Bewertung des Interaktionsrisikos komplementärmedizinischer Phytotherapeutika in der Onkologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bewertung des Interaktionsrisikos komplementärmedizinischer Phytotherapeutika in der Onkologie"

Transkript

1 Bewertung des Interaktionsrisikos komplementärmedizinischer Phytotherapeutika in der Onkologie Prof. Dr. Christoph Ritter Klinische Pharmazie, Institut für Pharmazie Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

2 Klinische Ausprägung einer Wechselwirkung zwischen Arzneimittel und pflanzlichem Präparat + Wirkungsverstärkung Nebenwirkung Hauptwirkung Toxizität Therapieziel Wirkungsabschwächung Nebenwirkung Hauptwirkung Wirkungsverlust

3 Ursachen und Auswirkungen von Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und pflanzlichen Präparaten Pharmakodynamische Wechselwirkungen 79% 21% Hepatotoxizität Veränderte Corticoidwirkung Erhöhtes Hypoglykämierisisko Hypertensive Krise Blutungen Serotonin-Syndrom Sonstige Pharmakokinetische Wechselwirkungen Yap KYL et al. J Altern Compl Med 2012

4 Mechanismen pharmakokinetischer Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und pflanzlichen Präparaten Arzneistoffaufnahme Metabolismus Veränderung wirksamer Plasmaspiegel Enzym-abhängig verstoffwechselter Chemotherapeutika Arzneistoffausscheidung

5 Wechselwirkungspotenzial von pflanzlichen Präparaten durch Modulation von Enzymen der Cytochrom P450-Familie Curcuminoide Inhaltsstoffe von Curcuma longa

6 Volak PL et al. Drug Metab Dispos. 2008; Prasad et al. Cancer Res Treat 2014 Inhaltsstoffe des Curcumins hemmen CYP-Enzyme aus humanen Lebermikrosomen in unterschiedlichem Ausmaß Isoenzym IC 50 (µm) Kurkumin-Extrakt IC 50 (µm) Kontrollinhibitor Kontrollinhibitor CYP3A 25,3 ± 1,3 0,1 ± 0,10 Ketoconazol CYP2C9 13,5 ± 1,4 0,44 ± 0,03 Sulfaphenazol CYP2D6 63,3 ± 4,8 0,13 ± 0,01 Chinidin CYP2C19 7,4 ± 1,2 6,5 ± 1,3 Omeprazol CYP1A2 95,4 ± 17,1 0,10 ± 0,02 a-naphtholflavon CYP2E1 >200 5,8 ± 0,8 Diethyldithiocarbamat CYP2B6 9,4 ± 1,9 5,0 ± 0,5 Thiotepa

7 Zhang W et al. Drug Metab Dispos Inhaltsstoffe des Curcumins erhöhen die Bioverfügbarkeit des CYP3A4-Substrates Midazolam im Tiermodell N=5 60 mg/kg Curcumin täglich über 4 Tage Parameter Kontrolle Koadministration C max (ng/ml) 123,2 ± 14,82 239,7 ± 46,8 Behandlung 259,2 ± 38,7 t max (min) 28,8 ± 5,9 28,8 ± 4,7 32,5 ± 5,8 AUC 0-4 (ng/ml * h) 255,1 ± 27,4 470,0 ± 88,4 657,0 ± 135,6* AUC Gesamt (ng/ml * h) 476,9 ± 109,5 776,2 ± 94,6 1835,4 ± 442,1* CL Gesamt (ml/h) 13,4 ± 3,2 7,6 ± 0,8 3,3 ± 0,7*

8 Inhaltsstoffe des Curcumins haben keinen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit von Midazolam bei gesunden Probanden 3 Dosen à 4 g Curcumin jeweils im Abstand von 12 Stunden Parameter Placebo Curcumin N=8 Placebo Curcumin C max (ng/ml) t max (h) 10,1 ± 6,1 1,3 ± 0,3 9,9 ± 5,2 1,2 ± 0,6 AUC Gesamt (ng/ml * h) 37,8 ± 31,5 34,0 ± 23,4 CL Gesamt (ml/min) 1776 ± ± 1134 CL Gesamt (ml/min * kg) 23,6 ± 11,0 27,0 ± 16,0 t 1/2 (h) 2,2 ± 0,4 2,2 ± 0,3 Erreichte Plasmaspiegel von Curcumin < 0,5 µm (IC µm) Volak PL et al. Br J Clin Pharmacol. 2012

9 Inhaltsstoffe des Curcumins haben keinen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit von Midazolam bei gesunden Probanden? 3 Dosen à 4 g Curcumin jeweils im Abstand von 12 Stunden Erreichte Plasmaspiegel von Curcumin < 0,5 µm (IC µm)

10 Variabilität von Curcumin-Plasmaspiegeln in Abhängigkeit von Dosis und Formulierung Curcuminoid-haltiger Präparate Autoren Jahr Dosis [mg] Formulierung C max [nmol/l] (MW±SD) Cuomo et al Phospholipid-Komplex 136,5±34,5 Jäger et al Dispersion auf hydrophilem Carrier 74,1±17,4 Kanai et al Nanopartikel 746,5±181,9 Kanai et al Nanopartikel 3192,4 Morimoto et al Nanopartikel + Vitamine und AS 69,2±33,1 Sasaki et al Nanopartikel 80,1±35,0 Schiborr et al Mizellar 3228,0±1408,2 Sharma et al Gelöst in äther. Curcuma-Öl < LOD LOD: Limit of detection

11 Dosis, Formulierung und rechtlicher Status Curcuminoidhaltiger Präparate in Deutschland Präparat Tagesdosis [mg] Formulierung Status Curcuflex 4 x 46,7 Extrakt, mizellar mit Polysorbat 80 NEM Curcumin-Loges 2 x 50,4 Extrakt, mizellar mit Polysorbat 80 NEM Curcu-Truw 2 x 81 Trockenextrakt AM Curcusol 2 x 40 Extrakt, mizellar NEM Curcumin Dr. Wolz 3 x 50 Mikroverkapselte Curcuminoide NEM Dr. Jacob s Curcumin 2 x 90 Curcumin-Phospholipid-Komplex NEM Pure encapsulations Curcuma x 500 Extrakt + Piperin NEM OrthoDoc Curcuma 1 x 263 Extrakt + Piperin NEM Naturafit Curcuma 2 x 400 Extrakt NEM Green line Curcuma 2 x 400 Extrakt NEM NEM: Nahrungsergänzungsmittel; AM: Arzneimittel

12 Fazit Ergebnisse aus in-vitro-studien, Studien am Tiermodell und klinischen Untersuchungen unterscheiden sich zum Teil erheblich. Je nach untersuchtem pflanzlichen Präparat liegt eine unterschiedliche Anzahl von Untersuchungen vor. Die Zusammensetzung und der rechtliche Status pflanzlicher Präparate variiert substanziell. Die Möglichkeit, Empfehlungen für die Anwendung abzuleiten, hängt von der Konsistenz der Ergebnisse dieser Untersuchungen ab.

13 Arzneimittel-Pflanzen-Wechselwirkungen im Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie (KOKON) Pflanzliche Präparate Zytostatika In vitro-studien Klinische Studien Tierstudien

14 Vorgehensweise zur Bewertung des Wechselwirkungsrisikos zwischen pflanzlichen Präparaten und Zytostatika Systematische Recherche Pflanzen und Inhaltsstoffe Metabolisierung der Zytostatika Einfluss Pflanze-Enzyme Bewertung Wechselwirkung Pflanze-Enzyme Metabolismus des Zytostatikums Wechselwirkung Pflanze-Zytostatikum 4 5 6

15 Algorithmus zur Abschätzung des Risikos für klinisch relevante pharmakokinetische Wechselwirkungen Existieren Untersuchungen zu Interaktionen zwischen einer pflanzlichen Präparation und einem Zytostatikum? 6 ja Existieren Klinische Studien? ja Bewertungsmodul Klinische Studien nein nein Existieren Fallberichte? nein Existieren Untersuchungen zu Interaktionen zwischen einer pflanzlichen Präparation und einem Enzymsystem? nein Es kann keine Aussage zu Interaktionen getroffen werden. ja ja Bewertungsmodul Fallberichte Algorithmus zur Beeinflussung eines Enzymsystems durch pflanzl. Präparation Lendeckel A et al., Eur J Clin Pharmacol, in revision

16 Algorithmus zur Abschätzung des Risikos für klinisch relevante pharmakokinetische Wechselwirkungen Ergebnis Klinische Studien 6 Keine relevante Interaktion Signifikante Interaktion Verschiedene Ergebnisse nein Studienergebnis reproduziert? Studienergebnis reproduziert? ja ja nein Interaktion möglicherweise nicht zu erwarten Interaktion nicht zu erwarten Interaktion zu erwarten Interaktion möglich Lendeckel A et al., Eur J Clin Pharmacol, in revision

17 Pharmakokinetische Wechselwirkungen im Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie (KOKON) Interaktionsmatrix Kommentar Interaktionsprofil Literatur

18 Wechselwirkungspotenzial komplementärer pflanzlicher Präparate mit relevanten Arzneistoffen der Onkologie Johanniskraut Ginseng Mariendistel Sonnenhut Mistel Curcuma Cannabis Traubensilberkerze Grüner Tee Baldrian Interaktionen nicht einschätzbar unwahrscheinlich eher unwahrscheinlich möglich wahrscheinlich zu erwarten

19 Zusammenfassung Das Risiko für Wechselwirkungen zwischen Phytopharmaka und Krebstherapeutika existiert. Die Studienlage zu Wechselwirkungen zwischen Phytopharmaka und Krebstherapeutika ist sehr heterogen. Zusammen mit aussagekräftigen in vitro-in silico-in vivo Untersuchungen kann der vorgestellte Algorithmus ein wichtiges Instrument zur Bewertung und Darstellung von pharmakokinetischen Wechselwirkungen zwischen Phytopharmaka und Krebstherapeutika sein.

20 Verknüpfungsmöglichkeiten der Bewertungsstrategie für Interaktionen mit Teilbereichen aus Onkopedia Interaktionsmatrix Interaktionsprofile Solide Tumore

21 Verknüpfungsmöglichkeiten der Bewertungsstrategie für Interaktionen mit Teilbereichen aus Onkopedia

22 Danksagung Annette Lendeckel Janine Ziemann Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Alexander Kalisch Adele Stapf Mario Rottorf Markus Horneber Klinikum Nord, Nürnberg Matthias Rostock Universitätsklinikum Eppendorff Hamburg / UniversitätsSpital Zürich Claudia Witt Charité Universitätsmedizin Berlin / UniversitätsSpital Zürich Joachim Boos Universitätsklinikum Münster Thomas Efferth Johannes Gutenberg-Universität Mainz Robert Hermann cr.appliance Gelnhausen Wolfgang Kämmerer Klinikum Augsburg Ulrich Klotz Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie Stuttgart Ulrike Lindequist Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Friedemann Nauck Universitätsmedizin Göttingen Friedrich Overkamp Praxis & Tagesklinik für internistische Onkologie & Hämatologie Recklinghausen Oliver von Richter MerckSerono Darmstadt

23 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Prof. Dr. Christoph Ritter Klinische Pharmazie, Institut für Pharmazie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17, Greifswald Tel.: , FAX:

Onkologische Medikamente und Phytotherapeutika Gibt es Wechselwirkungen?

Onkologische Medikamente und Phytotherapeutika Gibt es Wechselwirkungen? J. Ziemann, C. Ritter, Klinische Pharmazie, Institut für Pharmazie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald. 07. Dezember 2017 Onkologische Medikamente und Phytotherapeutika Gibt es Wechselwirkungen?

Mehr

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln - Definition Auch als Arzneimittelinteraktionen Viele Patienten erhalten gleichzeitig mehrere Medikamente

Mehr

Quellen. Hiller B (2013). Selbstmedikation bei Krebspatienten. Krankenhauspharmazie. 34 (1):2-6.

Quellen. Hiller B (2013). Selbstmedikation bei Krebspatienten. Krankenhauspharmazie. 34 (1):2-6. Seite 1 Quellen Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms, Langversion 2.0, 2016, AWMF Registernummer: 032/024OL.

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Ausgabe 24 21.10.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten heute vor 55 Jahren wurde das neue von Frank Lloyd Wright entworfene Guggenheim Museum in NYC eröffnet.

Mehr

Neue Antimykotika Stand der klinischen Entwicklung

Neue Antimykotika Stand der klinischen Entwicklung WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Neue Antimykotika Stand der klinischen Entwicklung Dr. med. Evgeny A. Idelevich Institut für Medizinische Mikrobiologie Prof. Dr. Andreas H. Groll Pädiatrische

Mehr

Bewertung relevanter pharmakodynamischer Interaktionen von Antidiabetika

Bewertung relevanter pharmakodynamischer Interaktionen von Antidiabetika 46. Jahrestagung Deutsche-Diabetes Diabetes- Gesellschaft 01.- 04. Juni 2011, Leipzig Bewertung relevanter pharmakodynamischer Interaktionen von Antidiabetika Dr. Nina Griese Zentrum für Arzneimittelinformation

Mehr

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern 3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern "Wechselwirkungen von Medikamenten auf was ist zu achten?" Prof. Jürgen Drewe, Abteilung für Klinische Pharmakologie,

Mehr

One size fits all? Warum gleiche Dosierungen unterschiedlich wirken können.

One size fits all? Warum gleiche Dosierungen unterschiedlich wirken können. ne size fits all? Warum gleiche Dosierungen unterschiedlich wirken können. Dr. rer. nat. Steffen Bauer Institut für Medizinische Diagnostik Berlin Wir sind alle einmalig Der Doktor verschreibt mir eine

Mehr

CYP450 und p-glycoprotein. vermittelte Arzneimittelinteraktionen. Ralf Stahlmann

CYP450 und p-glycoprotein. vermittelte Arzneimittelinteraktionen. Ralf Stahlmann Frühjahrstagung Sektion Antimykotische Therapie der PEG Bonn, 7. Mai 2004 CYP450 und p-glycoprotein vermittelte Arzneimittelinteraktionen Ralf Stahlmann Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie

Mehr

Naturheilmittel und Blutgerinnung

Naturheilmittel und Blutgerinnung Naturheilmittel und Blutgerinnung Dr. Dr. Bernhard Uehleke Institut für Naturheilkunde Departement für Innere Medizin UniversitätsSpital Rämistrasse 100 CH-8091 Zürich bernhard.uehleke@usz.ch http://www.naturheilkunde.unispital.ch

Mehr

Pflanzliche Wirkstoffe ja, aber Interaktionen!?

Pflanzliche Wirkstoffe ja, aber Interaktionen!? Pflanzliche Wirkstoffe ja, aber Interaktionen!? Matthias Unger Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Julius-Maximilians-Universität Würzburg Südtiroler Herbstgespräche, Opatija, 23. Oktober 2010

Mehr

Hintergrund und Rationale des therapeutischen Drug Monitorings

Hintergrund und Rationale des therapeutischen Drug Monitorings Hintergrund und Rationale des therapeutischen Drug Monitorings Plasma-Konz. [µg/l] 00 900 800 700 600 500 400 300 200 0 0 0 6 12 18 24 30 36 42 48 Zeit [h] HDoz Dr. Georg Hempel Institut für Pharmazeutische

Mehr

LC/LC-MS Determination of the Inhibitory Potency of Herbal Extracts on the Activity of Cytochrome P450 Enzymes. Matthias Unger, Würzburg

LC/LC-MS Determination of the Inhibitory Potency of Herbal Extracts on the Activity of Cytochrome P450 Enzymes. Matthias Unger, Würzburg LC/LC-MS Deteration of the Inhibitory Potency of Herbal Extracts on the Activity of Cytochrome P45 Enzymes Matthias Unger, Würzburg Hypericum-Extrakte erniedrigen die Plasmaspiegel von Cyclosporin, Digoxin,

Mehr

Ernährung und Prostata-Krebs

Ernährung und Prostata-Krebs Ernährung und Prostata-Krebs Regional / Saisonal Faire Produktion Schonende Zubereitung Geringe Verarbeitung Genussvoll Essen / Zeit nehmen Saubere Lebensmittel Ökologisch produzierte Kuhmilch weist eine

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Ausgabe 3 17.12.2013 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten die heutigen Themen wurden beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie,

Mehr

Pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen durch pflanzliche Arzneimittel

Pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen durch pflanzliche Arzneimittel Wien Med Wochenschr (2010) 160/21 22: 571 577 DOI 10.1007/s10354-010-0848-4 Ó Springer-Verlag 2010 Printed in Austria Pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen durch pflanzliche Arzneimittel Kritische

Mehr

Katalog zur Inhaltsanalyse von Fachinformationen bezüglich Therapeutischem Drug Monitoring (TDM)

Katalog zur Inhaltsanalyse von Fachinformationen bezüglich Therapeutischem Drug Monitoring (TDM) Katalog zur Inhaltsanalyse von Fachinformationen bezüglich Therapeutischem Drug Monitoring (TDM) Einleitung Fachinformationen (engl. Summary of Product Characteristics, SPC) können Informationen über Therapeutisches

Mehr

Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka

Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka University of Zurich Vereinigung Zürcher Internisten Symposium 2005 Unerwünschte Interaktionen von Psychopharmaka Prof. Dr. med. Peter J Meier-Abt Klinische Pharmakologie und Toxikologie Departement Innere

Mehr

Komplementärmedizin in der Onkologie. Vortrag DGHO-Kongress in Basel

Komplementärmedizin in der Onkologie. Vortrag DGHO-Kongress in Basel Komplementärmedizin in der Onkologie Vortrag DGHO-Kongress 11.10.2015 in Basel Claudia M. Witt, MD, MBA Direktorin und Professorin Institut für komplementäre und integrative Medizin UniversitätsSpital

Mehr

Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD

Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD Dr. Gabriel Eckermann, Kaufbeuren Berlin (25. November 2009) - Stationäre Patienten erhalten im Mittel 3,5 Medikamente, Patienten über

Mehr

Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil)

Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) ESMO: Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) Darmstadt (8. Oktober 2008) Auf der 33. Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) wurden die Ergebnisse einer Untersuchung

Mehr

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland Die Liste wurde erstellt aufgrund einer Fragebogenaktion an allen größeren Krankenhäusern und Universitätskliniken in Deutschland (Stand Januar 2013). Die Daten in der Liste beruhen auf den Angaben, die

Mehr

Wechselwirkung mit mir selbst. Pharmakogenetik in der Apothekenberatung. André Farkouh Apotheke zum Schutzengel 1180 Wien

Wechselwirkung mit mir selbst. Pharmakogenetik in der Apothekenberatung. André Farkouh Apotheke zum Schutzengel 1180 Wien Wechselwirkung mit mir selbst Pharmakogenetik in der Apothekenberatung André Farkouh Apotheke zum Schutzengel 1180 Wien farkouh@aposphere.at Getting the right dose of the right drug to the right patient

Mehr

Arzneimittel-Interaktionen mit Phytopharmaka: Schutz- mit Schadstoff verwechselt?

Arzneimittel-Interaktionen mit Phytopharmaka: Schutz- mit Schadstoff verwechselt? Komitee Forschung Naturmedizin (KFN) Konferenz im PresseClub München 6. Oktober 2004 Arzneimittel-Interaktionen mit Phytopharmaka: Schutz- mit Schadstoff verwechselt? Volker Schulz, Berlin Es geht um Inhaltstoffe

Mehr

PHV-issue: Atorvastatin. Sehr geehrte Damen und Herren,

PHV-issue: Atorvastatin. Sehr geehrte Damen und Herren, BASG / AGES MEA Traiseng. 5, 1200 Wien, Österreich Datum: 22.08.2018 Kontakt: Ing. Veronika Heimlich, B.Sc. T: +43 505 55-36247 E-Mail: pv-implementation@basg.gv.at Unser Zeichen: PHV-11281225-A-180822

Mehr

Labordiagnostik der Benzodiazepinabhängigkeit

Labordiagnostik der Benzodiazepinabhängigkeit Labordiagnostik der Benzodiazepinabhängigkeit Rostock Annett Jainz Frank-Peter Schmidt BKA-Statistik harte Drogen Medikament Droge Medikamentenmissbrauch (Deutschland) Etwa 4-5 % aller häufig verordneten

Mehr

Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage

Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage Hinweis: Es kann notwendig sein, dass die Änderungen in der Zusammenfassung

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Ausgabe 23 07.10.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde dass man mit ihnen im Freien spazieren geht. Mit diesem Zitat

Mehr

Gutachten des Abgrenzungsbeirates gem. 49a AMG zu active+med Magen-Darm-Pastillen

Gutachten des Abgrenzungsbeirates gem. 49a AMG zu active+med Magen-Darm-Pastillen Abgrenzungsbeirat beim Bundesministerium für Gesundheit Gutachten des Abgrenzungsbeirates gem. 49a AMG zu active+med Magen-Darm-Pastillen im Rahmen des Feststellungsverfahrens gem. 1 Abs. 3b in Verbindung

Mehr

Interaktionspotenzial neuer Wirkstoffe in der Hämatologie / Onkologie. Prof. Dr. Bernd Mühlbauer Institut für Pharmakologie, Bremen

Interaktionspotenzial neuer Wirkstoffe in der Hämatologie / Onkologie. Prof. Dr. Bernd Mühlbauer Institut für Pharmakologie, Bremen Jahrestagung der DGHO, Berlin, Oktober 2010 Toxizitätsmanagement in der Hämatologie/internistischen Onkologie Interaktionspotenzial neuer Wirkstoffe in der Hämatologie / Onkologie Prof. Dr. Bernd Mühlbauer

Mehr

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie

Chancen und Grenzen einer individualisierten Arzneimitteltherapie einer individualisierten Arzneimitteltherapie Gießen 2006 Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Arzneimittelinnovationen Grundlage für die Erfolge in

Mehr

Marcumar? Gibt es da nichts anderes? Dr. S. Cicek-Hartvig

Marcumar? Gibt es da nichts anderes? Dr. S. Cicek-Hartvig Marcumar? Gibt es da nichts anderes? Dr. S. Cicek-Hartvig Schlaganfall bei VHF ist vermeidbar 2/3 derschlaganfälleaufgrund von VHF sindmitangemessenerantikoagul ationmitmarcumar(inr 2-3) 1 VKA-Auswirkungen

Mehr

Interdisziplinäres Screening und Assessment zur Etablierung altersgerechter Behandlungskonzepte in der Onko-Geriatrie:

Interdisziplinäres Screening und Assessment zur Etablierung altersgerechter Behandlungskonzepte in der Onko-Geriatrie: Projektvorstellung Herbert Worch Stiftung 31.10.2014 Bonn Interdisziplinäres Screening und Assessment zur Etablierung altersgerechter Behandlungskonzepte in der Onko-Geriatrie: Ein interdisziplinäres Projekt

Mehr

Valdoxan (Agomelatin)

Valdoxan (Agomelatin) Valdoxan (Agomelatin) Zur Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen Informationen für Ärzte Empfehlungen zu: Überprüfung der Leberfunktion (Transaminasenkontrollen) Interaktion mit

Mehr

Lebensmittelsicherheit. Nahrungsergänzungsmittel im Sport

Lebensmittelsicherheit. Nahrungsergänzungsmittel im Sport Lebensmittelsicherheit Nahrungsergänzungsmittel im Sport 03 Nahrungsergänzungsmittel im Sport 05 Beispiele für unerwünschte Wirkungen von Pflanzeninhaltsstoffen Quercetin Quercetin, ein sekundärer Pflanzeninhaltsstoff,

Mehr

Nadja Gugeler Ulrich Klotz Einführung in die Pharmakokinetik

Nadja Gugeler Ulrich Klotz Einführung in die Pharmakokinetik Nadja Gugeler Ulrich Klotz Einführung in die Pharmakokinetik Pharmakokinetische Grundkenntnisse, Prinzipien und ihre klinische Bedeutung, Terminologie und Tabellen pharmakokinetischer Daten von Nadja

Mehr

Beratung von Krebspatienten - typische Fragen zur Komplementärmedizin

Beratung von Krebspatienten - typische Fragen zur Komplementärmedizin Beratung von Krebspatienten - typische Fragen zur Komplementärmedizin A. Eustachi Tumorzentrum München 3. AG Sitzung Komplementärmedizin in der Onkologie 15.01.2014 Ambulanz und Tagesklinik für Naturheilkunde

Mehr

Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika

Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika Prof. Dr. med. Gerd Mikus Abteilung Innere Medizin VI Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Universitätsklinikum Heidelberg gerd.mikus@med.uni-heidelberg.de

Mehr

Gebrauchsinformation Roter Ginseng Extrakt Hartkapseln

Gebrauchsinformation Roter Ginseng Extrakt Hartkapseln Gebrauchsinformation Roter Ginseng Extrakt Hartkapseln Liebe Patientin, lieber Patient, lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation aufmerksam durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten das Schwabe Premium Service Team und ich danken Ihnen für das in diesem Jahr entgegengebrachte Interesse am Phyto-Extrakt.

Mehr

Post-OP Therapie des Oestrogenrezeptor+ Mamma-Ca. 2. Aromatasehemmer Hemmung des Enzyms Aromatase, das Androgene in Oestrogene umwandelt

Post-OP Therapie des Oestrogenrezeptor+ Mamma-Ca. 2. Aromatasehemmer Hemmung des Enzyms Aromatase, das Androgene in Oestrogene umwandelt Post-OP Therapie des Oestrogenrezeptor+ Mamma-Ca 1. Tamoxifen Kompetitive Hemmung von Oestrogen-Rezeptoren Fulvestrant Abbau von Oestrogen-Rezeptoren 2. Aromatasehemmer Hemmung des Enzyms Aromatase, das

Mehr

Wissenschaftliche Schlussfolgerungen

Wissenschaftliche Schlussfolgerungen Anhang II Wissenschaftliche Schlussfolgerungen und Begründung für den Widerruf oder die Änderung der Bedingungen für die Genehmigungen für das Inverkehrbringen und die detaillierte Erklärung der Abweichungen

Mehr

Rolle des HMEC bei der Zulassung neuer Arzneimittel in der Schweiz

Rolle des HMEC bei der Zulassung neuer Arzneimittel in der Schweiz Rolle des HMEC bei der Zulassung neuer Arzneimittel in der Schweiz Stephan Krähenbühl Klinische Pharmakologie & Toxikologie Universitätsspital Basel kraehenbuehl@uhbs.ch In der Schweiz registrierte Medikamente

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. Dieses südafrikanische Sprichwort lädt zum Genießen

Mehr

Heroin Pharmakologie Struktur von Heroin 1

Heroin Pharmakologie Struktur von Heroin 1 Heroin Pharmakologie Struktur von Heroin 1 Heroin = 3,6-Diacetylmorphin = Diamorphin = DAM Acetylgruppe 3 Synthetische Herstellung aus Morphin Diacetyliert mit Essigsäurechlorid N Morphin 6 Acetylgruppe

Mehr

RAUS AUS DER GAUSSKURVE

RAUS AUS DER GAUSSKURVE RAUS AUS DER GAUSSKURVE Stratifizierte Arzneimitteltherapie im Apotheken-Alltag Prof. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Biozentrum Max-von Laue-Str. 9 60438 Frankfurt am Main Dingermann@em.uni-frankfurt.de

Mehr

Valdoxan (Agomelatin)

Valdoxan (Agomelatin) Valdoxan (Agomelatin) Zur Behandlung von Episoden einer Major Depression bei Erwachsenen Informationen für Ärzte Empfehlungen zu: berprüfung der Leberfunktion Ü (Transaminasenkontrollen) Interaktion mit

Mehr

Einführung zur Gruppenarbeit

Einführung zur Gruppenarbeit Einführung zur Gruppenarbeit Vorstellung der Gruppenarbeit Datenbanken: Möglichkeiten und Grenzen Einführung zur Gruppenarbeit Fallbeispiele Onkologische Anfragen Ziele: Erkennen und Bewerten von Arzneimittelinteraktionen

Mehr

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation

Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation Klinikapotheke Klinik für Stammzelltransplantation Fortbildungsveranstaltung AkdÄ und ADKA, Hamburg, 12.11.2018 Interprofessionelle Zusammenarbeit in der Stammzelltransplantation PD Dr. Claudia Langebrake

Mehr

Was kommt auf uns zu? Neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Vitamin D

Was kommt auf uns zu? Neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Vitamin D Was kommt auf uns zu? Neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Vitamin D PD Dr. med. Elizabeth Ramos-Lopez Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Medizinische Klinik I Endokrinologie und Diabetes

Mehr

Genetische Varianten: Aufgaben der Pharmakogenetik. Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik

Genetische Varianten: Aufgaben der Pharmakogenetik. Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik Personalisierte Medizin mit Hilfe der Pharmacogenetik Priv. Doz. Dr. Annette Kaiser Medizinsches Forschungszentrum Institut für Pharmakogenetik Hufelandstrasse 55 45147 Essen Telefon: 0201-723-3468 email:

Mehr

Ein einfacher Prognoseindex zur Vorhersage von ZVK- Infektionen bei Patienten mit hämatologischen Malignomen (CIPS-H)

Ein einfacher Prognoseindex zur Vorhersage von ZVK- Infektionen bei Patienten mit hämatologischen Malignomen (CIPS-H) Ein einfacher Prognoseindex zur Vorhersage von ZVK- Infektionen bei Patienten mit hämatologischen Malignomen (CIPS-H) Enrico Schalk 1, Jacqueline Färber 2, Dirk Schlüter 2, Daniela Tölle 3, Fabian Prax

Mehr

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Forschungssektion Child Public Health Auszug aus dem Vortrag in Stade am 09.10.2013 1 Public Health Relevanz In

Mehr

Vorlesung Toxikologie für Chemiker. Teil 3 In vitro Systeme für toxikologische Untersuchungen Jan G. Hengstler

Vorlesung Toxikologie für Chemiker. Teil 3 In vitro Systeme für toxikologische Untersuchungen Jan G. Hengstler Vorlesung Toxikologie für Chemiker Teil 3 In vitro Systeme für toxikologische Untersuchungen Jan G. Hengstler Einsatzgebiete von in vitro Systemen - Metabolisierende Systeme bei Mutagenitäts- und Toxizitätstests

Mehr

Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Episoden (gemäß ICD-10).

Pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Episoden (gemäß ICD-10). Gebrauchsinformation Bitte aufmerksam lesen! Laif 900 900 mg/filmtablette Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt Indikationsgruppe Pflanzliche Antidepressiva Anwendungsgebiete Pflanzliches Arzneimittel

Mehr

Laif 900 Balance 900 mg/filmtablette Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Indikationsgruppe. Pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung

Laif 900 Balance 900 mg/filmtablette Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Indikationsgruppe. Pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung Gebrauchsinformation Bitte aufmerksam lesen! Laif 900 Balance 900 mg/filmtablette Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt Indikationsgruppe Pflanzliches Arzneimittel bei depressiver Verstimmung Anwendungsgebiete

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Laif mg Filmtablette. Johanniskraut-Trockenextrakt

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Laif mg Filmtablette. Johanniskraut-Trockenextrakt Gebrauchsinformation: Information für Patienten Laif 900 900 mg Filmtablette Johanniskraut-Trockenextrakt Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Arzneimittel und Interaktionen

Arzneimittel und Interaktionen 12.01.2017 Zürich Arzneimittel und Interaktionen Hendrike Dahmke Pharmazeutin EPha.ch epha=ch epha=ch Arzneimittelinteraktionen Ø Schweiz-spezifische Daten Ø Transparente Evaluierung Ø 52 thematisch nach

Mehr

Vitamin C: Nur für Verbrennungspatienten? Robert Deicher Medizinische Universität Wien

Vitamin C: Nur für Verbrennungspatienten? Robert Deicher Medizinische Universität Wien Vitamin C: Nur für Verbrennungspatienten? Robert Deicher Medizinische Universität Wien Deicher: Vitamin C 1/21 Vitamin C: Nicht nur Antioxidans Cofaktor: Dioxygenasen, Monooxygenasen Signaltransduktion:

Mehr

di min Dosierung Colidimin auf einen Blick

di min Dosierung Colidimin auf einen Blick C oli di min Dosierung Colidimin auf einen Blick Resorption Rifaximin wird nur zu weniger als 1 % resorbiert und ist ausschließlich im Magen-Darm-Trakt wirksam. (1) gute Verträglichkeit Die nicht-systemische

Mehr

Übersichtsarbeit Review Article. Forsch Komplementmed 2011;18: DOI: / Proof

Übersichtsarbeit Review Article. Forsch Komplementmed 2011;18: DOI: / Proof Übersichtsarbeit Review Article DOI: 10.1159/000330937 Published online: Pharmakokinetische Arzneimittelinteraktionen zwischen Tumortherapeutika und Arzneimitteln der Komplementären Medizin: Mechanismen

Mehr

Komplementärmedizin nach Transplantation?

Komplementärmedizin nach Transplantation? Komplementärmedizin nach Transplantation? Dr.med. Martin Frei-Erb Facharzt FMH Allgemeine Innere Medizin Institut für Komplementärmedizin IKOM Universität Bern 22.3.2014, 10. Symposium für Transplantierte,

Mehr

Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Validität von In-vitro-Methoden bezüglich der Inhibition von Cytochrom-P450-Enzymen durch Arzneipflanzenextrakte

Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Validität von In-vitro-Methoden bezüglich der Inhibition von Cytochrom-P450-Enzymen durch Arzneipflanzenextrakte Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Validität von In-vitro-Methoden bezüglich der Inhibition von Cytochrom-P450-Enzymen durch Arzneipflanzenextrakte Dissertation zur Erlangung des naturwissenschaftlichen

Mehr

Risikobewertungsverfahren zu Codein zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen

Risikobewertungsverfahren zu Codein zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen Risikobewertungsverfahren zu Codein zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen 76. Routinesitzung, 21.04.2015 Codein-haltige Arzneimittel zur Schmerz-/Hustenlinderung

Mehr

Updates und Perspektiven: Ravuconazol

Updates und Perspektiven: Ravuconazol Updates und Perspektiven: Ravuconazol Andreas H. Groll Infektiologisches Forschungsprogramm Knochenmarktransplantations-Zentrum und Pädiatrische Hämatologie/Onkologie Universitätsklinikum Münster Antimykotisches

Mehr

UPDATE ZUR THERAPIE DER GICHT

UPDATE ZUR THERAPIE DER GICHT CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT UPDATE ZUR THERAPIE DER GICHT 52. Bayerischer Internisten-Kongress, 19.10.2013 Dr. M. Witt ASSOZIIERTE PROBLEME CV- Erkrankungen Metabolisches Syndrom Gicht 2 ÜBERSICHT

Mehr

Die Mistel bringt Lebensqualität in die Onkologie

Die Mistel bringt Lebensqualität in die Onkologie Die Mistel bringt Lebensqualität in die Onkologie Dr. Harald Matthes Stuttgart (2. Dezember 2009) - Die Mistel wurde von R. Steiner, dem Begründer der anthroposophischen Medizin, Anfang des letzten Jahrhunderts

Mehr

Funktion: Name: Datum: Unterschrift: D. Bornand

Funktion: Name: Datum: Unterschrift: D. Bornand Spital-Pharmazie Seite: 1 von 5 : 18.09.2014 Autorisierte Kopie Nr.: 03 Bo 18.09.2014 Dokumentennummer: Vergleichstabelle: Prüfung und Genehmigung Funktion: Name: Datum: Unterschrift: Autor Leiter Klinikbetreuung

Mehr

Off-Label Use in der Onkologie

Off-Label Use in der Onkologie Off-Label Use in der Onkologie Aufgabenstellung und Selbstverständnis der Expertengruppe Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig HELIOS Klinikum Berlin Universitätsklinikum Charité, Campus Berlin-Buch Regresse wegen

Mehr

Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin?

Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin? Polypharmakotherapie ein Dilemma der modernen Medizin? Christian Queckenberg & Uwe Fuhr Institut für Pharmakologie der Universität zu Köln Klinische Pharmakologie Gleueler Straße 24 50931 Köln Polypragmasie:

Mehr

Risikobewertung von Botanicals in Nahrungsergänzungsmitteln

Risikobewertung von Botanicals in Nahrungsergänzungsmitteln BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Risikobewertung von Botanicals in Nahrungsergänzungsmitteln Dr. Nadiya Bakhiya Abteilung Lebensmittelsicherheit Fachgruppe Ernährungsrisiken, Allergien und Neuartige

Mehr

Aktuelle Johanniskrautforschung

Aktuelle Johanniskrautforschung Aktuelle Johanniskrautforschung Von der pharmazeutischen Qualität bis zur ZNS-Verfügbarkeit Mario Wurglics, Institut für Pharmazeutische Chemie J.W.Goethe-Universität Frankfurt/Main Johanniskraut Seit

Mehr

Arzneimitteltherapie-Sicherheitsprüfung heute und morgen

Arzneimitteltherapie-Sicherheitsprüfung heute und morgen 1 Arzneimitteltherapie-Sicherheitsprüfung heute und morgen Walter E. Haefeli Abteilung Klin. Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Universitätsklinikum Heidelberg walter.emil.haefeli@med.uni-heidelberg.de

Mehr

X X X X. F * Dosis τ * Clearance. Csteady-state (Exposition) Arzneimittel-Dosierung bei Niereninsuffizienz. Niere. Darm. Leber. Clearance = + + +?

X X X X. F * Dosis τ * Clearance. Csteady-state (Exposition) Arzneimittel-Dosierung bei Niereninsuffizienz. Niere. Darm. Leber. Clearance = + + +? 1 2 Arzneimittel-Dosierung bei Walter E. Haefeli, MD Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Universität Heidelberg walter.emil.haefeli@med.uni-heidelberg.de 3 Arzneimittel-Exposition:

Mehr

Pflanzliche Präparate in der Gynäkologie

Pflanzliche Präparate in der Gynäkologie Pflanzliche Präparate in der Gynäkologie L. Krenn Wien 10. 11. 2006 Volksmedizin bei Frauenleiden Frauenmantel Mutterkraut Jungfernkraut Motherwort Krampfkraut Indikationen für pflanzliche Präparate in

Mehr

UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom

UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom UFT (Tegafur Uracil): Patientenfreundliche Therapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom Berlin (20. Februar 2008) Auch auf dem diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin stand der Patient

Mehr

Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc

Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc Erstlinientherapie des kolorektalen Karzinoms Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc Berlin (2. Oktober 2010) Beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mcrca) mit nicht-mutiertem

Mehr

ANHANG III RELEVANTE ABSCHNITTE DER FACH- UND GEBRAUCHSINFORMATION. Hinweis: Diese Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des

ANHANG III RELEVANTE ABSCHNITTE DER FACH- UND GEBRAUCHSINFORMATION. Hinweis: Diese Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des ANHANG III RELEVANTE ABSCHNITTE DER FACH- UND GEBRAUCHSINFORMATION Hinweis: Diese Änderungen der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage sind zum Zeitpunkt der Entscheidung

Mehr

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland

Verfügbarkeit von Chinin und iv. Artesunate in Krankenhäusern in Deutschland Die Liste wurde erstellt aufgrund einer Fragebogenaktion an allen größeren Krankenhäusern und Universitätskliniken in Deutschland (Stand Oktober 2013). Die Daten in der Liste beruhen auf den Angaben, die

Mehr

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Medizinische Wirkstoffe GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Überblick Kurze Geschichte der Arzneimittel Wirkweisen Natürliche Wirkstoffe Synthetische Wirkstoffe Wozu Arzneimittel? Krankheiten

Mehr

Leber-Transplantationszentren in Deutschland

Leber-Transplantationszentren in Deutschland Leber-Transplantationszentren in Deutschland (Die Angaben erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Um auf die jeweilige Internetseite zu gelangen, kopieren Sie bitte die Seitenangabe (z.b. www.ukaachen.de/content/folder/1019009)

Mehr

Übelkeit und Hyperemesis in der Schwangerschaft

Übelkeit und Hyperemesis in der Schwangerschaft 6. Jahrestagung und Mitgliederversammlung SAPP - Universitätsspital Zürich, 14. November 2013 Übelkeit und Hyperemesis in der Schwangerschaft Dr. Chantal Schlatter für die Pharmaceutical Care Research

Mehr

Äquivalenzdosierungen in der Opioidtherapie

Äquivalenzdosierungen in der Opioidtherapie Äquivalenzdosierungen in der Opioidtherapie eine systematische Literaturrecherche der Äquivalenzdosierungen sowie wichtiger Einflussfaktoren auf die Äquivalenzdosierungen in der Opioidtherapie Daniel Büche

Mehr

Pharmakologische Interaktionen in der antimykotischen Therapie

Pharmakologische Interaktionen in der antimykotischen Therapie Pharmakologische Interaktionen in der antimykotischen Therapie Hartwig Klinker Medizinische Klinik und Poliklinik II der Universität Würzburg Schwerpunkt Infektiologie Einflussfaktoren auf Pharmaka-Wirkspiegel

Mehr

Zertifikatsfortbildung Interaktionen

Zertifikatsfortbildung Interaktionen Zertifikatsfortbildung Interaktionen BAK-MV, 25.11.2004 Curriculum und Stichwortkatalog Teamfortbildung Ziele Angestrebt wird, dass die Apothekerinnen und Apotheker sowie das weitere pharmazeutische Personal

Mehr

THERMOGENE WIRKUNG VON WASSER BEI ADIPÖSEN FRAUEN UND MÄNNERN

THERMOGENE WIRKUNG VON WASSER BEI ADIPÖSEN FRAUEN UND MÄNNERN THERMOGENE WIRKUNG VON WASSER BEI ADIPÖSEN FRAUEN UND MÄNNERN M Boschmann 1, J Steiniger 2, V Brüser 1, G Franke 1, F Adams 1, HJ Zunft 2, FC Luft 1, J Jordan 1 1 Franz-Volhard-Klinik, CRC, Charité, Universitätsmedizin

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Fertilität bei Männern

Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Fertilität bei Männern Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Fertilität bei Männern Alexander Stein Universitäres Cancer Center Hamburg Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Hamburg Agenda Nr. 2 Hintergrund Ursachen

Mehr

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: Unser Zeichen: Ihr Zeichen:

Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax:   Unser Zeichen: Ihr Zeichen: BASG / AGES Institut LCM Traisengasse 5, A-1200 Wien Datum: Kontakt: Abteilung: Tel. / Fax: E-Mail: Unser Zeichen: Ihr Zeichen: 04.07.2014 Veronika Iro REGA +43 (0) 505 55 36247 pv-implementation@ages.at

Mehr

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E.

Charitè, Campus Benjamin Franklin Medizinische Klinik III Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin Direktor Prof. Dr. E. VERGLEICHENDE PROSPEKTIVE STUDIE FÜR DIE PROPHYLAXE VON INVASIVEN MYKOTISCHEN INFEKTIONEN BEI NEUTROPENISCHEN PATIENTEN MIT TOPISCHEN ANTIMYKOTIKA IM VERGLEICH ZU NIEDRIGDOSIERTEM, LIPOSOMALEM AMPHOTERICIN

Mehr

DISSERTATION. Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.)

DISSERTATION. Zur Erlangung des akademischen Grades Doctor medicinae (Dr. med.) 1 Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie und dem Institut für Medizinische Genetik der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Chromosomale

Mehr

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young

Mehr

Hedera Effervescent Tablets MODULE Product Information SPC, Labelling and Package Leaflet 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Hedera Effervescent Tablets MODULE Product Information SPC, Labelling and Package Leaflet 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1.3.1 SPC, LABELLING AND PACKAGE LEAFLET Beschriftungsentwurf der Fachinformation Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Bronchoverde Hustenlöser 50 mg Brausetabletten

Mehr

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten

PHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten Ausgabe 8 11.03.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten die närrischen Tage sind wieder vorbei unerwünschte Nachwirkungen wie z. B. Erkältungskrankheiten halten

Mehr

meridol med CHX 0,2 %

meridol med CHX 0,2 % meridol med CHX 0,2 % Lösung zur Anwendung in der Mundhöhle Zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und bei Erwachsenen Zusammensetzung Wirkstoff: Chlorhexidindigluconat-Lösung (Ph.Eur.) 100 ml Lösung enthalten

Mehr

Vergleichstabelle: Protonenpumpeninhibitoren

Vergleichstabelle: Protonenpumpeninhibitoren Datum: 15.01.16 Seite: 1 von 2 Spital-Pharmazie Gültig ab: 11.01.2016 Autorisierte Kopie Nr.: 03 Bo 12.01.2016 Dokumentennummer: LL0036-V04.doc Liste Vergleichstabelle: Protonenpumpeninhibitoren Prüfung

Mehr

EINLADUNG. 1. Aspen Apotheker Masterclass. Die Rolle des Apothekers im klinischen Gerinnungsmanagement. Vorsitz: Prof. Dr.

EINLADUNG. 1. Aspen Apotheker Masterclass. Die Rolle des Apothekers im klinischen Gerinnungsmanagement. Vorsitz: Prof. Dr. EINLADUNG 1. Aspen Apotheker Masterclass Die Rolle des Apothekers im klinischen Gerinnungsmanagement Vorsitz: Prof. Dr. Wolfgang Kämmerer 27. 28. November 2015, München Eurostars Grand Central Hotel Arnulfstraße

Mehr

Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis

Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis Göttingen, 18. Mai 2011 Parallelveranstaltungen 3 Arzneimitteltherapiesicherheit an den Schnittstellen Praxis-Klinik-Praxis Dr. sc. hum. Hanna Seidling Abt. Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie

Mehr

Antithrombotische Therapie nach Koronarintervention bei Vorhofflimmern

Antithrombotische Therapie nach Koronarintervention bei Vorhofflimmern Antithrombotische Therapie nach Koronarintervention bei Vorhofflimmern Priv.-Doz. Dr. Marcel Halbach Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Indikation zur dualen TAH und oralen

Mehr

Bedeutung von Nebenwirkungen

Bedeutung von Nebenwirkungen Bedeutung von Nebenwirkungen NW erhöhen Morbidität und Mortalität von Patienten erheblich: Etwa 3-6% aller stationären Aufnahmen sind durch UAW bedingt [Pirmohamed M et al., BMJ 2004; Lazarou J et al.,

Mehr

TOP Papers Innere Medizin / Intensivmedizin. Martin J. Hug Apotheke des Universitätsklinikums Freiburg

TOP Papers Innere Medizin / Intensivmedizin. Martin J. Hug Apotheke des Universitätsklinikums Freiburg TOP Papers 2013 Innere Medizin / Intensivmedizin Martin J. Hug Apotheke des Universitätsklinikums Freiburg Einsatz von Hypnotika am UKF 40% 35% Anteil aller Patienten 30% 25% 20% 15% 10% 10,99% 23,07%

Mehr