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1 Doppelte topbonus Prämienmeilen auf diesen NIKI Flügen im März. Info unter Montag, Nr. 10/10 (899) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b Z032784W - Verlagspostamt REISEBÜRO (0,12 /min) partner.airberlin.com, Cets, Toma, Amadeus, Galileo, Sabre, Worldspan partner of AUA-Vertrieb neu Seite 2 Joy in Konkurs Seite 4 Interview: Harald Nograsek / ÖVB Seite 6 Brennpunkt: Social Media Seite 8 Foto: istockphoto.com Nachhaltige Trends Seite 16 serie: usa, tip west, counterschulung 3 / 12 thema: städtereisen, island, türkei, wellness städtetipp: reykjavik report: barbados Die touristische Welt trifft sich dieser Tage wieder auf der ITB in Berlin. Nachhaltigkeit im Tourismus ist nur eines der zahlreichen Themen auf der Messe wie auch in dieser Ausgabe. tip ist wieder vor Ort in Berlin und berichtet live für Sie auf t_tip_kleininserat_96x64mm_e :29:44 Uhr

2 2 titel AUA / Lufthansa / Swiss Verbund-Vertrieb geht an den Start Mit dem Verbund-Vertrieb läutet die Lufthansa-Gruppe mit AUA, LH und Swiss, eine neue Ära ein: Künftig wird pro Land ein Lead Carrier, in Österreich die AUA, den Vertrieb mehrerer Konzernmarken übernehmen. Die Verkaufsleitung obliegt somit Kai Utermann, der an Christina Debbah, Vice President Global Sales & Distribution, berichtet. Eines der wichtigsten Prinzipien des Mehrmarken Vertriebs ist die Key Account Betreuung, die von einer Person für alle drei Airlines durchgeführt wird. Die führenden Köpfe des Verbund-Vertriebs von OS/LH/LX, v.l. Kai Utermann, Bernhard Wodl, Christina Debbah und Thomas Kreillechner Kerngedanke hinter dem Verbund-Vertrieb ist, dass ab sofort eine Sales Force für alle drei Marken auftritt, mit dem Prinzip "One Face to the Customer". So repräsentiert ein Verkäufer AUA, Swiss und Lufthansa in einem, was gleichzeitig den gruppeninternen Wettbewerb unterbindet. Der Ansatz, alle Mitglieder der Lufthansa-Gruppe unter einem Dach zu konzentrieren, wird weltweit durchgeführt. Österreich ist das erste Land, in dem der Verbund-Vertrieb umgesetzt wird. "Jede Airline hat ein eigenes Produkt, die AUA ist beim mobile check-in weit vorne, die Lufthansa erhält demnächst den ersten A380 und die Swiss verfügt über eine super First Class", erläutert Christina Debbah, Austrian Vice President Global Sales & Distribution. Die Verkaufsverantwortung (Sales Leadership) übernimmt die AUA für Österreich sowie die Märkte Slowa- EDITORIAL von Herausgeberin Elo Resch-Pilcik Montag Pünktlich zur ITB liegt das neue tip vor: In neuem Layout - moderner, übersichtlicher, lesbarer - einfach schicker. Danke, Niko Manikas (unserem Grafiker) und dem ganzen Team! Doch ging es uns nicht bloß um eine optische Behübschung - auch inhaltlich haben wir uns ein bisschen was einfallen lassen: Selbsterklärend dürften die Rubriken plus und minus, Wortgezwitscher sowie Redaktionssenf sein. Ein besonderes Anliegen ist der Redaktion verantwortungsvoller Tourismus, da wir davon ausgehen, dass es ohne diesen Aspekt denselben irgendwann nicht mehr geben wird. Daher widmen wir uns künftig einmal im Monat diesem Thema. Von den weiteren Optimierungen überzeugen Sie sich bitte selbst auf den nächsten 46 Seiten! Dienstag AUA, Swiss und Lufthansa präsentieren erstmals weltweit den neuen Verbund-Vertrieb in Wien. Alle drei Marken unter einem Dach, von jeder Welt das Beste, aus einer Hand vertrieben. Effizient klingt das allemal. Wie sich das Konzept in der Praxis bewährt, werden die nächsten Wochen zeigen. Positiv auf alle Fälle, dass die Branche endlich wieder auf ein konkretes Team - mit Namen und Gesichtern - zurückgreifen kann. Sollte man tatsächlich ein Ticket verkaufen wollen Donnerstag Nach monatelangem Tauziehen hat sich die TUI doch durchgerungen, den hoch verschuldeten türkischen Hotelpartner Joy in Konkurs gehen zu lassen. Auch wenn sie dadurch um kolportierte 20 Mio. EUR an Vorauszahlungen umfallen soll. Für Gulet ist die Hotelbetriebsgesellschaft, in der die TUI plc. das Management der Joy-Anlagen - u.a. Blue Collection und Pegasos - übernimmt, auf alle Fälle die rettende Lösung. Deutlich weniger Euphorie dürfte der Deal jedoch bei den Aktionären der AG auslösen. Die werden wohl einmal mehr fordern, dass ein paar Köpfe von ganz oben rollen müssen. Es wäre eine Sünde, das Paradies nicht zu entdecken. Bulgarien, Pomorie Grand Hotel & Spa Resort Pomorie qqqqq 1 Woche im Doppelzimmer mit Meerblick, Frühstück, Flug p.p. ab 383,- Sommerflüge ab Wien und Salzburg Nutzen Sie unsere Buchungszentrale Tel JAHN REISEN, eine Marke der REWE Austria Touristik GmbH, 1060 Wien

3 10 10 titel 3 kei, Tschechien, Serbien, Albanien, Bosnien, Kosovo, Slowenien, Moldavien, Armenien, Syrien und den Irak. Als Director Sales Austria and Slovakia fungiert Kai Utermann, vormals Lufthansa. Alexander Schnecke leitet den Bereich Business Sales, Werner Tauber verantwortet den Bereich Leisure Sales. Die Lufthansa Core Teams leitet Thomas Kreillechner, der die Budget-, Kosten- und Produktverantwortung trägt sowie das LH Umsatzziel in Österreich zu definieren hat. Für Swiss ist Bernhard Wodl als Regional Manager CEE / West im Einsatz. Zu seinen Aufgaben zählen Marketing & Communication, Pricing & Steuerung sowie Servicing. Die Prinzipien des Multi-Brand Vertriebs Die Key Account Betreuung sieht vor, dass ab sofort für die Marken AUA, Swiss und Lufthansa, ein Vertrag gilt und ein Kundenbetreuer aktiv wird. In weiterer Folge werden die drei Marken um Brussels Airlines und bmi aufgestockt. In der SME (KMU) Kundenentwicklung gelten die gleichen Prinzipien wie für die Key Accounts. Beim Customer Service wird auf gemeinsame Call Center sowie Kostensynergien zurückgegriffen. Mehr Details dazu gibt es beim Agentsevent am 18. März im Wiener Museumsquartier. ERP OS/LH/LX Vorzugspreise nun auch kombinierbar Ein wesentlicher Kritikpunkt an den Vorzugspreisen im Lufthansa- Verbund wurde nun beseitigt: Ab sofort sind diese Tarife von AUA, Lufthansa und Swiss miteinander kombinierbar. "In den nächsten Tagen wird die Kombinierbarkeit der Vorzugspreise offiziell", verkündete Christina Debbah, Austrian Vice President Global Sales & Distribution, gestern im Rahmen eines kleinen Pressegesprächs. Damit wird ein von vielen Reisebüros beklagter Schwachpunkt zeitgleich in Österreich, Deutschland und der Schweiz entschärft. Die Kombinierbarkeit der Vorzugspreise von AUA, Swiss und Lufthansa gilt auch für Corporate Rates. Joy Hotels Auffanggesellschaft nach Konkurs Nach monatelangen Verhandlungen gibt es nun endlich eine Lösung für den angeschlagenen türkischen TUI Hotelpartner Joy: Über die Joy Gruppe wurde Anfang März Konkurs verhängt, das operative Geschäft wird in einer Auffanggesellschaft fortgeführt. Eigentümerin der TTHMS ist zu 100% die TUI Travel plc. Blaues Aug für Blue Collection, die neue Flaggschiff-Marke von Gulet: Die türkischen Familienclubs mit österreichischem Flair basieren auf den Anlagen der Joy Gruppe. Nachdem Akin Yilmaz Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten war, wurde mit Anfang März der Konkursantrag gestellt. Joy wird unter eine - in der Türkei neue - Art Gläubigerschutz - ähnlich dem Chapter 11 in den USA - gestellt. Gleichzeitig wurde eine Auffanggesellschaft gegründet, die das operative Geschäft fortführen und einen Großteil der Mitarbeiter übernehmen wird. Die britische TUI Travel plc. hält an der TTHMS (TUI Travel Hotel Management Services) 100% und wird das Management sämtlicher von der TUI gemieteten Hotels in der Türkei übernehmen. Sena Uzgören, COO der TUI Austria, ist Mitglied des Management-Boards von TTHMS. Insider vermuten, dass die TUI durch den Konkurs von Joy rund 20 Mio. EUR an Vorauszahlungen verliert. Diese Lösung ist für Gulet von essentieller Bedeutung, da nun die Blue Collection und Pegasos-Häuser weiter bestehen bleiben. Die erste Anlage von Blue Collection in Belek konnte im vergangenen Jahr auf Anhieb Passagiere aus Österreich verbuchen. Für die kommende Sommersaison ist eine weitere Anlage in Kiris bei Kemer geplant, die während der Wintermonate noch tüchtig renoviert werden sollte. ERP Cyprus Airways Wien - Larnaca - Wien Geniessen Sie Zyperns Gastfreundschaft bereits an Bord CYPRUS AIRWAYS fliegt mit Airbus A319, A320, A330 und bietet: Frisch zubereitete, köstliche Gourmet Menüs Komfortable Business Class mit breiten Ganzledersitzen Unterhaltungsprogramm auf fast allen Flügen Golfgepäck bis 15kg frei, Tauchgepäck bis 15kg frei Gruppen Check-in auf Anfrage Infos unter: Telefon

4 4 titel Beratungsgebühr Eintrittsgeld oder Entlohnung für Dienstleistung? Foto: istockphoto.com In der Schweiz seit rund zehn Jahren fixer Bestandteil des Reisebüro-Geschäfts, in Österreich seit geraumer Zeit Thema konzentrierten Nachdenkens: die Beratungsgebühr. Einzuheben - oder eben nicht - im Falle einer erbrachten Beratungsleistung am Counter, wenn in Folge keine Buchung abgeschlossen wird. Während der ÖRV ein dezidierter Befürworter dieser Gebühr ist, scheiden sich bei den großen Vertriebsketten die Geister. In keiner anderen Branche gibt s was gratis Ganz nach dem Kräuterzuckerl-Motto Wer hat s erfunden? schielen viele österreichische Reisebüro-Chefs schmachtend auf die Schweizer Reisebürolandschaft. Dort hat man s nämlich schon vor rund zehn Jahren geschafft, eine Beratungsgebühr oder auch Auftragspauschale als fixen Bestandteil des Reisepreises einzuführen. Bereits 1999 hatte der SRV (Schweizerischer Reisebüro Verband) eine Empfehlung herausgegeben, die die wirtschaftliche Notwendigkeit der Einführung solcher Gebühren darlegte. Die Reisebüros erkannten, dass eine Beratungsgebühr in ihrem eigenen Interesse war und zogen - fast ausnahmslos - mit. Das ist gegessen. Auch bei den Kunden ist das kein Thema mehr, erläutert Walter Kunz, Geschäftsführer des SRV, gegenüber tip. Wie selig die Schweizer Reisebürolandschaft ist, zeigt sich auch daran, dass Gebühren eingehoben werden können, wenn gar keine Beratungsleistung einer Buchung vorangegangen ist, dann eben unter dem Titel Auftragspauschale. Die Höhe liegt da bei etwa 40 bis 60 CHF (27,34 bis 41 EUR). Die Beratungsgebühr, die vom Reisebüro individuell festgelegt wird, wird bei Auftragsfixierung teilweise angerechnet. Image verbessern Und in Österreich? Wir denken schon lange über eine Beratungsgebühr nach. Aber wir orten bei wesentlichen Marktteilnehmern starke Zurückhaltung, erklärt Gunther Hölbl, Leiter des Veranstalterausschusses des ÖRV. Zu beachten ist, dass bei der Beratungsgebühr, die dem ÖRV vorschwebt, die reine Auskunfts- bzw. Beratungsleistung verrechnet wird, wenn keine Buchung zustande kommt. Kommt es im Anschluss an das Gespräch zu einem Auftrag, wird die Gebühr dem Reisepreis angerechnet. Als Reisebüros müssen wir unsere Leistung aufwerten und den Kunden klar machen, dass es nichts gratis gibt. Unser Ziel ist eine verbesserte Imagepolitur nach außen, so Hölbl weiter. Die Höhe einer solchen Gebühr wäre mit 30 bis 50 EUR anzusetzen. Eine touristische Beratung dauert in etwa 30 Minuten, dann wird oft noch ein Angebot ausgedruckt, rechnet Hölbl vor und verweist auf Ärzte, Anwälte oder Werbeagenturen, die alle für ihre Dienstleistungen ein Honorar einheben. Da muss man sehr sanft vorgehen, ist sich Hölbl jedoch der Brisanz des Themas bewusst und ergänzt: Es geht uns um die Symbolhaftigkeit, dass das Reisebüro für eine Informationsleistung in Anspruch genommen wird. Und das kann nicht gratis sein. Läuft es nach Wunsch des ÖRV, soll die Beratungsgebühr bis Ende 2010 eingeführt werden. Allerdings nur, wenn es bei den großen Ketten ein klares Credo dafür gibt, schränkt Hölbl ein. Der Zähler läuft Und eben daran könnte es scheitern: Klaus Pümpel, CEO der TUI Austria Holding, zeigt sich skeptisch: Eine Eintrittsgebühr für Reisebüros halte ich für nicht einfach. Bei Gruppen ist so was denkbar, aber bei einem Einzelkunden nicht, der geht sonst ins Web. Auch Harald Nograsek, Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group, ist nicht restlos überzeugt: Beratungsleistung ist was wert, daher sollte man auch Geld dafür verlangen können. Allerdings müsste das Einverständnis herrschen, dass das alle machen. Und das ist schwierig. Der Knackpunkt in der Praxis ist: Ab wann beginnt die Uhr zu ticken? Stelle ich als Counter-Mitarbeiter die Eieruhr, weise ich den Kunden beim Platznehmen darauf hin, dass jeder meiner Sätze kostet? Wie lässt sich der Wert der Beratungsleistung vermitteln, ohne den Kunden gleich zu verscheuchen? Andererseits, auf Dauer wird es sich kein Büro leisten können, Zeit aufzuwenden, um Kunden zu beraten und dann nichts dafür zu kassieren. In keiner anderen Branche gibt s was gratis. Die Frage wird sein: Wie lässt sich das dem Kunden vermitteln? Da sind Trainer, Coaches und Ausbildner gefordert. ERP RCI: Deutschland auch für Österreich zuständig Die weltweit zweitgrößte Reederei Royal Caribbean, die in Österreich von Caravelle Seereisen vertreten wird, strukturiert den deutschsprachigen Markt um. War das Büro in Frankfurt, das unter der Leitung von Tom Fecke, General Manager Deutschland und Schweiz, bisher nur für diese beiden Märkte zuständig, so werden zukünftig auch die österreichischen Belange von Deutschland aus gesteuert. Der Veranstalter Caravelle Seereisen, der als internationaler Repräsentant von Royal Caribbean in Österreich bis jetzt nach London berichtet hat, wird künftig dem Deutschland-Büro unterstellt sein. Für die Reisebüros bleibt vorerst alles gleich: Caravelle Seereisen steht den Reisebüromitarbeitern nach wie vor als Buchungsstelle in Wien zur Verfügung, so Manfred Jägersberger, Geschäftsführer Caravelle Seereisen. Mehr Details zur neuen Struktur im Vertrieb in Österreich wird Royal Caribbean im Rahmen der ITB in Berlin verkünden. ABTA vor Neustart? Die Austrian Business Travel Association ABTA steht vor einer Umstrukturierung zum Verband der Geschäftsreiseindustrie Österreichs. Ein neu zusammengesetzter Vorstand, gestaffelte Mitgliedsbeiträge, die Gleichstellung Ordentlicher und Außerordentlicher Mitglieder gehören zu den Themen des ABTA-Treffens am 19. März Gleichzeitig wird ein neustrukturierter Vorstand erweitert um mehrere Leistungsträger sowie einen Teilzeit-Generalsekretär mit der derzeitigen ABTA-Präsidentin Christine Hafner als neuer (alter) Präsidentin vorgestellt. Fällt die Wahl positiv aus, so wird unverzüglich für jeden Bereich des Geschäftsreisemanagements ein Ausschuss mit Fachleuten aus den Reihen unserer Mitglieder gegründet, sagt Hafner. Die ABTA wird zum Verband der Geschäftsreiseindustrie Österreichs umgerüstet, womit wir unsere bisherige Präsenz und Durchschlagskraft weiter erhöhen werden. Ferner soll die ABTA zur Kommunikationsplattform für alle mit Geschäftsreisen befassten Personen avancieren und alle Mitglieder gleichgestellt werden.

5 die neue ausgabe von reisetipps jetzt in ihrem reisebüro Nr. 02 Frühling & Sommer 2010 vom urlaubstraum zum traumurlaub was ist reisetipps? Das Reisebüro Gute Arbeit gehört entlohnt Kreuzfahrt Rhapsodie rund um Hawaii das neue reisemagazin für ihre kunden von profis für profis ein inhaltlich und optisch hochwertiges produkt macht lust auf reisen liefert ideen für den optimalen urlaub kombiniert inspiration und information erscheint 2x jährlich - 3. ausgabe september 2010 wie kommen sie dran? 50 gratis-exemplare zum weiterreichen an ihre liebsten kunden und solche, die es werden sollen, haben sie bereits erhalten nachbestellung zum selbstkostenpreis von 10 euro / 50 stück unter office@reisetipps.cc oder office@profireisen.at Europa Mit dem Auto zu den schönsten Plätzen Brasilien Rucksacktour von Salvador da Bahía bis Manaus was kann reisetipps noch? reisetipps ist ihre kundenzeitung. durch covermutationen mit ihren speziellen angeboten reisetipps unterstreicht ihre fachliche kompetenz Profi ReisenVerlagsgesellschaft m. b. H., 1030 Wien, Seidlgasse 22, P.B.B Z032784W - Verlagspostamt 1030 / reisetipps erhalten Sie in Ihrem Reisebüro nutzen sie das neue magazin von profis für profis für die optimale kundenbindung in ihrem reisebüro! Der Spezialist für touristische Medien

6 6 interview Mag. Harald Nograsek, Generaldirektor Verkehrsbüro Group Das Eis ist noch zu dünn Das Geschäftsjahr 2010 ist für die Verkehrsbüro Group gut angelaufen, auch wenn die Umsätze härter als bisher erarbeitet werden müssen. Über die Pläne des Konzerns, die Herausforderungen am Counter, den Relaunch von Ruefa, über Nachhaltigkeit und die Veränderungen im Reisen sprach Generaldirektor Mag. Harald Nograsek mit tip. Fotos: Reitshammer tip: Wie ist das neue Geschäftsjahr angelaufen? Harald Nograsek: Eigentlich ganz gut. Wir müssen da in unsere drei Bereiche unterteilen: Mit dem touristischen Segment sind wir sehr zufrieden. Verkehrsbüro / Ruefa liegt auf Vorjahresniveau, obwohl wir weniger Standorte haben. Zudem gibt es einen Preisrückgang bei den Reiseprodukten, das heißt, wir müssen mehr verkaufen, um den gleichen Umsatz zu erzielen. Im Business Travel liegen die Aktivitäten auf niedrigem Niveau. Es gibt zwar Zuwächse bei der Anzahl der Reisen, aber nicht beim Umsatz. Es sind wieder mehr Geschäftsleute unterwegs, aber die Ausgaben bleiben aufgrund niedrigerer Ticketpreise gleich. In der Hotellerie liegen wir leicht über dem Vorjahresniveau. Wir halten jetzt bei 32 Häusern. Wenn wir die neuen Hotels hinzurechnen, haben wir deutlich mehr Umsatz. Das Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel hat in den ersten Monaten eine sehr erfreuliche Entwicklung hingelegt. Wir müssen mehr verkaufen, um den gleichen Umsatz zu erzielen. Was erwarten Sie sich für den Sommer? Nograsek: Im touristischen Bereich müssen wir erst schauen, wie sich die Familienurlauber verhalten werden. Im Business Travel wird die Seitwärts- Entwicklung wahrscheinlich anhalten, die Bodenbildung haben wir schon gesehen. In der Hotellerie sind April, Mai und Juni besser als im Vorjahr, als das große Loch gerissen wurde. Wir müssen in diesen drei Monaten aber auch besser sein, da wir heuer im September keinen so starken Kongress-Monat wie im Vorjahr haben werden. Wird es ein Last Minute-Jahr? Nograsek: Ich gehe nicht davon aus. Das Käuferverhalten ist zwar sehr kurzfristig. Andererseits haben die Veranstalter ihre Kontingente zurückgenommen. Ich weiß nicht, ob da viele Last Minute-Angebote übrig bleiben werden. Qualität der Reiseberater Wie sehen Sie die Zukunftschancen der Reisebüros? Nograsek: Das muss man vor dem Hintergrund der gesamten Vertriebspalette sehen, also stationär, direkt und übers Internet, die alle neben einander existieren. Der Filialbetrieb hat Vorteile, die konkurrenzlos sind. Die persönliche Ansprache, die Hilfestellung bei der Durchforstung des Datendschungels, eine Vorauswahl und die Sicherheit, wenn einmal was schief geht. Wichtig ist natürlich auch die Qualität der Reiseberater. Der Direktvertrieb wächst auch, aber nur bei bestimmten, vorgefertigten Produkten, die in beschränkter Anzahl verkauft werden. Von allen getätigten Reisen werden nur 15 bis 20% als organisierte Reisen abgewickelt. Ein Teil der selbst organisierten Reisen ist ins Internet abgewandert. Mit ruefa.at betreiben wir auch eine Internet-Plattform. TravelXAlps (Anm. d. Red.: Incoming-Produkt vorwiegend für den deutschen Markt) boomt noch nicht so, wie wir es erwartet haben. Wir lassen es aber aus sich heraus wachsen. Das ist eine wichtige Schiene für uns. Ist der Verkauf der Verkehrsbüro-Touristik noch ein Thema? Nograsek: Nein, das war nie ein Thema. Warum wird Ihr Eigenveranstalter-Produkt sukzessive reduziert? Nograsek: Nehmen wir den Reiseladen: Aufgrund seiner mittleren Größe war er schwierig zu führen. Jetzt ist er in einem größeren Umfeld (Anm.: bei Gulet) eingebettet. Im touristischen Bereich ist unser Schwerpunkt der Vertrieb. Einfache Destinationen, wie etwa die USA, können sich viele Kunden inzwischen selbst zusammen stoppeln, wie auch Städtereisen. Ein Veranstalter-Produkt muss einen Mehrwert für den Kunden haben. Nichts wäre peinlicher, als wenn der Kunde mehr weiß als der Mitarbeiter. Was ist die größte Herausforderung für Mitarbeiter am Counter? Nograsek: Dass sich die Leute im Internet schlau machen und die Mitarbeiter dadurch mehr gefordert sind. Destinationswissen ist extrem wichtig, deshalb haben wir auch den "zertifizierten Reiseberater" ins Leben gerufen. Nichts wäre peinlicher, als wenn der Kunde mehr weiß als der Mitarbeiter. Darüber hinaus muss der Mitarbeiter auch angehalten sein, betriebswirtschaftlich zu denken, aber das sollte selbstverständlich sein. Das Ziel ist, dass pro Kopf ein bestimmter Umsatz erwirtschaftet wird.

7 10 10 interview 7 Was hat der Relaunch der Marke Ruefa bisher gebracht? Nograsek: Mit dem Relaunch sind wir noch nicht komplett fertig. In Niederösterreich ist er abgeschlossen, im Kaufhaus Tyrol eröffnen wir heute (Anm.: 3. März) eine neue Filiale. Anfang April ist Kärnten dann komplett umgebrandet, Wien wird bis zum Sommer abgeschlossen sein. Wir investieren verstärkt in die Marke Ruefa. Umsätze sind ohne Marketing nicht erreichbar. Mit dem neuen Erscheinungsbild treten wir als Kette auf, was uns eine stärkere Marktpräsenz sichert. Bei Filialzusammenlegungen können 90 Prozent des Umsatzes der aufgegebenen Filiale in die neu gebrandete Filiale mitgenommen werden. Das Verkehrsbüro hat sich in den letzten Jahren stark auf die Hotellerie fokussiert. Ist das Konzept ertragsmäßig aufgegangen? Nograsek: Grundsätzlich ist es aufgegangen. In der Krise standen wir stark unter Druck, aber da darf man nicht panisch werden haben wir mehr als die Hälfte des operativen Ergebnisses aus der Hotellerie erzielt. Sie ist ertragreicher als die Touristik, wenn man Eurotours nicht einbezieht. Wir setzen auf eine vorsichtige Expansionspolitik. Sind neue Hotels geplant? Nograsek: Für heuer nicht. Nächstes Jahr eröffnen wir in Wien das Hotel beim Technischen Museum und beim T-Mobile-Gebäude sowie je ein Motel One beim Westbahnhof und in Salzburg. Wie stehen Sie zu einer Beratungsgebühr wie sie in der Schweiz eingehoben wird? Nograsek: Grundsätzlich positiv, nur hat es schon mehrere - vergebliche - Versuche gegeben. Beratungsleistung hat einen Wert, daher könnte man auch Geld dafür verlangen. Allerdings müsste das Einverständnis herrschen, dass das alle machen, wie beim Null-Rabatt. Das hat sich auch gut durchgesetzt, auch wenn es bei manchen - nicht bei uns - wieder lockerer gehandhabt wird. Entwicklung der Destinationen Was sind Ihrer Meinung nach die großen Themen, die die Touristik in den nächsten fünf Jahren prägen werden? Nograsek: Die große Herausforderung im Outgoing- Geschäft wird sein, wie sich die einzelnen Destinationen entwickeln. Es gibt große Umbrüche in der Welt und immer mehr Unruhen. Die Herausforderung besteht darin, dass den Leuten die Reiselust nicht verdorben wird. Reisen wird immer ein Thema bleiben, ebenso Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sanfter Tourismus ist dabei allerdings ein unglücklicher Ausdruck. Es hat eher mit vernünftigem Tourismus zu tun, wenn Reisende in Natur und Gesellschaft eingebunden werden. Der Widerspruch liegt eher bei billig und nachhaltig - das geht nicht. Sind Nachhaltigkeit und Volumssegment im Tourismus ein grundsätzlicher Widerspruch? Nograsek: Glaub ich nicht. Es gibt schon so viele intelligente Erfindungen. Es geht nur darum, die Mittel vernünftig einzusetzen. Es ist eine Frage der Investition, ob ich mich für eine Solaranlage entscheide oder für einen Dieselgenerator. Der Widerspruch liegt eher bei billig und nachhaltig - das geht nicht. Haben Reisen den Wert - ideell und materiell -, der ihnen zusteht? Nograsek: Ich glaube schon. Man darf das Thema Studienreisen nicht unterschätzen. Das ist gut nachgefragt und hat einen hohen ideellen Wert. Dass nicht alle auf Studienreisen fahren, ist aber auch klar. Es gibt auch Leute, die reine Erholung suchen. Man muss sich einmal im Jahr regenerieren, sonst kann man keine Arbeitsleistung mehr erbringen. Urlaub ist Teil der Leistungsgesellschaft. Man sucht Erholung, das hat möglicherweise auch einen ideellen Wert. Beim Reisen überschreitet man Grenzen, geographisch, aber auch bei Kunst und Kultur. In einer materialistischen Gesellschaft schauen die Leute immer, dass sie das Günstigste kriegen. Den absoluten Wert kennt kaum noch wer. Welchen Stellenwert wird virtuelles Reisen in Zukunft haben? Kann es die tatsächliche Reise ersetzen? Nograsek: Es spielt sich nicht alles über das Hirn Acht Begriffe - acht spontane Antworten mit Harald Nograsek Messegeschäft Die Messe Wien z. B. ist sehr gut abgelaufen Österreichische Airline (lacht) Da fällt mir die AUA ein, und dann Niki Streikrecht Gibt s. Ist ein Recht der Arbeitnehmer ab. Die ganze Körperlichkeit ist ein Thema. Ich kann mir nicht vorstellen, dass virtuelles und tatsächliches Reisen gleichwertig ist. Das Unerwartete ist ein wichtiger Aspekt beim Reisen, der wegfallen würde. In zwei Jahren Was sind Ihre Pläne für die Verkehrsbüro Group? Wo soll der Konzern in zwei Jahren stehen? Nograsek: Das, was wir jetzt machen, aber besser. In der Hotellerie betreiben wir eine vorsichtige Expansionspolitik. Im touristischen Vertrieb wollen wir weiter die Nummer 1 bleiben und diesen Anspruch in den Markt bringen. Das gilt auch für Business Travel. Wir wollen bei allen drei Säulen besser werden und weiter wachsen. Wenn eine Hotelgruppe auf den Markt kommt, dann werden wir uns das schon anschauen. Aber man muss aufpassen, die Krise ist noch nicht vorbei. Das Eis ist noch zu dünn. Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen. Wird es neue Filialen geben? Nograsek: Das Thema ist die Optimierung des Filialnetzes. Wichtig für die Nummer 1 ist auch, in der Qualität die Nummer 1 zu bleiben. Und wo wollen Sie in zwei Jahren stehen? Nograsek: Mein Vorstandsvertrag wurde vergangenes Jahr um fünf Jahre verlängert und diesen Vertrag werde ich gerne erfüllen. Das Gespräch führten Christiane Reitshammer und Elo Resch-Pilcik Mindestsicherung Grundsätzlich ok. Soll aber nicht dazu führen, dass manche Leute dann in der sozialen Hängematte liegen Börsengang Derzeit kein Thema Bundespräsidentenwahl? Schon vorbei Dr. House Schau ich nicht Dr. No James Bond verlagsinfos: mediadaten, themenplan, kontakt news: nach kategorien inklusive newsarchiv counterservice: reiseziele, counterschulung, wetterinfo, währungs rechner,... agentclub: tip hits, adabei fotos, gewinnspiele,... touristikjobs: suchen und finden

8 8 brennpunkt Social Media Zuhören, Eintauchen, Loslegen Fotos: istockphoto.com Sie sind in aller Munde Facebook, Twitter, Youtube, Flickr die sozialen Medien. Hotels zwitschern, Destinationen bloggen, Veranstalter posten und integrieren die Onlinemedien in ihre Marketingstrategien. Wie gehen sie vor? Was versprechen sie sich davon? Was macht wirklich Sinn? Stimmen und Meinungen aus der Branche. Social Media Marketing bringt Unternehmen ganz nah an ihre Kunden. Ist aber auch mit einigem Aufwand verbunden Die Welt der sozialen Medien ist wie ein großer Blumenstrauß, sagt Florian Bauhuber, Social-Media-Experte von Tourismuszukunft, dem Institut für E-Tourismus in Eichstätt / Deutschland. Die Auswahl reicht von Wikipedia, Flickr und Youtube über Bewertungsportale wie Tripadvisor bis zu den derzeit allseits präsenten und äußerst beliebten Plattformen: Facebook und Twitter. Sie verfügen aus heutiger Sicht über das größte Potential für Social Media Marketing, so Bauhuber. Das haben einige in der heimischen Branche bereits erkannt. Vienna International ist seit Anfang 2009 auf Facebook vertreten und betreibt seit September ganz aktiv eine Fanpage für seine Cube-Hotels, die mittlerweile rund Fans aufweist. Wir haben zuerst Erfahrungen gesammelt. Jetzt posten wir zwei- bis dreimal pro Tag und setzen einmal pro Monat eine konkrete Aktion zur Interaktion, ein Gewinnspiel oder ähnliches, sagt Pressesprecherin Elisabeth Scheiring. Die Facebookseite ist verlinkt mit Twitter, Youtube und Flickr, der Cube-Blog in die Seite integriert. Gebloggt wird zwei- bis dreimal pro Woche. Da gibt es noch wenig Dialog, das ist eher eine Informationsseite zusätzlich zur Homepage. Wir stellen Interviews und Trends online, so Scheiring. Getwittert wird bis zu fünfmal täglich. Die intensive Betreuung der sozialen Medien erfordert zusätzliches Personal. Scheiring: Bei uns ist das eine Fulltime-Stelle, aber wir dachten, wenn wir Social Media nutzen, dann müssen wir voll dahinter stehen und Zeit und Ressourcen investieren. VI Hotels beobachtet auch Hotelbewertungsportale. Derzeit sieben bis acht Portale täglich. Pro Tag erhalten wir darüber bis zu 20 Anfragen für die gesamte Hotelgruppe. Das Unternehmen verspricht sich einiges von seinem Engagement Zugang zu Zielgruppen, einen aktiven Kundendialog, die Stärkung der eigenen Marken, unter anderem indem die Kunden zu Markenbotschaftern werden, und neue Vertriebskanäle. Mit Gefühl... Eher vorsichtig nähert sich die AUA den sozialen Medien. Ist man mit Lauda Air seit einem Jahr auf Facebook vertreten, so wird die AUA erst mit März aktiv. Dann solle auch für beide Marken getwittert werden, informiert Pressesprecherin Pia Stradiot: Wir haben uns die Entwicklung auf Facebook angesehen und abgewartet, bevor wir voll einsteigen. Eine sinnvolle Strategie, laut Bauhuber. Der erste Schritt vor wildem Aktionismus für Unternehmen am Anfang ihrer Social-Media-Aktivitäten sei, ein Gefühl für das Social Web zu entwickeln, indem man zuerst einen Account anlegt und beobachtet: Welche Sprache wird gesprochen? Was kommt an? Wie funktioniert das bei anderen? Was ist zu werblich? Wie kommen Gespräche zustande? Wie interagieren die Fans? Man wird erkennen, dass im Social Web die gleichen Prinzipien gelten, wie im realen Leben. Wichtig sei, offen, loyal und authentisch zu agieren. Dabei sollte man sich auf jeden Fall Ziele setzen, aber nicht à la 500 Fans in drei Tagen oder Fans in einer bestimmten Zeit. Es geht um die Qualität der Zuhörer. Eine allumfassende Strategie für eine erfolgreiche Social-Media-Nutzung gibt es nicht. Welches Medium man nutzt, hängt von der eigenen Zielsetzung ab. Welche Gruppe, welches Thema ich als touristischer Anbieter oder als Destination bediene, sagt Bauhuber. Das Ziel sei es, ins Gespräch zu kommen. Mein Tipp: Zuhören und langsam eintauchen. Dann das Web für seine Zwecke instrumentalisieren. Dertour Austria geht seine Social Media- Aktivität durchdacht an. Seit rund vier Monaten aktiv auf Facebook vertreten, hat der Veranstalter entschieden, nicht zu twittern. Christian Wirrer, Dertour Austria E-Commerce-Leiter: Da wir keine Last- Minute-Angebote haben, ist das Medium für uns als Bausteinveranstalter nicht interessant. Auf seiner Facebook-Fanpage promotet Dertour Gewinnspiele und Neuheiten. Absolute Best-Practise-Beispiele seien laut Bauhuber unter anderem auch die Öster- Facebook in Zahlen* Über 400 Mio. aktive Nutzer weltweit (rund 1,24 Mio. österreichische Nutzer**) 50% davon täglich online Über drei Mrd. Foto-Uploads pro Monat Über 20 Mio. Menschen werden täglich Fan einer Seite Der Durchschnittsnutzer hat 130 Freunde nutzt Facebook täglich für knapp eine Stunde wird Fan von vier Seiten pro Monat Facebook-Connect Über 60 Mio. User pro Monat nutzen Facebook-Connect auf externen Homepages Mobile Endgeräte Mehr als 100 Mio. Facebook-Nutzer Doppelt so aktiv wie jene, die keine mobilen Endgeräte nutzen *Quelle: **Quelle: Die absolute Sicherheit: Komplett-Schutz Plus mit vielen zusätzlichen Leistungen: Reisestorno: 20 zusätzliche Stornogründe versichert Reisegepäck: Ersatz des Neuwertes Gepäcksverspätung: Ab 48 h doppelte Versicherungssumme Suche und Bergung: Doppelte Versicherungssumme Stationäre Behandlung: Doppelte Versicherungssummen Einzel bis ,-, Familie bis ,-. Es gibt sie nicht, die absolute Sicherheit auf Reisen. Aber mit dem Komplett-Schutz Plus kommen Sie dieser am nächsten. Europäische Reiseversicherung AG, Tel. +43/1/ , info@europaeische.at,

9 10 10 brennpunkt 9 reich Werbung, die Hotelgruppe Travelcharme oder RUF Jugendreisen....ausprobieren In einer Trial & Error -Phase befindet sich derzeit die Tourismuswerbung Flandern. Wir probieren das einmal aus, sagt Getraud Kohlbacher von der Pressestelle. Auf Facebook seit vergangenem Mai aktiv dort posten wir einmal pro Woche hat man den Twitter-Account erstmal reserviert. Uns ist noch nicht ganz klar, was man damit alles anfangen kann. Bei Facebook habe das Konzept der Freiwilligkeit überzeugt: Man muss den Vorschlag, Fan zu werden, nicht annehmen. Man darf ablehnen. Das war uns wichtig. Man will ja nicht lästig sein, so Kohlbacher. Auf Facebook hat Flandern derzeit knapp 250 Fans. Künftige Marketingaktivitäten sollen mit der Plattform koordiniert werden. Einen Blog gibt es seit Mitte Februar. Seit Flandern in die Welt der Social Media eingetaucht ist, hat sich der Arbeitsaufwand um das X-fache erhöht, sagt Kohlbacher. Obwohl es seit vergangenem Frühjahr eine zusätzliche Kraft im Team gibt, sei man derzeit am Limit, wolle aber noch aktiver werden. Jetzt sind wir einmal frisch gebackene Blogger. Auch da müssen wir einmal reinwachsen. Im Sommer will das Team in Ruhe seine bisherigen Aktivitäten evaluieren und bis Ende des Jahres weitere Schritte planen. Kohlbacher lacht: Derzeit wurschteln wir noch ein wenig herum. Im Schnitt sollte man für die Betreuung von Social Media mit einer Drittel-Stelle rechnen, sagt Social Media-Experte Bauhuber. Zwölf Stunden. Weniger bringt nichts. Und von allein wird s auch nichts. Man muss sich die Zeit nehmen. Den Erfolg der eigenen Social Media-Aktivität zu messen, sei im Moment noch schwierig. Es gibt schon Maßzahlen, wie etwa den Share of Value, den Anteil der Gespräche, die man im Netz generieren kann, so Bauhuber, das Gefühl für die Interpretation fehle aber noch. Social Media - ein Muss? Ist es nun, in Zeiten der stetig wachsenden Informationsflut, wirklich notwendig, auch noch Social Media in seine Kommunikations- und Marketingstrategie zu integrieren? Die Branche ist überzeugt. Es ist ein Trend in der Kommunikation und im Marketing, den man sicher nicht ausschließen kann, sagt etwa Scheiring von VI. Auch Dertour bereitet sich darauf vor, seine Strategien in dieser Hinsicht auszuweiten. Bauhuber differenziert: Wenn meine Produkte von alleine funktionieren, die Mundpropaganda gut ist, muss ich mich nicht einklinken, denn ich bin im Gespräch. Ich kann natürlich dann noch einen drauf setzen. Meinen Erfolg vergrößern und gleichzeitig mit meinen Kunden eventuelle Schwächen identifizieren. Und durch deren Feedback besser werden. Ist das Produkt unter aller Kanone, dann würde ich auch nicht einsteigen. Zuerst müsse am Angebot gearbeitet werden, dann könne man sich dem Onlinedialog widmen. Denn: Schlechte Nachrede wird man online nie wieder los. Man muss sich bewusst sein, alles was man je ins Netz stellt, bleibt immer im Netz. Die Online-Reputation bleibt an einem haften. Und die Weisheit der Masse wird immer siegen. SAM Online-Networking gewinnt zunehmend an Bedeutung Buchungsplattform Facebook Buchungen in sozialen Netzwerken sind keine Zukunftsmusik, sondern Realität: Der Apfelhof in Lutzmannsburg im Burgenland ist seit Mitte Februar direkt über Facebook buchbar. Mit dem Tiroler Unternehmen Easybooking wurde dieser neue Vertriebskanal mit vollwertiger Anfrage- und Buchungsmöglichkeit auf der Fanseite des Hotels integriert. An einer Anwendung für Hotelgruppen oder Regionen wird derzeit gearbeitet. Florian Bauhuber von Tourismuszukunft: Man ist damit extrem nahe beim Fan und kann diese Nähe in eine Buchung konvertieren. Eine zweite Entwicklung ist Facebook-Connect. Facebook-Nutzer verwenden über diese Funktion ihre Anmeldedaten auf Anbieterwebsites. Bei beiden Varianten können die User je nach Einstellung ihre Freunde über ihre Aktivitäten bzw. Buchung informieren die Nachricht scheint direkt auf dem Facebook-Profil auf. Zusätzlich entwickelt Facebook derzeit ein Währungssystem. Facebook wird zur Bank, man wird mit seinem Account künftig zahlen können, sagt Bauhuber. Werde Thomas Cook Franchisepartner! Vorteil Nr. 5 Marketingmix mit Freiraum für lokale Positionierung Bis zu 13% Provision!* Die richtige Vermarktung ist der Schlüssel zum Erfolg! Franchisepartner nutzen ein Pool voller Instrumente, Tools, Leistungen und Services nach ihrem Geschmack: oder Thomas Cook als auch die Corporate Identity und das Corporate Design. Jetzt Franchiser werden: Den ersten drei neuen Neckermann-Franchisepartnern schenken wir die Franchise-Gebühr von Euro für das erste Jahr. *für Franchisepartner für alle Buchungen der Neckermann Österreich-Katalogprodukte! ÿ ÿ ÿ Ihr Auftritt als Thomas Cook Franchise Partner ÿ ÿ ÿ Serviceleistungen Weitere Informationen bei:

10 10 flug Oman Air: ganz drahtlos Als erste Fluglinie weltweit bietet Oman Air ihren Gästen drahtlosen Internetzugang und Mobilfunknutzung an Bord ihrer Airbus A330-Flotte an. Ermöglicht wird dies durch das Airbus ALNA V2-System und die Swift- Broad-Band-Lösung von Honeywell. Bis zum Sommer werden wir unsere gesamte Airbus A330 Flotte mit dem vollen digitalen Leistungspaket ausgestattet haben, informiert Peter Hill, Chief CEO von Oman Air. Kunden aller Klassen können mit dem neuen Service während des Fluges bequem vom eigenen Platz aus im Netz surfen oder s bearbeiten. Der Zugang funktionert wie an jedem anderen öffentlichen W-Lan-Hotspot. Der Einführungspreis für die Verbindung pro kurz notiert AF-KLM: neue Destinationen Im Sommerflugplan von Air France- KLM finden sich neue Destinationen, darunter Denpasar, Aruba und Sao Paulo bei KLM, Abu Dhabi, Bata und Bangui bei Air France und Bari im Codeshare mit Alitalia. Folgende Verbindungen werden unter anderem aufgestockt: Peking, Chengdu (ab Juni) und Seoul, Boston, Portland und San Francisco. Santiago, Havanna, Teheran, Dubai und in Europa: Dublin. Ab Wien sind die Hubs von Air France (CDG) und KLM (AMS) sieben- bzw. dreimal täglich erreichbar. Trend zu Billigfliegern Europas Billigairlines profitieren von der Wirtschaftskrise: Während die Passagierzahl im vergangenen Jahr insgesamt um 5% zurückging, legten Ryanair, EasyJet und Co. um 8,7% Flug beträgt 29,95 USD für 26 Megabyte. Alles was darüber hinausgeht, wird mit 6 USD pro Megabyte berechnet. Der Preis für den Versand von E- Mails beträgt 9,95 USD, für Anhänge fallen zusätzlich noch geringe Gebühren an. Für den Webchat gilt eine Flatrate von 4,95 USD. Die Handynutzung, die während des gesamten Fluges mit Ausnahme der Start- und Landephase sowie der Ruhezeiten während Nachtflügen möglich ist, funktioniert wie Telefonieren im Ausland über Roaming und wird über den jeweiligen Mobilfunkanbieter nach dessen entsprechenden Auslandsgebühren abgerechnet. Zum Telefon kann man greifen, sobald das No mobile -Signal an Bord erlischt. oder 13 Millionen Reisende zu. Das teilte der Branchenverband European Low Fares Airline Association mit. Insgesamt flogen den Angaben zufolge 162,5 Millionen Passagiere mit den Billigfluggesellschaften, das ist rund ein Drittel aller geplanten Flüge innerhalb Europas. Korean Air: neue Premiumsitze Die hochmodernen Premiumsitze von Korean Air werden ab Juli auch auf der Strecke von Frankfurt nach Seoul- Incheon eingesetzt. Die Kosmo Suites in der First Class sind mit einer Neigung von 180 Grad zu flachen Betten umfunktionierbar. Der Prestige Sleeper in der Prestige Class lässt sich ebenfalls zu einem Bett verstellen. Hinzu kommt ein verbessertes Audio- und Video-on- Demand-System. Lufthansa: neues Angebot auf der Kurzstrecke Lufthansa setzt im Europaverkehr vermehrt auf mobile Dienste und auch auf eine verbesserte Kabinenausstattung Die Lufthansa baut angesichts der anhaltenden Branchenkrise das Angebot auf ihrer Kurzstrecke um. "Wir werden Ende dieses Jahres ein neues Europa- Produkt mit komfortableren Sitzen und einer neuen Kabinenausstattung einführen", sagte Thierry Antinori, der bei Lufthansa Passage (Passagiergeschäft) für Marketing und Vertrieb zuständige Vorstand, dem "Handelsblatt". Hintergrund sei nicht zuletzt das nach wie vor schleppend laufende Geschäft mit Premium-Tickets für die First- und flug ticker Business-Class. "Obwohl es erste positive Impulse im Geschäftsreise-Verkehr gibt, bleibt die Situation kritisch. Wir haben keinen Grund, an dieser Front Entwarnung zu geben", sagte Antinori. Unter anderem wolle die Lufthansa bei den Produkten die Komplexität herausnehmen, um die Kosten zu senken. Das gesparte Geld werde zum Beispiel in elektronische Services investiert. Dazu zählten die mobile Bordkarte, Check-in-Lösungen und neue "Apps" für iphone-nutzer. Emirates wird ab 1. August die Strecke Dubai-Beijing-Dubai mit einem A380 bedienen. Vor mehr als sieben Jahren war Emirates die erste Fluggesellschaft aus dem mittleren Osten, die einen Direktflug nach China angeboten hat. Mit Februar hat Qantas ihr Streckennetz ab Perth in den Westen Australiens erweitert. Damit bietet die Airline sieben neue Verbindungen zwischen Perth und Karratha und je zwei neu zwischen Perth und Paraburdoo bzw. Perth und Port Hedland an. Der Flugbetrieb von Frankfurt nach Santiago de Chile über Madrid wurde wieder planmäßig von LAN aufgenommen. Foto: Lufthansa Adria Airways hat nach fast 20 Jahren erneut die Linienflüge nach Belgrad aufgenommen. Die Airline fliegt sechsmal wöchentlich nach Belgrad. Projektmanager/in GEO Veranstalterreisen Dienstort Salzburg - Alpenstraße 48 Als optimale Besetzung für diese Position verfügen Sie bereits über Berufserfahrung im Gruppenreisen- bzw. Veranstalterbereich. Sehr gute Flugkenntnisse, gute EDV-Kenntnisse, Englisch in Wort und Schrift sowie Kreativität, Schnelligkeit und Selbstständigkeit zählen zu Ihren Fähigkeiten. Umfangreiche Destinationskenntnisse, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Verlässlichkeit runden ihr Profi l ab. In Ihren Verantwortungsbereich fällt u.a.: Anfrage, Ausarbeitung, Kalkulation und Abwicklung von Gruppenreisen, Erstellung von Detailprogrammen, Katalogproduktion, Kontakt zu den GEO Partneragenturen vor Ort, das Ausarbeiten von Sonderprojekten, sowie etwaige Reklamationsbearbeitung. Bitte senden Sie Ihre detaillierte Bewerbung an: GEO Reisen, z.h. Herrn Patrik Weitzer Alpenstraße 48, 5020 Salzburg, patrik.weitzer@geo.at, Tel: 0662/ hotel Accor setzt auf günstige Zimmer Europas größter Hotelkonzern Accor setzt nicht mehr vornehmlich auf zahlungskräftige Kundschaft. Dazu soll in Zukunft vor allem in Niedrigpreis-Hotels außerhalb des US-Marktes investiert werden. Von den rund neuen Zimmern, die im vergangenen Jahr eröffnet wurden, seien bereits mehr als 80% Economy- oder Mitteklasse-Zimmer gewesen, teilte das französische Unternehmen mit. Diese Entwicklung solle fortgesetzt werden. Rund weitere Zimmer im Economy-Bereich seien in Planung. Im vergangenen Geschäftsjahr verzeichnete Accor angesichts von Abschreibungen und Umbaukosten einen Verlust in Höhe von 282 Mio. EUR. Der Umsatz sank von 7,72 auf 7,06 Mrd. EUR hatte der Konzern mit Marken wie Ibis, Sofitel, Mercure, Pullman, Etap, Suitehotel oder Formule 1 noch 575 Mio. EUR Gewinn gemacht.

11 10 10 hotel 11 Index Billigere Betten 2009 Die weltweite Wirtschaftskrise, der starke Euro und die Angst vor der Schweinegrippe haben die Hotelpreise im Vorjahr rund um den Globus auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gedrückt, geht aus dem Hotel Price Index (HPI) der Online-Buchungsplattform Hotels.com hervor. Hotels in Österreich sanken auf den tiefsten Stand seit Beginn der HPI-Auswertung im Jahr Hierzulande mussten Hotelgäste im Schnitt 91 EUR pro Zimmer und Nacht zahlen, um 19% weniger als In Europa gingen die Preise um 13% zurück Foto: Accor Hotels In Österreich hat Hotels.com lediglich vier Hauptstädte in die Untersuchung miteinbezogen. Demnach war die teuerste Stadt des Landes im Vorjahr Salzburg mit einem Durchschnittspreis von 96 EUR pro Nacht - und das trotz eines Preisrückgangs von 14 % gegenüber dem Jahr davor. In Wien fielen die Preise um 22% auf im Schnitt 89 EUR. Innsbruck verzeichnete einen Rückgang von 8% auf 95 EUR, die Preise in Graz blieben im Jahresvergleich mit 85 EUR stabil. Besonders günstig konnten Hotelgäste 2009 in Mittel- und Südamerika übernachten. Aufgrund der Schweinegrippe blieben viele Gäste aus und zwangen die Hoteliers, ihre Preise um im Schnitt 21% zu senken. In Asien war die Preisreduzierung von 16% das Resultat der Krise und geringeren Zahl an Geschäftsreisenden; Reisende in die USA und Kanada profitierten ebenfalls vom rauen Wirtschaftsklima und buchten ihr Hotel um 14% günstiger als im Jahr davor. In Europa gingen die Preise um 13% zurück. Monaco spitze In Europa hat die Schweiz ihre Position als teures Reiseziel gehalten, obwohl die Preise auch um 11% gesunken sind. Eine Nacht kostete im Schnitt 135 EUR. Abgesehen von Dänemark (116 EUR), Norwegen (113 EUR), Italien und Großbritannien (je 104 EUR) sowie Schweden (101 EUR) lagen die Preise in Europa bei unter 100 EUR pro Nacht. Am günstigsten nächtigten Reisende in Osteuropa. In Polen und Ungarn schlug sich eine Hotelnacht mit nur 70 EUR zu Buche, in Tschechien waren es gar nur 68 EUR. An die Spitze des weltweiten Rankings hat es das Fürstentum Monaco geschafft. Trotz gesunkener Preise von im Schnitt 9% war Monte Carlo mit einem Übernachtungspreis von 177 EUR wieder die teuerste Stadt der Welt. Teuerstes nichteuropäisches Reiseziel war Abu Dhabi mit 164 EUR pro Zimmer und Nacht.

12 12 schiff TUI Cruises Alles Inklusive, neues Preissystem Foto: TUI Cruises Ein Premium Alles Inklusive-Angebot sowie individuelle Routen entlang der Kanaren und im östlichen und westlichen Mittelmeer sind nur zwei der Neuheiten, mit denen sich der dritte Katalog von TUI Cruises präsentiert. Im Mittelpunkt des 81-seitigen Magazins steht natürlich die Mein Schiff mit all ihren Fa<cetten und ihrem umfangreichen Angebot an Bord. Die Himmel und Meer-Lounge auf der Mein Schiff Damit ist TUI Cruises der erste deutsche Anbieter, der für große Schiffe ein Alles Inklusive-Konzept, das mit Beginn des neuen Fahrplans am 27. Oktober 2010 gilt, bietet. Von den Tapas in der Tapas y Mas Bar, über die Spezialitäten im Fischhaus Gosch Sylt bis hin zu den Vitamin-Shakes in der Wellness Bar La Vida Sana sind dann nahezu alle Getränke und Speisen in den meisten Restaurants und Bistros im Reisepreis enthalten. Ausgenommen vom Premium Alles Inklusive- Konzept sind das Steakhouse Surf & Turf, das Restaurant Richard s Feines Essen, die Blaue Welt Bar Sushi sowie Landausflüge, Angebote der Geschäfte an Bord und SPA-Anwendungen. Darüber hinaus startet TUI Cruises ein neues Preismodell. Zukünftig gibt es den Wohlfühlpreis und den Flex Preis. Beim Wohlfühlpreis suchen sich die Gäste selbst ihre Wunschkabine aus. Für alle, die spontan sind, bietet sich, je nach Verfügbarkeit, zu einigen Terminen der Flex Preis an. Dabei bestimmen die Gäste, ob sie in einer Innen-, Außen- oder Balkonkabine wohnen möchten. Die genaue Kabinennummer teilt TUI Cruises in den Reiseunterlagen mit. Die Routen der "Mein Schiff" zeigen sich vielseitig und individuell: Von November 2010 bis April 2011 ist sie entlang der Kanaren unterwegs. Von Las Palmas/Gran Canaria bricht sie zu zwei jeweils siebentägigen Reisen mit unterschiedlichen Anlaufhäfen auf. Ab Mai 2011 fährt die "Mein Schiff" dann ab ihrem Basishafen Valletta auf Malta durchs Mittelmeer. Im Schmetterlingsfahrplan" werden die Häfen Piräus (Athen), das türkische Kusadasi, Mykonos, Catania auf Sizilien sowie Civitavecchia (Rom), Livorno, Monte Carlo und Ajaccio auf Korsika angesteuert. Buchbar sind alle Reisen aus dem neuen Programm seit 1. März Nicko Tours blickt Richtung 2011 Der Flusskreuzfahrtenspezialist Nicko Tours gibt mit einigen Neuigkeiten im Gepäck bereits einen Vorgeschmack auf So wird das Komfortklasse Schiff MS Bellissima im kommenden Jahr das Angebot auf der Rhône um wöchentlich 134 Betten erweitern. Die MS Classica bekommt 2011 als Heimathafen Wien und wird die Route Wien-Budapest-Bratislava-Linz-Wien bzw. 15-tägige Fahrten von Wien ins Donaudelta und retour anbieten. Das Mittelklasse- Schiff MS Rousse wird die Flotte auf der Donau mit der achttägigen Route Passau-Budapest-Passau ergänzen. Ein völlig neues Zielgebiet im Nicko Tours- Programm stellt der Douro in Portugal dar. Mit der MS Douro Queen geht es auf Portugals bedeutendstem Fluss zu Weinbergen und Kulturstätten bis nach Spanien. Ebenfalls neu ist eine Kombination von Donau und Dnjepr, Krim und Schwarzem Meer, wobei in Wilkowo im ukrainischen Donaudelta der Schiffswechsel zwischen der MS Wolga und der MS Watutin erfolgt. 19 Tage dauert die Route Kiew-Krim-Ukrainisches Donaudelta-Budapest-Passau, 20 Tage die Route Passau-Budapest-Ukrainisches Donaudelta-Odessa-Krim-Kiew. Leinen los für die AIDAsol Das achte Schiff von Aida Cruises trägt den Namen AIDAsol. Der Neubau wird Anfang 2011 ausgeliefert und am 9. April 2011 in Kiel feierlich getauft. Gleich darauf startet das neue Flaggschiff zur Premierenfahrt nach Nordeuropa. Die AIDAsol verfügt über Passagierkabinen. Davon haben 39 Kabinen einen direkten Zugang zum Wellness-Bereich. Dieser ist mit Quadratmetern der größte schwimmende Wellnessbereich der Weltmeere. Die neuntägige Premierenfahrt vom 9. bis 18. April 2011 führt die AIDAsol ab Kiel zu den beliebtesten Hauptstädten Europas nach Kopenhagen, Oslo, London/Dover, Paris/Le Havre, Amsterdam und Hamburg. Die Reise ist ab EUR buchbar. Gäste der Premierenfahrt sind bei der Taufe in Kiel am 9. April exklusiv dabei. Die anschließende Premierensaison beginnt für AIDAsol in Nordeuropa. Hapag Lloyd: kulinarisches Golferglück Moderne Popsongs, klassisch interpretiert - dafür steht die Gruppe Adoro. Im Rahmen ihres Auftritts während der Columbuskreuzfahrt Rund um Westeuropa vom 5. bis 19. Mai 2010 wird Adoro die musikalische Brücke zwischen klassischer Musik und Hits aktueller Künstler wie Marius Müller-Westernhagen oder Herbert Grönemeyer schlagen. Darüber hinaus bietet Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf dieser Reise ein spezielles Arrangement, das Golferherzen höher schlagen lässt: Auf den Greens von Málaga, Cádiz, Bayonne und La Pallice können Golffans nicht nur mit Rund-Um-Service und in Begleitung eines PGA-Golf Pros ihrem Lieblingssport nachgehen. Bei der Premiere des MS Columbus Golf Cups winkt dem Sieger aller vier Runden zudem ein Reisegutschein in Höhe von 250 EUR. Auch kulinarisch werden die Gäste während dieser Reise verwöhnt: Starkoch Rainer Mitze kreiert an zwei Abenden raffinierte Menüs. Die Reise führt vom 5. bis 19. Mai 2010 von Nizza über Sète, Málaga, Cádiz, Lissabon, Vigo, Bayonne, La Pallice und London nach Hamburg. Preis pro Person ab EUR; individuelle An- und Abreise; Aufpreis Golfpaket: 660 EUR. MSC: Neubau & Premiere für Magnifica Die Werft STX France in St. Nazaire und MSC Cruises haben kürzlich eine Absichtserklärung für einen weiteren Neubau mit BRT unterschrieben. Das neue Schiff wird eine etwas größere Schwester der MSC Fantasia und der MSC Splendida sein und soll bis Mitte 2010 fertig gestellt werden. Soeben in Hamburg getauft wurde die MSC Magnifica, das vierte Panamax- Schiff der Musica-Klasse. Auf m 2 öffentlich zugänglicher Fläche stehen den bis zu Gästen modernste Einrichtungen zur Verfügung. Das flexible Sonnendach ermöglicht unabhängig vom Wetter ganzjähriges Badevergnügen in den vier Swimmingpools. In den 17 Bars und Lounges, den vier Restaurants und dem großen Buffetbereich wird italienische und internationale Küche serviert. Die MSC Magnifica wird ab 20. März ab Venedig in 8 Tagen nach Bari, Katakolon, Izmir, Istanbul und Dubrovnik kreuzen.

13 10 10 schiff veranstalter 13 Foto: NCL NCL Neue Kreuzfahrten in Europa ab Rom Norwegian Cruise Line veröffentlichte ihr Winter- und Frühjahrsprogramm für die Saison 2011/2012 mit gleich zwei neuen saisonalen Heimathäfen: Die Reederei ist zum ersten Mal auf Abfahrten ab/bis Civitavecchia (Rom) in Italien sowie ab/bis Tampa in Florida unterwegs. Als weiteres Highlight wird NCL erstmals seit 1999 wieder in Israel vor Anker gehen. FTI mit Quick Response Ab Sommer 2010 stattet FTI seine Kataloge mit Quick-Response-Codes aus. Neben zwei Dritteln der Hotels im Pauschalreisenbereich ist ein schwarz-weißer Pixel-Code abgebildet. Die Matrizen speichern im Hintergrund die Informationen zu den jeweiligen Häusern. Fotografiert man sie mit der Handykamera, rechnet das Gerät die Informationen sekundenschnell in eine Internetseite um. Dort kann der Anwender seine persönlichen Daten wie Reisezeit, Personenzahl und Zimmerkategorie eingeben. Der passende tagesaktuelle Preis wird individuell berechnet. Nötig sind dazu ein internetfähiges Mobiltelefon und natürlich die passende Software. Das System ist ideal für Urlauber, die sich erst für eine Reise entscheiden, wenn die Kataloge schon eine Weile auf dem Markt sind. Mit dem Code lässt sich der aktuelle Preis sofort berechnen. Damit ist man immer up to date, sollte sich seit der Drucklegung der Katalogpreis geändert haben. Außerdem erübrigt sich das Rechnen per Preistabelle, erläutert FTI Österreich Geschäftsführer Alexander Gessl die Innovation. Die Buchung selbst erfolgt im Reisebüro. Auch den Agenturen verschafft Quick Response einen Vorteil, meint Gessl: Sie können direkt in die weitere Beratung einsteigen, da der Kunde bereits über Preise und Angebot Bescheid weiß. CSR-Siegel für Oceano Der Aquapark auf der Norwegian Epic, der neuen Kreuzfahrtgeneration von NCL Die 11-Nächte-Route Rom & Das Heilige Land der Norwegian Jade ab/bis Civitavecchia führt über Alanya, Limassol, Haifa und Ashdod, Port Said und Alexandria kombiniert mit vier entspannenden Tagen auf See. Auf ihrer 10-Nächte-Route Rom & Das Östliche Mittelmeer ebenfalls ab/bis Civitavecchia läuft die Norwegian Jade Katakalon, Piräus, Izmir und Alexandria an. Tampa & Die Westliche Karibik heißt die neue 7-Nächte-Kreuzfahrt der Norwegian Star ab/bis Tampa in Florida, die jeweils sonntags startet. Die Reise führt über Roatan, Honduras; Belize City, Belize; Costa Maya und Cozumel, Mexiko. Die Norwegian Sun kehrt vom 8. Oktober 2011 bis zum 7. April 2012 nach Port Canaveral in Florida zurück und bietet hier abwechselnd Touren in die Östliche und Westliche Karibik. Ab/ bis Miami kreuzt die Norwegian Epic, kurz notiert NCLs bis dato größtes und innovativstes Schiff, auf 7-Nächte-Fahrten in die Karibik. Für diejenigen, die einen Besuch im Big Apple mit Karibikflair verbinden möchten, bietet die Norwegian Gem zwischen dem 8. Januar und dem 8. Februar Nächte-Kreuzfahrten ab/bis New York. Die Pride of America wird weiterhin als einziges Kreuzfahrtschiff der NCL Flotte unter US-Flagge zwischen den vier Hauptinseln Hawaiis kreuzen. Die 7-Nächte- Routen der Pride of America Hawaiis Inselwelten ab/bis Honolulu sind von nun an bis zum 7. April 2012 verfügbar. Vom 17. September 2011 bis zum 8. Oktober 2011 ist die Norwegian Jewel ab/bis New York auf ihrer 7-Nächte- Route Kanada & Neuengland unterwegs. Anlaufhäfen sind Sydney, Halifax und Saint John (Bay of Fundy) in Kanada sowie Portland in den USA. Seacloud Hussar: Start abermals verschoben Die Hussar, das neue Schiff von Sea Cloud Cruises, sticht nun erst 2011 in See. Angeblich aufgrund des Konkurses des Zulieferbetriebs für die Elektrik, Electromecanica Cerdeira, wurde der Start des Segelschiffs verschoben.die Werft Factoria de Naval Marin in Spanien sei bereits auf der Suche nach einem neuen Lieferanten, heißt es von Seiten der Reederei. Dies ist nicht das erste Mal, dass sich die Indienststellung der Hussar verzögert. Sie sollte zuerst im Herbst 2009 und dann diesen Sommer bereits auf Kreuzfahrt gehen. Oceano Reisen wurde als erster Whale Watching Spezialreiseveranstalter mit dem CSR (Corporate Social Responsibility) Zertifikat ausgezeichnet. Die offizielle Verleihung findet im Rahmen des CSR-Days auf der ITB in Berlin statt. Wir freuen uns sehr über die offizielle Anerkennung unserer Unternehmensphilosophie im Bereich der Nachhaltigkeit, so Inhaberin Susanne Braack. Der Spezialreiseveranstalter, Mitglied im Forum Anders Reisen, setzt sich für nachhaltiges Whale Watching und Bildungsarbeit zum Thema Meer ein. Oceano Reisen versteht sich als Veranstalter von Reisen im Sinne eines verantwortungsvollen Tourismus, der in möglichst großem Einklang mit der Natur, den Menschen und den Ressourcen des jeweiligen Landes steht. Dies wurde nun durch das CSR Gütesiegel bescheinigt, so das Unternehmen. Wilderness Safaris geht an die Börse Wilderness Safaris, Pionier im Naturschutztourismus, hat den Börsengang in Botswana und Südafrika lanciert, gefolgt von einer ersten Börsennotierung an der Börse von Botswana und gleichzeitig einer zweiten Börsennotierung im Afrika-Ausschuss an der Börse von Johannesburg. Dies sei ein strategisch wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung, um Wachstumsmöglichkeiten voll ausschöpfen zu können und der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, an ihrem zukünftigen Erfolg teilzuhaben, wie die Firma mitteilt. Das seit 26 Jahren bestehende - Unternehmen investierte bereits in 53 Regionen, managt und vermarktet weitere 17 Regionen in sieben Ländern des südlichen Afrikas. Darüber hinaus betreibt Wilderness Safaris spezialisierte Reiseunternehmen in sechs Ländern wie auch eine Flotte von 49 Flugzeugen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als Personen, von welchen der größte Teil aus abgelegenen ländlichen Gebieten stammt. Die Firma erreichte ein Betriebseinkommen von BWP 995,05 Millionen (ZAR 1.220,45 Millionen) für das Geschäftsjahr bis Februar Schauinsland-Reisen über CETS buchbar Der deutsche Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen ist ab sofort über das Reservierungssystem CETS mit seiner speziellen Suchfunktion PowerSearch buchbar. Damit erweitere TraviAustria nicht nur seine Angebotspalette, durch die neue Zusammenarbeit schaffe auch Schauinsland-Reisen einen weiteren Vertriebs- und Absatzausbau in Österreich, wie das Technologieunternehmen mitteilt. Mit stark ausgebauten Flugangeboten ab Wien, Graz und Salzburg biete Schauinsland-Reisen seinen österreichischen Kunden viele attraktive Reisemöglichkeiten, wie es heißt. PowerSearch bietet einen schnellen Zugriff auf Pauschalangebote sämtlicher Reiseveranstalter und findet punktgenau Angebote. Suchmöglichkeiten mit Softkriterien wie Wellness, Sport, Direkt am Meer, Golf etc. sind möglich. Eine Katalogsuche nach speziellen Wünschen wie etwa Heliskiing kann bereits im Reservierungssystem CETS durchgeführt werden.

14 katalog Costa Kreuzfahrten Neues Schiff, neue Destinationen & Innovationen Foto: Costa Kreuzfahrten/ APA-OTS / Niko Formanek Bei Costa Kreuzfahrten geht es Schlag auf Schlag. Gerade erst wurde das neue Flaggschiff, die Costa Deliziosa in Dubai fulminant getauft, schon folgt die Präsentation des neuen, 417 Seiten starken Katalogs 2011, der mit zahlreichen Innovationen aufwartet, durch Ulrike Soukop, Geschäftsführung Costa Kreuzfahrten Österreich, in Wien. Neben neuen Routen im Mittelmeer sowie im Roten Meer hat die Reederei seit 15 Jahren erstmals wieder eine Weltreise ins Programm genommen. Die Costa Deliziosa wird 100 Tage lang ab 28. Dezember 2011 die Weltmeere bereisen. Costa Österreich Chefin Ulrike Soukop präsentiert den neuen Katalog Die Route teilt sich in drei Etappen auf: Die Strecke Christoph Kolumbus führt von Savona über die Karibik nach Los Angeles, die Etappe James Cook von LA über Hawaii, die Südsee, Neuseeland und Australien nach Singapur, und die Route Marco Polo geht über Thailand, Sri Lanka, Indien, die VAE, Oman, Jemen und Ägypten zurück nach Italien. Die Weltumrundung ist ab EUR zum Super Spar Preis inkl. Getränken während der Mahlzeiten sowie 15 Landausflügen buchbar. Eine weitere Premiere wartet auf Costa im Sommer 2011: das schwimmende Märchenschloss, die Costa Favolosa, deren Heimathafen ab 7. Juli 2011 Venedig heißt, wird getauft. Zu den bedeutendsten Innovationen an Bord zählen etwa sechs Suiten mit Balkon und privatem Whirlpool. Costa präsentiert ferner neue Routen im Mittelmeer. Die Costa Magica hat im Sommer 2011 neu Valencia mit Ausflugsmöglichkeit nach Madrid als Heimathafen und bietet erstmals auch im Winter 7-tägige statt wie bisher 11-tägige Routen ab Savona im Mittelmeer an. Ein weiteres Schmankerl des Programms ist eine außergewöhnliche Kreuzfahrt nach Grönland an Bord der Costa Deliziosa ab Amsterdam. Rotes Meer heißt eine weitere neue Destination in der Wintersaison 2010/11. Hier sind gleich zwei Schiffe, die Costa Allegra und die Costa Marina auf 7-tägigen Routen im Roten Meer ab Sharm el-sheikh nach Adabiya, Safaga, Aqaba und Eilat unterwegs. Innovationen 2011 im Katalog 2011 finden sich nicht nur neue Routen sondern auch neue Services und Produkte. So stehen etwa neue Ausflugspakete zur Wahl. Bucht man bei einer 7-tägigen Reise im Mittelmeer oder bei Abfahrten in der Karibik drei Landausflüge, erhält man 28% Rabatt. Das Samsara Dream Package ermöglicht um nur 400 Euro unbegrenzten Spa-Eintritt, Teezeremonie, zwei Fitnessstunden, zwei Solarium-Einheiten und Zugang zum Samsara Restaurant. Erstmals ist auch eine Busanreise ab Oberösterreich und Salzburg nach Venedig zu buchen. Kinder bis 18 gratis Neben dem Bonus Preis wird Costa 2011 erneut den Super Spar Preis anbieten, der bis sechs Monate vor Abfahrt gültig ist. Dieser gewährt erstmals Ermäßigungen von bis zu 300 EUR pro Person. Und mit Costa Happy Family reisen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die mit zwei Erwachsenen in der Kabine wohnen, erstmals gratis. Reist ein Erwachsener mit einem Kind, so kommt der Erwachsene in den Genuss des Super Spar Preis, für das Kind gilt der Costa Happy Family Comfort ab 349 EUR. Bei Buchung von zwei Erwachsenen und zwei Kindern, die in einer eigenen Innenkabine untergebracht werden, zahlt man für die Kinder ebenfalls ab 349 EUR. Darüber hinaus wird das Anreisepaket Flex Flug inklusive Flug und Transfer im Mittelmeer und Nordeuropa angeboten, das Buchungen zu tagesaktuellen Preisen ermöglicht. vertrieb L tur Österreich 15% über Vorjahr L tur, nach eigenen Angaben Europas Marktführer für Last minute-reisen, ist mit einem Ticketplus von rund 20% ins neue Geschäftsjahr (2009/10) gestartet. Österreich liegt dabei als einer der wichtigsten Auslandsmärkte mit 15% über Vorjahr. "Ein Drittel der Teilnehmer und des Gesamtumsatzes im Ausland (insgesamt: 82 Mio. EUR) kommt aus dem Markt Österreich", berichtet L'tur Geschäftsführer Markus Orth. Besonders beliebt sind Pauschalreisen nach Spanien, Griechenland und Ägypten. Top-Fernziel ist Dubai, die beliebteste Stadt für einen Kurztrip innerhalb Europas heißt Paris. Durchschnittlich 530 EUR geben die Österreicher für einen Urlaub aus, rund 70% aller Pauschalreisen werden mit 4- oder 5-Sterne-Hotels gebucht. 83% aller Kunden buchen last Minute, also bis 35 Tage vor Abflug. Pauschal buchen dabei fast 90% Last Minute. Am kurzfristigsten buchen die Kunden im Call Center jeder zweite bucht maximal 14 Tage vor Abflug. Zu den Flops im laufenden Geschäftsjahr im Zeitraum 1. Oktober 2009 bis 25. Februar 2010 zählen am österreichischen Markt die Kanaren (-23%), Mallorca (-10%) und die Türkei (-5%), erläutert Österreich-Leiter Dieter Buschek. Markus Orth ergänzt: "Für Österreich rechnen wir für 2010 mit einem zweistelligen Wachstum." Orth rechnet mit reichlich Kapazität im Markt für last Minute Angebote im Sommer. Zwei von drei Kunden buchen eine Pauschalreise. Liniencarrier gewinnen auch in der Touristik an Bedeutung. Jedes zweite Produkt wird heute schon dynamisch paketiert und verkauft. All inclusive ist voll im Trend. 40% der Österreicher wollen 2010 Urlaubsreisen buchen. Um all diese Entwicklungen miteinander verknüpfen zu können, hat Orth ein Rezept parat: "Wir müssen versuchen, auf intelligente Weise Stecker und Steckdose zu finden, dann klappt's." In Österreich betreibt das Unternehmen neben der Homepage ( zehn L tur-shops in Wien, Dornbirn, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Vösendorf-SCS. Neue Standorte in Wien, der Steiermark und in Salzburg werden geprüft. "Bis Jahresende planen wir zwei neue Shops", so Orth. Auch international soll der Vertrieb weiter wachsen. Zuletzt wurden Filialen in Paris, Reims und Leverkusen eröffnet.

15 10 10 destination 15 Erdbeben Chile will schnell wieder auf die Beine Das Erdbeben der Stärke 8,8 in Chile am 27. Februar 2010 erschütterte besonders die Städte Concepcion, Talcahuano und Temuco sowie eine Reihe von kleinen Städten an der Zentralküste. Die touristische Infrastruktur des Landes hat insgesamt nur wenige Schäden davon getragen, wie Turismo Chile mitteilt. Die Osterinseln blieben vor dem Erdbeben verschont Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gilt den betroffenen Familien, die ihre Angehörigen verloren haben, sagte Pablo Moll, Executive Director von Turismo Chile. Chilenen sind belastbare Menschen und wir arbeiten hart daran, den betroffenen Regionen schnell wieder auf die Beine zu helfen. Wir freuen uns, weiterhin Besucher willkommen zu heißen und werden unser Bestes tun, damit sie sich bei uns sicher fühlen. Die fünf Tourismusregionen von Turismo Chile melden folgende Updates: Wüste: Der Norden Chiles war vom Erdbeben nicht betroffen und hat keine Schäden erlitten. Osterinseln: Die Osterinseln, die Kilometer und 5,5 Flugstunden von Chile entfernt liegen, wurden vom Erdbeben nicht berührt. Santiago und Zentralregion: Der Flughafen von Santiago de Chile hat Gebäudeschäden im Passagierterminal gemeldet. Die Rollbahnen erlitten keine Schäden. Strom und Telefonleitungen in Santiago de Chile wurden wieder instand gesetzt. Der öffentliche Verkehrs der Stadt ist voll in Betrieb. Valparaiso und Viña del Mar haben ebenfalls Schäden bekannt gegeben. Das jährliche Viña del Mar International Music Festival wurde kurzfristig abgesagt. Seen und Vulkane: Der nördliche Teil der Region Seen und Vulkane in der Nähe von Concepcion und dem Bio Bio River war vom Erdbeben am meisten betroffen. Die Behörden arbeiten noch daran, den Gesamtschaden abzuschätzen. Die Grundversorgung mit Wasser, Strom und Telekommunikation wird derzeit schrittweise wieder in Stand gesetzt. Der südliche Teil der Region wurde vom Erdbeben nicht betroffen. Der Betrieb in den beliebtesten Touristenstädten Pucon, Puerto Varas und Puerto Montt läuft normal. Patagonien: Die Region ganz im Süden des Landes wurde vom Erdbeben nicht betroffen keine Schäden wurden gemeldet. Chile auf der ITB 2010: Halle 1.1, Stand 202, zu finden. kurz notiert DZT auf einer Plattform Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.v. (DZT) hat nun weltweit eine gemeinsame Websiteadresse: Die Homepage bietet einen Gesamtüberblick über das Reiseland Deutschland. Man findet nicht nur zahlreiche Reiseveranstalter nach Deutschland, sondern auch Reiseangebote, Tipps und Trends, Gewinnspiele und vieles mehr. Über die neue Adresse ist auch die Verlinkung zu den einzelnen Tourismusregionen, Städten und Events Deutschlands gegeben. Die Österreich- Seiten sind speziell auf österreichische Gäste adaptiert. Redaktionssenf von Christiane Reitshammer Platzhirsche Die Salzburger Ferien Messe ist für tip natürlich neben der ITB und der Ferien-Messe Wien eines der Highlights im Terminkalender. Ende Februar waren wir schon zum fünften Mal mit eigenem Stand dabei bzw. mit der inzwischen famosen tip-vip-lounge. Schon am Vorabend der Messe, während der letzten Vorbereitungen, wurde uns eines klar: Wir sind definitiv zum Platzhirschen und zur Anlaufstelle für eh alles avanciert! Zum Glück, wie wir der Messeleitung zugute halten wollen, wurde der größte natürliche Feind des Hirsches der Jäger diesmal gut von uns abgeschirmt und heuer mitsamt der dazugehörigen Messe in eigene Hallen verfrachtet. Wobei, als kleiner Wermutstropfen sei erwähnt, dass uns die Teilnahme am internationalen Hirschröhr-Wettbewerb untersagt geblieben ist, tut uns schon ein wenig weh Aber vielleicht im nächsten Jahr!? Trotz guter Laune und toller Messstimmung in Westösterreich, ein wenig wundern müssen wir uns schon, dass auch unter den Ausstellern der Ferien Messe Dauer-Äser anzutreffen sind. Käse- und Fleischduft lässt sie Witterung aufnehmen und pünktlichst, ohne langes Herumbalzen oder gar Grüßen, die Bar stürmen und die Brötchen - ratzfatz, schmatz in für einen Menschen kaum vorstellbarer Menge abräumen. Da könnte auch das ansonsten sehr gutmütige tip-alte Hasen-Team zur Schweißhund-Meute mutieren! Aber irgendwie beweist dies ja auch unseren Platzhirsch-Status: Einladungs-Zetterl verteilen, wie in den Anfangsjahren, ist nicht mehr nötig. Wir werden nicht nur gefunden, nein, wir werden aufgespürt! Unser Ziel und unsere große Freude ist es, Touristiker, Branchenprofis und Freunde zu bewirten und zumindest deren ärgsten Hunger und Durst zu stillen und das in netter Atmosphäre und beim gemütlichen Plaudern (und nicht in Form einer Schnitzel-Hetzjagd). Das gilt auch für den Branchenabend, der wieder einmal ja, wir loben uns selbst! äußerst gelungen, lustig und lässig war. Das haben uns auch viele Gäste bestätigt. Am Rande sei bemerkt: Viele unserer Platz-Kälbchen würden wir am liebsten gar nicht mehr zurück an ihre Stände ziehen lassen, weil sie die tipvip-lounge erst zu dem machen, was sie ist. Aber das wissen sie ohnehin.

16 16 nachhaltiger tourismus Phocus Wright Studie Weltweiter Trend zu mehr Nachhaltigkeit Foto: istockphoto.com Auf der ITB in Berlin wird es wieder einen Schwerpunkt zu unternehmerischer Sozialverantwortung im Tourismus geben. Auch beim World Travel Market in London zog sich das Thema durch das gesamte Veranstaltungsprogramm. Die Branche stellt sich dem Thema Nachhaltigkeit. Neue Studien aus den USA legen nun Daten vor, die belegen: Nachhaltigkeit lohnt sich. Die Welt liegt in unseren Händen. Im Tourismus zumindest ist ein deutlicher Trend zur Nachhaltigkeit zu erkennen Corporate Social Responsibility (CSR) ist kein Modethema, sondern soziale Notwendigkeit sowie Voraussetzung für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, informiert das Portal zum ITB-Kongress. Auf dem führenden Think Tank der weltweiten Reiseindustrie wird es 20 Veranstaltungen zum Thema geben. Vorbei die Zeiten von Wollpulli-Trägern mit erhobenem Zeigefinger. Die Panels beim CSR-Day sind besetzt mit hochkarätigen Köpfen aus Politik, Wirtschaft, Presse und Wissenschaft. Green is mainstream, vermeldet denn auch eine neue Studie des renommierten Tourismus-Marktforschungsunternehmens Phocus Wright (PW). Umweltbewusstsein steigt Klimawandel und knapper werdende Ressourcen hinterlassen ihren Eindruck im öffentlichen Bewusstsein. So sind zum Beispiel für 44% der US-Reisenden die Umweltauswirkungen ihrer Reise ein wichtiges Entscheidungskriterium. Der Tourismus sieht sich veränderten Rahmenbedingungen ausgesetzt. Ihm steht ein Wandel bevor wie letztmals zu Beginn des Jet-Zeitalters, prognostizieren die US-Forscher von Community Marketing Inc. Für die Green Traveler Study 2009 zu grünen Reisen haben sie fast öko-bewusste Reisende befragt: Wer sind die grünen Reisekonsumenten und was bedeutet grün reisen für sie? Was sind ihre Erwartungen, Werte, Einstellungen und ihr Verhalten? Kundinnen und Kunden fordern zunehmend von den Anbietern angepasste Produkte ein. Es geht heuer nicht mehr darum, ob Nachhaltigkeit das Kaufverhalten beeinflusst, sondern wie. Verwirrende Vielfalt Nachhaltigkeit - ein abstraktes Phänomen. So wirklich erreichen lässt sie sich nicht, es ist mehr ein Prozess denn ein Ziel. Wenig erstaunlich ist daher die Erkenntnis, dass der Markt nachhaltiger Reiseangebote kein abgegrenztes Segment, sondern vielmehr ein Spektrum darstellt. Die Antworten, was alles öko ist, reichen von mehrfach benutzten Handtüchern in Business-Hotels bis zu freiwilligen Müll-Sammel-Expeditionen im Himalaja. Ähnlich weit ist die Bandbreite auf der Angebotsseite: Mehr als 350 grüne Reisezertifizierungen sorgen bei den Konsumentinnen und Konsumenten eher für Verwirrung, denn für Klarheit. Über die Hälfte der Befragten aus der Phocus Wright Studie gaben an, skeptisch zu sein gegenüber dem, was ihnen die Firmen über ihre Umwelt-Aktivitäten erzählen. Auf Selbsteinschätzung basierte Fragebögen werden folglich kritisch gesehen. Externe Bewertungen sind ein besser akzeptierter Indikator, dass Anbieter wirklich umweltfreundlich sind. Teures Grün? Kundinnen und Kunden sind bereit für grüne Reisen tiefer in die Tasche zu greifen. Nicht alle, versteht sich, aber laut PW-Studie immerhin knapp ein Drittel. Voraussetzung ist allerdings, dass die entsprechenden Produkte auch glaubhaft sind und leicht identifiziert werden können. Weiters wichtig: Die Kundschaft weiß, dass Umweltschutz auch ökonomische Vorteile bringen kann. Energie- und Wassersparmaßnahmen reduzieren die Betriebskosten und an diesem Preisvorteil will auch der Gast teilhaben. Höhere Preise lassen sich nur über Produkte rechtfertigen, die dem Unternehmen nicht offensichtlich Geld sparen. Trotz erhöhter Preistoleranz ist die Feststellung interessant, dass Nachhaltigkeit nur indirekt Einfluss auf die Kaufbzw. Buchungsentscheidung auszuüben scheint. Die Hauptfaktoren sind immer noch Preis, Komfort und Reiseziel. Wie sag ich s meiner Kundschaft? Als Erfolgsfaktor ist für die Unternehmen wichtig, die Kundenbedürfnisse richtig zu erkennen, entsprechende Angebote zu gestalten und diese richtig zu kommunizieren. Was noch weitgehend fehlt ist der gefühlte Nutzen der Öko-Angebote. Hier ist das Marketing gefordert: Gute Luft und ungiftige Teppichböden sind greifbarer für Kundinnen und Kunden als abstrakte Labels. Sie wollen klare Fakten in einem Kontext, den sie verstehen. Wie unterstützt mich der Anbieter in meinem grünen Lebensstil?, lautet die Frage. Was die Firma oder das Produkt selbst direkt für die Umwelt tun, ist von nachrangiger Bedeutung. Man mag selbst etwas tun, und über die eigenen Erfahrungen auch berichten. Von stets zunehmender Wichtigkeit ist in diesem Kontext der Einfluss des interaktiven Internet (Stichworte: Social Media, Web 2.0). Die Digitalisierung der Mund-zu-Mund-Propaganda fordert auch von der klassischen Werbung mehr Kreativität. Je leichter Empfehlungen und Bewertungen anderer Reisender verfügbar sind, desto weniger greifen So ist es-b2c -Nachrichten. Die Gäste wollen mit den Anbietern kommunizieren und diese sind schlecht beraten, wenn sie keine Plattform dafür bieten. Wer über ein Produkt oder eine Leistung seine Meinung mitteilen will, der wird es tun. Die Frage für Unternehmen ist, wie sie diese Kommunikation zu ihrem Vorteil nutzen können. Graue Maus MICE? Im Geschäftsreisemarkt wird Umweltschutz bisher eher gepredigt als praktiziert, so lautet ein Ergebnis der Green Traveler Study Obwohl CSR und Umweltfreundlichkeit in immer mehr Unternehmen integriert wird, sind bisher nur wenige bereit auch mehr Geld für CO2-Ausgleich ihrer Flugreisen und grüne Unterkünfte auszugeben. Bewegung gibt es hingegen im Eventbereich. Dieser zeigt ein zunehmendes Interesse an Umweltaspekten: Ob gute öffentliche Verkehrsanbindung, regionales Essen, Telekonferenzen oder Recycling Grüne(re) Events liegen im Trend. Die Meeting-Branche ist damit wichtiger Impulsgeber, denn es geht meist um große Volumen. Dass beides zusammen geht, zeigt das ITB Team: Dessen Ziel ist nicht der Verzicht auf Mobilität, sondern intelligente Mobilität. Ein Umdenken hat begonnen. von Marcus Bauer (respontour) infos Die Green Traveler Study 2009 kann kostenfrei bestellt werden unter Die Zusammenfassung der Studie Going Green: The Business Impact of Environmental Awareness on Travel ist als pdf verfügbar unter Informationen zu weiteren Phocus Wright Studien unter

17 10 10 nachhaltiger tourismus 17 Über respontour Susanna Hagen Marcus Bauer Wenn Sie sich schon lange gefragt haben, was nachhaltigen Tourismus eigentlich ausmacht oder Sie nach einem spannenden Reiseangebot für einen speziellen Kunden Ausschau halten, sind Sie bei Susanna Hagen und Marcus Bauer an der richtigen Adresse. Ihr Medien-Netzwerk respontour spezialisiert sich seit Anfang 2009 auf Tourismusangebote, die nachweislich einem ökologischen und sozialen Zweck dienen und sowohl die Kultur als auch die Natur in den besuchten Ländern wahren. Diese Art Urlaub zu machen, ist für viele Reisende eine ganz neue Erfahrung, meinen die Experten von respontour. Unter anderem geht es um Genuss, frisches lokales Essen, tiefe Einblicke in die Gesellschaft und Kultur des Reiselandes und einen ehrlichen Kontakt zu den Gastgebern. Es macht Spaß und Sinn sich intensiv auf den Urlaubsort einzulassen, weiß Marcus Bauer, einer der Mit-Begründer. Und so versteht sich respontour auch als Agentur für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen rund um den Globus, die sich bewusst abseits des Massenandrangs platzieren. Oftmals sind es gerade diese Kleinbetriebe, die aus Passion ganz außergewöhnliche Veränderungen im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich umsetzen, ergänzt Susanna Hagen. So schwer es für diese Minis im globalen Reisezirkus ist, international Aufmerksamkeit zu erregen, so interessant sind ihre Geschichten. Neuigkeiten und Meldungen zum Thema Responsible Tourism stellt respontour auf der Seite zur Verfügung. Dort können sich Interessierte auch für einen regelmäßigen Newsletter anmelden. mietwagen Mietwagenknappheit zu Ostern Wer für seinen Osterurlaub einen Mietwagen braucht, muss mit teureren Preisen als im Vorjahr rechnen. Ein Preisvergleich von Billiger-mietwagen. de von 1,5 Mio. Mietwagenangeboten für die beliebtesten Mietwagenziele in den Osterferien zeigt, dass in 2010 ein Kleinwagen im Durchschnitt 4,8% mehr kostet als Die Auswertung ergab, dass es stark vom jeweiligen Ziel abhängt, wie hoch die Preissteigerungen ausfallen: Anmietungen in Spanien kosten z.b. für Mallorca und kurz notiert holiday autos: Sparwochen Ab sofort kann man bis zu 49% sparen, wenn man einen Mietwagen für Spanien bucht. Das Angebot gilt für Mallorca bei Mietbeginn bis 24. März. Da ist ein Mietauto für eine Woche bereits ab 84 EUR zu haben. Wer bis 30. Juni einen Mietwagen für Malaga und Alicante bucht, spart bis zu 25%, Mietbeginn muss hier der 1. Juni sein. Für die Kanaren gibt es 20% Rabatt, bei Buchung bis 30. Juni und Urlaubsantritt zwischen 9. April und 15. Juli. Elektroautos bei Avis Ab 2011 können Kunden der Avis Autovermietung emissionsfreie Elektrofahrzeuge von Renault mieten. Die so genannten E-Autos werden in Europa, Afrika, im Mittleren Osten und in Asien zur Verfügung stehen.. Ab 2011 wird Renault vier verschiedene vollelektrische Serienmodelle auf den Markt bringen für alle Mobilitätswünsche und jeden Bedarf: den kompakten Transporter Renault Kangoo Z.E. (Z.E. = Zero Emission = Null Emissionen), den zweisitzigen City-Flitzer Renault Twizy Z.E., die Limousine Fluence Z.E. und das Familienfahrzeug Zoe Z.E. Málaga 32,3 und 19,8% mehr als Ein Mietwagen für Berlin schlägt mit einer Steigerung von 10,7% zu Buche. Mietwagenreisen ab Nizza oder Dublin sind um 15,4 bzw. 5% teurer. "Die Preissteigerungen ergeben sich aus der stetig hohen Nachfrage bei gleichzeitig verkleinerten Flotten", erklärt Christian Mahnke, Geschäftsführer von Billiger-mietwagen.de. Um für den Osterurlaub zu sparen, sollten Urlauber deshalb ihren Mietwagen so früh wie möglich buchen. TUI Cars: sparen bis Wer bis 31. März bei TUI Cars einen Mietwagen für Europa und Afrika bucht, erhält 10% Ermäßigung, bei Anmietung etwa in den USA oder in Kanada gibt es 5% Rabatt. Ein A-Paket in Nordamerika inkludiert Leistungen wie Vollkasko- Versicherung, Haftpflichtversicherung für Mietwagen, unbegrenzte Freimeilen in den USA und in Kanada, lokale Steuern, lokale Aufschläge einzelner Städte und Bundesstaaten, deutsch-/ englischsprachige Verträge vor Ort sowie eine gebührenfreie deutschsprachige 24-Stunden-Hotline. Alamo & Virgin Holidays Alamo Rent A Car ist seit Anfang des Jahres bevorzugter Mietwagenanbieter von Virgin Holidays. Alle Virgin-Kunden können den Virgin Check-In (VCI), eine maßgeschneiderte Version des Online- Check-In-Systems von Alamo nutzen. Der Alamo-Selbstbedienungskiosk bietet eine hohe Flexibilität, ist dort doch eine schnelle Buchung bzw. Änderung in letzter Minute möglich. Die Hauptstationen wo Virgin-Kunden ihre Alamo-Wagen mieten werden, sind u.a. Boston, Chicago und New York,. Budget: mehr Stationen in Deutschland Heuer erweitert der Mietwagenanbieter sein Netz in Deutschland Budget Rent-a-Car eröffnet ein neues Netzwerk in Deutschland. Es umfasst insgesamt 51 Stationen an allen größeren Flughäfen und in größeren Städten. Avis Europe Plc unterstütze die Wiedereröffnung des Budget-Netzwerkes durch ihre deutsche Tochtergesellschaft. Budget Rent-a-Car profitiere dabei von der Größe der Avis Autovermietung GmbH & Co. KG und teile sich Flotte, Betriebskosten und Infrastruktur mit der deutschen Niederlassung, heißt es von Seiten des Unternehmens. Budget hatte vergangenen Sommer den Betrieb in Deutschland eingestellt. Wolfgang Neumann, Geschäftsführer Avis Deutschland, kommentiert: Budget steht für ein unkompliziertes, geradliniges Geschäftsmodell. Kombiniert mit dem exzellenten Preis-Leistungs- Verhältnis bietet Budget genau das, was der Kunde in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten benötigt. Frank Lüders, ebenfalls Geschäftsführer Avis Deutschland, fügt hinzu: Wir haben keinen Zweifel daran, dass Budget in einem der wichtigsten europäischen Märkte erfolgreich sein wird.. Mietwagentour im Oman Das Portal für Mietwagen-Preisvergleiche, verzeichnet immer mehr Anfragen für wenig bekannte Reiseziele wie etwa der Oman. Die Destination eigne sich durchaus für Selbstfahrer, die die arabische Kultur und die einmalige Wüstenlandschaft des Sultanats auf eigene Faust erkunden wollen. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, der Fahrstil sei für arabische Verhältnisse äußerst diszipliniert, heißt es von Seiten des Portals. Sogar in der Wahiba-Wüste gibt es vereinzelt befestigte Straßen. Für eine Fahrt durch die roten Sanddünen sollte man ein Offroad-Fahrzeug wählen. Foto: Berlin Tourismusmarketing

18 18 produkt Hapag-Lloyd: Schnupper-Kreuzflüge NCL: Epic für Alleinreisende NCL Freestyle Cruising präsentiert ein neuartiges Konzept, das Kreuzfahrten auf dem jüngsten Mitglied der NCL Flotte, der Norwegian Epic, für Alleinreisende noch attraktiver machen soll. Die Studios auf der Norwegian Epic sind speziell für eine Einzelbelegung gestaltet und kalkuliert worden. Ab 749 EUR genießen Alleinreisende die Unterkünfte auf den abwechselnden Sieben-Nächte-Fahrten der Epic durch die östliche und westliche Karibik. Die 128 Studios befinden sich auf zwei Decks (Deck 11 & 12), von denen aus Gäste mit der passenden Key-Karte Zugang zur zweigeschossigen Studio Lounge haben. Jedes Studio verfügt über circa 9m² Wohnfläche inklusive Doppelbett und separaten Bereichen für Bad, Dusche und Waschtisch. Zusätzlich haben Studio-Gäste exklusiven Zugang zur Studio-Lounge. Hier können sie am Morgen eine Tasse Kaffee genießen, sich mit anderen Reisenden treffen, den Tag planen und am Abend bei einem Cocktail entspannen. Die Schnupper-Kreuzflüge von Hapag-Lloyd führen nach Marokko Hapag-Lloyd bietet erstmals die Möglichkeit, Kreuzflüge auf der Kurzstrecke kennen zu lernen. Der neue Katalog Erlebnisreisen im Privatjet für 2010/2011 informiert über die zwei Schnupper- Kreuzflüge nach Marokko im April und Mai. Der erste Flug (ab EUR p.p.) führt von 27. bis 29. April 2010 ab/bis München nach Marrakesch und Fes. Zum Rundum-Service des Hapag-Lloyd- Kreuzfluges zählen u.a. Gourmetcatering, Erledigung aller Einreiseformalitäten, Gepäckservice, deutschsprachige Egal was passiert Krise hin, Katastrophe her die Österreicher machen einfach gerne Urlaub. In der Ferne genauso wie in der Heimat. Das bezeugt eine Studie, die kürzlich präsentiert wurde. Laut Statistik Austria waren es im vergangenen Jahr 5,34 Mio. Personen (ab 15 Jahren), die insgesamt 17,20 Mio. Urlaube unternahmen. Sprich drei Viertel der Bevölkerung ging auf Reisen. Das Hauptmotiv für einen Trip war der Verwandten- und Bekannten-Besuch (22,3%), im Gegenzug suchten 18,5% Erholung. Ob es sich dabei um die gleichen Reiseteilnehmer handelt, geht aus der Studie nicht hervor. Kulturinteressiert (29,4%) sind die Österreicher während ihres Urlaubs so sagt zumindest die Umfrage sogar mehr als strandfixiert (21,1%). Über 1,14 Mio. Österreicher (ab 15) gingen im Vorjahr überdies auf Geschäftsreise. In welcher Mission Teenies heutzutage als Business Traveller unterwegs sind? Das fragen wir uns auch. Die Tops und Flops der Woche Reiseleitung und ein eigener Bordarzt. Die regulären Kreuzflüge von Hapag- Lloyd führen nach Asien (Silvesterflug, 12 Tage, buchbar ab EUR p.p.) und Südamerika (21 Tage, November 2011, buchbar ab EUR p.p.). Ferner gibt es einen Weltreligionen-Kreuzflug (12 Tage, März 2011, buchbar ab EUR p.p.) mit Stopps u.a. in Isfahan, Eriwan und Jerusalem sowie einen Seidenstraßen-Kreuzflug (21 Tage, Mai/ Juni 2011, buchbar ab EUR p.p.) u.a. nach Samarkand, Nanjing und Paro. Bei einer Wahl hätte man gerne die Wahl. Gibt es eine/n vernünftige/n Kandidatin/en, dann haben die Wähler ja schon fast gewonnen. Gibt es aber eine/n Kandidatin/en, die/der gegen alle Vernunft spricht, so genannte Meinungen vertritt, die an und für sich strafrechtlich verfolgbar sind, einer Gesinnung angehört, die nicht nur subjektiv grauslich, sondern allgemein verabscheuungswürdig ist, dann bitten wir um die Möglichkeit, diese/n Kandidatin/en unbedingt zu verhindern. Abgesehen davon, dass es dem Ruf eines wunderschönen Tourismuslandes wie Österreich schadet, möchte der/ die Wähler/in auch selbst in aller Bescheidenheit ein friedliches, freundliches und freudvolles Miteinander in diesem Staat leben. Wer diese Wahl hat, sollte wählen und seine Stimme nutzen und das Land nicht irgendeiner/m überlassen. Danke. Das Wort zur BundespräsidentInnenwahl. kurz notiert TUIfly-Winter buchbar Auf TUIfly.com ist das Einzelplatzgeschäft des Ferienfliegers für den Winter 2010/11 bereits zur Buchung freigeschaltet. Von acht Abflughäfen werden über 100 Strecken mit rund 430 wöchentlichen Flügen zu 17 Zielen angeboten. Neu sind verbesserte Verbindungen auf die Kapverden die Airline bedient die Ferieninseln im Atlantik jetzt von fünf deutschen Abflughäfen zweimal pro Woche (mittwochs, freitags). Für die TUIfly-Sonnenziele wie z.b. Mallorca beginnen die Preise für ein Oneway-Ticket bereits bei 49 EUR p.p./strecke inkl. aller Steuern Windrose: Südamerika-Kreuzflug Von 3. bis 21. November 2010 lädt Windrose Fernreisen zum luxuriösen Kreuzflug Magische Orte durch Südamerika. Maximal 44 Personen besuchen mit einem neuen Airbus A319CJ ab/bis Frankfurt Stationen wie die Galapagos-Inseln, Lima, Buenos Aires, Rio de Janeiro, Manaus und Havanna. Die Tour ist ab EUR p.p. buchbar und inkludiert die Flugreise im Privatflugzeug ab/bis Frankfurt samt Fluganreise aus Österreich, Übernachtung im Doppelzimmer mit Vollpension, Transfers, Besichtigungen und Eintritte. ML & Blue Collection: Frühbucher verlängert Blue Collection und Magic Life haben die Gültigkeit ihrer Frühbucherboni für die kommende Sommersaison verlängert. Bis Ende März haben Sommerund Sonnenhungrige noch Zeit, sich die günstigen Frühbucherpreise für die Sommersaison 2010 zu sichern. Die verlängerten Frühbucherpreise für das Blue Collection Hotel in Kiris sind für Buchungen in der gesamten Sommersaison gültig, für das Blue Collection Hotel in Belek gelten die verlängerten Fristen für die Zeiten der Vor- und Hochsaison. Heilige Reisen bei Gta Anlässlich des Heiligen Jakobusjahres 2010 bietet Gta-Sky-Ways erstmalig zwei Rundreisen im April und Mai nach Portugal und Spanien auf den Spuren der Pilger an. Santiago de Compostela, Porto, Ponferrada, Léon, Burgos, Pamplona und Bilbao sind einige Stationen des Programms. Angeboten werden die je achttägigen Trips (Starttermine: 25. April, 9. Mai) inklusive Nonstop- Charter ab/bis Wien, Halbpension, Besichtigungsprogramm sowie deutschsprachiger Reiseleitung ab EUR pro Person. Königlich Reisen Eine Reise wie zu Kaisers Zeiten verspricht die Tour mit dem Majestic Imperator Train de luxe ab/bis Wien bzw. ab/bis Graz nach Opatja von 15. bis 18. April. Der Höhepunkt der Reise: Eine Parade der Tiroler Kaiserjägermusik sowie ein Gala-Konzert der Kaiserjägermusik im Kistall-Ballsaal im Hotel Kvarner. Mit Unterbringung im 4-Stern-Hotel Bristol in Opatja ist das Paket ab 659 EUR p.p. im Superior-Doppelzimmer mit Frühstück buchbar. Infos bzw. Buchung unter TUI Wolters: Expedition ins Eis Mit TUI Wolters entdecken Urlauber mit dem Eisbrecher Kapitan Khlebnikov die Arktis oder Antarktis. Das Schiff wurde speziell für Fahrten ins nordsibirische Eis konzipiert. Am 18. Juli führt eine TUI Wolters-Expeditionsreise von Anadyr in Nordost-Russland durch die kanadische Arktis. Die Reise kostet inklusive Flügen, je einer Hotelübernachtung vor und nach der Schifffahrt, Transfers, Vollpension, Landgängen, Zodiacfahrten und Helikopterflügen laut Programm ab EUR pro Person.

19 Foto: istockphoto.com counterschulung 3/12 19 Infos aus erster Hand Die besten Geschichten, sind jene, die man selbst erlebt hat. Da ist es ganz einfach, Bilder in den Köpfen anderer zu kreieren, Gefühle zu vermitteln, Lust auf mehr zu machen. Die aktuelle tip-counterschulung zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Agenttouren und Inforeisen für den Verkauf erfolgreich nutzen. Entdecken Sie für Ihren Kunden die Welt Burgi Altenthaler Mit Tipps von der Expertin Burgi Altenthaler ist seit über 30 Jahren in der Branche tätig und trainiert seit knapp 20 Jahren österreichische Touristiker u.a im Verkauf. Mit ihrem 2004 gegründeten Unternehmen "Altenthaler - Training" ist sie als selbstständige Beraterin erfolgreich unterwegs. Ihr Motto: "Wer andere entzünden will, muss selber brennen!" office@ altenthaler.com Touren gezielt wählen Heutzutage ist es besonders wichtig, bei der Auswahl der Agenttour Prioritäten zu setzen. Wenig Zeit oder wenig Budget machen eine gezielte Wahl notwendig. Wählen Sie deshalb Touren, die Sie in jene Länder führen, die Sie am meisten verkaufen und von denen Sie noch am wenigsten wissen. die von Verkaufsprofis, die den Markt kennen, begleitet werden. Sie geben Ihnen die richtigen Tipps für den Verkauf. die den richtigen Mix aus Info und Spaß versprechen. 20 Hotels pro Tag schafft niemand. Ideal sind etwa fünf Häuser pro Tag. Vorschau Im April widmet sich die tip-counterschulung dem Thema Last-Minute-Reisen. Vergangene Counterschulungen können Sie auf counterschulung/ abrufen. Bei Fragen, Lob oder Kritik, senden Sie uns bitte ein an office@profireisen.at. Die Inforeise Die Tour ist gewählt. Der Termin steht fest. Jetzt fängt der Spaß erst richtig an. Hier einige Tipps, worauf Sie vor, während und nach der Reise unbedingt achten sollten. Davor Studieren Sie im Katalog des Veranstalters das Zielgebiet der Reise Informieren Sie sich zusätzlich über die Destination (Internet, Reiseliteratur, etc.) Machen Sie sich schlau: Welche Hotels werden besucht, wie sind sie im Katalog beschrieben, für welche Zielgruppe(n) eignen sie sich? Erstellen Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen eine Checkliste für Hotelausstattungen und -leistungen. Das hilft Ihnen, die Hotels zu vergleichen und, wieder zu Hause, sich gut daran zu erinnern. Denken Sie nach, worauf Sie besonders achten wollen: Was ist für mein Büro, meine Kunden, an meinem Standort besonders wichtig? Was muss/will ich wissen? Notieren Sie sich auch jene Fragen, die Sie direkt vor Ort klären möchten. Währenddessen Auf einer Inforeise sind Agents VIPs. Klar, der Veranstalter will, dass Sie künftig sein Produkt verkaufen. Versuchen Sie deshalb, die Reise auch aus dem Blickwinkel des normalen Gastes zu sehen. Dabei könnte wichtig sein: Wie ist die Abwicklung am Flughafen im Zielgebiet? Wie werden Gäste empfangen? Wie lange dauern Transfers? Wie sieht das Hotel aus? Die Zimmer? Die Verpflegung? Unterhaltung? Seien Sie kritisch wie wird das Produkt im Katalog angepriesen, wie sieht es wirklich aus? Sammeln Sie gleichzeitig Verkaufsargumente, indem Sie den Hotelvertreter fragen: Für welche Zielgruppe er sein Hotel empfiehlt und warum. Beobachtungen und Ergebnisse positive als auch negative in Ihre Checkliste eintragen. gleich überlegen, welchen Kunden dieses Haus gefallen könnte. Machen Sie Fotos oder Videos für die eigene Homepage oder Präsentationen an Kundenabenden. Extratipp: Schreiben Sie Ihren Top-Kunden eine persönliche Karte von der Tour. Das ist Kundenbindung pur. Danach Zurück von der Tour sind die Erinnerungen noch frisch. Erzählen Sie gleich Ihren Kollegen darüber. Das vertieft einerseits Ihr persönliches Wissen, andererseits profitiert das Team davon. Nehmen Sie das Reiseziel in Ihre persönlichen Destinationskenntnisse auf und erzählen Sie Ihren Kunden davon: im Gespräch, am Telefon, per Newsletter, auf der Homepage, etc. Zaubern Sie Urlaubsbilder, indem Sie Ihr Wissen gezielt ins Verkaufsgespräch einfließen lassen. Achten Sie dabei auf das richtige Maß an Information (weniger ist oft mehr) die passenden Worte die besten Argumente das schönste Highlight für genau jene Kunden, die gerade vor Ihnen sitzen und aufgrund Ihrer Kompetenz den nächsten Urlaub bei Ihnen buchen. Geben Sie persönliche Tipps wo liegt die schönste Badebucht, welches Restaurant bietet den besten Fisch, welches Hotel die lustigste Kinderanimation der Kunde wird es Ihnen danken.

20 20 report barbados Barbados de Action Ich sitze auf meinem Longboard. Das warme Wasser umspült meine Beine. Mein Blick ist auf das Meer gerichtet. Rund um mich herum tun es mir unzählige Barbados-Beachboys gleich. Die Wellen rollen aus der Ferne in unsere Richtung. Sue, mein Surfinstructor, ruft das Kommando Go! Ich paddle mit den Armen und nehme so Geschwindigkeit auf. Ich spüre, dass sich die Welle auf ihrem Weg zur Küste durch mich nicht aufhalten lässt. Nein, sie nimmt mich mit. Zuerst kniend, dann stehend reite ich die Welle, bis sie am Riff endgültig bricht und verebbt. Immer wieder begebe ich mich hinaus aufs Meer, um eine der nächsten Wogen zu nutzen und auf ihr zu reiten. Ich bin Beachboy! Es ist wie eine Sucht. Doch die durch die Anstrengung des Paddelns müden Arme zwingen mich zum Aufhören. Von der Strandhütte aus, bei einem kühlen Banks-Bier, beobachte ich noch lange die richtigen Beachboys und die Wellen vor Barbados. Entfacht hat dieses Feuer für das Surfen Brian de action Talma. Der lange Zeit berühmteste Sohn der kleinen Karibikinsel Barbados lebt schon seit seiner frühen Kindheit seinen Traum vom wilden Ritt über die Wellen auf einem Brett. Sei es mit Segel oder ohne. Brian tingelte um die Welt und lebte das Beachboy- Leben. Lange Jahre verbrachte er auf Hawaii, um sich ganz seinem Beruf zu widmen. Doch: Er vergaß nie seine Wurzeln. Heute lebt er wieder auf seiner Insel Barbados und betreibt direkt am Strand wo sonst seinen Surfshop und eine kleine Bar. Seinen Erzählungen über Barbados, mit den schönsten Stränden der Welt stellt er stets die Worte de action vor. Für die Tage auf der Karibikinsel ist er Vorbild für ein unbeschwertes Leben. Ich spüre es, wenn das warme Wasser meine Beine umspült De action Aus der Geschichte heraus gewachsen Barbados hat jedoch mehr als karibische Strände, Kokospalmen, Steeldrums und Calypso zu bieten. Die Insel mit ihren überwältigend offenherzigen Bajans, wie sich die Bewohner selbst nennen, ist die herrliche Kombination aus britischem Understatement und karibischer Lebensfreude. Selten trifft man Tausende von Besuchern in die Broad Street mit ihren unzähligen Duty Free Shops ergießen. In der Swan Street, neben dem Fairchild Market und eine der traditionellen Einkaufsstraßen der Hauptstädter, findet man noch einige alte Holzhäuser aus der Gründerzeit. Wer sich zudem noch etwas abseits der Touristenströme bewegt, wird rund um Fort Willoughby auf eine Reihe alter Lagerhäuser und Reedereien stoßen, die - auch wenn schon etwas in die Jahre gekommen - einen lebhaften Eindruck vom Handel vor der Zeit großer Containerterminals vermitteln. Traumstrände im Süden und Westen Der Wind-abgewandte Süden und Westen der Insel steht ganz im Zeichen blendend weißer Strände und kristallklaren Wassers und trägt nicht zu Unrecht den Namen Platinum Coast. Geschützt durch der Küste vorgelagerte Korallenriffe gibt es hier kaum spürbare Brandung. In allen Blau- und Türkistönen schimmerndes Wasser und die Traumstrände des karibischen Meeres bieten hier ideale Voraussetzungen für wunderschön entspannende Tage und unbegrenzte Bade- und Tauchfreuden. Südlich der Hauptstadt Bridgetown stiegen bereits im Verlaufe des 18. Jahrhunderts die ersten Feriengäste ab. Trotz der vielen Strände sollte man ruhig einen Abstecher in die Graem Hall Swamps unternehmen. Diese küstennahen tropischen und naturgeschützten Mangrovensümpfe bieten ein ganz Fotos: Dieter Putz, istockphoto.com Lachende Gesichter trifft man überall auf Barbados. In diesem Fall mit Rumpunsch - eine perfekte Kombination Gerät zum Glück freundlichere Menschen, die sich durch nichts von ihrem Optimismus abbringen lassen. Das "no problem" spiegelt ihre gesamte positive und lebensbejahende Einstellung wider. Die Kolonialzeit-Relikte wie Linksverkehr, rote Briefkästen, Trafalgar Square oder Cricket sind heute nur eine Facette einer offenen und multikulturellen Gesellschaft, in der die meisten Einwohner von ehemaligen Sklaven abstammen. Barbados ist eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde. Rund Menschen teilen sich 430km2 Fläche. Die meisten leben jedoch in und um der Hauptstadt Bridgetown. Das Zusammenleben ist friedlich - zumal sich die krassen Unterschiede zwischen Arm und Reich, sprich Schwarz und Weiß, im Verlaufe der Zeit verwischt haben. Verblichener Glanz eines längst verflossenen Empires sowie westindische Lebensfreude charakterisieren wohl am ehesten die Hauptstadt Bridgetown und deren nähere Umgebung. Wichtigster Punkt in Bridgetown ist seit jeher der Hafen. Heute ist er Anlaufpunkt vieler Kreuzfahrtschiffe, aus denen sich Beachboy wie er im Buche steht: Brian Talma