Wirtschaftsraum. Immobilien und Stadtentwicklung. Han a u - K i n z i gtal

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1 März 2014 Wirtschaftsraum Han a u - K i n z i gtal Seite 4 & 27 Die Datenautobahn rückt näher Bald ist das Glasfaserkabelnetz flächendeckend verfügbar Standort Hessen Neues Vertrauen schaffen Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir im Interview IHK intern Die IHK im Jahr 2013 Kennzahlen zur IHK-Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr Thema Immobilien und Stadtentwicklung

2 Wir sind das fehlende Puzzleteil in Ihrem Unternehmen! E H Sie sind z. B. Systemlieferant, Apparate-, Anlagen- oder Maschinenbauer? Ihr Unternehmen verfügt nicht über eine leistungsfähige spanabhebende Fertigung? Dann sind Sie bei DESOI in den richtigen Händen. Produkte kostenoptimiert mit einem möglichst hohen Kundennutzen herzustellen, ist die Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit. Für das Ausloten von Gedanken und Vorgaben in technisch machbare Konstruktionen umzusetzen, steht Ihnen Maschinenbaumeister Uwe Flügel zur Verfügung. Er ist als Koordinator und Ratgeber zwischen Kunden und Konstruktionsbüro Ihr Ansprechpartner. Gemeinsam erreichen wir das Ziel! Telefon (06181) Telefax (06181) Gewerbestraße Kalbach/Rhön Tel.: Fax: ufluegel@desoi-industrietechnik.de IHK DIE WEITERBILDUNG Industrie- und Handelskammer Hanau Gelnhausen Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14, Hanau Telefon (06181) Telefax (06181) info@hanau.ihk.de

3 Zu dieser Ausgabe Unternehmer entscheiden Die IHK-Wahl ist gelaufen und der Wahlsieger ist der Mittelstand. So interpretiere ich das Ergebnis der in einer von Leerständen geplagten Straße eröffnen? Dieses kleine Beispiel zeigt, dass Immobilien mehr sind als Geld - Auszählung am 18. Februar. Mehr als anlagen zur Sicherung der Kreditwürdig - Unternehmer, Geschäftsführer und beru- keit und dass das Umfeld mehr ist als fene Filialleiter haben ihr klares Votum eine Anreihung von nebeneinander abgegeben. Von den 39 Mitgliedern der stehenden Gebäuden. Wie sieht die künftigen Vollversammlung kommen nur Immo bilienlandschaft in den beiden vier aus Unternehmen mit über 500 Mit - größten Städten im Main-Kinzig-Kreis arbeitern. Die neuen Mitglieder der Voll - aus? Was tut sich in der Hanauer versammlung, vier Damen und 35 Herren, Innenstadt und wie hilft das Maintaler sind allesamt entweder Unternehmer, Rathaus den Unternehmern? Welche Geschäftsführer oder Prokuristen bezie- Trends bewegen derzeit den Immo - hungsweise besonders Bevollmächtigte in bilienmarkt im östlichen Rhein-Main- großen Filialbetrieben. Die Unternehmer Gebiet? Auch jenseits der politischen haben entschieden, jetzt entscheiden für Diskussionen um das Bestellerprinzip fünf Jahre die Mitglieder der Vollver - für Immobilienmakler gibt es wichtige samm lung darüber, wie die IHK arbeitet. aktuelle Entwicklungen. der Interessenten war größer als erhofft, Auffällig sind die deutlichen Unterschiede Was immer auch mit Immobilien passiert, die geplanten Vorhaben klangen oft in der Wahlbeteiligung zwischen den ver- über Eines sollten wir uns im Klaren sein: vielversprechend. Seien wir froh, dass es schiedenen Wahlgruppen. Sie reichen von Neue Arbeitsplätze, mehr Gewerbesteuer, junge, engagierte Menschen gibt, die 7,57 Prozent in der Wahlgruppe Gesund - mehr Kinder gibt es nur, wenn die Unter - unternehmerisch denken wollen. heit, Betreuung, Bildung bis zu 35,9 Pro - nehmer gemeinsam mit unseren Städten zent bei der Wahlgruppe Banken, Spar - und Gemeinden die Zukunft positiv Unternehmer können langfristig keinen kassen. Es fällt auf, dass vor allem in gestalten. Kindergärten und Schulen Erfolg haben, wenn sie nicht wissen, wie Wahlgruppen mit sehr kleinen, oft auch reichen nicht, es braucht auch neue die verantwortlichen Politiker denken. nicht im Handelsregister eingetragenen Gewerbegebiete, wie sie zum Beispiel in Dessen eingedenk lege ich Ihnen das Unternehmen weniger gewählt wird. Niederdorfelden geplant werden oder in Interview mit Tarek Al-Wazir ans Herz, Hier müssen wir als IHK künftig mehr Erlensee entstehen. Nicht nur die Kon - Hessens ersten grünen Wirtschafts - Überzeugungsarbeit leisten, um den version ehemals militärischer Flächen ist minister. Ich finde, wir sollten ihn beim Wert der wirtschaftlichen Selbstver wal - eine Herausforderung, auch die Umnut - Wort nehmen! tung zu verdeutlichen. zung ehemaliger Industriegebäude wie das Bautz-Gelände in Hanau-Großau heim Unternehmer entscheiden jeden Tag ist vonnöten. Noch viel wichtiger ist aller- zum Beispiel über Investitionen, Mit - dings die unternehmerische Findigkeit. Daniel Sauerstrom arbeiter, neue Produkte oder auch über ihre Immobilien. Die Entscheidungen fallen nicht im luftleeren Raum, sie sind an Rahmenbedingungen gebunden. Welcher Händler würde zum Beispiel sein Geschäft Ohne sie geht gar nichts. Damit der Unternehmernachwuchs nicht ausbleibt, veranstaltete die IHK am 7. Februar gemeinsam mit regionalen Partnern wieder eine Gründermesse. Der Andrang Dr. Gunther Quidde Hauptgeschäftsführer März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 3

4 Karte des Monats Die Datenautobahn rückt näher Einwohner Breitbandausbau im MKK bis bis bis über Aktueller Stand (Ortsteile) in Betrieb Der Ausbau des flächendeckenden Glasfaserkabelnetzes im Main-Kinzig-Kreis liegt im Plan. Ende 2013 verfügten schon 61 Ortsteile mit über Haushalten über einen schnellen Internetzugang. Über Kunden entschieden sich zum Stichtag bereits für das neue Glasfaser- Netz. Schon kommendes Jahr sollen die leistungsstarken Breitband-Verbin - dungen mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde überall im Main-Kinzig-Kreis vorhanden sein. Allein dieses Jahr sollen zusätzlich 230 Multifunktionsgehäuse in Betrieb genommen werden, sodass sich auch für viele Unternehmen die Frage stellt, ob sie einen Highspeed-Internet - zugang wollen (siehe Karte). Betreiber des Netzes ist die Breitband Main-Kinzig GmbH eine hundert - prozentige Tochtergesellschaft des Main-Kinzig Kreises. Netzanbieter ist die M-net Telekommunikations GmbH mit Sitz in München. Insgesamt investieren die Kooperations partner etwa 80 Millionen in den regionalen Breitband ausbau. w 4 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

5 Thema Seite 12 Immobilien und Stadtentwicklung Stecken Bodendenkmäler in der Baugrube? Dann kommt hessenarchäologie ins Spiel. Wie arbeiten die Denk mal - pfleger? Außerdem: Welche Segmente auf dem Immo - bilienmarkt laufen derzeit besonders gut? Und wann ist die Hanauer Innenstadt wieder attraktiv für die Kunden? Antworten darauf und auf weitere Fragen finden Sie dieses Mal in unserem Schwerpunkt. sculpies - Fotolia.com Standort Hessen Seite 24 Seit kurzem ist Tarek Al-Wazir Wirtschaftsminister in Hessen. Er ist der erste grüne Wirt - schaftsminister in einem Flächenland. Wo will er Schwer punkte setzen? Was will er an ders machen als seine Vor - gän ger? Welche Akzente setzt er beim Ausbau des Frankfurter Flughafens, bei der Energie - wende und bei der Verkehrs - infrastruktur? Im Interview benennt Al-Wazir erste Ziele. IHK intern Seite 32 Die IHK gibt traditionell keinen Geschäftsbericht auf Hoch - glanzpapier heraus. Damit die Unternehmen im Main- Kinzig-Kreis wissen, was die 49 IHK-Mitarbeiter tun, veröffentlicht die IHK statt dessen jedes Jahr in der Märzausgabe ihrer Zeitschrift ein kleines Faktengewitter mit Erklärungen. Wie hilft die IHK den Unternehmen? Die Auflistung zeigt es. Inhalt Aktuell 6 Best of Recht Aktuell und mehr 7 Neufassung FrankfurtRheinMain in Zahlen erschienen Demografie-Kongress Aus den Unternehmen 10 Grutzeck-Software GmbH, Hanau 10 Micro Maschinenbau Gesellschaft für Konstruktion, Planung und Fertigung mbh, Gelnhausen 11 LACH DIAMANT, Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau Immobilien und Stadtentwicklung 12 Stadtumbau: Halbzeit in Hanau 14 Was passiert, wenn Kelten, Römer & Co. im Boden lauern? 16 Besser auf AB BA setzen 18 Was macht den Standort Maintal attraktiv? Aus- und Weiterbildung 20 Special zum Girls Day Seminare April Wirschaftsjunioren 21 Neuer Schatzmeister für die Doppelspitze in der zweiten Halbzeit Termine Recht und Steuer 22 1 Prozent-Regelung bei Mehrfach-Nutzung von Pkws Standort 23 Berlin und Brüssel 24 Hessen Ich will neues Vertrauen schaffen 27 Main-Kinzig-Kreis Schnelles Internet wofür? Existenzgründung und Unternehmensförderung 28 Hühner gackern lassen Arbeitsplätze dank Bürgschaftsbank IHK intern 30 Wahlsieg für den Mittelstand 32 Die IHK im Jahr 2013 Amtliche Bekanntmachungen 34 Ausbildungsregelung über die Berufsausbil dung zum Fachpraktiker Küche (Beikoch)/ zur Fachpraktikerin Küche (Beiköchin) Europa transparent 49 IHKs stellen Europapolitische Positionen 2014 vor Nachgefragt: Zehn Fragen an Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau Service 3 Zu dieser Ausgabe 8 Arbeitsjubiläen März Impressum 38 Handelsregister 45 Wirtschaft auf einen Blick 48 Einwurf Prof. Dr. Michael Hüther 50 Wirtschaftstermine März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 5

6 Aktuell Best of Recht Aktuell und mehr Am 17. März startet die zehnte Runde der erfolgreichen Reihe. Erneut erklären anerkannte Spezialisten im IHK-Schulungs - zentrum, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim, verständlich aktuelle Urteile und die Rechtslage. Die Teilnahme an den Vorträgen mit anschließender Diskussion ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich bei Yvonne Sommer, Telefon (06181) , y.sommer@hanau.ihk.de. Weitere Informationen stehen unter Wer sich besser auskennt, bekommt leichter Recht. 3 x 10: 10 Anwälte 10 Vorträge 10 Minuten Anlässlich der zehnten Auf - lage der Veranstaltungs - reihe führt die IHK am Montag, dem 17. März, von bis Uhr ein Best of durch: Zehn Rechtsanwälte präsentieren in jeweils zehn Minuten aus ihren Fachgebieten Infor - matives und Unterhaltsames aus den Bereichen Arbeits - recht, Erbrecht, Gesellschafts - recht, IT-Recht, Mietrecht, Wett - bewerbs- und Medienrecht. w Im Überblick: Schutz von Marke, Firma, Domain und Design Mit Marken lassen sich höhere Preise durchsetzen. Damit kreative Namen und unverwechselbares Design den Wiedererkennungswert erhöhen und die Kundenbin - dung stärken können, sind Schutzmaßnahmen notwendig. Wie funktionieren Marken-, Firmen-, Domain- sowie Design schutz? Ein Vortrag informiert darüber am Montag, dem 24. März, von bis Uhr. w Gezielter Marktaufbau in Skandinavien Eine Intensivberatung über um erste Vor gehensweisen den Einstieg in die skandinavischen abzuklären. Der Skandinaviendie Märkte führt Sprechtag findet im IHK-Schu - IHK am Dienstag, dem lungs zentrum statt. Die 11. März, durch. Die Teilmärkte Teilnahme kostet 40,00, sind durch hohe Kaufkraft Anmeldungen nimmt sowie eine stark technologieorientierte Katja Gerwig entgegen, Nach frage ge prägt. Der Telefon (06181) , Berater steht für einstündige k.gerwig@hanau.ihk.de.w Vor gespräche zur Verfügung, 6 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014 Junial Enterprises - Fotolia.com Arbeitsrecht in der be - trieblichen Ausbildung Am Donnerstag, dem 3. April, zeigt ein Vortag von 9.00 bis Uhr auf, was Ausbildungsver antwort - liche und -betriebe beachten müssen. Anhand der aktuellen Rechtsprechung und mit Praxis beispielen stellt der Referent die Rechte und Pflich - ten vor. Er berichtet ferner, was zur Begründung und Beendi - gung von Ausbildungs verhält - nissen erforderlich ist. w Neues Widerrufsrecht für Online-Händler Die EU-Verbraucherrechte - richtlinie tritt am 13. Juni in Deutschland in Kraft. Das Gesetz vereinheitlicht die Regeln in der Europäischen Union. Auf alle Online-Händler kommen zahlreiche Änderungen zu, etwa beim Widerrufs - recht. Der Vortrag stellt am Freitag, dem 28. März, von 9.30 bis Uhr die Änderungen vor. Der Referent gibt auch Handlungsempfehlungen. w Wissenswertes rund um die Vorsorgevollmacht Jeder kann plötzlich in eine Situation geraten, in der er nicht mehr selbst entscheiden kann. Verantwortungsvolle Unter - nehmer sorgen vor, damit der Betrieb weiterlaufen kann. An was ist alles zu denken? Der Vortrag am Mittwoch, dem 9. April, skizziert von bis Uhr, wie Unternehmen und Ver mögen durch rechtzeitige Vorsorge gesichert werden können. w Heinz Schiffer - Fotolia.com Stromausfälle und -schwankungen Was tun, wenn Stromschwankungen die Pro - duktion beeinträchtigen? Wie kann man gegen Stromausfälle und -schwankungen vorbeugen? Wer haftet für Schäden? Darüber informiert interessierte Unternehmen das Business-Früh - stück in der IHK Offenbach, Frankfurter Straße 90, Offenbach, am Dienstag, dem 11. März von 9.00 bis Uhr. Eine Teilnahme kostet 45.00, Anmeldungen nimmt Marina Rauer entgegen, Telefon (06181) , m.rauer@hanau.ihk.de. w Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Island, Åland, Grönland und die Färöer bieten viele Chancen.

7 Neufassung FrankfurtRheinMain in Zahlen erschienen tarkes Wachstum und viele neue Stellen. Die Zahl der sozielversicherungspflichtig Beschäftigten steigt weiter. Den Unternehmen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain geht es gut. Das belegt FrankfurtRheinMain in Zahlen, das aktualisierte Faltblatt des IHK-Forums Rhein-Main. S Die Initiative der zehn IHKs in FrankfurtRheinMain präsentiert wieder die entscheiden- den Kennzahlen zur Wirtschaft im Ballungsraum. Dazu gehören nicht nur die Statistiken über Bruttowertschöpfung, Beschäftigungsentwicklung, Universitäten und Messen sowie über den Frankfurter Flughafen, sondern auch Infrastruktur- und Tourismusdaten. Das praktische Faltblatt ist auf deutsch und englisch erhältlich. Im IHK-Forum Rhein-Main arbeiten die IHKs Aschaffenburg, Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, GießenFriedberg, HanauGelnhausenSchlüchtern, Limburg, Rheinhessen, Offenbach am Main und Wiesbaden zusammen. Ansprechpartnerin für das IHK- Demografie-Kongress ie Stadt der Zukunft ist die Region. Einzelne Zentren wie Frankfurt, Dar mstadt & Co. sind für Fachkräfte aus aller Welt nicht attraktiv genug. Die Metropo lregion als Ganzes kann aber als Magnet übe rzeugen. Deshalb trägt der vierte Kongress des Demografienetzwerks FrankfurtRhe inmain den Titel Zukunfts(T)raum für Fran kfurtrheinmain. Der Kongress findet stat t am Mittwoch, dem 9. April, in der IHK Frankfurt am Main, Börsenplatz 4, Fran kfurt. Die Teilnahme kostet 150,00. D Bild: Mandelkern Welche konkreten Handlungsoption en hat die Metropolregion FrankfurtRheinM ain, um in Zukunft lebenswert und inte rnational wettbewerbsfähig zu bleiben? Dies e zentrale Frage wird in der Keynote und in den folgenden Talkrunden aufgegriffen, um dann am Nachmittag in verschie denen Teildimensionen analysiert zu wer den: Die 6 Foren Beruf und Familie, Nachwuchs 2.0, Weiterbildung, Gesundheit, Kommunen und Eur opa widmen sich dem Thema in verschie denen Diskussionsformaten. Die Keynote hält übrigens Prof. Dr. Jutta Rump, die als Mitg lied einer Kommission der Robert-Bosch-S tiftung die Studie Zukunft der Arbeitswelt mitverfasst hat. Das Demografienetzwerk wird von insgesamt 15 Initiatoren getragen, daru nter auch erstmals die Carl Duisberg Gesellsc haft e.v. (CDG). Die stetige Erweiterung des Initiatorenkreises zeigt deutlich, dass das Thema Demografie samt seinen vielfältig en Fragestellungen bezüglich der künftige n Lebensund Arbeitswelt weiterhin an Bed eutung gewinnt. Anmeldungen sind online möglich unter kongresse/kongress So werben die Veranstalter für den Kongress. Forum Rhein-Main ist Martina Winkelmann, Telefon (06181) , Das englischsprachige Faltblatt ist ebenso wie die deutsche Version bei der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern erhältlich, Ilona Frei, Telefon (06181) , i.frei@hanau.ihk.de. Initiative Inklusion gelingt! gestartet m 29. Januar wurde die Internetplattform Inklusion gelingt! der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft offiziell freigeschaltet. Unter finden auch kleine und mittelständische Unternehmen Informationen und Hinweise zum Themenfeld Inklusion. Die Internetseite wurde im Rahmen der Initiative für Ausbildung und Beschäftigung ins Leben gerufen, die beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angesiedelt und Bestandteil des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist. A Neben Informationen zur Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung eröffnet die Plattform die Möglichkeit, vorbildliche Unternehmensbeispiele, aktuelle Themen sowie aktuelle Veranstaltungen bekannt zu machen. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 7

8 Arbeitsjubiläen März Jahre Gülizar Bashelvaci, Fertigung Montage sfm medical devices GmbH, Wächtersbach 40 Jahre Juan Cubillo-Garcia, Metallfacharbeiter De Nora Deutschland GmbH, Rodenbach Ursula Schäfer, Kaufmännische Angestellte Gebr. Ott GmbH, Hanau Reiner Simon, Lagerarbeiter Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau 25 Jahre Georg Beck, Schlauch-/X-Linerfertigung Veritas AG, Gelnhausen Gerlinde Berting, Logistik SICO D. & E. Simon GmbH Gummi- und Kunststoffwerk, Steinau a. d. Str. Claus Bittner, Packer Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Siegmund Bomba, Vorarbeiter Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Dieter Diesterweg Evonik Industries AG, Steinau a. d. Str. Monika Drescher, Produktion Heinrich - König & Co. KG, Niederdorfelden Klaus Grimm, Schlauch-/X-Linerfertigung Veritas AG, Gelnhausen Klara Guenther,Vorarbeiterin Heraeus Noblelight GmbH, Hanau Patrick Gutermann, Serviceund Instandhaltungsfachkraft Heraeus Energieversorgungs - gesellschaft mbh, Hanau Michael Hildebrandt, Vorarbeiter Plasmaproduktion Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Klaus Horlitz, Prüflabor Veritas AG, Gelnhausen Alois Kistner, Schlauch-/X-Linerfertigung Veritas AG, Gelnhausen Achim Lang, Quarzglasschleifer Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Aloisius Müller, Kfm. Angestellter STRASSING LIMES GMBH, Bad Soden-Salmünster Monika Pollak, Fertigung Montage sfm medical devices GmbH, Wächtersbach Bernd Reitz, Tanklagerfacharbeiter Oiltanking Deutschland GmbH & Co.KG, Hanau Bernhard Rode, Metallfacharbeiter Bondtechnik Heraeus Materials Technology GmbH & Co KG, Hanau Mahmut Sonkaya, Schlauch-/X-Linerfertigung Veritas AG, Gelnhausen Rudolf Strobl Schwab Versand GmbH, Hanau Beatrix Wahnfried Schwab Versand GmbH, Hanau Torsten Warwas, Managing Director/ Geschäftsführer Italbras Umicore AG & Co. KG, Hanau Monika Wicklein, Fertigung Kunststoff sfm medical devices GmbH, Wächtersbach Jürgen Wolff, Teilbereichsleiter Kundenservice Umicore AG & Co. KG, Hanau URKUNDEN BESTELLEN Kammerzugehörige Unter nehmen, die Urkunden für ihre Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern bestellen wollen, sollten dies möglichst vier Wochen vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde kostet 15,00, eine gerahmte 25,00. In der IHK-Zeitschrift namentlich veröffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. Die IHK erstellt auf Anfrage auch Urkunden für 10- und 20-jährige Betriebs zugehörigkeit. Weitere Informationen erhalten interessierte Unter nehmen bei Cornelia Griebel, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w 8 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

9 * Typisch Tom: macht sich nützlich Typisch Ford: macht sich lang DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT beeindruckende Laderaumlänge Der neue Ford Transit Connect ist International Van of the Year Zu Recht, denn als effizienter und flexibler Transportprofi überrascht er mit einer erstaunlichen Ladekapazität. Beispiel gefällig? Selbst Bauplatten mit einer Größe von 2,4 x 1,2 m sind kein Problem. Und sogar längere Objekte bis zu 3,40 m verstauen Sie ganz einfach dank der Trennwand mit Durchlademöglichkeit. Überzeugen Sie sich selbst! * Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013

10 Aus den Unternehmen Zahlreiche Fachbesucher konnte Geschäftsführer Markus Grutzeck (im Hintergrund 2. von rechts) am Messestand begrüßen. Markus Grutzeck, Geschäfts - führer des CRM- und Contact- Center-Software Anbieters Grutzeck-Software aus Hanau, weiß, dass für seine Software die besten Ideen und Anregungen aus der Praxis kommen. Der seit mehr als 35 Jahren am Markt erfolgreiche Spezialist für Vertrieb- und Kun - den management entwickelte aus diesem Wissen heraus eine neue Version seiner CRM-Software AG-VIP SQL Basis der Neuerung sind die Erfahrungen von zahlreichen Kundeninterviews sowie eine Kundenbefragung zum mobilen Arbeiten. Dabei gaben 70 Prozent der Befragten an, auch unterwegs gerne auf das CRM System zugreifen zu wollen, berichtet Grutzeck. Auch mobil schätzten die Kunden eine starke Performance bei Grutzeck-Software GmbH, Hanau Flexibel anpassbare Standardsoftware großen Datenvolumen, Optimierungen im Inbound sowie ein möglichst flexibles Zusammenspiel zwischen prozessorientiertem und freiem Arbeiten. Entsprechend gut nahmen die Interes - senten auf der Internationalen Kongress - messe für Kundenservice, -kommunikation und Call Center (CCW) in Berlin das An - gebot des Hanauer Unternehmens an. Mit zum Erfolg am Messestand Mitte Februar beigetragen haben dürften aber auch die Guided Tours ein spezieller Service für Messebesucher: Ein erfahrener Führer sorgte für einen raschen Überblick über das themenrelevante Angebot der über 250 Aussteller. Besonderer Clou auf der CCW war für Grutzeck die Guided Tour für Auszubildende. Junge Auszubil dende bilden das Rückgrat unserer Mit arbeiter - schaft, freute sich Geschäfts führer Grutzeck über den Besuch der künftigen Fachkräfte am Stand. Das Unternehmen bildet selber seit vielen Jahren IT- Systemkaufleute und Fach informatiker für die Anwendungs ent wicklung aus. w Grutzeck Micro Maschinenbau Gesellschaft für Konstruktion, Planung und Fertigung mbh, Gelnhausen Qualität mit Zertifikat ie haben jetzt den Führerschein für Sdas Unternehmen. Das unfallfreie Fahren können wir ihnen nicht abnehmen, schmunzelte Manfred Kruschel und blickte dabei Florian Klinger an, Geschäfts - führer des Sonder ma schinen bauers Micro Maschinenbau mit Sitz in Gelnhausen. Seniorberater Kruschel hatte den Kontakt zur BSI Group Deutsch land GmbH hergestellt, einer der weltweit führenden Zerti - fizierungs organisa tion. Gemeinsam mit BSI-Berater Erich Lange sorgte Kruschel dafür, dass der Mittelständler in weniger als einem Jahr ein modernes prozessorientiertes Manage mentsystem zur Sicherung der hohen Qualitätsanforde rungen gemäß EN ISO einführen konnte. Das mittelständische Familienunter neh - men mit insgesamt 30 Mitarbeitern unterzog sich dem Kraftakt einer Zerti fizie rung freiwillig, berichtete Florian Klinger: Wir wollen und werden weiterhin flexibel für unsere Kunden da sein. Von jetzt an sind Abläufe aber besser nachvollziehbarer. Ich habe in der Zertifi zierung die Chance er - blickt, das Unter nehmen mitsamt seinen internen Ab läufen noch besser aufzustellen, ergänzte der Betriebswirt bei der Zertifikats übergabe. Das vor 42 Jahren von Senior chef Alfons Klinger gegründete Unter nehmen ist mit dem Bau von Proto - typenbau, Kleinstserien und Spezial - maschinen nicht nur in Deutschland und Europa, sondern zunehmend auch weltweit erfolgreich. Das Unternehmen ist unter anderem in der Reifenindustrie, IHK Gelungene Teamarbeit: Manfred Kruschel und BSI-Berater Erich Lange überreichten die Zertifikatsurkunde an die Micro Maschinenbau-Chefs Florian und Alfons Klinger (erste Reihe, v.l.n.r.). in der Chemischen Industrie sowie bei Spe - zialisten in der Mahltechnik als Zulieferer aktiv. Dank hoher Fertigungs tiefe und modernem Maschinenpark kann der Son - dermaschinenbauer, der zusammen mit leistungsstarken Partnern auch anwendungsspezifische Ober flächen behand - lungen anbietet, nicht nur Einzelteile, sondern auch Serienteile produzieren. w 10 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

11 LACH DIAMANT, Jakob Lach GmbH & Co. KG, Hanau Auf Goldkurs schneller durch die Kurven LACH DIAMANT Ist das ein Symbolfoto? Eisschnell-Läufer Felix Rijhnen ist schneller auf diamant-schnellen Kufen. Das umfängliche Regelwerk ist unerbittlich: Sponsoring und Werbung bei internationalen Sport-Ereignissen wie der Winter olym - piade im russischen Sotschi im Februar kosten Unsummen. Damit die Preise ge - halten werden können, müssen Ver stöße gegen die Regeln hart geahndet werden. Alle Unternehmen, die Athleten Material zur Verfügung stellen, auch diejenigen, die weiter hinter in der Zuliefer kette stehen, müssen sich an die Vorga ben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) halten. Das ist die eine Seite. Die andere: Überlegungen und Vermu - tungen in der Presse unterliegen der grundgesetzlich garantierten Presse- und Meinungsfreiheit. Von daher verstößt es nicht gegen die Werberegeln, über den Einsatz der Diamant-Pasten und des Diamant-Sprays MF der Hanauer LACH DIAMANT in Sotschi zu spekulieren. Bekannt ist, dass das Unternehmen einigen Wintersportlern diese Mikro- Diamanten zum Läppen und Polieren zur Verfügung stellt, damit diese noch schneller durch die Kurven kommen. Was beim Ski das Wachs ist sind beim Schlitten die gleitfördernden Kufen, weiß Geschäftsführer Horst Lach. Die Produkte seines Unternehmens sorgen nicht nur bei Freizeitsportlern für ein optimales Ski und Rodel gut, sondern auch bei sehr ambitionierten Athleten. Sportler wie Rodler und Bobschlitten- Fahrer oder Eisschnell-Läufer brauchen viel Know-how und bestes Material, um im Wettbewerb der Tausendstel-Sekun den erfolgreich zu sein. Ohne Schleifen, Läppen und Polieren mit Diamanten in Mikron - größen wären die aktuellen Leistungen im Sport nicht darstellbar und damit aller Wahr scheinlichkeit nach auch nicht ohne den innovativen und weltweit führenden Anbieter von Sondermaschinen für die Herstellung und das Schärfen aller polykristallinen Diamant-Werkzeuge aus Hanau. Die Diamant-Pasten und das Diamant- Spray können Interessenten übrigens auf der Messe GrindTec vom 19. bis 22. März 2014 in Augsburg betrachten. Die Hanauer stellen auf der weltweit führenden Plattform der Schleiftechnik aus. w März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 11

12 Thema Immobilien und Stadtentwicklung Hanau baut um und langsam in die Höhe. So soll bald der neue Zentrale Omni busbahnhof in unmittelbarer Nachbarschaft zum Forum Hanau und dem ehemaligen Freiheitsplatz aussehen. Stadtumbau: Halbzeit in Hanau Bilder: Stadt Hanau Hohe Kräne, betriebsame Baustellen, sichtbare Fortschritte allerorten nachdem sich schon 2013 in Sachen Innenstadtneugestaltung viel getan hat, wird 2014 das Jahr des Hochbaus. Die erste Hälfte des Stadtumbaus ist geschafft. Schon in den Startlöchern steht eines der heraus - Korrespondierend zum Westcarré wird auch auf der ragenden Wohnbau-Projekte in der Innenstadt. gegenüberliegenden Seite Platz für Neues geschaffen. Noch im Laufe dieses Sommers plant die Bau - Wo bis Mitte Februar am Westcarré noch parkende Autos den Anblick geprägt gesellschaft Hanau die Abrissarbeiten haben, entsteht ein neues Baufeld. am Ostcarré. Anschließend entstehen Geplant sind hier 150 Wohnungen. auch hier 57 zeitgemäße, bezahlbare Angefangen beim zwei-zimmer- Mietwohnungen. Apparte ment bis hin zur komfortablen Penthouse-Wohnung will die Wohn - Nur wenige Schritte entfernt nähert sich anlage künftig für jede Lebenslage auf dem Markplatz ein Teilprojekt bereits das Passende bieten. der Fertigstellung. An der Ostseite er - wartet das zweigeschossige Gebäude Mit diesem Projekt entwickelt die seine neuen Mieter: Melanie und Bouwfonds Immo bilienentwicklung Manuel Lippert beziehen mit Viel & GmbH (Niederlassung Frankfurt) in Zum Beispiel der QR-Code Seitig als erste das neue Domizil. Mit enger Zusammenarbeit mit der Stadt mit Panorama-Tour, Dunkin Donuts, deren süße Teigwaren Hanau ein anspruchsvolles Wohn kon - die Facebook-Fans und längst nicht nur das jüngere Publikum zept im Quartier Südliche Innenstadt begeistern, sowie dem künftigen und erfüllt gleichzeitig eine zentrale Hanau vermarktet Restaurant Klara, das bodenständige Aufgabe des Wettbewerblichen Dialogs. den Umbau aktiv. Küche mit regionalen Bezügen anbieten will, erhält das Gastronomieangebot an dieser Stelle eine spürbare Bereicherung. 12 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

13 Mit steigenden Temperaturen fällt dann auch der Startschuss für die Umgestaltung des Marktplatz- Westens, wo spiegelbildlich zur gegenüberliegenden Seite ein neues Gebäude entstehen wird, das die bestehende Bebauung geschickt integriert. Die bereits komplett sanierte Tiefgarage unter dem Marktplatz bietet nicht nur für die künftigen Gäste der Marktplatz-Gastronomie rund 190 moderne Stellplätze in einem hellen und ansprechenden Ambiente. Nachdem die Hammerstraße schon 2012 als erste der Hanauer Fußgängerzone nach dem aktuellen Gestaltungsleitplan erneuert wurde, haben inzwischen auch weitere Straßenzüge in den letzten Monaten ein neues Aussehen bekommen. Fahrund Nürnberger Straße erstrahlen bereits in moderner Pflasterung. Auch die Straßenzüge rund um den Marktplatz werden in den kommenden Monaten einer Generalsanierung unterzogen. hessenarchäologie Herzstück des Stadtumbaus ist und bleibt jedoch der Freiheitsplatz, wo in den nächsten Monaten das Kultur- und Ein kaufs zentrum Forum Hanau Gestalt annehmen wird. Die Anzahl der Kräne, die sich über das Baufeld verteilen, wächst stetig an am Ende werden es sechs der leuchtendgelben Stahlkonstruk - tionen sein, die weithin sichtbar von der Baustelle im Herzen der Stadt grüßen. Die Rohbauten, so sieht es die Planung vor, sollen bis zum Herbst stehen das Richtfest ist für den Spätsommer geplant. Die freigelegte Bastion unter dem Freiheits - platz in Hanau bei den Ausgrabungen Als Knotenpunkt der gesamten Region erfüllt der neue Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Forum Hanau alle Ansprüche an einen modernen und zeitgemäßen Umschlagsplatz im ÖPNV. Vier Bussteige und 17 Haltestellen sorgen für eine reibungslose Abwick - lung. Markantes Kennzeichen werden nach der Fer - tigstellung im Frühjahr 2014 die gläsernen Pailetten - schirme sein, die Schutz vor Sonne und Regen bieten. Mehr Aufenthaltsqualität, die zum Verweilen und Flanieren einlädt, versprechen die Pläne für den neuen Freiheitsplatz, wo auch das Denkmal zu Ehren von Moritz Daniel Oppenheim seinen Platz finden wird. Die ersten Bauarbeiten beginnen hier, sobald der ZOB in Betrieb gegangen ist. Dass das auf dem Freiheitsplatz neu entstehende Forum Hanau inzwischen auch für überregionale Auf - merksamkeit sorgt, wurde eindrucksvoll dokumentiert, als die die Stadt Hanau und die HBB Hansea - tische Betreuungs- und Beteiligungs gesell schaft mbh mit dem Europäischen Innovationspreis 2014 des GCSC (German Council of Shopping Centers) ausgezeichnet wurden. Die Jury würdigte dabei die gelungene Zusammenführung von Kultur und Einkaufs erleb - nis unter einem Dach sowie die ge lungene Realisie - rung des übergeordneten Ziels, die Qualitäten der unterschiedlichen Quartiere innerhalb der Innenstadt zu ergänzen, zu stärken und miteinander zu verbinden. Güzin Langner, Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hanau März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 13

14 Thema Immobilien und Stadtentwicklung Was passiert, wenn Kelten, Römer & Co. im Boden lauern? Gut geplant, können Bauvorhaben trotz archäologischer Ausgrabungen zügig umgesetzt werden. Bronzezeitliche Urne, gefunden in Erlensee. Bilder: hessenarchäologie Zum Beispiel die ins Auge gefasste Umgehungsstraße. Oder das neue Gewerbegebiet auf dem Acker vor der Stadt. Oder die neuen Einfamilien häuser, die im Zuge von Bauverdichtun gen in der Ortsmitte angedacht sind. Oder die weiträumige Verlegung von Erdgas pipelines. Oder neuerdings auch immer mehr Windräder auf unseren Bergen. Alle Bauvorhaben in unserer Region haben mindestens zwei Dinge gemeinsam: Sie finden in unserer jahrtausende alten Kulturlandschaft statt und für sie wird der Boden geöffnet. Dabei kann es immer und überall passieren, dass zum Beispiel Reste keltischer Gräber, römischer Gutshöfe oder mittelalter - licher Keller entdeckt werden. In solchen Fällen sind die Archäologen gefragt. So will es das Denkmalschutzgesetz. Muss es zu teuren Bauverzögerungen kommen, wenn Relikte früherer Zivilisationen und einstiger Lebensformen ans Tageslicht kommen? Dazu Dr. Udo Recker, stellvertretender Landesarchäologe des Landes Hessen und Leiter des Dezernats Archäologische und Paläontologische Denkmalpflege der hessenarchäologie, im Interview. Herr Dr. Recker: Sollte ein privater Bauherr beim Ausheben einer Grube auf ein römisches Mosaik stoßen, ist im Vorfeld vermutlich etwas gründlich schief gelaufen. Wie sorgen Sie dafür, dass so etwas nicht passiert? Recker: Dieser Fall ist in der Tat unwahrscheinlich. Wir sind schon lange aus der Grube wieder heraus, wenn die Bagger anrollen. Alles steht und fällt mit einer richtigen Bauleitplanung. Nur sie kann die unterschiedlichen Interessen gut mitein - ander vereinbaren. Hilfreich ist immer eine möglichst frühzeitige Anfrage bei uns in Wiesbaden oder einer unserer Außen - stellen in Darmstadt und Marburg. Die hessenarchäologie ist die zuständige Behörde. Als Träger öffentlicher Be lange werden wir im Rahmen der Bau leit pla - nung zu den Vorhaben gefragt. Noch besser ist es jedoch, wenn Städte und Ge - mein den uns bereits im Vorfeld jeglicher Planungen kontaktieren, damit wir diese so frühzeitig wie möglich informieren können. Wir können dann recht schnell prüfen, ob Bodendenkmäler auf den ins Auge gefassten Flächen zu erwarten sind.?: Wie gehen Sie vor, wenn Boden - denkmäler zu erwarten sind? Recker: Wir versuchen natürlich, die Bo - dendenkmäler für die Nachwelt zu erhalten oder wenigstens für die Wissenschaft zu dokumentieren, so wie es das Denk - malschutzgesetz von uns verlangt. Wenn zum Beispiel in Erlensee viel Neues entstehen soll und wir aus guten Gründen vermuten, dass Bodendenkmäler ans Tages - licht kommen könnten, dann findet die Grabung lange vor Baubeginn statt, also noch vor der Verlegung der Kanalisation. Wird gut geplant, kommt es wegen uns zu keiner Verzögerung. Werden wir aber von einem Vorhaben zu spät informiert, kann es durchaus passieren, dass wir eine Bau - stelle beobachten und eingreifen müssen. Dann droht in der Tat ein Zeitverlust, für den wir jedoch nicht verantwortlich sind. In Erlensee lief alles nach Plan. Während an einer Stelle bereits die ersten Eigenheime errichtet wurden, untersuchte unser Grabungsteam an anderer Stelle noch die letzten Restflächen. Und die Resultate sind erstaunlich: Bereits vor rund Jahren lebten Neandertaler in der Region, doch bezeugen die Funde von Alltagsgegen - ständen und Waffen eine rege Besied - lungs aktivität zu praktisch allen Zeiten. Herausragend ist der Fund eines goldenen Ohrrings, der den einstigen Träger in das Umfeld des Keltenfürsten vom Glauberg verweist.?: Woher wissen Sie, wo was im Boden liegt, und wie lange dauern Ausgra - bungen? Können sich Investoren und Planer bei Ihnen informieren? Recker: Wir pflegen ein umfangreiches Ortsarchiv mit entsprechenden Angaben aus sehr unterschiedlichen Quellen: Erkenntnisse durch ehrenamtliche Mit - arbeiter, Ergebnisse wissenschaftlicher 14 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

15 Arbeiten, gezielte Erfassungen etc. Dar - über hinaus nutzen wir moderne Pro - spektionsmethoden und bildgebende Verfahren zur Lokalisierung von Boden - denkmälern. Derzeit sind uns knapp Bodendenkmäler in Hessen bekannt, wobei die Dunkelziffer erheblich sein dürfte. Die Untersuchungsdauer ist abhängig von den zu erwartenden Befunden und der Größe der zu untersuchenden Fläche. Aufgrund unserer Erfahrungen können wir recht genau abschätzen, wie hoch der Zeitaufwand für eine Ausgrabung sein wird. In schriftlichen Vereinbarungen mit den Investoren werden die Bearbeitungs - zeit und die damit verbundenen Kosten vertraglich fixiert. Auch das gehört zur Planungssicherheit.?:Letzte Frage: Was kostet es, wenn Ihre knapp 70 Mitarbeiter zählende Behörde aktiv werden muss? Recker: Das ist von verschiedenen Fakto - ren abhängig: Art und Größe des Boden - denkmals, Eingriffsfläche, zeitliche Vor - gaben etc. Umgelegt auf den Quad rat - meter ist der finanzielle Aufwand in der Regel überschaubar. Die Erneuerung der Kanalisation ist zum Beispiel sicherlich teurer, aber im Zuge des Umwelt schutzes ebenso unabdingbar. Anders als die Umweltplaner fallen Archäologen aber gleich auf, da sie in Innenstädten wie auch auf dem platten Land möglichst schon vor der eigentlichen Baumaß - nahme tätig werden. Deswegen gibt es wahrscheinlich das unbegründete Vor - urteil, die archäologische Denkmalpflege wäre teuer. AUSSTELLUNG: ERLENSEER FUNDSTÜCKE Bis zum 28. März können im Rathaus - foyer in Erlensee die von den Archäo - logen gefundenen Schätze besichtigt werden. Die Ausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten des Rat - hauses zugänglich sowie während zweier Fachvorträge über die Bronze - zeit und die Kelten. Die Vorträge ergänzen die Ausstellung am 19. und 26. März und beginnen jeweils um Uhr. Anschließend wandern die spektakulären Funde zunächst ins Funddepot nach Wiesbaden. w Um die Einbeziehung unseres Belangs bereits im Vorfeld von Planungen zu er - leichtern, sind wir bemüht, Informationen zu Bodendenkmälern zukünftig auch online zugänglich zu machen. Dazu bedienen wir uns des Kulturlandschafts- Informationssystems KuLaDig ( auf dem bereits erste Daten hinterlegt sind. Bis 2017 soll dieses System hessenweit zur Verfügung stehen. Im Zuge der Schaffung einer einheitlichen Geodateninfrastruktur innerhalb der EU wird dieser Geodatenpool darüber hinaus europaweit vernetzt sein. Wir erhoffen uns davon Vieles: Oft ist es ja schon damit getan, den Verlauf der geplanten Umgehungsstraße oder das geplante Windrad einige wenige Meter nach links oder rechts zu verschieben. ZUR PERSON Dr. Udo Recker M.A. studierte Vorund Frühgeschichte (Schwerpunkt Archäologie des Mittelalters und Neuzeit), Historische Geographie und Volkskunde. Er ist seit 2012 stellver tretender Landesarchäologe der hessenarchäologie. w Den Kosten steht auch ein Gewinn ge - genüber: Unser Bemühen um die Erhal - tung der historisch gewachsenen Kultur - landschaft trägt maßgeblich dazu bei, dass Menschen sich mit ihrer Heimat identifizieren. Das ist ein wichtiger Stand - ortvorteil für Städte und Kommunen oder ganze Regionen. Wir sind daher bemüht, die Grabungsergebnisse zeitnah einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Das kann beispielsweise mittels Vorträgen, Ausstellungen und Exkur - sionen sowie Publikationen geschehen. Das ist mitunter sehr kostenintensiv, ist aber den Einsatz von Förder- und Spon - sorenmitteln wert. Kreativen Ansätzen und Lösungen gegenüber sind wir sehr aufgeschlossen. Eine Kontaktaufnahme ist einfach, unter finden Sie alle notwendigen Informationen.! Vielen Dank, Herr Dr. Recker. Das Interview führte Dr. Achim Knips. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 15

16 Thema Immobilien und Stadtentwicklung Besser auf AB BA setzen Frank Alexander, hier vor einem aktuellen Bauprojekt in Langen - selbold, kennt den regionalen Immobilienmarkt sehr gut. privat Alle paar Wochen ein kurzer Blick in die Internet-Immobilienbörsen reicht: Hoch - wertige Immobilien in bester Lage werden immer teurer. Rechnen sich solche Investitionen noch? Gibt es Alternativen? Was sollten Unternehmer bedenken, wenn sie daran denken, Immo bilien zur Absicherung von Krediten zu erwerben? Wie entwickelt sich der regionale Markt und welche Segmente laufen besonders gut? Notizen über ein Gespräch zum regionalen Immobilienmarkt mit dem Experten Frank Alexander. Von wegen weniger Einwohner bei uns auf Grund des demografischen Wandels: Mittlerweile hat sogar die Landes regie rung erkannt, wie sehr der Markt für Immobilien in FrankfurtRhein - Main an zieht. Die Folge: Künftig will die Politik ihren Teil von Kuchen abhaben. Anders ist nicht zu erklären, warum die Grunder werbssteuer laut Schwarz- Grünem Koalitionsvertrag um einen Punkt auf künftig sechs Prozent erhöht werden soll. Der neue Satz soll ab 2015 gelten. Das verteuert das Eigentum und macht es automatisch weniger attraktiv. Die Maintal Stadt Land Fluss Gewerbegrundstü cke in Maintal In zentraler Lage vor den Toren Frankfurts. Ab m 2 bis m 2 Preis: 98 /m 2 Wirtschaftsförderung der Stadt Maintal Frau Anke Gemein Telefon: Mail: wirtschaftsfoerderung@maintal.de 16 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014 Politik sollte hier nicht überziehen, warnt Immobilienexperte Frank Alexander. Der geschäftsführende Inhaber der Bruch - köbeler Hermann Immobilien GmbH befürchtet mit Recht, dass eine zu hohe Steuern- und Abgabenbelastung zu Fehlallokationen führt. Die Märkte lassen sich nicht auf diese Weise steuern, weiß Alexander. Für ihn ist auch die sogenannte Mietpreisbremse von vornherein zum Scheitern verurteilt. Über diese Immo bi - lienmarkt-regulierung sollen die Miet - preise begrenzt werden. Die Miet preis - bremse dürfte aber etwas völlig anderes erreichen: Selbst wenn die inhalt lichen Details stimmen, werden Investoren aus dem In- und Ausland allein schon vom Begriff Mietpreis bremse verjagt. Das Wort ist kontra produktiv, mehr bezahlbarer Wohnraum lässt sich auf diese Weise nicht schaffen, befürchtet Alexander. Frank Alexander weiß, wovon er spricht: In der Region entstehen größere Bau projekte unter der Auflage, dass ein wesentlicher Teil für den sozialen Woh nungsbau reserviert ist. Die liegen wie Blei, beobachtet der Immobilien spezia list. Sozialer Woh - nungsbau gehört für ihn in die Hände kommunaler Bauträger. Private Investoren seien mit den geringen Renditen nicht zu locken. Wenn der Politik die Preise für Bauland und die Baukosten weglaufen, dann stimmen für Alexander die Rahmen - bedingungen nicht. Mehr Bauland und eine einfacheres Baurecht seien die besseren Mittel, um die Preis steigerungen in den Griff zu bekommen. Regionaler Markt wächst Sowohl im Zentrum der Metropolregion FrankfurtRheinMain als auch in wesentlichen Teilen des Main-Kinzig-Kreises sieht Alexander einen unverändert hohen Bedarf an zusätzlichem Wohnraum. Die Region bekommt nicht nur weitere Zu - wanderungen, es gibt auch immer mehr Haushalte. Auch die Singularisierung der Gesellschaft, so Alexander, verlangt ihren Tribut: Immer mehr Einpersonenhaus halte mit gutem Einkommen schlagen sich in durchschnittlichen Wohnflächen von mittlerweile über 42 qm je Person nieder. Das treibt die Preise, erwartet Alexander. Er geht im Übrigen davon aus, dass die Metropolregion in den nächsten 30 Jahren einen weiteren Zuwachs be kommt. Mehr Fachkräfte aus dem In- und Ausland und mehr Studenten bei uns heißt auch: mehr Wohnungen. Alexander warnt zugleich von unüberlegten Investments, so stehen in Frankfurt viele teure Plätze in Pflege - heimen leer. Unverzichtbar für einen wirtschaftlichen Erfolg des gesamten Standorts sind für den Immobilienmarkt-Kenner nur wenige harte und weiche Faktoren: Mit der möglichst guten Verkehrsanbindung steht oder fällt das Wohl und Wehe der Region. Ohne

17 den erfolgreichen Flughafen in Frankfurt Der Markt stößt viele positive Entwicklun - würde es der Fläche bis weit ins Hinterland gen an, wenn man ihn lässt. Das gilt auch hinein nicht so gut laufen. Und S-Bahnen im Bauwesen und in der Stadtentwick - wie die geplante nordmainische Trasse helfen dabei, bezahlbaren Wohnraum für die wie das Einkaufszentrum Kinzigbogen lung, unterstreicht Alexander. Vorhaben Menschen in Zen trums nähe zu schaffen. oder das neue Kino in Hanau sind zusätz - Ebenfalls unverzichtbar für den Standort - liche Impulsbringer. Aber ohne die enge erfolg: Gute Schulen und Kindertages stät - Zusammenarbeit der Stadt mit der BIMA ten in un mittelbarer Nähe. Da gibt es im Zuge der Konversion und ohne den auch im Main-Kinzig-Kreis noch großen Wettbewerblichen Dialog in der Innen - Hand lungsbedarf, weiß Alexander aus stadt wären beide Projekte nicht so wahrgenommen worden. seinen Gesprächen mit Interes senten. Für den atemberaubenden Stadtumbau in Vor diesem Hintergrund ist nachvollziehbar, dass für Alexander die westliche Hälfte Hanau findet Alexander lobende Worte: Think big! Die Größe macht s. Solche Mei - des Main-Kinzig-Kreises und die Anlieger - lensteine helfen, bekannter zu werden, gemeinden an der Autobahn A 66 weiterhin als Wohn- und Lebensraum gefragt kommentiert er den Aha-Effekt, den viele seiner Kunden haben. Die Brüder-Grimm- sind. Bis Langenselbold läuft es gut, wie Stadt profitiere sehr davon, dass sie auf auch in Gelnhausen. Dahinter wird der Investoren hört und sie nicht mit unrealistischen Wunschvorstellungen verschreckt. nehmern und Immobilienbesitzern, die am Markt enger, analysiert er die Lage. Unter - ZUR PERSON Frank Alexander ist Geschäfts führer der Hermann Immobilien GmbH in Bruch - köbel. Das vom TÜV Saarland zertifizierte Unternehmen ist seit 35 Jahren als Spezialist für das Kaufen, Verkaufen, Mieten, Vermieten oder Investieren von Immobilien erfolgreich. Ver gangenes Jahr schaffte es das Unter nehmen beim bundesweiten Ranking des renommierten Branchen-Magazins immobilienmanager auf den achten Platz in der Kategorie Nettoumsätze Wohnen ein bemerkens - werter Platz für ein Unter nehmen, dass ausschließlich regional aufgestellt ist. w Rande liegen, rät er zu erhöhter Findigkeit: Für überzeugende Konzepte finden sich immer Käufer, auch auf dem Immobilien - markt. Der Verkauf eines normalen Hauses ohne eine dahinter stehende Idee hingegen dürfte bald noch schwieriger werden. Das liegt nicht zuletzt an einer Nahver - sorgung, die sich notgedrungen aus der Fläche immer mehr zurückzieht. Lage und Standort beachten Alexander sieht derzeit den regionalen Immobilienmarkt gut bewertet. Weil Top-Standorte mit Top-Lagen immer teurer werden, rät er Investoren zur AB BA-Strategie. Echte Schnäppchen seien in A-Standorten mit B-Lagen und B-Stand orten mit A-Lagen noch immer möglich. Notwendig seien aber Immo - bilien, die den Geschmack der Mieter treffen und nicht den der Eigentümer. Alexander dazu: Drei Zimmer, Küche, Bad mit 80 qm gehen immer. Aber 110 qm mit zwei Zimmern, Küche, Bad und einem 50 qm großen Wohn - zimmer will der Markt nur selten. Solche Wohnungen stehen im Wettbe werb mit Vierzimmerwohnungen. Wer solide Mieter will, sollte ein im Preis angemessenes und ein gut nutzbares Angebot anbieten. Dann klappt das auch mit der Rendite. w Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Rhein-Main Dreieich-Sprendlingen, Dreieich Plaza 2A Tel /

18 Thema Immobilien und Stadtentwicklung Was macht den Standort Maintal attraktiv? Beste Verkehrsanbindung, kurze Wege, freie Gewerbeflächen zu interessanten Konditionen: Direkt vor den Toren Frankfurts ist Maintal mit seiner zentralen Lage noch immer ein echter Geheimtipp für eine Niederlassung in der Metropolregion. Maintals Bürgermeister Erhard Rohr - bach hat es sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit der städtischen Wirt - schaftsförderung neue Arbeitsplätze durch Neuansiedlung oder Erweiterung von ortsansässigen Firmen zu schaffen. Aktuell bietet die Stadt Gewerbegrund - stücke im Gewerbegebiet Ost in Maintal- Dörnigheim an. Von den neu ausgewiesenen und erschlossenen Flächen zwischen und Quad ratmetern konnten Ende 2013 bereits die ersten Teilstücke verkauft werden. Die Grundstücke befinden sich unmittelbar am Autobahn an - schluss zur A 66 sowie in der Nähe des Bahnhofs Maintal-Ost. Die Bebauung der beiden neuen Flächen ist mit gewerb - lichen Betrieben, Büroge bäu den oder Lagerhallen möglich, weiß Wirtschafts - förderin Anke Gemein, die auf die Exposés auf der kommunalen Internetseite hinweist. Gemein rät Interessenten für Gewerbeimmobilien auch dazu, einen Blick in das Kommunale Immobilien - portal (KIP) zu werfen. Unter lassen sich nicht nur städtische, sondern auch private Angebote recherchieren. Gewerbeflächen im Business Park Eine interessante Option speziell für kleinere und mittlere Unternehmen ist auch der Sirius Business Park im Maintaler Gewerbegebiet Ost. Hier finden Firmen ideale Voraussetzungen, um erfolgreich arbeiten und sofort starten zu können. Die Gewerbeflächen zeichnen sich nicht nur durch einen angemessenen Mietpreis aus, sondern können untereinander kombiniert gemietet werden. Neben zahlreichen Büros und Lagerf lächen in unterschiedlichen Größen Daniel Lisbona, Commercial Photographer bietet der Park derzeit ein Neubau-Solitär - objekt an, das sich hervorragend als Werkstatt eignet. Der Business Park bietet neben einem An sprechpartner vor Ort auch eine gemeinsame Kantine und verfügt über eine ideale Verkehrsanbin dung. Betreuung für Firmen und Gründer Vor, während und nach der Ansiedlung können sich Unternehmen im Maintaler Rathaus intensiv beraten lassen. Für Existenzgründer und junge Unter nehmer ist das städtische Gründerzentrum im Stadtteil Dörnigheim in der Neckar straße 11 attraktiv. Die Idee, Existenzgrün dern günstige Büro räume befristet Maintal-Bischofsheim In bester Lage am Marktplatz entstehen z. Z. ein Café, Büro, Praxis, Laden. Jetzt können Sie noch mitgestalten. Fertigstellung Ende 2014, Kaufpreis auf Anfrage. Keine zusätzliche Maklerprovision Peter-Immobilien Telefon / Auch im Sirius Business Park im Maintaler Gewerbegebiet Ost sind noch Flächen frei. Stadt Maintal 18 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

19 Daniel Lisbona, Commercial Photographer, nutzt den Geheimtipp: In Maintal sind Gewerbe grund - stücke und -mieten nach wie vor günstig. Mit dem Gründerzentrum, in dem Lisbona arbeitet, und dem Sirius Business Park wartet die Stadt mit interes - santen Angeboten auf. zur Ver fügung zu stellen und damit eine wichtige Starthilfe für den Schritt in die Selbstständigkeit zu geben, geht auf: Im Jahr 2013 feierte das einzige kommunale Gründer - zentrum im Main-Kinzig-Kreis sein fünfjähriges Bestehen. Aber auch für am Markt bereits etablierte Unterneh men bietet die Stadt zwischen Frankfurt und Hanau bemerkenswert viel Service zu relativ günstigen Konditionen. STARKE ARGUMENTE FÜR WICHTIGE VORHABEN. Letzteres dürfte sich ändern, wenn das Pro - jekt Nordmainische S-Bahn endlich verwirklicht wird. Spätestens dann ist es vorbei mit dem Status Geheimtipp, der den Standort Maintal derzeit noch immer prägt. w Hammering Man vor dem Messeturm in Frankfurt TRAUMIMMOBILIE BEIM TESTSIEGER FINANZIEREN. Krämerstraße 12, Hanau Telefon März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 19

20 Aus- und Weiterbildung Special zum Girls Day Das MI[N]Tmach-Portal der Industrie- und Handelskammern hat zum Mädchen-Zukunftstag am Donnerstag, dem 27. März, ein Special veröffentlicht. Über den Girls'Day 2014, bei dem sich am 27. März Schülerinnen ab der 5. Klasse Einblicke in eher untypische Berufsfelder wie Technik, IT, Handwerk oder Ingenieur- und Naturwissenschaften verschaffen können, informiert das Portal mit einer Sonderseite. Die Angebote der Plattform rund um Mathematik, Infor matik, Naturwissenschaft und Technik sind gesondert abrufbar. Der Mädchen-Zukunftstag bietet Unter nehmen und Organi - sationen bereits seit 2001 alljährlich Gelegenheit, weiblichen Fachkräftenachwuchs zu gewinnen und gesellschaftliches Engagement zu zeigen. Zu den Aktionspartnern gehören die Spitzenverbände der deutschen Wirt schaft, darunter auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Im Internet gibt es viele weitere Infor mationen, Downloads und weiterführende Links zum Girls'Day. w BGBA, Maria Brasch Gespannte Aufmerksamkeit bei der Mappenberatung, die den zahlreichen Interessenten angeboten wurde. Studienmodell weiter auf Erfolgskurs Die Brüder-Grimm-Berufs aka demie Hanau trifft mit ihrem dualen Studienangebot offenbar den Nerv vieler junger Menschen. Wie immens die Nachfrage ist, bewies der Infotag, den die Berufsakademie am 8. Februar in der Staatlichen Zei - chen akademie anbot. Die Bilanz übertraf bei weitem die Erwartungen. Wir haben Dutzende von ernsthaften Studienin - teressenten mehr, freute sich Geschäftsführerin Erika Schulte, die sich nach dem ersten großen Ansturm einen Überblick verschaffte. Wir rechnen damit, dass dem überaus gut besuchten Infotag jede Menge Bewerbungen für unsere insgesamt 30 Studienplätze folgen. Völlig überbucht war auch der Vortrag der Akademieleiterinnen Petra Kern und Prof. Nicole Simon. Fast 35 Interessenten mussten vor dem Vortragsraum bleiben. Dort improvisierte Erika Schulte einen raschen Kurzvortrag über das Studien ange - bot der BGBA, um wenigstens die wichtigsten Fragen zu klären. Die Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau wurde 2010 gegründet. Ihr duales Studienangebot im Design ist einmalig in Deutsch land. Es verknüpft gestalterische Berufsausbildungen mit einem Studium und führt in sieben Semestern zum Bachelor of Arts. Mitte August 2013 startete der zweite Jahr - gang mit vollen Klassen in den dualen Studiengängen Produkt - gestaltung und Designmanagement. Die Berufsakademie und ihr Angebot sind staatlich anerkannt. w Seminare Lehrgänge April 2.4. Workshopvorbereitung, -moderation und -nachbereitung, Auszubildende am Ausbildungsende, 95,00, 14MW-AUS Workshop REWE, 675,00, 14MW-FIN Erstellung von Zoll- und Exportpapieren, 180,00, 14MW-AUW Buchführung intensiv, 495,00, 14MW-FIN Social Media für kleine und mittelständische Unternehmen, 85,00, 14MW-MAK501 Weitere Informationen: Manuela Wittlich, Telefon (06181) , m.wittlich@hanau.ihk.de Ausbilderlehrgang, Ausbildung der Ausbilder, Lehrgang mit Prüfung zur Erlangung der Ausbil - dungsberechtigung entsprechend der Ausbildereignungsverordnung, 430,00, 14Ba-ADA Grundkurs Rhetorik, 160,00, 14MW-KOM Selbst- und Zeitmanagement, 160,00, 14MW-ORG Vorbereitungslehrgang Gepr. Personalfachkaufleute, 2.900,00, 14EH-GLG Aufbauseminar Rhetorik, 160,00, 14MW-KOM Hurra, der Kunde beschwert sich!, 160,00, 14MW-KOM551 w 20 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

21 Wirtschaftsjunioren Neuer Schatzmeister für die Doppelspitze in der zweiten Halbzeit Nachlese zur Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren TERMINE März 5.3. Heringsessen im Gasthaus Zum Löwen, Gelnhausen Kerstin Cieslik und Regine Rang gaben den Anstoß für die zweite Hälfte ihrer Amtszeit als Sprecherinnen der Wirt - schaftsjunioren. Gelegenheit dazu bot am 28. Januar die Mitgliederversamm - lung im Langenselbolder Schloss. Die Sprecherinnen, Kerstin Cieslik hat inter - nationale Betriebswirtschaft studiert und ist Inhaberin des Life-Work-Balance- Instituts mit Standorten in Birstein und Hanau, Regine Rang ist Rechtsanwältin und Geschäftsführerin der Rechtwerk GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft in Hanau, wurden vor einem Jahr für zwei Jahre in ihr Ehrenamt gewählt, wie auch Förderkreissprecher Günther Weiß, Ge - schäftsführer der Rodenbacher KEOS Software Vertrieb GmbH. Unverändert im Vorstand mit dabei ist auch Hendrik Schmitt, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung bei der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern, als Geschäftsführer. Neu im Vorstandsteam für die zweite Halbzeit ist Andreas Wörner. Er übernimmt das Amt des Schatzmeisters von Dr. Mahmud Abu Taleb, Rechtsanwalt und Steuerberater der Hanauer Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch. Abu Taleb übergibt den Posten nach Ablauf der satzungsgemäßen Amtszeit. Das neue Finanzoberhaupt ist Wirtschaftsingenieur und Geschäfts füh - rer des traditionsreichen Familienunter - nehmens Albert Wörner GmbH in Main - tal. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Trauringen spezialisiert. Ebenfalls neu im Vorstandsteam: Kassen - prüferin Steffi Schnadt. Die Marketingund Vertriebsökonomin ist Marketingund Vertriebsleiterin bei TONER ACTIV, Dipl.-Ing. V. Schmidtgen e.k., in Hanau- Steinheim. Positiver Rück- und Ausblick Die beiden Sprecherinnen zogen auf der Mitgliederversammlung Bilanz über die erste Hälfte ihrer Amtszeit: Wir freuen uns, dass wir mit unserem aktiven Jahres - programm fünf neue und aktive Mit - glieder gewinnen konnten. Auf Grund der vorgegebenen Altersgrenze von 40 Jahren ist die Mitgliederakquise in dem Verband junger Unternehmer und Füh - rungskräfte von besonderer Bedeutung. In diesem Jahr wollen wir unsere be - währte Komposition aus Weiterbildung, politischem, sozialem und gesellschaft - lichem Engagement fortsetzen, fasste Cieslik das Jahresprogramm für 2014 zusammen. Zu Gast sein wird unter ande- April 4.4. Keynote von Linus Neumann Sprecher des Chaos Computer Clubs, in der Sparkasse Hanau Mai Lako Offenbach Sie sind Unternehmer oder Führungs - kraft und unter 40? Sie wollen auch netzwerken? Reinschnuppern ist ganz einfach: Einfach bei Chiara Moos anmelden, Telefon (06181) , c.moos@hanau.ihk.de. w rem Linus Neumann, Pressesprecher des Chaos Computer Clubs und in 2013 Sachverständiger für IT-Sicherheit im Innen- und im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages am 4. April. Aber nicht nur Vorträge sind geplant, es soll auch wieder ein Sommerfest geben. Fortgesetzt wird das erfolgreiche Projekt Schüler als Bosse, welches Schülern Einblicke in den Alltag eines Bosses verschafft. Das Projekt geht zum dritten Mal in Folge an den Start. Neue Vorhaben wie Papa liest ein Buch, bei dem Junioren- Papas in Kindertageseinrichtungen Geschichten vorlesen, ergänzen das Pro - gramm. Sportlich veranlagte Jungunter - nehmer sollten sich schon jetzt den Hanauer 24h-Lauf im Juni vormerken es soll ein Junioren-Team zusammengestellt werden. Für den kommenden November ist ferner eine möglichst rege Teilnahme am Weltkongress der Wirtschaftsjunioren in Leipzig geplant. WJ Bei der Amtsübergabe: Die Doppelspitze Kerstin Cieslik (l.) und Regine Rang (2.v.r.) mit dem neuem Schatzmeister Andreas Wörner (2.v.l.) und Dr. Mahmud Abu Taleb (r.) Weitere Informationen und aktuelle Pro - grammhinweise der Wirtschaftsjunioren sind auf erhältlich. w März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 21

22 Recht und Steuern 1 Prozent-Regelung bei Mehrfach-Nutzung von Pkws Der BFH hat entschieden, dass für Ar - beitnehmer bei der Nutzung von mehr als einem Kfz zur privaten Nutzung der geldwerte Vorteil für jedes Fahrzeug nach der 1 Prozent-Regelung anzuwenden ist. Im Urteilsfall bekam der Arbeitnehmer einer GmbH (Gesellschafter-Geschäfts - führer) zwei Kfz zur uneingeschränkten Nutzung überlassen. Das Finanzamt setzte für jedes einzelne Fahrzeug ein Sach - bezug auf der Grundlage der 1 Prozent- Regelung als lohnsteuerlichen Vorteil an. Der Kläger war der Ansicht, dass nur für das teurere Fahrzeug die 1 Prozent- Regelung anzuwenden ist. Der BFH bestätigt im Grundsatz die Auffassung des Finanzamtes. Die Überlassung eines Dienstwagens an den Arbeitnehmer für dessen Privatnutzung, führt zu einer Bereicherung des Arbeit - nehmers. Die tatsächliche Nutzung spielt dabei keine Rolle. Der geldwerte Vorteil umfasst die Nutzung des Fahrzeugs selbst sowie sämtliche Kosten. Der geldwerte Vorteil fließt dem Arbeitnehmer bereits mit der Inbesitznahme des Dienstwagens und nicht erst mit der tatsächlichen privaten Nutzung zu. w Urteil vom 13. Juni 2013, VI R 17/12, veröffentlicht am 23. Oktober 2013 Dazu der DIHK: Der Wortlaut der 1 Prozent-Regelung bietet für den BFH keinen Anhalt für die Annahme, dass bei der Möglichkeit der Nutzung von mehr als einem Fahrzeug die Regelung nur für ein Fahrzeug gelten soll. Der BFH sieht keinen Grund, die Bestimmung einschränkend auszulegen. Vielmehr wird dem Arbeit - nehmer bei zwei Fahrzeugen zur Privat - nutzung ein doppelter Nutzungsvorteil zugewandt. Er kann nach Belieben auf beide Fahrzeuge zugreifen und diese entweder selbst nutzen oder soweit arbeitsvertraglich erlaubt einem Dritten überlassen. Er erspart sich dadurch den Betrag, den er für die Nutzungsmöglichkeit vergleichbarer Fahrzeuge am Markt aufwenden müsste. Die doppelte Belastung kann der Arbeitnehmer nur durch die Führung eines Fahrtenbuches mindern. Nur durch ein Fahrtenbuch kann eine eventuelle Nichtnutzung oder eine geringere Nut - zung nachgewiesen werden. w Zahlreiche Abmahnungen entwerten Warnfunktion Mahnt ein Arbeitgeber einen Arbeit - nehmer aufgrund zahlreicher identischer Pflichtverletzungen immer wieder ab ohne Konsequenzen zu ziehen, wird die Warnfunktion der Abmahnung durch dieses Verhalten des Arbeitgebers entwertet. Eine anschließende Kündigung kann daher unwirksam sein. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall einer Bäckerei entschieden. Der Arbeitgeber hatte einen dort beschäftigten Fahrer binnen viereinhalb Jahren siebenmal wegen unentschuldigten Fehlens abgemahnt und ihm dann beim nächsten erneuten Verstoß fristgemäß gekündigt. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeitgeber trotz wiederholter Pflichtverletzungen in einem relativ kurzen Zeitraum keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen gezogen und die Abmahnungen durch inkonsequentes Verhalten die Warnfunktion verloren hätten. Die Abmahnungen hätten auch keinen Steigerungsgrad aufgewiesen, sondern nur stereotyp gerügt und arbeitsrechtlich gedroht. Daher habe der Arbeitnehmer die Ernsthaftigkeit der Bedrohung des Arbeitsverhältnisses in Frage stellen können. Die Kündigung sei daher unwirksam. w Urteil des Landesarbeitsgerichts LAG Köln vom 12. März 2013; Az.: 11 Sa 919/12 Gewerbe in der Mietwohnung Dürfen Mieter in ihrer Wohnung gewerblich tätig werden? Immer mehr Unternehmer arbeiten von zu Hause aus. Die Palette der ausgeübten Berufe reicht dabei von der Hausfrau, die sich als Tagesmutter betätigt, über den Heimarbeiter, der Kugelschreiber montiert, bis zum Webdesigner, der von seinem Home-Office aus Kunden betreut. Nicht immer ist jedoch der Vermieter mit dieser Nutzung der Wohnung einverstanden und manchmal gibt es auch Ärger mit den Nachbarn. Faustregel ist hier: Solange ein Gewerbe nach außen nicht erkennbar ist und niemanden belästigt, kann auch niemand etwas dagegen sagen. Für manche Berufe gibt es jedoch besondere Regeln, berichtet die D.A.S. Rechts - schutzversicherung. w 22 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

23 Standort Berlin und Brüssel Keine Akademisierung um jeden Preis Erik Schweitzer, Präsident des DIHK: Akademisierung um jeden Preis stoppen. Berlin wurden 4,5 Prozent weniger neue Ausbildungs - verträge im IHK-Bereich abgeschlossen. Die Zahl sank von rund in 2012 auf Einen wesentlichen Grund sieht DIHK-Präsident Eric Schweitzer auch bei jahrelangen und undifferenzierten Forderungen nach einer Erhöhung der Studie - rendenquote in Deutschland. Die Hörsäle platzten aus allen Nähten, während Unternehmen händeringend Azubis suchten. Die demografische Entwicklung verschärfe das Problem. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland droht nachhaltiger Schaden, wenn der Trend zur Akademisierung um jeden Preis nicht ge - stoppt wird, warnte Schweitzer. Bis zum Ende des Jahrzehnts fehlen schätzungsweise bis zu 1,4 Millionen Facharbeiter in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aber nur MINT -Akademiker. Jeder Jugend - liche sollte sich seinen Talenten und Fähigkeiten entsprechend Thomas Kierok frei entfalten können, so Schweitzer weiter. Aber nicht jeder Abiturient ist mit einem Studium gut beraten, das zeigen die hohen Abbruchquoten von 25 Prozent. Es müsse gelingen, betriebliche Karrierepfade noch attraktiver zu gestalten und jungen Menschen aufzuzeigen, dass eine duale Ausbildung sich lohnt. Das solle ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung des erfolgreichen Ausbildungspaktes sein. w Eine Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung Berlin. Einige Vorhaben der neuen Bundesregierung sind eine Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Das hat DIHK-Präsident Eric Schweitzer in einem Brief an Bundes kanzlerin Angela Merkel deutlich gemacht. Der Mindestlohn mache es wenig Qualifizierten schwerer, eine Arbeit zu finden. Die Priorität bei den öffentlichen Ausgaben liege mehr auf den Sozialausgaben, wie zum Beispiel auf früherem Rentenbezug und nicht auf notwendigen Investitionen. Schweitzer forderte, die Chancen künftiger Ge - nerationen bei politischen Vorhaben verstärkt in den Blick zu nehmen. Wir brauchen Gesetze, die den Unternehmen helfen, im Wett bewerb zu bestehen und die Arbeitsplätze zu erhalten. An - dern falls laufen wir Gefahr, unsere momentane Wachstumsstärke preiszugeben. Schweitzer verwies auf die aktualisierten Wirt - schaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation. Hierin fänden sich viele Ideen für den Gestaltungsprozess. w Sammelklagen USA wollen nicht mehr Richter der Welt sein Berlin. Gute Nachricht, nicht nur für deutsche Unternehmen in den USA: Ausländische Unternehmen können nicht wegen Hand - lungen verklagt werden, die keinen direkten Bezug zu den USA haben. Eine entsprechende Klage gegen Daimler wegen vermeint - licher Rechtsverstöße in Argentinien in den 70er Jahren hat das höchste Gericht der Vereinigten Staaten, der Supreme Court, im Januar abgewiesen. Der DIHK und andere Unter stützer konnten sich mit ihrer Position vor Gericht durchsetzen, die Rechtsord nun - gen anderer Staaten zu achten und sich nicht zum Richter der Welt in Menschenrechtsfragen zu machen. Nicht verfangen hat das Ar - gument der Kläger, wonach jeder, der Geschäfte in den USA mache auch dort verklagt werden könne, selbst wenn es gar nicht um die se Geschäfte geht. Dadurch wären Klagen gegen ausländische Un ternehmen wegen jedwedem Vorwurf ermöglicht worden, was allein der amerikanischen Sammelklagen-Industrie genutzt hätte. w Wirtschaft redet bei EU-Förderprogrammen mehr mit Brüssel. Die Interessen der Wirtschaft finden künftig stärker Eingang in die Planung EU-geförderter Projekte dafür sorgt der von der EU-Kommission verabschiedete Europäische Verhaltens - kodex zur Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner. Als Ver treter deutscher Unternehmen werden die Industrie- und Handels kammern (IHKs) sowohl an der Programmplanung als auch der Durchführung noch stärker beteiligt. Sie wollen vor allem sicherstellen, dass nicht nach dem Gießkannenprinzip gefördert wird, sondern in nachhaltiges Wachstum in den Regionen. Ob Innova tionen in KMU, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungs - maßnahmen oder der Breitbandausbau in Zukunft sollen unternehmerische Anliegen deutlich stärker die EU-Förderpolitik gestalten. Der Ver haltenskodex ist in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich und ist ein richtiger Schritt auf dem Weg zur Ver - wirklichung des Partner schaftsprinzips. w März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 23

24 Standort Hessen Ich will neues Vertrauen schaffen Seit dem 18. Januar ist Tarek Al-Wazir der erste grüne Wirt schafts minister in der Geschichte Hessens. Zu gleich ist der 43-jährige Diplom-Politologe stellvertretender Ministerpräsident der bundesweit ersten schwarz-grünen Koalition eines Flächen landes. In einem exklusiven Inter - view für die hessischen IHK-Magazine spricht Al-Wazir über seine neue Rolle, bezahlbare Energie und Akzente, die er beim Schienen ausbau und beim Frank - furter Flughafen setzen will. Paul Müller Tarek Al-Wazir der neue Wirtschaftsminister in Hessen. Herr Al-Wazir, wie sind Ihre Begegnun - gen mit Unternehmern in den ersten Wochen verlaufen, seitdem Sie Wirt - schaftsminister sind? Al-Wazir: Die Unternehmer zeigen sich offen, interessiert und neugierig, was ein Grüner als Wirtschafts-und Verkehrs - minister so denkt. Grundsätzlich erlebe ich einen Vertrauensvorschuss.?: Gibt es auch Vorbehalte? Al-Wazir: Es gibt sicherlich Menschen, die sich jetzt erstmalig mit grünen Wirt - schafts- und Verkehrskonzepten beschäftigen. Und die überrascht sind, dass auch grüne Politik schwarze Zahlen schreiben will. Bei manchen zeigt sich dann ein Aha-Effekt: Mensch, die essen ja auch mit Messer und Gabel. Ich möchte eine nachhaltige Wirtschaftspolitik betreiben, die langfristig erfolgreich ist und nicht auf den kurzfristigen Gewinn setzt.?: Sie sind also nicht das Schreck - gespenst, von dem im Wahlkampf mitunter die Rede war? Al-Wazir: (lacht) Ich war ja 14 Jahre Frak - tionsvorsitzender meiner Partei, kenne die meisten der handelnden Personen seit Jahren und habe mit unzähligen Betriebs - inhabern persönlich gesprochen. Die hatten keine Angst vor mir was die Links - partei bedauert, ich aber nicht.?: Laut Wirtschaftswunder-Kanzler Ludwig Erhard ist Wirtschaft zu 50 Pro - zent Psychologie. Was wollen Sie tun, um Unternehmern eine mögliche Ver - unsiche rung gegenüber dem ersten grünen Wirtschaftsminister zu nehmen? Al-Wazir: Verunsicherung nehme ich nicht wahr. Meine Rolle als Wirtschaftsminister ist es ja nicht, wirtschaftliche Aktivität zu bremsen. Die Unternehmen wollen erst mal nur gute Rahmenbedingungen, um eigenständig vernünftig wirtschaften zu können. Aber ich sehe die Aufgabe von Wirtschaftspolitik auch nicht darin, möglichst gar keine Regeln zu haben. Unter - nehmerischer Erfolg sollte mit gesell- schaftlicher Verantwortung verknüpft werden. In der letzten Wirtschaftskrise hat sich gezeigt, dass gerade mittelständischen und familiengeführten Unterneh men der Erhalt ihrer Fachkräfte wichtiger ist als Quartalszahlen. An dieses Werte system möchte ich mit meiner Politik anknüpfen.?: Was möchten Sie anders machen, als Ihre Vorgänger im Amt? Al-Wazir: Ich habe nicht vor, das Rad neu zu erfinden. Für die meisten der ganz alltäglichen Entscheidungen wird es keinen Änderungsbedarf geben. Getreu der Devise: Minister kommen und gehen, die Verwaltung bleibt bestehen. Eine meiner Hauptaufgaben wird sein, die Wettbe - werbsfähigkeit des Frankfurter Flug - hafens zu sichern und zugleich die Situ - ation für die Anwohner zu verbessern. Hier will ich neues Vertrauen schaffen. Die Bürger sollen merken, dass die Lan - des regierung verantwortungsvolle Abwä - gungsentscheidungen trifft. Meine Vor - gänger haben den Eindruck vermittelt, im Zweifel immer für die Luftverkehrs - wirtschaft zu entscheiden. 24 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

25 ?: Der Frankfurter Flughafen ist der zentrale Wirtschafts- und Jobmotor der Rhein-Main-Region. Als Wirtschafts - minister sind Sie der Chef-Lobbyist der Wirtschaft innerhalb der Landes - regie rung. Wie wollen Sie den Spagat zwischen den unterschiedlichen Interessen hinbekommen? Al-Wazir: Wirtschaftliches Wachstum ohne die Interessen der Bürger und der Umwelt zu berücksichtigen, funktioniert auf Dauer nicht. Der Frankfurter Flug - hafen liegt nun mal nicht in der Wüste, sondern in einer der am dichtest besiedelten Regionen Deutschlands und muss daher mit gewissen Einschränkungen leben. Die unterschiedlichen Interessen gilt es miteinander zu versöhnen. Dass dies nicht einfach wird, damit muss ich leben. Das Mediationsergebnis wurde nicht so umgesetzt, wie es hätte sein sollen. Bei den ursprünglich vorgesehenen Ausnahmen beim Nachtflugverbot ist Vertrauen verloren gegangen. Und der Anti-Lärm-Pakt wurde nicht mit dem gleichen Nachdruck betrieben wie der eigentliche Ausbau. Hier gilt es nachzubessern.?: Reicht das Ihrer grünen Basis? Al-Wazir: Zum Teil gibt es unrealistische Wünsche, die ich respektiere aber zaubern kann ich nicht. Es gibt auch Mit glie - der, die meinen, dass wir beim Koali tions - vertrag zu viele Kompromisse ein gehen mussten. Wenn du aber wirklich etwas verändern willst, dann musst du auch in die Verantwortung gehen. So sieht es die große Mehrheit der Hessi schen Grünen. Wir wollen mal schauen, was wir real nach fünf Jahren umgesetzt haben.?: Welche weiteren Akzente wollen Sie setzen? Al-Wazir: Bei der Verkehrsinfrastruktur wurde mir in den letzten zehn Jahren zu wenig Augenmerk auf die Fortentwick - lung des Schienenverkehrs gelegt. Die Verbesserung der Schienenkapazität zwischen Fulda und Frankfurt ist wahnsinnig dringlich: Der Fernverkehr ist zu langsam und die Strecke so überlastet, dass der Regionalverkehr oft auf dem Abstellgleis steht. Als erstes müssen dort Regionalund Fernverkehr voneinander getrennt werden. Das Langfristprojekt ist die Be - schleunigung der Stecke Hanau Fulda. Bis diese Trasse in Betrieb geht, wird es allerdings noch sehr lange dauern aber ich möchte wenigstens noch das Start - signal für die Planungen im Amt miterleben. Auch im Rhein-Main-Gebiet möchte ich bewirken, dass mehr auf die Schiene gesetzt wird.?: Die Energiewende kommt nur schleppend voran. Was wollen Sie tun, damit die Energiewende gelingt? Al-Wazir: Wir müssen dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen auf Bundes - ebene nicht so verschlechtert werden, dass die Energiewende in Hessen in schweres Fahrwasser gerät. Wir brauchen weiterhin eine Möglichkeit des Wind - kraftausbaus im Binnenland. Der Deckel, den Bundesumweltminister Gabriel vorgesehen hat, darf so nicht bleiben. An - sonsten wären über die Hälfte unserer mühsam identifizierten Vorrangflächen nicht mehr zu bebauen. Das würde niemandem helfen: Weder würden die Energiepreise sinken, da die Windkraft im Binnenland ja sehr günstig ist, noch würde entsprechende wirtschaftliche Aktivität in Hessen stattfinden. Es würde nur dafür gesorgt, dass die hessischen Bürgerinnen und Bürger und hessische Unternehmen weiterhin fleißig EEG- Umlage zahlen, während in anderen Bundes ländern der wirtschaftliche Nut zen gezogen würde. Wenn es uns gelingt, hier noch Verbesserungen zu erreichen, müssen wir endlich in die Umsetzungs phase gehen. Hier ist vor Ort noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten. Das konkrete Windrad stößt nicht überall auf Zustimmung, aber wir müssen den Atom ausstieg umsetzen und unsere Effizienz ziele erreichen. Bei weitem noch nicht alle Unternehmen haben ihre Möglich keiten, Energie einzusparen, ausgeschöpft.?: Wie wollen Sie sicherstellen, dass der Strom bezahlbar bleibt? Al-Wazir: Zunächst einmal: Die energie - intensiven Betriebe im globalen Wettbe - werb sind richtigerweise von der EEG- Umlage befreit, und der Industrie strom - preis in Deutschland war schon lange nicht mehr so günstig wie momentan. In den meisten europäischen Nachbar - ländern ist der über die Strompreisbörse gehandelte Industriestrom teurer. Zwei - tens: Die eigentlichen Kosten aus der EEG-Umlage stammen aus der Vergan - gen heit. In sechs Jahren aber sind die die ersten Anlagen der erneuerbaren Energie abfinanziert, fallen aus der Förderung, produzieren aber weiterhin Strom. Ab diesem Moment wird die deutsche Wirtschaft einen Wettbewerbsvorteil haben. Zudem sind neue Anlagen sehr viel kostengünstiger. Es gibt Überlegungen, die jetzigen Kosten zu strecken, um den in der Vergangenheit entstandenen Berg von Verpflichtungen quasi zu untertunneln. Das heißt, man würde jetzt weniger als eigentlich notwendig für den Strom bezahlen, dafür aber etwas länger.?: Zum Abschluss: Sehen Sie sich mehr als Teil eines gewagten schwarz-grünen Experiments oder glauben Sie daran, dass die Koalition fünf Jahre hält? Al-Wazir: Ich habe es schon einmal so formuliert: In vielen Liebesbeziehungen schwindet die Liebe nach einer gewissen Zeit. Das ist dann eine gefährliche Phase. Da wir von Anfang an eine Zweckehe eingegangen sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis zum Ende der Legislatur - periode zusammenbleiben, vergleichsweise hoch. Das Interview führte Gordon Bonnet, IHK Wiesbaden. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 25

26 Standort Main-Kinzig-Kreis Einkäufer inspizierten Druck- und Pressehaus in Gelnhausen interessierte die Material wirtschaftsleiter und Logistiker aus der Region sehr. Um so erfreulicher war es für die Mitglieder der regionalen Arbeits gruppe des Bundesverandes Material wirtschaft, Einkauf und Logistik (BME), dass Geschäftsführer Oliver Naumann persönlich das Unternehmen vorstellte und den Betriebsrundgang anführte. Bilder: IHK Geschäftsführer Oliver Naumann (r.) erklärte in der Zeitungsrotation unter anderem, wie eine Zeitung gedruckt wird. Gelnhausen. Die Gelnhäuser Neue Firmengeschichte aus einer kleinen Dorf- Zeitung expandiert und das in einem Druckerei zu einem ganzheitlichen hart umkämpften, erodierenden Markt. Medien-Servicezentrum entwickelte. Sie ist das Vorzeige produkt des Druck Diese breite Angebotspalette von der und Pressehauses Naumann GmbH & Visitenkarte bis zur Tageszei tung, von der Co. KG, das sich in fast 50 Jahren Werbeagentur bis zur Postzustellung Vor allem die Details trafen auf viel Bewunderung beim Betriebsrundgang mit anschließender Diskussion. Dies galt etwa für die aufwendige Konfektionie - rung von Beilagen und Prospekten selbst nach Ortsteilen für Zeitungen und diverse Anzeigenblätter oder für die APP- und Social-Media-Lösungen des Unternehmens. Auch die Technik, etwa die Prospekteinlegemaschine, die zu den größten in Europa gehört, sowie das Beherrschen der zahlreichen Produkt - wechsel mit sehr geringen Stopzeiten wurden besichtigt. w Nachlese zur Gründermesse IHK Die Gründermesse bot ein rundes Angebot. Hanau. Rund 250 angehende Unter - nehmer tummelten sich am 7. Februar auf der 8. Gründermesse im Congress Park Hanau. Sie hielten die 30 Aussteller richtig auf Trab. Die Messe lockte auch gestandene Unternehmer an, die in den kommenden Jahren eine Nachfolge in Erwägung ziehen. Kein Wunder, dass die 16 Workshops mit jeweils rund 20 Teilnehmern sehr gut besucht waren. Der Messe-Vorteil waren die vielen Informationen aus einer Hand. Den nutzten die Teilnehmer unter anderem, indem sie gezielt Workshops zu einzelnen Fachthemen besuchten oder an den Ausstellerständen detaillierte Fragen stellten und erste Antworten erhielten. Manchmal herrschte temporäre Überfüllung, wie es Thomas Peter von der WIBank (Wirtschafts-und Infra struk tur - bank Hessen) ausdrückte. Mehr Anfra - gen als erwartet verzeichneten nicht nur Marco Schwertner und Christine Güldenring vom Kommunalen Center für Arbeit, die beide mit dem Messeverlauf sehr zufrieden waren. w GRÜNDER SIND WILLKOMMEN IHK-Handelsreferent Martin Vosseler (l.) beglückwünschte jüngst Nuray Özer zur Eröffnung seines Geschäfts. Das Unternehmen 3day parfüme verkauft selbst produzierte Parfüme und mehr in Hanau. w privat 26 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

27 Schnelles Internet wofür? Wie wichtig ist das Internet für erfolgreiche Unternehmen? Und was sind zukünftige Trends der Internetnutzung? Darüber diskutierten am 3. Februar IT-Unternehmer und weitere Spezialisten beim Business-Frühstück der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. IHK-Mitarbeiterin Melissa Noll brachte den Zweck des Treffens gleich zu Beginn auf den Punkt: Bald haben die Unternehmen im gesamten Main-Kinzig-Kreis Zugang zu den Glasfaserkabeln und damit zu einer höheren Geschwindigkeit im Internet. Wir sollten gemeinsam überlegen, was die Unternehmen damit alles machen können. Wie werden wir noch fitter im Netz? Die Online-Marketing-Expertin der IHK stellte auch erste Ergebnisse der IHK- Umfrage Schnelles Internet im Main- Kinzig-Kreis-wofür? zur Diskussion. Vorteilhaft sind demnach nicht nur der bessere Datenaustausch mit Zulieferern, Kunden und Behörden, sondern es werden auch neue Trends verstärkt, etwa das Cloud Computing oder die bessere Vernetzung von Standorten beziehungsweise mehr Homeoffice-Arbeitsplätze. Das IHK-Frühstück zum schnellen Internet drehte sich nicht nur um Trends der zu - künftigen Internetnutzung, es bewertete sie auch. So wurde bei den Einschätzungen zum NSA-Skandal deutlich, dass es Mittel und Wege gibt, das Sicherheitsrisiko im Internet zu verringern. Wichtig war den Teilnehmern des Gedankenaustausches ferner, das Grundwissen über das Internet in den Unternehmen zu heben. Die Dis - kussion hat mir gezeigt, dass grundlegende IT-Begriffe noch verständlicher erklärt und der Nutzen sowie die Risiken der verschiedenen Internetanwendungen ganz klar zu benennen sind, berichtete Noll. Schon im März werde die IHK über Vorteile und Fallstricke im Internet auf einer ersten Folgeveranstaltung informieren. Vertie fen - de Vorträge sollen im Jahresverlauf folgen. Bei unserem Treffen sind klare Trends bestätigt worden. Wir werden unsere Veranstaltungspalette darauf hin anpassen, um den Unternehmen bei ihren Web-Aktivitäten zu helfen, fasste IHK- Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde das Ergebnis der Diskussion zusammen. Das geplante Veranstaltungsprogramm Schnelles Internet im MKK wofür? erhalten Interessenten ab sofort bei Melissa Noll, Telefon (06181) , m.noll@hanau.ihk.de. w Der Ausbaustatus liegt im Zeitplan: Kommendes Jahr ist der Main-Kinzig-Kreis flächendeckend mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde versorgt. Alle Unter nehmen sollten jetzt ihre zusätzlichen Markt-Chancen prüfen. Quelle: M-net März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 27

28 Existenzgründung und Unternehmensförderung Hühner gackern lassen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist für mittelständische Unternehmen unabdingbar Können Unternehmen durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit neue Kunden gewinnen oder lohnt sich dieses Engagement etwa gar nicht? Für Christiane Diekmann, die eine PR- Agen tur für inhabergeführte Unter neh - men betreibt, steht fest: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schafft Werte wie Vertrauen, Bekanntheit und Image. Natür lich fördert sie dadurch langfristig auch den Absatz. Christiane Diekmann räumt in diesem Zusammenhang ein, dass der Erfolg von bestimmten PR-Aktivitäten natürlich nur schwer messbar ist. So hat schon vor rund 100 Jahren der US-Unternehmer Henry Ford festgestellt: Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist. Ford sagte aber auch: Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier. Obwohl diese Zitate auch heute noch in aller Munde sind, wird nicht nur die Bedeutung von Werbung, sondern gerade auch von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit noch immer verkannt. So werden jede Menge Ressourcen verschenkt und dem presseaffineren Mitbewerber zugespielt, unterstreicht Christiane Diekmann. Auch wer nur wenig mitzuteilen hat, sollte sich in regelmäßigen Abständen prägnant zu Wort melden, meint sie. Leider wird aber ihrer Erfahrung nach die Presse arbeit gerade in vielen mittelständischen Unternehmen schnell mal zwischen Buchhaltung und Ablage erledigt oder auf Auszubildende abgewälzt. Dabei sollte sie eigentlich Chefsache sein, sagt Diekmann. Bei den Entste - hungs geschichten vieler erfolgreicher Unternehmen ist neben der Vision, unermüdlicher Arbeit und unerschütterlichem Glauben, auch immer eine gehörige Por - tion Öffentlichkeitsarbeit mit im Spiel gewesen. Eine positive öffentliche Dar - stellung entriegelt Türen zu neuen Kunden und Geschäftspartnern sowie zu Banken, betont die PR-Fachfrau. Auf diesen wichtigen Faktor sollten Unternehmen nicht einfach verzichten. Und in Anleh nung an die Ford-Zitate fügt sie hinzu: Was nutzen die besten Produkte und innovativsten Ideen, wenn daraus doch nur ein Enten-Ei wird? Unterm Strich nutzen nur 25 Prozent aller Unternehmen eine gezielte Pressearbeit, um auf sich aufmerksam zu machen, da bei sind Printmedien wie Tages- und Fach zeitungen, Hör- und Rundfunk und nicht zu vergessen das Internet ideale Multipli katoren. Sie steigern den Bekannt heits grad, schärfen das Image und schaffen eine Vertrauensbasis zu neuen Kunden, sagt sie. Bei Mitteilungen an die Presse gilt der Grundsatz: Sprich nur, wenn es auch etwas zu sagen gibt. Pressemeldungen müssen aktuell, aussagekräftig und interessant sein. Nicht jede Kleinigkeit eignet sich zur Veröffentlichung. So werden aus Pressemitteilungen schnell mal Werbe texte gemacht, die dann doch besser in der Anzeigenabteilung aufgehoben wären, berichtet sie. Klassische Themen für Pres se - mitteilungen sind zum Beispiel Produkt - neuheiten, Geschäftsberichte, Firmen - jubiläen, Umstrukturierungen im Unter - nehmen sowie Positionswechsel im Amt des Geschäftsführers, des Proku risten oder von Vorstandsmitgliedern. Untermauert wird der Text mit aussagekräftigen Fotos, die auf jeden Fall in die Hände eines Profis gehören. Laienhafte Aufnahmen behält man am besten im Familienalbum, unterstreicht Diekmann. Bei Messen empfiehlt es sich, Journa - listen zum Pressegespräch einzuladen und die Pressefächer zu belegen. Profes - sionell angelegte Jahres- beziehungsweise Halb jahrespressemappen werten die Referenz listen für Kunden auf. Ein weiterer Fokus sollte auf Online-PR, Newsletter und Blogs liegen, wobei Web kommunikation ihre eigene Sprache Christiane Diekmann ist Inhaberin der Frei gerichter PR-Agentur MediaMarketing Diekmann. privat 28 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

29 4.000 Arbeitsplätze dank Bürgschaftsbank spricht kurz, knackig, unterhaltsam, emotional und sie eignet sich vorrangig für B2C-Unternehmen. Natürlich schrumpft in Zeiten des World Wide Web der Zeitungsmarkt und damit ändert sich auch der Anspruch an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, denn in der Online-Welt werden klassische Be - richterstattungen nicht wahrgenommen. Aber so schnell werden die Zeitungen nicht komplett verschwinden, vor allem nicht die Fachpresse, meint sie. Dies wurde uns ja schon in den 90er Jahren, seitdem es das Internet in Deutschland gibt, prognostiziert, sagt sie. Dafür hält sich das Printmedium noch recht gut, verschwinden wird es frühestens in ein bis zwei Generationen, ist Diekmann überzeugt. Bis dahin könnten dann möglicherweise in der Tat Generationen herangewachsen sein, die nur noch das Internet und keine Zeitung als Alternative mehr kennen. Im Internet sieht sie deshalb derzeit eine wichtige Ergänzung, aber keinesfalls einen Ersatz. Vor allem im B2B- Bereich gestaltet sich das weltweite Netzwerk noch schwerfällig. w Die Bürgschaftsbank Hessen erzielte 2013 das zweitbeste Ergebnis ihrer mittlerweile fast 60-jährigen Geschichte. Beinahe neu geschaffene und gesicherte Arbeitsplätze in Hessen ermöglichten die mehr als 135 Millionen Investi - tionen und Betriebsmittel im vergangenen Jahr. Mit Bürgschaften und Garantien der Bank ergänzen oder ersetzen Unter - nehmen bei ihrer Hausbank fehlende eigene Sicherheiten. So erhalten sie zinsgünstig Kredite, die ihnen ansonsten oftmals verwehrt würden. Im Jahr 2013 wurden 289 Bürgschaften und Garantien vergeben (Vorjahr: 288), dahinter steht ein Bürgschafts-/Garantie - volumen von 61 Millionen (Vorjahr: 57 Millionen ). Da die Bürgschaftsbank nie für die gesamte Kreditsumme ga - rantiert, liegt diese höher, nämlich bei 83 Millionen (Vorjahr: 81 Millionen ). Und da die Engagements der Wirtschaft oftmals nicht ausschließlich fremdfinanziert werden, liegt die Gesamtsumme der dadurch ermöglichten Investitionen und Betriebsmittel noch einmal höher, nämlich insgesamt bei 135 Millionen (Vorjahr: 134 Millionen ). Zu dem guten Gesamtbild gehört die ge - ringe Ausfallquote: In lediglich 2,5 Prozent der besicherten Finanzierungen (Vorjahr: drei Prozent) musste die Bürgschaftsbank ihre Sicherheitszusage auch einlösen. Dieses Ergebnis lag erneut klar unter den Erwartungen. Konstant hoch liegt der Anteil der Ex - istenz gründungen: Im Jahr 2013 unterstützte die Bürgschaftsbank Hessen 140 Neugründungen (Vorjahr 145) und ermöglichte so Investitionen und Betriebsmittel von 57 Millionen (Vorjahr 56 Millionen ). Neben der klassischen Bürgschaft, die über die Hausbank abgewickelt wird, gibt es bei der Bürg schaftsbank noch zwei erfolgreiche Spezialangebote: Bürgschaft ohne Bank für bestehende Unternehmen und das Kombi-Programm. Ab 2014 kommt außerdem die Express-Bürg - schaft dazu, bei der Unternehmen in der Regel binnen 24 Stunden wissen, ob sie eine Bürgschaft erhalten. Mit einer Ex - press-bürgschaft, die stark standardisierten Anträge müssen elektronisch gestellt werden, können bestehende Unterneh - men und Freibe rufler für anstehende Finanzierungen bis zu von ihrer Hausbank geforderte Sicherheiten ersetzen. Die Bürg schaftsbank besichert hiervon bis zu 60 Prozent, also maximal Weitere Details stehen im Internet unter w März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 29

30 IHK intern Wahlsieg für den Mittelstand Neue Vollversammlung der Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis gewählt Über Unternehmen und Gewerbetreibende haben über die zukünftige Zusammen set - zung der Vollversammlung der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ent - schieden. Um die 39 Sitze bewarben sich 73 Unternehmer/innen und Ge - schäfts führer/innen aus dem Main- Kinzig-Kreis. Gewählt wurden 24 Kandi - daten, die der Vollversammlung bereits angehört hatten, sowie 3 Frauen und 12 Männer, die erstmals für das Parlament der Wirtschaft kandidierten. Die Wahl - beteiligung beträgt 10,57 Prozent, wobei es von Wahlgruppe zu Wahlgruppe deutliche Unterschiede gibt. Sie reichen von 7,57 Prozent bei der Wahlgruppe Gesund - heit, Betreuung, Bildung bis zu 35,9 Pro - zent in der Wahlgruppe Banken und Spar - kassen. Tendenziell wurde in Wahl grup pen mit kleineren, überwiegend nicht im Handelsregister eingetragenen Unter - nehmen weniger häufig gewählt. Im Ergebnis wird, so IHK-Hauptge - schäfts führer Dr. Gunther Quidde zum Wahlergebnis, der regionale Mittelstand auch in den nächsten fünf Jahren die Richtung der IHK vorgeben. Die IHK- Vollversammlung wird oft auch als das Parlament der Wirtschaft bezeichnet. Die in die Vollversammlung gewählten Unternehmer legen die wirtschaftspolitischen Positionen und die Forderungen der IHK an die Politik fest, entscheiden über das Budget der IHK und wählen aus ihrer Mitte einen Präsidenten und die Vizepräsidenten. Die Vollversammlung tagt drei- bis viermal im Jahr. Damit das Parlament der Wirtschaft auch alle relevanten Wirtschaftszweige repräsentiert, wurde bei den IHK-Wahlen in zehn Wahlgruppen gewählt: Industrie, Groß- und Außenhandel, Einzelhandel, Banken und Sparkassen, Handels ver - treter/handelsvermittler/versicherungen, Verkehr, Hotel- und Gaststättengewerbe, Immobilienwirtschaft, Gesundheit/ Betreuung/Bildung sowie sonstige Dienstleistungen. Jeder gewählte Unter - nehmer oder Geschäftsführer bringt die Kenntnisse und Fähigkeiten aus seinem beruflichen Wirkungsfeld in die Mei nungs - bildung der IHK ein. Durch die Einteilung der Wahlgruppen und Wahlbezirke ist ferner sichergestellt, dass die Räume Schlüchtern, Gelnhausen und Hanau entsprechend ihrer wirtschaftlichen Be - deutung durch Mitglieder in der Voll ver - sammlung vertreten sind. Die Wahl peri - ode beträgt fünf Jahre. Die neue Vollver - sammlung tritt zu ihrer konstituierenden Sitzung am 8. April 2014 zusammen. w INFO Die Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis hat ihre Vollversammlung neu gewählt. Unter der Leitung von Gerhard Kleespies (l.), Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gelnhausen, kontrollierte der Wahlausschuss die Auszählung. Gerhard Kremer (2.v.l.), Geschäftsführer der Kremer-Silicon GmbH in Bad Soden-Salmünster, leitete ehrenamtlich eines der insgesamt sieben Auszählteams. Der Wahlausschuss weist darauf hin, dass Einsprüche gegen die Fest stel - lung des Wahlergebnisses innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlausschuss eingegangen sein müssen. Der Einspruch ist auf die Wahl innerhalb der Wahlgruppe und des Wahlbezirks des Wahlberechtigten beschränkt. Die gesamte IV. Bekannt - machung des Wahlaus schusses ist auf den Internetseiten der IHK unter zu finden. w 30 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

31 Die 39 Mitglieder der neuen IHK-Vollversammlung Wahlgruppe 1 Industrie, Wahlbezirk A Hanau: 10 Sitze Thomas Bauer (Hanauer Anzeiger GmbH & Co. Druck- und Verlagshaus, Donaustr. 5, Hanau) Reinhard Franz (W. Franz G.m.b.H. Bauunternehmen, Kinzigheimer Weg 4, Hanau) Dr. Matthias Häberle (ALD Vacuum Technologies GmbH, Wilhelm-Rhon-Str. 35, Hanau) Dr. Gerhard Haubrich (Evonik Industries AG, Rodenbacher Chaussee 4, Hanau) Edgar Kaufhold (E.ON Kraftwerke GmbH, Hanauer Landstr. 150, Großkrotzenburg) Carsten Koch (Karl Eidmann GmbH & Co. KG Feinste Wurst- und Fleischwaren, Karl-Eidmann-Str. 19, Bruchköbel) Christoph Obladen (HERAEUS HOLDING Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Heraeusstr , Hanau) Markus Stenger (Flexa GmbH & Co. Produktion und Vertrieb KG, Darmstädter Str. 184, Hanau) Frank Stüss (Armaturen und Fittings Stüss e.k., Kilianstädter Str. 25, Schöneck) Reinhard Wachter (Friedrich Roediger & Co. Inhaber Reinhard Wachter e.k., Grüner Weg 3, Hanau) Wahlgruppe 1 Industrie, Wahlbezirk B Gelnhausen: 3 Sitze Bernhard Beck (Veritas AG, Stettiner Str. 1-9, Gelnhausen) Thomas Theimer (Theimer GmbH, Rohler Str. 10, Birstein) Christoph Traxel (Bracker GmbH Innovativer Maschinenbau, St. Quentin-Fallavier-Str. 1, Freigericht) Wahlgruppe 1 Industrie, Wahlbezirk C Schlüchtern: 2 Sitze Karl-Friedrich Rudolf (Möbelfabrik Fr. Rudolf & Sohn GmbH & Co. KG, Dreispitzenhohle 5, Schlüchtern) Klaus Ruppel (Paul & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sannerzer Str. 16, Schlüchtern) Wahlgruppe 2 Groß- und Außen handel, Wahlbezirk A Hanau: 2 Sitze Holger Förster (MTV Förster GmbH & Co. KG., Brüder-Grimm-Str , Hanau) Salih Tasdirek (Sicherheitstechnik Erbacher + Kolb GmbH, Eichwaldstr. 2-4, Maintal) Wahlgruppe 2 Groß- und Außen han del, Wahlbezirk B Gelnhausen: 1 Sitz Manuela Engel-Dahan (Lock Your World GmbH & Co. KG, Gewerbestr. 25, Bad Orb) Wahlgruppe 2 Groß- und Außen handel, Wahlbezirk C Schlüchtern: 1 Sitz Alfred Stupp (Stupp Baustoffe GmbH, Huttentalstraße 1, Bad Soden- Salmünster) Wahlgruppe 3 Einzelhandel, Wahlbezirk A Hanau: 3 Sitze Michael Hoffmann (MH Computersysteme OHG, Maintaler Straße 20, Hanau) Gotthard Klassert (Die Optiker Klassert & Seeliger GmbH, Rosenstr. 1, Hanau) Dirk Pallapies (Galeria Kaufhof GmbH, Am Markt 2, Hanau) Wahlgruppe 3 Einzelhandel, Wahlbezirk B Gelnhausen: 2 Sitze Reiner Lauber (Kaufhaus Lauber GmbH, Hanauer Landstr. 18, Gelnhausen) Thomas Rüppel (Bauzentrum Rüppel GmbH, Am Galgenfeld 17-21, Gelnhausen) Wahlgruppe 3 Einzelhandel, Wahlbezirk C Schlüchtern: 1 Sitz Heike Pfudel-Schwarz (Modehaus Kosidlo GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 56, Bad Soden-Salmünster) Wahlgruppe 4 Banken und Sparkassen: 2 Sitze Robert Restani (Sparkasse Hanau, Am Markt 1, Hanau) Roland Trageser (VR Bank Main-Kinzig eg, Am Rathaus 2, Erlensee) Wahlgruppe 5 Handelsvertreter, Han - dels vermittler, Versicherungen: 1 Sitz Florian Link (AXA Versicherung Generalvertretung Stein OHG Inh. D. Stein, F. Link, D. Friebe, Konrad-Adenauer-Str. 19, Hanau) Wahlgruppe 6 Verkehr: 2 Sitze Marion Gröll (Susen Reisen GmbH & Co. KG, Schlierbacher Weg 19, Brachttal) Richard Müller (Richard Müller GmbH & Co. KG Spedition und Lagerung, Am Galgenfeld 23-27, Gelnhausen) Wahlgruppe 7 Hotel- und Gaststättengewerbe: 1 Sitz Petra Krebs (Grüne Au Hotel- Betriebs GmbH, Hanauer Landstr. 5, Hasselroth) Wahlgruppe 8 Immobilienwirtschaft: 1 Sitz Frank Alexander (Hermann Immobilien GmbH, Hauptstraße 47-49, Bruchköbel) Wahlgruppe 9 Gesundheit, Betreuung, Bildung: 1 Sitz Martin Berg ( M&S Markt- und Service - gesellschaft mbh, Vor der Kaserne 6, Gelnhausen) Wahlgruppe 10 Sonstige Dienstleistungen: 6 Sitze Wilhelm Blatz (Wilhelm Blatz e.k. Vertrieb und Produktion von Papierservietten, Schweizer Gasse 7, Bruchköbel) Holger Bös (BOES Engineering Services GmbH, Rudolf-Berta-Straße 39, Bad Soden-Salmünster) Oliver Naumann (media line Werbe - agentur GmbH, Gutenbergstr. 1, Gelnhausen) Dr. Norbert Reichhold (ADVOTAX Steuerberatungsgesellschaft mbh, Büdesheimer Ring 2, Hanau) Horst Schum (SDS Sicherheitsdienste Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Oberstr. 24, Linsengericht) Dr. Sven Spieckermann (SimPlan AG, Edmund-Seng-Str. 3-5, Maintal) w März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 31

32 IHK intern Die IHK im Jahr 2013 In einigen Wochen beginnen die Rech - nungsprüfer mit ihrer Arbeit in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüch tern. Als vom hessischen Wirtschafts ministerium beauftragte Einrichtung werden sie die kaufmännischen Kenn ziffern der IHK auf Herz und Nieren prüfen. Ende des Jahres liegt der Prüf-Bericht dann vor. Anschlie - ßend wird die Vollver sammlung der IHK den Jahresabschluss debattieren und einen Beschluss herbeiführen. Ab diesem Zeitpunkt ist der Jahres abschluss zur Ver öffentlichung freigegeben. Die Folge: Würde die IHK einen Geschäftsbericht über das Jahr 2013 veröffentlichen, so könnte dieser frühestens erst im Dezem - ber 2014 oder Januar 2015 erscheinen. Das wäre sehr spät. Deswegen publiziert die IHK keinen offiziellen Geschäfts - bericht. Stattdessen veröffentlicht die IHK online unter und in ihrer Zeitschrift Wirtschaftsraum Hanau- Kinzigtal stets zeitnah die aktuelle Ge - winn- und Verlustrechnung, die Bilanz sowie den Lagebericht. Die jährlichen finanziellen Planungen werden zudem stets im Januar als Wirtschaftssatzung für das laufende beziehungsweise als Nachtrag für das vergangene Jahr ver - öffentlicht. Auf diese Weise ist sicher gestellt, dass die Unternehmer im Main-Kinzig-Kreis zeitnah wissen, was die IHK macht und was sie kostet. Kennzahlen zur IHK-Arbeit 2013 Die Finanz-Kennzahlen zeichnen nur eingeschränkt die IHK-Aktivitäten nach, weil die formalen Anforderungen an eine IHK mit denen in der Privatwirt schaft nur teilweise vergleichbar sind. So sollte eine Auflistung der IHK-Aktivitäten auch Dienst leistungen enthalten, die gar nicht oder nur sehr selten nachgefragt werden. Die IHK muss als Körperschaft des Öffentlichen Rechts das entsprechende Know-how vorhalten. Dies gilt zum Bei spiel für die Benennung von Handels richter-kandi - daten, für die Bestellung von öffentlich vereidigten und bestellten Sach verständigen oder für Einigungs verfahren zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten. Kaum zu erfassen ist auch das Kern - geschäft der IHK: Die Vertretung des wirtschaftlichen Gesamtinteresses aller Gewerbetreibenden im Main-Kinzig-Kreis gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft. Die im vergangenen Jahr erzielten 276 Kontakte zu politischen Entscheidungsträgern können sich sehen lassen, spiegeln aber nur einen kleinen Teil dieser Tätigkeiten wider. Die IHK war im Jahr 2013 für die Unter - nehmen wieder sehr aktiv. Neben zahl - reichen Vorträgen, Seminaren, Workshops, Sprechtagen und weiteren Events mit kompetenten Referenten zu aktuellen Themen führte die IHK auch viele individuelle Beratungen durch. Sehr gut nachgefragt wurden erneut die IHK-Internet- Informationen unter Insgesamt wurden unterschied - liche Besucher mit Besuchen und Seitenaufrufen erfasst. Von den 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern waren am Stichtag 31. Dezember teilzeit - beschäftigt. Zwei Mitarbeiter waren in Altersteilzeit, die IHK bildete ferner einen Jugendlichen aus. w Was sind IHK-Aufgaben? Die IHK übernimmt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts hoheitliche Aufgaben, um sie für die Unternehmen schneller, unbürokratischer und preiswerter zu erledigen als dies eine Behörde kann. Zum Angebot gehören ferner Dienstleistungen, die private Unternehmen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit entweder nicht oder nur in unzureichendem Maße anbieten können. Dies gilt beispielsweise in der Weiterbildung, aber auch im Wettbewerbs- und Umweltrecht. Als Selbstverwaltungs-Organisation der Wirtschaft vertritt die IHK die Interessen aller Gewerbetreibenden aus Industrie, Handel und Dienstleistungssektor im Main-Kinzig-Kreis, darunter in das Handelsregister eingetragene Unternehmen (Stand 1. Januar 2014), gegenüber Politik, Verwaltung und Gesellschaft. w 32 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

33 Standortpolitik Kontakte zu politischen Entscheidern 276 auf allen Ebenen Stellungnahmen zu Bebauungsplänen 39 Handelsfragen, erteilte allgemeine 70 Auskünfte Personen- und Güterverkehr, 520 erteilte Auskünfte Teilnehmer bei 4 Prüfungen für 31 das Taxi- und Mietwagengewerbe Anfragen zu Raumordnung, 230 Stadtentwicklung, Konversion Firmenauskünfte Versand von Firmenadressen 137 aus der IHK-Datenbank Statistik, beantwortete Anfragen 98 Pressemeldungen 132 Aus- und Weiterbildung Prüfungen in Berufen 126 neu eingetragene Ausbildungsver hältnisse in 103 Berufen am Teilnehmer an Fortbildungsprüfungen davon Teilnehmer an Ausbilder- 319 eignungsprüfung davon Sachkundeprüfungen 235 Bewachungsgewerbe 34a Teilnehmer an Seminaren und 767 Lehrgängen ohne Prüfung Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern International Allgemeine Anfragen und Auskünfte Teilnehmer an 21 Außenwirtschafts- 478 veranstaltungen und Seminaren Ausgestellte Dokumente für den Außenhandel insgesamt davon Ursprungszeugnisse davon beglaubigte Handels rechnungen davon ausgestellte Carnets 85 davon sonstige Beglaubigungen Existenzgründung und Unternehmensförderung Hilfen für Existenzgründer Stellungnahmen gegenüber 8 der Agentur für Arbeit allgemeine Anfragen und Auskünfte vertiefende Beratungsgespräche 85 zu Existenzgründungen Teilnehmer an 4 Gruppenberatungen 60 für Existenzgründer Teilnehmer an 23 Existenzgrün- 291 dungs- und Sicherungsveranstaltungen Teilnehmer am Gründercoaching 16 Teilnehmer am Gründerfest 95 Veröffentlichungen in der Existenz- 26 gründungsbörse nexxt-change Nachfragen auf Einträge in 283 den IHK-Börsen Allgemeine Anfragen und 157 Auskünfte über Steuern Stellungnahmen zu Anträgen auf 10 öffentlichen Finanzierungshilfen und Bürgschaften C N K Die IHK baut an. So soll das fertige Gebäude aussehen. Innovation und Umwelt Umweltschutz, Zahl der Anfragen 143 zusammen Industrie, Zahl der Anfragen zusammen 171 Teilnehmer an 18 Veranstaltungen 287 Veröffentlichung von Kooperations- 9 wünschen in Datenbanken und IHK- Mitteilungen Veröffentlichungen in der Recyclingbörse 1 Recht und Fair Play Rechtsauskünfte > Stellungnahmen zu Firmeneinträgen 198 ins Handelsregister Stellungnahmen zu Anträgen nach 11 dem Aufenthaltsgesetz Stellungnahmen zur Gewerbe- 67 untersagung Stellungnahmen zu Jahr-, Weihnachts- 45 und Flohmärkten sowie Messen Bescheinigungen über 171 die IHK-Zugehörigkeit Teilnehmer an der Veranstaltungs- 226 reihe Recht Aktuell Benennung von Sachverständigen 345 für Gerichte, Behörden, Unternehmen öffentliche Bestellung und Vereidigung 0 von Sachverständigen Einigungsstelle für Wettbewerbs- 1 streitigkeiten Impressum Wirtschaftsraum Hanau Kinzigtal März 2014 (Erscheinungsdatum ) Herausgeber Industrie- und Handelskammer Hanau Gelnhausen Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14, Hanau Telefon (06181) info@hanau.ihk.de Redaktion Dr. Achim Knips, Telefon (06181) a.knips@hanau.ihk.de Design g.e.n.a.u. Visuelle Kommunikation Koselstraße 9, Frankfurt/Main Telefon (069) Telefax (069) info@genau-design.de Anzeigenverwaltung und Verlag Hanauer Anzeiger Druck & Verlag Donaustraße 5, Hanau Telefon (06181) Telefax (06181) gestaltung@hanauer.de ISDN (06181) Leonardo Pro Anzeigenschluss am 01. des Vormonats. Anzeigenpreis Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 40. Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal ist das offi zielle Organ der Industrie- und Handels kam mer Hanau-Geln hausen- Schlüchtern. Es er scheint zum Monats - anfang, mit Aus nah me des Monats August. Die Liefe rung erfolgt an kam mer - zu gehörige Unter nehmen im Rahmen ihrer Mitglied schaft kos ten los. Die mit Namen gekenn zeich neten Bei trä ge spiegeln nicht unbedingt die Mei nung der Industrie- und Handelskam mer wider. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 33

34 Amtliche Bekanntmachungen Ausbildungsregelung über die Berufsausbil - dung zum Fachpraktiker Küche (Beikoch)/ zur Fachpraktikerin Küche (Beiköchin) Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüch - tern erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 29. Mai 2013 als zuständige Stelle nach 66 Absatz 1 BBiG in Verbindung mit 79 Absatz 4 BBiG vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), das zuletzt durch Artikel 24 des Gesetzes vom 20. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2854) geändert worden ist, nächstehende Ausbildungsregelung für die Berufs - ausbildung von behinderten Menschen. 1 Ausbildungsberuf Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker Küche (Beikoch), zur Fachpraktikerin Küche (Beiköchin) erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung. 2 Personenkreis Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß 66 BBiG für Personen im Sinne des 2 SGB IX. 3 Dauer der Berufsausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre. (2) Neben den in 27 BBiG festgelegten Anforderungen muss die Ausbildungs - stätte hinsichtlich der Räume, Ausstat - tung und Einrichtung den besonderen Erfordernissen der Ausbildung von be - hinderten Menschen gerecht werden. (3) Es müssen ausreichend Ausbilder/ Aus bilderinnen zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Ausbilder/Ausbilderinnen muss in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Auszubildenden stehen. Dabei ist ein Ausbilderschlüssel von in der Regel höchstens eins zu acht anzuwenden. 6 Eignung der Ausbilder/Ausbilderinnen (1) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rah - men einer Ausbildung nach 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung (AEVO u.a.) eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifische Qualifikationen nachweisen. Um die besonderen Anforderungen des 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizie - rungsumfang von 320 Stunden sicher - gestellt werden. (3) Von dem Erfordernis des Nachweises einer rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation soll bei Betrieben abgesehen werden, wenn die Qualität der Ausbildung auf andere Weise sicher - gestellt ist. Die Qualität ist in der Regel sichergestellt, wenn eine Unterstützung durch eine geeignete Ausbildungseinrich - tung erfolgt. (4) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach 66 BBiG bereits tätig sind, haben innerhalb eines Zeitraumes von höchstens fünf Jahren die notwendigen Qualifikationen gemäß Absatz 2 nachweisen. Die Anforderungen an Ausbilder/Ausbilderinnen gemäß Absatz 2 gelten als erfüllt, wenn die behindertenspezifischen Zusatzquali - fikationen auf andere Weise glaubhaft gemacht werden können. 4 Ausbildungsstätten Die Ausbildung findet in ausbildungsrecht - lich geeigneten Ausbildungs betrieben und Ausbildungseinrichtungen statt. 5 Eignung der Ausbildungsstätte (1) Behinderte Menschen dürfen nach dieser Ausbildungsregelung nur in dafür ge - eigneten anerkannten Betrieben und Aus - bildungseinrichtungen ausgebildet werden. Schrotthandel abzugeben Aus gesundheitlichen Gründen gut gehender Schrotthandel inkl. hoher Stammkundschaft sowie Lkw mit Kran abzugeben. Tel Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014 (2) Anforderungsprofil Ausbilder/Ausbil derinnen müssen eine rehabilitationspädagogische Zusatz - qualifikation nachweisen und dabei folgende Kompetenzfelder abdecken: Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis, Psychologie, Pädagogik, Didaktik, Rehabilitationskunde, Interdisziplinäre Projektarbeit, Arbeitskunde/Arbeitspädagogik, Recht, Medizin. 7 Struktur der Berufsausbildung (1) Findet die Ausbildung in einer Ausbil - dungseinrichtung statt, sollen mindestens 12 Wochen außerhalb dieser Ein - richtung in einem geeigneten Ausbil - dungsbetrieb/mehreren geeigneten Aus - bildungsbetrieben durchgeführt werden. (2) Von der Dauer der betrieblichen Ausbildung nach Absatz 1 kann nur in besonders begründeten Einzelfällen abgewichen werden, wenn die jeweilige Behinderung oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. Eine Verkürzung der Dauer durch die Teilnahme an einer überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme erfolgt nicht.

35 8 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmen - plan (Anlage) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung der Auszubildenden oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. (2) Gegenstand der Ausbildung zum Fach - praktiker Küche (Beikoch)/zur Fachprakti - kerin Küche (Beiköchin) sind mindestens die folgenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Umgang mit Gästen, 6. Arbeitsplanung; Einsetzen von Geräten, Maschinen und Gebrauchsgütern, 7. Hygiene, 8. Warenwirtschaft, 9. Anwenden einfacher arbeits- und küchentechnischer Verfahren, 10. Verarbeiten von pflanzlichen Nahrungsmitteln, 11. Vor- und Zubereitungsarbeiten in der kalten Küche, 12. Herstellen von Grundsuppen und Grundsoßen, 13. Verarbeiten von Fleisch, Geflügel und Fisch, 14.Zubereiten einfacher Speisen aus Molkereiprodukten und Eiern, 15. Herstellen und Anrichten von einfachen Frucht- und Süßspeisen, 16.Verarbeiten und Anrichten von Halbfertig- und Fertigprodukten. 9 Zielsetzung und Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Ausbildungsregelung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähig - keit) sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von 1 Absatz 3 des Berufsbildungs geset - zes befähigt werden, die selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren (berufliche Handlungskompetenz) einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den 10 und 11 nachzuweisen. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 35

36 Amtliche Bekanntmachungen (2) Die Ausbildenden haben unter Zu - grundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die Auszubildenden einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen. (3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen und abzuzeichnen. Der Auszu - bildende/die Auszubildende kann nach Maßgabe von Art oder Schwere/Art und Schwere seiner/ihrer Behinderung von der Pflicht zur Führung eines schriftlichen Aus - bildungsnachweises entbunden werden. 10 Zwischenprüfung (1) Zur Ermittlung des Ausbildungs standes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll frühestens nach 18 Monaten und spätestens vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. (2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage zu 8 für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten Fertigkei - ten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. (3) In höchstens 180 Minuten soll der Prüfling eine Arbeitsprobe durchführen. Dabei soll er zeigen, dass er Arbeiten planen, durchführen und kontrollieren sowie dabei Gesichtspunkte der Sicher - heit, des Gesundheitsschutzes, der Hygiene, des Umweltschutzes und der Wirtschaftlich keit berücksichtigen kann. Hierfür kommen insbesondere in Betracht: 1. Planen von Arbeitsschritten, 2. Anwenden von Arbeitstechniken und 3. Präsentieren von Produkten. 11 Abschlussprüfung (1) Durch die Abschlussprüfung ist fest - zustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungs - regelung ist zugrunde zu legen. (2) Die Prüfung ist praktisch und schriftlich durchzuführen. (3) In der praktischen Prüfung soll der Prüfling in insgesamt höchstens sechs Stunden zwei Arbeitsproben durchführen, in denen jeweils ein Gericht für vier Perso - nen zuzubereiten und zu präsentieren ist, und hierüber ein auftragsbezogenes Fach - gespräch von höchstens zehn Minuten führen. Dabei kann aus den nachfolgenden Bereichen ausgewählt werden: 1. Suppen, 2. einfache Gerichte aus Fleisch, Geflügel oder Fisch, 3. einfache Eiergerichte, 4. einfache Frucht- oder Süßspeisen, 5. fleischlose Gerichte, 6. Gemüse und Sättigungsbeilagen, 7. kalte Platten. Die Bereiche werden vom Prüfungsaus - schuss benannt. Bei der Durchführung der Arbeitsproben soll der Prüfling zeigen, dass er Maschinen und Gebrauchs güter wirtschaftlich und umweltbewusst einsetzen sowie Sicherheit, Gesundheits schutz und Hygiene bei der Arbeit berücksichtigen kann. In den vom Prüfling durchzuführenden Arbeitsproben muss die Herstellung eines Hauptgerichtes enthalten sein. Bei der Zubereitung des jeweiligen Ge - richtes kann der Prüfling nach eigenem Ermessen einen vorbereiteten Arbeits - ablaufplan und Rezepturen verwenden. Dem Prüfling kann für die Arbeitsproben ein Warenkorb vorgegeben werden. Der Warenkorb besteht aus Pflicht- und Wahlkomponenten; diese werden vom Prüfungsausschuss benannt. Der Prüfling hat aus den Wahlkomponenten eine Auswahl zu treffen. Wird ein Warenkorb zur Verfügung ge - stellt, so ist dieser dem Prüfling vier Wochen vor der praktischen Prüfung bekannt zu geben. Der Prüfling hat dem Prüfungsausschuss das Gericht für jede Arbeitsprobe spätestens eine Woche vor der Prüfung schriftlich zu benennen. (4) Die schriftliche Prüfung wird in den Prüfungsbereichen Technologie, Fach - rechnen sowie Wirtschafts- und Sozial - kunde durchgeführt. Es kommen Fragen und Aufgaben, die sich auf praxisbezo - gene Fälle beziehen sollen, insbesondere aus folgenden Gebieten in Betracht: 1. im Prüfungsbereich Technologie: 1.2 Arbeitsplanung und Arbeitstechniken, 1.3 Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten von Lebensmitteln und Hilfsstoffen, 1.4 Lagermöglichkeiten und Lagerungsarten, 1.5 Vor- und Zubereitung von Lebensmitteln, 1.6 Einsatz von Geräten, Maschinen und Gebrauchsgütern, Sicherheit und Gesundheitsschutz, 1.7 Hygiene und Umweltschutz; 2. im Prüfungsbereich Fachrechnen: Grundrechenarten im Zusammenhang mit Bedarfsermittlung, Material - anforde rung und Lagerhaltung; 3. im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde: allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt. 36 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

37 (5) Für den schriftlichen Teil der Prüfung ist von folgenden zeitlichen Höchst - werten auszugehen: 1. im Prüfungsbereich Technologie 60 Minuten, 2. im Prüfungsbereich Fachrechnen 90 Minuten, 3. im Prüfungsbereich Wirtschaftsund Sozialkunde 45 Minuten. 12 Gewichtungsregelung Innerhalb des schriftlichen Teils der Prü - fung haben die Prüfungsbereiche folgendes Gewicht: - Prüfungsbereich Technologie 60 Prozent - Prüfungsbereich Fachrechnen 20 Prozent - Prüfungsbereich Wirtschaftsund Sozialkunde 20 Prozent 13 Bestehensregelung (1) Die Prüfung ist bestanden, wenn jeweils im praktischen und schriftlichen Teil der Prüfung mindestens ausreichende Leistungen erbracht sind. Werden die Prüfungsleistungen in einem Prüfungs - bereich des schriftlichen Teils der Prüfung mit ungenügend bewertet, so ist die Prüfung nicht bestanden. (2) Auf Antrag des Prüflings ist die Prü - fung in einem der mit schlechter als ausreichend bewerteten Prüfungsbereiche des schriftlichen Teils der Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Er - gebnis der mündlichen Ergänzungs prü - fung im Verhältnis von 2 : 1 zu gewichten. 15 Bestehende Berufsausbildungs - verhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Ausbildungsregelung bestehen, können unter Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser Regelung fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. 16 Prüfungsverfahren Für die Zulassung zur Abschlussprüfung und das Prüfungsverfahren gilt die Prüfungsordnung für die Durchführung von Abschluss- und Umschulungs - prüfungen der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern entsprechend. 17 Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit Soweit die Dauer der Ausbildung abweichend von dieser Ausbildungsregelung verkürzt oder verlängert werden soll, ist 8 Absatz 1 und 2 BBiG/ 27b Absatz 1 und entsprechend anzuwenden. 18 Inkrafttreten Diese Ausbildungsregelung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Mittei - lungsblatt (Wirtschaftraum Hanau- Kinzigtal) der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern in Kraft. Hanau, den 29. Mai 2013 IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Dr. Norbert Reichhold Präsident Aufgabenübertragung Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern hat in ihrer Sitzung am 4. Dezember 2013 gemäß 4 Satz 2 Nr. 6 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handels - kammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, 920), zuletzt geändert durch Art. 17 G zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749), folgenden Beschluss gefasst: Die Vollversammlung der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern beschließt gemäß 10 Abs. 1 IHKG die Aufgaben, die ihr nach 33c GewO und allen damit in Zusammenhang stehenden Rechts - grundlagen zugewiesen sind, auf die IHK Frankfurt am Main zu übertragen. Der Präsident und der Hauptgeschäfts - führer der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern werden ermächtigt, die entsprechende Vereinbarung mit der IHK Frankfurt am Main zu treffen. Dr. Norbert Reichhold Präsident Dr. Gunther Quidde Hauptgeschäftsführer Genehmigt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung mit Schreiben vom 14. Februar 2014, Geschäftszeichen: III a #015. Der Übertragungsbeschluss wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal veröffentlicht. Hanau, den 18. Februar 2014 Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern 14 Übergang Ein Übergang von einer Berufsausbildung nach dieser Ausbildungsregelung in eine entsprechende Ausbildung nach 4 BBiG ist von dem/der Auszubildenden und dem/der Ausbildenden kontinuierlich zu prüfen. Dr. Gunther Quidde Hauptgeschäftsführer Dr. Norbert Reichhold Dr. Gunther Quidde Präsident Hauptgeschäftsführer März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 37

38 Handelsregister Neueintragungen HRA : SKH GmbH & Co. KG DOMUS 11, Hanau (Huttenstr. 42). Gegen - stand: Kauf von Immobilien und deren Vermietung und Verpachtung. Persön - lich haftende Gesellschafterin: SKH Verwaltung GmbH (AG Hanau HRB 94273), Hanau. HRA : Acis Golf GmbH & Co. KG, Bad Soden-Salmünster (Haferheegstr. 12). Gegenstand: Erstellung und Betrieb von Sportanlagen. Persönlich haftende Gesellschafterin: Eichenwald Immo - bilien GmbH (AG Hanau HRB 94439), Bad Soden-Salmünster. HRA : TECHNIXX e. K., Schöneck (Südliche Hauptstr. 54). Gegenstand: Handel mit Elektroartikeln, Pflanzen, Gartenzubehör, Video, PC und Fest plat - ten. Inhaber: Marc Bohling, Schöneck. HRA : Schäfer HDS e. K., Neuberg (Oberissigheimer Str. 3a). Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Rohr- und Kanalreini - gung, des Bautrockengewerbes sowie als Raumausstatter, der Im- und Export sowie der Handel und Vertrieb von Werkzeugen, technischem Bedarf und mit Heizungs- und Sanitärartikel aller Art. Inhaber: Jürgen Schäfer, Neuberg. HRA : elconsult Lothar Kunkel e. K., Schöneck (Nördliche Hauptstr. 15). Gegenstand: Unternehmensberatung für Einkauf und Logistik, Interims - management sowie Vermittlung und Durchführung von Beratungs leistun - gen und Software-Anwendungen. Inhaber: Lothar Kunkel, Schöneck. HRA : hm-construction4u e. K., Maintal (Alt Bischofsheim 34). Gegenstand: Trockenbau. Inhaber: Husein Mujicic, Maintal. HRA : Rosi's Nahkauf e. K., Nidderau (Hanauer Str. 37). Inhaberin: Roswitha Enders, Wöllstadt. Sitzverlegung der Niederlassung von Wöllstadt (bisher AG Friedberg HRA 4092) nach Nidderau. HRA : Klinker Baudekoration GmbH & Co KG, Ronneburg (Langstr. 58). Gegen - stand: Baudekoration, Bauverwaltung, Vermittlung gewerblicher Dienst - leistungen, Bautechniker, Erd- und Baggerarbeiten, Fliesenleger, Einbau genormter Baufertigteile, Betreuung von Baufirmen. Persönlich haftende Gesellschafterin: Klinker Verwaltungs GmbH (AG Hanau HRB 94609), Ronneburg HRA : Buchhaltungsservice Berg, Inh. Karl-Heinz Berg e. K., Linsengericht (Am Kelterrain 4). Gegenstand: Buchhaltungsservice und die Beratung im Betriebs- und finanzwirtschaftlichen Bereich. Inhaber: Karl- Heinz Berg, Linsengericht-Eidengesäß. HRA : plattform-compliance ohg, Gründau (Klammbornstr. 9). Gegenstand: Handel mit Büchern, Ver - lag, Bereitstellung einer Online-Infor - mationsplattform und Seminar veran - staltung. Persönlich haftender Gesell - schafter: Wolfgang Vahldiek, Gründau, und Melanie Centner-Wappler, Altenstadt. HRA : ORTHO DIREKT CONSULTING e. K., Bad Soden-Salmünster (Gelnhäuser Str. 20). Gegenstand: Die Beratung von Kunden im Orthopädiebereich. Inhaber: Georg Sislak, Bad Soden-Salmünster. HRA : VIBTECH GmbH & Co KG, Hanau (Kinzigheimer Weg 100). Gegenstand: Beratung, Planung, Projektierung und Lieferung schwingungstechnischer Geräte und Anlagen zum Fördern, Sieben und Verdichten von Schütt - gütern. Persönlich haftende Gesell - schafterin: VIBTECH Vibrations - technische Schüttgutanlagen GmbH (AG Friedberg (Hessen) HRB 3671), Altenstadt. Sitzverlegung der Gesell - schaft von Glauburg (bisher AG Friedberg HRA 2179) nach Hanau. HRB : OC Online Coaching und Training GmbH, Bad Orb (Gewerbe Str. 20). Sitzverlegung der Gesellschaft von Berlin (bisher AG Charlottenburg HRB B) nach Bad Orb. Gegenstand: Die Entwicklung von Trainings und an - deren unterstützenden Dienst leistun - gen und Produkten für Menschen unter schiedlichster Zielgruppen. Die Angebote werden über das Internet und alle anderen denkbaren Medien/ Wege vertrieben. Der Vertrieb kann u. a. auch über einen GmbH-eigenen Shop erfolgen. Stammkapital: Nicht mehr GF: Sandra Dittmar, Bruch - köbel. GF: Claudia Naumann-Schiel, Berlin. HRB : Bauunternehmung Krieg GmbH, Linsengericht (Hauptstr. 42a). Gegenstand: Bauleistungen aller Art. Stammkapital: GF: Renate Krieg, Linsengericht. HRB : G&G Facility Management + Baudienstleistungsservice UG (haftungsbeschränkt), Steinau a. d. Str. (Seidenröther Str. 38). Gegen - stand: Die Ausführung von Haus - meister arbeiten, Baudienstleistungen wie Akustik- und Trockenbauarbeiten, Holz- und Bautenschutz sowie der Einbau von genormten Baufertigteilen. Stammkapital: 300. GF: Tomasz Patryk Gucze, Steinau a. d. Str. HRB : Leihhaus Zeil GmbH, Hanau (Salzstr. 4). Sitzverlegung der Gesell - schaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 89850) nach Hanau. Gegenstand: Betrieb eines Leihhauses. Stammkapital: Nicht mehr GF: Malke Önaktug, Pohlheim. Liquidator: Isaak Önaktug, Pohlheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : KDK Automotive GmbH, Wächtersbach (Industriestr. 6). Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 96784) nach Wächtersbach. Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Werk Lennestadt. Geschäftsanschrift: Lennestadt (Dr. Paul-Müller-Str. 36). Gegenstand: Herstellung und der Vertrieb von Erzeugnissen aus Kunststoff aller Art sowie von elektrischen Artikeln, die Herstellung und Bearbeitung von technischen Metallen, insbesondere auch Werkzeugen sowie von Kunststoffund Metallartikeln aller Art sowie der Handel mit den vorgenannten Gegen - ständen, die Verwertung von Schutz - rechten, welche die vorgenannten Erzeugnisse betreffen sowie ferner der Erwerb, das Halten und die Verwal tung von Beteiligungen an anderen Unter - nehmen auf eigene Rechnung, insbesondere an solchen Unterneh men, deren Unternehmensgegenstand die vorgenannten Tätigkeiten betrifft und/oder jede sonstige gewerbliche Betätigung auf industriellem Gebiet und auf dem Gebiet des Handels, so - weit hierfür nicht eine Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital: GF: Kook Won Kim, Seoul/Korea, und Hyo Sang Park, Seoul/Korea. HRB : SI-Tech Tor und Zaunbau UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Industrieweg 24). Gegenstand: Torund Zaunbau, der Handel und die Montage sowie die Beteiligung an Firmen der Branche. Stammkapital: GF: Andreas Bläss, Hanau. HRB : Alpina Trading UG (haftungs - beschränkt), Bruchköbel (Kinzigheimer Weg 49). Gegenstand: Import und Export von Kinder- und Babyartikeln, An- und Verkauf als Ein - zel händler und Großhändler. Stamm - kapital: 1. GF: Homeyra Sanati-Firouz, Bruchköbel. HRB : SAN Intensivpflege GmbH, Schlüchtern (Unter den Linden 11). Gegenstand: Die Erbringung ambulanter Pflegeleistungen aller Art, einschließlich ambulanter Intensivpflege tracheotomierter und nicht tracheotomierter Patienten. Stammkapital: GF: Stefanie Krause, Schlüchtern. HRB : AIS Immobilien GmbH, Schöneck (Schlossstr. 5). Sitzverlegung der Gesellschaft von Ayl (bisher AG Wittlich HRB 41599) nach Schöneck. Gegen - stand: Kauf und Verkauf sowie die Vermittlung und Verwaltung von Immobilien aller Art, Grundstücken, Eigentumswohnungen, grundstücksgleichen Rechten etc. Stammkapital: DEM. GF: Walter Dylla, Trier, und Julia Dylla-Lauer, Trier. HRB : Rack Architekten GmbH, Gelnhausen (Herzbachweg 21). Gegenstand: Die Erbringung von Architekten- und Ingenieurleistungen gemäß dem Leistungsumfang der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure. Stammkapital: GF: Christoph Rack, Linsengericht. Einzelprokura: Gudrun Rack-Bader, Gelnhausen. HRB : fincunia GmbH, Freigericht (Am Wingert 32). Sitzverlegung der Gesellschaft von München (bisher AG München HRB ) nach Frei - 38 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

39 gericht. Gegenstand: Übernahme von Komplementärfunktionen (insbesondere, aber nicht nur, bei der fincunia Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG), Verwaltung eigenen und fremden Vermögens, Strukturierung und Ver - mitt lung von Kapitalanlagen, soweit dazu keine BaFin Genehmigung notwendig ist. Stammkapital: GF: Klaus Carsten Heyden, Freigericht. HRB : SYSTRO Admin GmbH, Hanau (Heumarkt 2). Gegenstand: Geschäfts - führung mit Übernahme der persön - lichen Haftung von Kommandit gesell - schaften, die McDonald s Restaurants betreiben. Stammkapital: GF: Stefan Roszkowski, Hanau. Einzel - prokura: Marion Roszkowski-König, Hanau. HRB : Gaststätte Sudpfanne UG (haftungsbeschränkt), Bad Orb (Ober - torstr. 4). Gegenstand: Betrieb einer Gaststätte. Stammkapital: GF: Milena Trupp, Sinntal-Sterbfritz. HRB : Menetz International GmbH, Bruchköbel (Limesstr. 8). Gegenstand: a) Die Vermittlung von Internationaler Luft- und Schiffsfracht, Zollabfertigung, Kurierservice und inländischer Transport sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten, b) der Groß- und Einzelhandel mit sowie der Export und Import von Maschinen, Fahrzeugen und Zubehör aller Art, Kindernahrung und Nahrung und Getränke, Medikamente, Sportund Kosmetikartikel soweit dies keiner behördlichen Genehmigung bedarf, die Marketing-Beratung, die Vermittlung solcher Waren und die Übernahme entsprechender Handelsvertretungen, c) Umzugsgeschäft, d) Lagergeschäft, e) der Betrieb eines Kfz-Reifenhandels und einer Kfz-Werkstatt. Stamm - kapital: GF: Seon-Suk Kim, Bruchköbel. HRB : K 5 Verwaltung und Gastro UG (haftungsbeschränkt), Maintal (Am Technologiepark 1-5). Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteili - gungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäfts - führung bei Handels gesell schaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der K 5 Gastro UG (haftungsbeschränkt) & Co KG, die den Betrieb von Diskotheken, Tanz lokalen und gastronomischen Betrie ben aller Art sowie die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Vermie tung und Verpachtung von Immobilien zum Ge - genstand hat. Stammkapital: GF: Nadia Petrova, Darmstadt. HRB : SRI Europe GmbH, Hanau (Donaustr. 23). Gegenstand: Die Er - bringung von technischen Dienst - leistungen, die Überprüfung, Erfassung und Bewertung der Leistungsdaten von Automobilen, die Durchführung von Kunden- und Marktforschung, die Zu - sammenarbeit mit Fachzeitschriften der Automobilbranche sowie die Er - bringung sonstiger Dienstleistungen im Zusammenhang mit der kommerziellen Vermarktung von Reifen und anderen technischen Produkten aller Art aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, Kunststoffen oder sonstigen Rohstoffen in Europa und an europäische Automobilhersteller, sowie der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen in beliebiger Form an anderen inländischen oder ausländischen Gesellschaften und die Verwal - tung sowie die Nutzung dieser Beteili - gungen. Stammkapital: GF: Yasutaka Li, Kobe /Japan. HRB : SLAJA BAU GmbH, Hanau (Ruhrstr. 10). Sitzverlegung der Gesell - schaft von Mainz (bisher AG Mainz HRB 44455) nach Hanau. Gegenstand: Der Trockenbau, der Hoch- und Tiefbau, die Gebäudereinigung, der Transport von Baumaterial und Metall- und Holzkonstruktionen. Stammkapital: GF: Tihomir Janjusevic, Bad Nauheim. HRB : Renertec Windkraft Wallroth UG (haftungsbeschränkt), Brachttal (Neumühlstr. 24). Gegenstand: Die Planung, der Bau, der Betrieb sowie der Vertrieb und die Organisation der Finanzierung von Windkraftanlagen. Stammkapital: GF: Christoph Eckert, Frankfurt. HRB : Gullex UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Mainstr. 9). Gegenstand: Der Handel mit Baustoffen, Fenstern und Türen. Stammkapital: 500. GF: Anna Katarzyna Chlopecka, Eschborn. HRB : Grüne Au Gaststättenbetriebs GmbH, Hasselroth (Hanauer Landstr. 5). Gegenstand: Betrieb von Gaststätten. Stammkapital: GF: Friedrich Krebs, Hasselroth. HRB : Deutsche RWA GmbH, Hanau (Donaustr. 7). Gegenstand: Planung, Vertrieb, Montage und Wartung von Rauch-Wärme-Abzugsanlagen, Tages - lichttechnik, maschineller Be- und Entlüftung sowie Entrauchung. Stammkapital: GF: Michael Selent, Obertshausen, und Friedrich Werning, Hünstetten. HRB : catnews Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Langen - selbold (Spessartstr. 49). Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 91563) nach Langen - selbold. Gegenstand: Der Betrieb die Berichterstattung sowie die Verbreitung und Veröffentlichung von Informatio - nen und Meinungen in Massenmedien, und die Verwaltung eigenen Ver - mögens. Stammkapital: GF: Claudia Körtel, Langenselbold. HRB : Issmer-Klassik-Haus-GmbH, Erlensee (Weingartenstr. 4). Gegenstand: Vorbereitung und Durch - führung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungs - berechtigten, von Bewerbern um Er - werbs- oder Nutzungsrechte, An- und Verkauf von Grundbesitz und allen damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: GF: Hartmut Issmer-Spielmann, Erlensee. HRB : Familie Boris Lacher GmbH, Gelnhausen (Donaustr. 11). Gegenstand: Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Gesell schaf - ten sowie das Halten und Verwalten von Vermögenswerten aller Art auf eigene Rechnung. Stammkapital: GF: Boris Lacher, Clermont- Ferrand/Frankreich. HRB : Stratos GmbH, Bad Soden- Salmünster (Feldstr. 14). Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Immobilien und sämtliche damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: GF: Bernd Kirchner, Bad Soden-Salmünster. HRB : Ruppel Verwaltungs-GmbH, Steinau an der Str. (Sodener Weg 18). Gegenstand: Vermögens - verwaltung, Beteiligung an anderen Unternehmen sowie insbesondere die Übernahme der Geschäftsführung der Ruppel GmbH & Co. KG, Steinau an der Str. Stammkapital: GF: Irma Ruppel, Steinau an der Str. HRB : Paul-Werk GmbH, Maintal (Edisonstr. 6-8a). Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 46990) nach Maintal. Gegenstand: Die Raum- und Objekt - gestaltung sowie alle hiermit zusammenhängenden Tätigkeiten wie Planung, Entwurfserstellung, Material - beschaffung, Werbung und Verkaufs - förderung. Die Gesellschaft übt keine handwerkliche Tätigkeit aus. Stamm - kapital: GF: Andreas Paul, Frankfurt. HRB : Langguth Transporte UG (haftungs - beschränkt), Maintal (Schlehdornweg 12b). Gegenstand: Die Dienstleistung, die Versendung von Waren zu besorgen bzw. zu vermitteln. Stammkapital: 200. GF: Karl Walter Langguth, Maintal. HRB : Bedachungs GmbH Wagner, Hanau (Siemensstr. 9). Gegen - stand: Dacheindeckungsarbeiten aller Art. Stammkapital: GF: Gunther Wagner, Hanau. HRB : Event Horizon Music UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Ludwig-Kloos- Str. 10). Gegenstand: Organisation und Durchführung von Veranstaltungen aller Art, die Musikproduktion und alle damit zusammenhängenden Tätig - keiten, der Handel mit Merchan dising - artikeln sowie der CD- und Platten - vertrieb. Stammkapital: GF: Christian Rechner, Hanau. HRB : Dachs GmbH, Schöneck (Bleichstr. 8). Sitzverlegung der Gesell - schaft von Würzburg (bisher AG Würzburg HRB 11667) nach Schöneck. Gegenstand: Die Produktion von Camping wagen und Reisemobilen, der An- und Verkauf von Campingwagen und Reisemobilen sowie von Möbeln und Möbelmaterial sowie von Reise - zubehör, Reisemobilausrüstung und Outdoorausrüstung und die Beratung in diesen Geschäftsfeldern. Stamm - kapital: GF: Jun Lu, Beijing- Peking/China, und Feng Yu, Würzburg. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 39

40 Handelsregister HRB : SOLAR-invest GmbH, Brachttal (Feldstr. 6). Gegen - stand: Beratung, Planung, Verkauf und Installation von Anlagen der erneuerbaren Energien. Stammkapital: GF: Torsten Eurich, Brachttal. HRB : transfair UG (haftungsbeschränkt), Maintal (Am Kreuzstein 86). Gegenstand: Betrieb von Mietwagen, Abschleppdienst, Büroservice und Kfz-Service. Stammkapital: 200. GF: Thomas Löffler, Niddatal. HRB : Wernz-Elektro GmbH, Erlensee (Langendiebacher Str. 11). Gegenstand: Durchführung von Elektroinstallation, Lichttechnik und Netzwerk- und Tele - kommunikationstechnik. Stamm kapi - tal: GF: Timo Wernz, Rodgau. HRB : Terreon GmbH, Birstein (Brunnenstr. 11). Gegenstand: Die Beratung, die Entwicklung, der Vertrieb und der Betrieb von Software, Hard - ware und Designprodukten sowie die Erbringung aller hiermit in Zusam men - hang stehenden Leistungen. Stammkapital: GF: Michael Patrick Jung, Birstein. HRB : Ikarus Design Outlet GmbH, Gelnhausen (Freigerichter Str. 1-3). Gegenstand: Der Handel mit Möbeln, Leuchten und Accessoires. Stamm - kapital: GF: Volker Hohmann, Gelnhausen. HRB : AMS GmbH, Hanau (Kinzigheimer Weg 100). Sitzverlegung der Gesellschaft von Altenstadt (bisher AG Friedberg HRB 7325) nach Hanau. Gegenstand: Fertigung von Schweiß - konstruktionen für den Anlagen- und Maschinenbau in der Metallbranche. Stammkapital: GF: André Mildenberger, Glauburg. HRB : Drescher Distribution Consulting and Services GmbH, Ronneburg (Rhönstr. 12). Gegenstand: Vertrieb und Herstellung von Fanartikeln und Merchandise, Handel mit beweglichen Gütern, vertriebsbezogene Beratung, Übernahme von Vertriebs dienst - leistungen. Stammkapital: GF: Till Derek Drescher, München. Veränderungen HRA : Piepenbrock Glas- und Fassaden - reinigung GmbH + Co. KG, Hanau (Maybachstr. 17). Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafte rin: Piepenbrock kaufmännische Geschäfts - führungs- und Verwaltungs gesell schaft mbh (AG Wiesbaden HRB 23768), Wiesbaden. HRA : Bien Immobilien GmbH & Co KG, Birstein (Hauptstr. 34). Neue Firma: Bien Immobilien GmbH & Co. KG. HRA : fincunia Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Freigericht (Im Wingert 32). Persönlich haftende Gesell - schafterin: fincunia GmbH (AG Hanau HRB 94640), Freigericht. HRA : Mineralöl-Treibstoff-Vertrieb Förster GmbH u. Co. KG, Hanau (Brüder-Grimm-Str ). Neue Firma: MTV Förster GmbH & Co. KG. HRA : Heinz Kronenberger GmbH & Co KG, Hanau (Benzstr. 16). Gesamt - prokura: Jürgen Franz Klemens Dehe, Kleinostheim. HRA : Kronenberger Vermögensverwaltungs GmbH & Co.KG, Hanau (Benzstr. 16). Gesamtprokura: Jürgen Franz Klemens Dehe, Kleinostheim. HRA : RWL RENERTEC Gesellschaft für regenerative und rationelle Energietechnik mbh & Co. Windkraft Landrücken KG, Brachttal (Neumühlstr. 24). Persönlich haftende Gesellschafterin: Bien Immobilien Verwaltungs-GmbH (AG Hanau HRB 12498), Birstein. HRA : Finanzschreinerei Günther Versiche - rungsmakler GmbH & Co. KG, Bad Orb (Hubertusstr. 57). Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom sowie der Zustim - mungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Günther, Friedbert, Bad Orb, unter der Firma Versiche - rungsmakler Friedbert Günther e. Kfm. (AG Hanau HRA 12096), Bad Orb, betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. HRA : RuS Umwelttechnik UG (haftungs - beschränkt) & Co. KG, Hanau (Metzgerstr. 2). Geschäftsanschrift: Hanau (Nordstr. 3). HRA : Poppe-Veritas Holding GmbH & Co. KG, Gelnhausen (Stettiner Str. 1-9). Persönlich haftende Gesellschafterin: Poppe-Veritas Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH (AG Hanau HRB 91998), Gelnhausen. HRB : Rüppel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Gelnhausen (Am Galgenfeld 17-21). Nicht mehr GF: Thomas Rüppel, Gelnhausen. Einzelprokura: Sebastian Link, Biebergemünd. HRB : Bauzentrum Rüppel GmbH, Gelnhausen (Am Galgenfeld 17-21). Nicht mehr GF: Thomas Rüppel, Gelnhausen. HRB : PG Autoservice Steinheim UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Ludwigstr. 53). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenz - verfahrens aufgelöst. HRB : Ralf Hüber Service GmbH, Niederdorfelden (Schäfergasse 12). Neuer Gegenstand: Gebäudereinigung, Fliesenarbeiten, Raumausstattung, Holz- und Bautenschutz, Einbau von genormten Baufertigteilen, Eisen - flechter-arbeiten, Parkett/Laminat- Verlegearbeiten, Maurerarbeiten, Gasund Wasserinstallationen, Elektro - installationen, Maler-/Lackierer - arbeiten, Fliesen-Platten- und Mosaikleger-Arbeiten, Dachdeckung. HRB : Kutter Spezialstraßenbau Verwaltungs GmbH, Hanau (Ruhrstr. 14). Nicht mehr GF: Ulrich Groll, Memmingen. GF: Ulrich Rudolf Groll, Memmingen. HRB : ALSA-GmbH, Steinau a. d. Str. (Heideküppel 2). Neuer Gegenstand: Herstellung und Vertrieb/Verkauf von Artikeln für die Fußgesundheit aller Art. Hierzu gehört auch die Abwicklung aller artverwandten Geschäfte und die Erbringung aller damit zusammenhängenden Dienstleistungen, und zwar unter Ausschluss erlaubnispflichtiger Tätigkeiten. Nicht mehr GF: Wolfram Stegmaier, Ortenberg. GF: Karl-Heinrich Herber, Sinntal. Gesamtprokura: Steffen Friedrich, Wolfenbüttel. HRB : Piepenbrock Glas- und Fassaden - reinigung Verwaltungs- und Beteili - gungsgesellschaft mbh, Hanau (Maybachstr. 17). GF: Rui Manuel Vieira, Wehrheim. HRB : Thermo Electron LED GmbH, Langenselbold (Robert-Bosch- Str. 1). Die Thermo Electron Beteili - gungsverwaltungs GmbH, Karlsruhe, ist infolge Sitzverlegung und Um - firmierung nun unter der Firma Thermo Fisher Scientific GmbH (AG Offenbach HRB 42691), Dreieich, registriert. HRB : SoforTe GmbH, Hanau (Donaustr. 16). GF: Stuart Alexander McGill, Dorset/Großbritannien, Graham Howard Norton, Surrey/ Großbritannien, und Udo Partsch, Langenselbold. HRB : Hanau Lokale Nahverkehrs organi - sation GmbH, Hanau (Ulanen - platz 5). GF: Michael Takatsch, Lich. HRB : MSP Beteiligungs GmbH, Maintal (Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5). Neue Firma: Mobile Ventures GmbH. Neuer Gegen - stand: Entwicklung und Bereitstellung von Dienstleistungen sowie Geräten in der Kommunikationstechnik, die Vermietung und das Leasinggeschäft mit Geräten der Kommunikations - technik, ferner der Handel mit allen Geräten in diesem Bereich sowie das Begründen, Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unterneh - men. Neues Stammkapital: HRB : Heußner & Partner Steuerberatungs - gesellschaft mbh, Hanau (Wilhelmstr. 10). Nicht mehr GF: Sabine Schönsee, Maintal. GF: Elmar Heußner, Aschaffenburg. HRB : Optima Schadstoffsanierung und Rückbau UG (haftungsbeschränkt), Erlensee (Am Langwasser 6). Neue Firma: Optima Schadstoff sanierung und Rückbau GmbH. Neuer Gegenstand: Abbruch, Demontage und Schadstoff - sanierungsarbeiten. Neues Stamm kapi - tal: GF: Mario Vajcek, Erlensee. HRB : Fritz Riedel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Maintal (Henschelstr. 3). GF: Angelika Riedel, Neuberg, und Bernd Dieter Eugen Riedel, Neuberg. HRB : R & D Int. Spedition GmbH, Maintal (Gutenbergstr. 4). Nicht mehr GF: José Antonio Rosero Navarro, Beniel (Murcia)/Spanien. Liquidator: Ramon Wendling, Altenstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Mobile Ventures GmbH, Maintal (Wilhelm-Röntgen-Str. 1-5). GF: Julian Valdenaire, München. HRB : Domicil - Seniorenpflegeheim Am Schloßgarten GmbH, Hanau (Nordstr. 63). Mit der DOMICIL Senioren-Residenzen Hamburg SE (AG Hamburg HRB ), Hamburg, als herrschendem Unternehmen ist am ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. HRB : orthofit GmbH, Bad Soden- Salmünster (Hans-Streif-Str. 4). Nicht mehr GF: Frank Günter Klimek, Bad Soden-Salmünster. HRB : New Argonner Consulting GmbH, Hanau (Ulanenplatz 6). Nicht mehr GF: Alexander Matthias Schmid, Frankfurt. HRB : NORMA Türkei Verwaltungs GmbH, Maintal (Edisonstr. 4). Neuer Gegenstand: Gründung, Erwerb, Halten und Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften im In- und Ausland, ins- 40 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

41 besondere an türkischen Gesell schaf - ten, die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere bei türkischen Handelsgesellschaften, die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang damit sowie die Durchführung aller hiermit im Zusam - menhang stehenden Maßnahmen. HRB : Pregondo WEB-VIDEO-MARKETING Limited, Gelnhausen (Rudolf- Diesel-Str. 4). Geschäftsanschrift: Gelnhausen (Wartturm 3). HRB : WEWO-Tiernahrungs-Markt GmbH Fachmarkt für Tiernahrung und Tierzubehör, Maintal (Am Spitzen Sand). Geschäftsanschrift: Maintal (Honeywellstr. 7). HRB : Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Hanau (Dunlopstr. 2). Neues Stammkapital: HRB : HACO-Enterprise GmbH, Sinntal (Brückenstr. 8). Geschäftsanschrift: Sinntal (Am Günthershof 22). GF: Cornelia Löffert, Sinntal. HRB : Roth & Wohlleben GmbH, Hanau (Vorstadt 7). Geschäfts - anschrift: Hanau (Jahnstr. 18). HRB : Bd Buchdata GmbH, Bruchköbel (Kinzigheimer Weg 44). Nicht mehr GF: Petra Bobeth-Schäfer, Bruchköbel. HRB : Top All inclusive Fertighaus GmbH, Schlüchtern (Am Distelrasen 2). Nicht mehr GF: Wolfgang Fuchs, Maintal. GF: Günter Baum, Minden. HRB : B.O.S.-Haus GmbH, Schlüchtern (Am Distelrasen 2). Nicht mehr GF: Wolfgang Fuchs, Maintal. GF: Günter Baum, Minden. HRB : INSIDE-Werbungs- und Vermitt lungs - gesellschaft mit beschränkter Haf - tung, Schlüchtern (Am Distel rasen 2). Nicht mehr GF: Wolfgang Fuchs, Maintal. GF: Günter Baum, Minden. HRB : Senker Dienstleistungs GmbH, Steinau an der Straße (Brüder- Grimm-Str. 84a). Nicht mehr GF: Seyed Reza Zamzam, Hanau. GF: Fatma Balli, Langenselbold. HRB : Inter-Hochbau Bauunternehmen UG (haftungsbeschränkt), Erlensee (Lindenstr. 12). Liquidator: Grzegorz Jacek Zahl, Duisburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : M. G Lifetime GmbH, Bruchköbel (Saalburgring 10d). Geschäftsanschrift: Bruchköbel (Philipp-Reis-Str. 9). HRB : Ludwig Schlichting Kraftfahrzeuge GmbH, Schlüchtern (Hanauer Str. 4). Neuer Gegenstand: Betrieb einer Kfz-Werkstatt mit Neu- und Gebraucht - wagenhandel und Verkauf von Zube hör, die Vornahme von Handelsgeschäften im üblichen Rahmen sowie die Beteili gung an gleichartigen Unternehmen und da - mit die Fortführung des Geschäfts be trie - bes der bislang im HR des AG Hanau HRA 1226, Schlüchtern, eingetragenen Firma Ludwig Schlich ting, Kraftfahrzeuge so - wie die Autover mietung an Selbst fah rer. HRB : hkr.architekten gmbh, Gelnhau sen (Alte Leipziger Str. 8). Geschäfts anschrift: Gelnhausen (Alten haßlauer Str. 21). HRB : Recyc Commodities SE, Freigericht (Burgstr. 18). Geschäfts anschrift: Karlsruhe (Hoch bahnstr. 5). Neues Grundkapital: HRB : Hauckwald Bebauungs-GmbH, Hanau (Theodor-Heuß-Str. 65). Gesamtprokura: Jürgen Dehe, Kleinostheim. HRB : P M R Autolackiererei GmbH, Hanau (Benzstr. 16). Gesamt - prokura: Jürgen Franz Klemens Dehe, Kleinostheim. HRB : Zenker Grundstücks- und Projekt - entwicklungsgesellschaft mbh, Schlüchtern (Am Distelrasen 2). Nicht mehr GF: Wolfgang Fuchs, Maintal. HRB : Kronenberger Beteiligungs GmbH, Hanau (Benzstr. 16). Gesamt - prokura: Jürgen Franz Klemens Dehe, Kleinostheim. HRB : Poppe-Veritas Verwaltungs und Beteiligungs GmbH, Gelnhausen (Stettiner Str. 1-9). Neue Firma: Poppe- Veritas Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH. Neuer Gegenstand: Die Beteili - gung als persönlich haftende und die Geschäfte führende Gesellschafterin an Gesellschaften, insbesondere an der Poppe-Veritas Holding GmbH & Co. KG, Gelnhausen. HRB : ProcessCon GmbH, Maintal (Siemensallee 9). Geschäftsanschrift: Maintal (Herderstr. 1). HRB : MOTORcheckUP Limited, Birstein (Industriestr. 4). Geschäftsanschrift: Birstein (Völzberger Str. 20). GF: Gert Horstmeyer, Wissembourg, Frankreich. HRB : Werner Weide Gas. Wasser. Sanitär Kunststoff-Verarbeitung GmbH, Rodenbach (Vorm Hain 8a). Neues Stammkapital: Nicht mehr GF: Werner Weide, Hanau. Kleespies Schleifenbaum Steuerberater Jürgen Schleifenbaum Steuerberater Dipl.-Betriebswirt Helmut Kleespies Steuerberater Neben den klassischen Steuerberatungsarbeiten sind unsere weiteren Tätigkeitsschwerpunkte: Erbfolge und Unternehmensnachfolgeplanung Existenzgründungsberatungen Unternehmensübernahmen und -veräußerungen Betriebswirtschaftliche Beratung Betriebsumwandlungen und -umstrukturierungen Grimmelshausenstraße Bad Soden-Salmünster Fon: (06056) Fax: (06056) Mail: info@steuerundmehr.de http: // März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 41

42 Handelsregister HRB : Ditzel Verwaltungsgesellschaft mbh, Schöneck (Otto-Hahn-Str. 1). Neuer Gegenstand: Handel und Vertrieb von Werkzeugmaschinen und Zubehör teilen aller Art, insbesondere von Funkenerosionsmaschinen, einschließlich solchen des DE-Systems. Nicht mehr GF: Heinz Ditzel, Schöneck, und Thomas Ditzel, Nidderau. GF: Thorsten Ditzel, Schöneck, Timo Alexander von Restorff, Hamburg. HRB : sfm medical devices GmbH, Wächtersbach (Brückenstr. 5). Prokura erloschen: Andreas Pfeiffer, Ansbach. HRB : Gasversorgung Main-Kinzig GmbH, Gelnhausen (Rudolf-Diesel-Str. 1). GF: Rudolf Benthele, Bad Soden-Sal - münster, und Bernhard Vogt, Usingen. HRB : Vitaform GmbH, Schlüchtern (Bahnhofstr. 22). Liquidator: Harald John Ziegler, Kitzbühel/Österreich. Die Gesell schaft ist aufgelöst. HRB : Hanauer Straßenbahn GmbH, Hanau (Daimlerstr. 5). Der mit der BeteiligungsHolding Hanau GmbH (AG Hanau HRB 7462), Hanau, am abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag vom geändert. HRB : BTW GmbH R. Hüber, Nieder - dorfelden (Schäfergasse 12). Nicht mehr GF: Ralf Hüber, Niederdorfelden. GF: Ahmed El Abdellaoui, Niederdorfelden. HRB : Hanau Energiedienstleistungen und -managementgesellschaft mbh, Hanau (Ulanenplatz 5). Geschäftsanschrift: Hanau (Leipziger Str. 17). Mit der Beteiligungs - Holding Hanau GmbH (AG Hanau HRB 7462), Hanau, als herrschendem Unternehmen ist am ein Beherrschungs- und Ergebnis abfüh - rungsvertrag abgeschlossen. HRB : ASB Autoservice Bad Orb Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Orb (Frankfurter Str. 36). Nicht mehr GF: Vanessa Kailing, Bad Orb. GF: Walter Kailing, Wächtersbach. HRB : Hanau Wirtschaftsförderung GmbH, Hanau (Hessen-Homburg-Platz 7). Neuer Gegenstand: Die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Hanau, insbesondere durch die Unterstützung ansäs - siger Unternehmen sowie durch die Förderung von Gründungen und An - siedlungen gewerblicher Unterneh - men. Die Gesellschaft ist dem Gemein - wohl der Stadt Hanau verpflichtet und bezweckt, durch den Unternehmens - gegenstand zur Erfüllung kommunaler Aufgaben der Stadt Hanau beizutragen. GF: Erika Schulte, Hanau. HRB : RuS UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Metzgerstr. 2). Geschäftsanschrift: Hanau (Nordstr. 3). HRB : carpoint-hasselroth UG (haftungsbeschränkt), Hasselroth (Heegstr. 4). Neue Firma: CarStarClean UG (haftungs beschränkt). HRB : Control Mechatronics Süd GmbH, Nidderau (Philipp-Reis-Str. 12). Neue Firma: Control Mechatronics GmbH. GF: Axel Hoch, Ravensburg, und Roland Lauk, Fischingen. Prokura erloschen: Axel Hoch, Ravensburg. Einzelprokura: Sabine Mangold, Frankfurt. Gesamt - prokura: Hans-Joachim Lemke, Rheinfelden. Prokura erloschen: Roland Lauk, Fischingen. HRB : Hanau Netz GmbH, Hanau (Leipziger Str. 17). Nicht mehr GF: Dr. Andreas Roß, Liederbach. GF: Ines Schultze, Frankfurt. HRB : Best2 Gastro GmbH, Gelnhausen (Altenhaßlauer Weg 3). Mit der Best Home Hotel GmbH (AG Hanau HRB 93401), Gelnhausen, als herrschendem Unter - nehmen ist am ein Ge winn ab - führungsvertrag abgeschlossen worden. HRB : FC Fresh Cars UG (haftungsbeschränkt), Bruchköbel (Chattenstr 3). Nicht mehr GF: Yasser Hosseinzada, Ham burg. GF: Pawel Piotr Mardas, Rodenbach. HRB : Rhein-Main Sonderbaustoff GmbH, Ronneburg (Nordstr. 8). Neues Stammkapital: HRB : System One GmbH, Freigericht (Industriestr. 7). Liquidator: Boris Schickedanz, Freigericht. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : BauProjekt Hanau GmbH Baube - treuungs- und Projektentwick lungs - gesellschaft m. b. H., Hanau (Ulanenplatz 5). Geschäftsanschrift: Hanau (Am Markt 14-17). HRB : Hanau Lokale Nahverkehrs organi - sation GmbH, Hanau (Ulanenplatz 5). Geschäftsanschrift: Hanau (Daimlerstr. 5). HRB : DIASOFT ELECTRONIC GmbH, Maintal (Alt Wachenbuchen 34). Liquidator: Martin Baum, Maintal. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Heinzelmännchen Hausdienst - leistun gen Service GmbH, Gelnhausen (Vor der Kaserne 6). Nicht mehr GF: Jürgen Müller, Schlüchtern. GF: Martin Berg, Gelnhausen. HRB : Kaisermann GmbH Hanau, Erlensee (Am Rathaus 65b). Geschäftsanschrift: Hanau (Johann-Kaiser-Ring 31). HRB : Dental Art Crafts Maurice T. Anderson UG (haftungsbeschränkt), Bruchköbel (Schießstr. 67). Liqui - dator: Maurice Thomas Anderson, Bruch - köbel. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Velozeit GmbH, Hanau (Nordstr. 86). GF: Steffen Binzel, Seligenstadt. Prokura erloschen: Steffen Binzel, Frankfurt. HRB : MC Gastronomie- und Imbissbedarf GmbH, Hanau (Adalbert- Eisenhuth-Str. 23). Geschäftsanschrift: Hanau (Ruhrstr. 4b). HRB : UDCI GmbH, Hanau (Lamboystr. 63). Neuer Gegenstand: Im- und Export sowie der Handel mit Waren aller Art, und Kleintransporte, Garten - arbeiten, Reinigungen aller Art, Brand - schutzsanierungen, Hausmeister - tätigkeiten, Wasseraufsicht, diverse Bauleistungen ohne gesonderte Genehmigung, Handel mit nicht genehmigungspflichtigen Waren, Winterdienst, Lagerarbeiten und Umzugshilfe, Gerüstbau. HRB : Dr. Leber Datentechnik GmbH, Hanau (Falkenring 8). Nicht mehr GF: Dr. Helmut Leber, Hanau. HRB : Mitterer Verwaltungs GmbH, Schöneck (Friedhofstr. 4a). Nicht mehr GF: Heinrich Mitterer, Hanau. HRB : CBC Consult GmbH, Rodenbach (Alzenauer Str. 1). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungs ver trages vom sowie der Zustim mungs - beschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der CBC Institut GmbH (AG Frankfurt HRB 89808), Frankfurt, verschmolzen. HRB : FashionFreax GmbH, Wächters - bach (Bleichgartenstr. 11). Geschäfts - anschrift: Wismar (Alter Holzhafen 19). HRB : Recycling Zentrum Freigericht GmbH, Freigericht (Gewerbepark Birken - hain 15). GF: Karl Streb, Freige richt. Nicht mehr GF: Tim Streb, Frei gericht. HRB : Hanauer Parkhaus GmbH, Hanau (Am Frankfurter Tor 10). Der mit der BeteiligungsHolding GmbH (vormals Beteiligungsholding GmbH, AG Hanau HRB 7462), Hanau, am abgeschlossene Beherr schungs- und Gewinnabführungs vertrag ist durch Vertrag vom geändert. HRB : Stadtwerke Hanau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hanau (Leipziger Str. 17). Der mit der Beteili - gungsholding Hanau GmbH (vormals 42 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

43 Beteiligungsholding, AG Hanau GmbH AG Hanau HRB 7462), Hanau, am abgeschlossene Gewinn - abführungsvertrag ist durch Vertrag vom geändert. HRB : Altöldienst-Vogel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hanau (Möhnestr. 19). GF: Werner Heinz Schmidt, Fürth. Nicht mehr GF: Katja Dönges, Hanau. HRB : WSG Wach- und Sicherheits-Gesell - schaft mit beschränkter Haftung, Hanau (Wilhelm-Rohn-Str. 25). Nicht mehr GF: Gerd Gresser, Aschaffenburg. HRB : Hoffmann AHG SE, Freigericht (Burgstr. 18). Geschäftsanschrift: Karlsruhe (Kaiserstr. 183). Neues Grundkapital: HRB : Gerlach Heizung + Sanitär GmbH, Nidderau (Fritz-von-Leonhardi- Str. 74). Nicht mehr Vorstand: Bardo Gerlach, Nidderau. GF: Angelika Gerlach, Nidderau. HRB : KCE GmbH Entstörbau und System - technik, Gelnhausen (Am Spiel - acker 2-4). Liquidator: Christian Keller, Gelnhausen. Die Gesellschaft ist auf - gelöst. HRB : Partner for IT GmbH Softwareent - wicklung EDV-Dienstleistungen, Freigericht (Im Hahmefang 12). Liquidator: Matthias Josef Schneider, Linsengericht. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Marcus Schreiber GmbH, Bad Orb (Marktplatz 10). Liquidator: Marcus Schreiber, Bad Orb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : ConSaliT AG, Erlensee (Lessingstr. 2). Nicht mehr Vorstand: Hans Peter Sauer, Erlensee. Vorstand: Carsten Clemens Sauer, Langenselbold. HRB : Atana GmbH, Niederdorfelden (Saalburgstr. 3). Geschäftsanschrift: Niederdorfelden (Altkönigstr. 4). Neuer Gegenstand: Der Betrieb eines ambulanten Pflegedienstes. Nicht mehr GF: Corina Karl, Reichelsheim. GF: Alexander Karl, Reichelsheim. HRB : BioKraft Burgjoß Verwaltungs-GmbH, Jossgrund (An der Jossa 3). Nicht mehr GF: Rolf Karlheinz Büttner, Jossgrund. HRB : MG Alpha Advisory GmbH, Schöneck (Schlesierstr. 8). Ge - schäftsanschrift: Stuhr (Zum Warwer Sand 11). Liquidator: Matthias Gramb, Stuhr. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : MR Hausservice UG (haftungs - beschränkt), Hanau (Am Ball - platz 17). Liquidator: Marco Raudnitzky, Hanau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : La Roche GmbH, Hanau (Alte Rat - hausstr. 6). Neuer Gegenstand: Betrieb eines Hotels, eines gastronomischen Betriebes mit Tagungsräum lich keiten und kleinem Gesundheits angebot, die Durchführung von Schulungen, der Imund Export und Handel mit Waren des Gastronomie-Bereichs und der Kosmetik, der Maschinen- und Baumaschinen - verleih und -handel und Bauservice. HRB : VillaJossa GmbH, Bad Orb (Gewerbestr. 20). Geschäftsanschrift: Jossgrund (Martinusstr. 6a). Nicht mehr GF: Dieter Günter Dittmar, Bruchköbel. HRB : V.A.T. Werkzeug- und Formenbau GmbH, Schöneck (Otto-Hahn-Str. 8). Liquidator: Peter Greger, Ham mers bach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : T E L E C O N S U L T Wirtschafts be - ratung für Telekommunikation GmbH, Maintal (Am Wartbaum 9). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB : AKB Automatisierungstechnik und Klimaberatung GmbH, Maintal (Kirchgasse 6). Neue Firma: AKB Gebäudeautomation GmbH. Sitzver - legung der Gesellschaft nach Niederdorfelden (Herzbergstr. 1). HRB : Golfplatz Trages GmbH, Frei ge - richt (Hof Trages). Nicht mehr GF: Michael Carsted Rosenberg, Kopen hagen/. GF: Peter Memborg-Kring, Frankfurt. HRB : Panorama Hotel und Gaststätten Ge - sellschaft mit beschränkter Haftung, Bad Orb (Steinhöhle 3). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70 IN 339/13) vom ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind. Von Amts wegen eingetragen HRB : Münster Vertriebs GmbH, Wächtersbach (Rotgartenstr. 29). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Brachttal (Gereuthstr. 9). HRB : FS Frey-Service-GmbH, Gründau (An der Eisenbahn 3).: Nicht mehr GF: Bernd Frey, Oberwil bei Zug/Schweiz. Von Amts wegen nach 395 FamFG eingetragen HRB : VAC Beteiligungs-GmbH, Hanau (Grüner Weg 37). Gesamtprokura: Carl Monticone, Oberursel. W ohnresidenz An der Kinzig Barbarossastr , Gelnhausen-Stadt NEU Attraktive Stadtwohnungen im Grünen Preisbeispiel: 2-Zi.-Balkon (58m 2 ) ,- 3-Zi.-Balkon (105 m 2 ) ,- 4-Zi.-Balkon (111m 2 ) ,- Penthouse (143m 2 ) ,- hochwertige 3½-geschossige Bauweise mit moderner Architektur ein Projekt der Debus & Gerhardt GbR Büdingen HRB : VAC Finanzierung GmbH, Hanau (Grüner Weg 37). Gesamt - prokura: Carl Monticone, Oberursel. HRB : VAC Germany GmbH, Hanau (Grüner Weg 37). Gesamtprokura: Carl Monticone, Oberursel. HRB : NUMCAD LTD, Jossgrund (Sudetenstr. 7f). Direktorin: Nadine Bürger, Jossgrund. HRB : VAC Participation GmbH, Hanau (Grüner Weg 37). Gesamtprokura: Carl Monticone, Oberursel. Fe ert rtig igstellung Herbst 2015 seniorengerecht mit Aufzug ein ausgezeichnetes Objekt in Bezug auf Preis, Lage, Bauqualität und Architektur Tiefgaragenstellplätze und Stellplätze im Freien, Carport gute Vermietbarkeit und Wiederverkaufswert keine Käuferprovision! Am Rottgarten Gelnhausen GnR : Kohlenkasse Phönix e.g., Ronneburg (Marienstr. 28). Liquidator: Heinz Gumbel, Ronneburg. Nicht mehr Vorstandsmitglied: Jürgen Köhler, Wyk. Die Genossenschaft ist aufgelöst. GnR : VR Bank Bad Orb-Gelnhausen eg, Gelnhausen (Seestr. 11 u. 13). Vor - stand: Michael Simon, Bad Orb. Pro kura erloschen: Michael Simon, Bad Orb. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 43

44 Handelsregister Löschungen HRA : Miederhaus Stoss Inh. Irene Stoss, Hanau (Langstr. 92). Die Firma ist erloschen. HRA : Wohn-Bau Rudi Helmstädter, Gelnhausen (Frankfurter Str. 11). Die Firma ist erloschen. HRA : LAGU e. K., Inhaber Lars Gutzeit, Gelnhausen (Buchenweg 19). Inhaber: Lars Gutzeit, Aschaffenburg. Die Firma ist erloschen. HRA : COSODI GmbH & Co. KG, Geln - hausen (Lützelhäuser Weg 7-11). Sitz - verlegung der Gesellschaft nach Bonn (Koblenzer Str. 173). Jetzt AG Bonn HRA HRA : Versicherungsmakler Friedbert Günther e. Kfm., Bad Orb (Hubertusstr. 57). Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die Finanzschreine - rei Günther Versicherungsmakler GmbH & Co. KG Bad Orb (AG Hanau HRA 93177), Bad Orb, übertragen. Die Firma ist erloschen. HRA : Löwen-Pharma Großhandel und Pharmazeutische Beratung e. K., Gründau (Leipziger Str. 28). Die Firma ist erloschen. Börsen Die deutsche Kooperations - börse im Internet: HU-1444 Ich biete aus Altersgründen eine gut gehende Pension mit Café/Restaurant an. Die Lage ist eher ländlich, jedoch durch die Nähe zur Autobahn A7 gut angebunden. In der Mitte Deutsch - lands. Von Frankfurt/Main nur eine Stunde entfernt. 60 Sitzplätze, 20 Sitzplätze Terrasse, Biergarten, großer Garten, Tennisplatz, Sauna, Massage - raum, 4 Doppelzimmer, 3 Einzelzim - mer, 1 Ferienwohnung, 1 Betreiber - 44 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014 HRA : Dr. Erna Roth-Oberth Inhaber: Michael Obert e. K., Freigericht (Brucknerstr. 22). Die Firma ist erloschen. HRB : 1. COM Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Corniceliusstr. 17). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Obertshausen (Ludwigstr. 17). Neue Firma: ESKA Transport UG (haftungsbeschränkt). Jetzt Offenbach HRB HRB : EDV Beratung Opitz GmbH, Hanau (Castellstr. 19). Die Liqui - dation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : MUTH METALLBAU GMBH, Ronneburg (Wiesenweg 2). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : DK Bau GmbH, Hanau (Kleibömer Str. 18). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Frankfurt (Lahnstr ). Jetzt AG Frankfurt HRB HRB : REAL Bau GmbH, Hammersbach (Am Schulzehnten 7). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : Conturpac GmbH, Wächters - bach (Industriestr. 29). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Wörthsee (Grünlandstr. 28). Jetzt AG München HRB HRB : Outdoor Fishing Worldwide GmbH, Gelnhausen (Zum Weißen Rain 2). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : CERPOS GmbH - Gesellschaft für Controlling - Logistik - Reengineering, Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). wohnung, Küche ausbaufähig. HU-1445 Tier- und Zoofachmarkt im Main-Kinzig- Kreis aus Altersgründen zu verkaufen. Ca. 220 qm Verkaufsfläche, Innenstadt - lage, ausreichend Parkplätze, Umsatz ca im Jahr. HU-1446 Ich suche ein kleines Autohaus oder Kfz-Werkstatt zum Kauf oder Pacht im Main Kinzig Kreis. Zurzeit führe ich eine eigene Firma im Bereich Audi RS Handel und Tuning Bereich. Zum Ende des Jahres läuft mein Pachtvertrag aus und ich suche ein entsprechendes Objekt mit dem Ziel das vorhandene Geschäft mit dem Neuen Sitzverlegung der Gesellschaft nach Offenbach (Frankfurter Str. 98a). Jetzt AG Offenbach am Main HRB HRB : reprinto GmbH, Gelnhausen (Schönauer Weg 25). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Wiamy GmbH, Nidderau (Liebigstr. 18). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Daasdorf am Berge (Am Anger 25a). Jetzt AG Jena HRB HRB : Sun Ark GmbH, Hanau (Roden - bacher Chaussee 6). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Frankfurt (Mainzer Landstr. 179). Jetzt AG Frankfurt HRB HRB : TEAM CONCEPT Dr. Breuer & Partner GmbH, Jossgrund (Waldstr. 24). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Seligenstadt (Schwester- Romula-Str. 7). Jetzt AG Offenbach am Main HRB HRB : AWI Systems & Services Ltd. Zweigniederlassung Deutschland, Maintal (Westendstr. 38). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. HRB : Rheinufer Vertriebs-GmbH, Hasselroth (Albert-Einstein-Str. 5). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Heidelberg (Roonstr. 18). Jetzt AG Mannheim HRB HRB : Batz Montageservice GmbH, Flörsbachtal (Wiesenweg 6). Die Liquidation ist beendet. Die Gesell - schaft ist gelöscht. HRB : sino-capital GmbH, Schlüchtern (Kaufmannsweg 3). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Finsing (Brennermühlstr. 77). Jetzt AG München HRB zu verknüpfen. Als Kfz-Betriebs wirt und Kfz-Meister mit mehrjähriger Berufs - erfahrung sind die fachlichen und persönlichen Vorrausetzungen gegeben. Ger-ne kann die Übernahme mit dem Unternehmer auch überschnei dend gemeinsam geführt werden. HU-1447 Nachfolger gesucht für Gaststätte mit langjähriger Tradition. Wohnfläche 113 qm, Gewerbefläche 236 qm, Terrasse 70 qm, großer Parkplatz 700 qm, The kenbereich, Speiseraum, Kolleg raum, Raucherraum, Automatenraum, Kühl haus, div. Kellerräume, BRAUEREIFREI. HRB : MAX 724 Service GmbH, Frei - gericht (Im alten Hof 27). Die Liqui da - tion ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Citicorp Vermögensverwaltungs GmbH, Nidderau (Philipp-Reis- Str. 4). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Schmidt Hoch- und Tiefbau GmbH, Maintal (Backesweg 7). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : MEDLINE Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Erlensee (Ruhrstr. 13a). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens - losigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : DL Dach- und Wandabdichtungen UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Friedrichstr. 10). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : Optimal Sicherheitsdienste GmbH, Maintal (Robert-Bosch-Str. 22). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögens - losigkeit von Amts wegen gelöscht. Berichtigungen HRB : SoforTe GmbH, Hanau (Donaustr. 16). GF: Graham Howard Norton, West Horsley/Großbritannien. HRB : HACO-Enterprise GmbH, Sinntal (Am Günthershof 22). Geschäfts an - schrift: Sinntal (Am Güntershof 22). Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Eine Veröffentlichung von Ange - bots- und Nach frage inseraten in unseren Börsen erfolgt kostenlos. Anzeigen für die Börsen werden einmal ver öffentlicht. Annahmeschluss ist der 01. eines Monats für die darauf folgende Aus gabe. Die IHK behält sich vor, Texte zu kürzen oder redaktionell zu bearbeiten. Antwortschreiben auf Chiffre - anzeigen richten Sie bitte an die IHK Hanau-Geln hau sen-schlüch tern. Bitte wenden Sie sich an Cornelia Griebel, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w

45 Wirtschaft auf einen Blick Neue Bücher Quelle: Statisches Bundesamt, Wiesbaden Verbraucherpreisindex für Deutschland ,0 98,3 97,4 Januar 2008 Januar 2009 Januar 2010 Januar ,8 100,7 103,5 104,1 103,9 103,9 103,7 104,1 104,5 104,6 Der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) bildet die Preis ent - wicklung für die privaten Verbrauchsausgaben in Deutschland ab und wird monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnet. Der VPI dient zur Berechnung der Inflationsrate und ist damit eine der zentralen volkswirtschaft lichen Daten für die Wirtschafts- und Geldpolitik. Große Bedeutung kommt dem VPI bei den gewerblichen Mieten zu: Er dient oft als Wertsicherungsklausel. Viele Verträge beziehen sich auf die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes, so werden zum Beispiel Erhöhungen von gewerblichen Mieten oder Pachten an seine Entwicklung gekoppelt. w 104,6 104,7 105,0 104,5 105,1 105,6 105,1 105,5 105,6 106,1 106,1 106,1 105,9 106,1 106,5 105,9 Januar 2012 Feruar 2012 März 2012 April 2012 Mai 2012 Juni 2012 Juli 2012 August 2012 September 2012 Oktober 2012 November 2012 Dezember 2012 Januar 2013 Feruar 2013 März 2013 April 2013 Mai 2013 Juni 2013 Juli 2013 August 2013 September 2013 Oktober 2013 November 2013 Dezember 2013 Januar 2014 Quelle: IHK IHK-Konjunkturklima ,8 121,4 122,5 112,6 106,1 94,4 87,1 70,5 66,1 114,9 100,4 129,0 120,4 128,9 124,7 119,5 118,4 111,8 113,9 110,4 108,5 104,7 Jahresbeginn 2007 Frühjahr 2007 Herbst 2007 Jahresbeginn 2008 Frühjahr 2008 Herbst 2008 Jahresbeginn 2009 Frühjahr 2009 Herbst 2009 Jahresbeginn 2010 Frühjahr 2010 Herbst 2010 Jahresbeginn 2011 Frühjahr 2011 Herbst 2011 Jahresbeginn 2012 Frühjahr 2012 Herbst 2012 Jahresbeginn 2013 Frühjahr 2013 Herbst 2013 Jahresbeginn 2014 Die IHK-Konjunktur klima-indikator gewichtet die Angaben der Unter - nehmen zur gegen wärtigen Lage mit den Erwartungen der kommenden zwölf Monate. Der Indikator kann theoretisch schwanken zwischen 0 Punkten bei einer ganz schlechten Lage mit miserablen Aussichten und 200 Punkten bei einer exzellenten Lage mit rosigen Aussichten. w Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Prozent Arbeitslosenquote (alle ziv. Erwerbspersonen) im Main-Kinzig-Kreis 5,4 5,3 5,2 5,1 5,0 4,9 4,8 4,7 Quote Tendenz Dezember 2011 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2012 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2013 Januar Quelle: hessisches Statistisches Landesamt Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Main-Kinzig-Kreis September 2012 Oktober 2012 November 2012 Dezember 2012 Januar 2013 Februar 2013 März 2013 April 2013 Mai 2013 Juni 2013 Juli 2013 August 2013 September 2013 Oktober 2013 November 2013 Quelle: hessisches Statistisches Landesamt Exporte im Verarbeitenden Gewerbe im Main-Kinzig-Kreis Betriebe mit 50 Mitarbeitern und mehr. 61,5 in Prozent 60,5 59,5 58,5 57,5 56,5 55,5 54,5 September 2012 Oktober 2012 November 2012 Dezember 2012 Januar 2013 Februar 2013 März 2013 April 2013 Mai 2013 Juni 2013 Juli 2013 August 2013 September 2013 Oktober 2013 November 2013 Andreas Lutz, Nadine Luck, Selbstständig in Teilzeit, Als Kleinunternehmer zum großen Erfolg, Linde Verlag, Wien 2013, 176 Seiten, 19,90 Jürgen Gietl, Value Branding, Vom hochwertigen Produkt zur wertvollen Marke, Haufe Verlag, Freiburg 2013, 224 Seiten, 39,95 Brauchen Teilzeit-Unternehmer ein spezielles Fachbuch? Wahr - scheinlich nicht. Aber wer mittelfristig eine Selbstständigkeit in Vollzeit ansteuert, sollte die im Buch enthaltenen Beispiele studieren und die Tipps, etwa zum Businessplan, beherzigen. Das Buch gibt Antworten auf Fragen wie: Welche Verdienst- und Zeitgrenzen können steuerlich ohne Nachteile angesetzt werden? Wo gibt es Förder - möglichkeiten? Oder welche Branchen eignen sich besonders? Auch viele Tipps, etwa wie der Arbeitsalltag besser organisiert werden kann, finden sich im Ratgeber. Carina Mück rr praktisch Wie lässt sich eine erfolgreiche Marke schaffen? Reichen Geld, gute Ingenieure und hinreichend viel Zeit aus? Oder bedarf es einer Kom - bination von Vernunft und Leidenschaft mithin bester menschlicher Eigenschaften? Können eigentlich auch kleine und mittelgroße Unternehmen eigene Marken am Markt durchsetzen? Der Autor bietet 20 Handlungsgrundsätze an. Diese Orientierungspunkte für einen erfolgreichen Markenentwicklungsprozess werden prägnant und verständlich erklärt. Jedes Kapitel schließt mit Checklisten und Handlungsempfehlungen. Dr. Achim Knips r verständlich März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 45

46 Online-Adressen Kleinanzeigen Ein Service der IHK-Anzeigenverwaltung Tel / Fax 06181/ w Aktenvernichtung Brandschutz Datenerfassung/Archivierung Holzverarbeitung/Palettenbau n Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V. 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48 Einwurf Deutschland im Wettbewerb Ingo Bartussek - Fotolia.com geht es so gut wie lange nicht, so Kanzlerin Deutschland Angela Merkel in ihrer Regie - rungserklärung am 29. Januar Das stimmt und doch ist es ambivalent: Denn anstatt darauf zu achten, was dazu ge füh rt hat und was zu tun ist, um dies zu sich ern, wird nun der Anreiz spürbar, die Erträ ge früherer Anstrengungen zu verteilen. Das Programm der neuen Regierung lässt dies deutlich werden, wenn man den sozialpolitischen Teil betrachtet: Mütter - rente, Lebensleistungsrente, abschlagfreie Rente mit 63 Jahren sind die heraus - ragen den Projekte. Weitgehend offen lässt die neue Bundesregierung, was sie zu tun gedenkt, um die Wachstumskraft und Beschäftigungsdynamik der deutschen Volkswirtschaft zu sichern und weiter zu stärken. Der Hinweis auf die sicher gebotene höhere Finanzierung der Infra struktur und die Bewältigung der Energie wende sind wohlfeil und selbstverständlich. Eine Standortsicherungs - politik muss sich aber an den Besonder - heiten des deutschen Geschäftsmodells orientieren und dessen Herausforde run - gen ernst nehmen. Deutschland ist derzeit so erfolgreich, weil es aus langer Tradition eine starke Industrie hat, die sich ihre Wettbewerbsvorteile kontinuierlich durch Innovationsanstrengungen und die Verknüpfung mit Dienstleistun - gen erarbeitet. Dieser Verbundsektor aus Industrie und Dies ist in den letzten Jahren von den Dienstleistern verschafft die Möglich - Tarifvertragsparteien weitgehend geleistet worden. Der Gesetzgeber hatte im keiten, kundendifferenzierte Lösungen kosteneffizient zu erbringen. Dadurch Rahmen der Agenda 2010 durch die Neu - entstehen Alleinstellungsmerkmale, die regelung der Zeitarbeit seinen Beitrag vielfach zu hidden champions führen, den dazu geleistet. Das wird nun durch oft versteckten Weltmarktführern aus Höchst verweildauern für Zeitarbeit Deutschland. Hinzu kommt, dass sich in weiter reduziert, nachdem die Zuschlags - Europa die Industrie stark im Zentrum tarifverträge dazu ein erster Schritt konzentriert. Nahezu alle bedeutsamen waren. Es muss wieder auf die Flexibilität Cluster in den großen Industriebranchen des Arbeitsmarktes geachtet werden. (Maschinenbau und Metallbau, Elektro - Entscheidend ist zur Sicherung der technik und IT, Chemie, Biotechnologie Wertschöpfungskette ein neuer Ansatz in und Pharma, Kraftfahrzeugbau) befinden der Energiepolitik, denn schon seit 2000 sich in Deutschland, Österreich, Lothrin - erhalten die energieintensiven Branchen gen, Norditalien, Tschechien und Däne - ihren Kapitalstock nicht mehr. Das be - mark. Damit stabilisieren Wissensnetz - droht über die Netzwerke auch die anderen Branchen. werke, Vorleistungsnetzwerke und ein gemeinsamer Arbeitsmarkt die Produk - tionsnetzwerke. Schließlich ist die Innovationskraft über ein gutes Bildungssystem zu unterstützen, das berufliche und akademische Wir erkennen: Der Erfolg der deutschen Industrie hängt an dieser Vernetzung und Bildung gleichermaßen in den Blick damit an der Vollständigkeit der Wert - nimmt. Bedeutsam ist schließlich die schöpfungsketten. Das begründet auch Fachkräftesicherung durch ein klares die Perspektive auf die nächste Entwick - Bekenntnis dazu, dass Deutschland ein lungsstufe, die sich mit dem Stichwort Zuwanderungsland ist. Wir stehen im Industrie 4.0 verbindet. Während die bisher ausgeprägte Verbundwertschöpfung Regionen der Welt. Menschen, die heute Wettbewerb mit vielen dynamischen die kundenspezifische Leistung erbringt, zu uns kommen und integriert werden, steht Industrie 4.0 für ein informationsbasiertes Zusammenwachsen von Her - Zuwanderung. Deswegen müssen wir bilden künftig den Anker für weitere stellern und Kunden bei der Entwicklung heute jeder billigen Polemik gegen Zu - und Konfektionierung der benötigten wanderung entgegentreten. Auch das ist Leistung. Eine Studie des MIT Boston aus langfristige Sicherung der Wettbewerbs - dem 2013 bestätigt, dass dafür die deutsche Industrie gute Chancen hat. Aber fähigkeit des deutschen Standorts. dies erfordert von den Unternehmen Prof. Dr. Michael Hüther eine große Anpassungsflexibilität. Direktor des Instituts Die Industrie steht vor einem neuen Entwicklungssprung. Wie geht die Politik damit um? IW Köln der deutschen Wirtschaft, Köln 48 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014

49 Europa transparent Teil 36 IHKs stellen Europapolitische Positionen 2014 vor Rechtzeitig vor der Europawahl vom senden Konsultationsprozesses in der 22. bis 25. Mai 2014 legt die IHK- IHK-Organisation. Auf 21 übersichtlich Organisation ihre Europapoliti schen Positionen Für Europa: Reformen wagen. Vertrauen stärken. vor. Nicht nur für Dr. Eric Schweitzer, Präsident des gestalteten Doppelseiten beschreibt das Positionspapier links den aktuellen Stand der Dinge und skizziert rechts das, was nach IHK-Meinung zu tun ist. Deutschen Industrie- und Handels - kammertages (DIHK) mit Sitz in Berlin und Brüssel, ist 2014 ist ein entscheidendes Jahr für Europa mit den Wahlen Brüssel ist Innenpolitik aber Brüssel Zu den zentralen IHK-Forde - rungen gehören unter anderem eine leistungsfähigere Verkehrsinfrastruktur, eine zum Europäischen Parlament, liegt nicht in wett bewerbssteigernde einer neuen EU-Kommission Deutschland Energie- und Klima politik sowie einer neuen institutionellen Architektur auf Basis des Vertrages von Lissabon. sowie Industrie- und Innovations politik. Im Hinblick auf die Schuldenkrise fordert die IHK- Organisation, am Reform kurs festzuhalten, Die deutsche IHK-Organisation beteiligt sich an der Debatte zur Zukunft Europas und fasst ihre Standpunkte und Lösungs - vorschläge nun zum vierten Mal in den Europapolitischen Positionen zusammen. um die Schuldenpolitik rasch zu beenden. Auch sollen den jungen Men - schen in Europa Beschäftigungs per - spektiven gegeben werden, zum Beispiel durch eine praxisnahe duale Ausbildung. Sie sind das Ergebnis eines umfas- EU-Slang: EP Das Europäische Parlament (EP) wird seit 1979 alle fünf Jahre in allgemeinen, unmittelbaren, freien und geheimen Wahlen gewählt. Es ist die einzige direkt gewählte supranationale Institution auf der Welt. Die Abgeordneten arbeiten nationenübergreifend in weltanschaulich geprägten Fraktionen. Da es keine europäische Regierung gibt, fehlt der typische Gegensatz zwischen Regierungsund Oppositionsfraktionen. Das EP kontrolliert die anderen EU-Institutionen, insbesondere der Kommission, um eine demokratische Arbeitsweise zu gewährleisten. Es hat das Budgetrecht gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union, besitzt aber im Gegensatz zum Deutschen Bundestag kein unmittelbares Initiativrecht: Das EP kann also keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen. Das Parlament hat ferner ein Vetorecht bei wichtigen Tätigkeitsfeldern, etwa bei der Binnenmarktgesetzgebung. Gleiches gilt für die Einsetzung der EU-Kommission und den Beitritt neuer Mitgliedstaaten. Die Anzahl der Parlamentarier ist angelehnt an Größe und Bevölkerungszahl der Mitgliedstaaten. Die Plenartagungen des EP finden in Straßburg und Brüssel statt; seinen Sitz hat es in Straßburg. w stockwerk - Fotolia.com Das Positionspapier erhalten Interes - senten bei der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern, Cornelia Griebel, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w DIE 10 TOP-FORDERUNGEN DER IHKS 1. Jungen Menschen in Europa Beschäfti - gungsperspektiven geben: Berufliche Bildung durch Einbindung der Wirtschaft und Kammern praxisnah und attraktiv gestalten. 2. Energie- und Klimapolitik mit Wett - bewerbsfähigkeit in Einklang bringen und klima- und energiepolitische Instru - mente besser aufeinander abstimmen. 3. Mobilität durch eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sichern, ohne den Verkehr zu verteuern. 4. Europas internationale Wettbewerbs - fähigkeit stärken und Schuldenpolitik beenden. 5. Verlässlichen Rahmen für Unterneh - mensfinanzierung in Europa schaffen und Finanzmärkte mit Augenmaß regulieren. 6. Industrie- und Innovationspolitik auf mehr Wettbewerbsfähigkeit ausrichten ohne neue Regulierungen. 7. Freihandel vorantreiben durch inten - sive Verhandlungen auf multilateraler Ebene sowie zielgerichtete bilaterale und regionale Freihandelsabkommen. 8. EU-Einnahmen an der Leistungsfähig - keit der Mitgliedstaaten orientieren und EU-Ausgaben mehr auf Bildung, For - schung und Infrastruktur konzentrieren. 9. Den Binnenmarkt vollenden, ein un - ter nehmensfreundliches Gesell schafts - recht schaffen und den Verwal tungs - aufwand für Unternehmen verringern. 10. Umweltschutz EU-weit praxisnah und effektiv gestalten und Wettbe - werbsverzerrungen vermeiden. März 2014 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 49

50 Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort Termin Veranstaltung 6.3. IHK-Unternehmerforum, ab Uhr, im CPH Weitere Informationen: Carina Mück, Telefon (06181) Vortrag im BME-Arbeitskreis: Was können Wirtschaftsauskunfteien? Weitere Informationen: Cornelia Griebel, Telefon (06181) Business-Frühstück mit Vortrag: Was tun bei Stromausfälle und -schwankungen?, Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) Fachkundeprüfung für den Taxen- und Mietwagenverkehr Weitere Informationen: Melanie Petereit, Telefon (06181) Sprechtag: Finanzierung Weitere Informationen: Sandra Zumpe, Telefon (06181) Sitzung des Arbeitskreises Logistik Weitere Informationen: Melanie Petereit, Telefon (06181) Vortrage 10 aus 10: 10 Anwälte 10 Vorträge 10 Minuten Weitere Informationen: Yvonne Sommer, Telefon (06181) Business-Frühstück: Betriebliches Mobilitätsmanagement Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) Business-Frühstück: Brandschutz Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) Sprechtag: Schuldenberatung Weitere Informationen: Sandra Zumpe, Telefon (06181) Vortrag: Überblick über den Schutz von Marke, Firma, Domain und Design (inkl. neuem Designrecht) Weitere Informationen: Yvonne Sommer, Telefon (06181) Vortrag: Kosten und Nutzen von Radiowerbung im geschäftlichen Alltag Weitere Informationen: Manuela Wittlich, Telefon (06181) Vortrag: Online-Händler aufgepasst: Neues Widerrufsrecht und weitere Änderungen zum Weitere Informationen: Yvonne Sommer, Telefon (06181) Business-Frühstück: Erste Schritte zur Energieeffizienz Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) Sprechtag: Innovationen Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) w Nachgefragt Zehn Fragen an Robert Restani (56, verheiratet), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau 1. Was treibt Sie an? Wenn ich Dinge bewegen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu motivieren kann, neue Wege mitzugehen. 2. An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? An die hervorragende Teamleistung, die zu dem guten Jahresergebnis der Sparkasse in 2013 geführt hat. 3. Was schätzen Sie am Standort Main-Kinzig-Kreis? Aus meiner Sicht die hervorragende Verkehrsanbindung von Flughafen über Schiene bis hin zur Straße so wie die Anziehungskraft unserer Region auf qualifizierte Arbeits - kräfte. 4. Und was schätzen Sie nicht am Standort? Verstehe die Frage nicht 5. Wenn Sie noch einmal Schul - abgänger wären, was würden Sie machen? Das Gleiche. 6. Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie? Dass ich ein fordernder/fördernder und manchmal auch ein ungeduldiger Chef bin. 7. Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen besonders? Ich schätze an anderen Menschen besonders, wenn sie sich mit Leidenschaft für ein Ziel einsetzen und offen für Veränderungen sind. 8. Wo hätten Sie gerne Ihren Zweitwohnsitz? In jeder Kommune im Geschäfts - gebiet der Sparkasse Hanau. 9. Bitte vervollständigen Sie den Satz: Der Wirtschaft geht es gut, wenn Fleiß, Tatkraft und Optimismus vereint sind, Menschen Spaß an ihrer Arbeit haben und Unternehmen Wert auf langfristige Geschäfts bezie hun gen legen. 10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: Die IHK ist wichtig, weil sie ein fester und kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen ist, aber auch ein engagierter Interessenvertreter der Unternehmen gegenüber Politik und Verwaltung. w 50 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal März 2014