Decus IT-Symposium 2005



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Transkript:

Decus IT-Symposium 2005 Cristie wünscht einen Guten Tag www.decus.de 1

Disaster Recovery Lösung für Windows und Linux Cristie Data Products Disaster Recovery und CBMR Konzepte Der Recovery Fall Dissimilar Hardware Referent: Ansgar Siebert, Vertrieb Reinhard Tillmann, Technik Cristie Data Products Kontinuierlich positive Entwicklung 1969: Unternehmensgründung in England 1994: Gründung Cristie Data Products GmbH 1999: Niederlassung in Großwallstadt 2002: Business Units - Enterprise Storage Solution (ESS) - Branch Storage Solutions (BSS) Europaweite Präsenz - UK, Deutschland, Schweden Stroud - Weltweiter Vertrieb der Cristie Softwareprodukte über Distribution Stockholm Paderborn Großwallstadt www.decus.de 2

WAS tun, wenn s brennt? Ursachen für ein Desaster Aufspielen neuer Software, Treiber Anwenderfehler Festplatten-Crash Fehlerhafte RAID-Controller Fehlerhafte Service-Packs Dissimilar Hardware Katastrophen Menschliches Versagen Sabotage. www.decus.de 3

Basel II Wirtschaftliche Relevanz von Disaster Recovery Schon ab dem Jahr 2005 wird ein Großteil der deutschen Kreditinstitut mit Ratingverfahren nach den neuen Basel II-Richtlinien arbeiten: Keine Bankfinanzierung ohne Rating! Zukunftsorientierte Faktoren haben dann ein stärkeres Gewicht in der Bonitätsanalyse: Dazu gehört auch eine funktionierende IT-Infrastruktur inklusive der Vorkehrungen für f r das schnelle Wiederherstellen von Daten (Backup / Recovery) nach IT-Systemabst Systemabstürzen Disaster Recovery Methoden Neuinstallation Imaging Disaster Recovery- Lösungen der Backup- Hersteller www.decus.de 4

Disaster Recovery verstehen IP : aaa.bbb.ccc.ddd Festplatten, Arrays, Controller Partitionen NIC, IP-Adresse Betriebssystem Applikationen System Backup/Image CBMR: Eine auf TSM optimierte Disaster-Recovery-Lösung PC-BaX Backup-Software Anbindung zum TSM Open File-Funktionalität Disaster Recovery Linux-Komponenten zur Partitionierung, Formatierung und Wiederherstellung www.decus.de 5

Wohin und Was sichert CBMR? CBMR sichert die wichtigsten Verzeichnisse und Dateien, um ein Betriebsystem im Falle eines Desasters schnell wiederherzustellen. Es werden standardmäßig die Bootdateien sowie das Windows-, Tivoli-, Dokumente und Einstellungen und CBMR-Verzeichnis gesichert. IDE/SCSI Tapes Libraries File Devices ITSM Server Voraussetzungen für das CBMR Betriebssysteme Windows NT4 (SP6) Windows 2000: Professional/ Server/ Advanced Server Windows XP: Home/ Professional Windows 2003 Web Server / Standard Edition / Enterprise Edition Linux i386 based (Kernel 2.2.x und höher) Virtual Server (I.e VMware) VMWare ESX 2.x und höher ITSM Node Konfiguration Es wird ein dedizierter Node mit folgenden Eigenschaften für das CBMR benötigt: Delete backup objects : (backdel=y) Password should not expire : (passexp=0) www.decus.de 6

Das CBMR-Konzept mit TSM Windows NT/2000/2003 CBMR Microsoft Cluster und Terminal Server Microsoft Exchange und SQL Server CBMR LAN Linux Solaris HP-UX* CBMR Disk Pool TSM Backup Client ist auf jedem zu sichernden Server installiert. ITSM Server Tape Library *verfügbar ab Q3 2005 Die Vorbereitungen Einmalig CBMR installieren CBMR Storage Device anlegen Änderung Hardware-Softwarekonfiguration Konfigurationsdiskette bzw. -file erzeugen DR Backup fahren www.decus.de 7

Admin-Konsole für CBMR Ablauf einer Wiederherstellung I CBMR für Windows (Schematisch) Desaster tritt ein Festplatten einbauen, Array konfigurieren CBMR von Linux Boot-CD starten Konfiguration Des Servers einlesen (Diskette, Netz) Start DR, Partionierung Windows starten Make Bootable Teil-Restore Formatierung Der Boot- und System- Partition Formatierung Konvert Anstoßen Neustart Konvertierung Windows starten CBMR oder TSM Restore, Neustart Windows Komplett wiederhergestellt www.decus.de 8

Ablauf einer Wiederherstellung II Neustart des Systems unter Windows - Disaster Recovery Wizard wird automatisch gestartet - Formatieren aller übrigen Partitionen der Systemfestplatte (Quickformat) - Vorbereitung des Systems für die Konvertierung - Neustart des Systems - Konvertierung des Systems von FAT16 / FAT32 nach NTFS - Fertigstellen des Cristie Bare Machine Recovery Booten des Servers von Linux Boot-CD CD-ROM oder Diskette - Laden der benötigten Kernel-Module (Raid,NIC) - Einlesen der serverspezifischen Konfiguration - Partitonierung der Systemfestplatte (ggf. Skalierung der Partitionen) - Formatierung der Bootpartition (NT4 FAT16, Win2k / WinXP / Win2k3 FAT32) - Restore der zum Systemstart relevanten Dateien, Modifikation des Boot-Sektors Ablauf einer Wiederherstellung III Restore der Daten vom ITSM Storage Pool - ITSM - Wiederherstellung aller Dateien, forciertes Überschreiben - ITSM - Wiederherstellung der System-Objekte - Neustart des System Server komplett wiederhergestellt (Stand letzte ITSM Sicherung) www.decus.de 9

Ablauf einer Wiederherstellung IV Desaster tritt ein Festplatten einbauen, Array konfigurieren CBMR von Linux Boot-CD starten Konfiguration Des Servers einlesen (Diskette, Netz) Start DR, Partionierung Restore der Daten mit TSM Make Bootable Restore Formatierung Der Boot- und System- Partition System wiederhergestellt Ablauf einer Wiederherstellung V BACKUP Backup C:, D:,... (z.b. tägl.) Server Konfiguration (einmalig bzw. bei HW Änderung) Online System Backup mit CBMR (z.b. wöchentl.) zu sichernder Windows Server Backup Server Fileshare www.decus.de 10

Ablauf einer Wiederherstellung VI System Crash zu sichernder Windows Server Backup Server Fileshare Ablauf einer Wiederherstellung VII Restore 3. Minimal Windows System Restore 4. Restore C: D:... + System Objekts (Registry) 2. Server Konfiguration zu sichernder Windows Server Backup Server Fileshare www.decus.de 11

CBMR - eine Lösung für Dissimilar Hardware Probleme im Desasterfall Gleiche Server-Hardware nicht verfügbar? CBMR: Die Lösung für Dissimilar Hardware! Wiederherstellung auf andere Hardware Wiederherstellung auf virtuellen Server (VMware) Oder: Risikofreie Migration alter Server auf neue Hardware Migration von normalen Installationen in SAN-Umgebungen Konsolidierung mit CBMR von physikalischen Servern in VMware Migration virtueller VMware-Server auf physikalische Maschinen www.decus.de 12

Der Dissimilar Hardware Server Das Dissimilar Hardware Feature ist eine Client-Server basierende Lösung. Nach dem automatischen Recovery unter Linux wird der Dissimilar Hardware Server gestartet. Der Dissimilar Hardware Client Der Hardware Wizard baut eine Verbindung zur wiederherzustellenden Maschine auf. Die Datei HWWizard.exe wird auf einem Windows- System gestartet. Nach Eingabe der IP-Adresse wird eine Samba- Verbindung zum Zielrechner aufgebaut. www.decus.de 13

Der Hardware Wizard Auswahl des Treibers Im nächsten Schritt benötigt man die Windows-Treiber für den neuen Controller. Der gewählte Treiber wird automatisch in das Zielsystem installiert. Zehn Gründe, die für den Einsatz von CBMR sprechen: CBMR ist schnell CBMR ist einfach in der Handhabung CBMR bietet eine Lösung für Dissimilar Hardware CBMR beinhaltet klassische Backup-Software-Funktionalitäten CBMR ist Ready for TIVOLI CBMR kann per PXE aus dem Netzwerk booten CBMR unterstützt dynamische Festplatten CBMR integriert erstklassige Cloning - und Migrations-Funktionalitäten CBMR ist flexibel, Customizing möglich CBMR lässt sich mit jeder Backup- Applikation kombinieren www.decus.de 14

Ausblick CBMR für Windows 4.20 für Q2/2005 CBMR Admin Konsole 1.0 für Q2/2005 CBMR für Linux 2.00 mit LVM 2.0 Support für Q2/2005 CBMR HP-UX 1.00 für Q3/2005 CBMR für Sun Solaris für Q3/2005 Decus IT-Symposium 2005 Vielen Dank! Ihre Cristie www.decus.de 15

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