Baugruppe 1 Spannungsversorgung



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Transkript:

Baugruppe 1 Spannungsversorgung Ohne Spannung und Strom geht auch bei einem Eigenbau Transceiver nichts. Es ist daher logisch, als erste Baugruppe die Spannungsversorgung aufzubauen. Unser Hobo wird mit einer Betriebsspannung von nominell 13,8V betrieben, der Spannung die die im Amateurfunk üblichen Netzteile als Standard bieten. In der Praxis darf die Spannung an der Eingangsbuchse des Gerätes zwischen 11 und 15 Volt betragen. Weniger als 11V zuzulassen macht für ein Gerät dieser Klasse wenig Sinn, da wir davon ausgehen dass bei portabel Betrieb Bleigel oder NiMH Akkus benutzt werden die bei Entladung unter 11V erheblich beschädigt oder sogar irreversibel zerstört werden können. Intern brauchen wir für den Betrieb des Hobo stabilisierte Spannungen bei +5V, +6V und +8V. Diese Spannungen werden durch integrierte Festspannungsregler aus der angebotenen Eingangs-Spannung erzeugt. Die Schaltung entspricht dem üblichen Standard und enthält keine besonderen Kniffe. Die Diode D7 bildet zusammen mit der Sicherung F1 eine Schutzschaltung gegen Verpolung der Versorgungsspannung. Nach einer Verpolung ist in jedem Fall ein Wechsel der Sicherung nötig, was als erzieherische Maßnahme anzusehen ist :-) - IC3 liefert eine +8V- Versorgungsspannung - IC2 liefert eine +5V- Versorgungsspannung - IC4 liefert eine +6V- Versorgungsspannung Wir beginnen mit dem Aufbau der Teile, die auf das Mainboard kommen. Lege die Hauptplatine so vor dich hin, dass du die Beschriftungen lesen kannst. In der linken oberen Ecke findest du den Platz für die 2,5mm Hohlklinkenstecker-Buchse. Setze sie so in die Lötaugen, dass die vordere Kante möglichst bündig mit der Kante der Leiterplatte abschließt. Sie soll auf keinen Fall über die Kante der LP hinaus ragen. Löte alle Anschlüsse von auf der Lötseite der Platine. [ ] DC Buchse 2,1mm Hohlklinkenstecker I_1 Direkt rechts neben der DC Buchse ist der Platz für den Abblock Kondensator C22. Löte ihn so ein, dass er möglichst dicht auf der Platine aufsitzt. 21

Generell werden alle Kondensatoren so eingebaut, dass die Anschlussdrähte so kurz wie möglich sind. Wenn dir die Bezeichnungen für Kondensatoren nicht 100% klar sind, lies bitte unbedingt das Kapitel über Kondensatoren in der Einführung. Verwechselte Kondensatoren führen zu unangenehmen Fehlern, die später oft sehr schwer zu lokalisieren sind. C22 ist ein 100nF Abblock Kondensator. Er ist wie heute üblich nicht mit 100nF beschriftet sondern mit 104, was 10 mal 10 hoch 4 bedeutet, also 100.000 pf in Exponential-Schreibung. Einfacher zu merken: die ersten beiden Ziffern sind der Zähler, die 3. Ziffer gibt die Anzahl Nullen an: 10 und 4 Nullern = 10 0000 [ ] C22 100nF 104 I_1 Nun der Sicherungshalter. Er besteht aus zwei Hälften. Achte darauf, dass sie gegeneinander eingebaut werden. Die verschlossene Seite gehört jeweils nach aussen. Der Platz für den Sicherungshalter befindet sich in der vorderen linken Ecke der Platine. Löte wieder von der Lötseite der Platine, halte die Sicherungshalter zum löten möglichst lotrecht. [ ] Sicherungshalter I/G_4 Links neben dem Sicherungshalter ist der Platz für die Diode D7. Diese Diode muss einen ziemlich hohen Strom verkraften können, falls der Anwender einmal die Stromversorgung verpolt anschließt. Wir benutzen daher eine große Diode vom Typ 1N5402 (oder ähnlich). Diese Diode wird stehend eingebaut. International ist es bei QRP Bausätzen üblich bei stehenden Dioden die Kathode nach oben zeigen zu lassen. Die Kathode ist bei Dioden immer durch eine dicke Banderole gekennzeichnet. Im Bestückungsplan zeigt der Kreis das Lötauge an, auf das die Diode gestellt wird. Der kathodenseitige 22 Anschlussdraht der Diode wird dicht am Körper der Diode zurück gebogen. Ein schön rechtwinklig abgebogener Anschlussdraht mag zwar ordentlicher aussehen, macht aber in der HF Technik wenig Sinn. [ ] D7 1N5402 aufrecht stehend. I_4 Jetzt werden die Steckverbinder montiert, die später die Verbindung zur Frontplatine herstellen. ACHTUNG, die Stiftleisten werden auf der Lötseite der Platine montiert, dort wo sich die Beschriftung ST1, St2, St3 befindet!!! Schneide mit einem Cuttermesser ein 11 Pin langes Stück von einer 90 Grad Stiftleiste ab, das wird der Steckverbinder ST1. [ ] Installiere die 11 Pin-rechtwinklige Stiftleiste St1, wie in der Seitenansicht zu sehen. Löte nicht vor dem nächsten Schritt. Der Plastikteil der Stiftleiste muss flach auf die Leiterplatte gedrückt, und die Pins müssen parallel zur Platine verlaufen. Biege auf keinen Fall die Stifte zur Platine. [ ] Löte nur die zwei Endstifte von St1 auf der Bestückungsseite der Platine und kontrolliere dann den Sitz des Steckers genau. Falls ST1 nicht flach auf der Platine sitzt, erwärme erneut das Lötzinn an den Endstiften, während du fest auf den Stecker drückst. Sobald er sich in der richtigen Lage befindet, löte alle Stifte ein. Verfahre genau so mit Stecker 2 (5 PINs) und Stecker 3 (14 Pins) [ ] ST1 [ ] St 2 [ ] ST 3

Damit sind die Arbeiten an der Hauptplatine für diese Baugruppe erledigt, der Rest dieser Baugruppe wird auf der Frontplatine montiert. Weiter geht es auf der Frontplatine. Lege die Frontplatine so vor dich hin, dass du die Beschriftungen lesen kannst. Auf der rechten Seite ist senkrecht DL-QRP-AG zu lesen. Das erste Bauteil ist ein Elko. Elko ist ein Nickname für Elektrolyt Kondensatoren. Elkos sind polarisiert, sie dürfen deswegen keinesfalls verkehrt herum eingebaut werden. Man erkennt die Minus Seite an der aufgedruckten Reihe Minus Zeichen (- - -), bei einem neuen Elko ist in der Regel das Plus Beinchen deutlich länger als das Minus Beinchen. Beginne auf der Seite der Platine, die den gerade eingebauten Steckern gegenüber liegt. Die Platine ist auf dieser Seite rechts mit DL-QRP- AG beschriftet. Baue C12 liegend ein, achte auf die Polarität. Löte von der gegenüberliegenden Seite und schneide die Beinchen knapp oberhalb der Lötstelle ab. [ ] C12 10uF Elko liegend Es folgen die Beiden Schalter S1 und S2. Montiere erst einen davon. Drücke den Schalter mit seinen Lötpins fest in die zugehörigen Lötaugen (man muss Druck aufwenden!) Kontrolliere sorgfältig, dass er mit allen 6 PINs gleichmäßig tief eingesteckt ist und dass er genau lotrecht steht. Löte alle 6 Beinchen. [ ] S1 Nun das gleiche mit dem 2. Schalter [ ] S2 Drehe die Platine herum. Etwa in der Mitte unten ist Frontplatte SSB/ CW TRX Hobo zu lesen. Beginne mit den Buchsenleisten. Sie sind auf der Platine mit Bu1, Bu2 und Bu3 bezeichnet. Diese Buchsen müssen ordnungsgemäß eingesetzt werden, um einen verlässlichen elektrischen Zusammenschluss von Front- und Hauptplatine zu gewährleisten. Sind sie einmal installiert, ist es schwierig sie zu entfernen, also gehe sorgfältig vor. Schau das Bild an, es soll die Platzierung deutlicher machen. [ ] Setze den11-poligen, einreihigen weiblichen Steckverbinder Bu1 ein. Er muss vertikal auf die Platine gesetzt werden und darf nicht verdreht werden. Löte nur einen Stift nahe der Mitte von Bu1 ein. [ ] Falls Bu1 nicht ganz flach an der Platine anliegt, dann heize den gelöteten Stift wieder auf und drücke ihn hinab. Sobald richtig installiert ist, löten die restlichen Stifte ein. [ ] Verfahre genau so mit Bu 2 [ ] Verfahre genau so mit Bu 3 23

[ ] C11 1uF Tantal Kondensator. Auf Polarität achten. C/B_2 Zur Komplettierung der BG1 fehlen nur noch 3 Integrierte Schaltkreise (IC) in diesem Fall Integrierte Festspannungsregler. Das erste, IC4 ist ein 6V / 100mA Regler im TO92 Gehäuse mit der Bezeichnung 78L06. Er wird direkt neben C13 eingebaut. [ ] IC4 78L06 TO92B_2 Suche die Positionen der weiteren Bauteile an Hand der größeren Abbildung auf dieser Seite heraus. [ ] C13 100uF Elko stehend. Auf Polarität achten A/B_1/2 [ ] C10 1uF Elko liegend. Auf Polarität achten. C_1 C11 ist ebenfalls ein polarisierter Kondensator, es ist aber kein Elko sondern ein Tantal Kondensator. Tantal Kondensatoren liegen meist in Tropfenform vor, seltener gibt es auch welche in Form eines runden, dünnen Stabes. Die Plus Seite ist bei Tantal Kondensatoren entweder mit einem kleinen + Zeichen oder mit einem dicken Balken markiert. Es gibt nicht das Band aus - Zeichen wie bei Elkos. Das längere Beinchen ist immer das Plus Beinchen. 24 Orientiere dich an dem Bildausschnitt und baue als nächstes IC 3 ein. IC3 ist ein Festspannungsregler vom Typ 7808 für 8V/ 1A im TO220 Gehäuse. Dieser Festspannungsregler muss isoliert eingebaut werden. Zwischen das IC und die Leiterplatte gehört die mitgelieferte graue (manchmal auch rötliche), rechteckige Silikongummi Isolierscheibe. Die M3 Schraube wird mit einem Isolierhütchen von dem IC getrennt. Schraube erst das IC fest und löte danach. So vermeidet man Spannungen in der Lötstelle die unweigerlich entstehen wenn man ein bereits gelötetes Bauteil nachträglich verschraubt. [ ] IC 3 7808 TO220 Gehäuse, 8V Spannungsstabilisator, isoliert aufgebaut B_2

Gegenüber dem ursprünglichen Plan verlassen wir an dieser Stelle das Prinzip des konsequenten Aufbaus nach funktionellen Gruppen. Die ersten Bastler nach dem Prototypen Team bemängelten, dass der Spannungsregler IC2 wenn er eingebaut ist in Baugruppe 2 das einlöten der Steckerleiste für das Display massiv erschwert. Sie haben recht. Folglich ziehen wir jetzt den Einbau der Steckleiste für das Display vor obwohl wir das Display jetzt noch gar nicht brauchen. Auf dem Display müssen die Brücken für die Hintergrundbeleuchtung kontrolliert und eventuell geändert werden. Schau dir die Rückseite des Displays an. Auf der rechten Seite siehst du zwei Lötbrücken. Sie müssen wie auf dem Foto zu sehen J2 und J4 brücken, J3 und J5 dürfen nicht gebrückt sein. Das Display wird mittels einer Steckleiste mit der Frontplatine verbunden. Für das Display werden andere Steckverbinder genommen als für die Leiterplatten. Schau dir den Doppelstecker genau an! Die dünneren PINs werden gelötet, die dickeren PINs stellen sie Steckverbindung her. Damit die Hobo s untereinander kompatibel sind (wichtig wenn im Fehlerfall mal etwas getauscht werden soll) setzen wir die männlichen Verbinder (Doppelstecker) in die Display Platine und die weiblichen Verbinder in die Frontplatine. Schneide mit einem Cutter Messer 16 Stück von den weiblichen Verbindern ab und setze sie in die Lötaugen der Frontplatine. Nicht löten!! [ ] Schneide von einer Steckerleiste (2xmännlich) ein 16 PIN breites Stück ab und stecke das Stück in die in der Frontplatine steckenden Buchsenleiste [ ] Stecke das Display so auf die Steckpins auf, dass das Display zu sehen ist. Nicht löten!! [ ] Setze 4 Stück 8mm Plastik Abstandshalter zwischen Display und Platine und verschraube Display und Platine mit den beiliegenden M2x25 Schauben und Muttern. Mutter Abstandsröllchen M2 Schraube Steckverbinder männlich Dicke Pins Richtung UniDDS Platine Steckverbinder weiblich Display UniDDS Bauteileseite Mutter Abstandsröllchen M2 Schraube [ ] Wenn das Display verschraubt ist und ordentlich sitzt verlöte die 16 PINs an Display und Leiterplatte. [ ] DSP LC-Display 2x16 DEM 16216 SYH-LY 25

Als nächstes IC 2, ein 7805 (5V/1A) im TO220 Gehäuse. Dieser Spannungsstabilisator wird anders als IC3 ohne Kühlung über Kopf eingebaut! Orientiere dich an der Zeichnung: [ ] IC2 7805 TO220 Gehäuse über Kopf eingebaut! B_1 Damit wäre die Baugruppe 1 fertig gestellt. Löse die 4 Besfestigungs Schrauben des Display, entferne es und lege es an einen sicheren Platz. Überprüfe bitte mit einer Lupe unter viel Licht alle Lötstellen und nahegelegenen Leiterbahnen auf eventuelle Zinnspritzer, die Kurzschlüsse erzeugen können. Wenn alles gut erscheint, dann lege eine Feinsicherung in den Sicherungshalter, stecke die Hauptplatine und die Frontplatine zusammen und miss mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen dem Sicherungshalter und Masse. Es darf kein Kurzschluss vorliegen. Prüfe in beiden Stellungen des Schalters S1 (Ein/Aus) Durch die eingebauten Elkos ist der gemessene Widerstandswert nicht stabil, da sich C13 auflädt oder entlädt je nachdem wie die Messkabel des Ohmmeters angeschlossen sind. Liegt kein Kurzschluss vor, dann kannst du ein Netzteil mit 12-15 Volt Ausgangsspannung an die DC Buchse anschließen. Ideal ist während des Aufbaus eines Bausatzes immer ein Labornetzteil mit einstellbarer Strombegrenzung, es geht aber auch mit jedem anderen Netzteil. Wird ein Akku benutzt, so sollte dieser in jedem Fall eine eigene Sicherung in mindestens einer Leitung haben. Akkus können ganz erheblichen Strom liefern, im Fehlerfall kann man mit einem kleinen Akku ganze Leiterbahnen abbrennen. [ ] MP3 = 6V [ ] MP4 = 5V Die Stromaufnahme beträgt typisch 16mA, muss auf jeden Fall unter 20mA liegen. Wenn alles in Ordnung ist, dann kannst du mit BG2 weiter machen. Schalte den Schalter S1 auf Ein und miss an den Messpunkten die Spannungen: [ ] MP1 = Versorgungsspannung [ ] MP2 = 8V 26

Hobo Baugruppe 2: Steuerung 27

Baugruppe 2 Steuerung In dieser Baugruppe bauen wir den größten Teil der Steuerung des Hobo auf. Die Steuerung befindet sich auf Frontplatten Platine. Genau wie die Hauptplatine ist auch die Frontplattenplatine eine 4 Layer Platine. Solche modernen mehrlagigen Platinen bieten große Vorteile bei der Gestaltung des Platinen-Layouts man muss aber bei eventuellen Fehlbestückungen sehr vorsichtig beim Ausbau eines fehlbestückten Bauteils sein. Bei Mehrlayer Platinen sollte nicht versucht werden, die Bauteile komplett auszulöten. Besser ist es das Bauteil vor dem Auslöten mit einem Seitenschneider so zu zerlegen, dass jedes gelötete Beinchen einzeln steht. Bevor das Anschlussbeinchen dann heraus gezogen wird muss unbedingt das Zinn an der Lötstelle komplett flüssig sein damit nicht eventuell Leiterbahnen auf den inneren Lagen beschädigt werden. Damit das einwandfrei funktioniert muss ein Lötkolben mit ausreichender Wärmekapazität benutzt werden. Es hilft ungemein, wenn bei einem Auslötversuch zuerst frisches Lötzinn zugeführt wird, die alte Lötstelle fließt dann besser. Löte zuerst die beiden 28 IC-Sockel ein. Wir brauchen einen schmalen 28PIN DIL-Sockel für den Mikroprozessor und einen kleinen 8-poligen DIL-Sockel für einen Operationsverstärker. Achte unbedingt darauf, dass die Kerbe in der Schmalseite der Sockel in die gleiche Richtung zeigt wie es in der Zeichnung zu sehen ist. Die Kerbe markiert PIN 1. Löte jeweils erst zwei diagonal gegenüberliegende Eck-PINs. Vergewissere dich dann, dass der Sockel wirklich plan auf der Platine sitzt. Falls nicht, erhitze die Lötstelle noch einmal und drücke den Sockel mit den Fingern kräftig gegen die Platine. Sitzt der Sockel gut, dann kannst du die restlichen PINs löten [ ] Sockel für IC1 DIL28 EDC_12 [ ] Sockel für IC5 DIL8 F_23 Es folgen eine Reihe von Kondensatoren. Beginne mit den Vielschicht Abblock Kondensatoren. [ ] C7 1nF (102) D_1 [ ] C8 1nF (102) D_1 [ ] C9 100nF (104) D_1 [ ] C6 1nF (102) D_1 [ ] C5 1nF (102) E_1 [ ] C1 100nF (104) D_2

[ ] C2 10nF (103) D_2 [ ] C4 10n (103) D_2 [ ] C3 10nF (103) E_2 [ ] C31 47nF (473) B_2 Es folgen nun die Widerstände. Wir empfehlen jeden Widerstand auch bei guter Kenntnis des Farbcodes mit einem Ohmmeter zu messen, bevor er eingebaut wird da die von uns eingesetzten Metallschichtwiderstände wegen ihrer Körperfarbe oft falsch interpretiert werden. [ ] R1 6k8 D/C_2 [ ] R2 3k3 D/C_2 [ ] R27 18k D/C_2 [ ] R31 10k D2 [ ] R3 2k7 E_2 [ ] R11 100k E2 [ ] R12 100k E_2 stehend [ ] R14 1k8 E_2 stehend [ ] R13 10k F_2 stehend [ ] R17 560R G/F_3 [ ] R15 270R F_1/2 [ ] R26 33k stehend F_1 [ ] R28 27k F_1 [ ] R25 15k F_1 [ ] R35 47k E1 stehend [ ] R30 2M2 E_1 [ ] R34 3k3 E_1/2 [ ] R33 470k E_1/2 [ ] R5 100R E_1/2 [ ] R4 100R E_1/2 [ ] R29 220R 1 W Größe wie normalw W. Körperfarbe grün C_1 [ ] R6 1k C_2 [ ] R10 6k8 B_3 [ ] R7 8k2 stehend C_2 [ ] R8 68k stehend C_2 [ ] R9 1k8 H_1 Es folgen Folienkondensatoren im 5mm Raster. [ ] C30 0,033µF RM5 E_1 [ ] C14 0,022µF RM5 E_2/3 Bei den Elkos wieder an die Polarisierung denken, das lange Bein ist die Plus Seite [ ] C18 1µF H_2 [ ] C16 2,2 µf F_2 [ ] C17 100µF F_2/3 [ ] C15 Elko 4,7uF F/E_2 Auch Tantal Kondensatoren sind polarisiert! [ ] C29 1,5µF D1 Tantalperle, Plus Seite durch Balken gekennzeichnet 29

Bei den folgenden Dioden bitte genau auf die Beschriftung achten, sie sehen sich sehr ähnlich, sind aber eindeutig beschriftet. Bei der Zenerdiode können unterschiedliche Beschriftungsnormen eingesetzt sein: 4V7, 4ZD7 und ähnliche haben die gleiche Bedeutung. [ ] D2 Zenerdiode 4,7V E1, Banderole (Kathode) nach links [ ] D1 1N4148 D1, Banderole nach oben [ ] D3 BAT42 E1, stehend Banderole nach oben Den Keramikresonator findet man leicht, er ist rechteckig, hat 3 Beinchen und ist mit 4,0 MHz beschriftet. Er ist symmetrisch aufgebaut d.h. es ist eigentlich egal, wie herum er eingebaut wird. Es ist jedoch gute Praxis, Bauteile möglichst so ein zu bauen, dass man die Beschriftung später lesen kann. [ ] Q1 Keramikresonator 3-Bein 4MHz D/C_2 Suche nun das kleine Trimmpotenziometer P5 heraus. Es ist ein liegendes Trimmpot, d.h. die Beinchen zeigen in die gleiche Richtung wie der Schlitz für den Schraubendreher. Die Beschriftung findest du auf der Seite. Nicht mit einem der anderen Trimmpotenziometer verwechseln. Um sicher zu 30 gehen, dass du den richtigenwert erwischt hast solltest du den Widerstand zwischen den beiden äußeren Beinchen mit dem Ohmmeter messen! [ ] P5 5K Piher PT6 liegend B_1 Bei den folgenden Transistoren solltest du dich unbedingt an die ESD Arbeitsvorschriften erinnern. Entlade dich jedes mal, bevor du einen der Transistoren berührst an einer geerdeten blanken Metallfläche oder trage ein ESD Armband. Ein 220V Lötkolben hat an diesen Bauteilen nichts verloren. [ ] T1 BS170 ESD beachten!!! D_1 [ ] T2 BS170 ESD beachten!!! C_2 [ ] T3 BS250 ESD beachten!!! C/B_2 [ ] T4 BS250 ESD beachten!!! B_2 nun genau hinsehen, es gibt BC546 und BC556! Nicht verwechseln! [ ] T5 BC546 B F_1 [ ] T7 BC556 B E_1 [ ] T8 BC546 B E_1

Drehe die Platine nun herum und bestücke die Bauteile auf der anderen Seite Bestücke das Trimmpotenziometer P8. Es ist ein stehendes Trimmpot. [ ] P8 25k Trimmpot stehend (Oberkante Mitte) Baue die 8-polige Mikrophonbuchse ein. Achte darauf, dass die von vorne sichtbare Nase in der Buchse nach links zeigt. ACHTUNG: Beim Einbau der Mikrofonbuchse beachten: Das Leiterplattenlayout entspricht bei dieser Buchse nicht 100% dem Pinning der Buchse. Wenn mandie beiden PINs links und rechts von der Nase) ein klein wenig auseinander spreizt, dann bekommt man die Buchse viel besser in die Bohrungen. Beachte das Bild oben rechts! Vor dem Einstecken der Buchse bitte Mutter und Federring entfernen, falls diese aufgeschraubt sind. Die Buchse wird so tief in die Lötaugen gesteckt, dass die PINs auf der Rückseite der Leiterplatte so gerade eben aus der LP herausschauen. Wenn alle PINs gliech tief eingesteckt sind, dann steht die Buchse auch lotrecht. [ ] BU1 Standard-Mikrofonbuchse 8pol (rechts unten) Die 4 speziellen Potenziometer zur Leiterplattenmontage haben im Hobo Bausatz 2 verschiedene Werte: 3 Stück mit 10kOhm und 1 Stück mit 250 Ohm. Bitte genau prüfen, die Potis dürfen auf keinen Fall verwechselt werden. Die Potis wie auch der darauf folgende Drehgeber müssen unbedingt lotrecht eingebaut werden. Die Achsen müssen in jeder Richtung möglichst genau 90 Grad zur Platine stehen. [ ] P1 10K Piher SMC-10-V (unten links) [ ] P2 10K Piher SMC-10-V (unten Mitte) [ ] P4 10K Piher SMC-10-V (rechts Mitte) [ ] P3 250R Piher SMC-10-V (rechts oben) [ ] DG1 Drehgeber ALPS mit Taster Damit ist die Baugruppe 2 komplett gelötet. Stecke nun unter strenger Beachtung der ESD Vorschriften den PIC und den Operationsverstärker in die Platine, damit der Baugruppentest durchgeführt werden kann. 31

Bei lagerfrischen IC sind die Beinchen meist etwas gespreizt, die müssen erst parallel zum IC-Körper ausgerichtet werden. Das geht ganz einfach, wenn man die IC s rollt. Lege dazu das IC auf eine ebene Fläche und rolle es wir auf dem Bild zu sehen ist vorsichtig in Richtung auf die Beinchen bis diese genau parallel 90 Grad zum IC Körper stehen. Stecke nun die IC in die Fassungen. Achte dabei darauf, dass die Kerbe oder der Punkt mit denen bei IC der PIN 1 markiert ist in die richtige Richtung zeigt. Suche den Steckplatz für die Quarzfilterplatine auf der Hauptplatine. Messe mit einem Voltmeter die Spannung an Buchse 1 PIN 5. Mit dem oberen Schalter der Frontplatine muss sich die Spannung zwischen 0V und +6V umschalten lassen. Das gleiche gilt für Bu 2 PIN 1. Das Display sollte jetzt etwas anzeigen. Der Kontrast kann mit P5 auf einen angenehmen Wert eingestellt werden.. Im Auslieferungszustand startet der Prozessor mit einer Initialisierungs Routine. Das Display zeigt eine Reihe Nullen an, der Cursor steht unter einer [ ] IC5 TL061 Kerbe/Punkt nach unten! [ ] IC 1 PIC 16F Kerbe/Punkt nach links Nimm das in Baugruppe 1 vorbereitete Display, stecke es in die Steckleiste und verschraube es mit den 4 Stück 8mm Abstandshaltern. Fertig, die Baugruppe kann nun getestet werden. Kontrolliere wie bei jeder Baugruppe als erstes noch einmal mit einer Lupe bei guter Beleuchtung alle Lötstellen und Leiterbahnen. Zinnspritzer und vergessene Lötpunkte gehören zu den häufig gemachten Aufbaufehlern. Wenn alles gut aussieht, dann stecke die Frontplatine und die Hauptplatine zusammen. [ ] Drehe den Kontrast Trimmer P5 auf der Frontplatine im Uhrzeigersinn an den Anschlag. Messe den Widerstand zwischen dem Sicherungshalter auf der Hauptplatine und Masse. Liegt der Widerstand nahe Null Ohm, so gibt es noch einen unentdeckten Kurzschluss auf einer der Platinen, der unbedingt gefunden werden muss bevor Spannung angelegt werden kann. Ist der Widerstand in Ordnung, dann kannst du über die Spannungsversorgungsbuchse eine Spannung zwischen 12 und 15 Volt anlegen. Wird eine Batterie oder ein Akku benutzt, so muss der unbedingt eine eigene Sicherung haben. Ideal wäre ein Labornetzteil mit Strombegrenzung. Null. Drücke so oft auf den Schalter im Drehgeber (Hauptabstimmknopf) bis der Cursor unter der Null ganz rechts steht. Je nach Bandmodul wird jetzt die Startziffer eingestellt: 80m=1, 40m=2, 30m=3, 20m=4, 17m=5, 15m=6, 10m=7 [ ] Schalte den Hobo mit dem unteren Schalter ein. Die Stromaufnahme sollte nicht mehr als 60mA betragen. 32

den Setup Taster drückt. 0 Setup break bedeutet also: Position 0, Setup wird durch drücken auf den Taster abgebrochen. Drehe um einen Step nach rechts, es erscheint 1 DDS Takt. Der Logik folgend, muss ein Druck auf den Taster also den DDS Takt anzeigen. Die Wert der verschiedenen Positionen des Setupmenues kann man verändern Nach einstellen der gewünschten Bandwählziffer den Cursor durch Druck auf die Drehgebertaste rechts neben die Nullen bringen. Nun den Drehgeber eine Raste nach rechts drehen, das Display zeigt save. Mit Druck auf den Drehgebertaster wird der Wert gespeichert, das Display zeigt für einen Moment DL-QRP-AG Uni DDS V108 init. Danach wird für VFO A und VFO B die Startfrequenz im jeweiligen Band angezeigt. Als nächstes wird die genaue Einstellung einiger Parameter erforderlich: Drücke den Drehgebertaster für länger als 1s. Im Display erscheint das Hauptmenue mit Position 0 break. Du kannst dir die verschiedenen Positionen des Hauptmenues ansehen in dem du den Drehgeber nach links oder rechts drehst. Stelle dann die Position 5 SETUP ein und drücke kurz auf den Drehgebertaster. Das Display zeigt 0 Setup break. Die Logik des Setup Menues ist so gestaltet, dass das Display anzeigt was als nächstes geschieht wenn man wenn man kurz auf den Drehgebertaster drückt. Drehe auf Pos. 1, DDS-Takt und drücke auf den Drehgebertaster. Das Display zeigt 055E63B8, eine Hex Zahl, die die aktuelle Taktrate des DDS darstellt. Lasse für jetzt den Takt genau auf diesem Wert stehen. Eventuelle Feineinstellungen wegen möglicher Abweichungen der Taktfrequenz werden erst vorgenommen wenn der Hobo komplett fertig ist. Der Cursor unter den Hexzahlen zeigt wieder an, welche Gruppe durch drehen am Drehgeber verändert werden kann. Bewege für jetzt den Cursor durch drücken auf den Taster ganz nach rechts, bis er neben den Hexzahlen steht und drehe dann zwei Schritte nach 33

rechts. Beim ersten Schritt erscheint save, beim zweiten Schritt erscheint cancel Drücke auf den Taster um das Ändern der DDS Taktrate abzubrechen. Das Display zeigt wieder 0 setup break Wähle durch rechts drehen des Drehgebers Pos. 2 VFO-A (Hz) und drücke kurz auf den Taster. Das Display zeigt nun die gespeicherte Startfrequenz. Diese kann beliebig verändert werden in dem man den Cursor unter die zu ändernde Stelle bewegt und die Ziffern mit dem Drehgeber ändert. Ist die gewünschte Startfrequenz eingestellt, wird durch drücken auf den Taster der Cursor nach rechts außen bewegt, mit einem Schritt Rechtsdrehung save eingestellt und der Wert durch Druck auf den Taster gespeichert. Das Menue stellt sich automatisch wieder auf Pos. 0 Setup break. Wiederhole die Einstellung der Startfrequenz für Pos. 3, VFO-B Wähle als nächstes Pos. 4, ZF (Hz) und drücke auf den Taster. Das Display zeigt die Default ZF 03999000. Verändere den Wert durch Auswahl mit dem Cursor und einstellen mit dem Drehgeber auf 09000000 und speicher ihn ab. Die folgenden Positionen 5 scan begin, 6 scan end und 7 S-Meter eich. sind im Moment noch nicht interessant, gehe als nächstes zu Position 8 Bei einer Bandwahl 160m, 80m, 40m und 30m muss der DDS die ZF addieren. Wenn im Display angezeigt ist VFO +ZF wird die Addition eingeschaltet wenn man den Taster drückt. Schalte durch Druck auf den Taster die Addition ein, wenn du ein Bandmodul 160m, 80m, 40m und 30m einbauen möchtest, gehe zum nächsten Menüpunkt wenn du die Subtraktion stehen lassen möchtest. Hast du getastet, dann zeigt das Display wieder 0 Setup break. Gehe zu Pos. 9, TX+/- ZF. Hier kann gespeichert werden, ob die ZF Verrechnung nur Empfangsbetrieb oder auch im Sendebetrieb geschehen soll. Da der Hobo einen eigenen Sendemischer betreibt, muss die ZF auch im Sendebetrieb verrechnet werden. Wenn das Display jetzt ON anzeigt, muss der Taster gedrückt werden um die Verrechnung für den Sendebetrieb einzuschalten. (Erinnere dich, das Display arbeitet wie ein Softkey, es zeigt immer an was passiert, wenn die Taste das nächste mal gedrückt wird.) Die nächste Position des SETUP wird überschlagen, gehe gleich zu Pos 0 Setup break und drücke auf den Taster. Der PIC speichert alle eingestellten Werte, initialisiert den Hobo und geht in Warteposition. Mit dem Drehgeber sollte sich jetzt die im Display angezeigte Frequenz einstellen lassen. Durch kurzen Druck auf den Taster kann man die Frequenzauflösung und damit die Weite der Abstimmschritte verändern, durch langen Druck auf den Taster gelangt man ins Abstimmmenue. Die meisten Menüpunkte sind noch ohne Funktion da die zugehörigen Baugruppen noch fehlen, man kann sich aber schon darüber freuen, dass der Microprozessor offensichtlich seinen Job macht. Die Prüfung der Baugruppe 2 ist damit beendet, weiter geht es mit Baugruppe 3, dem NF Verstärker. Das Display zeigt 8 VFO +/- ZF und in der unteren Zeile VFO + ZF. Bei unserem Hobo arbeitet die DDS von 160m bis inkl. 30m auf einer Frequenz, die um die ZF nach oberhalb versetzt ist und von 14MHz bis 28 MHZ auf einer Frequenz, die um die ZF nach unten versetzt ist. Erinnere dich an die Logik: Das Display zeigt was passiert wenn man auf den Taster drückt. 34

Baugruppe 3 NF Modul Als nächste selbstständige Gruppe bauen wir das NF Modul. Fertiggestellt ergibt sich eine Einheit, die zusammen mit den bereits fertig gestellten Baugruppen (Spannungsversorgung und Steuerung) selbstständig arbeitet und so in ihrer Funktion getestet werden kann. Widerstände an weil nach wie vor die Empfehlung gilt jeden Widerstand mit dem Ohmmeter zu messen. Lege die Leiterplatte so vor dich hin, dass die Bestückungsseite oben zu sehen ist, der Aufdruck ist auf der Unterseite. Die Bauteile werden teilweise sehr dicht gepackt so dass es manchmal nicht ganz einfach ist, die richtigen Bohrungen zu finden. Arbeite sehr sorgfältig und löte das Bauteil erst dann ein, wenn du ganz sicher bist, die richtigen Bohrungen gefunden zu haben. Beginne oben rechts mit R5 (R4 und C5 bleiben unbestückt. Sie können später nachgerüstet werden, wenn die Lautstärke als zu niedrig empfunden wird). Wir geben in der Baumappe wie immer keine Farben für die [ ] R5 10k Nun den Sockel für das NF IC. Achte darauf, dass die Kerbe im Sockel in Richtung auf den gerade eingebauten Widerstand zeigt. Löte erst zwei diagonal gegenüber liegende Beinchen des Sockels ein, kontrolliere dann ob der Sockel wirklich absolut Plan auf der Platine aufsitzt. Wenn nicht, erst die beiden Lötstellen wechselseitig erhitzen und den Sockel andrücken. Zum Schluß die restlichen 6 Beinchen löten. [ ] DIL 8 Sockel (Das IC wird erst später wenn alle anderen Bauteile 35

bestückt sind eingesteckt!) rechts neben dem IC Sockel ist der Platz für den Wima Wickelkondensator C6. Diese Art von Kondensatoren wird sehr häufig im NF Bereich eingesetzt eingebaut werden. Das Plus Bein ist bei den Elkos immer länger als das Minus Bein, die Minus Seite ist aussen auf dem Gehäuse mit dem Minus Zeichen gekenzeichnet. C4 wird liegend eingebaut damit er nicht mit Bauteilen anderer Baugruppen kollidiert! [ ] C4 10µF radial liegend. Etwas unterhalb von C4 folgt C7. Achte wieder auf das Plus Bein! [ ] C7 100µF radial Schräg darüber wieder ein MKS Kondensator: [ ] C8 0,047µF Folie RM5mm MKS-2 und leicht links unterhalb [ ] C9 220µF liegend. Nun zur Abwechslung mal drei Widerstände. Denke daran, dass bei stehenden Widerständen die Vereinbarung gilt dass der Widerstand dort aufgestellt wird, wo im Layout der Kreis gezeichnet ist. Das obere Beinchen wird eng am Körper des Widerstandes entlang nach unten gebogen. Rechtwinklig gebogene Kunstwerke mögen interessant aussehen, Hochfrequenztechnisch machen sie aber keinen Sinn. Zuerst unterhalb der beiden Elkos [ ] R7 3,3R danach links neben den MKS [ ] R6 4,7R und liegend noch ein wenig weiter links [ ] R2 10K Einfach zu finden sind nun die Bohrungen für den Elko links neben R2. Denke an die Polarisierung! weil sie eine sehr hohe Güte haben. Keramik Kondensatoren würden hier eventuell zu Verzerrungen des Signals führen. Die von uns eingesetzten MKS Kondensatoren haben das Rastermaß 5mm. 36 [ ] C6 0,01µF Folie RM5mm MKS-2 Gleich rechts daneben C4, ein Elektrolyt Kondensator, genannt Elko. Elkos sind polarisiert, sie dürfen niemals verkehrt herum [ ] C3 1µF radial und eng in den Winkel darunter gequetscht [ ] R3 100K stehend. Bei der folgenden Diode ist es absolut wichtig dass sie so eingebaut wird wie gezeichnet. Auch hierbei handelt es sich um eine internationale Vereinbarung, an die sich alle namhaften QRP Konstrukteure halten: Die Kathode, gekennzeichnet durch den Ring (Banderole) zeigt immer nach oben, der Körper der Diode steht innerhalb des gezeichneten Kreises. Wie bei den Widerständen wird auch bei der Diode das obere Beinchen eng

an Körper der Diode zurück geführt, großartige geschwungene Konstruktionen mit toll abgewinkelten Drähten sind keinesfalls gefragt.baust die die Diode anders herum ein, wird das Gerät nicht funktionieren. Wenn dir klar ist, wie das gemeint ist, dann baue die Diode jetzt ein: [ ] D1 1N4148. Fehlt noch ein Widerstand, dann ist diese Ecke bestückt: [ ] R8 120R Endspurt beim NF Modul: Direkt unterhalb des IC Sockels [ ] C2 2,2nF (222) [ ] C1 10nF (103) etwas links daneben [ ] R1 18k und darüber das Trimm Potentiometer. Achte darauf, es genau so einzubauen wie es gezeichnet ist. Eigentlich lassen die Beinchen nur eine einzige Einbaurichtung zu da sie kein gleichseitiges Dreieck bilden. Ich weise aber extra darauf hin, weil ich aus Erfahrung weiss dass einige unserer Bastelfreunde auch scheinbar unmögliches schaffen. [ ] P1 2,5K PIHER PT6-stehend Nun bleibt nur noch der Transistor T1. So ein BS170 ist extrem empfindlich gegen ESD, also gegen Zerstörung durch Elektrostatik. Das ESD Problem wird gerade von Profis häufig unterschätzt. Wenn du keinen ESD-sicheren Arbeitsplatz mit leitfähiger Matte und Armband hast, dann berühre auf jeden Fall eine blanke, geerdete Metallfläche bevor du den Transistor anfasst. Berühren meint in diesem Zusammenhang auf jeden Fall eine kräftige Berührung, nicht nur einen Hauch. Das ESD Problem ist übrigens bei sehr kaltem, trockenen Wetter besonders stark. [ ] T1 BS170 ESD beachten!!! Damit ist die NF Platine fertig. Damit sie in Betrieb genommen werden kann, muss an der Hauptplatine etwas getan werden. Lege die Hauptplatine so vor dich hin, dass die Stromversorgungsbuchse, die du in BG 1 eingebaut hast hinten links zu sehen ist. Direkt rechts daneben siehst du die Plätze für die Stereo Klinkenbuchsen, die wir für den Kopfhöreranschluss und für den Anschluß der Morsetaste benutzen. Entferne die Besfetigungsmutter von der NF Buchse und stecke sie in die zugehörigen Löcher der LP. Drücke sie fest gegen die Platine. Löte erst einen PIN und prüfe noch einmal ob die Buchse plan aufsitzt und mit der Kante der Platine eine Linie bildet. Ist das nicht der Fall, so erhitze die Lötstelle und justiere die Buchse. Sitzt sie optimal, löte die restlichen Beinchen. [ ] BU3, NF Buchse 3,5mm Klinke Stereo Verfahre mit der Buchse für die Morsetaste genau so. [ ] BU2, Tastenbuchse 3,5mm Klinke Stereo Nun brauchen wir noch den Steckverbinder zwischen der Hauptplatine und dem NF Modul. Wir verwenden einheitlich bei allen Modulen 90 Grad gewinkelte Stiftleisten auf der Modulseite und 180Grad Buchsenleisten auf der Hauptplatine. Die Module sind zusätzlich mit einer oder 2 Schrauben mit der Hauptplatine verschraubt so dass sie auch bei rauhem Betrieb nicht aus den Verbindern heraus fallen können. Schneide mit einem Cutter Messer 2 Stücke zu je vier Pins sowohl von den Buchsenleisten als auch von den Steckerleisten ab. Suche auf der Hauptplatine vorne rechts die Position, die mit AF Unit beschriftet ist. [ ] Stecke die beiden 4 PIN Steckleiste 90 Grad in die Bohrungen des NF-Moduls. Achte darauf, dass die Steckerleiste auf die Bauteileseite kommt. Drücke die Steckerleist an dem Ende, an dem sich das Plastikteil befindet fest herunter, die Stifte werden so parallel zur Platine ausgerichtet. Löte von jeder Stiftleiste einen PIN auf der Lötseite und kontrolliere danach den Sitz. Die Stifte müssen so genau wie möglich parallel zur Platinenoberfläche sitzen. Ist die Ausrichtung gut, dann löte die restlichen 6 Stfte auf der Lötseite. Nun suche 2 Stück der sechseckigen 5mm M3 Abstandshalter heraus und schraube sie lose in die beiden Löcher am linken Ende und rechten Ende des Aufdrucks AF-Unit. Die Schrauben werden von der Unterseite durch die Platine gesteckt, die Abstandshalter befinden sich auf der Oberseite der Hauptplatine. Lege wischen Bolzen und Platine ein Stück Papier oder Alu Folie, damit du nicht den Bolzen an der Hauptplatine festlötest. Das 37

Bild zeigt wie das gemeint ist. (es ist nicht das NF Modul auf dem Bild, die Verfahrensweise ist bei allen Modulen gleich) [ ] Stecke die beiden Buchsenleisten in die Bohrungen der Hauptplatine, im Moment noch nicht löten! [ ] Stecke die vorbereitete NF Platine in die Buchsenleiste, drücke sie bis zur Hauptplatine herunter. Eine Fläche der beiden Abstandshalter sollte jetzt plan an den korrespondierenden Lötflächen der Platine anliegen. [ ] Drehe die Abstandshalter so, dass sie die Platine berühren. [ ] Löte einen PIN der Buchsenleiste. und kontrolliere, ob das Modul senkrecht steht. [ ] Ist alles richtig, so löte die übrigen 6 PINs [ ] Korrigiere wenn nötig nochmal den Sitz der Abstandshalter. Eine Fläche soll Plan auf der verzinnten Fläche der Platine aufsitzen. Löte die beiden Abstandshalter während die Platine eingesteckt ist. Wenn du später die Platine entfernst, verbleiben die Abstandshalter an der Modulplatine. Stecke ein IC LM386-4 in den Sockel, nachdem du es vorher gerollt hast. Test der Baugruppe 3 Überprüfe mit einer Lupe und viel Licht die frisch aufgebaute Platine. Achte sehr sorgfältig auf eventuell vorhandene Zinnbrücken oder vergessene Lötstellen. Widerstandsmessungen gegen Masse. IC1 1 > 10k 8 > 10k 2 > 10k 7 > 10k 3 > 10k 6 > 10k 4 = 0 5 > 10k Schließe einen Kopfhörer an die Kopfhörerbuchse an. Der Kopfhörer muss einen 3,5mm Stereo Klinkenstecker haben, Mono Stecker führen zu Fehlfunktion! Schliesse eine Morsetaste an die CW Buchse an. Der Tastkontakt einer Handtaste muss zwischen der Spitze und dem hinten liegenden Masseanschluß eines 3,5mm Stereo Klinkensteckers. Ein Paddle muss dot (oder Dash) an der Spitze, Dash (oder Dot) am Mittelring und den gemeinsamen Anschluss an Masse haben. Drehe das NF Poti im Uhrzeigersinn an den Anschlag. Schließe ein Netzteil mit Strombegrenzung bei 100mA oder ein Netzteil mit sekundärsicherung 100mA an die 12V Buchse der Hauptplatine an. [ ] Schalte den Hauptschalter ein. [ ] Schalte den oberen Frontplattenschalter auf CW (nach oben) Tippe mit einem blanken Schraubendreher auf den Kontakt Bu2 PIN 4 der Verbindung Frontplatte / Hauptplatine. Im KH sollte ein Brumm zu hören sein. Stelle Trimmpoti P1 auf der NF Platine etwa in Mittenstellung. Betätige die Morsetaste. Es sollte der Mithörton zu hören sein, die Lautstärke muss sich über den Trimmer P1 regeln lassen, mit P8 auf der Frontplatine kan man die Tonhöhe ändern. Da du in dieser Baugruppe ja auch die Buchse für die Morsetaste angeschlossen hast, kannst du jetzt auch die in BG2 aufgebauten Taststufen testen. Schalte auf Betriebsart CW (Schalter nach oben) Schalte im Menü den internen keyer aus (Setup, keyer off wählen, anschließend zeigt das Display als nächste Wahlmöglichkeit keyer ON. Messe mit einem Voltmeter an der Frontplatte Buchse 1 PIN 5 gegen Masse. Bei gedrückter Morsetaste müssen hier 8V anstehen (+8Vs), sonst 0 Volt. Wenn das alles funktioniert, dann ist die Baugruppe3 - NF und die Taststufe in Ordnung, du kannst mit Baugruppe 4 fortfahren. Stecke die Hauptplatine, die Frontplatine und die NF Platine zusammen 38

Beginne mit den Widerständen, alle Widerstände dieser Baugruppe werden stehend eingebaut. [ ] R18 33K G/F_4 [ ] R19 18K F_4 [ ] R24 27K F_4 [ ] R23 18K F_4 [ ] R21 18K E_4 [ ] R22 27K E_4 [ ] R20 22K D_4 Nun den Sockel für IC 1. Achte auf die Kerbe in der Schmalseite des Sockels, sie muss zur unteren Kante zeigen. [ ] IC-Sockel DIL 14 D_3/4 Baugruppe 4 BFO Steuerung Der BFO des Hobo muss drei verschiedene Frequenzen liefern: CW RX, CW TX und SSB. In dieser Baugruppe wird entsprechend der Auswahl an der Frontplatte bzw. des PTT Schalters eine von drei justierbaren Spannungen an die Kapazitätsdiode des BFO weiter geschaltet. Die Bauteile dieser Baugruppe befinden sich alle auf der Hauptplatine des Hobo. Suche die Hauptplatine heraus und lege sie mit der Bauteileseite nach oben so vor dich hin, dass du die Beschriftung HOBO DK1HE/DL-QRP-AG lesen kannst. An der rechten oberen Ecke des Sockels ist der Platz für den Abblock Kondensator C16 [ ] C16 100nF (104) C/D_3 Nun die drei Spezial-Trimmpotentiometer. Du erkennst sie leicht an dem Metallgehäuse. [ ] P3 10K Spectrol 75H E_4 [ ] P4 10K Spectrol 75H E_4 [ ] P5 10K Spectrol 75H D_4 39

[ ] T3 BC546B im TO92 Gehäuse, die flache Seite zeigt zur Platinenmitte. F_4 [ ] T5 BC546B, die flache Gehäuseseite zeigt nach links F_4 [ ] T4 BC546B, die flacher Gehäuseseite zeigt nach links F/E_4 Stecke nun das IC1 in den Sockel nachdem du es vorher gerollt hast. Achte auf die Kerbe / den Punkt, diese muss nach unten Richtung Beschriftung DK1HE zeigen. [ ] IC1 CMOS HC4066 DIL-14 ESD beachten Prüfung der Baugruppe 4: Stecke die Hauptplatine und die Frontplatine zusammen und schließe die Hauptspannungsversorgung an BU1 an. (abgesichert mit 100mA oder Netzteil mit Strombegrenzung) Stromaufnahme < 70mA (mit Displaybeleuchtung 110mA) Zum Schluss wie immer die Halbleiter. Bau zuerst die Diode ein. Achte genau auf die Beschriftung, diese kleinen Dioden sehen sich meist sehr ähnlich, haben aber sehr stark unterschiedliche Daten und Funktion. Ein Verwechseln der Dioden könnte sehr schlimme Folgen haben. [ ] D6 BAT42 F_4 Kathodenbanderole nach links! Direkt links daneben Drehe P3 an den linken Anschlag, P4 in die Mitte und P5 an den rechten Anschlag. Suche das Lötauge mit der Beschriftung 4 im Planquadrat E_2 Schließe ein Digitalvoltmeter mit Gleichspannungsmessbereich an. Die schwarze Messleitung an Masse, die rote an 4 in E_2. Schalte den Hobo ein. Schalte den Betriebsartenschalter auf SSB und miss die Spannung an 4 BFO Spannung SSB 4 (Soll bei 0) 40