Orientierungshilfe zur Bachelor-Arbeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Orientierungshilfe zur Bachelor-Arbeit"

Transkript

1 ASH Berlin Bachelor-Studiengang Erziehung und Bildung im Kindesalter Orientierungshilfe zur Bachelor-Arbeit INHALTSÜBERSICHT: INHALTSÜBERSICHT: VORBEMERKUNG, VORARBEITEN ANTRAGSTELLUNG FORMELLE UND INHALTLICHE KRITERIEN Aufbau Formelle Kriterien BEURTEILUNGSKRITERIEN... 8

2 1 VORBEMERKUNG, VORARBEITEN Mit der Bachelor-Arbeit erfolgt der Nachweis, dass während des Studiums hinreichende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben wurden, um eine relevante Themenstellung ihres Fachgebiets selbständig unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Methoden zu analysieren und sich mit praktischen Konsequenzen im beruflichen Handeln auseinander zu setzen (vgl. 17 Abs. 1 der Prüfungsordnung). Im Folgenden erhalten Sie einige Hinweise darauf, wie diese Anforderungen zu erfüllen sind, zunächst zur Anmeldung der Bachelor-Arbeit, zum Verfahren und zur Abgabefrist. Einige Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur äußeren Form in den darauf folgenden Kapiteln sollen Sie bei der Erstellung der Bachelor- Arbeit unterstützen. Für Bachelor-Arbeiten gelten die allgemeinen Prinzipien und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (vgl. dazu die Handreichung Qualitätskriterien für Referate, schriftliche Ausarbeitungen und Hausarbeiten von Schmude & Nentwig-Gesemann 2013). Im Folgenden wird auf einige für Bachelor-Arbeiten besonders zu berücksichtigende Aspekte eingegangen. Da thematische Zugänge und Schwerpunkte von Bachelor-Arbeiten sehr unterschiedlich sind, gelten nicht alle methodischen und formalen Kriterien in gleicher Weise für alle Arbeiten, d.h. die jeweiligen Betreuerinnen/Betreuer und Studierenden sind nicht in jedem Falle an einzelne Aussagen im Merkblatt gebunden, doch es bietet eine hilfreiche Orientierung. Solche Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die Bewertungskriterien werden im Rahmen der Beratung mit den betreuenden Lehrenden besprochen und vereinbart. Dazu ist es sinnvoll, sich bereits vor der offiziellen Anmeldung Gedanken über in Frage kommende Themen, Methoden und Literatur zu machen und das Gespräch mit möglichen Gutachterinnen/Gutachtern rechtzeitig zu suchen. Im Vorlauf der offiziellen Anmeldung ist die Abgabe eines Exposés an die/den Erst- und Zweitgutachter/in empfehlenswert. Sprechen Sie dafür einen Termin mit den Gutachter/innen ab, der in der Regel 2-3 Wochen vor der Antragstellung liegen sollte. Fragen zur Erstellung eines Exposés und der zu verwendenden Manuskriptrichtlinien (die sich je nach disziplinärem Schwerpunkt der Arbeit unterscheiden können) bzw. des Zitationsmodus sollten in der Sprechstunde rechtzeitig mit dem Erstgutachter bzw. der Erstgutachterin geklärt werden. Der Exposé-Probelauf hilft auch, einen eigenen Zeitplan zu entwerfen, sich selbst im wissenschaftlichen Schreiben besser einzuschätzen sowie die Zusammenarbeit mit der Gutachterin bzw. dem Gutachter kennen zu lernen. Empfehlenswert ist die Erstellung eines Zeitplans, in dem mit einem Blick in den persönlichen Terminkalender auch ganz praktische Aspekte wie Urlaubswünsche, Feiertage etc. berücksichtigt werden. Dabei sollten einzelne Etappen/Meilensteine festgelegt werden, dazu Zeitpuffer und ausreichend Zeit zum Korrekturlesen, Einarbeiten von Veränderungsvorschlägen, Formatierung, ggf. Literaturvervollständigung usw. Es empfiehlt sich, auch den Zeitplan mit der Erstgutachterin bzw. dem Erstgutachter abzusprechen. 2

3 2 ANTRAGSTELLUNG Voraussetzung für die Anmeldung der Bachelor-Arbeit ist der Nachweis von mindestens 140 Credits (vgl. 17 Abs. 2 Prüfungsordnung). Der Antrag auf Zulassung zur Bachelor-Arbeit ist beim Prüfungsamt schriftlich mit dem entsprechenden Antragsformular einzureichen. Die Termine werden vom Prüfungsausschuss festgesetzt. Der Antrag muss den genauen und endgültigen Titel der Bachelor-Arbeit enthalten sowie die beiden Namen der vorgeschlagenen begutachtenden Personen und deren Einverständniserklärungen (vgl. 17 Abs. 6 Prüfungsordnung). Die Betreuung und Bewertung in Form eines Gutachtens erfolgt durch die Erstgutachterin bzw. den Erstgutachter; eine weitere Bewertung (in der Regel nicht Betreuung) erfolgt durch die Zweitgutachterin bzw. den Zweitgutachter. Eine/einer der beiden (erst- oder zweit-) begutachtenden Personen muss an der ASH Professorin/Professor oder Gastdozentin/Gastdozent sein. Die Bachelor-Arbeit kann auch als Gruppenarbeit von bis zu drei Studierenden angefertigt werden, dabei ist zu beachten, dass der Beitrag der einzelnen Studierenden deutlich abgrenzbar und bewertbar sein muss. Die Genehmigung der Zulassung erfolgt über den Prüfungsausschuss und wird per Aushang veröffentlicht. Der Bearbeitungszeitraum für die Bachelor-Arbeit beträgt 12 Wochen, bei empirischer Anlegung 14 Wochen. Eine Verlängerung der Bearbeitungsphase ist bis zu max. 6 Wochen möglich (eigene Erkrankung, Erkrankung des eigenen Kindes). Der begründete Verlängerungsantrag muss beim Prüfungsausschuss über das Prüfungsamt schriftlich unter Beibringung von Mitteln zur Glaubhaftmachung (i.d.r. ärztliches Attest bzw. Bestätigung der Erstgutachterin/des Erstgutachters, dass es sich um eine empirische Arbeit handelt) eingereicht werden. 3 FORMELLE UND INHALTLICHE KRITERIEN Durch die Bachelor-Arbeit soll die Fähigkeit zur selbständigen Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung/Problemdarstellung, Materialverarbeitung und zur kritischen theoretischen und/oder empirischen Auseinandersetzung mit einem Thema dargelegt werden. Es sollen die Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens erfüllt werden, insbesondere in Bezug auf Gliederung, Form, Textgestaltung, exaktes Zitieren, zweckdienliche Anmerkungen und Literaturverzeichnis. Denken Sie daran dass die Adressaten der Arbeit weder Sie selbst noch die Gutachterinnen bzw. Gutachter sind, sondern Sie fiktive Leser an Ihren Überlegungen teilhaben lassen und von Ihrer Argumentation überzeugen wollen. 3.1 Aufbau Jede wissenschaftliche Arbeit enthält i.d.r. eine Einleitung, einen Theorieteil, einen Empirieteil - wenn empirisch geforscht wird -, einen Diskussionsteil, einen Schlussteil (Fazit und Ausblick) und eine Literaturliste. Der im Folgenden skizzierte Aufbau ist idealtypisch und kann/muss je nach Ausrichtung der Arbeit (Theoriearbeit, hypothesenüberprüfende oder hypothesengenerierende Arbeit) variieren. Besprechen Sie Ihre Gliederung auf jeden Fall mit dem Erstgutachter bzw. der Erstgutachterin. 3

4 Einleitung: Machen Sie deutlich, warum Sie sich für dieses Thema entschieden haben (sowohl fachlich-inhaltliche wie auch persönliche Relevanz der Thematik), welches Ziel Sie mit der Themenbearbeitung verfolgen (Frage-/Problemstellung) ist und welchen thematischen Aspekt Sie schwerpunktmäßig bearbeiten, und legen Sie das methodische Vorgehen und den Aufbau Ihrer Arbeit dar. Theorieteil: Hier erfolgt entlang einer eigenen Fragestellung eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand, der über Texte und Materialien auf Basis einer Literaturrecherche (ggf. über wissenschaftliche Datenbanken) ermittelt wurde. Zunächst wird der bisherige Stand in Beziehung zur Fragestellung deskriptiv dargestellt. Zeigen Sie, dass Sie mit den wesentlichen Fachbegriffen umgehen können. Klären Sie die Begriffe in Ihrer Definition und Verwendung und gewichten sie die bisherige Forschung und Theoriebildung sinnvoll entlang Ihrer Fragestellung (Verwendung von ausgewählten relevanten und aktuellen Werken der Fachdiskussion in adäquater Anzahl je nach Vereinbarung mit dem/der Erstgutachter/in). Am Ende des Theorieteils sollte klar formuliert sein, welche Aspekte Ihrer Fragestellung durch die Forschung bereits als geklärt gelten können und welche Aspekte Sie empirisch bzw. durch eine weitere Theorieerarbeitung/konzeptionelle Diskussion klären wollen. Bemühen Sie sich darum aktuelle Forschungsergebnisse aus dem nationalen und auch aus dem internationalen Kontext einzubeziehen! Empirischer Teil (falls empirische Bachelor-Arbeit): Hier wird im ersten Unterkapitel die Fragestellung bezogen auf die durchzuführende Empirie expliziert und das methodische Vorgehen (Erhebung, Stichprobenziehung/theoretical sampling, Auswertungsmethode usw.) beschrieben. Beziehen Sie methodologische Grundlagen der gewählten Forschungsmethodik ein, stellen Sie die Auswertungsschritte präzise dar und setzen Sie sich zumindest im Ansatz mit den Gütekriterien/Standards von Forschung auseinander. Im zweiten Unterkapitel werden die Auswertungsergebnisse dargestellt, seien es nun statistische quantitative oder qualitative Ergebnisse. Die Darstellungsform richtet sich nach der Methodik und muss mit den Gutachterinnen und Gutachtern rückgekoppelt werden. Die zusammenfassende Darstellung der empirisch gewonnenen Erkenntnisse stellt eines der zentralen Kapitel der Arbeit dar! Diskussionsteil: Ein weiteres Herzstück der Bachelor-Arbeit ist die Diskussion der vorgestellten Theorien bzw. gewonnenen Ergebnisse. Hier werden die Erkenntnisse aus dem Theorie- und ggf. dem Empirieteil kritisch im Hinblick auf die Fragestellungen reflektiert. Die Diskussion muss deutlich von der inhaltlichen Darstellung zu unterscheiden sein. Es geht also um eine eigene Denkleistung'. Das Themen- bzw. Praxisfeld soll in der Arbeit also nicht nur beschrieben, sondern entsprechend der Fragestellung anhand vorliegender Literatur und Theorien sowie ggfs. der eigenen Forschungsergebnisse analysiert und reflektiert werden. Bei einer empirischen Arbeit werden die eigenen Auswertungen aus dem empirischen Teil mit den theoretischen Ergebnissen aus dem Theorieteil verglichen und Neuentdeckungen' deutlich gemacht. Sowohl bei empirischen als auch theoretischen Arbeiten: Achten Sie darauf, dass Sie nicht nur Inhalte wiedergeben, sondern dass Sie diese in Bezug zu Ihrer Fragestellung bzw. der Problemstellung betrachten und kritisch diskutieren. Stellen Sie dabei nicht einfach Behauptungen auf, sondern begründen und belegen Sie Ihre Aussagen. Verhalten Sie sich gegen- 4

5 über den unterschiedlichen Aussagen und Theorien (auch Ihren eigenen) distanziert und reflektieren Sie diese kritisch. Schätzen Sie die Reichweite/Generalisierungsfähigkeit Ihrer empirisch gewonnenen Erkenntnisse realistisch ein. Schlussteil: Hier wird ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen ein Fazit und ein Ausblick formuliert: Formulieren Sie Schlussfolgerungen, kritischen Kommentierungen und einen Ausblick im Hinblick auf die konkrete Verwendung der Ergebnisse in der pädagogischen Praxis bzw. weiterführende Fragestellungen. Sie sollten einen Bezug zu den in der Einleitung aufgeworfenen Fragen herstellen. Reihenfolge der Kapitel in der Darstellung: (1) Deckblatt, (2) Inhaltsverzeichnis, (3) Abbildungs- und/oder Tabellenverzeichnis, (4) Text mit Einleitung, Hauptteil und Schluss, (5) Literaturverzeichnis, (6) ggf. Anhang sowie eine (eidesstattliche) Erklärung, dass Sie keine anderen Hilfen außer den genannten in Anspruch genommen haben. 3.2 Formelle Kriterien Umfang und Form: Eine Mindestseitenzahl wird nicht festgeschrieben, in der Regel werden jedoch die oben genannten Anforderungen nicht unter einer Seitenzahl von ca. 40 Seiten zu erfüllen sein (DIN A4-Seiten ohne Inhalts- und Literaturverzeichnis, Deckblatt und Anlagen); 1,5-zeilig; Schriftgrad z.b. 12; gängiger Schrifttyp: z.b. Times New Roman; linker und rechter Rand je 3 cm. Die Arbeit selbst darf (ohne Anhang) nicht mehr als 80 Seiten umfassen! Deckblatt: Das Deckblatt enthält den Titel der Arbeit, eventuell weitere Angaben über das Thema der Arbeit (z. B. in einem Untertitel), Angabe des Studiengangs, Angaben zur/zum Verfasser/in, Matrikelnummer, optional Adresse und Telefonnummer bzw. Mail, Betreuer/innen (1. und 2.), Ort und Datum. Ein Muster des Deckblattes wird vom Prüfungsamt den Studierenden während der Bearbeitungsphase zur Verfügung gestellt. Inhaltsverzeichnis: Das Inhaltsverzeichnis erfolgt mit Seitenangabe, wobei das Deckblatt keine Seitennummerierung erhält. Als Nummerierung empfiehlt sich die so genannte naturwissenschaftliche oder numerische Gliederungssystematik: usw. Vermeiden Sie eine zu starke Untergliederung in der Regel reichen drei, maximal vier Gliederungsebenen bei Bachelorarbeiten aus. Arbeiten Sie mit Formatvorlagen und einem automatischen Inhaltsverzeichnis, denn nur so können Sie Überarbeitungen zügig anpassen. Das Literaturverzeichnis, das Abbildungsverzeichnis und/oder Tabellenverzeichnis sowie evtl. der Anhang sind ebenfalls im Inhaltsverzeichnis anzuführen. Abstract: Der Arbeit wird ein zusammenfassendes Abstract im Umfang von einer halben Seite vorangestellt. Das Abstract ist in deutscher und englischer Sprache zu verfassen. Es enthält die Fragestellung, die Methoden und eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse. Weibliche/männliche Sprachform: Bitte berücksichtigen Sie systematisch weibliche und männliche Personen, z.b. Erzieherinnen und Erzieher oder ErzieherInnen oder Erzieher_innen. 5

6 Umgang mit Literatur: Machen Sie im laufenden Text kenntlich, was Sie von anderen Autor/innen übernommen haben. Fremde Gedanken, die Sie übernehmen, müssen belegt, d.h. als Quelle angegeben werden. Egal, ob Sie diese als Zitat übernehmen oder ob Sie einen fremden Gedanken mit eigenen Worten wiedergeben: Der Beleg ist anzuführen! Eigene Positionierungen gehören weitgehend in die Diskussion, nicht aber in den deskriptiven Theorieteil. Dort wird hauptsächlich entlang der Fragestellung referiert. Achten Sie darauf, dass Sie insgesamt nicht zu viele Originalzitate verwenden. Besser ist es, die Inhalte mit eigenen Worten wiederzugeben (paraphrasieren) und dann einen Beleg anzuführen. Vorsicht mit Internetquellen! Viele der Quellen sind nicht seriös und damit unbrauchbar, weil sie über keine dezidierte Angabe zur Autorenschaft bzw. kein Impressum verfügen. Nutzung von Internetquellen ohne Kenntlichmachung des Zitats ist unseriöses wissenschaftliches Arbeiten. Sollten Sie Literatur, Texte aus dem Internet oder andere Quellen verwenden, ohne dies anzugeben, so wird dies in der Wissenschaft als Plagiat bezeichnet. Dies kann als Täuschung gewertet werden ( 12 Abs. 3 Prüfungsordnung) und führt unter Umständen dazu, dass die Arbeit als nicht bestanden gilt. Nach dem Berliner Hochschulgesetz kann ein auf unrechtmäßige Weise erlangter akademischer Grad nachträglich entzogen werden ( 34 Abs. 7 BerlHG). Deshalb sind beim Zitieren nicht nur fremde, sondern ebenso eigene Werke der Studierenden und Seminarunterlagen der Dozentinnen und Dozenten unbedingt als Quellen kenntlich zu machen. Machen Sie frühzeitig gezielte Literaturrecherchen in den entsprechenden wissenschaftlichen Datenbanken der Fachdisziplinen, in denen Sie sich bewegen, und weisen Sie nach, dass Sie sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und/oder fachlichen Diskussion verschafft haben. Nochmals der Hinweis: Die zu verwendenden Manuskriptrichtlinien (die sich je nach disziplinärem Schwerpunkt der Arbeit unterscheiden können) bzw. der Zitationsmodus sollte in einem Sprechstundentermin rechtzeitig mit dem/r Erstgutachter/in geklärt werden. Anhang: Im Anhang befinden sich Statistiken, Tabellen, Übersichtstafeln, transkribierte Interviews, audiovisuelle Materialien etc., die nicht in den Haupttext integriert wurden. Im Haupttext wird an entsprechender Stelle darauf verwiesen (z.b. in einer Fußnote). Die Quellen sind ebenfalls zu belegen. Der Anhang kann, muss aber nicht zwingend durchnummeriert werden (beginnend mit Seite 1, nicht fortlaufend zur BA-Arbeit). 6

7 Erklärung: Die letzte Seite der Bachelor-Arbeit enthält folgende Versicherung gemäß 17 Abs. 9 der Prüfungsordnung: Ich versichere hiermit, diese Abschlussarbeit selbstständig angefertigt und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt zu haben. Alle aus der Literatur und sonstigen Quellen (insbesondere auch aus Internettexten) übernommenen Gedanken wurden kenntlich gemacht. Berlin, den (Datum) (Unterschrift) Die Bachelor-Arbeit ist nach 17 Abs. 9 Prüfungsordnung dreifach in gedruckter und gebundener Ausfertigung und zusätzlich in elektronischer Form im Prüfungsamt einzureichen. Falls kein Exemplar in der Bibliothek zugänglich sein soll, ist die Bachelor-Arbeit zweifach in gedruckter und gebundener Ausfertigung und zusätzlich in elektronischer Form im Prüfungsamt einzureichen. 7

8 BEURTEILUNGSKRITERIEN Bereiche Formelles Struktur/ Gliederung Inhalt und Gedankenführung Verständlichkeit Literatur und wissenschaftliches Arbeiten Kriterien Berücksichtigung der unter 3.2 aufgeführten Standards Klare Erkennbarkeit des Aufbaus: Einleitung (Problem- /Fragestellung), theoretischer und ggfs. empirischer Hauptteil, Schluss Klare Strukturierung und gedankliche Ordnung der Gliederung Begründung der Auswahl des Themas Richtige und übersichtliche Darstellung des Themas Vollständige und richtige Erfassung und einheitliche Verwendung wesentlicher Fachbegriffe Erfassung wesentlicher Inhalte und für die Fragestellung aktueller/relevanter Problemstellungen Unterscheidung zwischen Wichtigem und Unwichtigem Klare Trennung eigener und fremder Gedanken Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven/Lehrmeinungen Kritische Reflexion der einbezogenen theoretischen Ansätze und empirischen Studien Qualität der empirischen Vorgehensweise (Orientierung an den wesentlichen Gütekriterien/Standards empirischer Forschung) Originalität und Innovation; Theorie-Praxis-Bezüge Formulierung einer eigenen begründeten Stellungnahme Erkennbarkeit eines "roten Fadens" bzw. einer Struktur Schriftliches Ausdrucksvermögen Rechtschreibung und Interpunktion Dem Thema angemessene quantitative und qualitative Auswahl von Literatur/Quellen und bei empirischen Arbeiten von Forschungsmethodik (inkl. ihrer Anwendung) Reflexion des aktuellen Stands der Forschung/der aktuellen fachlichen Diskussion Durchgängige Einhaltung der Zitierrichtlinien Viel Erfolg! 8