35. Tag des Rettungsschwimmers des. Ausbildungszentrum Bundeswehr Schwimmen / Rettungsschwimmen. Standortbereich Aachen

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Transkript:

35. Tag des Rettungsschwimmers des Ausbildungszentrum Bundeswehr Schwimmen / Rettungsschwimmen im Standortbereich Aachen Samstag, 09.November 2013 Ausschreibung für die Wettbewerbsmannschaften Schüler, Junioren und Senioren. Schirmherr: Ausrichter: SKdr TSL/FSHT Herr Brigadegeneral Hochwart Ausbildungszentrum Bundeswehr Schwimmen / Rettungsschwimmen im Standortbereich Aachen Veranstalter: Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik 1. Grundsätze 2. Teilnahmebedingungen 3. Zusammensetzung der Wettbewerbsgruppen 4. Wettbewerbsbestimmungen (Hinweis) 5. Disziplinen 6. Bewertung 7. Organisatorisches 8. Meldefristen 9. Besondere Hinweise 10. Geräte und Bekleidungen 11. Beschreibung Disziplinen 12. Meldeformulare

1. Grundsätze Zum 35. Mal veranstaltet die Technische Schule Landsysteme und Fachschule des Heeres für Technik (TSL/FSHT) am Samstag, den 09. November 2013, den Tag des Rettungsschwimmers. Dazu sind Mannschaften aus dem DLRG-Bezirk AACHEN, DRK-Kreisverband Städteregion AACHEN, aus den Schulen, Vereinen sowie befreundeten Dienststellen der Bundeswehr eingeladen. Mit diesen Tag verfolgt die TSL/FSHT als Veranstalter vornehmlich folgende Ziele: - Hervorheben der Bedeutung des Rettungsschwimmens als Sportart mit hohem humanem und sozialem Stellenwert, - Hinweisen auf die Bedeutung des Rettungsschwimmens im Rahmen der Sportausbildung der Bundeswehr und - Erweitern und Festigen der Verbindungen der Bundeswehr zu öffentlichen Bildungseinrichtungen und dem selbstverwalteten Sport. 2. Teilnahmebedingungen a. Altersklassen Schüler (m/w) 9 11 Jahre (Jahrgänge 2002-2004) Junioren (m/w) 12 14 Jahre (Jahrgänge 1999-2001) Senioren (m/w) ab 15 Jahren (bis Jahrgang 1998) b. Mannschaften Jede Organisation kann sowohl Schüler-, Junioren- oder Seniorenmannschaften stellen. Es ist ein Mannschaftsführer zu benennen. Darüber hinaus muss jede Mannschaft 1 Person als Funktionspersonal (Starter/Wenderichter) abstellen. 3. Zusammensetzung der Wettbewerbsgruppen Schülermannschaft: 4 Schwimmer sowie 1 Ersatzschwimmer Juniorenmannschaft: 4 Schwimmer sowie 1 Ersatzschwimmer Seniorenmannschaft: 6 Schwimmer sowie 1 Ersatzschwimmer 4. Wettbewerbsbestimmungen Abgewandelt und in Anlehnung gem. 9 des Regelwerks für Meisterschaften und Wettkämpfe im Rettungsschwimmen (Schwimmbad- Disziplinen). 5. Disziplinen (s.a. 11.a. - 11.h.) Schüler: 4 x 25m Transportstaffel 4 x 50m Rettungsleinenstaffel Junioren: 4 x 25m Transportstaffel 4 x 50m Rettungsleinenstaffel Senioren: 6 x 50m Rettungsschwimmstaffel m. u. Besetzung 3 x 50m Rettungsleinenstaffel 6 x 50m gemischte Tauchschwimmstaffel 6 x 50m Kleiderschwimmstaffel 6 x 50m Rettungsschwimmstaffel mit Partner 6 x 50m Rettungsschwimmstaffel mit Flossen 6. Bewertung Punktewertungen in den jeweiligen Disziplinen nach Platzierung und innerhalb der Wettbewerbsgruppen. Weiterhin werden die Sieger der drei Wettbewerbsgruppen und ein Gesamtsieger ermittelt.

7. Organisatorisches Schirmherr: Kommandeur der TSL/FSHT, Herr Brigadegeneral Hochwart Ausrichter: AusbZ Bw Schwimmen / Rettungsschwimmen im StOBer Aachen Veranstalter: TSL/FSHT Wettkampfort: Hallenbad der Gallwitz-Kaserne, Kornelimünsterweg 27, 52078 Aachen Anzahl Bahnen und 5 Bahnen mit einer Länge von 25m Länge Zeitmessung Handzeitmessung mit Stoppuhr durch Zeitnehmer Schiedsrichter-/ 09.11.2013, 13:30 Uhr Mannschaftsführerbesprechung Begrüßung/Eröffnung 09.11.2013, 14:00 Uhr Siegerehrung 09.11.2013, 17:45 Uhr Ende 09.11.2013, 18:00 Uhr Betreuung Cafeteria im Vorraum des Schwimmbades 8. Meldefristen Mannschaftsmeldung 30.09.2013 Namentliche Meldung 31.10.2013 9. Besondere Hinweise a. Zugang zur Kaserne nur für namentlich gemeldete Personen. b. Je nach Zeitrahmen oder örtlichen Bedingungen kann die Wettbewerbsleitung die Zahl der teilnehmenden Mannschaften oder der Disziplinen/Aufgaben leicht kürzen. Eine Kürzung der Disziplinen/Aufgaben ist auch noch während des Wettbewerbs zulässig. 10. Geräte und Bekleidungen a. Geräte und Bekleidung, die für die Wettkämpfe benötigt werden, müssen von den Mannschaften selbst mitgebracht werden. Sie müssen jedoch bei Nutzung in den Disziplinen den Vorgaben der folgenden Buchstaben b -d entsprechen. b. Flossen dürfen eine maximale Länge von 65 cm und eine maximale Breite von 30 cm nicht überschreiten. Flossenhalter dürfen verwendet werden. c. Durchmesser Rettungsleinen max. 10mm. d. Zum Kleiderschwimmen dürfen nur Leinenanzüge bzw. Feldanzüge (Tarndruck der Bundeswehr) getragen werden. 11. Beschreibung Disziplinen a. 4 x 25 m Transportstaffel AK Schüler (m/w) und Junioren (m/w) 1. - 4. Rettungssportler jeweils Schwimmer und Ermüderter. Alle vier Rettungssportler befinden sich am Start. Gestartet wird von der Wasseroberfläche aus. Nach dem Start müssen Schwimmer und Ermüdeter in ständiger Verbindung bleiben. Der Schwimmer zieht den Ermüdeten 25 m an der Schulter, wobei der Ermüdete sich passiv verhalten muss. Nach dem Anschlagen (nur der Schwimmer braucht anzuschlagen) wird der Ermüdete Schwimmer. Er muss jetzt seinerseits den Partner 25 m schieben (Methoden

gemäß DLRG-Lehrbuch) (Frontaler Schultergriff). Beim Schieben legt der Ermüdete die Hände auf die Schultern des schiebenden Schwimmers, die Beine dürfen nicht bewegt werden. Innerhalb des 5-Meter-Raumes darf der geschobene Ermüdete eine Hand lösen. Nach dem Anschlagen des Ermüdeten startet das nächste Paar. b. 4 x 50 m Rettungsleinenstaffel AK Schüler (m/w) und Junioren (m/w) 1. - 4. Rettungssportler jeweils Schwimmer und Leinenführer Alle vier Rettungssportler befinden sich am Start. Der erste Rettungssportler startet mit umgelegtem Gurt und schwimmt 25 m Freistil. Nach Berühren der Beckenwand zieht der zweite Rettungssportler (Leinenführer) den ersten Rettungssportler zurück, wobei dieser mit den Beinen mitarbeiten darf. Der Wechsel geht wie folgt vor sich: Der Leinenführer darf den Rettungsgurt erst abziehen, wenn sich der ankommende Rettungssportler unmittelbar (d.h. nicht weiter als einen Meter) vor der Beckenwand befindet. Ein Anschlagen ist nicht erforderlich. Die Übernahme des Rettungsgurtes gilt als Anschlag. Der dritte Rettungssportler übernimmt den Gurt und startet zum zweiten Durchgang, wobei der vierte Rettungssportler die Leinenführung übernimmt. Dieser Ablauf wiederholt sich, wobei jeder Rettungssportler einmal Schwimmer und einmal Leinenführer sein muss. Beim Ziehen darf sich der Leinenführer höchstens zwei Meter vom Beckenrand entfernen. Ein Abstützen am Beckenrand bzw. am Startblock ist erlaubt, jedoch nicht das Ziehen von zwei oder mehr Rettungssportlern. Zerreißt oder verknotet sich die Leine nach dem Start, wird der Wettbewerb fortgesetzt. Die betroffene Mannschaft muss ihre Leine in Ordnung bringen. Hierzu kann der Retter währenddessen die restliche Strecke auf den ersten 25 m Freistil und muss die zweiten 25 m mit Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit zurücklegen. Nachdem die Leine wieder in Ordnung gebracht ist, kann der Wettbewerb beendet werden. Ein Nachstarten der Mannschaft ist nicht zulässig. c. 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel m. unterschiedl. Besetzung 1. Rettungssportler 50 m Freistil 2. Rettungssportler 50 m Rückenschwimmen ohne Arm tätigkeit (Verschränkung der Arme vor der Brust) 3. und 4. Rettungssportler 2 x 50 m Schleppen, Wechsel nach 50 m, als Paar 5. Rettungssportler 25 m Streckentauchen dann 25 m Freistiel 6. Rettungssportler 50 m Flossenschwimmen (Bauchlage) Alle sechs Rettungssportler befinden sich am Start. Beim Schleppen muss der Kopf- oder Achselgriff als Technik angewendet werden. Start Rettungsschwimmer 1, 5 und 6 vom Startblock, Rettungsschwimmer 2,3 und 4 starten von der Wasseroberfläche.

d. 3 x 50 m Rettungsleinenstaffel 1.- 6. Rettungssportler jeweils Schwimmer und Leinenführer Drei Rettungssportler befinden sich am Start und drei Rettungssportler als zu rettende Person auf der Gegenseite des Beckens. Der erste Retter startet mit umgelegtem Gurt auf Startkommando vom Startblock. Der Verunglückte muss bis zur Übernahme durch den Retter beide Hände am Beckenrand haben und darf sich weder vom Beckenrand noch vom Beckenboden abstoßen. Der Wechsel geht wie folgt vor sich: Der Leinenführer darf den Gurt erst abziehen, wenn sich der ankommende Retter unmittelbar vor dem Beckenrand befindet, ein Anschlagen von Retter oder Verunglückten ist nicht erforderlich. Die Übernahme des Rettungsgurts gilt als Anschlag. Der folgende Retter übernimmt den Gurt. Bis zur Übergabe des Gurtes müssen Retter und Verunglückter über einen Schleppgriff in ständiger Verbindung bleiben. Eine Mithilfe des Verunglückten ist nicht erlaubt. Beim Ziehen darf sich der Leinenführer höchstens 2 m vom Beckenrand entfernen. Zerreißt oder verknotet sich die Leine nach dem Start, wird der Wettbewerb fortgesetzt. Die betroffene Mannschaft muss ihre Leine in Ordnung bringen und kann den Wettbewerb beenden. Ein Nachstart zu einem Alleingang oder in einer anderen Gruppe ist nicht zulässig. e. 6 x 50 m gemischte Tauchschwimmstaffel 1. Rettungssportler 25 m Freistil dann 25 m Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit (die Arme sind vor der Brust zu verschränken) 2. 6. Rettungssportler 25 m Streckentauchen dann 25 m Freistiel Alle Rettungssportler befinden sich am Start. Die Beinbewegung kann durch Kraulbeinschlag oder Schwunggrätsche durchgeführt werden. Der zweite bis sechste Schwimmer löst auf Anschlag ab. Die Schwimmart ist beliebig, jedoch in Bauchlage. Die begonnene Schwimmart muss beibehalten werden. Beim frühzeitigen Auftauchen werden fünf Strafsekunden erteilt. f. 6 x 50 m Kleiderschwimmstaffel 1. - 6. Rettungssportler jeweils Schwimmer Alle Rettungssportler befinden sich am Start. Gestartet wird durch Kopfsprung vom Startblock. Schwimmart ist beliebig, jedoch in Bauchlage. Die begonnene Schwimmart muss beibehalten werden. Wird ein Schwimmer von einem Kleidungsstück behindert, darf er sich dieses Stückes nicht entledigen. Er muss mit Jacke und Hose das Ziel erreichen. Ärmel und Hosenbeine sind lang zu belassen.

g. 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel mit Partner 1. - 6. Rettungssportler jeweils Schwimmer und zu rettende Person Die Rettungssportler befinden sich am Start; gestartet wird im Wasser. Der Partner ist im Kopf- oder Achselgriff oder im Standardfesselschleppgriff zu schleppen. Beide Hände sind am Kopf bzw. in den Achseln. Die Arme der zu rettenden Person sind vor der Brust zu verschränken. Die Durchführung hat paarweise zu erfolgen. Beinschwunggrätsche des Retters ist vorgeschrieben. Das Verhalten der zu rettenden Person ist passiv! Ausnahme: Bei der Wende darf sich auch der zu Rettende abstoßen. Vermerk: Bei den Schleppgriffen gilt die DLRG-Prüfungsordnung (Fassung 2004)! h. 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel mit Flossen 1.- 6. Rettungssportler jeweils Schwimmer und zu rettende Person Alle Rettungssportler befinden sich am Start und sind mit Flossen ausgerüstet. Gestartet wird im Wasser. Nach dem Start müssen Verunglückter und Retter in ständiger Verbindung im Kopf- oder Achselgriff bleiben. Der erste Schwimmer schleppt seinen Verunglückten 50 m. Der Verunglückte darf Beine und Arme nicht mitbewegen! Nach dem Anschlagen (nur der Retter braucht anzuschlagen) werden die Rollen für die nächsten 50 m getauscht. Der Partnerwechsel für die weiteren Strecken erfolgt nach Anschlag des Retters. Die weitere Aufgabenstellung bleibt gleich. i. Zur Beachtung: Bei Verstößen gegen die Durchführungsbestimmungen werden Zeitstrafen von 5 bis 10 Sekunden oder ein Ausschluss vom Wettbewerb verhängt. Maßstab hierbei ist der Schweregrad des Verstoßes! j. Hinweis: Vor Beginn der Staffelwettkämpfe findet eine kurze Besprechung zur Regeleinhaltung mit der Leitung und den einzelnen Mannschaftsführern statt. Bei Protesten tritt ein Schiedsgericht zusammen, dass aus den Mannschaftsführern, Starter und Wenderichter der betroffenen Bahn und dem sportlichen Leiter der Veranstaltung besteht. Diese entscheiden über die Proteste und legen bei Regelverstoß die Strafe fest. Verstöße gegen Regeln werden mit Zeitstrafen geahndet. Die durch das Schiedsgericht getroffenen Entscheidungen sind endgültig.

12. Meldeformulare An: StFw Dirk Baubkus TSL/FSHT SpezSt TLS Dez U Trierer Str. 445 52078 Aachen Fax: 0241/5615109 E-Mail: dirkbaubkus@bundeswehr.org M a n n s c h a f t s m e l d u n g Meldetermin: 30.09.2013 (Dienststelle, Verein, Organisation) Ansprechpartner: (Name, Vorname) (Straße) (Plz, Ort) (Telefon) (E-Mail) Wir nehmen mit nachfolgenden Mannschaften am Tag des Rettungsschwimmers teil: Mannschaft/-en Schüler (m/w) 9 11 Jahre (Jahrgänge 2002-2004) (Anzahl) Mannschaft/-en Junioren (m/w) 12 14 Jahre (Jahrgänge 1999-2001) (Anzahl) Mannschaft/-en Senioren (m/w) ab 15 Jahren (bis Jahrgang 1998) (Anzahl) (Unterschrift)

Namentliche Meldung (Schüler) Meldetermin: 31.10.2013 (Dienststelle, Verein, Organisation) LfdNr Name Vorname Geburtsdatum Wohnort A B Bemerkung A= 4 x 25 m Transportstaffel B= 4 x 50 m Rettungsleinenstaffel An: StFw Dirk Baubkus TSL/FSHT SpezSt TLS Dez U Trierer Str. 445 52078 Aachen Fax: 0241/5615109 E-Mail: dirkbaubkus@bundeswehr.org Ansprechpartner: (Name, Vorname) (Telefon) (E-Mail) Seite von

Namentliche Meldung (Junioren) Meldetermin: 31.10.2013 (Dienststelle, Verein, Organisation) LfdNr Name Vorname Geburtsdatum Wohnort A B Bemerkung A= 4 x 25 m Transportstaffel B= 4 x 50 m Rettungsleinenstaffel An: StFw Dirk Baubkus SpezSt TLS Dez U Trierer Str. 445 52078 Aachen Fax: 0241/5615109 E-Mail: dirkbaubkus@bundeswehr.org Ansprechpartner: (Name, Vorname) (Telefon) (E-Mail) Seite von

Namentliche Meldung (Senioren) Meldetermin: 31.10.2013 (Dienststelle, Verein, Organisation) LfdNr Name Vorname Geburtsdatum Wohnort A B C D E F Bemerkung A= 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel m. unterschiedl. Besetzung B= 6 x 50 m Rettungsleinenstaffel C= 6 x 50 m gemischte Tauchschwimmstaffel D= 6 x 50 m Kleiderschwimmstaffel E= 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel mit Partner F= 6 x 50 m Rettungsschwimmstaffel mit Flossen An: StFw Dirk Baubkus SpezSt TLS Dez U Trierer Str. 445 52078 Aachen Fax: 0241/5615109 E-Mail: dirkbaubkus@bundeswehr.org Ansprechpartner: (Name, Vorname) (Telefon) (E-Mail) Seite von