WDV-Systeme auf dem Prüfstand. Dauerhaft Lösungen für die Knackpunkte an: 1. Fensteröffnungen und Leibungsausbildungen

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Transkript:

WDV-Systeme auf dem Prüfstand Dauerhaft Lösungen für die Knackpunkte an: 1. Fensteröffnungen und Leibungsausbildungen 2. Sockelausbildung und Geländeanbindung (Neuerungen nach DIN 68800-2) 3. Rollladen - und Jalousiekasten Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 1

Fensteröffnungen und Leibungsausführungen Normen und Richtlinien RAL Montage Fenster und Haustüren - Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage Richtlinie für den Einbau von Fensterbänken bei WDVS und Putzfassaden (Gütegemeinschaft WDVS) Empfehlungen für den Einbau von Metallfensterbänken bei WDVS - Fassaden (Österreichische Arbeitsgemeinschaft Fensterbank) Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 2

Fensteröffnungen und Leibungsausführungen Richtlinien/Empfehlungen für den Einbau von Fensterbänken Dauerhafte Vermeidung von wassereintritt in das Dämmsystem und die Wand. Schlagregendichte Ausbildung aller Anschlüsse zu den Bauteilen. - Einstufige Ausführung der Dichtungsebene (Fensterbank) - Zweistufige Ausführung der Dichtungsebene (2.Dichtebene unter Fensterbank) Prüfung der Schlagregendichtheit nach der ift-richtlinie MO-01/1 - Verfahren zur Ermittlung der Gebrauchstauglichkeit von Abdichtungssystemen Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 3

StoFentra Profi Die clevere Alu- Fensterbank! - Bordprofil-Unterteil ist wasserdicht angeschweißt - Bordprofil-Oberteil ist Schaumstoffgelagert (gleicht Ausdehnung aus) und ist ausreichend Breit für Fugendichtband und Beschichtungsaufbau - Überlängendehnprofil ab 3 m Länge - Fensterbankanker ab Ausladung der Fensterbank von 150 mm - wird objektbezogen maßgenau gefertigt - Antidröhnbelag ist optional erhältlich - wasserdicht und risssicher Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 4

StoFentra Profi (1) (2) Sto-Fugendichtband Lento ankleben: Sto-Fugendichtband Lento 15/5-12 auf Fensterbank-Bordprofil, Fensterbank- Unterseite, sowie alle anderen angrenzenden Bauteile (Fensterrahmen, Türrahmen, Pfetten, Sparren, Unterdach, Durchdringungen) kleben, um die Anschlussfugen schlagregendicht abzudichten. Beim Umkleben von Kanten muss ein Wulst ausgebildet werden, damit sich das Fugendichtband auch an der Ecke gut ausdehnen kann (1). Innenkanten schneiden und neu ansetzen (2). Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 5

StoTherm Wood Die Fensterbank Wir empfehlen Sto-Flexyl mit StoGuard Mesch als zweite wasserführende Schicht aufzuspachteln, besonders wenn qualitativ einfache Fensterbänke oder Steinfensterbänke verwendet werden. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 6

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Die Leibungsausbildung Diese Ausführung ist aus risstechnischer Sicht die beste Variante, denn die Fensterbank ist in der Fassadendämmplatte eingebunden. Sto-Weichfaser- platte M Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 11

Die Leibungsausbildung Sto-Weichfaser- platte M PU-Leim So lässt sich das Fenster und die Fensterbank einfacher auf der Baustelle einbauen, wenn die Leibungsplatte nachträglich montiert wird. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 12

Die Leibungsausbildung Sto-Weichfaser- platte M Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 13

StoTherm Wood Die Leibungsausbildung Empfehlung: Die Rollladenführungsschiene nicht in das WDVS einbinden. Durch Thermische Bewegung und Vibrationen durch die Nutzung können Risse entstehen. Zudem ist die Fuge zwischen Rollladenführungsschiene und Fensterrahmen nicht schlagregendicht! Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 14

StoTherm Wood Die Leibungsausbildung Empfehlung: Dies ist die beste und sicherste Lösung! Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 15

Die Leibungsausbildung Laibungsausbildung: Das Sto-Fensterbank-Bordprofil soll durch eine im Dämmstoff erzeugte Ausklinkung von der Fassaden- Dämmplatte umfasst werden. Die Laibungsplatte wird hinter dieser eingestellt. Die 2 cm dicke Dämmplatte darf lediglich als Laibungsplatte verwendet werden. Es empfiehlt sich jedoch, wenn möglich, auch an der Laibung mind. 4 cm Dämmung zu verwenden. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 16

Die Leibungsausbildung Sto-Anputzleiste Milano: Sto-Anputzleiste Milano passgenau zuschneiden und an Laibungen und Stürzen von Fenster/Türen ankleben. Die Leiste ermöglicht einen bewegungsfähigen und schlagregendichten Putzanschluss. Das integrierte Gewebe wird in die Laibungsfläche eingespachtelt. Wir empfehlen diese Leiste als Zusatz zum Sto-Fugendichtband Lento zu verwenden. Länge: 1,40 m / 2,40 m. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 17

Die Leibungsausbildung Laibungsausbildung: Mit StoFensterkeil und StoLeibungselement Pronto. Extrudierte Polystyrolplatte (XPS) Vorteile: Schlanke Platte mit sehr gutem Dämmwert WLG 029 Sehr stabil und feuchteunempfindlich Sehr leicht schneidbar Schlagregendichte Anschlüsse Plattendicken 2,0 cm und 3,0 cm Individueller Zuschnitt möglich Einbindung in WDVS durch Gewebeeckwinkel Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 18

Die Leibungsausbildung Gesamtkonzept: Optimierte Leibungsausbildung Erstellung einer 2.Dichtebene Passende Fensterbank für den nachträglichen Einbau mit seitlicher Aufkantung. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 19

Sockelausbildung und Geländeanbindung 1. Geländeanbindung (Neuerungen nach DIN 68800-2) 2. Sockelausbildung Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 20

DIN 68800-2 Quelle: Baulicher Holzschutz im Hochbau / Dipl. Ing. Hans Schmidt, Bützfleth * Ein WDVS ist ein dauerhaft wirksamer Wetterschutz Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 21

DIN 68800-2 Neuerungen Quelle: Baulicher Holzschutz im Hochbau / Dipl. Ing. Hans Schmidt, Bützfleth Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 22

DIN 68800-2 Neuerungen Quelle: Baulicher Holzschutz im Hochbau / Dipl. Ing. Hans Schmidt, Bützfleth Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 23

DIN 68800-2 Neuerungen Quelle: Baulicher Holzschutz im Hochbau / Dipl. Ing. Hans Schmidt, Bützfleth Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 24

DIN 68800-2 Neuerungen Quelle: Baulicher Holzschutz im Hochbau / Dipl. Ing. Hans Schmidt, Bützfleth Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 25

StoTherm Wood Die Sockelausbildung Fensterbank OK Gelände Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 26

Geländeanbindung Flächenbelag nicht bis an die Fassade führen Der Regenprallstreifen ist die beste Lösung Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 27

StoTherm Wood Die Sockelausbildung Fensterbank mind. 10 cm mind. 8 cm sd-wert? Bitte vermeiden! Vermeiden Sie es, die Holzkonstruktion ins Erdreich zu führen! Diese Ausführung wird durch die DIN 68800 nicht erlaubt! Es besteht Gefahr von Wassereintritt durch undichte Ausführung oder Verletzung der Gebäudeabdichtung. Außerdem findet im Erdreich keine Verdunstung nach außen statt, wodurch eine Dampfsperre zwingend notwendig würde. Diese müsste mind. 10 cm höher geführt werden, als die äußeren, dichten Schichten (OSB, Abdichtung, Kleber). Dampdfiffusion! mind. 20 cm Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 28

StoTherm Wood Die Sockelausbildung Fensterbank Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 29

Sockelausbildung Sockelabschlussleiste: Am Holzuntergrund mit Schrauben oder Klammern befestigen Abstand der Befestigungsmittel: Ca. 30 cm Jede Leiste ist am äußersten Loch zu befestigen, um die Ausdehnung und somit die Rissgefahr möglichst zu minimieren. Am Stoß den Sockelleistenverbinder einbauen (den 3 cm langen oder den 115 cm langen passend zugeschnitten) Leisten auf ca. 4-5 mm Abstand halten. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 30

Sockelausbildung Am Stoß der Sockelabschlussleisten müssen Sockelleistenverbinder an der vorderen Kante (Tropfkante) eingebaut sein... oder besser einen durchgängigen verwenden. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 31

Sockelausbildung Am Stoß von Sockelabschlussleisten muss eine Fuge belassen werden. Warum? Aluminium hat auf 2 m Länge eine Ausdehnung von 1,38 mm bei nur 30 C Temperaturanstieg Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 32

Sockelausbildung Sto-Aufsteckprofil Perfekt 6 mm: Der Stoß des Sto-Aufsteckprofile Perfekt 6 mm muss vom Stoß der Sto- Sockelabschlussleisten mind. 30 cm entfernt sein Leisten auf ca. 3 mm Abstand halten Das Aufsteckprofil gewährleistet das Einhalten der Mindestschichtdicke der Armierungsschicht und ermöglicht eine gerade Kante am unteren Systemabschluss Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 33

Sockelausbildung Sto-Sockelprofil PH-A selbstklebend Sto-Startprofil PH-K 50, 100, 160 mm Sto-Startprofil PH-K und Sto-Sockelprofil PH oder PH-A Konzipiert für die Sockelausbildung von Passiv- und Niedrigenergiehäuser Kann an Gebäuden mit zurückspringender Sockeldämmung verwendet werden Einfache Verarbeitung Tropfkante geriffelt verbesserte Haftung von Armierung und Oberputz Optisch einwandfreie, geschlossene Unterseite bei Ausführung der Stöße mit dem Sto-Sockelleistenverbinder Sto-Sockelprofil PH Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 34

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Startprofil PH-K, 50, 100, 160 mm Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 35

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Weichfaserplatte M Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 36

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Weichfaserplatte M Armierung mit StoLevell Uni & Sto-Glasfasergewebe Sto-Startprofil PH-K, 50, 100, 160 mm Sto-Sockelprofil PH-A StoFlexyl Sto-Sockeldämmplatte PS30SE Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 37

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Fugendichtband Lento StoFlexyl Sto-Sockeldämmplatte PS30SE Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 38

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Armierung mit StoFlexyl & Sto-Glasfasergewebe Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 39

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A StoSilco; evtl zuvor StoPrep Miral StoSilco; evtl zuvor StoPrep Miral Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 40

Arbeitsablauf mit Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Weichfaserplatte M Armierung mit StoLevell Uni & Sto-Glasfasergewebe StoSilco; evtl zuvor StoPrep Miral Sto-Startprofil PH-K, 50, 100, 160 mm Sto-Sockelprofil PH-A Sto-Fugendichtband Lento StoFlexyl Sto-Sockeldämmplatte PS30SE Armierung mit StoFlexyl & Sto-Glasfasergewebe StoSilco; evtl zuvor StoPrep Miral Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 41

StoTherm Wood Die Sockelausbildung Fensterbank Wir empfehlen das WDV-System vollständig von der Sockeldämmung zu trennen um Quetschfalten zu vermeiden. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 42

Sockelausbildung Schwelle Fundament Wird das WDVS fugenlos vom Holzuntergrund auf den Massivuntergrund geführt, besteht Gefahr von Quetschfalten und Abrissen. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 43

Sockelausbildung Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 44

StoTherm Wood Die Fensterbank mind. 10 cm StoTherm Wood - Fugenloser Systemübergang - Sockel Dampfbremse mit ausreichendem sd-wert Sto-Weichfaserplatte M, mind. 10 cm mind. 8 cm Sto-Schraubdübel H60 OSB mind. 15 mm sd = mind. 3,00 m Kraftschlüssiger Verbund zur Bodenplatte* Setzungssichere Lagerung der Schwelle z.b. mit Kunststoffplatten + Quellmörtel* Holz im Feuchtegrad der späteren Nutzung * OSB oder Spanplatte, 20 mm Kleber: Sto-Dispersionskleber Sto-Sockelplatte PS30 SE, WLG 035, mind. 8 cm*, in Mitte des Übergangs aufgeklebt* evtl. zusätzlich gedübelt* (Sto-Schraubdübel H60 und Sto-Thermodübel UEZ) Armierung: StoLevell Uni + Sto-Glasfasergewebe StoPrep Miral + StoSilco Gebäudeabdichtung nach DIN 18195, mind. 15 cm über Erdreich geführt Kleber: StoFlexyl Feuchteschutzbeschichtung im spritzwassergefährdeten Sockelbereich (bis mind. 30 cm über Gelände): StoFlexyl als Schlemme * Dies sind Maßnahmen, die zur Vermeidung von Quetschfalten und Risse beitragen. Eine Funktionsgarantie kann jedoch von der Sto AG für diese fugenlose Sockelausführung nicht gegeben werden. Die sicherste Ausführung gegen Quetschfalten / Risse erfolgt durch Verwendung einer Sockelleiste, wie es in den Sto-Details WD_135, 136, 137 gezeigt Gütegemeinschaft wird. GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 45

StoTherm Wood Die Fensterbank Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 46

StoTherm Wood Die Fensterbank Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 47

StoTherm Wood Die Fensterbank Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 48

StoTherm Wood Die Fensterbank Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 49

Rollladen und Jalousiekasten Empfehlungen der Sto AG 1. Tragfähiger und formstabiler Rollladen -/Jalousiekasten 2. Überdämmung tragfähiger Rollladen -/Jalousiekasten 3. Ausführung Jalousieverblendung (Metallbügel) 4. Nicht tragfähiger und formstabiler Rolladen -/Jalousiekasten Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 50

Ausführung am Rollladenkasten oder Jalousiekasten Ausführung am Wenn Rollladenkasten der Kasten nicht oder tragfähig und Jalousiekasten formstabil ist, (so wie eigentlich immer!) und die Putzträgerplatte frei nach unten auskragt, dann muss die 20 mm dicke Wenn der Kasten Sto-Ventec nicht tragfähig Putzträgerplatte und formstabil verwendet ist, (so wie eigentlich immer werden,!) und welche die Putzträgerplatte im Verhältnis 1/2L frei zu 1/2L nach unten auskragt, eingebaut dann werden muss die muss. 20 mm dicke Sto- Ventec Putzträgerplatte verwendet werden, welche im Sie wird durch eine Ausfräsung im Verhältnis 1/2L zu 1/2L eingebaut werden muss. Dämmstoff eingelassen und mit Sie wird durch eine Sto-Turbofix Ausfräsung eingeklebt im Dämmstoff und zusätzlich mit eingelassen und Sto-Schraubdübel mit Sto-Turbofix H60 in eingeklebt die Holzständer und zusätzlich mit Sto-Schraubdübel verschraubt. H60 in die Holzständer verschraubt. Im Abstand von ca. 60 cm muss die Im Abstand von Putzträgerplatte ca. 60 cm muss an die rückwärtig Putzträgerplatte an rückwärtig angebrachten angebrachten Metallträgern Metallträgern befestigt befestigt werden (in diesem Bild nicht werden dargestellt) (in diesem Bild nicht dargestellt) Bei einem ca. 120 Bei cm einem breiten ca. Fenster 120 cm wird breiten somit Fenster mittig wird ein Tragwinkel verwendet. somit mittig ein Tragwinkel verwendet. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 51

StoTherm Wood Die Der Fensterbank Rollladenkasten W 615 Ausführung am Rollladenkasten oder Jalousiekasten Ist der Rollladen- oder Jalousienkasten tragfähig und formstabilen, so kann die 12 mm dicke Sto- Putzträgerplatte direkt aufgeklebt und eingebunden werden.. im Verhältnis 1/2L zu 1/2L.. siehe W 615. Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 52

Ausführung am Rollladenkasten oder Jalousiekasten StoTherm Wood Die Der Fensterbank Rollladenkasten Soll ein tragfähig und formstabiler Kasten überdämmt werden, dann muss mind. 4 cm Dämmstoff verwendet werden, welcher mind. 10 cm in die obere Dämmung eingebunden wird.. siehe W 620. W 620 Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 53

StoTherm Wood Die Fensterbank Ausführung der Jalousieverblendung Die 12 mm Putzträgerplatte darf nur verwendet werden, wenn der Kasten tragfähig und formstabil ist (z.b. durch Verwendung von Metallbügel gemäß Detail W 625 und W 626. Dann darf die Platte maximal 27 cm auskragen und darf im Verhältnis 1/2L zu 1/2L eingebaut werden. - Abstand der Metallbügel: Max 60 cm - Zwischen den Metallbügel je ein Dübel einbringen - Seitliche Einbindung: mind. 30 cm - Plattenstöße mittig eines Metallträgers anordnen W 625 + W626 Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 54

StoTherm Wood Die Fensterbank Ausführung der Jalousienverblendung Wenn die Stabilität nicht über Metallwinkel gewährleistet wird, dann muss die 20 mm dicke Sto-Putzträgerplatte verwendet werden, welche gemäß Detail W 630 und W 632 im Verhältnis 1/3L zu 2/3L eingebaut wird. - Ausladung nach unten: max. 30 cm - Abstand der Dübel: Max 60 cm - Seitliche Einbindung: mind. 30 cm - Plattenstöße mittig eines Metallträgers anordnen W 630 + W632 Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 55

StoTherm Wood Die Fensterbank Ausführung am Rollladenkasten oder Jalousiekasten Wenn der Kasten nicht tragfähig und formstabil ist, dann muss die 20 mm dicke Putzträgerplatte verwendet werden, welche gemäß Detail W 630 und W 632 oder W 633 im Verhältnis 1/3L zu 2/3L eingebaut werden muss. W 630 + W632 + W633 Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 56

WDV-Systeme auf dem Prüfstand Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gütegemeinschaft GDF Darmstadt 25.10.12 I.Zink 57