Europakaufmann/Europakauffrau (IHK) an der Handelslehranstalt Hameln. Zusatzqualifikation Europakaufmann/Europakauffrau (IHK)

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1 Europakaufmann/Europakauffrau (IHK) an der Handelslehranstalt Hameln 1

2 Ablauf 1. Begrüßung 2. Präsentation Motivation Modulare Zusatzausbildung Organisation der Zusatzqualifikation 3. Erfahrungsbericht 4. Come Together 2

3 Motivation für teilnehmende Auszubildende: Verbesserung der Arbeitsmarktchancen Spezialwissen eröffnet neue Tätigkeitsfelder Zeitersparnis durch Weiterqualifizierung schon in der Ausbildung bessere Übernahmechancen nach der Ausbildung verbesserte berufliche Aufstiegschancen 3

4 Motivation für unterstützende Betriebe: Qualifizierung von Mitarbeitern Praktika im europäischen Ausland bei Kunden bzw. Lieferanten fördern die gegenseitigen Geschäftsbeziehungen Geringer Zusätzlicher Aufwand (Kosten/Zeit für die Freistellung zur Berufsschule) sowie konsequentes Verfolgen des Ausbildungsauftrags. 4

5 Modularer Aufbau: 5

6 Informationen zum ECDL ECDL = European Computer Driving Licence Council of European Professional Informatics Societies ECDL-Foundation Dublin Gesellschaft für Informatik (GI) ECDL in Deutschland Weltweite Anerkennung des ECDL, Vertreten in 148 Ländern Die Handelslehranstalt Hameln ist zertifiziertes Prüfungszentrum 6

7 Modul ECDL dient als branchenübergreifender Nachweis über EDV- Anwenderkenntnisse wird an vielen Hochschulen als Schein für Computerkenntnisse anerkannt führt zu einem effizienteren Einsatz des PC am Arbeitsplatz Inhalte des ECDL-Start werden zu großen Teilen im Berufsschulunterricht abgedeckt. restliches Wissen wird über Crash-Kurse und das Selbststudium (ECDL-Moodle) vermittelt 7

8 Informationen zum ECDL Weltweiter Standard für Computergrundbildung Verlässliche Eichmarke : der ECDL -Lehrplan (Syllabus 5.0) 8

9 Informationen zum ECDL Die Qualifikationsstufen: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Grundlagen Betriebssystem Textverarbeitung Tabellenkalk. Datenbanken Präsentationen Internet/Mail IT-Sicherheit angebotene Module für den Europakaufmann: Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Betriebssystem Tabellenkalkulation Textverarbeitung Präsentationssoftware 9

10 Ablauf der ECDL-Prüfung Anmeldung einer Prüfungssession Online-Prüfung am PC 36 Fragen in 35 Minuten Ergebnis wird sofort mitgeteilt 75 % der Antworten müssen richtig sein Hersteller- und Produktunabhängig Einsatz von MS Office 2010 an der Handelslehranstalt 10

11 Prüfungsprogramme Office von 2000 bis 2010 oder Open Office Windows XP, Vista, 7 Internet Explorer oder Firefox Thunderbird, Lotus Notes, Outlook 11

12 Lehrmaterial Kostenloses Lernmaterial mit Übungstests der DLGI DLGI-Moodle: Freies Lern-/Übungsmaterial im Internet:

13 Modul Kommunikation und Korrespondenz in englischer Sprache Erwerb eines Telc-Zertifikats der Stufe B1(B) weitestgehende Integration des Moduls in den normalen Englischunterricht (1 Stunde für 2 Jahre) das TELC-Zertifikat Niveau B1(Business) entspricht laut europäischem Referenzrahmen der Kompetenzstufe B1 im wirtschaftlichen Bereich der Berufsschulunterricht an der HLA erfolgt auf dem Niveau A1 B1 13

14 Modul Kommunikation und Korrespondenz in englischer Sprache Inhalte und Kompetenzen des TELC-Zertifikates der Stufe B1(B) Leseverstehen Pause 90 min. 20 min. Hörverstehen und freies Schreiben 60 min. Vorbereitungszeit Mündliche Prüfung 20 min. ca. 15 min. (In der Regel mit einem anderen Teilnehmer od. Teilnehmerin) 14

15 B1 (B) Modul Kommunikation und Korrespondenz in englischer Sprache Lese- und Hörverstehen - Schwerpunktverständnis bei klarer Sprache in den Themengebieten Arbeit, Wirtschaft, Freizeit - bei Radio- oder Fernsehsendungen können Hauptinformation entnommen und verstanden werden - Verstehen von Texten mit gängiger Alltags- aber auch mit spezifischer Berufssprache B1 (B) B1 (B) Sprechen - Bewältigen von Situationen auf Reisen ins Sprachgebiet - Er/sie kann unvorbereitet über Themen des Alltags wie Familie, Hobbys, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse sprechen. - Er/sie kann kurz seine/ihre Meinungen und Pläne erklären, wirtschaftliche Themen diskutieren und begründen. Schreiben - Er/Sie kann einfache zusammenhängende Texte und (Geschäfts)Briefe schreiben. 15

16 Modul Kommunikation und Korrespondenz in englischer Sprache Zusätzliche Information Zusätzlicher Crash Kurs direkt vor der Prüfung Kosten: B1(B) 100 Kostenloses Übungsmaterial Zusätzliche Zertifikate von A1 B2 16

17 Modul Kommunikation und Korrespondenz in einer zweiten Fremdsprache Erwerb eines Fremdsprachenzertifikats der Stufe A1 grundsätzlich können alle bereits erworbenen, gleichwertigen Zertifikate eingebracht werden bei bereits vorhandenen Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache können Zertifikatsprüfungen in der Zielspräche angeboten oder vermittelt werden In beiden Fällen ist die Teilnahme am Modul Spanisch nicht mehr notwendig (Zeitersparnis 160 Std.) 17

18 Modul Kommunikation und Korrespondenz in spanischer Sprache Erwerb eines Telc-Zertifikats der Stufe A1 Auf der Stufe A1 können Sie sich auf ganz einfache Weise über konkrete Bedürfnisse verständigen (z. B. sich Vorstellen, Essen und Trinken, Einkaufen, Wohnen). Sie können einige sehr einfache grammatische Strukturen verwenden. 18

19 Modul Kommunikation und Korrespondenz in spanischer Sprache Wie ist die Prüfung aufgebaut? 19

20 Erwerb des Sprachzertifikats A1-B2 in Französisch - Teilnahme für Auszubildende mit Vorkenntnissen in Französisch (z. B. Realschule; Gymnasium) - Auffrischung und Vorbereitung über Crashkurse nach Absprache - International anerkanntes staatl. franz. Sprachdiplom - Kosten: A1: 36 ; A2: 54, B1: 60, B2: 84 - Prüfungstermine: 08. Juni 2013; (Januar 2014) 20

21 Erwerb des Sprachzertifikats A1-B2 in Französisch Aufbau der Prüfung (A1) Bestandteile Hörverstehen Leseverstehen Schriftl. Textproduktion Mündliche Prüfung Dauer 20 min 30 min 30 min 15 min Bestanden mit 50/100 Punkten 21

22 Auslandspraktikum Kein Prüfungsfach, aber verpflichtend mindestens 3 Wochen gefördert über das Leonardo Da Vinci Programm (in Teilen abhängig von der Bewilligung in 2014) Organisation des Praktikumsbetriebs: über die eigenen Ausbildungsbetriebe (Geschäftspartner im Ausland) in Eigenregie durch die Schüler über die Schule (Pool-Projekte) 22

23 Internationale Geschäftsprozesse Prüfung durch die IHK in einer zentralen Abschlussprüfung Teilnahmebedingung ist der erfolgreiche Abschluss der anderen 4 Module Lernfeld 1: Ein Produkt auf einem ausländischen Markt positionieren Grundlagen des Außenhandels Entwicklung und Bedeutung des internationalen Marketings Internationale Marktforschung Ziele und Strategien des internationalen Marketings Marketing-Mix und Controlling im internationalen Marketing 23

24 Internationale Geschäftsprozesse LF2: Auslandsaufträge anbahnen, abwickeln und bewerten Geschäftsanbahnung Internationales Kaufvertragsrecht Lieferbedingungen Zahlungsbedingungen Außenhandelskalkulation Dokumentation von Warensendungen Außenwirtschaftsrecht Zollwesen Auslandszahlungsverkehr 24

25 Zertifizierung/Zeugnisse Zeugnisse Erstausbildung Berufsschulzeugnis Abschlusszeugnis IHK Zeugnisse Europakaufmann Schulzeugnis Eu-Kfm. EN Zertifikat Eu-Kfm. IHK ESP ECDL Europass 25

26 Kosten Prüfungsgebühr Telc-Zertifikat Spanisch A1 Prüfungsgebühr DELF-Zertifikat Französisch A1 Prüfungsgebühr Telc-Zertifikat Englisch B1 ECDL: Skills-Card jeweils 12,50 pro Teilprüfung Zertifizierung LF1 und LF2 durch die IHK 40,00 EUR 36,00 EUR 100,00 EUR 31,00 EUR 50,00 EUR 81,00 EUR *200,00 EUR Summe ca. 386,00 Auslandspraktikum (finanzielle Unterstützung; Höhe abhängig von Förderung und Praktikumsland) ggf. Fachliteratur * Bestehende Verhandlungen mit der IHK 26

27 Wie können Sie ihre Azubis unterstützen? Flexibilität - Arbeitszeit - Prüfungen ggf. finanzielle Unterstützung - Zertifikate - Lehrmittel - Praktikum Auslandspraktikum - Hilfe bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen - Freistellung für das Praktikum (kein Jahresurlaub!) 27

28 Zeitlicher Ablauf Im Vorfeld 08.Nov Informationsveranstaltung Nov unverbindliche Anmeldung Nov Bekanntgabe aller weiteren Konditionen (Berufsschultage, Uhrzeit, etc.) Feb Start der Zusatzausbildung 28

29 Zeitlicher Ablauf Zusatzqualifikation Modul Spanisch Geschäftsprozesse Modul Spanisch Feb Feb Feb Feb Modul Spanisch Geschäftsprozesse Ausbildungsspanne: 2 Jahre * * In den 2 Jahren zusätzlich zu absolvieren: ECDL, Englisch-Zertifikat und Praktikum 29