumpe

Wärmeversorgung Graz 2020/30

Endpräsentation. Energiebedarfserhebung

Das moderne Haus. Ohne Sonne geht s nicht.

Meine Energiequelle. das effizienteste Kleinkraftwerk der Welt

Energieeffizienz bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern

Large Solar Thermal Systems. Christian Holter Phoenix (US), Singapore,

Zukunftsorientierte Heizungssysteme

Kombination von Biomasse und Solarthermie. k:a Heizungssysteme. Maximale Systemeffizienz

Strom und Wärme von der Sonne!

Brennstoffe: Haustechnik. Brennstoffpreise (Cent/kWh): Strom Diesel Heizöl Erdgas Pellets Brennholz Hackgut 9,6 8,2 4,8 3,3

Isocal Energie zum Heizen und Kühlen Sonne, Erde, Luft und Wärmepumpe Eisspeicher als Primärquellenpuffer

Heizkosten sparen mit Photovoltaik und Wärmepumpe Herzlich Willkommen

Energiekonzept. Energieeffizienz in der Versorgung Grundlagen am Beispiel Nürnberg Vergleich von Versorgungsvarianten Kosten

Exergetisch und wirtschaftlich optimierte Nahenergiesysteme. Chancen für innovative Betreiber

Energieeffizienz und Nutzung regenerativer Energien?!!

Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH

Ziele: - Stand neuer Technik und Zuverlässigkeit - Energie-Effizienz und Beitrag zum Klimaschutz - Kosten und Wirtschaftlichkeit.

Effizienzgewinn in der dezentralen Gebäudeversorgung

Wärmeerzeugung Kraftwärmekopplung

Herzlich willkommen im Solarzeitalter

Möglichkeiten und Grenzen der Solarthermie- Einbindung in moderne Produktionsprozesse

Wärmepumpe und Eisspeicher

Herausforderungen und Anforderungen an das Niederspannungsnetz im Smart Grid

Allgemeine Speicherdefinition

Lageplan Möckenlohe mit Wärmebedarf und Rohrleitungenwegen

Kraft-Wärme-Kälte Kopplung

Creating Energy Solutions

Energie intelligent vernetzt: Micro Smart Grid Innovatives Energiemanagement

Recht im Paladion erneuerbare und alternative Energien. Sanierungsgründe

Energiegespräch 2016 II ES. Zukunft der Energieversorgung im Wohngebäude. Klaus Heikrodt. Haltern am See, den 3. März 2016

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung

Chronologie des Erfolgs

So wird die Welt ganz einfach.

Dezentrale Energieversorgung durch BürgerInnen-Engagement am Beispiel Stromselbstversorgungs GbR

Fernwärme. Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff Ostfalia - Hochschule Wolfenbüttel

BiNe. Bidirektionale Einbindung von Gebäuden mit Wärmeerzeugern in Wärmenetze

SONNE. TAG UND NACHT. Heizen mit Sonne, Luft und Eis SOLAERA. Die kompakte Klimaschutz Solarheizung

Heiz- und Kühlanwendungen mit Gaswärmepumpen Best Practices

Das Konzept SonnenEnergieHaus. Sichere Energie vom eigenen Dach mit solare Altersvorsorge.

Energiewende im Keller Vorteile im Wohnzimmer

Aktuelle Anwendungsbeispiele zur Nutzung von Wärmespeichern zur Klimatisierung von Gebäuden

IMPRESSUM. Herausgeber: Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. Team Energieprojekte Markgrafenstraße Berlin

Vortragsvorschau. Söllinger ÖkoTec GmbH. EcoSol die kleinste Wärmepumpe. CoolPV Strom & Wärme

Emissionsreduktion durch smarte kommunale Wärmeversorgung Uwe Mietrasch Stadtwerke Zehdenick GmbH

OPTIMUS. Dezentrale Kraftwerke

Erneuerbare-Energien- Wärmegesetz

Effiziente und umweltfreundliche Wärmeerzeugung in Altbauten. Hilmar Kreter 22. Mai 2012

Kundenanlagen mit niedrigen Rücklauftemperaturen. die Basis für energieeffiziente Fernwärmesysteme

Fragen und Antworten zu unserem

Anergienetze und Wärmepumpen. Marco Nani

Heizungsanlagen richtig einstellen

Oberflächennahe Geothermie/thermische Nutzung des Untergrundes in der Hansestadt Rostock

KWK-Anlagen in der Industrie Bietigheim-Bissingen Tel

Stadtwerke Sindelfingen erweitern das Fernwärmenetz in Maichingen

Fragebogen zu Ihrem Wärmepumpencheck

EnFa Die Energiefabrik

2. Haus-und Grundbesitzerkongress Essen. Welcher Energieträger ist für welches Objekt geeignet?

Solarthermie und Gas-Brennwert - Technik und Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen und technische Möglichkeiten der Umsetzung von Wärmepumpenkonzepten

Effiziente Technik und Erneuerbare Energien

Stromspeicher, Wärmepumpe und Photovoltaik Herzlich Willkommen

Referenzen von BHKW-Anlagen

Planung und Realisierung des Energiemanagements am Beispiel des Inselspitals Bern

Heizanlagen im Vergleich Welche Heizung passt zu mir?

Mikro-KWK mit Heizöl. Perspektiven des Einsatzes flüssige Energieträger in der Kraft-Wärme-Kopplung. Lutz Mertens Osnabrück, 11.

NOEST Energy Lunch Solarthermie 28. September 2015, Graz Mit dem Solar-Aktivhaus zum Nearly Zero Emision Building

SOLE/WASSER-WÄRMEPUMPEN. alterra und Naturwärmespeicher. Der alternative Weg, Umweltwärme zu nutzen!

Neue Energie durch kommunale Kompetenz

Virtuelles. P2G-Institut. Virtuelles Institut Strom zu Gas und Wärme. Prof. Klaus Görner Gas- und Wärme-Institut e.v., Essen GWI

Thermische Speicher. mit Strom aus Photovoltaik und lastvariablen Tarifen in Kombination mit Wärmepumpen. 1. Österreichisches Wärmepumpenforum in Linz

Matthias Eberling Abteilungsleiter Energie- und Effizienzberatung Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Groß-Gerau den 09.

Frankfurt am Main. 100 % Klimaschutz 100 % erneuerbare Energie

Effizient & Modern Heizen alternative Heizsysteme Gemeinde Ebreichsdorf. Ing Herbert Urbanich

Einsparpotenziale durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) - Technologien, Beispiele, Förderung Peter Lückerath, EnergieAgentur.NRW

Themenworkshop Nahwärme

Dezentrale Energieversorgung durch BürgerInnen-Engagement am Beispiel Stromselbstversorgungs GbR

SCOP versus COP und JAZ

ENERGETISCHES QUARTIERSKONZEPT für die Siedlungen Eichkamp und Heerstraße in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

DAS AUSSTELLUNGS- UND BÜROGEBÄUDE ALS PASSIVHAUS PROJEKTBERICHT DIPL.-ING. OLIVER RÜCKNER G2R ARCHITEKTEN

Häuser-Programm Bayern

Die Wärme von morgen. Für den Durchblick beim Heizen - unser Wegweiser für alle Bauherren. VOLLER ENERGIE.

Erfahrungen mit bedarfsgerechter Strom- und Wärmeerzeugung Dr.-Ing. Werner Siemers Energiesystemanalyse

Stadtwerke und Klimaschutz K.GROUP. Impulsvortrag Michael König, K.GROUP GmbH, München. 20. Mai 2010

Kombination von Solarthermie mit Wärmepumpen

Flexible und wirtschaftliche Gas- und Wärmeversorgungen jenseits von Erdgas-Netzen

Aktuelle Energieversorgung Deutschlands und Ansätze der Versorgung der Zukunft. Prof. Dr. Andreas Ratka

MEINE MEINUNG: Energie sparen heisst Geld sparen und somit schöner Leben. MEINE WAHL: EKZ Energieberatung. EKZ Energieberatung für Private

Kopplung von Strom- und Wärmeerzeugung durch Demand Side Management

Energie sparen am Gebäude Posten 5, 2. OG Aufgaben

Fernwärme: Nutzen, Ausbau und Gebiete

Transkript:

Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz Tel.: 0341 / 94 11 484 Fax : 0341 / 94 10 524 Funktel.: 0178 / 533 76 88 E-Mail: tbs@bernd-felgentreff.de web: www.bernd-felgentreff.de

Menschheit im Jahre 0 = ca. 20.000.000 und Heute > 7.000.000.000 ( Faktor 350 ) Energieverbrauch pro Person in Deutschland zwischen: 1900 2015 1x 110x (Faktor 110) Ölpreisanstieg von 1970 zu Heute: 1800% (Faktor 18)

Erneuerbare Energien Ölzeitalter Energieeffizienz

Importabhängigkeit Deutschland's in % Uran Steinkohle Erdgas Erdöl 100% 82% 87% 98% 0% 50% 100%

Energienetze Übersicht / Definition Wärmenetze Fernwärmenetze, (konventionell) Winter 130 / 80 C Sommer 80 / 60 C Nahwärmenetze Winter 90 / 70 C Sommer 80 / 60 C Kalte, intelligente Wärmenetze Winter 70 / 40 C Sommer 30 / 10 C Kältenetze ganzes Jahr 6 / 12 C Eisnetze (Eis-Wasser-Gemisch [Slurry]) ganzes Jahr 0 / 12 C (0-50% Eisanteil) Stromnetze Höchstspannung - 400 / 230 kv Hochspannung - 110 kv Mittelspannung - 1 35 kv Niederspannung - 400 V Inselbetrieb - individuell

bisherige Wärmenetze Anforderungen an Wärmenetze steigen bei steigenden Wärmepreisen und polyvalenten Wärmeerzeugern Sommerlicher Stromüberschuss beeinflusst den Betrieb von Wärmenetzen Neue Gesetzgebungen setzen neue Rahmenbedingungen Bisher: 70 C 90 C Stadtwerk Sonnenwärmeerst ab min. 75 C möglich ca. 200 kwh / m² / a Sonnenkollektor Jahresertrag

Wirtschaftliche Betrachtung Dollnstein

Woher kommt Effizienz = Kosteneinsparung? Durch viel kaltem Volumen im System: Durchgängiger Brennwertnutzen (bessere Effizienz) Höhere BHKW-Laufzeiten (bessere Wirtschaftlichkeit) niedrige Fernwärme-Temperaturen (weniger Verluste) Deutlich höhere Solarerträge (vor alllem im Winter) Nutzung von Abwärmequellen (96% ungenutzte Potentiale) Wo kommt kaltes Volumen her? genau passende Vorlauftemperaturen (Hzg + TWE): reduzierte Wärmeanforderung verminderte Wärmeverluste in Speicher und Rohren niedrige Rücklauftemperaturen (Hzg + TWE): hohe Temperaturspreizungen speziell bei TWE gesparter Pumpenstrom weiter reduzierte Wärmeanforderung verminderte Wärmeverluste in Speicher und Rohren

Warum kalte Netze? Fernwärmenetze kommen bei höheren Wärmepreisen an ihre Grenzen Wärmepumpen sind momentan im Winterhalbjahr die zweitbeste Heizung und haben massive Einsatzgrenzen Speziell Luft-Wärmepumpen sind nicht die Zukunftslösung Solarwärmeanlagen haben oft schwierige Einsatzbedingungen Auch BHKW-e werden noch nicht breitenwirksam eingesetzt Kommunales Wärme-Energiemanagement (Stadtwerke) bieten große Chancen für mehr Effizienz und Effektivität mit kalten, intelligenten Wärmenetzen

Kalte, intelligente Wärmenetze Wärmeverluste drastisch reduziert Jegliche Art von Abwärme ist Nutzbar Die Zentrale ist nur noch der Manager Kaltes Netz: 30 C Abwärme aus Kühlung, BHKW oder sonstigem 10 C Zentrale Brennwerteffekt aus Öl, Gas oder Pellets Sonnenwärme Sonnenwärme Schon ab 20 C möglich ca.700kwh/m² /a die Wärmepumpen benötigen: keine separate Quelle sind wesentlich effizienter (SJAZ bis 6,5) heben die Temperatur nur auf den Bedarf Beispiel: Schule oder Bürohaus

Vergleich konventionelles Fernwärmenetz und kaltes Netz Kriterium herkömmliches Fernwärmenetz "kaltes" Wärmenetz TemperaturVL /RL 90 C-70 C 30 C-10 C Nutzung direkt über Plattenwärmetauscher indirekt über Wärmepumpe alle Formen von Heizungssystemen Niedertemperaturheizungen, Flächenheizungen Rohrnetz relativ kleine Rohrquerschnitte deutlich größere Rohrquerschnitte Wärmeverluste sehr hoch, trotz hoher Isolierung deutlich kleiner, trotz kleinere Isolierung des Verteilnetzes Eignung für BHKW gut geeignet, aber nur ohne sehr gut geeignet, vor allem durch Brennwerteffekt Brennwertnutzung Eignung für Abwärme schlecht geeignet, sehr gut geeignet für alle nur höher als Vorlauftemperatur Abwärmearten Eignung für nur eingeschränkt Nutzbar sehr gut geeignet thermische zentrale Kollektorfelder: zentrale Kollektorfelder: Solaranlagen <200 kwh/m²/a ~500kWh/m²/a dezentrale Kollektorfelder: dezentrale Kollektorfelder: ~450 kwh/m²/a ~700kWh/m²/a

Warum Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen (16% des Stromverbrauches in D) Bisher (Kompressoren): 1 kwh (Strom) Antriebsenergie + 4 kwh (Kühlung) Entwärmung = 5 kwh Abwärme (Verlust) Besser - Kaltes Netz: 30 C 10 C Zentrale 5 kwh 1 kwh (Strom) Abwärme Antriebsenergie (Verlust)

Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung BHKW-Laufzeiten

Eiserzeugung durch Direktverdampfung Verdampfungsenthalpie: (6,1 mbar; 0,01 C) h V = 2500 kj/kg Erstarrungs-/Schmelzenthalpie: h fus = 333,5 kj/kg Technologie des: ILK Dresden Institut für Luft- und Kältetechnik g GmbH

Über- und Unterschüssiger Solarertrag A Regelfunktionen: Wenn:(A+8 K)>B= Pumpe an Wenn:B>90 C = Pumpeaus B > 95 < 27 334 279

Solare Jahreserträge in Abhängigkeit von der Zieltemperatur kwh / m² / a 800 700 600 500 400 300 200 100 0 thermische Solartechnik Photovoltaik Zieltemperatur

Wärmepumpen Temperaturhub System-Jahres-Arbeits-Zahl 90 8,5 80 7,5 70 6,5 660 5,5 550 4,5 440 3,5 330 2,5 2 20 1,5 10 1 0,5 0 0 1 4 7 10 13 16 19 22 25 28 31 34 37 40 43 46 49 52 55 58 61 64 Temp.-Diff. Systemjahresarbeitzahl Fakten: Je größer die Temperaturdifferenz zwischen Quelltemperatur und Zieltemperatur, je weniger Leistung wird für die zu erbringende Arbeit benötigt Alt.: Je kleiner der Temperaturhub, desto effizienter die Wärmepumpe (Prinziepskizze)

Strompreisentwicklung zwischen 1970 und Heute -Faktor 4 -Faktor 3

Oskar mit solarer Soleanhebung

Kalte Netze lassen sich aus heißen Netzen auskoppeln um vorhandene Netze wesentlich zu optimieren Die Zentrale ist nur noch der Manager Kaltes Netz: Abwärme aus Kühlung, BHKW oder sonstigem 10 C Stadtwerk Brennwerteffekt aus Öl, Gas oder Pellets 90 C Zentrale 50 C Konventionelles Wärmenetz: Sonnenwärme 30 C

Referenzprojekt Nahwärmenetz Dollnstein (Anstalt öffentlichen Rechts) Ausgangssituation: Zentrale Wärmeversorgung des inneren Marktes Aufgaben: Konzept Nahwärmeversorgung Ausführungsempfehlung Hydraulik und Komponenten Planung und Auslegung Hydraulik und Komponenten Planung Steuerungstechnik Projektbegleitung (-steuerung) Begleitendes Energiemanagement (Optimierungspotenziale identifizieren) Ergebnis: Akzeptanz : 47 von 52 Anwohnern

Übergabestation im kalten Netz zum Patent angemeldet

Kaltes Netz im Mehrfamilienhaus Bestens geeignet für Blockheizkraftwerke mit Notstromfunktion und alternativen Brennstoffen Jegliche Abwärmequellen und Energieträger möglich (VL30 C /RL10 C) Vorteile: Keine Zirkulationsleitung Keine Legionellenproblematik Keine Verkalkungsproblematik Problemlose Energieabrechnung Höchste Systemeffizienz Beste Systemjahresarbeitszahlen Beste BAFA / KfW Standards

Zentrales Energiemanagement Wärme und Strom Wetterführend mit Prognosedaten Fernüberwachung (Empfangen von definierten Daten) Fernzugriff (Daten können nicht nur empfangen sondern auch gesendet werden!) Selbst optimierendes Lastmanagement Smart Grid

Förderung Solar unterstützte Prozeßwärme ( ist alles was Prozesse er-oder entwärmt) wird seit dem 1. Mai mit bis zu 50% auf die Anlagengestehungskosten durch das BAFA gefördert Wärmeleitungen werden mit 100,- pro lfd.m gefördert Wärmepumpen (Innovativ) werden mit 4.500,- /Stück gefördert für kalte Netze kann außerdem gefördert werden: Die Information Die Konzeption Die Planung Die Ausführung Die Öffentlichkeitsarbeit Für kommunale Modellprojekte bis zu 80% Förderung auch für Öffentlichkeitsarbeit, Verstärkung der Ausstrahlwirkung und begleitende Ingenieurdienstleistungen

Zukunftsvision: Drei Rohre versorgen eine Stadt: Wärmeversorgung 30 C Vorlauf Kälteversorgung 0 C Vorlauf 10 C gemeinsamer Rücklauf

Referenz: erstes kaltes Netz in D (Exkursion am 8. März 2016 in Dollnstein) Ausgeführt als wechselwarmes Netz: Sommerbetrieb (1.Mai bis 31. Oktober): 30 C / 10 C Winterbetrieb (1. November bis 30. April): 70 C / 40 C Schule Thorgasse Papstviktor 20 C kalter VL43 C/RL25 C 43 kw BHKW VL75 C/RL50 C 191 kw 75 C VL70 C/RL40 C Puffer 18 C VL20 C/RL18 C CO²-Wärmepumpe VL70 C/RL45 C 147 kw heißer Puffer VL-- C/ RL25 C 8 C VL40 C/RL30 C 54 kw th. Solaranlage 0 kw 45 C Brunnen/ Grundwasser

Fazit: kalte Netze Kalte Netze können Wärmenetze wesentlich optimieren Kalte Netze lassen Hocheffiziente Wärmepumpen flächendeckend einsetzbar werden Kalte Netzte nutzen Abwärmepotentiale, den Brennwerteffekt bei BHKW und thermische Sonnenenergie erheblich besser als konventionelle Wärmenetzte Kalte Netze sind Dialogfähig für Konsumenten und Produzenten Kalte Netzte verursachen gravierend weniger thermische Verluste bei geringeren Gestehungskosten Kalte Netze machen Wärmenetzte zukunftsfähig

Energiewende jetzt! Oskar die Plattform Gebäude- leit- tech- nik System- Photovoltaik (Power to Heat) steu- er- ung Gas-/Öl- Kessel Energieeffizientes (kaltes) Netz Speichersystem Oskar Biomasse: Hackschnitzel Scheitholz Pellets Abwärmequellen: Rückkühler / Entwärmer ungenutzter Brennwert sonstige Prozesse BHKW: Pflanzenöl / Holzgas Erd-/Flüssiggas Heizöl Thermische Solartechnik Wärmepumpe: Luft-Wasser Wasser-Wasser Sole-Wasser Contracting Nutzung: Heizen Wasser- Erwärmen Kühlen / Tiefkühlen Trocknen Waschen

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner) Bernd Felgentreff Mittelstr. 13 a 04205 Leipzig-Miltitz Tel.: 0341 / 94 11 484 Fax : 0341 / 94 10 524 Funktel.: 0178 / 533 76 88 e-mail: tbs@bernd-felgentreff.de web: www.bernd-felgentreff.de Vielen Dank.