RegioInfoPoint SKAT Know How Transfer

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1 RegioInfoPoint SKAT Know How Transfer SEMINÁR : "ORGANIZAČNÉ ŠTRUKTÚRY CESTOVNÉHO RUCHU V POROVNANÍ Organisationsstrukturen im Tourismus im Vergleich Tourismusorganisationen im Vergleich Trnava: Christopher Hinteregger, 12. Dezember 2013 Trnava

2 Inhalt 1. Über Kohl & Partner 2. Tourismus weltweit 3. Tourismus in Österreich 2

3 Kohl & Partner ist ein verlässlicher Partner bei Tourismusprojekte Über Kohl & Partner Unabhängiges und international tätiges Beratungsunternehmen, spezialisiertauf die Hotel- und Tourismuswirtschaft FührendesTourismusberatungsunternehmen in Österreich, mit mehr als 30 Jahren Erfahrung 12 Büros in neun Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien und Albanien) Internationales Team mit mehr als 40 Experten Kohl & Partner steht für Qualität im Tourismus Modernes Firmen-Management Weiterentwicklung nach dem EFQM Modell Austrian Quality Award Gewinner des AQA für KMUs Mitglieder der UNWTO Mitglied der World Tourism Organization 3

4 Kohl & Partner bietet seinen Kunden Beratungsleistungen in drei Bereichen an Hotellerie Tourist. Destinationen Tourist. Infrastruktur Beispiele Feasibilitystudien Hotelbewertungen Betreibersuchen Strategie- und Positionierungskonzepte Businesspläne Asset Management Marketingpläne Beispiele Touristische Masterpläne /Entwicklungspläne(auf lokaler, regionalerund nationaler Ebene) Hotelmasterpläne für Destinationen Qualitätsverbesserungsprogramme Marketingpläne Beispiele Erstellen von Feasibilitystudien, Entwicklungskonzepte und Marketingpläne für Bäder & Thermen Seilbahnen Golfplätze Touristische Attraktionen Themenparks 4

5 Kohl & Partner hat zahlreiche Tourismusprojekte in der CEE Region unterstützt 5

6 Inhalt 1. Über Kohl & Partner 2. Tourismus weltweit 3. Tourismus in Österreich 6

7 Der internationale Tourismus boomt 2030 rechnet man mit 1,8 Mrd. Internationalen Ankünften Quelle: UN World Tourism Organization 7

8 China ist bereits jetzt das Land mit den meisten Auslandsreisen im Jahr (83 Millionen) Deutschland 39 Russland Kanada UK 58 USA Frankreich Niederlande Italien Japan China Auslandsreisen pro Jahr (in Mio.) Quelle: UN World Tourism Organization 8

9 Innerhalb Europas hat der Tourismus in Kroatien den größten Anteil am nationalen BIP, gefolgt von Malta und Albanien Tourismusbeitrag zum BIP Anteil in % Kroatien (27,6 %) Malta (26,4 %) Island (19,4 %) 4 5 Montenegro (19,4 %) Albanien (22,0 %) HH. absolut - pro Einwohner, USD Island Österreich Schweiz HH. Türkei Slowakei 966 Lettland 964 HH Russland (5,8 %) Slowakei (5,8 %) Serbien (5,7 %) Belarus Mazedonien Moldawien Quelle: WTTC 9

10 Die älteren Bevölkerungsgruppen werden in Europa weiter anwachsen arbeitende Bevölkerung mit weniger Freizeit Trend # 1: Demographie Folgen für die Tourismusindustrie: Neue Produkte außerhalb der traditionellen Saison Steigende Nachfrage nach gesundheitstouristischen Produkten, Wellnessdienstleistungen und Kulturtourismus Mehr speziell gestaltete Angebote für ältere Reisende Freizeitknappheit der arbeitenden Bevölkerung wird zu häufigeren, aber dafür kürzeren Reisen führen (über das ganze Jahr verteilt) Trend zur Reise des Lebens Quelle: European Travel Commission 10

11 Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Langzeitthemen, die die Tourismusindustrie betreffen Trend # 2: Umwelt Folgen für die Tourismusindustrie: Entwicklungvon Krisenmanagement und Crisis Recovery Systemen Veränderung in den Touristenströmen Anstieg der Instandhaltungskosten für natürliche Resourcen (Strände, Seen, Flüsse) Geringere Anzahl an Skigebieten Klima- und Emissionssteuern werden Auswirkungen auf die Transport- und Unterkunftspreise haben SteigendeNachfrage nach unbeschädigten Destinationen und sanftem Tourismus Quelle: European Travel Commission 11

12 Die Globalisierung und die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen werden Auswirkungen auf den Tourismus haben Trend # 3: Gesamtwirtschaftliche Trends Folgen für die Tourismusindustrie: Suche nach preiswerten Reisen in einem härteren globalen Wettbewerbsumfeld Neue Tourismusdestinationen in florierenden Wachstumsmärkten Beeinflussung der Reiseerwartungen junger Leute durch Globalisierung Globale Normaden werden den VFR Reisefluss beleben Wachsende Mobilität am touristischen Arbeitsmarkt Zahl der Auslandsreisen aus BRIC Staaten wird weiter ansteigen Quelle: European Travel Commission 12

13 Es gibt immer mehr erfahrene Reisende, die nach neuen Erfahrungen und tieferen Erlebnissen suchen Trend # 4: Reiseerlebnis Folgen für die Tourismusindustrie: Stärkeres Verlangen nach qualitativ besseren Erlebnissen Der Aufbau einer Kundenloyalität wird für Destinationen schwieriger Zunahme beim sogenannten Freiwilligentourismus Vermehrte Suche nach authentischen Erlebnissen im Urlaub Gesteigerter Wunsch nach Angeboten in Richtung Persönlichkeitsentwicklung und kreativer Entfaltung Quelle: European Travel Commission 13

14 Das Internet und seine Möglichkeiten werden das touristische Marketing weiterhin stark beeinflussen Trend # 5: Informationstechnologie & Kommunikation Folgen für die Tourismusindustrie: Das Internet wird noch stärker als Absatzmethode für Tourismusprodukte genutzt Marketingbotschaften basierendauf Erlebnissenund Gefühlen Maßgeschneiderte und personalisierte Produkte Viral Marketing Vermehrte Nutzung von Smartphones vor Ort (Suche, Angebote, etc.) Quelle: European Travel Commission 14

15 Das Auto bleibt das primäre Verkehrsmittel für Touristen Wachstum des Flugverkehrs wird sich verlangsamen Trend # 6: Transport Folgen für die Tourismusindustrie: Neue Destinationen werden erschaffen Das Reiseverhaltenin Europa ändert sichdurch die Entwicklung von Billigfluglinien schnell Neue Besuchermärkte durch die Erschließung neuer Flugrouten Destinationen die nicht leicht zu erreichen sind werden leiden Die Bahn wird beikürzeren Reisen einestarke Alternative zum Flugzeug Quelle: European Travel Commission 15

16 Inhalt 1. Über Kohl & Partner 2. Tourismus weltweit 3. Tourismus in Österreich 16

17 Bei den Tourismuseinnahmen pro Person liegt Österreich auf dem 2. Platz in Europa Tourismuseinnahmen pro Person Die wichtigsten Parameter Betten (insgesamt) 1,1 Mio Island Österreich Schweiz Luxemb. Malta Nächtigungen (jährlich) 131,0 Mio Nationalitätenmix Andere Ankünfte (jährlich) 36,2 Mio. UK 2,5 % Schweiz 3,4 % 21,4 % 37,6 % Ø Aufenthaltsdauer Deutschland 3,6 Tage Niederlande 7,1 % 28,0 % Österreich Nächtigungen (Ausländer) 72,6 % Quelle: World Tourism & Travel Council, Statistik Austria 17

18 18 Tourismus in Österreich

19 Tourismus in Österreich 19

20 20 Tourismus in Österreich

21 21 Organisationsstruktur

22 Auf nationaler Ebene gibt es 11 wesentliche Institutionen im Bereich Tourismus Tourismuspolitik Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend Tourismusmarketing Österreich Werbung (ÖW) Föderungen und Finanzierungen Österreichische Hotel-und Tourismusbank Interessensvertretungen im Tourismus Wirtschaftskammer Österreich Bundessparte für Tourismus Österreichische Hoteliervereinigung Österreichischer Reisebüroverband Beste Österreichische Gastlichkeit Bundesverband österreichischer Tourismusmanager Statistik & Forschung im Tourismus Statistik Austria Institut für Wirtschaftsforschung Österreichische Gesellschaft für Angewandte Forschung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft 22

23 Innerhalb des Ministeriums widmen sich vier Abteilungen mit 34 Mitarbeitern dem Tourismus Sektion I Sektion II Sektion III Sektion IV Unternehmenspolitik Familie und Jugend Tourismus & Historische Objekte Energie und Bergbau Abteilung 1 Tourismuspolitik (5 Mitarbeiter) Abteilung 3 Tourismus-Servicestelle (10 Mitarbeiter) Abteilungen 5-13 Historische Objekte Abteilung 2 Internat. Tourismusangelegenheiten (7 Mitarbeiter) Abteilung 4 Tourismus-Förderungen (12 Mitarbeiter) 23

24 Die vier Abteilungen kümmern sich um touristische Angelegenheiten auf nationaler Ebene Abteilung 1 (Tourismuspolitik) Tourismuspolitik/der Tourismusstrategie des Bundes, strategische Studien, Tourismusstatistik, Sektionskoordination im Bereich Tourismus, Österreich Werbung Text Abteilung 2 (Internationale Tourismusangelegenheiten) Internationale Tourismuspolitik, Tourismusangelegenheiten gegenüber dem Ausland/bei internationalen Organisationen, Vertretung Österreichs bei der EU im Tourismus Abteilung 3 (Tourismus-Servicestelle) Anlaufstellefür Wirtschaftspartner, WissensmanagementzuTrends/Innovationen/ Nachhaltigkeit, bundesweite strategische PR- und Impulsprojekte, Staatspreise/ Auszeichnungen/Veranstaltungen, Beschwerde- und Krisenmanagement Abteilung 4 (Tourismus-Förderungen) Tourismusförderungen einschließlicheu-mittelfluss, ERP-Fachkommission, Förderangelegenheiten im EU-Bereich, Tourismusförderung 24

25 Die Wirtschaftskammer Österreich vertritt die Interessen von rund österreichischen Tourismusbetrieben Bundessparte für Tourismus und Freizeitwirtschaft Verpflichtende Mitgliedschaft Seilbahnen Gastronomie Hotellerie Freizeit- und Sportbetriebe Fachverbände Interessensvertretung Gesundheitsbetriebe Außenwirtschaft Reisebüros Hoheitsverwaltung Aus- und Weiterbildung Rechtsservice Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe Aufgaben Wirtschaftsförderung Unternehmensführung 25

26 Die österreichische Hoteliervereinigung vertritt die Interessen von rund Beherbergungsbetrieben Rund Mitglieder Jährlicher Mitgliedsbeitrag (pro Bett) Bis 3-Sterne Superior EUR 6,80 4-Sterne und 4-Sterne Superior EUR 7,80 5-Sterne und 5-Sterne Superior EUR 8,80 Einsaisonbetriebe - 25 % Minimum EUR 440 Maximum EUR

27 Alle neun Bundesländer Österreichs haben eine eigenständige touristische Organisationsstruktur Tourismusabteilungen in den Ämtern der Landesregierungen Landesförderstellen Landestourismusorganisationen 27

28 Die Aufgabenteilung zwischen der Tourismusabteilung und der Landestourismusorganisation am Beispiel Tirol Tourismusabteilung des Landes Tirol 25 Mitarbeiter Tiroler Tourismusgesetz Aufenthaltsabgabe Geschäftsstelle der Pisten-und Loipenschiedskommission Geschäftsstelle des Tiroler Tourismusförderungsfonds RechtlicheAngelegenheitender Privatzimmervermietung, des Campingwesens, Tourismusstatistik RechtlicheAngelegenheitendes Schischul-und Schibegleiterwesens, Bergsportführerwesens Landestourismusorganisation Tirol Werbung 90 Mitarbeiter drei Bereiche: Geschäftsleitung Unternehmenskommunikation, Strategien & Partner, Unternehmensdienstleistungen Tourismusmarketing Themenmanagement, Märkte I/II/III, Convention Bureau Tirol, Tirol Information Markenmanagment Sponsoring & Synergien, Cine Tirol, Markentechnik & Lizenzierung, Werbung & Design, PR & Content, Digitale Medien, Tirol Shop 28

29 29 Tourismusmarketing

30 Die Vermarktung des Tourismus erfolgt in Österreich auf drei Ebenen Nationale Ebene Landesebene Lokale Ebene Österreich Werbung Vermarktung von: Österreich als Urlaubsdestination Nächtigungen: 131 Mio. Jährliches Marketingbudget: ~ EUR 29,0 Mio. Mitarbeiter: 220 LTO Salzburger Land Tourismus Vermarktung von: Land Salzburg als Urlaubsdestination Nächtigungen: 24 Mio. Jährliches Marketingbudget ~ EUR 10,9 Mio. Mitarbeiter: 50 TVB Zell am See/ Kaprun Tourismus Vermarktung von: Zell am See/ Kaprun als Urlaubsdestination Nächtigungen: 2 Mio. Annual marketing budget: ~ EUR 2,4 Mio. Mitarbeiter: 22 30

31 Den LTOs stehen jährliche Marketingbudgets zwischen EUR 2,0 und 10,9 Mio. zur Verfügung LTOs Burgenland Kärnten Salzburg Tirol NÖ Vorarlberg Einwohner Gesamtnächtigungen 2,9 Mio. 12,4 Mio. 24,0 Mio. 42,9 Mio. 6,7 Mio. 8,0 Mio. Betten Gesamtbudget LTO (EUR) 5,2 Mio. 12,3 Mio. 14,0 Mio. 16,2 Mio. 13,0 Mio. 3,5 Mio. Marketing 3,5 Mio. 9,6 Mio. 10,9 Mio. 9,1Mio. 8,6 Mio. 2,0 Mio. Mitarbeiter 1,1 Mio. 2,7 Mio. 2,8 Mio. 4,3 Mio. 2,4 Mio. 1,3 Mio. Marketingbudget pro Nächtigung 1,21 0,77 0,45 0,21 1,28 0,25 31

32 In den einzelnen Bundesländern gibt es ganz unterschiedliche Organisationsstrukturen im Tourismus Struktur im Vergleich Burgenland Burgenland Tourismus (LTO) 2 Destinationen (gesetzlich nicht geregelt) 6 Regionaltourismusverbände 2 Kur Fonds 124 Ortstourismusverbände Kärnten Kärnten Werbung (LTO) 13 regionale Tourismusorganisationen (Kapitalgesellschaften oder Vereine) 31 TVB s auf Ortsebene Tirol Tirol Werbung(LTO) 34 TVB s 3 Marketinggesellschaften/Kooperationen (gesetzlich nicht geregelt) Ortsausschüsse (Anzahl nicht bekannt) Salzburg Salzburger Land Tourismus (LTO) 98 TVB s(91 TVBs mit 1 Gemeinde und 7 TVBs mit mehreren Gemeinden) 15 Marketinggesellschaften/ Kooperationen (nicht gesetzlich geregelt) 32

33 Die Finanzierung des Tourismusmarketings erfolgt durch die öffentliche Hand und durch Tourismusabgaben Eigene Einnahmen (EUR 8,5 Mio.) Österreich Werbung (Finanzierung) Wirtschaftsministerium (EUR 25 Mio.) 50% 17% 5% 28% Andere Ressourcen (EUR 2,5 Mio.) Wirtschaftskammer (EUR 14 Mio.) 2% Andere Ressourcen (EUR 0,3 Mio.) LTO Tirol Werbung (Finanzierung) 98% Tiroler Landesregierung (EUR 15,9 Mio.) 33

34 Die nationalen Tourismusorganisationen werden zum Großteil von der öffentlichen Hand finanziert Jährliche Budgets der NTOs Ø Marketingbudget weniger als EUR 4 Mio. EUR 4 15 Mio. 17,4% 21,7% 10,9% 30,4% 19,6% mehr als EUR 80 Mio. EUR Mio. EUR Mio. 64,8% Marketingbudget Ø staatliche Unterstützung Die Mehrheit (60,9 %) der teilnehmenden NTOs haben jährliche Budgets von zumindest EUR 15 Mio. 84,6% Öffentliche Gelder Quelle: UNWTO 46 teilnehmende NTOs 34

35 Die Mehrheit der österreichischen Bundesländer hat drei unterschiedliche Tourismusabgaben Mittelfluss: Beispiel Kärnten ( 0,36-2,00) ( 0,50) Ortstaxe Nächtigungstaxe Tourismusabgabe 100% 100% Gemeinde 100% Grobe Aufgabenteilung: 95% Land Landestourismusstrategie 90% Kärnten Werbung 35% Markenführung & Marketing 45% Regionale Tourismusorganisation 50% Lokale TVBs 30% 30% Verkauf, regionale Strategien & Produktentwicklung Produktentwicklung, Projekte, Gästeinformation 35

36 Kärntens neues Tourismusgesetz bindet verstärkt Unternehmer in die Tourismusaufgaben ein Struktur: Beispiel Kärnten Lokaler TVB Vorstand TVB Vorstand mit 6 Personen (davon 5 Unternehmer) geregelt im Tourismusgesetz Kärnten 3 Vertreter der Tourismuswirtschaft 2 Wirtschaftsvertreter allgemein 1 Gemeindevertreter Nächtigungsmindestgrößen für die Gründung eines TVB a) Mehr als Nächtigungen (in den beteiligten Gemeinden) b) Jährlicher Gesamthaushalt von voraussichtlich mindestens EUR Es ist eine juristische Person zu gründen (vorzugsweise eine Kapitalgesellschaft) eine Beteiligung von touristischen Stakeholdern ist möglich. 36

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39 39 Förderungen im Tourismus

40 In Österreich implementiert eine spezielle Tourismusbank die nationalen Förderprogramme Österreichische Hotel und Tourismusbank (ÖHT) Implementiert die nationalen Förderprogramme im Namen des Wirtschaftsministeriums EUR 24 Mio. Förderungen und EUR 191 Kreditvolumen in 2012 StimuliertesGesamtinvestment von EUR 707 Mio. Förderarten Einmalzuschüsse, Zinszuschüsse, Haftungen TOP-Tourismus-Förderung 1. Unterstützung von bestehenden KMUs bei Investitionen (Qualitätsverbesserung, Betriebsgrößenoptimierung, etc.) 2. Unterstützung der Gründung und Übernahme von KMUs 3. Bildung und Weiterentwicklung von nachhaltigenvertikalenund horizontalen Kooperationen 4. Unterstützung von KMUs in finanziellen Schwierigkeiten mit Hilfe von ideellen und finanziellen Maßnahmen Quelle: ÖHT 40

41 2012 wurden 87 % der Förderungen an Hotels vergeben 7 % an touristische Infrastrukturprojekte und 6 % an Restaurants Hotels Andere Fokus Optimizierung der Zimmeranzahl 27 % 29 % 31 % Qualitätsverbesserung 25 % 23 % 25 % Wellness 14 % 15 % 18 % Neubau von Hotels 13 % 7 % 1 % Konferenz-, Fitness-, und Kinderspielräume 4 % 4 % 6 % Mitarbeiterzimmer 5 % 6 % 5 % Parkgaragen 1 % 1 % 1 % Hotels Insgesamt 89 % 85 % 87 % Restaurants 4 % 7 % 6 % Infrastruktur 7 % 8 % 7 % Andere Insgesamt 11 % 15 % 13 % Quelle: ÖHT 41

42 Die Bundesländer haben ihre eigenen Föderprogramme für Tourismusprojekte und beteiligen sich an Leuchturmprojekten Sonnentherme Lutzmannsburg (Burgenland) Eigentümerstruktur: 95 % WIBAG (100 % Tochter der Burgenland Holding), 5 % Gemeinden Lutzmannsburg und Frankenau Finanzierung mit EU-Mitteln (rd. 40 %) Niederösterreichische Bergbahnen (Niederösterreich) Eigentümerstruktur: 100 % Ecoplus(100 % Tochter Land Niederösterreich) beteiligt sich bei den niederösterreichischenbergbahnen (40 % % Beteiligung) Aussichtsturm Pyramidenkogel (Kärnten) Eigentümerstruktur: 51 % Kärntner Tourismusholding, 49 % Gemeinde Keutschach 42

43 VILLACH VIENNA INNSBRUCK SOUTH TYROL MUNICH STUTTGART ZURICH BUCHAREST SOFIA BUDAPEST SKOPJE TIRANA 43