Basiswissen Licht und Beleuchtung.

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Transkript:

Basiswissen Licht und Beleuchtung www.philips.de/akademie

Hallo ich bin der Franz und Trainer bei Philips! Ich werde Ihnen nun in 15 Minuten alles Wissenswerte über die Grundlagen von Licht und Beleuchtung vermitteln (10 Themen) Hinterher können Sie Ihr Wissen testen: Alle Fakten, die für das Gewinnspiel relevant sind, habe ich mit einem markiert, alle wichtigen Dateien zum Herunterladen mit einem Beginnen werden wir mit der Definition von Licht...

1. Licht Der Mensch ist durch die Evolution auf das natürliche Licht der Sonne ausgerichtet. Kunstlicht, also das Licht von Lampen, ist aber heute ebenfalls ein großer Bestandteil des Alltags. Es gilt daher, Kunstlicht so zu inszenieren, dass der Mensch seine Sehaufgaben angenehm bewerkstelligen kann und sich dabei wohlfühlt.

Licht ist sichtbare Strahlung von 380 760 nm Wellenlänge. Es gibt also kein UV-Licht, nur UV-Strahlung! Unser Auge ist nicht für alle Wellenlängen gleich empfindlich. Das Empfindlichkeitsmaximum liegt ungefähr dort, wo auch die Sonne die maximale Strahlung liefert. rel. Intensität /Empfindlichkeit Lampenausfälle 5% Ausfallrate Sonnenspektrum Mittlere Lebensdauer (50%-Lebensdauer) Augenempfindlichkeit (Tageslicht) Brennstunden 380 nm 550 nm 760 nm

2. Weißes Licht Weißes Licht ist eine additive Mischung aus den drei Grundfarben grün, rot und blau. Die additive Farbmischung ergibt Weiß. (Das Licht der 3 Grundfarben strahlt z. B. auf eine Wand) Die subtraktive Farbmischung ergibt Schwarz. (Farbpartikel der drei Grundfarben werden gemischt, z. B. im Tuschkasten )

3. Lampen (Kunstlichtquellen) Es gibt in der Allgemeinbeleuchtung drei Klassen von Lampen: Temperaturstrahler, Entladungslampen und Festkörperstrahler. Temperaturstrahler Glühlampen Halogenlampen Entladungslampen Niederdrucklampen Leuchtstofflampen Kompaktleuchtstofflampen Energiesparlampen Natrium (SOX) Hochdrucklampen Metallhalogendampf (CDM) Natrium (SON) Quecksilber (HPL) Festkörperstrahler LEDs OLEDs

Niemand kann sofort alle Lampen kennen. Die anderen Online-Schulungen der Akademie und diese Übersicht zum Herunterladen helfen Ihnen gezielt weiter. Lampenübersicht

Hier nur ein kleines Beispiel, wie Lichtprofis heutzutage mit modernen Vertretern der drei Lampenklassen Temperaturstrahler, Entladungslampen und Festkörperstrahler gezielt Energie sparen... Halogenlampe EcoClassic30 30W -30% Energie* Halogenlampe MASTERClassic 20W mit Trafo im Sockel -50% Energie* Glühlampe 40W LED MASTER LED 7 W mit Treiber im Sockel -60% Energie* Energiesparlampe SofttoneESaver 8 W mit Vorschaltgerät im Sockel -80% Energie* * bezogen auf die Lampenlichtausbeute (lm/w)

4. Farbwiedergabe und Farbtemperatur Das Licht von Lampen wird durch die Farbtemperatur und die Farbwiedergabe charakterisiert. Farbtemperatur Die Farbtemperatur (T c ) beschreibt, wie gelblich oder bläulich weißes Licht ist. Sie wird in Kelvin (K) angegeben. Farbwiedergabe Die Farbwiedergabe beschreibt, wie gut eine Lichtquelle die Farben eines bunten Objektes wiedergibt. Sie wird durch den Allgemeinen Farbwiedergabeindex (R a ) angegeben. warmweiß < 3300 K neutralweiß 3300-5300 K tageslichtweiß > 5300 K befriedigend (R a > 50) sehr gut (R a > 80)

5. Leuchten (Lichtlenkung) Eine Leuchte sorgt für den sicheren Betrieb der Lampe(n) und für die gewünschte Lichtlenkung (Lichtverteilung). Gehäuse Reflektor (Lichtlenkung) Leuchtstofflampe Raster (Lichtlenkung und Direktblendbegrenzung)

Es gibt in der Innenbeleuchtung drei wichtige Klassen von Leuchten: Langfeldleuchten, Rundreflektorleuchten und dekorative Leuchten Langfeldleuchten Rundreflektorleuchten Dekorative Leuchten Einbauleuchten Anbauleuchten Pendelleuchten (oft als Lichtbänder) Freistehende Leuchten Downlingts Uplights Strahler (oft auf Stromschiene)

6. Lichttechnische Größen Für die moderne Lichtplanung sind 5 lichttechnische Größen erforderlich. Lichtstrom (lumen, lm)* = Lichtmenge in alle Richtungen Lichtstärke I (candela, cd)* = gerichteter Lichtstrom (z. B. Reflektorlampe) Beleuchtungsstärke E (lux, lx oder lm/m 2 )* = Lichtstrom auf Fläche Leuchtdichte L (candela pro m 2, cd/m 2 )* = gerichteter Lichtstrom auf Fläche (z. B. Netzhaut) Lichtstrom Lichtstärke Direktblendung Beleuchtungsstärke Leuchtdichte Blendung UGR (Unified Glare Rating) = wie störend eine Lichtquelle ist * physikalische Einheit

Jetzt haben wir alles zusammen und können uns anschauen, wie ein Lichtplaner einen Raum beleuchtet. Als Beispiel habe ich für Sie eine moderne Bürozelle ausgewählt:?

7. Lichtplanung In Gebäuden richtet sich ein Lichtplaner im Wesentlichen nach der Norm EN 12464-1. Die Norm gibt an, wie viel Licht vorhanden sein muss, wie es zu verteilen ist und wie die Blendung begrenzt werden muss. Normen sind keine Gesetze, stellen aber dennoch eine verbindliche Arbeitsgrundlage dar.?

500 lx 300 lx > 0.5 m 200 lx So sehen die Beleuchtungsniveaus aus. Zusätzlich muss aber noch auf eine sehr gute Farbwiedergabe, eine gleichmäßige Lichtverteilung und Blendbegrenzung geachtet werden...

Umgebung (50 cm) Mindestanforderung Mittlere Beleuchtungsstärke 300 lx Gleichmäßigkeit in der Umgebung* 0,5 Arbeitsbereich (Arbeitsplatte) 0-65 Leuchtdichte 1000 cd/m 2 Mittlere Beleuchtungsstärke 500 lx Gleichmäßigkeit auf der Arbeitsplatte* 0,7 Farbwiedergabeindex 80 (sehr gut) UGR (Blendung) 19 Farbtemperatur nicht festgelegt Leuchtdichte von Leuchten, die sich 1000 cd/m 2 im Bildschirm spiegeln im Abstrahlungswinkel von 0-65, *Verhältnis aus minimaler Beleuchtungsstärke zu mittlerer Beleuchtungsstärke (E min /E mittel )

Die Norm regelt nur die technischen Details der Lichtanlage. Damit wir am Ende aber schönes Licht in unserem Beispiel-Büro haben, müssen wir noch andere Dinge besprechen...

8. Lichtwirkung gerichtet diffus Je mehr das Licht aus nur einer Richtung kommt, desto mehr werden Kontraste herausgearbeitet. Die beleuchteten Objekte erscheinen plastischer und markanter. Die Gebäude-Architektur wird betont.

nur direktes Licht 60% direkt und 40% indirekt eintönig lebendig Aufbau-Rasterleuchte Pendel-Rasterleuchte Eine Kombination aus direkten und indirekten Lichtanteilen macht den Raum großzügiger. Eine leichte Welligkeit im Lichtrhythmus auf der Decke schafft mehr Lebendigkeit: Pendelleuchten sind Aufbauleuchten vorzuziehen!

Je deutlicher sich Lichtkegel (skalops) an einer Wand abzeichnen, desto mehr wird eine Lichtarchitektur geschaffen. Die Gebäudearchitektur (Wandfläche) wird aufgelöst bzw. erweitert. Objekte an der Wand lassen sich damit gut herausarbeiten (Akzentbeleuchtung).

von unten seitlich von oben In der Natur kommt das Licht der Sonne immer von oben. Objekte, die von oben beleuchtet werden, erscheinen daher natürlicher und weniger dramatisch.

Jetzt sehen wir uns gemäß den Normvorgaben und dem soeben über Lichtwirkungen Erlernten ein modernes Büro genauer an. Wenn Sie alles Bisherige nochmals nachlesen möchten, so empfehle ich Ihnen unsere kostenlose Lichtbroschüre für Einsteiger. Expertenwissen über Lampen gibt es auch als Fachbuch beim Highlight-Verlag. Lichtbroschüre Fachbuch

Sonnenschutz (Jalousie) 1 LED-Lichtdecke 2 LED-Tischleuchte Dieses Architekten-Büro ist normgerecht und sachlich gestaltet: Die LED- Deckenmodule mit Präsenzmelder & Tageslichtsensor (1) sorgen für die energieeffiziente Grundbeleuchtung. Dimmbare LED-Tischleuchten (2) vermitteln Gemütlichkeit und unterstützen beim Lesen. Helle Decken, Tische und Böden stellen einen hohen Raumwirkungsgrad sicher.

Im Gegensatz zur Bürobeleuchtung dominiert bei der modernen Shopbeleuchtung das gestalterische Element.

Raster aus Entladungslampen Ausrichtung auf die Wand Ausrichtung auf die Ware im Raum Bei der modernen Warenhausbeleuchtung setzen Lichtplaner auf hohe Grundbeleuchtungsstärken von 800 1000 lx, helle Räume, um indirekte Lichtanteile optimal zu nutzen, und ausrichtbare Downlight- Raster*. *Die Raster aus Hochdruck-Metallhalogendampflampen verleihen der Grundbeleuchtung eine dynamische Welligkeit. Gleichzeitig sorgen sie durch Ausrichtung auf das jeweilige Warensortiment für direkte Lichtakzente bis etwa von 2000 lx auf der Ware.

Nun noch zwei weitere Begriffe, und dann kommen wir schon zu den Gewinnfragen... 10 Themen

9. Wirkungsgrad Eine Lichtanlage wandelt nicht alle elektrische Energie in Licht um. Der prozentuale Anteil hängt vom Leuchtmittel, den Leuchten und dem beleuchteten Raum ab. 1 Lampenlichtausbeute 80 lm/w (Leuchtstofflampe) direktes Licht indirektes Licht 2 2 Leuchtenwirkungsgrad meist 60-95% Raumwirkungsgrad meist 30-70% 2 1 beleuchtete Nutzebene ca. 60 lm/w ca. 40 lm/w

10. Wartungsfaktor Der Wartungsfaktor ist das Verhältnis aus dem Lichtstrom einer Lichtanlage bei Inbetriebnahme und zum Zeitpunkt der Wartung. Er beträgt meist 0,5 0,8. Eine Lichtanlage liefert durch Alterung der Leuchtmittel und Verstaubung von reflektierenden Materialien zunehmend weniger Licht. Beispiel: Bei einem Wartungsfaktor von 0,5 muss die Anlage am Anfang den zweifachen Lichtstrom erzeugen, damit sie bis zur Wartung die in der Norm geforderte Beleuchtungsstärke liefert.

Hier die 10 Themen nochmals im Überblick... Wirkungsgrad (Lampe, Leuchte, Raum) Wartungsfaktor (0,5 0,8) Licht (sichtbare Strahlung) Lichtwirkung (diffus & gerichtet; direkt & indirekt) Lichtplanung EN 12464-1 Basiswissen weißes Licht (additiv) Lampen (3 Klassen) lichttechnische Größen (, I, E, L, UGR) Leuchten (Lichtlenkung) T c und R a Online-Schulung Änderungen vorbehalten

Kurse der PLA Video Kommen Sie doch mal in eines unserer Seminare. Unsere Trainer freuen sich auf Sie! Seminar-Termine in Ihrer Nähe

Fragen und Gewinnen Fragen & Gewinnen Das war s schon. Haben Sie alles behalten? Dann können Sie Ihr Wissen direkt in unserem Gewinnspiel im Bereich Fragen & Gewinnen testen. Mein Tipp: Die Gewinnspielprofis gehen noch mal schnell alle Folien durch und schauen nochmals nach dem Stern. Ihr Trainer Franz