Touren Rheinburgenweg. Rhens Bad Salzig.

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Transkript:

Touren Rheinburgenweg Rhens Bad Salzig Charakter Diese Etappe bereitet dem Wanderer viel Spaß, da sie im höchsten Maße abwechslungsreich, aber auch anstrengend, ist. Der Abstieg nach Boppard ist ein absoluter Genuss. Wer es noch abenteuerlicher mag, dem sei noch zu sagen, dass es auch einen richtigen Klettersteig, der durch den Bopparder Hamm führt, gibt. Da wir diesen Steig persönlich nicht gemacht haben, können wir keine weitere Aussage dazu machen. Kurzbeschreibung: Länge: ca. 17,8 Km, Zeit: ca. 7:10 Std Bewertung: **** Markierung: Rheinburgenweg Einkehrmöglichkeiten: Vierseenblick, Gedeonsblick, Boppard, Bad Salzig Verkehrsverbindungen: Koblenz Hbf Rhens Bus Die alte Stadtmauer in Rhens Blick auf ein Seitental am Bopparder Hamm Tourenbeschreibung Von der Bushaltestelle in Rhens gehen wir zu dem kleinen Platz, der sich vor der Touristeninformation befindet. Der schmale Fahrweg Am Viehtor, der hier von dem Platz abzweigt und unter die B 9 führt, bringt uns zunächst zu einer Infotafel, die den Einstieg des Traumpfades Wolfsdelle markiert. Aber es befindet sich hier auch die erste Markierung des Hauptwanderweges vom Rheinburgenweg. Zunächst gehen wir also die Straße noch ein Stück weiter geradeaus, um dann nach links in die Straße In der Lehn abzubiegen. Wir folgen der Linkskurve der Straße und steigen an deren Ende die rechts liegende Treppe empor. Oben angekommen halten wir uns links und folgen dem nach wenigen Metern rechts abzweigenden Weg, der uns ebenfalls über eine Treppe bergan bringt. Wieder oben angekommen halten wir uns zunächst rechts. Einen Moment sollte man hier ruhig innehalten, da wir nun mit einer schönen Aussicht auf Rhens belohnt werden. Nach wenigen Metern zweigt, durch Pfosten abgetrennt, nach links ein bergan führender schmaler Fußweg, der mit Verbundsteinen gepflastert ist, ab. Anschließend stoßen wir auf eine Fahrstraße, an der wir nach links hin, weiterhin bergan, abbiegen. An der dann kommenden Gabelung halten wir uns geradeaus und folgen der Straße immer noch bergan. An der nächsten Gabelung biegen wir links ab und gehen auf den unbefestigten Fußweg zwischen den Obstbäumen auf der einen und hinter den Gärten der letzten Häuser auf der anderen Seite weiter. Immer noch hinter der letzten Hausreihe gehend, stoßen wir auf einen Fußweg, den wir überqueren und dann geradeaus weiter auf der Wiese entlang gehen. Erst werden wir sanft bergab geführt, dann wird es aber zunehmend steiler. Oberhalb von Bray gibt es Hinweise zu Land und Leute Unsere Tour: Hinfahrt 09:20 Uhr Koblenz Hbf 09:40 Uhr Rhens 09:55 Uhr Rhens Am Viehtor Start 10:30 Uhr Brey 10:45 Uhr Schutzhütte 11:45 Uhr Jugendzeltplatz 12:40 Uhr Schutzhütte Engelseiche 12:50 Uhr Vierseenblick 12:55 Uhr Rastplatz 13:25 Uhr Pause 13:30 Uhr Gedeonsblick 14:35 Uhr Boppard Abzw. zum Bhf 14:50 Uhr Boppard Cafe 15:15 Uhr Pause 16:45 Uhr Steinerne Mann 17:30 Uhr Bad Salzig Etappenende 17:45 Uhr Bad Salzig Bhf 18:46 Uhr Bad Salzig Bhf 19:07 Uhr Koblenz Hbf

Am Ende des Abstiegs stoßen wir erneut auf eine schmale Fahrstraße, die sich wieder im bewohnten Gebiet befindet. Dem hier stehenden Wegweiser nach Boppard folgen wir, indem wir die Straße nach links hin queren. Gleich anschließend zweigt hier ein Fußweg ab, den wir bis zu einer Gabelung, an der wir uns links halten, gehen. Nach wenigen Metern stoßen wir auf einen Weg. Hier biegen wir links ab und folgen dem Weg auf Schotter in seiner Rechtskurve. Immer weiter geradeaus wandern wir nun die Römerstraße bergab durch die Ausläufer des Ortes Brey. In der folgenden Gabelung steht ein Wegweiser, dem wir nach rechts folgen. Bald kommen wir zu einer erneuten Gabelung, an der wir uns rechts halten. Auf einen Hohlweg, der immer tiefer und fast schluchtartig wird, geht es bergan in den Wald hinein. Alsbald kommen wir zu einer Kreuzung, an der wir nach rechts abbiegen. Nun werden wir von dem regionalen Wanderweg der römischen Wasserleitung und dem Traumpfad Rheingoldbogen begleitet. Auf einem schmalen Waldweg kommen wir nach 55 Minuten und 2,7 Km zu einer auf der rechten Seite gelegenen Schutzhütte mit einem schönen Rastplatz, der zusätzlich durch eine bequeme Traumpfadbank ergänzt wird. Kurz danach stoßen wir auf einen schotterigen Forstweg als T-Kreuzung. Hier halten wir uns links und wandern bergan über Wiesen, vorbei an einer neu angelegten eingezäunten Obstbaumplantage. Auf der Höhe der Plantage biegt nach rechts ein schmaler Pfad ab, der wieder in den Wald hineinführt. Nach einiger Zeit stoßen wir auf einen Schotterweg als T-Kreuzung, auf dem wir nach rechts abbiegen. Parallel zu den Resten der römischen Wasserleitung gehen wir vorerst immer geradeaus ungeachtet der abzweigenden Wege in Richtung Boppard. Auch an vorchristlichen Hünengräbern, die im Wald versteckt sind, kommen wir vorbei. Nach einem langen Wegstück passieren wir eine Schranke und stoßen im Anschluss auf eine Kreuzung. Rechts abbiegend Richtung Boppard wandern wir nun zunächst leicht bergab, dann eben und anschließend wieder ansteigend auf Schotter durch Wald. Wir folgen dem Weg in seiner Linkskurve und kommen so an dem großen Jugendzeltplatz (1:50 Std; 5,5 Km), der hinter Bäumen versteckt ist, vorbei. Schon bald stoßen wir auf einen Forstweg in seiner Kurve, an der wir uns links, dem Wegweiser folgend, halten. Links blitzt durch das Blätterwerk der Rhein auf. Kurz hinter dem Abzweig zweigt nach links ein schmaler Weg ab, der uns zu einer Bank mit einer sehr schönen Aussicht führt. Wir gönnen uns eine kleine Pause und genießen den Blick in das schöne Rheintal. Anschließend gehen wir bis zum Hauptweg zurück und biegen dort dann links ab. Nach einer Gesamtgehzeit von 2:35 Std und 7 Km zweigen wir auf einer von links kommenden Einmündung ab. Nach einem steilen Abstieg stoßen wir auf einen breiteren Forstweg, auf dem wir uns links halten. Einige Meter weiter zweigt nach links ein Weg ab, der mit dem Hinweis versehen ist, dass hier der Zubringer zum Mittelrhein-Klettersteig beginnt. Wir aber gehen weiter geradeaus und kommen kurz danach zur Schutzhütte Engelseiche (2:45 Std; 7,55 Km). An dieser großen Wegkreuzung, die auch mit mehreren Wegweisern versehen ist, biegen wir scharf links ab und wandern auf dem schmalen Pfad steil bergan. Auf der zu erreichenden Höhe angekommen, kommen wir an der vor einigen Jahren erstellten MTB-Strecke vorbei. Einige Meter weiter stoßen wir auf den Parkplatz, überqueren diesen und gehen auf das Lokal Vierseenblick (2:55 Std; 7,9 Km) zu. Von diesem Standpunkt sieht es durch die Schleifen, die der Rhein hier macht, so aus, als ob man auf vier Seen schaut. Weinbergpfirsichernte Durch den Hünengräberwald geht auch ein Traumpfad Auf gut markierten Wege geht es Richtung Vierseenblick Rastplätze: oberhalb von Brey, Engelseiche, hinter Vierseenblick, Steinerne Mann, Burgenblick Blick auf den Rhein und den Bopparder Hamm Eine Seltenheit: Ein Rheinburgenweg mit Leiterzeichen für einen alpinen Wegabschnitt

Hinter dem Lokal biegen wir nach links auf einem asphaltierten Weg ab in Richtung Gedeonsblick. Kurz hinter diesem Abzweig bietet sich die Möglichkeit nochmals nach links abzubiegen und somit auf einem schmalen Pfad weiter zu gehen. Wiederum einige Meter weiter treffen wir auf einen sehr schönen Rastplatz (3 Std; 8 Km) mit einer nicht ganz so spektakulären, aber immer noch tollen Aussicht. Wir haben Glück und finden hier ein freies Plätzchen und machen eine erholsame Pause. Nachdem wir uns gestärkt haben, wandern wir den schmalen Pfad weiter und kommen nach 5 Minuten zu dem nächsten Ausflugslokal Gedeonsblick. Die Außenterrasse querend, halten wir uns dann links und gehen auf den Sendemast zu. Kurz hinter dem Sendemast kommt eine Markierung, die zunächst etwas irritierend ist: es wird der Rheinburgenweg mit einer Leiter und dem Hinweis auf den Klettersteig gezeigt. Diese Markierung ist als Hinweis zu verstehen, dass man sich auf den Zubringer zum Klettersteig befindet. Trotzdem ist auch dieser Abstieg nach Boppard nicht zu unterschätzen. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk ist unbedingt notwendig, da der Abstieg auf einem steilen felsdurchsetzten, teilweise exponierten Weg erfolgt. Bei Unsicherheit oder auch schlechtem Wetter sollte man über die Straße absteigen. Wir aber gehen den schmalen Pfad weiter und kommen nach wenigen Metern zu einer Schutzhütte (3:20 Std), die den eigentlichen Abstieg markiert. Einen schönen Blick hat man noch mal von hier. Von nun an sollte man stehen bleiben, wenn man sich an der Landschaft erfreuen mag. Es beginnt nun einer der Höhepunkte des Rheinburgenweges: von der Trassenführung des Sesselliftes begleitet, geht es in einer lustvollen Kletterei den Sonnenhang hinab. Im unteren Drittel des Abstiegs stoßen wir dann auf den Abzweig zum Klettersteig (3:40 Std), der uns schon oben angekündigt wurde. Wir aber gehen auf unserem Steig weiter und kommen nach weiteren 5 Minuten unten an der Straße an. Dem Wegweiser hier nach links folgend, gehen wir nun weiter bis zur Koblenzer Straße, auf die wir stoßen. Hier halten wir uns rechts und biegen nach deren Überquerung in die nächste Straße, die uns zur Rheinpromenade bringt, links ab. An der Promenade, die wir schon bald erreichen, wenden wir uns nach rechts. Ein bisschen kann man sich hier treiben lassen und den vielen Ausflugsschiffen zuschauen. Wir kommen zu einem Wegweiser, der zum Bahnhof von Boppard führt. Nach einer Gesamtgehzeit von 4:10 Std und 10,7 Km kann man, wenn man mag, die Tour hier abbrechen. Wir aber haben unser heutiges Etappenziel noch nicht erreicht und wandern zunächst bis zur Fähre weiter. Hier biegen wir nach rechts ab um in den Ort hinein zu gehen. Etwas muss man nun aufpassen, da, bedingt durch einige Bauarbeiten, die Markierung hier nicht sehr gut ist. Sofort die nächste Straße biegen wir links in Richtung Marktplatz ab. Dann zweigen wir rechts ab in die Ablaßgasse. In einem der Cafes (4:25 Std) machen wir nun eine kleine Nachmittagspause. Wir gehen dann wieder zurück in die Gasse und stoßen schon bald auf eine Straße als T-Kreuzung, an der wir links abbiegen. Unmittelbar danach zweigen wir nach rechts ab und wandern an den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer entlang. Biegen dann nach links ab und gehen die Treppe zur Unterführung hinab. So kommen wir gefahrlos auf die andere Seite. Anschließend kreuzen wir am Zebrastreifen nach links nochmals eine Straße. Hinter der Realschule biegen wir rechts ab in die Straße Am Marienbergpark ab. Kurz danach steigen wir die rechts liegende Treppe, die zu einem kleinen Bach führt, hinab. Unterhalb des Sesselliftes führ der Rheinburgenweg entlang Auf der Rheinpromenade Blick auf den Rhein bei Boppard Hier starten Gleitschirmflieger Der Sessellift führt von Boppard auf die Rheinhöhen Tipp: Der Abstieg vom Gedeonsblick hinab nach Boppard ist zwar kein Klettersteig, trotzdem ist es ein schmaler, teilweise exponierter Steig. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk ist absolut notwendig. Zu beachten ist auch, dass zum Teil der Sessellift über einen fährt, sodass man unter Umständen auch abgelenkt wird. Bei Unsicherheit oder auch schlechtem Wetter ist der Abstieg über die Straße zu empfehlen.

Wir befinden uns nun im Marienberpark. Entlang eines kleinen Sees wandern wir nun durch den Park. Hinter dem See geht es nun auf einem schmalen Schotterweg steil bergan. Nach der Überquerung eines Weges werden wir in Kehren weiter bergan geführt. So kommen wir zu einem Aussichtspunkt mit einer Schutzhütte. Von hier kann man einen Blick auf unseren Weg zurück werfen und den Funkmast und auch den Sessellift sehen. Nun folgen wir auf einem vorerst ebenen Weg auf einer freien Hochfläche dem Wegweiser weiter nach Bad Salzig. Wir kommen zu einer Wegkreuzung und biegen hier links auf einem Schotterweg ab. Nach einem kurzen Anstieg sind wir auf der Thonetshöhe (5:45 Std; 13,8 Km). Kurz danach kommen wir zu einem Wegweiser, der uns nach links auf einen Wiesenweg bergab führt. Alsbald stoßen wir auf einen schmalen Waldweg, der uns nach rechts Richtung Bad Salzig führt. Von unserem Weg biegt schon bald ein schmaler Pfad, der zu einem Aussichtspunkt mit Bank führt, nach links steil bergab. Von diesem Aussichtspunkt, dem Steinernen Mann (6:10 Std; 14,7 Km), hat man einen schönen Blick auf den gegenüberliegenden Ort Kamp-Bornhofen und den sogenannten feindlichen Brüdern, die Burgen Sterrenberg und Liebenstein. Auch unser heutiges Etappenziel, den Ort Bad Salzig, kann man sehen. Zurück auf unserem Weg, stoßen wir bald auf einen unbefestigten Wirtschaftsweg als T-Kreuzung. Wir halten uns hier links und wandern über die unbewaldete Hochfläche zu einem weiteren Rastplatz, dem Burgenblick (6:20 Std; 15,3 Km). Den Weg weiter geradeaus gehend, kommen wir an einem alten Obstbaumbestand vorbei. Ein Wegweiser zeigt uns schon bald an, dass wir nach links auf einen Wiesenweg steil bergab abbiegen müssen. An alten Obstbäumen vorbei, kommen wir zu einer Gabelung. Hier wählen wir den rechten Ast, der ein Trampelpfad ist. Schon bald tauchen vor uns die ersten Häuser von Bad Salzig auf. Hinter deren Gärten gehen wir zunächst entlang und stoßen dann auf einen Schotterweg. Erneut treffen wir auf einen Weg, den wir nach links gehen. Sodann stoßen wir auf eine Straße, halten uns hier rechts und biegen an einer Kreuzung links ab in den Hüttenweg. Einige Meter weiter zweigt nach rechts ein Fußweg, der mit Verbundsteinen gepflastert ist, ab. Steil bergab stoßen wir auf eine Straße. Hier endet unsere heutige Etappe (6:55 Std; 17,17 Km). Nun folgen wir dem Zubringerlogo und gehen links die Straße bergab Richtung Ortsmitte. Stoßen dann erneut auf eine Straße, biegen hier ebenfalls links ab. Die Kreuzung, die wir anschließend erreichen, überqueren wir und gehen die gegenüberliegende Dammigstraße weiter. Queren erneut eine Straße, gehen über einen Platz und dann auf der Liebensteinstraße weiter bis zum Bahnhof von Bad Salzig (7:10 Std; 17,81 Km). Der Möbeldesigner Thonet stammt aus Boppard Über die Rheinhöhen geht es Richtung Bad Salzig Blick auf Kamp-Bornhofen Aussichtspunkt oberhalb von Bad Salzig Blick auf die Feindlichen Brüder Burg Sterrenberg und Burg Liebenstein

Interessantes zum Schluss: 1. Im Jahr 2001 fand man in einer Baugrube in der Nähe des Bopparder Bahnhofes typische Steingeräte der sogenannten Federmesserkultur. Die Fund sind ca 13 000 Jahre alt und datieren das Ende der Altsteinzeit. Bis heute hat Boppard dann eine wechselvolle Geschichte erlebt. 2. Vom Bopparder Bahnhof fährt auch die Hunsrückbahn ab. Für die Arbeiten an der Trassenführung hatte man 1903 den Säuerlingsturm, der zur mittelalterlichen Stadtbefestigung gehörte, abgebrochen, da er im Weg stand. Zwischen 1906 und 1908 wurde der Turm mit einer dünneren Mauer nördlich seines eigentlichen Standortes wieder aufgebaut. 3. Bad Salzig liegt an der historischen Römerstraße, die entlang des Rheins von Mainz über Koblenz nach Köln verlief. 4. Auch in Bad Salzig wurde der Weinanbau seit dem Mittelalter gepflegt. Allerdings hat hier die Reblaus im 19. Jahrhundert fürchterliche Schäden angerichtet, sodass sich der Weinanbau bis heute nicht mehr richtig erholt hat. Heute ist man hier auf die Obstbaumkultur umgestiegen. Blick auf das heutige Ziel: Bad Salzig Fazit: Das Teilstück vom Vierseenblick bis hinab nach Boppard ist unter idealen Bedingungen einer der absoluten Höhepunkte des gesamten Rheinburgenweges.