S P O R T O R D N U N G. des. Deutschen Schützenbundes e. V. Liste B. Auszug. Württembergischer Schützenverband 1850 e. V.

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1 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. S P O R T O R D N U N G des Deutschen Schützenbundes e. V. Liste B Auszug Württembergischer Schützenverband 1850 e. V. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

2 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. Sitz und Geschäftsführung: Württembergischer Schützenverband 1850 e. V. Fritz-Walter-Weg Stuttgart Telefon Telefax Internet Mitglied im: Deutschen Schützenbund (DSB) Württembergischen Landessportbund (WLSB) Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) Stand: Liste B/WT Seite 2

3 Präambel Die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes e. V. in der vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Fassung, ist für den Württembergischen Schützenverband 1850 e. V. und seine Mitgliedsvereinigungen bindend. Ergänzend dazu gilt diese Liste B für zusätzliche Disziplinen bei Wettbewerben auf Vereins-, Kreis-, Bezirks- oder Landesebene innerhalb des Verbandsgebietes des Württembergischen Schützenverbandes. Liste B/WT Seite 3

4 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. Allgemeine Regeln Liste B/WT Seite 4

5 Gliederung Allgemeine Regeln WT 0.1 WT WT WT WT WT WT WT 0.2 WT 0.3 WT WT 0.4 WT WT Allgemeine Verbindlichkeit Regelanerkennung Auslegung Sicherheit kontrolle Wechsel der Waffe Wettkampf- und Probescheiben Wettbewerbe des Württembergischen Schützenverbandes Wettbewerbe Ausnahmeregelungen Anschlag stehend Auflage Anschlag liegend Auflage Liste B/WT Seite 5

6 WT Teil 0 Allgemeine Regeln für alle Schießsportdisziplinen WT Allgemeine WT 0.1 Verbindlichkeit In der Liste B sind die allgemein verbindlichen Schießsportbestimmungen des Württembergischen Schützenverbandes (WSV) zusammengefasst. Der Teil 0 hat für alle Teilbereiche Gültigkeit, soweit dort keine spezielle Regelung vorgesehen ist. WT WT Regelanerkennung Jeder Schütze ist den Regeln der Sportordnung, den Bestimmungen der Schießstandordnung und bei Wettkämpfen den Bedingungen der Ausschreibung, die er durch seine Teilnahme am Wettkampf anerkennt, unterworfen. Er ist daher gehalten, diese Regeln, Bestimmungen und Bedingungen zu kennen und zu beachten. Auslegung Wo der Wortlaut der Sportordnung eine eindeutige Auslegung nicht zulässt, ist die Auslegung stets im Sinne des sportlichen Anstandes, der eine mögliche Gleichstellung aller Teilnehmer verlangt, vorzunehmen. An den Schießen des WSV dürfen nur Schützen teilnehmen, die gegen Unfall und Haftpflicht ausreichend versichert sind. An den Meisterschaften und Wettkämpfen des WSV dürfen nur Mitglieder der Vereine teilnehmen, für die Beiträge an den Württembergischen Schützenverband und den Deutschen Schützenbund entrichtet wurden. WT WT WT Sicherheit Nach den Regelungen der DSB- SpO kontrolle Vor Wettkampfbeginn muss eine Kontrolle der Waffe und der Ausrüstung durchgeführt werden. Wechsel der Waffe Der Schütze muss das gesamte Wettkampfprogramm mit derselben Waffe absolvieren. Ein Wechsel bei defekt ist nur mit Erlaubnis des Schießleiters, ohne zusätzliches Probeschießen, gestattet. Die Ersatzwaffe muss von der kontrolle abgenommen sein Liste B/WT Seite 6

7 WT 0.2 Wettkampf- und Probescheiben WT Für die einzelnen Disziplinen innerhalb der Liste B gelten die Scheiben des Deutschen Schützenbundes. Ausnahmen: Disziplin: 3.3; 3.4; 3.5; 3.6; 3.7; (Tierscheiben) 4.1 (Klappscheibe) Liste B/WT Seite 7

8 WT 0.3 WT Wettbewerbe des Württembergischen Schützenverbandes Wettbewerbe Kennz. Wettbewerb Dist. (m) WT 1.1 Ordonnanzgewehr Auflage 6-8 mm ( ) 100 WT 1.2 Ordonnanzgewehr Dreistellungskampf 6-8 mm ( ) 100 WT 1.3 Kleinkaliber-Freigewehr Auflage 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 50 WT 1.4 Kleinkaliber-Zielfernrohrgewehr Auflage 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 50, 100 WT 1.5 Großkaliber-Freigewehr Liegendkampf 8 mm (.323) 100 WT 1.6 Großkaliber-Zielfernrohrgewehr Auflage 8 mm (.323) 100 WT 1.7 Feuerstutzen 8,15 x 46R 50, 100 WT 2.1 Ordonnanzpistole (7,62 11,4mm) 25 WT 2.2 Schnellfeuerpistole - National 5,6 mm (.22 kurz) 25 WT 2.3 Vorderladerrevolver - Drehscheibe WT 2.4 KK-Revolver 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 25 WT 3.1 Westernschießen Revolver Großkaliber WT 3.2 Westernschießen Revolver Kleinkaliber 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 25 WT 3.3 Westernschießen Unterhebelrepetierer Kleinkaliber 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 50 WT 3.4 Westernschießen Unterhebelrepetierer Großkaliber WT 3.5 Westernschießen Unterhebelrepetierer Kurzwaffenpatrone WT 3.6 Westernschießen Langwaffe Kleinkaliber 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 50 WT 3.7 Westernschießen Langwaffe Großkaliber WT 4.1 KK-Mehrlader 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. 50 WT 4.2 Selbstladegewehr, Großkaliber.223 Reming.,.30 Carbine,.308 Win., Springf. 50, 100 Liste B/WT Seite 8

9 WT 0.4 Ausnahmeregelungen WT Anschlag stehend Auflage Schützen der Seniorenklasse in den Gewehrdisziplinen der Liste B innerhalb des WSV dürfen auf einem Hocker sitzend schießen. Dieser ist vom Schützen mitzubringen. Das Anstemmen oder Einhaken eines oder beider Füße an der Schießbahnbegrenzung oder am Hocker ist nicht gestattet. Die Füße müssen den Boden berühren. Das Aufstützen eines Oberarmes oder Ellenbogens auf den Oberschenkel bzw. Schießtisch ist nicht zulässig. Der Hinterschaft (Kolben) darf nicht direkt mit dem Schießtisch o. ä. in Berührung gebracht werden. Er darf mit der freien Hand gehalten werden, jedoch muss zwischen Hand und Unterlage (Schießtisch o. ä.) ein kontrollierbarer Freiraum erkennbar sein. Eine Überprüfung ist dem Kampfrichter zu ermöglichen. WT Anschlag liegend Auflage Schützen mit einem ärztlichen Attest (Eintrag im Wettkampfpass), dürfen in den Gewehrdisziplinen der Liste B innerhalb des WSV auf einem Hocker sitzend schießen. Dieser ist vom Schützen mitzubringen. Das Anstemmen oder Einhaken eines oder beider Füße an der Schießbahnbegrenzung oder am Hocker ist nicht gestattet. Die Füße müssen den Boden berühren. Das Aufstützen eines Oberarmes oder Ellenbogens auf den Oberschenkel bzw. Schießtisch ist nicht zulässig. Der Hinterschaft (Kolben) darf nicht direkt mit dem Schießtisch o. ä. in Berührung gebracht werden. Er darf mit der freien Hand gehalten werden, jedoch muss zwischen Hand und Unterlage (Schießtisch o. ä.) ein kontrollierbarer Freiraum erkennbar sein. Eine Überprüfung ist dem Kampfrichter zu ermöglichen. Liste B/WT Seite 9

10 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. Regeln für Gewehr Liste B/WT Seite 10

11 Gliederung Gewehr WT 1.1 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Ordonnanzgewehr Auflage Abzug Gewicht Schäftung Mündungsbremsen Munition Anschlag Bekleidung Auflage Vorderschaft Hinterschaft Wettkampf- und Probeschüsse Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 11

12 WT 1.2 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Ordonnanzgewehr Dreistellungskampf Abzug Gewicht Magazin Schäftung Gewehrriemen Mündungsbremsen Munition Schusszahlen und Anschläge Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 12

13 WT 1.3 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Kleinkaliber-Freigewehr Auflage Anschlag Bekleidung Auflage Vorderschaft Wettkampf- und Probeschüsse Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 13

14 WT 1.4 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Kleinkaliber-Zielfernrohrgewehr Auflage Anschlag Bekleidung Auflage Vorderschaft Hinterschaft Wettkampf- und Probeschüsse Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 14

15 WT 1.5 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Großkaliber-Freigewehr Liegendkampf Munition Anschlag Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 15

16 WT 1.6 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Großkaliber-Zielfernrohrgewehr Auflage Abzug Gewicht Schäftung Munition Anschlag Bekleidung Auflage Vorderschaft Hinterschaft Wettkampf- und Probeschüsse Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 16

17 WT 1.7 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Feuerstutzen Gewicht Abzug Schäftung Anschlag Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 17

18 WT Teil 1 Allgemeine Regeln für Gewehr WT 1.1 Ordonnanzgewehr Auflage WT Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT Zugelassen sind Einzellader und Repetiergewehre (Lauflänge mind. 42 cm), die bis einschließlich als Ordonnanzwaffen geführt wurden sowie deren Repliken. Der Nachweis der Originaltreue obliegt dem Schützen. Nicht zugelassen sind Unterhebelrepetiergewehre und Halbautomaten. WT WT WT WT WT mm ( ) Zentralfeuer Abzug Das Abzugsgewicht darf 1500 Gramm nicht unterschreiten. Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte Es sind nur Balken- und Dachkorne und der dazugehörige Kornschutz zulässig. Die Kornhöhe ist nicht begrenzt. Es sind nur originale bzw. originalgetreue en und deren Zusätze (in Höhe und Seite verstellbare Mikrometer) zu verwenden. Bei Lochvisieren ist die Benutzung verstellbarer Locheinsätze bzw. -blenden nicht gestattet. Spezielle Diopteroder Scharfschützenvisierungen sind nicht gestattet. Schäftung Die Schäftung hat original bzw. originalgetreu zu sein. Ein dazugehöriger Gewehrtrageriemen kann daran angebracht werden. Handballenauflagen, Handstützen bzw. Schaftbacke sind nicht zulässig. Liste B/WT Seite 18

19 WT WT WT WT WT WT WT WT WT Mündungsbremsen Mündungsbremsen, Kompensatoren oder sonstige Vorrichtungen, die nicht zum Original gehören, sind nicht zugelassen. Dies betrifft auch Laufbeschwerungen. Die Verwendung von Geräten zur Kühlung des Laufes ist während des Wettkampfes (incl. Probeschießen und Scheibenwechsel) nicht zulässig. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Reduzierhülsen sind nicht zulässig. Anschlag Geschossen wird liegend aufgelegt. Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Auflage Vorderschaft Der Vorderschaft darf vor dem Abzugsbügel, ohne diesen zu berühren, auf einer Länge von bis zu 160 mm aufliegen. Die Auflage für den Vorderschaft ist so zu gestalten, dass dieser nicht über die Hälfte seiner Höhe einsinken kann. Zulässig ist eine in der Höhe verstellbare Auflage. Zur sicheren Auflage kann die linke Hand (bei Rechtsschützen) bzw. die rechte Hand (bei Linksschützen) den Vorderschaft zwischen Auflage und Abzugsbügel umfassen. Eine seitliche Anlage des Vorderschaftes bzw. des Laufes ist nicht gestattet. Die Benutzung eigener Auflagen ist möglich. Hinterschaft Der Hinterschaft (Kolben) darf nicht direkt mit der Schützenunterlage (Matte, Pritsche o. ä.) in Berührung gebracht werden. Er darf mit der freien Hand gehalten werden, jedoch muss zwischen Hand und Unterlage (Matte, Pritsche o. ä.) ein kontrollierbarer Freiraum erkennbar sein. Eine Überprüfung ist dem Kampfrichter zu ermöglichen. Scheibe Gewehr 100 m bzw. Pistolen-Präzisionsscheibe (Scheibe ). Die Schießentfernung beträgt 100 m. Wettkampf und Probeschüsse Unbegrenzte Anzahl von Probeschüssen vor Wettkampfbeginn und 30 sschüsse. In der Regel sollen 10 Schuss pro Scheibe geschossen werden. WT Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens stehen 5 Minuten für das Probeschießen zur Verfügung. Liste B/WT Seite 19

20 WT WT Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. Die Auswertung erfolgt in der Regel nach Serien zu 10 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit, also ohne Zeitverlängerung, behoben werden. Liste B/WT Seite 20

21 WT 1.2 Ordonnanzgewehr Dreistellungskampf WT Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT Zugelassen sind Einzellader und Repetiergewehre (Lauflänge mind. 42 cm), die bis einschließlich als Ordonnanzwaffen geführt wurden sowie deren Repliken. Der Nachweis der Originaltreue obliegt dem Schützen. Nicht zugelassen sind Unterhebelrepetiergewehre und Halbautomaten. WT WT WT WT WT WT WT mm ( ) Zentralfeuer Abzug Das Abzugsgewicht darf 1500 Gramm nicht unterschreiten. Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte Magazin Es darf nur 1 Magazin verwendet werden. Es sind nur Balken- und Dachkorne und der dazugehörige Kornschutz zulässig. Die Kornhöhe ist nicht begrenzt. Es sind nur originale bzw. originalgetreue en und deren Zusätze (in Höhe und Seite verstellbare Mikrometer) zu verwenden. Bei Lochvisieren ist die Benutzung verstellbarer Locheinsätze bzw. -blenden nicht gestattet. Spezielle Diopter - oder Scharfschützenvisierungen sind nicht zulässig. Schäftung Die Schäftung hat original bzw. originalgetreu zu sein. Handballenauflagen, Handstützen bzw. Schaftbacke sind nicht gestattet. Gewehrriemen Im Liegend- und Kniendanschlag darf ein Gewehrriemen (Trageriemen) verwendet werden, der mit beiden Enden an der Waffe befestigt sein muss. Er darf um den die Waffe haltenden Arm geschlungen werden. Eine Fixierung an der Bekleidung ist nicht gestattet Liste B/WT Seite 21

22 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Mündungsbremsen Mündungsbremsen, Kompensatoren oder sonstige Vorrichtungen, die nicht zum Original gehören, sind nicht zugelassen. Dies betrifft auch Laufbeschwerungen. Die Verwendung von Geräten zur Kühlung des Laufes ist während des Wettkampfes (inkl. Probeschießen und Scheibenwechsel) nicht zulässig Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Reduzierhülsen sind nicht zulässig. Schusszahlen und Anschläge 10 Schuss liegend; DSB- SpO 10 Schuss stehend; DSB- SpO 10 Schuss kniend; DSB- SpO Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Scheibe Gewehr 100 m bzw. Pistolen-Präzisionsscheibe (Scheibe ). Die Schießentfernung beträgt 100 m. Wettkampf und Probeschüsse Unbegrenzte Anzahl von Probeschüssen vor Wettkampfbeginn und 30 sschüsse. 10 Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens stehen 5 Minuten für das Probeschießen im Liegendanschlag zur Verfügung. Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. Die Auswertung erfolgt in der Regel nach Serien zu 10 Schuss. Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. Ist trotzdem noch eine Ergebnisgleichheit im Einzelwettbewerb vorhanden, so schießen die ergebnisgleichen Schützen der Platzierungen 1-3, wenn möglich auf einem Stand, eine 5 Schuss-Stechserie im Kniendanschlag in 2 Minuten. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht mögl Liste B/WT Seite 22

23 WT 1.3 WT Kleinkaliber-Freigewehr Auflage Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT WT WT WT Freigewehre lt. DSB- SpO Gewehrtabelle (Einzellader bzw. Repetiergewehre, Lauflänge mind. 42 cm). 5,6 mm,.22 lfb,.22 l.r. Diopter/Korn Anschlag Geschossen wird stehend aufgelegt. Schützen der Seniorenklassen dürfen dazu auf einem Hocker sitzend schießen. Siehe Regel Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. WT WT Auflage Vorderschaft Der Vorderschaft darf vor dem Abzugsbügel, ohne diesen zu berühren, auf einer Länge von bis zu 50 mm aufliegen. Zulässig ist eine in der Höhe verstellbare Auflage. Zur sicheren Auflage kann die linke (bei Rechtsschützen) bzw. die rechte (bei Linksschützen) Hand den Vorderschaft zwischen Auflage und Abzugsbügel umfassen, eine Berührung der Waffe vor der Auflage (in Richtung Laufmündung) ist aber nicht zulässig. Eine seitliche Anlage des Vorderschaftes und/oder des Laufes ist nicht gestattet. Es darf keine Vorrichtung am Gewehr oder an der Auflagehilfe angebracht werden, um das Gewehr in einer fixierten Position zu halten oder anzulegen. Beim Schießen darf kein Teil der Auflagehilfe mit den Händen berührt werden, ein kontrollierbarer Abstand zwischen Hand und Auflage muss erkennbar sein. Stopper, Anschläge, Ausfräsungen oder rutschhemmende Materialien am Schaft sind nicht zulässig. WT Scheibe Gewehr 50 m ( ). Die Schießentfernung beträgt 50 m. Liste B/WT Seite 23

24 WT WT WT WT Wettkampf und Probeschüsse 30 sschüsse. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse erlaubt. Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. 45 Minuten inkl. der Probeschüsse Die Auswertung erfolgt in der Regel nach Serien zu 10 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 24

25 WT 1.4 Kleinkaliber- Zielfernrohrgewehr Auflage WT Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT WT WT Freigewehre lt. DSB- SpO Gewehrtabelle (Einzellader bzw. Repetiergewehre, Lauflänge mind. 42 cm). 5,6 mm,.22 lfb,.22 l.r. Das Absehen und die Vergrößerung des Zielfernrohres sind beliebig. Anschlag Geschossen wird liegend aufgelegt. Schützen mit einem ärztlichen Attest (Eintrag im Wettkampfpass), dürfen auf einem Hocker sitzend schießen. Siehe Regel WT Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. WT WT WT Auflage Vorderschaft Der Vorderschaft darf vor dem Abzugsbügel, ohne diesen zu berühren, auf einer Länge von bis zu 160 mm aufliegen. Die Auflage für den Vorderschaft ist so zu gestalten, dass dieser nicht über die Hälfte seiner Höhe einsinken kann. Zulässig ist eine in der Höhe verstellbare Auflage. Zur sicheren Auflage kann die linke (bei Rechtsschützen) bzw. die rechte (bei Linksschützen) Hand den Vorderschaft zwischen Auflage und Abzugsbügel umfassen. Eine seitliche Anlage des Vorderschaftes bzw. des Laufes ist nicht gestattet. Die Benutzung eigener Auflagen ist möglich. Hinterschaft Der Hinterschaft (Kolben) oder die Schaft- bzw. Hakenkappe darf nicht direkt mit der Schützenunterlage (Matte, Pritsche o. ä.) in Berührung gebracht werden. Er darf mit der freien Hand gehalten werden, jedoch muss zwischen Hand und Unterlage (Matte, Pritsche o. ä.) ein kontrollierbarer Freiraum erkennbar sein. Eine Überprüfung ist dem Kampfrichter zu ermöglichen. Liste B/WT Seite 25

26 WT WT WT WT Scheibe Gewehr 50 m ( ) bzw. 100 m ( ). Die Schießentfernung beträgt 50 m bzw. 100 m. Wettkampf- und Probeschüsse 30 sschüsse. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse erlaubt. In der Regel sollen 2 Schuss pro Scheibe geschossen werden. 45 Minuten inkl. der Probeschüsse. Die Auswertung erfolgt in der Regel nach Serien zu 10 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 26

27 WT 1.5 Großkaliber- Freigewehr Liegendkampf WT Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT WT WT Freigewehre lt. DSB- SpO Gewehrtabelle (Einzellader bzw. Repetiergewehre, Lauflänge mind. 42 cm). 8 mm (.323) Zentralfeuer Diopter/Korn Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Reduzierhülsen sind nicht zulässig. WT WT WT WT WT WT WT Anschlag Liegend lt. DSB- SpO. Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Scheibe Gewehr 100 m ( ). Die Schießentfernung beträgt 100 m. Wettkampf und Probeschüsse 30 sschüsse. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse erlaubt. In der Regel sollen 10 Schuss pro Scheibe geschossen werden. 45 Minuten inkl. der Probeschüsse. Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. Die Auswertung erfolgt nach Serien zu 10 Schuss. Liste B/WT Seite 27

28 WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB-SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 28

29 WT 1.6 WT WT WT WT WT Großkaliber Zielfernrohrgewehr Auflage Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). Freigewehre lt. DSB-SpO Gewehrtabelle (Einzellader bzw. Repetiergewehre, Lauflänge mind. 42 cm). 8 mm (.323) Zentralfeuer Das Absehen und die Vergrößerung des Zielfernrohres sind beliebig. WT Abzug Die und der Widerstand des Abzuges sind nicht reglementiert. WT Gewicht Das zulässige Gesamtgewicht darf g nicht überschreiten. WT WT Schäftung Die Schäftung ist beliebig. Die Auflagefläche bei darf eine Breite von maximal 60 mm nicht überschreiten. Bei der Anbringung von Zusatzgewichten am Vorderschaft ist eine ebene Unterfläche (Auflagefläche) zu gewährleisten, damit ein Festklemmen desselben auf oder an der Auflage nicht möglich ist. Eine Verbreiterung des Hinterschaftes (Kolben) ist nicht zulässig. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Reduzierhülsen sind nicht zulässig. WT WT Anschlag Geschossen wird liegend aufgelegt. Schützen mit einem ärztlichen Attest (Eintrag im Wettkampfpass), dürfen auf einem Hocker sitzend schießen. Siehe Regel Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Liste B/WT Seite 29

30 WT WT WT WT WT WT WT Auflage Vorderschaft Der Vorderschaft darf vor dem Abzugsbügel, ohne diesen zu berühren, auf einer Länge von bis zu 160 mm aufliegen. Die Auflage für den Vorderschaft ist so zu gestalten, dass dieser nicht über die Hälfte seiner Höhe einsinken kann. Zulässig ist eine in der Höhe verstellbare Auflage. Zur sicheren Auflage kann die linke (bei Rechtsschützen) bzw. die rechte (bei Linksschützen) Hand den Vorderschaft zwischen Auflage und Abzugsbügel umfassen. Eine seitliche Anlage des Vorderschaftes bzw. des Laufes ist nicht gestattet. Die Benutzung eigener Auflagen ist möglich. Ein- oder Mehrbeine sind nicht zulässig. Hinterschaft Der Hinterschaft (Kolben) oder die Schaft- bzw. Hakenkappe darf nicht direkt mit der Schützenunterlage (Matte, Pritsche o. ä.) in Berührung gebracht werden. Er darf mit der freien Hand gehalten werden, jedoch muss zwischen Hand und Unterlage (Matte, Pritsche o. ä.) ein kontrollierbarer Freiraum erkennbar sein. Eine Überprüfung ist dem Kampfrichter zu ermöglichen. Scheibe Gewehr 100 m ( ). Die Schießentfernung beträgt 100 m. Wettkampf und Probeschüsse 30 sschüsse. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse erlaubt. In der Regel sollen 2 Schuss pro Scheibe geschossen werden. 45 Minuten inkl. der Probeschüsse. Die Auswertung erfolgt nach Serien zu 10 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 30

31 WT 1.7 WT Feuerstutzen Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT WT Scheibenstutzen (Lauflänge min. 42 cm). Es dürfen nur Originalwaffen oder originalgetreue Nachbauten mit Originalvisierung verwendet werden. 8,15 x 46 R Gewicht Das zulässige Gesamtgewicht darf g nicht überschreiten. WT WT WT Beliebige Metallvisierung. Es dürfen nur zwei Zielhilfsmittel verwendet werden (Visier und Korn oder Diopter und Korn). Schießbrillen ohne Seitenblenden sind gestattet. Abzug Stecher, Rückstecher sowie Druckpunktabzug mit beliebigem Widerstand, auch direkter Abzug, sind erlaubt. Schäftung Normale Form; Schweizer-, Bayerische- und Tiroler- Schäftung, sowie Daumenauflage sind gestattet. Verstellbare Kolbenkappen und verstellbare Backen sind nur dann zugelassen, wenn sie auch in den ursprünglichen Originalmodellen vorhanden waren. Die dürfen keine besonders angebrachten Stützgriffe und Ösen aufweisen. Die Verwendung von Handstützen ist nicht gestattet. WT WT Anschlag Stehend freihändig nach DSB- SpO. Ausnahmen für Körperbehinderte nach der Sportordnung sind möglich. Die benötigten Hilfsmittel sind von den Schützen selbst mitzubringen. Gewehrriemen dürfen nicht verwendet werden. Die Benutzung eines Federbocks ist nicht erlaubt. Bekleidung Spezielle Schießkleidung ist nicht erlaubt. WT Scheibe 100 m ( ) bzw. 50 m ( ). Die Schießentfernung beträgt 100 bzw. 50 m. Liste B/WT Seite 31

32 WT WT WT Wettkampf und Probeschüsse 30 sschüsse. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse erlaubt. In der Regel sollen 5 Schuss pro Scheibe geschossen werden. 45 Minuten inkl. der Probeschüsse. Die Auswertung erfolgt nach Serien zu 10 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB-SpO zu verfahren. WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 32

33 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. Regeln für Pistole und Revolver Liste B/WT Seite 33

34 Gliederung Pistole und Revolver WT 2.1 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Ordonnanzpistole Abzug Anschlag Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Durchführung Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 34

35 WT 2.2 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Schnellfeuerpistole - National Anschlag und Durchführung Wettkampf- und Probeschüsse Trefferanzeige Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 35

36 WT 2.3 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Vorderladerrevolver - Drehscheibe Durchführung Wettkampf- und Probeschüsse Einsprüche Sicherheit Liste B/WT Seite 36

37 WT 2.4 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT KK-Revolver Abzug Anschlag Bekleidung Wettkampf und Probeschüsse Trefferbeobachtung Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 37

38 WT Teil 2 Allgemeine Regeln für Pistole und Revolver WT 2.1 WT WT WT WT WT WT WT Ordonnanzpistole Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). Zugelassen sind alle unveränderten, halbautomatischen Pistolen im Originalzustand, die bis einschließlich als Ordonnanzwaffen geführt wurden. Der Nachweis der Originaltreue obliegt dem Schützen. Ausgeschlossen sind Kurzwaffen mit einer Lauflänge von weniger als 9 Zentimeter (3,5 Zoll) bzw. mehr als 15,3 cm (6 Zoll) Länge (7,62 11,4) Abzug Das Abzugsgewicht darf 1360 Gramm nicht unterschreiten. Offene Kimme / Korn. Anschlag Stehend freihändig (auch beidhändig zulässig) lt. DSB- SpO. WT WT WT Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Pistolen-Präzisionsscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 30 sschüsse. WT WT Serien zu je 5 Schuss in jeweils 5 Minuten. Vor Beginn des sschießens ist eine 5 Schuss-Probeserie in 5 Minuten erlaubt. Durchführung Gemäß der DSB- SpO. Liste B/WT Seite 38

39 WT WT WT WT Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. Die Auswertung erfolgt nach Serien zu 5 Schuss. Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. bzw. Defekte an der Waffe lt. DSB- SpO, siehe Regel-Nr. 2.7 und 2.8. Liste B/WT Seite 39

40 WT 2.2 Schnellfeuerpistole - National WT WT WT Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). Zugelassen sind selbstladende Pistolen (Lauflänge min. 7,7 cm, max. 15,3 cm). WT ,6 mm (.22 kurz) WT WT Offene Kimme, Korn Anschlag und Durchführung Der Anschlag ist stehend freihändig lt. DSB- SpO. Das Schießen (Probe- und Wettkampfserien) erfolgt auf Kommando. Schützen im selben Stand müssen zur selben Zeit schießen. Wenn möglich, soll jedoch an allen Ständen simultan auf ein einheitliches Kommando geschossen werden. Vor dem Kommando LADEN muss der Schießleiter die Serien ansagen (8 Sekunden - 6 Sekunden - 4 Sekunden), außer, die Serien werden sichtbar für alle Schützen angezeigt. WT Pistolen-Duellscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. WT Wettkampf und Probeschüsse Eine Probeserie in 8 Sekunden ist vor jedem Durchgang erlaubt. Der Wettbewerb besteht aus zwei Durchgängen zu je 30 Schuss. Die beiden Durchgänge des Wettkampfes sind immer zeitlich getrennt zu schießen. Der erste Durchgang muss von allen Wettkampfteilnehmern geschossen sein, bevor der zweite Durchgang beginnt. Bei größerer Teilnehmerzahl sind daher Vor- und Nachmittag oder zwei Tage für den Wettkampf vorgesehen. Liste B/WT Seite 40

41 WT WT WT WT Ein 30 Schuss-Durchgang besteht aus 6 Serien; davon werden 2 Serien in je 8 Sekunden 2 Serien in je 6 Sekunden 2 Serien in je 4 Sekunden geschossen. Jede Serie besteht aus 5 Schüssen auf 5 Wettkampfscheiben. Jede Wettkampfscheibe darf je Serie nur mit einem Schuss beschossen werden. Trefferanzeige Die Lage und der Wert der Treffer werden auf jeder Scheibe mit einer Anzeigenkelle angezeigt. Die 10 wird rot, alle anderen Treffer werden weiß angezeigt. Die Ringzahlen werden einzeln angesagt und notiert. Nachdem die Schüsse eingetragen sind, werden die Schusslöcher mit Schusspflastern abgeklebt. Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit im Einzelwettbewerb muss innerhalb der ersten drei Plätze, wenn kein Finale geschossen wird, wie folgt entschieden werden: 2 Stechserien in jeweils 4 Sekunden. Das Stechen wird so lange mit je 1 Stechserie in 4 Sekunden fortgesetzt, bis ein unterschiedliches Ergebnis erzielt wird. Der Schütze mit dem höheren Stechergebnis erhält den besseren Platz. Der Schütze kann vor Beginn der Stechserie eine Probeserie in 4 Sekunden schießen. Bei Ergebnisgleichheit im Einzelwettbewerb ab dem 4.Platz ist nach DSB- SpO zu verfahren. Bei Ergebnisgleichheit im Mannschaftswettbewerb ist nach DSB- SpO zu verfahren. bzw. Defekte an der Waffe lt. DSB- SpO, siehe Regel-Nr. 2.7 und 2.8. Liste B/WT Seite 41

42 WT 2.3 WT WT WT WT WT WT WT Vorderlader - Drehscheibe Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). Perkussionsrevolver nach DSB- SpO..45 Kimme, Korn Durchführung Nach dem Kommando LADEN haben die Schützen ihren Revolver mit der vorgeschriebenen Anzahl (5) Ladungen zu laden. Die Zeit für den Ladevorgang beträgt pro Serie 4 Minuten inkl. Zündhütchen abschlagen. Nach dem Ladevorgang kommt vom Schiessleiter die Frage FERTIG?. Erfolgt kein Widerspruch wird die Anlage nach einigen Sekunden gestartet. Für die Fertighaltung gilt sinngemäß die DSB- SpO. Pistolen-Präzisionsscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. WT WT Wettkampf und Probeschüsse 1 Probeserie mit 5 Schuss. 3 sserien zu je 5 Schuss. Drehscheibenanlage Bei Ringgleichheit auf den ersten 3 Plätzen wird jeweils mit einer Stechserie weitergeschossen, bis ein Unterschied vorhanden ist. Es gibt nur eine Einzelwertung. WT Als störung gilt, wenn sich ein Zündhütchen beim Drehen der Trommel verklemmt, oder Zündhütchen vom Piston abfallen. Bei einer anerkannten störung wird die Serie sofort mit dem fehlenden Schuss bzw. den fehlenden Schüssen komplettiert. Nach der dritten störung aus dem gleichen Grund innerhalb einer Serie ist der Schütze zu disqualifizieren. Liste B/WT Seite 42

43 WT Sicherheit Nach jeder Serie ist die Waffe gemäß DSB-Sportordnung auf der rückwärtigen Ladefläche abzulegen. Nach Feststellung der Sicherheit erfolgt die Trefferaufnahme. Liste B/WT Seite 43

44 WT 2.4 WT WT WT WT WT KK-Revolver Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). Zugelassen sind Revolver mit einer Lauflänge mit mind. 4 Zoll (10 cm) und max. 6 Zoll (15,3 cm). 5,6 mm, 22lfB,.22 l.r Abzug Das Abzugsgewicht darf 1000 Gramm nicht unterschreiten. WT WT WT WT Offene Kimme, Korn Anschlag Stehend freihändig (auch beidhändig zulässig) lt. DSB- SpO. Bekleidung Bekleidung, die über den Rahmen der Sportordnung des DSB hinausgeht, ist nicht gestattet. Pistolen-Präzisionsscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. WT WT WT WT Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 40 sschüsse 4 Serien zu je 5 Schuss in jeweils 50 Sek. und 4 Serien zu je 5 Schuss in jeweils 20 Sek. Vor Beginn des sschießens ist eine 5 Schuss- Probeserie in 50 Sek. erlaubt. Trefferbeobachtung Beobachtungsfernrohre sind zulässig. Die Auswertung erfolgt nach Serien zu 5 Schuss. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren Liste B/WT Seite 44

45 WT bzw. Defekte an der Waffe lt. DSB- SpO, siehe Regel-Nr. 2.7 und 2.8. Liste B/WT Seite 45

46 WÜRTTEMBERGISCHER SCHÜTZENVERBAND 1850 e. V. Regeln für das Westernschießen Liste B/WT Seite 46

47 Gliederung Westernschießen WT 3.1 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Revolver - Großkaliber Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 47

48 WT 3.2 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Revolver - Kleinkaliber Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 48

49 WT 3.3 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Unterhebelrepetierer - Kleinkaliber Abzug Gewicht Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 49

50 WT 3.4 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Unterhebelrepetierer - Großkaliber Munition Gewicht Abzug Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 50

51 WT 3.5 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Unterhebelrepetierer - Kurzwaffenpatrone Gewicht Abzug Schäftung Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 51

52 WT 3.6 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Langwaffe - Kleinkaliber Gewicht Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 52

53 WT 3.7 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Langwaffe - Großkaliber Gewicht Munition Anschlag Wettkampf- und Probeschüsse Liste B/WT Seite 53

54 WT 4.1 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT KK-Mehrlader Schäftung Anschlag Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 54

55 WT 4.2. WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Selbstladegewehr Großkaliber Schäftung Anschlag Bekleidung Wettkampf- und Probeschüsse Ergebnisgleichheit Liste B/WT Seite 55

56 WT Teil 3 Allgemeine Regeln für das Westernschießen WT 3.1 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Revolver - Großkaliber Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zulässig. Zugelassen sind Single-Action-Revolver ohne Sportgriff mit einer Lauflänge von mindestens 4 Zoll (min. 10 cm) und max. 7,5 Zoll (max. 19 cm) mit starrer Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Offene Kimme/Korn. Anschlag Stehend freihändig (auch beidhändig zugelassen) lt. DSB- SpO. Scheibe Gewehr 100 m bzw. Pistolen-Präzisionsscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. 4 Serien zu je 5 Schuss in jeweils 150 Sekunden. Vor Beginn des sschießens ist eine 5 Schuss-Probeserie in 150 Sekunden erlaubt. Die Auswertung erfolgt jeweils nach 5 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe lt. DSB- SpO, siehe Regel-Nr. 2.7 und 2.8. Liste B/WT Seite 56

57 WT 3.2 WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Revolver - Kleinkaliber Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zulässig. Zugelassen sind Single-Action-Revolver ohne Sportgriff mit einer Lauflänge von mindestens 4 Zoll (min. 10 cm) und max. 7,5 Zoll (max. 19 cm) mit starrer. 5,6 mm,.22 lfb,.22 l.r. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche Patronen. Offene Kimme/Korn. Anschlag Stehend freihändig (auch beidhändig zulässig) lt. DSB- SpO. Scheibe Gewehr 100 m bzw. Pistolen-Präzisionsscheibe ( ). Die Schießentfernung beträgt 25 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. WT WT WT Serien zu je 5 Schuss in jeweils 150 Sekunden. Vor Beginn des sschießens ist eine 5 Schuss-Probeserie in 150 Sekunden erlaubt. Die Auswertung erfolgt jeweils nach 5 Schuss bzw. Defekte an der Waffe lt. DSB- SpO, siehe Regel-Nr. 2.7 und Liste B/WT Seite 57

58 WT 3.3 Westernschießen Unterhebelrepetierer - Kleinkaliber WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zulässig. Zugelassen sind Unterhebelrepetiergewehre (Lauflänge mind. 42 cm) mit offener. 5,6 mm,.22lfb,.22 l.r. Abzug Das Abzugsgewicht darf 1000g nicht unterschreiten. Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche Patronen. Offene Kimme / Korn Anschlag Stehend freihändig Scheibe mit Elchmotiv. Die Schießentfernung beträgt 50 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. 10 Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens sind 5 Probeschüsse in 5 Minuten erlaubt. Die Auswertung erfolgt in 2 Serien zu 10 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 58

59 WT 3.4 Westernschießen Unterhebelrepetierer - Großkaliber WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zugelassen. Zugelassen sind alle serienmäßig hergestellten Unterhebelrepetiergewehre im Original oder deren Repliken, (Lauflänge mind. 42 cm) mit offener zum Verschießen von Zentralfeuerpatronen..30 bis.45. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche bzw. wiedergeladene Patronen. Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte. Abzug Das Abzugsgewicht darf 1000g nicht unterschreiten. Offene Kimme / Korn Anschlag Stehend freihändig Scheibe mit Bisonmotiv. Die Schießentfernung beträgt 50 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. 10 Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens sind 5 Probeschüsse in 5 Minuten erlaubt. Die Auswertung erfolgt in 2 Serien zu 10 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 59

60 WT 3.5 WT Westernschießen Unterhebelrepetierer - Kurzwaffenpatrone Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zugelassen. WT WT WT Zugelassen sind alle serienmäßig hergestellten Unterhebelrepetiergewehre im Original oder deren Repliken, (Lauflänge mind. 42 cm) mit offener zum Verschießen von Zentralfeuerpatronen WT WT Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte. Abzug Das Abzugsgewicht darf 1000g nicht unterschreiten. WT WT WT WT WT Schäftung Die Schäftung hat original bzw. originalgetreu zu sein. Das Verändern der Form der Beschläge bzw. das Weglassen von Beschlägen oder Visierteilen ist nicht zulässig. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche und wiedergeladene Patronen. Patronen mit Spitz- oder Wadcuttergeschossen sind nicht zulässig. Offene Kimme / Korn Anschlag Stehend freihändig Scheibe mit Bisonmotiv. Die Schießentfernung beträgt 25 m. Liste B/WT Seite 60

61 WT Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. WT WT WT sserien zu 5 Schuss in je 20 Sekunden. Vor Beginn des sschießens sind 5 Probeschüsse in 20 Sekunden erlaubt. Die Auswertung erfolgt in 4 Serien zu 5 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 61

62 WT 3.6 WT WT WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Langwaffe - Kleinkaliber Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zulässig. Zugelassen sind westerntypische Einzelladerlangwaffen (z. B. Rolling Block), Lauflänge min. 42 cm. 5,6 mm,.22 lfb,.22 l.r. Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche Patronen. Original, Dioptervisierung ist zulässig. Anschlag Stehend freihändig Scheibe mit Elchmotiv. Die Schießentfernung beträgt 50 m. Wettkampf und Probeschüsse 5 Probeschüsse und 20 sschüsse. WT WT WT Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens sind 5 Probeschüsse in 5 Minuten erlaubt. Die Auswertung erfolgt in 2 Serien zu 10 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 62

63 WT 3.7 WT WT WT WT WT WT WT WT Westernschießen Langwaffe - Großkaliber Spezielle Schießkleidung und Militärbekleidung sind nicht zugelassen. Traditionsbekleidung ist zulässig. Zugelassen sind westerntypische Einzelladerlangwaffen (z.b. Rolling Block und Sharps), Lauflänge mind. 42 cm Gewicht Wie Original, keine Zusatzgewichte. Munition Verwendet werden dürfen handelsübliche und wiedergeladene Patronen, Kurzwaffenpatronen sind nicht zugelassen. Original, Dioptervisierung ist zulässig. Anschlag Liegend aufgelegt WT WT Scheibe mit Bisonmotiv. Die Schießentfernung beträgt 100 m. Wettkampf und Probeschüsse Unbegrenzte Anzahl von Probeschüssen und 20 sschüsse. WT WT WT Minuten für 10 Schuss. Vor Beginn des sschießens sind beliebig viele Probeschüsse in 5 Minuten erlaubt. Die Auswertung erfolgt in 2 Serien zu 10 Schuss. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 63

64 WT 4.1 WT KK- Mehrlader Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT Mehrlader mit mind. 5 Patronen Magazinkapazität. Lauflänge mind. 42 cm. Selbstladegewehre sind zugelassen. 5.6 mm,.22 lfb.,.22 l.r. WT WT WT Diopter/ Korn, Zielfernrohr (max. 12fache Vergrößerung), Leuchtpunktvisierung erlaubt. Schäftung Die Verwendung von Handballenauflagen, sowie Handstützen sind zulässig. Anschlag Liegend bzw. stehend nach DSB- SpO. WT WT WT WT Bekleidung Bekleidung die über den Rahmen der DSB- SpO hinausgeht, ist nicht gestattet. Mechanische Klappscheibe, 50m. Wettkampf und Probeschüsse 120 sschüsse (60 Schuss liegend, 60 Schuss stehend). Vor Beginn des sschießens ist eine Probeserie erlaubt. Liegend: 12 x 5 Schuss in jeweils 10 Sekunden. Stehend: 12x 5 Schuss in jeweils 20 Sekunden. Liste B/WT Seite 64

65 WT Die Auswertung erfolgt nach jeder Serie. WT WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist entsprechend Mehrschüssige Luftpistole nach DSB- SpO, Ziffer , zu verfahren. Das Stechen wird im Liegendanschlag durchgeführt. bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 65

66 WT 4.2 WT Selbstladegewehr - Großkaliber Soweit die Liste B nichts Näheres regelt, gilt die Sportordnung (SpO) des Deutschen Schützenbundes (DSB). WT WT WT WT WT WT Langwaffe, Selbstladegewehre mit mind. 5 Patronen Magazinkapazität. Lauflänge mind. 42 cm..223 Remington,.30 Carbine,.308 Winchester, Springfield Kimme/Korn, Lochkimme ist zulässig. Zielfernrohre und Leuchtpunktvisiere sind nicht erlaubt. Schäftung Die Schäftung hat Original bzw. originalgetreu zu sein. Anschlag Liegend bzw. stehend nach DSB- SpO. Ausnahme siehe 0.4 WT Bekleidung Bekleidung die über den Rahmen der DSB- SpO hinausgeht, ist nicht gestattet. WT WT WT WT Scheibe Die Schießentfernung beträgt 100 oder 50m. Wettkampf und Probeschüsse 60 sschüsse (30 Schuss liegend, 30 Schuss stehend). Vor Beginn des sschießens ist eine Probeserie erlaubt. Liegend: 6 x 5 Schuss in jeweils 10 Sekunden. Stehend: 6 x 5 Schuss in jeweils 20 Sekunden. Die Auswertung erfolgt nach jeder Serie. WT Ergebnisgleichheit Bei Ergebnisgleichheit ist nach DSB- SpO zu verfahren. Liste B/WT Seite 66

67 WT bzw. Defekte an der Waffe und der Ausrüstung müssen während der regulären Schießzeit behoben werden. Eine Zeitverlängerung ist nicht möglich. Liste B/WT Seite 67

68 Schießstandordnung des Deutschen Schützenbundes 1. Jeder Schütze ist den Bestimmungen dieser Schießstandordnung, der jeweils gültigen Sportordnung und der Ausschreibung, die er durch seine Teilnahme anerkennt, unterworfen. 2. Auf Schießstätten darf nur mit solchen und Munitionsarten geschossen werden, die durch die behördliche Erlaubnis für diese zugelassen sind und die nicht gemäß 6 AWaffV vom sportlichen Schießen ausgeschlossen sind. Ein entsprechender Hinweis ist an gut sichtbarer Stelle im Schießstand anzubringen. Das kampfmäßige Schießen auf Schießstätten (siehe 15 Abs. 6 und 27 Abs. 7 WaffG) sowie unzulässige Schießübungen im Schießsport gemäß 7 AWaffV sind verboten. 3. Versicherungsschutz im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen muss nachgewiesen sein. 4. Das Laden sowie Entladen sowie das Vornehmen von Zielübungen sind im Schützenstand nur mit in Richtung der Geschossfänge zeigender Mündung gestattet. Grundsätzlich muss die Mündung so gerichtet sein, dass niemand durch einen sich unbeabsichtigt lösenden Schuss gefährdet bzw. verletzt werden kann. 5. Schusswaffen sind unmittelbar nach Beendigung des Schiessens zu entladen und die Magazine, sofern vorhanden, zu entnehmen bzw. zu entleeren. dürfen nur abgelegt werden, wenn sie entladen und die Verschlüsse, soweit konstruktionsbedingt möglich, geöffnet sind. 6. Im Falle von Ladehemmungen oder sonstigen ist die verantwortliche Aufsichtsperson zu verständigen. Die sind mit in Richtung der Geschossfänge zeigender Mündung zu entladen bzw. so zu handhaben, dass niemand gefährdet wird. 7. Bei im Schießbetrieb, die eine Einstellung des Schiessens erfordern, ist durch die verantwortliche Aufsichtsperson mit klaren Anordnungen bekanntzugeben, ob die Waffe zu entladen oder abzuschießen sind. Das Schießen darf erst auf Anordnung der verantwortlichen Aufsichtsperson fortgesetzt werden. 8. Schützen, die sich mit geladener Waffe im Schützenstand umdrehen oder sonst in leichtfertiger Weise andere gefährden, sind von der Teilnahme am Schiessen auszuschließen und vom Stand zu verweisen. 9. Personen, die durch ungebührliches Verhalten den sicheren oder reibungslosen Ablauf einer Veranstaltung stören oder zu stören versuchen, können vom Stand verwiesen werden. 10. Rauchen auf Schützenständen ist untersagt. 11. Die waffenrechtlichen Alterserfordernisse beim Schiessen mit Kindern und Jugendlichen sowie die waffenrechtlichen Vorgaben bei verantwortlichen Aufsichtspersonen über die Eignung zur Kinder- und Jugendarbeit sind zu beachten. 12. Jedes Schießen ist unter der Aufsicht der verantwortlichen Aufsichtsperson, deren Name an gut sichtbarer Stelle auszuhängen ist, durchzuführen. Verantwortliche Aufsichtspersonen haben das Schiessen ständig zu beaufsichtigen sowie insbesondere dafür zu sorgen, dass die im Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten keine vermeidbaren Gefahren verursachen und die Regelungen dieser Schießstandordnung beachtet werden. Sie haben, wenn dies zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist, das Schiessen und den Aufenthalt im Schießstand zu untersagen. Die Benutzer von Schießständen haben die Anordnungen der Aufsichtspersonen zu befolgen. Die Aufsichtsperson darf während der Aufsichtstätigkeit selbst nicht am Schießen teilnehmen. Eine zur Aufsichtsführung befähigte Person darf schießen, ohne selbst beaufsichtigt zu werden, wenn sichergestellt ist, dass sie sich allein auf dem Schießstand befindet. Stand: November 2003 Liste B/WT Seite 68