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Transkript:

Nr. 884 Dienstag, 22. Oktober 2013 UNSERE ZEITMASCHINE 1938 1919 1918-2013 1945 1990 1955 2007 IN DIE VERGANGENHEIT Izabela (13) Hallo, wir sind die 4F des BRG Anton-Krieger-Gasse und zum dritten Mal in der Demokratiewerkstatt. Heute machen wir eine Zeitreise, bei der wir eine Zeitung gestalten. Es geht um die letzten 100 Jahre der österreichischen Geschichte. Von folgenden Themen könnt ihr in unserer Zeitung lesen: Geschichte der Republik Österreich, Sozialgesetze der 1. Republik, Wahlrecht, Entstehung der 2. Republik, Neutralität und Kalter Krieg.

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! GESCHICHTE DER REPUBLIK ÖSTERREICH Was sich im Laufe der Jahre verändert hat! 2013: Nationalratswahl 2007: Der Nationalrat beschließt die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre 2002: Seit dem 1. Jänner 2002 kann man mit dem Euro bezahlen 1918: Kaiser Karl I. tritt zurück (Ende der Monarchie) - Ausrufung der 1. Republik Österreichs 1919: nehmen Frauen erstmals an Wahlen teil 1925: Der Schilling wird eingeführt 1938: die deutsche Wehrmacht marschiert in Österreich ein. 1939-1945: 2. Weltkrieg 1945 wird Österreich zur 2. Republik 1948: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1951: Die Europäische Gemeinschaft wird gegründet 1996: In Österreich finden zum 1. Mal Wahlen zum Europäischen Parlament statt 1969: Volksbegehren zur Einführung der 40-Stundenwoche 1995: Österreich, Schweden und Finnland werden Mitglied der EU 1994: Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur EU 1979: Der Nationalrat beschließt das Gleichbehandlungsgesetz Anhand dieser 95 Jahre könnt ihr sehen, welche Veränderungen ein Staat durchleben kann. In einer Demokratie gibt es die Gewaltenteilung, bei der die Macht auf mehrere Bereiche aufgeteilt ist. Gewaltentrennung In einem Staat sind die Aufgaben in 3 große Bereiche geteilt: - Gesetzgebung (Legislative/Parlament) - Regierung & Verwaltung (Exekutive) - Rechtsprechung (Judikative) Das Parlament kontrolliert die Verwaltung und die Regierung und beschließt die Gesetze. Die Exekutive setzt die Gesetze um. Das Gericht verurteilt die, die sich nicht an die Gesetze halten. Die Macht wird auf mehrere Personen aufgeteilt, damit eine Person nicht zu viel davon bekommt. Kristina (14),Sarah (13), David (13), Izabela (13) 2

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! DIE WICHTIGSTEN GESETZE DER 1. REPUBLIK Es geht in unserem Bericht um die Entstehung der Sozialgesetze nach dem Ersten Weltkrieg. Österreich wurde von einer Monarchie zu einer demokratischen Republik. Im Parlament wurden viele neue Gesetze beschlossen, die auch heute noch wichtig sind. Parlament und Gesetze Das Parlament ist ein Ort an dem Gesetze diskutiert und festgelegt werden. Es besteht aus dem Nationalrat mit 183 Abgeordneten und dem Bundesrat mit derzeit 61 Mitgliedern. Die Staatsbürger und Staatsbürgerinnen wählen die Abgeordneten, und diese kommen dann ins Parlament, wo sie als VolksvertreterInnen Gesetze beschließen. Das österreichische Parlament um 1900. Was hältst du von den neuen Gesetzen für die ArbeiterInnen und Angestellten? Nach Ende des 1. Weltkriegs im November 1918 wurde die 1. Republik ausgerufen, da der Großteil des Volks gegen die Monarchie war. Ab diesem Zeitpunkt durften Männer und auch Frauen ab dem 21. Lebensjahr wählen. Nicht alle Frauen waren bis 1918 wahlberechtigt. Das Volk wählte 1919 die konstituierende Nationalversammlung, welche 1920 das Bundes-Verfassungsgesetz beschloss. Ferdinand Hanusch (geb. 1866, gest. 1923) baute eine Sozialgesetzgebung auf. Ihm zu verdanken sind ein zeitgemäßes Krankenkassenwesen, Urlaubsanspruch für ArbeiterInnen, Mindestlohn durch Kollektivvertrag, Kinderarbeitsverbot für Kinder unter 12 Jahren, Frauenrechte (z. B. Karenzzeit), Betriebsrätegesetz, die Arbeitslosenversicherung oder Kammern für ArbeiterInnen und Angestellte. Ich bin froh, dass wir am Sonntag frei haben, damit ich etwas mit meiner Familie machen kann! Zwei Arbeiter reden über die neuen Sozialgesetze. Bildnachweis: Parlament um 1900: Bild 22: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3c/bundesarchiv_bild_102-09038%2c_ Wien%2C_%C3%96sterreichisches_Parlament.jpg Das ReporterInnenteam bei der Arbeit. Julian (14), Aymeric (14), Lara (13) 3

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! DEMOKRATIE & WAHLRECHT 1919 Was heißt Demokratie? Warum war das Wahljahr 1919 so besonders in Österreich? Die Antworten findet ihr in unserem Artikel. Wir haben eine Fotostory über das Wählen gemacht. Im Jahr 1919 gab es eine besondere Wahl, doch warum? Wir fanden dies heraus. Zur Zeit der Monarchie war es üblich, dass Frauen noch nicht wählen durften. 1919 war die erste Wahl der 1. Republik. Da durften alle Frauen zum ersten Mal mitbestimmen. Die letzte Nationalratswahl der 2. Republik war am 29. September 2013. In einer Demokratie sind alle Menschen gleichberechtigt, und es herrscht Meinungs- und Pressefreiheit. In Österreich darf man seit 2007 ab 16 Jahren wählen. Alle StaatsbürgerInnen haben das Wahlrecht, aber keine Wahlpflicht. Das bedeutet, dass man wählen sollte, um im Staat mitbestimmen zu können, aber nicht muss. Nur Männer dürfen wählen! Wahlen 1919: Auch Frauen mussten ihren Ausweis herzeigen. Wahlen vor 1919 Endlich dürfen Frauen auch wählen! Eine Frau in der Wahlkabine Die Stimmenabgabe Elisabeth (13), Kirsi (13), Max (13), Jian (13) 4

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! ENTSTEHUNG DER 2. REPUBLIK IN ÖSTERREICH Was ist eine demokratische Republik, und wie ist die 2. Republik gegründet worden? Demokratische Republik In einer demokratischen Republik bestimmt das Volk, wer für eine bestimmte Zeit lang an der Spitze steht. Keiner darf alleine bestimmen und nichts tun, was gegen die Verfassung und das Gesetz verstößt. Alle Menschen sind gleichberechtigt und haben das Recht zu erfahren, was in der Politik geschieht. In einer demokratischen Republik dürfen Medien berichten, was sie wollen. Das nennt man Pressefreiheit. Wie ist es zur 2. Republik gekommen? Nada (13), Mehtap (14), Dominik (13), Raphael (13) Ende der 1. Republik 1938 mit dem Einmarsch Hitlers in Österreich. Der 2. Weltkrieg beginnt 1939 mit dem Einmarsch Hitlers in Polen. Die Kriegswende geschieht 1943 mit der Schlacht von Stalingrad. Das Ende des 2. Weltkriegs erfolgt 1945. Adolf Hitler begeht Selbstmord und die Alliierten besetzen Österreich. In Europa sterben viele Millionen von Menschen, darunter sehr viele Juden. Juden, behinderte Menschen, Homosexuelle, Wehrdienstverweigerer, Arbeitsunfähige u.a. werden im 2. Weltkrieg in Konzentrationslager gebracht, zum Beispiel ins KZ Buchenwald, KZ Mauthausen oder KZ Ausschwitz. Die Republik Österreich wird am 29. April 1945 neu gegründet. Österreich wird von den vier Siegermächten Großbritannien, Frankreich, die Vereinigten Staaten und der Sowjetunion befreit und in vier Besatzungszonen unterteilt, die von den Alliierten geleitet werden. Die oberste Gewalt in Österreich ist zu dieser Zeit der Alliierte Rat. Am 15. Mai 1955 erlangte Österreich durch den Staatsvertrag die Unabhängigkeit wieder. Die Außenminister der Besatzungsmächte und der österreichische Außenminister Leopold Figl unterzeichnen den Staatsvertrag im Schloss Belvedere. Österreich hat sich zur Neutralität nach Schweizer Vorbild verpflichtet. Am 26. Oktober 1955 wird die Neutralität Österreichs im Bundesverfassungsgesetz im Nationalrat beschlossen. Deshalb feiert Österreich an diesem Tag den Nationalfeiertag. Quellennachweis: Bild 8: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/wien_oberes_belvedere_marmorsaal_fu%c3%9fboden_ Tafel_Staatsvertrag.jpg Bild 14: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ef/fotothek_df_roe-neg_0000059_002_dresdner_stadtruinen. jpg 5

Was ist Neutralität? Die Neutralität steht in der österreichischen Verfassung. Neutralität bedeutet, dass sich ein Staat nicht in äußere Konflikte einmischen darf. Ebenfalls ist es einem neutralen Staat, wie Österreich, verboten, einen Krieg zu beginnen oder militärische Stützpunkte anderer Staaten auf eigenem Territorium zuzulassen. Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! DER WEG ZUR NEUTRALITÄT Da bald der Nationalfeiertag gefeiert wird, berichten wir über die Neutralität. Die Verfassung Die Verfassung ist das Hauptgesetz eines Staates. Alle weiteren Gesetze bauen darauf auf. In der Verfassung steht, was die MachthaberInnen tun dürfen. Die Grundrechte sind ebenso wie die Gewaltenteilung in der Verfassung festgeschrieben. Was darf Österreich? - Österreich darf sich nach einem Angriff verteidigen. - Österreich darf bei der EU Mitglied sein. - Österreich darf bei Friedensorganisationen mitmachen. - Österreich darf bei humanitären Einsätzen helfen. - Österreich darf bei Rettungsmissionen teilnehmen. Seline (13), Bettina (14), Jean-Luc (13), Mark (13) Neutral... Wann und warum wurde Österreich neutral? Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten vier Nationen Österreich. Diese Nationen wollten Österreich nicht verlassen, ehe Österreich sich verpflichtet hat, neutral zu werden. Aber warum? Die Besatzungsmächte wollten nicht, dass Österreich sich Deutschland oder einem anderen Land anschließt. Am 26. Oktober ist Nationalfeiertag. Warum? Am 26.10.1955 wurde der Neutralitätsvertrag unterzeichnet. Österreich musste auf diese Vereinbarung 10 Jahre lang warten. Wir haben unsere LehrerInnen zum Thema Neutralität befragt: Neutralität ist ein wichtiges Merkmal unserer demokratischen Republik. Sie kennzeichnet unser Land....oder parteiisch Was darf Österreich nicht? - Österreich darf sich nicht in Kriege einmischen, teilnehmen oder sie anzetteln. - Stützpunkte anderer Staaten auf eigenem Grund zulassen. - Seit 1991 darf Österreich unter bestimmten Umständen Aus- und Durchfuhr von Kriegsgütern zulassen. Was denken sie über die Neutralität? Dieses Thema wird heftig diskutiert. Ich glaube, die Österreicher würden es nicht gut finden, wenn die Neutralität abgeschafft werden sollte. 6

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! REGIERUNG IM KALTEN KRIEG Heute berichten uns zwei Zeitzeugen des Kalten Kriegs, wie das Leben für sie in dieser schrecklichen Zeit war. Natürlich handelt es sich dabei um zwei fiktive Personen, die wir Jack Smith und Dimitrie Ovstarek nennen. Kurz zur Erklärung: Der Kalte Krieg wurde zwischen 1947 bis zum Ende der 80-er Jahre ausgetragen, es ging dabei um einen Machtkampf zwischen der USA und der Sowjetunion. Jack Smith: Wie war die Situation während des Kalten Kriegs in Amerika? Durch die Ost-West-Konflikte hatten beide Seiten politische, wirtschaftliche, technische und militärische Probleme, weil beide versuchten das andere Land zurückzudrängen. Seit wann hat sich die Beziehung zwischen Amerika und Russland verbessert? 1990 durch den Zusammenfall der Sowjetunion war der Krieg beendet, und Russland und die USA verpflichteten sich zur Demokratie als Regierungsform und zur Achtung der Menschenrechte. Dimitrie Ovsarek: Wie war die Situation während des Kalten Kriegs in der damaligen Sowjetunion? In Russland fürchteten sich die BürgerInnen, dass der 3. Weltkrieg ausbrechen würde. Sie hatten Angst, dass sie attackiert werden würden. Was hat sich in der Politik nach dem Kalten Krieg getan? Die Demokratie hat sich als Regierungssystem immer mehr durchgesetzt. Mittlerweile gibt es laut der Menschenrechtsorganisation Freedom House weltweit 89 demokratische Staaten. Regierung: Regierung und Verwaltung gehören zur Exekutive. Die Aufgabe einer Regierung ist die Umsetzung der Gesetze, die im Parlament beschlossen wurden. Es gibt verschiedene Aufgabebereiche wie zum Beispiel Medizin, Krankenhäuser, Schulen oder Bildung. Für diese sind die MinisterInnen zuständig. Die österreichische Bundesregierung hat eine/n BundeskanzlerIn und mehrere MinisterInnen. 7 Sebastian (13), Marius (13), Nadine (14 ) und Emina (13) IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Verleger, Hersteller: Parlamentsdirektion Grundlegende Blattrichtung: Erziehung zum Demokratiebewusstsein. Zeitreisewerkstatt 4F, BRG Anton-Krieger-Gasse, Anton-Krieger-Gasse 25, 1230 Wien

Mitmachen Mitbestimmen Mitgestalten! 8