Wurfgleiter "Nils"

Transkript

1 Wurfgleiter "Nils" STÜCKLISTE Stückzahl Maße( mm) Bezeichnung Teile-Nr. Hartschaum DIN A 210x00x6 Rumpf, Seitenleitwerke 1//5 Kiefernleiste 1 5 x 5 x 250 Verstärkung 2 Balsabrettchen 1 2 x 100 x 50 Beplankung Wackelauge, rund 2 Ø 8 Augen 6 Stahlkugeln g Ø Trimmgewicht Hinweis Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Fertigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allgemein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit. 1

2 Rumpf: BAUANLEITUNG 1. Die Schablone für den Rumpf (1/s. Seite 7) und den Leitwerken () ausschneiden und an der Trennlinie zusammenfügen. Rumpfkontur nach Schablone auf eine 6 mm Hartschaumplatte übertragen. Gemäß Zeichnung, mit einem scharfen, spitzen Messer den Rumpf 1 ausschneiden Die Verstärkungsleiste 2 mit Weißleim in den Schlitz des Rumpfes einleimen und trocknen lassen.. Nach Zeichnung die Rumpfbeplankungen () 2x auf das Balsabrett 2 x 100x 50 mm übertragen. Das Brett entlang der Kontur trennen. Den Rumpf (1) einseitig dünn mit Weißleim bestreichen und auf einen Balsazuschnitt der Beplankung () legen. Bis zum Trocknen mit Gewichten beschweren (Bücher o.ä.). Nach dem Trocknen an der Rumpfkontur entlang mit einem scharfen Messer das überstehende Balsa entfernen. Nun die andere Seite des Rumpfes mit Weißleim dünn bestreichen und ebenso auf den zweiten Balsazuschnitt l egen. Auch dieses wieder mit Gewichten bis zum Trocknen beschweren. Anschließend das überstehende Balsa an der Rumpfkontur entlang mit einem scharfen Messer entfernen und die Kanten leicht beschleifen. hier trennen hier trennen Leitwerke und Flügel. Die Leitwerke () aus dem Plattenrest (s. Arbeitsschritt 1) schneiden. 5. Die Kontur der beiden Flügelhälften (5) mit der Schablone (s. Seite 5) auf die beiden Hartschaumplatten übertragen und sauber ausschneiden. 6. Die auf einen Plattenrest übertragen und ausschneiden. 5 2 D10789#1

3 BAUANLEITUNG 7 Die Wurzeln der Flügelhälften unter Zuhilfenahme der schräg anschleifen (s. Skizze I). Skizze I Flügelhälfte Tipp: Beim Flügelbau wird empfohlen ein Baubrett zu verwenden, weil die Trocknung länger dauert und man den Flügel zum Trocknen wegstellen kann. 8. Eine Flügelhälfte auf das mit Folie geschützte Baubrett oder Werkbank legen und beschweren. Die zweite Hälfte an der Wurzel mit Weißleim bestreichen und gegen die liegende Hälfte drücken. Die zweite Hälfte wie in Skizze II gezeigt unterlegen, so dass außen die Flügelunterkante ca. 58 mm von der Unterlage absteht. Bis zum vollständigen Trocknen mit Stecknadeln fixieren. Skizze II Flügelhälfte beschweren! unterlegen und mit Stecknadeln fixieren! 58 Endarbeiten 9. Den Flügel unter Zuhilfenahme der auf den Rumpf leimen, dabei auf die Position gemäß Zeichnung achten. Bis zum Trocknen mit Stecknadeln fixieren. 10. Die Leitwerke auf dem Flügel in den Aussparungen positionieren und anleimen. 11 Wackelaugen (6) ankleben. 6 0

4 Farbige Gestaltung 12. Das Modell kann mit Acrylfarben bemalt werden, ein weiterer Schutz ist nicht nötig. Als Vorlage können Bilder verschiedener Gänserassen dienen. Auswiegen des Modells 1. Den Flügel direkt am Rumpf, im Schwerpunkt, mit zwei Fingern unterstützen und durch Zugabe von Stahlkugeln in den Ausgleichsbehälter im Rumpf (hinten) ins Gleichgewicht bringen. Dabei sollte der Schnabel leicht nach unten zeigen. Öffnung der Ausgleichskammer mit Klebefilm verschließen. Schwerpunkt 0 Erstflug Nur an einem Tag mit gleichmäßigem leichten Wind oder Windstille fliegen. Das Modell genau gegen den Wind, mit leicht geneigter Nase, mit wenig Schwung in die Luft schieben. Ist die Flugbahn flach und gleitet das Modell geradeaus gegen den Wind, so ist das Modell richtig getrimmt. Geht das Modell nach dem Start steil nach oben und neigt sich dann abrupt nach unten, so ist das Modell entweder schwanzlastig oder es wurde nicht mit leicht geneigter Nase gestartet oder zu stark geworfen. Sollte sich trotz korrektem Start wiederholt keine Änderung ergeben, so muß Gewicht aus der Balastkammer genommen werden, bis sich ein sauberer Gleitflug ergibt. Geht das Modell dagegen zu steil zu Boden, so ist entweder zu schwach geworfen worden oder das Modell ist kopflastig. Sollte trotz stärkerem Wurf keine Änderung eintreten, so muß mehr Gewicht in die Balastkammer gegeben werden, bis sich ein sauberer Gleitflug ergibt. D79582#1

5 5 Flügelschablone M 1 : 1 5

6 6 D10789#1

7 ltrennlinie Trennlinie 1 Rumpf- und Leitwerkschablone M 1 :1 Ausgleichskammer 7