von Fjodor Dostojewski Eine theatrale Filminstallation, Regie: Bert Zander

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Transkript:

von Fjodor Dostojewski Eine theatrale Filminstallation, Regie: Bert Zander PREMIERE 8.6.2018 SCHULD UND SÜHNE

In der theatralen Filminstallation werden wir zu Kompliz*innen Raskolnikows. Er hat eine Theorie entwickelt, nach der es außergewöhnlichen Menschen erlaubt sein soll, im Dienste des allgemeinen Fortschritts Verbrechen zu begehen. Aus dem geplanten Mord an der Pfandleiherin Aljona Iwanowna wird ein Doppelmord: Lisaweta, die Schwester des Opfers, erscheint am Tatort und Raskolnikow spaltet ihr den Schädel mit einem Beil. Aus dem Verbrechen wird Schuld und der Mord bringt keine Erleichterung. Er wird dadurch noch mehr zum Außenseiter und ringt mit sich und der Welt darum, nicht den Verstand zu verlieren. Raskolnikow, der begabte, aber mittellose Jurastudent, ist der einzige Charakter aus Dostojewskis berühmtem Kriminalroman, der an diesem Abend live auftritt. Seine Erlebnisse, Gedanken und Ängste werden unmittelbar und intensiv zu unseren. Der Roman entfaltet durch die zahlreichen Mitwirkenden aus Oberhausen und der Region seine Vielschichtigkeit und wird zu einer groß angelegten Erzählung nicht nur über Verbrechen und Strafe, sondern auch über Schuld und Sühne. Bei vollständigem Realismus im Menschen den Menschen finden Man nennt mich einen Psychologen. Das ist nicht richtig. Ich bin nur ein Realist im höheren Sinne, das heißt: Ich zeige alle Tiefen der Menschenseele. Dostojewski Ich wollte bei der Ausführung die denkbar größte Gerechtigkeit walten lassen... Unter allen Läusen wählte ich die allerunnützeste... Raskolnikow Wir kommen über eine stillgelegte Rolltreppe in einen 3000 m² großen Raum. Dort werden wir den Raskolni-Kopf wie ich ihn nenne betreten, also den eigentlichen Theaterraum. In der Mitte, innerhalb dieses Kopfes, innerhalb der Subjektive Raskolnikows, werden wir seine Welt, seine 14 Tage von der kurzen Vorbereitung des Mordes bis hin zu seinem Geständnis und noch ein kleines Stückchen darüber hinaus mit ihm miterleben. Mein Wunsch ist, das Prinzip Raskolnikow über die Spiegelung der Perspektiven der anderen zu verstehen. Es ist sehr spannend, sich mit Raskolnikows Geständniszwang zu beschäftigen. Da kommt man schnell zu der Geschichte, die euch allen bekannt sein wird, von der Schlange und dem Baum der Erkenntnis: Wie ist die Schuld verteilt? Gott ist tot, hat Friedrich Nietzsche gesagt. Wie verhalten wir uns heute in einer Welt, in der wir nicht mehr ohne weiteres an Gott glauben können? Auch die politische Kraft, die dieses Ding hat, ist bedeutsam, aber nicht hinsichtlich der Aussage, Kapitalismus scheiße zu finden, sondern mich interessiert am Roman das genaue Hinhören, dieses feine Gesellschaftspanorama. Und Raskolnikow muss da drin sitzen in diesem Raum, umgeben von den Leinwänden und sich alles anhören. Er leidet wie ein Vieh und kann am Ende nichts anderes tun als aufzugeben. Dostojewski scheint für ein einfaches gottbetontes Leben zu plädieren, aber nicht im traditionell religiösen Sinne. Das ist für mich so eine Grundaussage, die der Roman hat, und hoffentlich dann unsere Arbeit auch. Ich wünsche mir, dass der ein oder andere Gast rausgeht, vielleicht nicht alles verstanden hat, aber zumindest das Gefühl mitnimmt, dass es auch darum gehen könnte, ein differenzierender oder auch einfach netter Mensch zu sein und man darüber sehr viel lösen könnte. Regisseur Bert Zander auf der Konzeptionsprobe am 5. April 2018

Sühne und Strafe Zentral sind die Begriffe Krankheit und Heilung. Die moralische Ordnung funktioniert weniger über das System der Bestrafung, als über den Versuch, die Krankheit zu erkennen und um Errettung zu bitten. In Schuld und Sühne spielt die Krankheit einer ganzen Gesellschaft eine gewaltige Rolle. Nicht nur Raskolnikow ist permanent im Fieber, es geht Dostojewski um die soziale Krankheit: Das Verbrechen, das er meint, ist nicht nur Raskolnikows Tat. Der neoliberale Luschin ist ebenso ein Verbrecher, wie Marmeladow, der seine Familie um ihre Existenz bringt. Die Schuld, die sich daraus ergibt, ist das wurzellose Böse, wie Hannah Arendt es mit Blick auf den Nationalsozialismus formuliert hat: ein Vergehen, das gerade darin schrecklich ist, dass man es nicht festmachen kann an juristischen Einzeltaten. Dostojewskis zaudernde Hoffnung liegt auf den Verzweifelten, die es dennoch versuchen, seine finstere Antwort auf diese Hoffnung ist deren ungeklärtes Schicksal. Es gibt keine klare Handlungsanweisung in diesem Roman. Nach orthodoxem Verständnis ist die größte Form der Sühne die Übernahme der Schuld durch eine*n Unschuldige*n. Der Anstreicher Nikolaj übernimmt die Schuld Raskolnikows als Sühnetat aus religiöser Überzeugung. Sonja verschenkt ihr Leben erst an eine untergehende Familie und dann an einen Mörder. Die Logik der Strafe wird durch diese Opfertaten komplett ausgehebelt. Dostojewski erklärt die bestehende weltliche Ordnung für gescheitert. Eine neue Ordnung sieht er nicht: Weder der Kommunismus noch der neoliberale Weg des Westens, noch der anarchische Weg Swidrigailows oder die Bestätigung des status quo des Irgendwie-Überlebens hält er für einen Ausweg aus der apokalyptischen Krise. Die Leerstelle Gottes ist nicht besetzt. Der Roman endet mit einer Verheißung, die angesichts der Geschichte der letzte 150 Jahre ebenso gut als Drohung verstanden werden kann: Aber hier beginnt eine neue Geschichte, die Geschichte der allmählichen Erneuerung eines Menschen, die Geschichte seiner allmählichen Wiedergeburt, des allmählichen Übergangs aus einer Welt in eine andere, der Entdeckung einer neuen, bisher gänzlich unbekannten Wirklichkeit. Das könnte das Thema einer neuen Geschichte werden aber unsere jetzige Geschichte ist zu Ende. Ludwig Hauck Der Mensch ist ein Geheimnis. Man muss es enträtseln und wenn du es ein ganzes Leben lang enträtseln wirst, so sage nicht, du hättest die Zeit verloren. Ich beschäftige mich mit diesem Geheimnis, denn ich will ein Mensch sein. Dostojewski Fjodor Michailowitsch Dostjewski, 1821 in Moskau geboren, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, obwohl sein Vater Arzt war. Er quittierte 1844 seinen Dienst als Leutnant an der Militär-Ingenieur- Schule in St. Petersburg, um freier Autor zu werden und veröffentlichte im gleichen Jahr seinen ersten Roman Arme Leute, der ein großer Erfolg wurde. Aufgrund seiner Kontakte zu revolutionären Gruppierungen sollte Dostojewski 1849 hingerichtet werden. Auf dem Richtplatz begnadigt, verbrachte er die nächsten Jahre in sibirischer Verbannung, wo er an Epilepsie erkrankte. Nach seiner Entlassung war eine deutliche Abkehr des Autors von westeuropäisch beeinflussten revolutionären Gesinnungen erkennbar. Dostojewski unternahm mehrere Reisen nach Europa und konnte, wegen seiner Spielsucht hoch verschuldet, zeitweilig nicht nach St. Petersburg zurückkehren. Zwischen 1867 und 1881 lebte er in Deutschland und der Schweiz. Seine großen Romane Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow erschienen alle in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts auch Schuld und Sühne, der 1866 als Zeitungsroman herausgegeben wurde. Der Roman hat zahlreiche autobiographische Bezüge, da sich die Hauptfigur Raskolnikow, wie der Autor selbst, dem Christentum zuwendet. Dostojewski beschäftigte sich zeitlebens intensiv mit sozialen Fragen. Er lebte in einem Russland, in dem der Glaube brüchig wurde und die Intellektuellen begierig säkulare Fortschrittsgedanken aufgriffen. Dostojewski blieb jedoch geprägt vom russischorthodoxen Glauben, der sich bei ihm mit panslawistischen, politischen Ideen mischte. Obwohl er den Sinn des Lebens im Glauben fand, blieb er ein Zweifler. 1881 starb Dostojewski an einem Blutsturz in St. Petersburg.

Schuld und Sühne Im Kopf von Raskolnikow eine theatrale Filminstallation Rodion Romanowitsch Raskolnikow Pulcheria Alexandrowna Raskolnikowa, Mutter Awdotja Romanowna Raskolnikowa, genannt Dunja, Raskolnikows Schwester Dmitrij Prokofjitsch Rasumichin, Student Porfirij Petrowitsch, Untersuchungsrichter Arkadij Iwanowitsch Swidrigailow, Gutsbesitzer Pjotr Petrowitsch Luschin, Hofrat Ilja Petrowitsch Pulver, Polizeiinspektor Alexander Grigorjewitsch Samjotow, Vorsteher des Polizeibureaus Semjon Sacharytsch Marmeladow, Titularrat a. D. Katerina Iwanowna, Marmeladows Frau Sofja Semjonowna, genannt Sonja Polenjka Sossimow, Arzt Andrej Semjonowitsch Lebesjatnikow Gott/Dostojewski Nastasja, Dienstmädchen Nikolaj, Koch, Handwerkerin 1 Mitjka, Pestrjakow, Handwerkerin 2 Kleinbürger Achilles Christian Bayer Anna Polke Elisabeth Hoppe Burak Hoffmann Clemens Dönicke Torsten Bauer Klaus Zwick Jürgen Sarkiss Daniel Rothaug Andreas Döhler Susanne Burkhard Lise Wolle Helene Paula Dönicke Mervan Ürkmez Jonas Steglich Emilia Reichenbach Ayana Goldstein Ronja Oppelt Banafshe Hourmazdi Florian Fiedler Mislav Stambuk Erähler*innen: Corinna und Anna-Lena von ArtisticO, Danilo Luigi Atzeni, Natalia Bartelt, Lisa Brandenberg, Merlin Dembowski, Armando Dente, Romi Domkowsky, Michael Dopatka, Wolfgang Dybowski, Karin Emmelmann, Salome vom Ende, Max Falck, Sophie Fetten, Beate Fiedler, Anja Flechtker, Sarah Flechtker, Karin Flesch, Gabriele Franke, Luna Freese, Melanie Freese, Waltraud Freese, Doreen Gössinger, Peter Gremnitz, Matthias Grigo, Claudia Groh, Adriana Grünewald, Ulrike Hardung, Emily Hellwich, Paul Hellwich, Ingeborg Henkel, Dirk Hermann, Lesley Higl, Jürgen Hinninghofen, Walter Homberger, Paula Ilic, Jens Jacobsen, Stella Juliano, Swantje Kalthoff, Kathrin Keiser, Stefan Keune, Deborah Kötting, Helmut Krebs, Tanja Krebs, Heike Krumrey, Hans-Dieter Lehmann, Petra Leipold, Elena von Liebenstein, Rolf Linden, Rosa von Luxemburg, Magdalena Markowski, Ingo Mersmann, Dominik Naue, Zora Niephaus, Claudia Nies, Annkatrin Nüsgen, Christiane Odlozinski, Lydia Preißler, Doris Reinemann, Sabine Reiterskamp, Hans Rodehüser, Levke Schaarschmidt, Lene Schwind, Wolfgang Tzscheppan, Andrea-Cora Walther, Constanze Weber, Julian-Malte Wenning, Waltraud Wickinghoff, Thomas Willecke, Andrea Wilming, Larissa Zhukova Regie: Bert Zander; Kostüm: Lene Schwind; Studiomusik und Einstudierung: Martin Engelbach; Aufnahmeleitung: Alexander Biehn; Dramaturgie: Elena von Liebenstein & Meike Sasse; Script/Continuity/O-Ton: Julie Konradsen; Video: Fabian Barba, Bettina Lange; Tonmischung: Marc Meusinger Besonderer Dank an: Heinrich Beißwenger von Der Frittenspezialist, Kevin Berlauwt, Gdanska, Herrn Grabowski, Thomas Schulte. Regieassistenz & Inspizienz: Natascha Zander; Bühnenbildassistenz: Ines Loska; Kostümassistenz: Andrea Barba; Technischer Direktor: Bodo von Husen; Licht: Adrian Baumeister, Klaus Boßerhoff, Udo Matten, Felix Schiffer; Ton & Video: Philipp Schmidt (Leiter), Torsten Hennig; Bühnenmeister: Gunther Elsasser; Chefmaskenbildner: Thomas Müller; Maske: Ilka Freiin von Forstner, Markus Hahn, Ann-Katrin Mai, Jürgen Korkesch (stellv. Chefmaskenbildner); Werkstätten: Andreas Parker; Gewandmeisterei: Daphne Kitschen; Ankleiderin: Sabrina Jacoby; Requisite: Rainer Taegener (Leiter), Judith Bayer; Soufflage: Laura Kreutzenbeck Quellen: Fjodor Dostojewski: Literarische Schriften, München 1923, S. 333; Ludwig Haugk: Bemerkungen zu Schuld und Sühne, Programmheft Nr. 3, Spielzeit 2014/15, Schauspielhaus Zürich; Fjodor Dostojewski: Gesammelte Briefe 1833-1881, übers., hrsg. u. komm. v. Friedrich Hitzer, München 1967, S. 24. Die Texte sind zum Teil in sich gekürzt. Die Rechtschreibung wurde behutsam angeglichen. Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten, eine Pause Premiere am 8.6.2018 im alten Kaufhof an der Marktstraße 60 Herausgeber: Theater Oberhausen, Will-Quadflieg-Platz 1, 46045 Oberhausen Telefon: 0208/85 78 184; besucherbuero@theater-oberhausen.de Intendant: Florian Fiedler Redaktion: Elena von Liebenstein, Meike Sasse Foto: Bert Zander Auf dem Foto: Christian Bayer und Ensemble Druck: Druckverlag Kettler

Ein Filmprojekt nach Dostojewski Regie: Bert Zander 8.6.2018 PREMIERE SCHULD UND SÜHNE