Ergebnisprotokoll Timmendorfer Strand, Seite 1

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Transkript:

Ergebnisprotokoll Timmendorfer Strand, 07.12.2015 Seite 1 Elfte Sitzung des Energiebeirates der Gemeinde Timmendorfer Strand Termin: Ort: Teilnehmer: Gast: Protokollführer: Verteiler: 25.11.2015, 18:00 bis 19:30 Uhr Mensa der GGS Strand Europaschule Poststr. 36c 23669 Timmendorfer Strand Herr Ahrens, Herr Dr. Benary, Bündnis 90/ Die Grünen Herr Bockwoldt, CDU Herr Eckert, SPD Herr Hasselberg, Gemeindeverwaltung Frau Lenz, Gemeindeverwaltung Herr Pannewig, WUB Herr Dr. Oelert, RWE Deutschland AG Herr Schindowski, RWE Deutschland AG Herr Steen, CDU Herr Braun, AG Dietmar Schindowski Teilnehmer Mitglieder des Energiebeirates Herr Edgar Schmidt, Bündnis 90/ Die Grünen Herr Martin Scheel, Gemeindeverwaltung info@timmendorfer-strand.org TOP 1 Begrüßung Herr Dr. Oelert eröffnet, in Vertretung für die Vorsitzende, Frau Bürgermeisterin Kara, die Sitzung, begrüßt die Teilnehmer und stellt die Tagesordnung vor. Auf Antrag wird der Tagesordnungspunkt Umweltschutzpreis 2016 vor den Punkt Wunderlampen gezogen. TOP 2 Verabschiedung des Protokolls vom 02.09.2015 Das Protokoll vom 02.09.2015 wird ohne Änderung verabschiedet. TOP 3 Umweltschutzpreis 2016 Kriterien, Zeitplan, Werbung Frau Lenz präsentiert die Rahmenbedingungen und Kriterien des Umweltschutzpreises 2016 (vgl. Anlage zum Protokoll). Der Start soll durch die Bürgermeisterin beim Neujahrsempfang 2016 gegeben werden, Ausschreibungsfrist bis Ende April 2016, Entscheidung über die Preisvergabe im Energiebeirat Ende Mai/ Anfang Juni 2016 (als Empfehlung an den zuständigen Ausschuss). Das Preisgeld in Höhe von 1.000 soll, je nach eingereichter Projekte, flexibel an einen, zwei oder drei Projektteilnehmer vergeben werden. Die Kriterien zur Einreichung, Antragsumfang und Bewertung sind in der Präsentation genannt und werden so einstimmig angenommen.

Ergebnisprotokoll Timmendorfer Strand, 07.12.2015 Seite 2 Zur Werbung sollen Flyer (Entwurf von Frau Lenz wurde verteilt) in den Fraktionen, bei Vereinen, Schulen, beim Neujahrsempfang, persönlich usw. verteilt werden. Weiterhin soll nach dem Neujahrsempfang ein Artikel im REPORTER erscheinen und ebenfalls ein Flyer eingelegt werden. Die Druckkosten und Verteilungskosten (Reporter) in Höhe von ca. 400 trägt RWE. Frau Lenz bittet um Rückmeldung zum verteilten Flyer-Entwurf. TOP 4 Wunderlampen Wie moderne LED-Technik den Lichtstromverbrauch revolutioniert Herr Jörg Braun ( AG, Vertriebsbüro Hamburg) stellt anhand der beiliegenden Präsentation den aktuellen Stand der Technik, insbesondere die lange Lebensdauer sowie den geringen Stromverbrauch von LED-Lampen dar. Grundbegriffe, physikalische Messgrößen sowie Qualitätsmerkmale werden erläutert. Weiter stellt Herr Braun Anwendungsbeispiele im Haushalts-, Werk- und Straßenbeleuchtungsbereich bis hin zur Sportstätten Beleuchtung vor. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Demonstration von klassischen Glühlampen, HQL- und Natriumdampflampen u.a. im Vergleich zu modernen LED-Lampen. Der Unterschied in der elektrischen Leistung kann von den Teilnehmern gemessen werden. TOP 5 Verschiedenes/ Termine Herr Dr. Benary fragt nach dem aktuellen Stand des Projektes Flug- Thermografie. Herr Dr. Oelert führt dazu aus, dass für ein solches aufwendiges Projekt weitere Partnergemeinden zur gemeinsamen Umsetzung gefunden werden müssten, was bis jetzt nicht gelungen ist. Termine in 2016: Im Sitzungskalender der Gemeinde wurden für 2016 folgende Termine (vorläufig) angemeldet: Mittwoch, 09.03.2016 Mittwoch, 01.06.2016 Dienstag, 20.09.2016 Mittwoch, 23.11.2016 Herr Dr. Oelert bedankt sich bei den Referenten und Teilnehmern und beendet die Sitzung gegen 19:30 Uhr. Die nächste Sitzung des Energiebeirates findet voraussichtlich am 09.03.2016 statt. Timmendorfer Strand, den 30.11.2015 gez. Dr. Lothar Oelert (Stellv. Vorsitzender) gez. Dietmar Schindowski

Umweltschutzpreis 2016 Gemeinde Timmendorfer Strand & RWE Abstimmung der Bewertungskriterien Energiebeirat Timmendorfer Strand 25.11.2015

Umweltschutzpreis 2016 Die Idee Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für umweltorientiertes Handeln Honorierung von lokalem, teils ehrenamtlichen Engagements für den Umwelt- und Klimaschutz Förderung von Maßnahmen, welche im besonderen Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen Gefördert werden soll nicht nur die Idee, sondern insbesondere die Umsetzung

Umweltschutzpreis 2016 Die Umsetzung Start: Januar 2016 (Zeitungen, Plakate, Internetauftritt Gemeinde) Bewerbungsfrist: bis 30.04.2016 Vorstellung der eingereichten Projekte und Vorschlag zur Prämierung im Energiebeirat (Frühsommer 2016) RWE stellt ein Preisgeld von 1.000 zur Verfügung, dieses kann, je nach eingereichten Projekten, auf ein, zwei oder drei Projekte aufgeteilt werden. Der EB wird darüber entscheiden.

Umweltschutzpreis 2016 Einreichungen möglich: + gegenständliche Maßnahmen + realisierte Initiativen nicht möglich: - Personen/ Lebenswerke - Projektideen

Umweltschutzpreis 2016 Antragsbeschreibung Detaillierte Projektbeschreibung Klima-/ Umweltschutzziel Projektlaufzeit Mitwirkende Personen Nachweis der erfolgten Umsetzung / Erreichung des Ziels (Fotomaterial o.ä.)

Umweltschutzpreis 2016 Bewertungskriterien Wirksamkeit für den Klimaschutz Erreichte Energieeinsparung/ Abfall-/Lärm-Reduktion/ Renaturierung? Ist eine Einsparung messbar/ Auswirkung auf die natürliche Umwelt spürbar? Innovationsgrad Beruht das Projekt auf einer neuen Idee? Wurden neue Technologien/ Methoden umgesetzt? Kreativität Werden mehrere Ideen zu einem Gesamtnutzen verbunden? Ist das Projekt eine eigene Idee oder eine Standardlösung? Vorbildwirkung/ Nachhaltigkeit Ist das Projekt auf andere übertragbar? Kann das Projekt Dritte zum Nachmachen anregen? Wie groß ist der potentielle Nutzerkreis des Projektes? Persönlicher Einsatz Wie stark hat sich die Projektleitung/ das Projektteam für die Umsetzung eingesetzt?

Umweltschutzpreis 2016 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Wunderlampen Wie moderne LED-Technik den Lichtenergieverbrauch revolutioniert. Energiebeirat Timmendorfer Strand 25. November 2015

Agenda Einführung ins Thema Grundlagen Beleuchtung / LED-Technik Typische Lichtenergieverbräuche Einsparpotenziale Anwendungsfälle und Beispiele Förderung Produkte SEITE 2

Einführung ins Thema Warum LED-Technik? Sehr hohe Energieeffizienz 75% weniger Lichtenergiekosten als Quecksilberdampflampen (HQL) und Leuchtstoffröhren 95% weniger Lichtenergiekosten gegenüber Glühlampe Lange Lebensdauer 50.000 h 100.000 h bis die Lichtausbeute auf 70% gesunken ist bis 50% der LED ausgefallen ist SEITE 3

Einführung ins Thema Aktuell: Transformationsphase von konventioneller Lichttechnologie zur LED-Technik Staatliche Förderprogramme unterstützen die Entwicklung Umsatzpotenzial in Europa [in Mrd. ] 1) 9 14 Weltweit stark wachsender Markt 1 2011 2016 2020 LED-Beleuchtung ist ein stark wachsender Bereich SEITE 4 1) Quellen: statista 2014; McKinsey: Lighting the way: Perspectives on the global lighting market 2012

LED-Technik (light-emitting diode) Eine Licht-emittierende Diode (LED) ist ein Halbleiterbauelement, das unter Stromfluss Licht abstrahlt (2014: Nobelpreis) Weißes Licht kann nicht direkt aus dem LED-Chip erzeugt werden, sodass Auftragung einer dünnen Phosphorschicht auf einer blauen LED bzw. Additive Farbmischung von roten, grünen und blauen Licht erforderlich ist. Aufbau: SEITE 5

Grundbegriffe der Lichttechnik Grundbegriffe: Leistung P in Watt [W] Lichtstrom ϕ (Phi) in Lumen [lm] Lichtausbeute in [lm/w] Glühbirne = 10 lm/w (x 50 W = 500 lx) Leuchtstoffröhren = 45-80 lm/w (x 10 W = 500 lx) LED = 100-160 lm/w (x 5 W = 500 lx) Beleuchtungsstärke Lux [lx] Für die Einhaltung von Arbeitsstättenrichtlinien sind bestimmte Lux-Vorgaben einzuhalten 1lx = 1lm/m² (BG-Regel) Büro: 500 lx; regelmäßige Arbeitsbereiche: 300 lx; nicht regelmäßig: 200 lx SEITE 6

Grundlagen Beleuchtung Begriffsklärung: Lampe, Leuchtmittel = Lichtquelle Leuchte = Beleuchtungskörper 1) Thermische Strahlung Photolumineszenz Gasentladung Elektrolumineszenz Typ Glühlampe Leuchtstofflampe (Hochdruck-)Entladungslampen LED Lebensdauer 1.000-5.000 h 6.000-45.000 h 2.500-32.000 h 25.000-100.000 h Energielevel C bis F A+ bis B A++ bis D A++ bis B Sonstiges - - Quecksilberdampflampe (HQL), Halogen- Metalldampflampe (HQI) - SEITE 7 1) Quelle: http://www.osram.de/osram_de/tools-und-service/tools/online-training-und-webinare/index.jsp

Grundbegriffe der Lichttechnik Qualitätskriterien für die Beleuchtung: Farbwiedergabe Ra/CRI (natürlichster Wert ist Ra = 100) Der Farbwiedergabeindex ist eine Kennzahl, mit der die Qualität der Farbwiedergabe von Lichtquellen gleicher Farbtemperaturen beschrieben wird Bedeutung ist abhängig vom Einsatzzweck (Mode, Automotive) Bei LED i. d. R: > 80 gut; > 90 sehr gut (z. B. Lackiererei); < 70 kritisch Farbtemperatur K in Kelvin [K] Bestimmt den Farbeindruck einer Lichtquelle SEITE 8

Vorteile LED-Technik Sehr hohe Energieeffizienz 75% weniger Lichtenergiekosten als Quecksilberdampflampen (HQL) und Leuchtstoffröhren 95% weniger Lichtenergiekosten gegenüber Glühlampe LED s kennen kein Flimmern, kein Brummen und keine Einschaltverzögerung Hohe Lebensdauer von mehr als 50.000 Stunden Reduzierung der Instandhaltungskosten um bis zu 90%. Umweltschutz: Einsatz hocheffizienter Technik führt zu deutlichen CO2-Einsparungen LED s sind umweltfreundlich durch den Verzicht auf Schwermetalle und Gase kostensparende und problemlose Entsorgung Besseres Licht, u.a. zur Einhaltung der Arbeitsstättenrichtlinie LED s sind bruchsicher und universell einsetzbar. SEITE 9

Typische Lichtenergieverbräuche Privater Haushalt bis 10% Fabrik bis 15% Einzelhandel Lebensmittel bis 25% Krankenhaus 20 30% Hotel 30 40% Schule 30 50% Büro und Verwaltung 30 50% Lager 60 80% Einzelhandel Textil bis 80% SEITE 10

Beispiel Branche: Lager und Logistik Dienstleister: AG Projektdaten: 18 Std./Tag, 318 Tage/Jahr, Strompreis: 19,00 ct/kwh Ist-Daten: 600 Leuchtstoffröhren, T8, 150 cm, 62 Watt inkl. EVG, lichtbezogener Gesamtverbrauch/Jahr: 212.933 kwh LED-Daten: 600 LED-Tubes, T8, 150 cm, 25 Watt, lichtbezogener Gesamtverbrauch/Jahr: 85.860 kwh Investition: Durchschnittliche Einsparung pro Jahr: Amortisationszeit: 31.710 Euro 24.144 Euro 1,3 Jahre SEITE 11

Förderung > Durch BMU werden LED-Projekte in Kommunen gefördert > Bis zu 30% Zuschuss, Sportstätten bis zu 40% > LED Innen- und Hallenbeleuchtung in Verbindung mit Steuerungsund Regeltechnik > Investition, Demontage und Montage durch externes Personal > www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen SEITE 12

Produkte > LED High Bay für industrielle Anwendungen, Lagerhallen, sonstige Hallen und Industriedesign für z.b. Fitnessstudios > hocheffizient bis zu 140 lm/watt > von 50 bis 500 Watt SEITE 13

Produkte > LED Tubes als Ersatz für handelsübliche Leuchtstofflampen > verschiedene Längen > verschiedene Wattagen > T5 oder T8 SEITE 14

Produkte > LED Panel in verschiedensten Formen und Maßen > Ersatz für Deckenrasterleuchten > Verschiedene Wattagen, Lichtfarben und Lumenwerte SEITE 15

Produkte > LED Floodlight für die Außenbeleuchtung von Parkflächen, Höfen, Anlieferungsarrealen etc. > von 70 bis 250 Watt > hocheffizient bis 120 lm/watt SEITE 16

Produkte > Schienenstrahler als Ersatz für Halogen- Metalldampf (CDMT) Leuchten > hocheffizient > sehr gute Farbwiedergabe SEITE 17

Produkte > LED Einbaustrahler/Downlights in den unterschiedlichsten Bauformen rund, eckig, 1 bis 4 flammig > hocheffizient > verschiedenste Farben und Lichtfarben > Lebensmittelpräsentationen SEITE 18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihr Ansprechpartner Jörg Braun AG Leiter Vertrieb Geschäftskunden Überseering 34, 22297 Hamburg joerg.braun@rwe.com 040 298138-926 RWE Energiedienstleistungen 08.12.2015 SEITE 19

Fragen & Diskussion SEITE 20