Vom Schutzdach zum Nutzdach Solardach -Titanzinkdach



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Transkript:

Vom Schutzdach zum Nutzdach Solardach -Titanzinkdach Solardach Titanzink 1 1

Gebäudeintegriertes Solardach Gebäudeintegrierte Systemlösungen Optimale Anpassung an die Architektur Energiegewinnung mit Metallbekleidungen Dachdeckung ist Energielieferant PV-Generator ist Dachdeckung Unsichtbare Absorbertechnik für Wärme Solardach Titanzink 2 Durch die technische und architektonische Integration von Solartechnik entstehen multifunktionale Gebäudehüllen, die nicht nur die Hüllfunktion in bewährter Weise erfüllen. Die Gebäudehülle erzeugt auch elektrische Energie, absorbiert und emittiert Wärme. 2

QUICK STEP- Solar PV Einheitliche Architektur Dachintegrierte Modultechnik Bewährtes Verlegesystem Keine zusätzliche Befestigung Solardach Titanzink 3 Kristalline Glas-Glas-Module, vollflächig auf QS geklebt Modulmaße 365 mm x 2,0 m El. Leistung 64 Wp Fläche für 1 kwp ca. 12 qm 3

Solar PV Falztechniken Doppel-/Winkelstehfalztechnik Klick-Leistensystem Dach- und Fassade UNI-SOLAR flexible Dünnschichttechnik Robust und trittfest Hohe Belastbarkeit Solardach Titanzink 4 Verbindung traditioneller Handwerkstechniken mit solarer Stromerzeugung. Flexible Solarzellen von UNISOLAR, vollflächig verklebt mit RHEINZINK- Stehfalzscharen Achsmaß: Scharlänge: Decklängen: 2,90-3,90 m El. Leistung: Fläche für 1 kwp: 20-25 qm 430 mm 4,00 m 64 Wp 4

London, Wohn- und Geschäftshaus Leistung 15 KW Netzeinspeisung 10.444 kwh/a Jahresertrag 740 kwh/kwp Fläche 180 m² Neigung 25 Grad Solardach Titanzink 5 5

Essex, Whittle College Leistung 6,1 KW Netzeinspeisung 5311 KWh/a Jahresertrag 861 KWh/KW Fläche 150 m² Neigung 20 Grad Solardach Titanzink 6 6

Essen, GEWO Verwaltungsgebäude Leistung 4,1 KW Netzeinspeisung 3326 KWh/a Jahresertrag 812 KWh/KWp Fläche 100 m² Neigung 6 Grad Solardach Titanzink 7 GEWO- Gebäude in Essen 4,1 kw speisen 3.326 kwh ein und erwirtschaften dabei im Jahr ca.1.800. Für unsere Breiten im Ruhrgebiet, für die Ausrichtung und Dachneigung ein recht anständiger Wert. Der damit zu erklären ist, dass die amorphen PV-Zellen -wenig empfindlich gegenüber Verschattung sind -Auch diffuses Licht in Strom umwandeln -Weniger empfindlich auf höhere Temperaturen reagieren als kristalline Zellen. 7

Mittenwald, Krinner-Kofler Almhütte Inselanlage Leistung 2,3 KW Bedarf 855 KWh Fläche 130 m² Solardach Titanzink 8 Almhütte Die Höhe von 1.400 m bewirkt eine höhere Sonneneinstrahlung und deutlich besseren Ertrag als im Flachland. Ca. 1000kWh/kWp. Hier wird der Strom nicht ins Netz eingespeist, sondern direkt verbraucht. Der Fachausdruck ist Inselanlage. Der Jahresertrag ist recht gering, weil die Hütte nur von Mai bis September betrieben wird. 8

Solarthermie Unverglaste Metall-Absorbertechnik Architektur ohne Einschränkung Unsichtbare Kollektortechnik mit Standard- Oberflächen Nutzungszeiten auch ohne Sonne Solardach Titanzink 9 Da unverglaste Absorber in der Lage sind, Umweltwärme zu nutzen, können sie im Jahr länger genutzt werden und liefern Wärme auch ohne Sonne. Diese Eigenschaft und die Überlagerungen der Funktionen Dachdeckung und Absorbertechnik ist wirtschaftlich, Ressourcen werden geschont und Synergien genutzt 9

Co-Reduktion Nutzung unverglaster Kollektortechnik Heizen mit mind. 3 Teilen Umweltwärme und 1 Teil Strom Gebäudekühlung Wasser- Vorwärmung mit ca. 25% solarem Deckungsgrad Wirtschaftliche Schwimmbad-Erwärmung Solardach Titanzink 10 Das Ziel- 25% Kohlendioxid einzusparen erreichen unverglaste Kollektortechniken. Eingesetzt wird QUICK STEP- SolarThermie als Quelle von Wärmepumpen. Diese sind in der Lage, Gebäude sehr effektiv zu heizen und zu kühlen. Die hohe Effizienz der Wärmepumpe kompensiert die Energieverluste bei der Stromherstellung, durch 1 Teil Strom und 3 Teile Umweltwärme wird die Nutzwärme erzeugt. 10

QUICK STEP SolarThermie Systemkomponenten SolarThermie-Paneel RHEINZINK - Oberfläche Fluidträger im Paneel Unterseitige Wärmedämmung Verrohrung Flexibler Edelstahlschlauch Sammelrohr mit Steckverbindungen Befestigung Systemlattung mit verzinkten Haltern Solardach Titanzink 11 Die Systemkomponenten Absorber, Hydraulische Verbindung und Befestigung sind untereinander und auf das ganze System QUICK STEP abgestimmt: Das Absorberpaneel im QUICK STEP- Format mit den RHEINZINK- Oberflächen vorbewittert- blaugrau und schiefergrau Der harfenförmige Fluidträger wird in der Klebeschicht Zwischen Wärmedämmung und Metallprofil eingespannt. Die Verrohrung erfolgt mit flexiblen Edelstahlrohren DN 10 als Steckverbindung zwischen Paneel und den Sammelrohren des Vorund Rücklaufs. Die Befestigung im bewährten QUICK STEP- System Mit Lattung und vormontierten Systemhalten. 11

Dresden, Pilotobjekt Wärmepumpen-System Heizung und Warmwasserbereitung Wärmeleistung ca. 14 kw 40 Paneele QUICK STEP SolarThermie Ca. 150 qm Erdkollektor Arbeitszahl > 5,0 Verbrauchskosten < 600 /Jahr Solardach Titanzink 12 Whs. Lucke, Dresden Die Wärmepumpenanlage für Heizung und Warmwasser erreicht seit in Betriebnahme eine hohe Effizienz und niedrigen Verbrauchskosten. Dieses Haus arbeitet seit der Inbetriebnahme im letzten September völlig wartungsfrei Bauvorhaben Auftraggeber Architektur: Dipl.-Ing. Steffi Schulze Einfamilienhaus Henrike und Jens Lucke Dresden Heizungstechnik: Reinhard Hönig Alternative Energieanlagen Dresden-Weixdorf Dachdeckungs- Fa. Hans-Jörg Schurtz und Klempnerarbeiten Heizung, Solar, Klempnerei Sanitär, 12

Forschungsprojekt: UMSys Unverglaste Metalldach-Kollektoren, Systemkonzepte und Auslegung QUICK STEP SolarThermie T1 T2 U B Regeleinheit AB A A Bfür M1 2-Quellen- AB T3 SystemT4 Raumheizung Warmwasser -Erwärmung T7 Erdspeicher Erdsonde Erdkollektor Zisterne T6 Sole- Wasser- Wärmepum pe T5 Institut für Solarenergieforschung Hameln/ Emmerthal F o r s c h u n g s - u n d B e r a t u n g s z e n t r u m f ü r M a s c h i n e n - u n d E n e r g ie s y s t e m e e.v. (F B Z ) A n - In s t it u t a n d e r F a c h h o c h s c h u le M e r s e b u r g Solardach Titanzink 13 Schaltschema DBU-gefördertes Projekt in den nächsten 2 1/2 Jahren; Gebäudetechnik für unverglaste Metalldach-Absorber standardisieren. Wesentlicher Teil wird die WP-Heizung sein. 13

Forschungsprojekt: Passive Gebäudekühlung Nutzung von QUICK STEP SolarThermie Verschattung Regensammler Nachts Abstrahlung Tags WW- Erwärmung Dachterrasse 1.OG PV-Pumpe WW-Speicher Abluft 25 C 60% rlf EG Raumluft 22 C 50% rlf Zuluft 30 C 60% rlf Kondenswasser PV-Pumpe Regenwasser Solardach Titanzink 14 Es sind viele weitere Anwendungen für unverglaste Metallkollektortechnik denkbar,...zum Beispiel Systeme zur passiven und aktiven Gebäudekühlung. Hier eine Vision eines Gebäudes der Zukunft, dessen zentrale Einheit des Wärmesystems die Außenhaut in Verbindung mit großen Speichervolumen ist. Forschungsprojekt mit dem ZAE Bayern -Passive Kühlung -Passives Heizen ist ebenfalls (eingeschränkt) denkbar -Verbindung mit Bauteilaktivierungen -hoher Grad an Funktionsüberlagerung -hohe Wirtschaftlichkeit -autarkes, CO2-freies System, da Pumpenstrom ebenfalls vom Dach -Exportmöglichkeit in wärmere Länder (Spanien, Italien) Solche Systeme sind nur mit sehr sorgfältiger wärmetechnischer Konzeptplanung möglich. 14

Müka-Zwo, Architektur-Büro in D-Coschen Leistung 3,52 KW Netzeinspeisung 3129 kwh/a Jahresertrag 843 kwh/kwp Fläche 180 m² Neigung 25 Grad Solardach Titanzink 15 15