Sie haben Fragen? Vielleicht findet sich hier eine Antwort! Viel Spaß mit diesen Tipps! Ich hoffe Sie werden nur einen Teil brauchen.

FAQs und nützliche Hinweise um Betrieb eines Espressovollautomaten Zutreffend insbesondere für die Typen: Jura E 5/10/20/40/50/55/60/65/70/75, E-Typen, S-Typen, F9/90, Krups Orchestro, AEG Cafamosa CF 80/81/85/90/95/100/120/200/300/400 und bauähnliche Typen 11/2002-2009 Version 01012009 - Florian Kaiser http://www.espressofreun.de Weitergabe diese Anleitung auch in Auszügen gleich zu welchem Grund - ist ausdrücklich nicht gestattet! Copyright liegt beim Autor! Der Autor schließt jegliche Verantwortung für diese Hinweise oder daraus resultierende Probleme ausdrücklich aus! Die Demontage ist nur dem technisch halbwegs Versierten auf eigene Gefahr empfohlen!!! Sie haben Fragen? Vielleicht findet sich hier eine Antwort! Viel Spaß mit diesen Tipps! Ich hoffe Sie werden nur einen Teil brauchen. Tipps zur Pflege der Maschine Ich habe meine Anleitung verlegt: Die besten Anleitungen hat Jura, im Vergleich zur den spanischen Beschreibungen z.b. des Entkalkungsvorgangs bei AEG sind sie regelrecht leicht zu lesen: http://www.juraworld.de/de/ccde/info_de/info_downloads_coffee_de.htm Muss ich diese teuren Entkalkungstabletten verwenden? Jura empfiehlt es es kann nicht schaden. Ich verwende in der Regel Durogol (Flüssigentkalker bei Saturn ca. 4-5, reicht für ca. 3-4 mal entkalken). Seit ca. 6 Jahren bin ich allerdings testhalber zu pulverförmiger Zitronensäure übergegangen, da günstiger und vielseitiger: ein Päckchen mit 375g für um 2,50 bei Schlecker. Reicht für ca. 10-12 Entkalkungen. Zwei bis drei Esslöffel in den bekannten 600ml warmem (!) Wasser (nicht zuviel!) auflösen und dann wie gewohnt das Entkalkungsprogramm in der noch heißen bis warmen (Zitronensäure entkalkt heiß besser) laufen lassen. Zitronensäure wird im Zusammenhang mit Aluminium (der Durchlauferhitzer der älteren Maschinen ist aus Aluminium) sehr kritisch gesehen. Diese Entkalkung damit ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen! Mit Aluminium Durchlauferhitzern kann es zu ernsten Problemen kommen! Jedoch scheint die Lebenserwartung von Durchlauferhitzern im Schnitt so oder so bei begrenzten ca. 4-5 Jahren zu liegen. Bzgl. Entkalkung schlagen die unterschiedlichen Hersteller Verschiedenes vor: Der eine empfiehlt 40 g Zitronensäure auf 1/2 l Wasser (Krups). Krups-Maschinen entkalken warm was bei Zitronensäure optimal ist. Auch AEG entkalkt warm, also ist auch hier Zitronensäure im optimalen Temperaturbereich im Einsatz. Jura dagegen entkalkt kalt (und empfiehlt die bekannten Jura-Tabletten) daher hier die Lösung mit warmem bis heißem Wasser ansetzen. Entkalker wie Durogol werden in der Regel kalt angewendet. Dagegen finden sich in letzter Zeit immer wieder Stimmen und Gutachten gegen die Entkalkung mit Zitronensäure, da diese mit dem Kalk eine schwerlösliche Verbindung eingeht die dann angeblich in der Flüssigkeit ausfällt und quasi einen schleimigen Rückstand aus Calciumcitrat bildet. Siehe hierzu: http://www.ceragol.com/files/fachstudie.pdf 1

Da list man, dass Zitronensäure zum Heißentkalken gänzlich ungeeignet wäre. Zugleich findet man aber auch den Hinweis, dass das möglicherweise ausfallende Calciumcitrat wiederum nur in Zitronensäure löslich ist. Also kommt es insbesondere auf die Konzentration der Lösung an. Nicht zu stark und auch nicht zu schwach Ein einfach durchzuführender Versuch mit einem verkalkten Expresskocher, etwas Wasser und einem Löffel Zitronensäure zeigt folgendes nachdem die Flüssigkeit gut erhitzt wurde: der Kalk ist weg, die Flüssigkeit ist klar. Auch nach Abkühlen und wieder erhitzen fällt zumindest in einem selbst durchgeführten Versuch nichts aus das an Calciumcitrat erinnert - nämlich gar nichts. Kurzum: ich verwende weiter Zitronensäure und wenn man die Maschine nicht ewig mit Zitronensäurelösung im System stehen lässt, erscheint das als praktikable Lösung. Der Kaffee ist heiß und das gegenüber Flüssigentkalker gesparte Geld kann ich nach 4-5 Jahren immer noch für einen neuen Durchlauferhitzer ausgeben. Wichtig ist, dass man regelmäßig entkalkt, auch wenn das Wasser eher weich ist. Auch wenn man einen Claris-Filter verwendet sollte man alle ca. 400-500 Bezüge entkalken. Wenn man den Claris-Filter im Setup/Menue aktiviert stellt man die Maschine lediglich so ein, dass sie einen nicht mehr an die Entkalkung erinnert. Die Entkalkungserinnerung ist nur von der eingestellten Wasserhärte und Anzahl der Bezüge abhängig. Es wird also nicht nach tatsächlicher Verkalkung erinnert! Genau deswegen kann/wird es trotz Claris zu Verkalkung führen und nach einiger Zeit (ca. 1 bis 2 Jahre) zur Totalverstopfung kommen. Wöchentlich erreichen mich dazu Hilferufe! Kalk in der Maschine kann höchst problematisch werden. Wenn die Maschine doch mal so verkalkt sein sollte, dass nichts mehr geht, bietet sich eine berichtete Lösung an: relativ starke Entkalkerlösung ansetzen, Entkalkungsprogramm laufen lassen und in den einzelnen Zyklen deutlich mehr Zeit vergehen lassen, also zwischen den einzelnen Schritten einfach zwei drei Stunden warten. Weiterhin ist auch eine mögliche Lösung zwei drei Entkalkungszyklen hintereinander ablaufen zu lassen und die Konzentration der Entkalkerlösung zu steigern um nicht plötzlich eine verstopfende Kalklawine auszulösen. Das Entkalkungsprogramm will nicht starten! Bzw. meldet sich seit Monaten nicht. Eine Ursache könnte darin liegen, dass erst eine Reinigung ausgeführt werden muss/will. Wenn die LED für Reinigung erforderlich leuchtet, kann man so lange keine Reinigung ausgeführt wurde keine Entkalkung starten. Eine andere Ursache könnte sein, dass die Maschinen auf die Verwendung von Claris-Patronen im Setup/Menue eingestellt ist. Dies muss in der Programmierung entsprechend deaktiviert werden (siehe Bedienungsanleitung der Maschine), anschließend lässt sich das Entkalkungsprogramm starten. Das Reinigungsprogramm wird bei ausgeschalteter und abgekühlter Maschine gestartet. Muss ich diese teuren Reinigungstabletten verwenden? Jura empfiehlt es und daher macht man sicher nichts falsch Es gibt sie auch in günstigen 100er Dosen zu annehmbaren Preisen im Gastronomiebedarf. Alternativ könnte man sie auch gänzlich weglassen und das Reinigungsprogramm ohne Tablette nur nass durchlaufen lassen das allerdings muss man machen, da sonst die nötige Entkalkung nicht angezeigt wird und nicht zu starten ist. Das Reinigen ohne Tabletten schont die Brühgruppe und spart die recht teuren Reinigungstabletten. Denn den wirklichen Schmutz in Form von Pulverresten und im schlimmsten Fall Schimmel macht auch das Reinigungsprogramm nicht weg, deswegen sollte man die Maschine ca. alle 24 Monate demontieren, eine Brühgruppenwartung und Reinigung durchführen und ggf. auch gleich die Brühgruppe mit neuen Dichtungen versehen (Dichtungsset http://www.espressofreun.de), ggf. sollte man auch die Kaffeeauslässe (siehe Beschreibung weiter unten) reinigen. Ich 2

verwende seit vielen Jahren keine Tabletten mehr und zerlege die Maschine lieber alle ein zwei Jahre und tausche dann gleich auch die Dichtungen. Sind die Tresterschale, Auffangbehälter und der Wassertank Spülmaschinenfest? Nein sie sind es nicht! Auf Dauer nehmen Sie Schaden und werden weißlich und spröde. Seltenes (!) spülen in der Maschine zeigt aber nach eigener Erfahrung wenig Schäden. Aufpassen bei uralten Spülmaschinen mit frei liegenden Heizstäben, diese führen zu plastischen Verformungen wenn die Teile zu nahe kommen! Abschmieren der Brühgruppe von außen? Das Abschmieren ist sinnvoll aber nicht unbedingt zwingend erforderlich, wenn man einen deutlich öligen Kaffee verwendet (deutlich glänzende fast feucht wirkende Bohnen im Gegensatz zu eher matten hellen Bohnen des weniger öligen Kaffees). Dieser schmiert die Brühgruppe sehr gut selbst. Allerdings solle man dann auch weitgehend bis ganz auf die Reinigungstabletten verzichten, um diesen Naturschmierfilm nicht zu entfernen. Gesundheitliche Folgeschäden sind mir bis dato keine bekannt, aber unter Umständen nach Jahrelangem nicht Reinigen der Maschine denkbar. Wie Fettet man nun aber von außen? Man öffnet den Deckel auf dem Pulverkaffeeschacht und versucht per Taschenlampe zu erkennen was dort unten in der Dunkelheit ist. Man sollte ganz unten die Stirnseite des unteren Kolbens erkennen der sich beim Brühvorgang im unteren Zylinder bewegt. Das Ziel ist es, dessen Lauffläche zu schmieren. Eine Tube Siliconfett und ein extragroßes Wattestäbchen Fetten der Brühzylinderinnenwand mit einem langen Wattestäbchen durch den Pulverkaffeeschacht (In dieser Abbildung ist die Pulverkaffee Klappe vollständig demontiert) Dazu trägt man eine ca. kaffebohnengrosse Menge Siliconfett auf dem Kopf des Wattestäbchens auf, streckt seine Finger so lange es geht und trägt das Fett in kreisenden Bewegungen auf die Innenseite des Zylinders auf. Das wird einem weder gleichmäßig noch perfekt gelingen macht nichts. Danach wird das Wattestäbchen mehr oder minder mit Kaffeepulver verschmutzt sein. Je nach Gefühl wiederholen. Bei den ersten Spül- /Brühvorgängen wird das Fett ausreichend auf der Zylinderlauffläche verteilt. Aufpassen, dass nichts von der Watte irgendwo hängen bleibt! Insbesondere den Auslass des Kaffeemahlwerks sollte man nicht aus Versehen nach oben ziehen das führt sonst zu 3

witzigen Geräuschen des Mahlwerks und dünnem Kaffee. Sollte das doch passieren muss man ihn wieder nach unten drücken. Bequemer aber langwieriger geht das Fetten, wenn man den Deckel der Maschine öffnet und den Fettauftrag direkt mit dem Finger vornimmt. Die ersten ein zwei Bezüge nach dem Fetten sollte man aus geschmacklichen Gründen nicht trinken. Fetten nur sehr sparsam - zwei drei mal im Jahr reicht nach Erfahrung! Zu viel ist auch hier nicht gut, da die O-Ringe teilweise durch zu viel Silikon in Kombination mit anderen Einflüssen aufquellen können. Schimmel in der Maschine oder im Tresterbehälter Die Maschine häufiger reinigen, Trester und Tropfschale häufiger leeren und reinigen. Maschine durch entfernen der Innereien (Tropfschale, Tresterbehälter etc.) durchlüften. Ein paar tropfen Essig im Tresterbehälter kann auch helfen. Dennoch sollte man die Maschine aller spätestens alle zwei Jahre zerlegen und reinigen was man so ab und zu an Schmutz und Schimmel in manchen Maschinen sieht aber ich erspare mir hier unappetitliche illustrierende Fotos. Tipps bei Problemen mit der Maschine Wie kann ich die Maschine selbst warten? Wie kann ich die O-Ringe tauschen? Wo bekomme ich diese O-Ringe? Bebilderte Hinweise dafür gibt es kostenfrei bei http://www.espressofreun.de oder eine ausführlichere Anleitung mit einem der dort angebotenen Wartungssets. Hier erhält man auch die hilfreichen O-Ringe. Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat kann man die Reparatur mit einer der Anleitungen selbst durchführen. Es empfiehlt sich die Wartung der Brühgruppe einmal im Jahr durchzuführen und dann auch gleich die O-Ringe zu tauschen. So ist man vor Überraschungen weitgehend geschützt und hat eine saubere Maschine ohne große Schimmelkulturen. Es kommt kaum mehr Kaffee aus den Ausläufen! Hierbei handelt es sich in der Regel um ein verstopftes Brühsieb. Das Sieb erreicht man, wenn man von vorne in die ausgeschaltete Maschine mit entferntem Tresterbehälter nach oben greift und etwas rumtastet, dann erfühlt man das runde raue Sieb. Man reinigt es mit einem Tuch oder den Fingern. Es kommt kaum mehr und/oder ungleichmäßig Kaffee aus den Ausläufen raus! Steht die Maschine gerade? Ja? Dann sind wohl die beiden Ausläufe verstopft. Am schnellsten reinigt man sie mit einem nassen Pfeifenreiniger von unten. Reinigungsprogramm oder ein paar Spülungen zum Einweichen der Kaffeereste können auch nicht schaden. Das reinigen von unten wird immer nur eine Lösung für ein paar Wochen sein zu viel Schmutz hängt sich in der Regel im Kaffeetrichter ab. Dann und wenn die Auslässe zu sehr verstopft sind, kommt man nicht umhin die Frontblende zu 4

entfernen und den verschiebbaren Kaffeeauslass zu demontieren und gründlich zu reinigen. Siehe dazu weiter unten: Demontage und Reinigung des Kaffeeauslasses / Kaffeetrichters Störung 8, kein Kaffee/Spülwasser mehr aus den Ausläufen, nasse Trestertaps, Kaffee In Tresterbehälter, Maschine hört sich denkbar gequält an oder im Tresterbehälter findet sich eine schwarze Gummiwurst oder ähnliche Befunde Hier ist ein Service der Brühgruppe fällig, entweder blockiert sie wegen akuter Unterversorgung mit Schmiermittel oder (wahrscheinlicher) einer der beiden großen O- Ringe hat das Zeitliche gesegnet. Manchmal hilft noch das Fetten der Zylinderfläche besser ist aber die Wartung der Brühgruppe. Störung 8, Rattern / lautes Geräusch der Maschine beim Brühvorgang, nicht mehr richtiges Positionieren der Brühgruppe: Das kann mehrere Ursachen haben: Brühgruppe nach Wartung nicht richtig montiert (Schraube vorne rechts unten an der Wasserkupplung der Brühgruppe nicht richtig montiert?! Schrauben am Motor nicht ausreichend fest angezogen?!) Sperrklingen für die Bewegungsrichtung der Brühgruppe sind abgenutzt bzw. ermüdet oder wurden gar fälschlicher Weise gefettet. Hier hilft vorsichtiges Erwärmen und nach oben biegen. (Vorsichtig!) Oder Entfernen des Fetts durch Spülmittel. Im letzten Fall eine neue Brühgruppe. Unterer Kolben ist zerbrochen. Sieh dazu weiter unten Der untere Kolben mit der Zahnstange ist zerbrochen Insbesondere bei der Jura S-Serie und deren Familie kann Störung 8 auch eine andere Ursache haben: Kabel/Stecker in der Gehäusetüre bzw. der Elektronik beim Öffnen des Gehäuses gelöst (Zutreffend für S-Serie) Encoder am Motor ist defekt. Ersatz beschaffen und Austauschen. Ich bekomme den Tresterbehälter nicht mehr rein - irgendwie hängt da was! Das liegt in der Regel an einem unterbrochenen oder blockierten Spül-, Brüh- oder was auch immer Vorgang. Lösung: nur die Schublade mit dem Aufsatz ohne den Tresterbehälter in die Maschine einsetzen und einmal aus, wieder anschalten und einmal spülen. Jetzt kann man den Tresterbehälter wieder einsetzen. Wenn das wiederholt passiert, die Brühgruppe also irgendwie blockiert oder stehen bleibt, ist eine Brühgruppenwartung mit Tausch der Dichtungen erforderlich. Meine Maschine verliert auf der rechten Seite klares Wasser, die Maschine zischt nur noch und produziert keinen Kaffee mehr was muss ich machen? Sehr wahrscheinlich ist, dass die Heizpatrone an Ihrem Einlass bzw. am Legrisverschluss defekt ist. Die kpl. Heizpatrone gibt es als Ersatzteil bei bekannten Bezugsquellen (Sie Links). Man braucht dann noch den Zuleitungsdruckschlauch dazu. Anleitung zum Austausch der Heizpatrone findet man bei http://www.floriankaiser.de/espresso. 5

Man kann auch nur den Legrisverschluss (AG 1/8) austauschen, wobei der häufig so verkalkt ist, dass man ihn nicht demontieren kann. Ich rate hier zum kpl. Austausch des Heizelements insbesondere dann wenn es schon mehr als zwei Jahre auf dem Buckel hat und entsprechend verkalkt ist. Das kostet zwar inkl. erforderlichem Zuleitungsdruckschlauch ca. 50 ist aber mit deutlich weniger Ärger verbunden. Zu Funktionsweise des Legris: http://www.legris.com (Wenn die Seite verfügbar ist ) bzw. direkt: http://www.legris.com/legris/en_de/home2.nsf/vuid/con32 Das Display zeigt nur noch Unfug und Pünktchen an! Maschine ausstecken und Stecker umdrehen und wieder einstecken! In der Regel funktioniert das sehr gut. Die elektrotechnischen Erklärungsversuche, warum das so ist, spare ich mir hier besser... Für Fortgeschrittene: Wie öffne ich die Maschine? Wie bekomme ich die Nieten an der Hinterseite auf? Wassertrank und Tresterbehälter etc. entfernen. Die beiden oberen Schrauben mit dem ovalen bzw. fast runden Kopf an der Rückwand mit Zange (Engländer, Flachzange, Saitenschneider, Bohrfutter alles was sie irgendwie packen kann) oder speziellem Schlüssel (evtl. danach durch Kreuzschlitzschrauben siehe Link unten - ersetzen) entfernen und die beiden Kreutzschlitz-Schrauben links und rechts unterhalb der Wasserbzw. Kaffeebehälterklappe im vorderen Bereich entfernen Deckel lässt sich jetzt recht leicht nach oben abheben. Jetzt noch den Kaffeepulvertrichter am Mahlwerk abziehen (hat ein kleines Näschen unten etwas hin und her bewegen) und schon hat man Zugang zu der Brühkammer des unteren Zylinders und der zu fettenden Lauffläche. Öffnen der Maschine nur wenn keine Garantie mehr besteht!!! (Für das weitere Öffnen der Maschine bitte in der Wartungsanleitung nachlesen!) Sehr gut lassen sich die Schrauben an der Rückwand auch mit einem kurzen Stück Aluminiumrohr Innendurchmesser ca. 4,5mm aufschrauben. Dazu drückt man das 5-10 cm lange Rohr an einem Ende ganz leicht zusammen und steckt es mit diesem Ende satt auf die Schraubenköpfe, packt es nahe der Schraubenköpfe mit der Zange und dreht die Schrauben auf. Wie einfach manche Lösungen doch sind Das geht auch mit größeren Rohrdurchmessern die man entsprechend stärker zu einem Oval zusammendrückt und dann die Schraube in einer der beiden engen Ovalrundungen packt. Der untere Kolben mit der Zahnstange ist zerbrochen Bei der Wartung der Brühgruppe oder wann auch immer hat sich gezeigt, dass der untere Kolben (der mit der der Zahnstange) zerbrochen ist (siehe Foto unten). Ersatzteil gibt es hier leider nicht einzeln, lediglich die ganze Brühgruppe könnte man austauschen Hier kann man sich aber recht erfolgreich selbst helfen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Reparatur ist, dass die Zahnstange mit ihrem T- förmigem Sockel aus dem Kolbenkopf "gebrochen" ist und die "Bruchfläche" recht glatt aussieht. Denn dann sind zwei Teile auseinander gebrochen die n der Montage auch nur verklebt worden sind. Zum Richten gibt es zwei Alternativen. Bei beiden Alternativen ist es wichtig, dass die Zahnstange ABSOLUT senkrecht auf den Zylinderkopf ausgerichtet 6

werden, die "Bruchflächen" passgenau zusammenpassen und die Verbindungsflächen sauber sind. 1. Man klebt die beiden Stücke mit Hochwertigem Sekundenkleber mit Cyanacrylat zusammen (Ich selbst habe das vor ca. 5000 Bezügen z.b. bei meiner eigenen Maschine gemacht und die Sache hält seit damals super). Vorteil dieser Methode: falls was schief geht ist es nicht endgültig - hält aber dennoch sehr gut. (Kleben entspricht auch dem originalen Herstellungsprozess des Teils) 2. Man verschweißt die beiden zusammengesteckten Teile mit einem heißen Lötkolben. Vorsicht hierbei, dass nicht zuviel angeschmolzen wird und nichts anderes beschädigt wird. Wiederholt wurde von dieser Methode und ihrem Erfolg berichtet. (Dazu auch mehr im myjura Forum) (Siehe Foto unten). Nachteil dieser Methode: wenn man zu viel angeschmolzen hat oder die Teile schief verschmilzt war s das und eine neue Brühgruppe ist fällig. Vorteil: es hält recht gut, wenn es hält. Ich rate erst die erste Alternative zu probieren, da dann bei Problemen doch noch die zweite Alternative ausprobiert werden kann. 2 Fotos: T. Vauderwange 02/2005 Die hier angestellten Überlegungen bzgl. Kleben oder Verschmelzen von braunen Teilen der Brühgruppe gelten analog auch für den Bruch der anderen braunen Teile. Sehr selten kommt es z.b. vor, dass das Teil mit den 6 weißen Zahnrädchen in seine zwei verklebten Teile zerfällt. Hier rate ich zum sorgfältigen Kleben, da ein Verschmelzen wegen möglicher mechanischer Beeinträchtigung des Teiles und seiner Funktion eher wenig ratsam erscheint. Der Wahlhebel für Heißwasser/Dampf dreht leer durch Der Wahlhebel greift über ein Kupplungsstück, das am hinteren Ende zwei Zapfen hat, in das Ventil oben auf dem Heizelement. Wenn diese beiden Zapfen (oder einer von beiden) abgebrochen ist, dann dreht der Wahlhebel leer durch. Jetzt hat man zwei Alternativen: 1. Entweder man tauscht das Kupplungsstück aus (Kosten des Bauteils 2,50 bis ca. 10 je nach Porto), das dauert allerdings zwangsläufig ein paar Tage wegen der Lieferzeit, oder man 2. klebt die oder den Zapfen wieder an. Dabei ist bei der Demontage darauf zu achten, dass man vorsichtig vorgeht um den winzigen schwarzen Zapfen (ca. 2 mal 4mm) überhaupt zu finden. Und man muss ihn exakt senkrecht und sorgfältig verkleben (Sekundenkleber). 7

Bei mir hat Lösung 2.) ca. 12 Monate gehalten, dann ist der geklebte Zapfen wieder abgebrochen. Daraufhin hab ich ihn nochmals, wegen der Nachteile von 1.) (ein paar Tage auf das Ersatzteil warten) angeklebt (hat 4 Monate gehalten) mittlerweile habe ich das Teil ausgewechselt. Dieser Defekt ist ein typischer Ermüdungsbruch der einfach irgendwann auftritt und leicht zu beheben ist. Kupplungsstück Wahlhebel Skizze des Dampfwahlhebels und des Kupplungsstücks am Beispiel einer Cafamosa AEG Demontage des Kupplungsstücks (siehe dazu Foto unten): 1. Zur Demontage des Kupplungstücks muss man die Maschine auf der rechten Seite öffnen (sie Wartungsanleitung). 2. Das Häckchen hochheben und damit die Heizpatrone lösen. Die vordere Front wie im Foto dargestellt mit etwas Druck nach vorne biegen (Vorsichtig!), um somit das Kupplungsstück mit dem einen wahrscheinlich noch verbliebenen Zapfen am Heißwasser/Dampfventil vorbei zu führen. 3. Wenn man das Heizelement so aus der Maschine rausgezogen hat, kann man Kupplungsstück und Wahlhebel die mit feinen Häckchen miteinander verbunden sind (Vorsicht brechen sehr leicht ab!) voneinander trennen und somit demontieren. 4. Der abgebrochene Zapfen befindet sich entweder noch in der Nut des Ventils oder ist irgendwie in der Maschine runter gefallen. 5. Hat man Ihn gefunden kann man ihn senkrecht und passgenau wieder ankleben. Warten bis der Sekundenkleber trocken ist und dann wieder montieren 6. Montage in umgekehrter Reihenfolge 3.) bis 1.) Dabei auf die richtige Kupplungsstellung des Wahlhebels (12 Uhr) und des Ventils ganz nach rechts gedreht achten. 7. Prüfen, ob Wahlhebel mechanisch richtig funktioniert. 8

Druck Verbliebener Kupplungszapfen Befestigungshäckchen Druck Demontage und Wartung der Wassertankkupplung Die Wassertankkupplung (WTK) sitzt unter dem Wassertank. In Ihr rastet der Wassertank beim einsetzen ein. Manchmal kommt es vor, dass diese Dichtung nicht mehr dichtet und das Wasser langsam ausläuft, was zu vermeiden ist denn die darunter liegende Elektronik freut sich nicht so sehr über regelmäßige Duschen. Um die Wassertankkupplung (WTK) zu entfernen muss man die von hinten aus gesehen rechte Seitenwand entfernen. Also Maschine hinten aufschrauben, Deckel entfernen und rechte Seitenwand entfernen wie ist in der ausführlichen Wartungsanleitung genau beschreiben. Dichtung Runde gegabelte Plastiknasen Löcher für die Plastiknasen Soweit vorbereitet sieht man die 10er Torx- Schraube welche das WTK Gehäuseteil (1.) am Maschinengehäuse hält und entfernt sie. Den Schlauch der an der WTK (2.) ansetzt kann von seinem Ende her durch kleine schiebende Bewegung rundherum mit z.b. einem Schraubenzieher oder nicht zu scharfem Essmesser lösen und abschieben. Abziehen führt nicht zum Ziel, denn dann zieht sich der Schlauch nur stärker zusammen und hält umso fester. Ist der Schlauch abgeschoben hat man die gesamte Einheit der WTK frei vor sich liegen. 9

4.) Dichtung 6.) Sieb 1.) Gehäuseteil der WTK 2.) WTK mit Schlauchanschluss und Nasen 5.) Sicherungsfeder Jetzt braucht man eine spitze Zange mit der man die kleinen runden gespaltenen Plastiknasen auf der Unterseite zusammendrückt und wechselseitig nach oben schiebt, um so die runde Kunststoffabdeckung der WTK (3.) zu demontieren. Vorsicht die Plastiknasen nicht zerquetschen. Diese kleineren runden Plastiknasen sitzen in den größeren runden Nasen der WTK (2.). 3.) Kunststoffabdeckung der WTK Anschließend kann man die WTK aus dem großen Gehäuseteil der WTK (1.) durch Lösen der etwas größeren gespaltenen runden Plastiknasen entfernen. In der WTK sieht man jetzt die runde schwarze Gummidichtung (4.) in der Regel ist Sie der Anlass zur Sorge. Mögliche Ursache ist Altersermüdung, Verzug, Knick, Verkalkung im Zweifel austauschen (zu beziehen über die genannten Ersatzteillieferanten). Manchmal hilft auch einfach eine gründliche Reinigung/Entkalkung und ein wenig Silikonfett und alles ist wieder dicht. Unter der Gummidichtung sieht man einen runde Sicherungsfeder (5.) den man vorsichtig z.b. mit einem Messer entfernen kann überraschend ist, dass er in keiner Nut sitzt. Darunter liegt das flache, von den vier Zapfen durchstoßene Sieb (6.), das dazu da ist die Gröbsten Verunreinigungen nicht in den Kreislauf der Maschine geraten zu lassen. Klopfen der Umgedrehten WTK auf eine harte Unterlage entfernt es am schonensten. Alles (das Sieb sehr vorsichtig) reinigen, entkalken und wieder zusammenbauen und die WTK ist hoffentlich wieder dicht. Nicht vergessen, den Schlauch sorgfältig und nicht gefettet wieder sorgfältig aufzuschieben! Meine Maschine hört nicht mehr auf zu blinken! Ich kann das System nicht mehr füllen! Mögliche Ursache: verkalkter Flowmeter. Der Flowmeter sitzt unmittelbar vor der Pumpe und misst per Magnetrad die Wasserdurchflussmenge. Er ist also auch zuständig für die Füllhöhe der Tassen und das Signal, das ausreichend Wasser fließt beim Entlüften/Befüllen des Systems. Und genau bei letzterem kann es z.b. nach der Wartung der Maschine vorkommen, dass der Befüllvorgang einfach nicht erfolgreich beendet wird. Das ist ein Hinweis auf einen verkalkten (seltenst auch defekten) Flowmeter. Die Verkalkung kann man einfach beheben. Dazu entfernt man die Befestigung des Flowmeters. Bei den E-Typen und deren Clones ist das ein lästiges Flowmeter Metallblättchen an der Unterseite der Maschine einfach abhebeln man kann es in der Regel wieder halbwegs verwenden, wenn man den Stift des Flowmeters nicht abbricht. Man sollte sich merken welcher Anschluss 10

wohin kommt: Zufluss (vom Wassertank) unten und Abfluss (zur Pumpe) oben. Legt etwas Küchenpapier unter den jetzt freien Flowmeter, zieht den Stecker ab und dann die beiden Schläuche aus denen Wasser laufen wird (daher das Papier). Der Flowmeter lässt sich mit einem einfach bajonettartigen Drehen der oberen und unteren Hälfte öffnen jedoch sollte man sich merken wie er zusammengebaut ist. Denn man kann den Deckel in vier Positionen auf das Unterteil aufsetzen. Der Flowmeter funktioniert zwar prinzipiell in allen vier Positionen, jedoch ist die Durchflussmessung nicht mehr genau, wenn die Originalstellung verändert wird. Durch die veränderte Stellung des Deckels ändert sich nämlich auch die Wassermenge, die einen Impuls verursacht. Also: aufpassen und wieder genau zusammenbauen! Hat man die beiden teile getrennt sieh man eine orangene Dichtung und das weiße Magneträdchen. Beides entfernen, Dichtung reinigen und etwas mit Silicon fetten und mit z.b. einem Stück Draht die kleine Einflussöffnung von Kalk befreien Sie sollte einen Durchmesser von ca. 1,5 mm haben. Wahrscheinlich ist er wegen des Kalks viel kleiner. Rädchen wieder einsetzen, saubere und gefettete Dichtung einsetzen, die zwei teile wieder zusammenschrauben, Schläuche und Stecker (Formschluss!) anschließen und Flowmeter nach erster Funktionskontrolle der Maschine wieder am Gehäuse befestigen. 11

Demontage und Reinigung des Kaffeeauslasses / Kaffeetrichters Zeitaufwand je nach Übung 1 bis 2 Stunden. Nach oben schieben Man entfernt Wassertank, Tropfschublade und Tresterbehälter etc., schraubt die Dampfdüse ab und steckt die Maschine aus. Leert den Kaffe durch kippen der Maschine in eine Schale aus. Anschließend entfernt man, wie in der Wartungsanleitung beschrieben, den Deckel der Maschine. Dazu löst man die beiden hinteren obere Ovalkopfschrauben und die beiden Torx oder Kreutzschlitzschrauben rechts und links vorne unter den Klappen. Den Deckel hebt man nach oben ab. Jetzt kann man die erkerförmige Blende vor dem verschiebbaren Kaffeetrichter nach oben abziehen. Die Frontblende entfernt man durch Lösen der beiden Schrauben (Torx) vorne rechts und links unten. Es folgen auf der Rückseite der Vorderfront oben rechts und links zwei Kunststoffhäkchen. Vorsichtig lösen und Frontblende nach vorne abziehen und aus dem Dampfrohr rausfädeln. Dabei berücksichtigen, dass nachher beim Zusammenbau der Kaffeemengenregler wieder mit dem Poti im Eingriff stehen muss. Haken (auf beiden Seiten) Da man den kleinen Kaffeetrichter in den der Kaffee vom Schlauch der Brühgruppe reinfliest nicht besonders gut ohne eine entfernte Brühgruppe ausbauen kann, sei an dieser Stelle dazu geraten auch noch die Brühgruppe zu entfernen. Also: Entfernen der beiden Seitenwände und der Wassertankkupplung (eine Schraube), Lösen der vier kleinen und der zwei großen Schrauben die die Brühgruppe halten, Lösen des Druckschlauchs am Durchlauferhitzer und rausheben der Brühgruppe (alles im Detail in der Wartungsanleitung beschrieben). 12

Stellung des Kaffeemengenreglers beim Zusammenbau berücksichtigen! Den Kunststoffhaken der den kleinen Trichter fixiert vorsichtig lösen und den kleinen Trichter nach vorne drehend entfernen, reinigen und zur Seite legen. Kunststoffhaken lösen Plastiknasen Den verschiebbaren Kaffeetrichter kann man jetzt nach oben schieben und die kleinen Nasen durch Zusammendrücken des Kaffeetrichters an den blockierenden Stegen vorbei lösen und den Kaffeetrichter abziehen (etwas wackeln hält mehr aus als man denkt!). Dahinter befinden sich zwei kleine Metallbleche die an den Magneten in der Vorderfront der Maschine streifen und so den Kaffeetrichter in der jeweiligen vertikalen Position fixieren. Kleine Metallbleche 13

Die zylindrischen Magnete fallen gerne und leicht ins innere der Vorderfront können dort aber leicht wieder rausgefischt werden und von hinten in die vorgesehenen Öffnungen gesteckt werden. Zylindrische Magnete Haken vorsichtig lösen! Den Boden des Kaffeetrichters (innen häufig besorgniserregend verschmutzt) und die beiden Metallröhrchen kann man vorsichtig demontieren. Dazu löst man vorsichtig den Haken an der Rückseite, fährt vorsichtig in den Spalt zwischen Boden und Trichter und versucht den Boden möglichst gleichmäßig rundum abzuheben. Die Metallröhrchen gehen in der Regel mit von den Kunststoffkaffeeauslassröhrchen in ihrem Inneren mit ab. Das ist etwas diffizil und kann mit einem in den entstehenden seitlichen Spalt eingeführten Essmesser unterstützt werden. Die Metallröhrchen kann man aus dem Boden ziehen/klopfen und mit dem Boden und dem Trichter gründlich reinigen (Flaschenbürste für den Trichter!) Der Zusammenbau des Trichters erfolgt in umgekehrter Reihenfolge nach gründlicher Reinigung der Teile: 1. Metallröhrchen auf die Kunststoffröhrchen des Trichters stecken (Steg am einen Ende der Röhrchen zum Trichter weisend) 2. Aufschieben des Trichterbodens / Einrasten des Hakens 3. Kontrolle der zylindrischen Magnete ggf. von hinten in die Öffnungen stecken 4. Bleche wie in Abbildung oben auf den Trichter stecken. 5. Den Trichter so schnell an die Vorderfront in der richtigen Position heranführen, dass der Magnet noch nicht dazu kommt die Metallbleche an sich zu reißen (es wird ein paar Versuche brauchen - und hat ein bisschen was von der Art schneller als der eigene Schatten sein ; ) ). Den Trichter mit seinen unteren Führungshäkchen entsprechend einfädeln und durch leichtes Drücken rechts und links die beiden oberen Haken einfädeln dabei sollten die Metallbleche noch in der richtigen Position bleiben (also die beiden Löcher auf den jeweils zwei kleinen Kunststoffnasen). 6. Den kleinen Trichter wieder aufstecken. Erst die beiden haken eher weiter vorne und dann nach unten drückend den anfangs gelösten. 7. Frontblende aufschieben und dabei an den Kaffeemengenregler denken. Haken oben rechts und links sollten klick machen. Die beiden Schrauben vorne unten montieren. 8. Erker aufschieben. 9. Brühgruppe montieren: 4 kleine und 2 große Schrauben, an die richtige Position der Schraube bei der Wasserkupplung denken, Druckschlauch montieren (Sicherungsring und frisch gefetteter Druckschlauch-O-Ring nicht vergessen!), Trichter am Mahlwerk aufschieben und die Wassertankkupplung montieren. 10. Seitenwände montieren, Deckel drauf und die hinteren vier Schrauben eingeschraubt. Als Abschluss folgen die beiden Schrauben oben unter den Klappen. 14

Hilfreiche Links: Anregungen, Tipps: Das Forum http://www.my-jura.de Weiterführende sehr gute Informationen zur Funktionsweise der Maschinen: http://www.biomess.de/jura/ Diese Anleitung: Neben ausführlichen Anleitungen zur Wartung, O-Ringen, Fett, Wattestäbchen, Gehäuseschrauben und Hilfestellung: http://www.espressofreun.de Bedienungsanleitungen Jura (sind deutlich besser geschrieben als die von Krups und AEG): http://www.juraworld.de/de/ccde/info_de/info_downloads_coffee_de.htm Viel Spaß! Florian Kaiser 15