Unternehmen. Vom Pionier zur globalen Marke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Unternehmen. Vom Pionier zur globalen Marke"

Transkript

1

2 Unternehmen Vom Pionier zur globalen Marke 2

3 Unternehmen Zahlen und Daten Gründung: Mitarbeiter insgesamt: 350 (inkl. verbundene Unternehmen) Exportquote: 85% Eigentümer: Fam. Ortner 3

4 Produkte Produkte PELLETS- HEIZTECHNIK LAGERTECHNIK SOLAR- UND SPEICHERTECHNIK 4

5 Unternehmen Märkte Russland Argentinien 5

6 Unternehmen - Philosophie ÖkoFEN = Ökologische Forschung und Entwicklung. Technologieführerschaft als Unternehmensziel!. absolute Spezialisierung auf Pellets! ÖkoFEN präsentiert 1997 die europaweit erste typengeprüfte Pelletsheizung. ÖkoFEN präsentiert 2004 als weltweit erster Hersteller einen Pellets-Brennwert-Kessel. ÖkoFEN präsentiert 2010 die weltweit effizienteste Pelletsheizung. 6

7 7

8 Warum stromerzeugende Pelletsheizung? ein Stück Unabhängigkeit für den Hausbesitzer! 8

9 Dezentrale Stromerzeugung Beispiel: EFH in Schleswig Holstein Neubau 2004; Strom: 9,5 kwp PV-Anlage (ca. 58 m²) kwh Eigenverbrauch Bezug Stromanalyse 2010 Stromverbrauch: 2935 kwh Bezug EVU: 1721 kwh PV-Eigenverbrauch : 1214 kwh (41,4%) PV Einspeisung: 8236 kwh PV-Ertrag: 9450 kwh (1002 kwh/kwp) PV-Eigenverbrauch EEG: 1214 kwh (12,8%) 9 Quelle:

10 Dezentrale Stromerzeugung Ertrag PV vs. Verbrauch Gasheizung Ertrag PV Quelle: Verbrauch Gasheizung Strom erzeugende Heizung 10

11 Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung Volkswirtschaftliche Vorteile: Beispiel Österreich Quelle: Studie TU-Wien

12 Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung Zukunftstechnologie: dezentrale Mikro-KWK Strom erzeugen WENN er gebraucht wird und WO er gebraucht wird & auf Basis erneuerbarer Energieträger! 12

13 Stirlingmotor + Pellets vorangegangene Projekte und Herausforderungen 13

14 Stirlingmotor Größe/Gewicht und Wartung 1kWel Maschine Projekt 2005: 240 kg Sehr Wartungsintensiv Projekt 2009: 250 kg Wartungsintervall war noch unklar 14

15 Freikolben-Stirlingmotor Patent 1962 Microgen Stirling- Engine Serienproduktion Jahre Quelle: Popular Science Quelle: Viessmann 29 x 41 cm 50 kg 15

16 Herausforderungen Verbrennungskonzept Stirling Wärmetauscher Automatische Reinigung Hydraulische Einbindung Regelungstechnik

17 Das Konzept Technische Daten & Leistungen 17

18 Gesamtkonzept Microgen Stirlingmotor + Pellematic Smart 18

19 Gesamtkonzept Pellematic Smart_e 600-Liter Schichtspeicher 14 kw Pelletsbrenner Serienmäßige Brennwerttechnik Stirlingmodul 1 kwe für Ökostromerzeugung (auch nachrüstbar) Über 102% Wirkungsgrad (bezogen auf den unteren Heizwert) Emissionen weit unter gesetzlichen Grenzwerten Integrierte Hydraulik; geringster Platzbedarf das effizienteste Biomasse-mKWK-System 19

20 Technische Eckdaten Ergebnisse Typenprüfung gemäß EN Pellematic Smart_e Nennwärmeleistung (bei Kondenswasserbildung) Brennstoffwärmeleistung (bei Nennwärmeleistung Hu) Einheit Pellematic Smart_e kw 15,6 kw 14,8 Elektrische Leistung Watt Gesamtwirkungsgrad bei Nennlast Emissionen (Auszug) % 102 Staub mg/nm³ 4 CO mg/nm³

21 Pilotanlagen Vorstellung der ersten Erfahrungen seit dem Winter 2012/

22 1. Pilotanlage 2012 Gesamtsystem Fam. Hopfner Lembach, Oberösterreich Inbetriebnahme: 5. Dezember 2012 Zusätzliche Anlagenkomponenten: 20 m² thermische Solaranlage 4,9 kwp Photovoltaikanlage 800 Liter Pufferspeicher 22

23 1. Pilotanlage 2012 Ökostrombilanz Fam. Hopfner Inbetriebnahme: 5. Dezember 2012 Thermische Leistung (aktuell): 9-10 kw Elektrischer Ertrag gesamt: 1380 kwh Gesamtlaufzeit ( ): 2674 h Durchschnittlicher Tagesertrag: 4,5-9 kwh 23

24 00:00:00 00:54:00 01:46:00 02:38:00 03:30:00 04:22:00 05:14:00 06:06:00 06:58:00 07:50:00 08:42:00 09:34:00 10:26:00 11:18:00 12:10:00 13:02:00 13:54:00 14:46:00 15:38:00 16:30:00 17:22:00 18:14:00 19:06:00 19:58:00 20:50:00 21:42:00 22:34:00 23:26:00 1. Pilotanlage 2012 Ergebnisüberblick 2 1,8 1,6 Starts- und Stopps vor Optimierung (E1B-00005) 1,2 1 Fam. Hopfner Inbetriebnahme: 5. Dezember 2012 Erste Optimierung am 9. Jänner ,4 1,2 0,8 Ziel der Optimierung: 1 0,8 0,6 0,6 0,4 Reduktion der Anzahl an Starts- und Stopps Elektrische Ertragsoptimierung Minimierung von Nachtlaufzeiten 0,4 0,2 0, AT [ C] BR 24

25 00:03:39 00:55:39 01:47:39 02:39:39 03:31:39 04:23:39 05:15:39 06:07:39 06:59:39 07:51:39 08:43:39 09:35:39 10:27:39 11:19:39 12:11:39 13:03:39 13:55:39 14:47:39 15:39:39 16:31:39 17:23:39 18:15:39 19:07:39 19:59:39 20:51:39 21:43:39 22:35:39 23:27:39 1. Pilotanlage 2012 Ergebnisüberblick Starts- und Stopps nach Optmierung (E1B-00005) 1,2 1 Fam. Hopfner Inbetriebnahme: 5. Dezember 2012 Erste Optimierung am 9.Jänner ,8 0,6 Ergebnis der Optimierung: Reduktion der Anzahl an Starts- und Stopps von über 20 auf ,4 0,2 0 Elektrische Ertragsoptimierung: von 3,74 kwh auf durchschnittlich 6,01 kwh/tag Längere Laufzeiten des Stirlingmotors Besseres Taktungsverhalten AT [ C] BR 25

26 Weitere Beispiele Fam. Fröschl 4323 Münzbach Inbetriebnahme: Februar 2013 Zusätzliche Anlagenkomponenten: 28 m² thermische Solaranlage 5 und 10 kwp Photovoltaikanlage Liter Pufferspeicher 26

27 Weitere Beispiele Fam. Ortner Lembach, Oberösterreich Inbetriebnahme: Februar 2013 Neubau, derzeit keine zusätzlichen Anlagenkomponenten 27

28 00:03:00 00:34:00 01:05:00 01:36:00 02:07:00 02:38:00 03:09:00 03:40:00 04:11:00 04:42:00 05:13:00 05:44:00 06:15:00 06:46:00 07:17:00 07:48:00 08:19:00 08:50:00 09:21:00 09:52:00 10:23:00 10:54:00 11:25:00 11:56:00 12:27:00 12:58:00 13:29:00 14:00:00 14:31:00 15:02:00 15:33:00 16:04:00 16:35:00 17:06:00 17:37:00 18:08:00 18:39:00 19:10:00 19:41:00 20:12:00 20:43:00 21:14:00 21:45:00 22:16:00 22:47:00 23:18:00 23:49:00 Weitere Beispiele Leistungsreduktion 600 W Beispieltag Anlage Fam. Ortner: Erzeugung Verbrauch Laufzeit: 12,5 h Ertrag el.: 7,3 kwh Verbrauch el.: 10,3 kwh Deckungsgrad: 70% Eigenverbrauch: 80%

29 00:03:00 00:34:00 01:05:00 01:36:00 02:07:00 02:38:00 03:09:00 03:40:00 04:11:00 04:42:00 05:13:00 05:44:00 06:15:00 06:46:00 07:17:00 07:48:00 08:19:00 08:50:00 09:21:00 09:52:00 10:23:00 10:54:00 11:25:00 11:56:00 12:27:00 12:58:00 13:29:00 14:00:00 14:31:00 15:02:00 15:33:00 16:04:00 16:35:00 17:06:00 17:37:00 18:08:00 18:39:00 19:10:00 19:41:00 20:12:00 20:43:00 21:14:00 21:45:00 22:16:00 22:47:00 23:18:00 23:49:00 Weitere Beispiele Leistungsreduktion 600 W Beispieltag Anlage Fam. Ortner: Erzeugung Verbrauch Laufzeit mit 1 kwe Leistung Weniger Ertrag Weniger Eigenverbrauch

30 Weitere Beispiele 75% 25% Einfamilienhäuser Grundlastanwendungen 30

31 Ausblick Wie geht s weiter? 31

32 Zwei Stoßrichtungen Einfamilienhaus Grundlastsystem Leistung: Leistung: 9 13 kw th 14 kw th 600 W e 1000 W e Markteinführung Weiterentwicklung und Ausweitung der Pilotphase 32

33 Pellematic Smart_e 0.6 Strom und Wärme aus Pellets Optimiert für die Anwendung im Einfamilienhaus Nennleistung: Spitzenleistung: 9 kw Wärme 13 kw Wärme 600 W Strom 800 W Strom -Lange Laufzeiten aufgrund flexibler Leistungsregelung je nach tatsächlichem Wärmebedarf -Leistung angepasst auf Stromverbrauch im Haushalt -Hoher Eigenverbrauch des Stromertrages 33

34 Open Innovation oder