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Schneider trifft auf alte Weggefährten Gegen den Oranienburger HC treten die Handballer des SV Beckdorf am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Auf dem Delm an. In der Dritten Liga Nord trennen beide Mannschaften lediglich zwei Punkte. Oranienburg ist Tabellenneunter, Gastgeber Beckdorf Siebenter. Schneider. Der OHC fällt für den SV Beckdorf in die Kategorie unangenehmer Gegner. In der Vorsaison gewannen die Beckdorfer zwei hart umkämpfte Spiele. Die robuste Spielweise in der Deckung macht Oranienburg so unangenehm. Die spielen knallhart in der Abwehr, sagt Arne Schneider, der jetzt für den SVB aufläuft, vorher aber eineinhalb Jahre lang bei dem Vertreter aus Brandenburg unter Vertrag stand. Wir dürfen uns nicht von der Härte beeindrucken lassen, sagt Schneider. Es werde weh tun. Oranienburg testet gleich zu Beginn des Spiels die Grenzen des Erlaubten aus. Arne Schneider hat in diesen Tagen nicht nur den Sport im Kopf. Der 28 Jahre alte Spielmacher organisiert seinen Umzug von Berlin nach Hamburg. Im Stadtteil Heimfeld hat Schneider eine Wohnung gefunden. Am Freitag belädt er in Berlin einen Umzugswagen. Am Sonnabend helfen ihm Mitspieler aus Beckdorf, die Sachen in Heimfeld auszupacken. Im Scherz hatten einige Beckdorfer ihm geraten, er könne seine Möbel doch im Oranienburger Mannschaftsbus transportieren lassen. Bericht: Daniel Berlin, Tageblatt. Der SV Beckdorf benötige jetzt einen Lauf, so Schneider. Ein konkretes Saisonziel habe der Verein zwar nicht. Aber die Qualität müsste reichen, um in der Tabelle noch einige Schritte nach oben machen zu können, sagt Foto: Jan Iso Jürgens Arne Schneider hat am Donnerstag im Training aus dem Nähkästchen geplaudert. Er kennt die Abläufe beim OHC besser als Beckdorfs Trainer Lars Dammann nach dem Video Studium. Schneider weiß um die Lieblingsbewegungen seiner ehemaligen Weggefährten, kennt die Schlüsselspieler, die nicht unbedingt nur durch Tore auffallen. Lars Dammann hofft, dass sein Neuzugang seinen Kollegen erklären kann, wie sie die Gegner vom Sonnabend brechen können. Ich freue mich auf die Jungs aus Oranienburg, sagt Schneider. Unterm Strich sei das Spiel aber wie jedes andere auch. Trainer Lars Dammann hat offenbar erstmals in dieser Saison alle Spieler im Kader. Selbst Stefan Völkers, der sich lange mit seinem Bänderriss im Fuß herumplagte, habe in dieser Woche wieder gut trainiert.

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Beckdorf überrennt Füchse Die Handballer des SV Beckdorf treten in der 3. Liga Nord auswärts bei den Füchse II Berlin an und können für die zwei Niederlagen in der letzten Saison mit einem 35:26 Sieg Revanche nehmen. Beckdorfs Trainer Lars Dammann ist rundum zufrieden: Wir haben über 60 Minuten Biss gezeigt. Es war deutlich, jeder wollte heute gewinnen und zeigen, dass wir besser sind als unser Tabellenplatz. Auf Grundlage einer guten Abwehr, einschließlich eines in Topform agierenden Stefan Stielert, findet der SV Beckdorf schnell ins Spiel, geht durch Lasse Kohnagel 1:0 in Führung und gibt diese im Verlauf des ganzen Spiels nicht mehr ab. Beckdorf steht sicher. Fehlwürfe und technische Fehler haben in diesem Spiel Seltenheitswert. Nur neun Fehlwürfe und technische Fehler insgesamt werden in der ersten Halbzeit registriert. Die Füchse haben so kaum eine Chance, ihr schnelles Angriffsspiel aufzuziehen. Zur Beckdorfer Marschroute in der ersten Halbzeit im Angriff gehört es, sicher zu spielen, den Ball zu halten und ein druckvolles Positionsspiel aufzuziehen. Rückraum und Kreis stehen in der Verantwortung. Vier Tore von Lasse Kohnagel, je zwei von Maris Versakovs und Markus Bowe am Kreis in den ersten zwölf Minuten (8:6) sind der Lohn. Mit einer 15:11 Führung geht es für die Beckdorfer in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit schaltet der SV Beckdorf auf Konterspiel um, ohne dabei die Sicherheit in der Abwehr zu verlieren. Henning Scholz, Jan Fieritz und Christian Jansen tragen sich nun in die Torschützenliste ein. Da an diesem Abend auch das Umschalten in den Rückwärtsgang klappt, steht Beckdorfs Abwehr stabil. Der Vorsprung wächst kontinuierlich. Als zwischen der 43. und 45. Minute Beckdorf in Unterzahl mit zwei weiteren Toren den Vorsprung auf 25:16 ausbauen kann, ist der Beckdorfer Sieg in trockenen Tüchern. Schlüssel zu dem in der Höhe überraschenden Beckdorfer Erfolg ist eine konzentrierte Abwehrarbeit und die Bereitschaft, Leistung über die volle Spieldauer abzurufen. Startet mit diesem Auswärtserfolg eine Serie, die die Beckdorfer in das obere Tabellendrittel bringt, wohin sie gemessen an ihrer Spielstärke gehören? Dammann bleibt vorsichtig: Das kann man nach einem gelungenen Spiel nicht sagen. Die Konstanz müssen wir uns erarbeiten. Zum Heimspiel wird der Oranienburger HC erwartet. Ein Gegner mit einer Spielweise, mit der die Beckdorfer sich schwer tun. Gerade der richtige Maßstab. Die Statistik SV Beckdorf: Stielert, Knust, Versakovs 6, Rudolphi 1, Fieritz 4, Clemens 2, Hesslein, Bowe 5/1, Werner 1, Schneider 3, Scholz 4, Kohnagel 6, Jansen 3 Siebenmeter: SVB 1/1 Füchse 6/4 Zeitstrafen: SVB 6 Füchse 6 Bericht: Wilhelm Thiele, Tageblatt Ergebnisse des letzten Spieltages: TSV Altenholz SV Mecklenburg Schwerin SG Flensburg/Handewitt II THW Kiel II Oranienburger HC HF Springe SG Achim/Baden Stralsunder HV HSG Varel Friesland OHV Aurich VfL Fredenbeck Wilhelmshavener HV Füchse Berlin II SV Beckdorf VfL Potsdam TS Großburgwedel 28:23 39:37 24:33 26:32 26:26 19:34 28:35 32:26

Beckdorf cleveren Flensburgern nicht gewachsen Die Beckdorfer wollten eigentlich an die Leistungen des Derbysieges gegen den VfL Fredenbeck anknüpfen. Dies gelang ihnen aber in Halbzeit Eins nur bedingt und scheiterte in der zweiten Hälfte gänzlich. Beckdorf erwischt einen guten Start in die Partie. Die Abwehr agiert gegen die flinken Flensburger gut und Stefan Stielert steht sicher zwischen Pfosten. So können sich die Beckdorfer auf 4:7 absetzen. Jedoch gelingt den Beckdorfer fortan im Angriff nicht mehr viel. Zahlreiche klare Wurfchancen lassen die Beckdorfer in dieser Phase aus, was die SG in ihr gewohntes Spiel bringt. Mit viel Tempo spielen die Flensburger nun nach vorne und insbesondere Niels Jonas Simons sorgt auf der Halbrechten immer wieder für viel Torgefahr. Er ist es der das Blatt für die SG wendet und so geht Beckdorf mit einem 12:10 Rückstand in die Pause. In Halbzeit Zwei marschieren die Mannschaften im Gleichschritt. Bis zur 40. Minute und dem 19:17 blieb Beckdorf dran. Dann erhält Arne Schneider eine Zeitstrafe. Flensburg nutzt die Überzahl clever und setzt auf vier Tore auf 22:18 ab. Beckdorf kommt danach nicht zurück in die Partie. Fortan bestraft Flensburg jeden Fehler der Beckdorfer gnadenlos mit viel Tempo und setzt sich Tor um Tor ab. Gerade der Beckdorfer Rückraum ist der beweglichen Abwehr der Flensburger nicht gewachsen. Einzig Lasse Kohnagel gelingt es sich immer wieder durchzusetzen. Doch er allein vermag es nicht die Partie zu wenden und so gewinnt die SG Flensburg Handewitt am Ende verdient mit 35:28.

Die Schiedsrichter des heutigen Spiels: Steven Heine Sascha Standke Obere Reihe v.l.: Lars Dammann, Stefan Völkers, Lasse Kohnagel, Maris Versakovs, Vito Clemens, Markus Bowe, Thorsten Detjen Untere Reihe v.l.: Jan Fieritz, Henning Scholz, Marek Werner, Florian Knust, Stefan Stielert, Till Oliver Rudolphi, Tobias Hesslein, Christian Jansen Es fehlen: Florian Uttke, Ernst Krupa, Julia Kampmeier, Arne Schneider NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL: Samstag, 12.11./19:30 vs.

hinten v.l.: Aileen Kruschinsky (Physiotherapeutin), Arne Schneider (zum SV Beckdorf gewechselt), Lasse Scharge, Jonas Liedtke, Dominic Kehl, Linus Dömeland, Christian Ramm, Christian Riedel, Lutz Weßeling, Stephan Kleinert, Robert Stelzig, Janis Bohle, Christian Pahl (Trainer) vorn v.l.: Simon Herold, Ivan Szabo Es fehlen: Mathias Lessig (Co Trainer), Robin Manderscheid, Robert Kählke, Alexander Urban 11. Spieltag: NÄCHSTES HEIMSPIEL: Samstag, 29.11./20:00 vs. Sa. 15.11. / 17:00 Sa. 15.11. / 18:00 Sa. 15.11. / 18:30 Sa. 15.11. / 19:00 Sa. 15.11. / 19:30 Sa. 15.11. / 19:30 Sa. 15.11. / 19:30 So. 16.11. / 17:00 THW Kiel II SG Achim/Baden HF Springe HSG Varel Friesland SV Mecklenburg Schwerin Füchse Berlin II TS Großburgwedel VfL Fredenbeck Stralsunder HV VfL Potsdam SV Beckdorf Oranienburger HC Wilhelmshavener HV SG Flensburg/ Handewitt II OHV Aurich TSV Altenholz

Spielplan Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min. Auswärtsspiele Weiter nächste Seite

Das Spiel zum Mitschreiben Spielstand Heim/Gast Torschütze Heim/Gast Zeit min.

Beckdorf ist die Nummer eins im Kreis Pünktlich zum Derby gegen den Kreisrivalen vom VfL Fredenbeck hat der Handball Drittligist SV Beckdorf seine Form wieder gefunden. Die Beckdorfer gewannen vor 1350 Zuschauern in der Halle Nord in Buxtehude mit 35:26. Pünktlich unter Dach und Fach war zudem der Wechsel des neuen Beckdorfers Arne Schneider vom Oranienburger HC. Schneider belebte das Spiel und bot Beckdorfs Trainer Lars Dammann bislang nicht da gewesene Wechseloptionen. Spiel eins im Beckdorfer Trikot endete wie das letzte von Schneider im Trikot des Oranienburger HC. Damals gewann er mit seinem alten Klub das brandenburger Derby gegen den 1. VfL Potsdam. Diesmal das Aufeinandertreffen der besten Männermannschaften im Landkreis Stade. Damals wie heute spielte Schneider vor weit mehr als 1000 Zuschauern. Schneider kennt sich mit Derbys aus. Ich bin das gewohnt. Ich liebe die Atmosphäre, sagt der 28 Jährige. Handballer seien zu solchen Anlässen noch einen Ticken heißer. In der 18. Minute begann Schneiders erster Auftritt für den SV Beckdorf. Trainer Lars Dammann wechselte den Rechtshänder für Maris Versakovs ein und vertraute ihm die Rolle des Spielmachers an. Schneider benötigte ein paar Minuten, um sich ins Spiel zu finden. Von Fredenbecks Lars Kratzenberg gab es gleich mächtig Gegenwehr. Schneider fand zunächst keinen Zugriff, agierte kurzzeitig hilflos. Er entschuldigte die Phase mit Kommunikationsproblemen. Als die abgestellt waren, platzte der Knoten und wie. Schneider, offenbar völlig schmerzfrei, setzte sich im Zentrum gegen drei Fredenbecker Gegenspieler durch und erzielte das 12:10 für seinen neuen Verein. Das erste Tor im roten Dress feierte Schneider lange und ausgelassen. Zeit hatte er, denn die Schiedsrichter erteilten Fabian Schulte Berthold für seine Attacke gegen Schneider eine Zeitstrafe. Der SV Beckdorf gewann das prestigeträchtige Spiel gegen den VfL Fredenbeck aufgrund der Klasse seiner Individualisten und weil Versakovs & Co seit Wochen mal wieder als Mannschaft auftraten. Dabei verlief die erste Halbzeit noch auf Augenhöhe. Das 15:12 aus Beckdorfer Sicht zur Pause war längst keine Vorentscheidung. Der Beckdorfer Rückraum drückte der Partie seinen Stempel auf. Vor allem Lasse Kohnagel traf aus allen Lagen. Der VfL hielt lange mit, weil auch Benedict Philippi zum Auftakt viermal ins Schwarze traf. Philippi tauchte später ab. Kohnagel und Maris Versakovs warfen nach dem Wechsel das 23:18 heraus. Als Maciek Tluczynski und Lars Kratzenberg mit drei Treffern in Folge verkürzten, wurde es noch einmal spannend. Nach dieser kurzen Schwächephase des Gastgebers sahen die Zuschauer die wiedergewonnene Beckdorfer Qualität. Mit viel Tempo trieben sie jeden Ball nach vorne, bot sich eine Chance, nutzten sie sie. Bot sich zunächst keine, nahmen sie klug das Tempo raus und agierten im Positionsangriff abgeklärt und mit Übersicht. Lars Dammann hatte die personellen Mittel, um jedem Spieler längere Pausen zu geben. Der Beckdorfer Rückraum rotierte. Deshalb blieb Fredenbecks Trainer Andreas Ott nach dem Abpfiff gar nichts anderes übrig, als dem SV Beckdorf zum verdienten Derby Sieg artig zu gratulieren, aber nicht ohne ein

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Wort der Kritik an sein eigenes Team. Vorne lief der Ball nicht, sagt Ott. In der Defensive habe jeder für sich gespielt. Ott: Beckdorf hat in der Abwehr mehr gebrannt als wir. Arne Schneider genoss den Jubel im Kreise seiner neuen Kollegen nach dem Abpfiff. Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Ich habe mich schnell heimisch gefühlt, sagt er. Bis zum Ende der Saison läuft der Vertrag mit dem SV Beckdorf vorerst. Schneider kann sich aber vorstellen, sich länger an den Verein zu binden. Die Statistik SV Beckdorf: Stielert, Knust, Versakovs 8/1, Rudolphi, Fieritz, Clemens 1, Hesslein 1, Bowe 7/2, Völkers 3, Werner 1, Schneider 1, Scholz 4, Kohnagel 9, Jansen. VfL Fredenbeck: Kuksa, Krol, Tluczynski 9/3, Steinscherer 2, Buhrfeind 1, Golovici, Grote, Vonnahme, Polasek 1, Kratzenberg 6, Schulte Berthold 2, Lens 1, Philippi 4, Oppong. Siebenmeter: SVB 5/3 VfL 6/3 Zeitstrafen: SVB 2 VfL 5 Zuschauer: 1350 Stimmen zum Derby zwischen dem SV Beckdorf und dem VfL Fredenbeck Maciek Tluczynski: Ich bin enttäuscht. Wir hatten uns mehr vorgenommen. Unsere Deckung war nicht gut genug. Dadurch wurden wir im Angriff unsicher. Beckdorf war einfach besser. Wir müssen unsere Qualität abrufen. Jetzt heißt es Mund abwischen und es geht weiter. Philipp Grote: Beckdorf hat verdient gewonnen. Wir haben in der zweiten Halbzeit nachgelassen und das Tempo nicht angenommen. Dazu kamen Fehlwürfe bei hundertprozentigen Chancen. Unsere zentrale Abwehr war nicht gut genug. Das hat uns das Rückgrat gebrochen. David Oppong: Glückwunsch dem SV Beckdorf. Ein verdienter Sieg. Wir haben in der Abwehr ohne Emotion gespielt, sind nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Jonas Buhrfeind: Wir haben nicht das gemacht, was der Trainer uns vorgegeben hat. Einige waren vielleicht mit zu viel Adrenalin ins Spiel gegangen. Till Oliver Rudolphi: Das war eine super Mannschaftsleistung. Die Einstellung hat von der ersten Minute an gestimmt. Wir haben Fredenbeck unseren Spielstil aufgezwungen. Christian Jansen: Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Eine klasse Mannschaftsleistung. Lasse Kohnagel: Bei mir lief es zuletzt nicht so gut. Heute bin ich zufrieden. Dadurch das wir im Rückraum mit Stefan und Arne wieder Alternativen hatten, konnten wir im Rückraum das Spiel besser gestalten. Das Spiel hat Spaß gemacht und das Publikum war zweitligareif. Maris Versakovs: Ein sehr emotionales Spiel eben ein Derby. Für uns war das Spiel aber ganz und gar nicht einfach. Fredenbeck war lange Zeit ein starker Gegner. Wir mussten für jedes Tor hart arbeiten und haben 60 Minuten gekämpft. Unsere Abwehr war heute sehr stark. Henning Scholz: Der Druck für uns war groß. Nach drei verlorenen Spielen wollten wir zeigen, dass wir besser sind, als es der Tabellenplatz ausweist. Wir müssen jetzt einen Lauf hinlegen. Dann geht s ab nach oben. Mit unserer Qualität können wir, wenn wir in unser Tempospiel kommen, auch Spitzenmannschaften schlagen. Stefan Völkers: Einen besseren Einstieg konnte es nach acht Wochen Verletzungspause für mich nicht geben. Wie in den letzten beiden Derbys haben wir das Spiel dominiert. Dem VfL fehlt im Angriff die Durchschlagskraft vergangener Jahre. Quelle: Tageblatt, Wilhelm Thiele