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Transkript:

Sven Schütte Marianne Gechter Von der Ausgrabung zum Museum Kölner Archäologie zwischen Rathaus und Praetorium Ergebnisse und Materialien 2006-2012 Mit Beiträgen von Astrid Bader Franziska Bartz Hubert Berke Marco Hocke Elisabeth Hollender Ka~a Kliemann Eileen Kose Ulrike Schikowski-Nusch Christos Vangeltzikis Michael Wiehen Eva Zwißler

1 VORBEMERKUNG 16 2 DAS PROJEKT 2.1 Alleinstellungsmerkmale 2.2 Stadtentwicklung 2.3 Kolloquium 20 22 24 26 3 DIE GRABUNGEN 3.1 Geschichte der Grabungen 3.2 Methodik, Grabungsdokumentation, Grabungstechnik 3.2.1 Historische Recherche 3.2.2 Naturwissenschaftliche Untersuchungen 3.2.3 Restaurierung und Konservierung 3.2.4 Anastylose 3.2.5 3D Modelle / Rekonstruktionen 3.2.6 Keramikforschung 3.2.6.1 Keramikkomplexe und Stratigrafien - Ein Überblick (Katja Kliemann) 3.2.6.2 Exkurs Keramikforschung in Köln 3.3 Praetorium - römische und weitere mittelalterliche Bauten 3.3.1 Das Ubiermonument - Die Anfange Kölns 3.3.2 Delineationes im Bereich zwischen Budengasse und Obenmarspforten 3.3.3 Das Praetorium - Der Palast der Statthalter, Kaiser und Könige 3.3.3.1 Praetorium: Die weiteren römischen Bauten 3.3.3.2 Der Kultbezirk des Praetoriums mit Porticus und die große Apsis 3.3.4 Der Thermenbezirk (Franziska Bartz / Christos Vangeltzikis) 3.3.5 Weitere römische Befunde 3.3.5.1 Ein neues antikes Architekturmodell aus Köln (Marco Hocke) 3.3.6 Die römischen Abwasserkanäle 3.3.7 Die Kontinuitätsfrage im Bereich zwischen Budengasse und Obenmarspforten 3.3.8 Weltkulturerbe I: Der Niedergermanische Limes und das Kölner Praetorium 3.3.9 Befunde des frühen Mittelalters 3.4 Die Bauten des jüdischen Viertels 3.4.1 Die Ursprünge von Synagoge und Mikwe 3.4.2 Die Geschichte der Synagoge von der Spätantike bis 1424 30 31 34 35 37 39 42 45 47 47 51 53 53 57 59 68 69 77 82 82 85 89 92 99

3.4.2.1 Die Nutzung des antiken Baus 3.4.2.2 Die Zerstörung beim Erdbeben 782/87 3.4.2.3 Die Phasen vom 8. bis zum frühen I1.Jh. 3.4.2.4 Das Pogrom 1096 und der Neubau 3.4.2.5 Der Umbau ca. 1140 3.4.3 Die Architekturund Ausstattung der Synagoge bis 1349 103 103 104 105 105 110 3.4.3.1 Der Brandschutt des Progroms von 1349 und seine räumlicheverteilung (Katja Klitomann) 3.4.3.2 Die Böden der Synagoge (Ulrike Schikowski-Nusch) 3.4.3.3 Die Kölner Bimah (Almemor) um 1267 3.4.3.4 Epigraphische Zeugnisse zum jüdischen Viertel und der Synagoge 3.4.3.4.1 Texte, Bücher und Inschriften aus der Synagoge und dem jüdischen Viertel 3.4.3.4.2 Die Schriftfunde (Elisabeth Hollender) 3.4.3.5 Funde aus der Kloake unter der Synagoge 3.4.3.5.1 Koschere Küche - Tierknochen aus der Kloake unter der Synagoge (Hubert Berke) 3.4.3.6 Die Architektur und Ausstattung der Synagoge nach 1374 bis 1424 3.4.4 Das jüdische Viertel und seine Infrastruktur 3.4.4.1 Das Hospital 3.4.4.2 Die Mikwe (Sven Schütte / Michael Wiehen) 3.4.4.3 DieBäckerei 3.4.4.4 Das Warmbad 3.4.4.5 Torweg und Waschbrunnen 3.4.4.6 Das Lyvermannsche Haus 3.4.4.7 Der Plasmann'sche Keller 3.4.4.8 Jerusalemsgasse 3.4.4.9 Die Häuser entlang derjudengasse 3.4.5 Der Umbau der Synagoge zur Ratskapelle 1424-1426 3.4.6 Die Ratskapelle 1426 3.4.6.1 Die spätere Geschichte der Ratskapelle bis 1951 3.5 Das Goldschmiedeviertel 3.5.1 Ein bedeutender Goldfund des 10. Jahrhunderts 3.5.2 Bürgerhäuser und Goldschmiedeviertel 3.5.2.1 Einige besondere Funde aus den Werkstätten des Kölner Goldschmiedeviertels (Eileen Kose) 122 125 137 142 142 144 152 153 159 161 163 163 172 172 173 175 178 179 181 182 182 184 191 191 194 195

3.5.2.2 Das Haus zum Golde 3.5.2.3 Das Haus Nichols 3.5.2.4 Das Haus Koppe 3.5.2.5 Das Haus Bardowiek 3.5.2.6 Das Haus Nussia 3.5.3 Das Stadtquartier im späten Mittelalter 3.5.4 Rathaus und Quartier in der Renaissance und der frühen Neuzeit 3.5.5 Das 19. und 20. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg 198 200 201 207 208 208 211 211 4 DAS MUSEUM 4.1 Chronologie des Projekts 4.2 Die Regionale 2010 4.3 DerArchitekturwettbewerb 4.3.1 Auslobung 4.3.2 Bewertung 4.3.3 Jury 4.3.4 Bürgerbeteiligung/Bezirksvertretung 4.3.5 Ergebnisse 4.4 Die Beschlüsse des Kölner Rates 4.5 Der Wissenschaftliche Beirat 4.6 Das Projektdossier 4.7 Zur Konzeption des Museums 4.7.1 Die Inszenierung der Synagoge 4.7.2 Die Sakristei der Ratskapelle 4.7.3 Der Raum der Bimah (Lesekanzel der Synagoge) 4.7.4 Die Ebene der Ausstellung 4.7.4.1 Weltkulturerbe II: Zur besonderen Bewertung des jüdischen Fundmaterials 4.7.4.2 Exkurs: Modelle 4.8 Corporate Design und Identität der ARCHÄOLOGISCHEN ZONE / JÜDISCHES MUSEUM (Astrid Bader) 4.9 Ausschöpfung von Potenzialen 4.10 Die Bauplanung 4.10.1 Innenarchitektur und Lichtplanung 4.11 Das EU-Projekt "PORTlCO" 4.12 Außenwirkung 4.12.1 Besucherzahlen 218 219 220 225 225 227 229 231 240 242 245 248 261 263 265 266

4.12.2 Internet 4.12.3 Ausstellungen 4.12.3.1 Erwerbungen 4.12.4 Veranstaltungen, Events, Führungen 4.12.4.1 Veranstaltungen und Events 4.12.4.2 Führungen 4.12.5 Publikationen 4.12.6 Presseveröffentlichungen 271 274 275 275 277 277 279 5 ZUSAMMENFASSUNG 6 GUTACHTEN 7 DASTEAM 8 DIE BETEILIGTEN 288 292 300 304 LITERATUR ABBILDUNGSNACHWEIS ANHANG 1: FUSSNOTEN ANHANG 2: MASSTABELLEN ZUM BEITRAG VOM HUBERT BERKE 306 318 320 326