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Transkript:

Mitteilungen FU BERLIN 9/2003 Amtsblatt der Freien Universität Berlin 28. 4. 2 0 0 3 I N H A LT S Ü B E R S I C H T Bekanntmachungen Studienordnung für den Masterstudiengang Informatik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Informatik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin Seite 2 Seite 7 Herausgeber: Das Präsidium der Freien Universität Berlin, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin Redaktionelle Bearbeitung: K 2, Telefon 838 73 211, Druck: Zentrale Universitäts-Druckerei, Kelchstraße 31, 12169 Berlin Auflage: 550 ISSN: 0723-047 Der Versand erfolgt über eine Adressdatei, die mit Hilfe der automatisierten Datenverarbeitung geführt wird ( 10 Berliner Datenschutzgesetz) Das Amtsblatt der FU ist im Internet abrufbar unter www.fu-berlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt

Seite 2 FU-Mitteilungen 9/2003 vom 28. 4. 2003 Studienordnung für den Masterstudiengang Informatik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin Präambel Aufgrund von 14 Absatz 1 Nr. 2 Teilgrundordnung (Erprobungsmodell) vom 27.Oktober1998 (FU-Mitteilungen Nr. 24/1998 und Nr. 26/2002) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Mathematik und Informatik am 11. Dezember 2002 folgende Studienordnung erlassen: Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit 2 Ziele und Zugangsvoraussetzungen 3 Studienbereiche, Module 4 Inkrafttreten Anlage 1: Exemplarischer Studienverlaufsplan Anlage 2: Beschreibung der Module Anlage 3: Diploma Supplement 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit (1) Diese Ordnung regelt Ziele, Inhalt und Aufbau des Masterstudiengangs Informatik auf Grundlage der Prüfungsordnung vom 11. Dezember 2002. (2) Zuständig für die Organisation von Lehre, Studium und Prüfungen ist der Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin. 3 Studienbereiche, Module (1) Im Masterstudium Informatik werden in den ersten drei Semestern Module im Umfang von insgesamt 90 Leistungspunkten (LP) in folgenden Studienbereichen studiert: Theoretische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Praktische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Technische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Angewandte Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Nebenfach, mindestens 6 SWS und 8 LP, höchstens 18 SWS und 24 LP Die Liste der Module ist der Anlage 2 zu entnehmen. (2) Unter den erfolgreich besuchten Lehrveranstaltungen müssen sich befinden: Praktika oder Projekte in Informatik im Gesamtumfang von mindestens 12 LP 2 Seminare in Informatik (3) Im vierten Semester erfolgt die Anfertigung und die Präsentation einer Masterarbeit (Dauer 6 Monate, 30 LP). 4 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Freien Universität Berlin in Kraft. 2 Ziele und Zugangsvoraussetzungen (1) Ziel des Masterstudiengangs ist es, zu einer selbständigen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Bereich der Informatik zu befähigen. (2) Zugangsvoraussetzungen für den Masterstudiengang ist ein Bachelorabschluss in Informatik an einer Universität oder einer landesrechtlich gleichgestellten Hochschule bzw. ein gleichwertiger, berufsqualifizierender Abschluss eines fachlich einschlägigen Studiums an einer Universität oder nach Landesrecht gleichgestellten Hochschule. Die Gesamtnote des Abschlusses soll "gut" oder besser sein. Die Zulassung zum Studium kann im Falle einer schlechteren Gesamtnote auch erfolgen, wenn die besondere Befähigung durch andere fachbezogene Leistungen nachgewiesen wird. (3) Über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen entscheidet der Prüfungsausschuss. Er kann den Zugang von einer mündlichen Anhörung abhängig machen oder unter der Auflage gewähren, bis zum Beginn des dritten Semesters Leistungsnachweise aus dem Bachelorstudiengang Informatik an der Freien Universität Berlin zu erbringen, die durch den vorhergehenden Studienabschluss gemäß Abs. 2 nicht nachgewiesen sind. Für derartige Leistungsnachweise werden keine Leistungspunkte angerechnet. Die Vergabe der Maluspunkte gemäß Prüfungsordnung bleibt davon unberührt.

9/2003 vom 28. 4. 2003 FU-Mitteilungen Seite 3 Anlage 1: Exemplarischer Studienverlaufsplan Sem. Prakt.Inform. Theor. Inform. Techn. Inform. Angew.Inform. Vertiefung* Nebenfach Summe (4V+2Ü) 1. 8 LP (4V+2Ü) (4V) (4 LP) 26 SWS (4V+2Ü) 8 LP 4LP 4 LP 32 LP 8 LP 2. (4 P) (4V+2Ü) (2V+2S) (2P) (2S) 18 SWS 8LP 8LP 6 LP 4LP 4 LP 30 LP (4V+2Ü) 3. (2V+2S) 8 LP 19 SWS 6 LP (4V+2Ü) 28 LP (8LP) (3P) (6LP) 4. Masterarbeit 30 LP 30 LP Summe 16 SWS 10 SWS 10 SWS 6 SWS 15 SWS 6 SWS 63 SWS 24 LP 14 LP 14 LP 8 LP 22 LP 8 LP 120 LP Die Modulstruktur ist jeweils in Klammern wie folgt angegeben: (4V+2Ü) steht für ein Modul im Umfang von 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung, (4P) steht für ein Modul im Umfang von 4 SWS Praktikum bzw. Projekt, (2S) steht für ein Modul im Umfang von 2 SWS Seminar u.s.w. *) Unter Vertiefung sind Module im Fach Informatik aufgeführt, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der Masterarbeit stehen. Sie sind im Einzelfall der Praktischen, Technischen, Theoretischen oder Angewandten Informatik zugeordnet. Anlage 2: Beschreibung der Module Der Fachbereich Mathematik und Informatik kündigt die Module für den Masterstudiengang Informatik im kommentierten Vorlesungsverzeichnis (KVV) an, das jeweils zum Semesterende erscheint und alle Lehrveranstaltungen des jeweils nächsten Semesters enthält. Folgende Aufstellung enthält alle Module des Masterstudiengangs Informatik, die derzeit regelmäßig angeboten werden. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert. Praktische Informatik - Betriebssysteme (4 V + 2 Ü), 8 LP - Übersetzerbau (4 V + 2 Ü), 8 LP - Verteilte Systeme (4 V + 2 Ü), 8 LP - Systemsicherheit (4 V + 2 Ü), 8 LP - Verteilte Datenbanken (2 V + 2 Ü), 6 LP - Künstliche Intelligenz (2 V + 2 Ü), 6 LP - Netzbasierte Informationssysteme (2 V + 2 Ü), 6 LP - Semantik von Programmiersprachen (2 V + 2 Ü), 6 LP - Funktionale Programmierung (2 V + 2 Ü), 6 LP - Neuronale Netze (2 V + 2 Ü), 6 LP Theoretische Informatik - Spezielle Themen der Algorithmentheorie (3 V + 2 Ü), 7 LP - Anwendungen effizienter Algorithmen (3 V + 2 Ü), 7 LP - Praktikum Effiziente Algorithmen (3 P), 6 LP Technische Informatik - Telematik (4 V + 2 Ü), 8 LP - Mobilkommunikation (2 V), 2 LP - Next Generation Internet (2 V), 2 LP - Mikroprozessor-Praktikum (4 P), 8 LP - Praktikum Mobilkommunikation (4 P), 8 LP - Betriebssysteme (4 V, 2 Ü), 8 LP Angewandte Informatik - Anwendungen effizienter Algorithmen (3 V + 2 Ü), 7 LP - Allgemeine Bioinformatik (4 V + 4 Ü), 12 LP Zusätzlich werden Seminare und Projekte zu aktuellen Themen regelmäßig angeboten.

Seite 4 FU-Mitteilungen 9/2003 vom 28. 4. 2003 Anlage 3: Diploma Supplement (Muster) 1. Name.. 2. Geburtsdatum, -ort und -land... 3. Matrikelnummer... 4. Angaben über die Ausbildung 4.1 Erworbener Hochschulgrad: Master of Science (M.Sc.) 4.2 Schwerpunkte der Ausbildung: Praktische, Technische und Theoretische Informatik, Vertiefung... und Nebenfach... 4.3 Ausbildungsinstitution Freie Universität Berlin, Fachbereich Mathematik und Informatik, Institut für Informatik 4.4 Ausbildungssprache deutsch 4.5 Art der Ausbildung Präsenzstudium 4.6 Ausbildungsdauer... Semester bei 4 Semestern Regelstudienzeit 4.7 Zulassungsvoraussetzungen Ein Bachelorabschluss in Informatik an einer Universität oder einer landesrechtlich gleichgestellten Hochschule bzw. ein gleichwertiger, berufsqualifizierender Abschluss eines fachlich einschlägigen Studiums an einer Universität oder nach Landesrecht gleichgestellten Hochschule. Die Gesamtnote des Abschlusses soll gut oder besser sein. 5. Inhalte und Ergebnisse der Ausbildung 5.1 Inhalte des Ausbildungsprogramms In den ersten drei Semestern werden Module im Umfang von insgesamt 90 Leistungspunkten (LP) in folgenden Studienbereichen studiert: Theoretische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Praktische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Technische Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Angewandte Informatik, mindestens 6 SWS und 8 LP Nebenfach, mindestens 6 SWS und 8 LP, höchstens 18 SWS und 24 LP Unter den erfolgreich besuchten Lehrveranstaltungen müssen sich befinden: - Praktika oder Projekte in Informatik im Gesamtumfang von mindestens 12 LP - 2 Seminare in Informatik Im vierten Semester erfolgt die Anfertigung und die Präsentation einer Masterarbeit (Dauer 6 Monate, 30 LP).

9/2003 vom 28. 4. 2003 FU-Mitteilungen Seite 5 5.2 Ergebnisse der Ausbildung In den folgenden Studienbereichen wurden die aufgeführten Ergebnisse erzielt. Module in Praktischer Informatik Leistungspunkte Note Summe (mindestens 6 SWS, 8 LP) Module in Technischer Informatik Leistungspunkte Note Summe (mindestens 6 SWS, 8 LP) Module in Theoretischer Informatik Leistungspunkte Note Summe (mindestens 6 SWS, 8 LP) Module in Angewandter Informatik Leistungspunkte Note Summe (mindestens 6 SWS, 8 LP) Module im Nebenfach... Leistungspunkte Note Summe (mindestens 8 LP, höchstens 24 LP) Gesamtsumme Leistungspunkte Note Informatik und Nebenfach 90 Masterarbeit Leistungspunkte Note Thema:... 30

Seite 6 FU-Mitteilungen 9/2003 vom 28. 4. 2003 5.3 Notenskala und Notenverteilung (bezogen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studienganges) Note 1,0 bis 1,5 A hervorragend (excellent) 1,6 bis 2,0 B sehr gut (very good) 2,1 bis 3,0 C gut (good) 3,1 bis 3,5 D befriedigend (satisfactory) 3,6 bis 4,0 E ausreichend (sufficient) 4,1 bis 5,0 F nicht ausreichend (fail) Anzahl der Absolventen 5.4 Weitere wissenschaftliche Qualifikationsmöglichkeiten Promotion zum Dr.rer.nat. 5.5 Berufliche Qualifikation Berufstätigkeit als Informatiker, insbesondere in der Forschung 5.6 Weitere Informationen im Internet unter http://www.inf.fu-berlin.de/

9/2003 vom 28. 4. 2003 FU-Mitteilungen Seite 7 Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Informatik am Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin Präambel Aufgrund von 14 Absatz 1 Nr. 2 Teilgrundordnung (Erprobungsmodell) vom 27.Oktober 1998 (FU-Mitteilungen Nr. 24/1998 und Nr. 26/2002) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Mathematik und Informatik am 11. Dezember 2002 folgende Prüfungsordnung erlassen. 1 ) 3 Prüfungsausschuss Zuständig für die Feststellung ordnungsgemäßer Studienund Prüfungsleistungen, die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, die Organisation von Prüfungen, die Entscheidung über die Zulassung zur Prüfung sowie die Feststellung des Studienabschlusses oder der Gesamtprüfung und die Verleihung des Mastergrades und die übrigen in 2 Satzung für Allgemeine Prüfungsangelegenheiten (SfAP) vom 4. Juli 2001 und 17. April 2002 genannten Aufgaben ist der Prüfungsausschuss Informatik des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin. Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit 2 Studienabschluss, Hochschulgrad 3 Prüfungsausschuss 4 Regelstudienzeit, Nachweis und Umfang der Studienund Prüfungsleistungen 5 Benotung von Prüfungsleistungen, Maluspunkte 6 Masterarbeit 7 Antrag zum Studienabschluss 8 Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement 9 Ungültigkeit des Studienabschlusses 10 Inkrafttreten Anlage 1: Zeugnis (Muster) Anlage 2: Urkunde (Muster) 1 Geltungsbereich, Zuständigkeit (1) Diese Ordnung regelt Anforderung und Verfahren der Prüfungsleistungen im Masterstudiengang Informatik an der Freien Universität Berlin. (2) Zuständig für die Organisation von Lehre, Studium und Prüfungen ist der Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin. 2 Studienabschluss, Hochschulgrad (1) Der Studienabschluss wird mit einem Zeugnis bescheinigt, wenn alle Prüfungsanforderungen nach Maßgabe dieser Ordnung erfüllt sind. (2) Aufgrund des Zeugnisses über den Studienabschluss wird der Hochschulgrad Master of Science (M.Sc.) verliehen. (3) Bei Prüfungsleistungen haben Studierende ein Auswahlrecht zwischen deutscher und englischer Sprache. 4 Regelstudienzeit, Nachweis und Umfang der Studienund Prüfungsleistungen (1) Der Studienabschluss ist in der Regel am Ende des vierten Semesters zu erreichen (Regelstudienzeit). (2) Studien- und Prüfungsleistungen werden studienbegleitend mit Hilfe eines Leistungspunktesystems nachgewiesen, das im 13 (SfAP) geregelt ist. Formen von Studien- und Prüfungsleistungen sind Klausuren, mündliche Prüfungen, Übungsaufgaben, praktische Aufgaben, Protokolle und Referate. Form und Fristen der Leistungserbringung legen die verantwortlichen Lehrkräfte der Lehrveranstaltungen fest; sie müssen den Teilnehmern spätestens bei Beginn der Veranstaltung mitgeteilt werden.über die Zuordnung von Modulen und Lehrveranstaltungen zu den Studienbereichen entscheidet der Fachbereichsrat; dabei sind diese Zuordnungen und die jeweils vorgesehenen Leistungspunkte mit dem Lehrprogramm zu veröffentlichen. (3) Es sind Module mit insgesamt 90 prüfungsrelevanten Leistungspunkten (LP), darunter Praktika oder Projekte in Informatik im Gesamtumfang von mindestens 12 Leistungspunkten und mindestens zwei Seminare in Informatik, in folgenden Studienbereichen nachzuweisen: a) Praktische Informatik b) Theoretische Informatik c) Technische Informatik d) Angewandte Informatik e) Nebenfach Jeder Studienbereich muss mindestens im Umfang von 6 SWS und 8 LP studiert und geprüft werden, das Nebenfach höchstens im Umfang von 18 SWS und 24 LP. (4) Die Zulassungsvoraussetzungen, die Prüfungsanforderungen und die Vergabe der Leistungspunkte für das Nebenfach gemäß Abs. 3 (e) werden vom jeweils zuständigen Fachbereich oder Zentralinstitut im Benehmen mit dem Fachbereich Mathematik und Informatik geregelt. Für die Prüfung im Nebenfach gilt diese Ordnung, soweit nicht vom jeweils zuständigen Fachbereich oder Zentralinstitut abweichende Regelungen getroffen werden. (5) Die Anfertigung einer Masterarbeit (Dauer 6 Monate, 30 LP) und deren Präsentation in Form eines etwa 30-minütigen, öffentlichen Vortrags erfolgt in der Regel im vierten Semester. 1 ) Die Prüfungsordnung ist am 8. April 2003 von der für Hochschulen zuständigen Senatsverwaltung bestätigt worden. 5 Benotung von Prüfungsleistungen, Maluspunkte Die Benotung von Prüfungsleistungen und die Erteilung von Maluspunkten sind in 13 Abs.6 bis 9 SfAP geregelt.

Seite 8 FU-Mitteilungen 9/2003 vom 28. 4. 2003 6 Masterarbeit (1) Die Masterarbeit soll zeigen, dass der/die Studierende in der Lage ist, eine Aufgabenstellung aus dem Bereich der Informatik mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten sowie seine Arbeit und Ergebnisse schriftlich und mündlich angemessen darzustellen und zu bewerten. (2) Der Prüfungsausschuss legt in Abstimmung mit dem/der zu bestellenden Betreuer/in und dem/der Studierenden das Thema der Masterarbeit fest. (3) Die Bearbeitungsdauer beträgt 6 Monate (Ganztagstätigkeit). Das Thema bzw. die Aufgabenstellung muss so beschaffen sein, dass die Arbeit innerhalb der vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann. Als Beginn der Bearbeitungszeit gilt das Datum der Ausgabe des Themas durch den Prüfungsausschuss. Das Thema kann einmal innerhalb der ersten drei Wochen zurückgegeben werden und gilt dann als nicht ausgegeben. Ausnahmsweise kann der Prüfungsausschuss auf begründeten Antrag die Bearbeitungszeit der Abschlussarbeit um bis zu 3 Monate verlängern. (4) Die Arbeit kann auch extern in einem geeigneten Betrieb oder in einer wissenschaftlichen Einrichtung angefertigt werden, sofern die wissenschaftliche Betreuung durch eine/n Prüfer/in gewährleistet ist. (5) Die Masterarbeit ist nach Abgabe und Vortrag von der/dem bestellten Betreuer/in und von einer weiteren Lehrkraft zu bewerten, die vom Prüfungsausschuss bestellt wird. Mindestens eine/r der Prüfer/innen der Arbeit muss Mitglied des Fachbereichs Mathematik und Informatik sein. Die Bewertungen sollen 4 Wochen nach Einreichung der Arbeit beim Prüfungsausschuss vorliegen. Zur Bewertung sind die Noten aus 13 Abs. 6. (SfAP) zu verwenden. Die Note der Masterarbeit ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der beiden Einzelnoten. Auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma ausgewiesen. (6) Ist die Masterarbeit mit "nicht bestanden" (4,1 bis 5,0) bewertet worden, so kann sie einmal wiederholt werden. Eine zweite Wiederholungsmöglichkeit ist ausgeschlossen. 7 Antrag zum Studienabschluss (1) Der Antrag zur Feststellung des Studienabschlusses wird beim Prüfungsausschuss gestellt. Es sind folgende Unterlagen beizufügen: (a) Nachweis der Immatrikulation an der Freien Universität Berlin im Masterstudiengang Informatik in den beiden der Anmeldung vorausgehenden Semestern. Vom diesem Nachweis kann der Prüfungsausausschuß in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag abweichen. (b) Nachweise über die nach 4 Abs. 3 bis 5 zu erbringenden Prüfungsleistungen im Umfang von 120 LP und ggf. über die Erfüllung der Auflagen gemäß 2 Abs. 3 der Studienordnung. (2) Der Prüfungsausschuss teilt nach Prüfung des Antrages mit, ob die Unterlagen, Erklärungen und die vorhandenen und geplanten Nachweise den Studienabschluss ermöglichen und welche Nachweise ggf. noch erforderlich sind. 8 Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement (1) Der Studienabschluss des Masterstudienganges ist erreicht, wenn die nach 4 Abs. 3 bis 5 erforderlichen Leistungen nachgewiesen sind und nicht mehr als ein Maluspunkt erteilt wurde. (2) Zur Ermittlung der Noten in den Studienbereichen gemäß 4 Abs. 3 Buchstaben (a) bis (e) werden die Prüfungsleistungen in den diesen Studienbereichen zugeordneten Modulen mit der Zahl der jeweils zugehörigen Leistungspunkte multipliziert, dann addiert und durch die Summe der jeweils einbezogenen Leistungspunkte dividiert. Bei der Ausweisung auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma berücksichtigt. (3) Zur Ermittlung der Gesamtnote werden die Noten gemäß Abs. 2 und die Note für die Masterarbeit mit den zugehörigen Leistungspunkten multipliziert, dann addiert und durch 120 dividiert. Auf dem Zeugnis wird nur die erste Stelle hinter dem Komma berücksichtigt. (4) Die Bewertung der jeweiligen Prüfungsleistungen und die Ermittlung der Gesamtnote auf dem Zeugnis folgt der Notenskala aus 13 Abs. 6 bis 8 der SfAP. (5) Es werden für den Studienabschluss ein Zeugnis und eine Urkunde über den verliehenen Hochschulgrad gemäß Anlage 1 und 2 sowie ein Diploma Supplement gemäß Anlage 3 der Studienordnung ausgefertigt. Auf Antrag werden für Zeugnis, Urkunde und Diploma Supplement zusätzlich englische Übersetzungen ausgefertigt. 9 Ungültigkeit des Studienabschlusses Die Entscheidung über einzelne Studien- und/oder Prüfungsleistungen oder die gesamte Prüfung oder die Feststellung des Studienabschlusses insgesamt kann durch den Prüfungsausschuss nachträglich berichtigt oder zurückgenommen werden, wenn bekannt wird, dass sie durch Täuschung, Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel, Drohung, Vorteilsgewährung oder Bestechung erwirkt wurde. 10 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Freien Universität Berlin in Kraft.

9/2003 vom 28. 4. 2003 FU-Mitteilungen Seite 9 Anlage 1 FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FACHBEREICH MATHEMATIK UND INFORMATIK Frau/Herr Z E U G N I S geboren am in hat die Prüfung nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Informatik vom 11. Dezember 2002 (FU-Mitteilungen Nr..../2003) bestanden. mit der Gesamtnote... Die Prüfungsleistungen in den Studienbereichen (Modulen) wurden wie folgt bewertet: Studienbereich Leistungspunkte Mindestzahl Note Praktische Informatik... (8)... Theoretische Informatik... (8)... Technische Informatik... (8)... Angewandte Informatik... (8)... Nebenfach:...... (8).. Summe (90) Die Masterarbeit (30 Leistungspunkte) hatte das Thema:...... und wurde durch... und... mit der Note... bewertet. Berlin, den... (Siegel der Freien Universität Berlin) Der/Die Dekan/in Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses

Seite 10 FU-Mitteilungen 9/2003 vom 28. 4. 2003 Anlage 2 FREIE UNIVERSITÄT BERLIN FACHBEREICH MATHEMATIK UND INFORMATIK U R K U N D E Der Fachbereich Mathematik und Informatik verleiht durch den/die Dekan/in Frau/Herrn... geboren am... in... den Hochschulgrad MASTER OF SCIENCE ( M.Sc.) Die Prüfung wurde nach der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Informatik vom 11. Dezember 2002 (FU-Mitteilungen Nr. 00/2003) mit der Gesamtnote... bestanden. Berlin, den... (Siegel der Freien Universität Berlin) Der/Die Dekan/in Die/Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses