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1 Energie Plus Das Magazin der AggerEnergie GmbH / Arbeitgeber AggerEnergie Wir geben viel zurück Weitere Themen: Im Alleingang oder mit Europa? Ergebnisse der 3. Kommunalkonferenz Sound des Sommers Open Air-Festivals in Gummersbach und Bergneustadt Ausbildung Wir sind dabei!

2 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gregor Rolland und Frank Röttger Fotos: Martin Leclaire, Peter Lenz wir möchten Sie mit einem neuen Mann an der Spitze der AggerEnergie bekannt machen auch wenn viele Leser ihn bestimmt schon kennen: Uwe Töpfer, bisher Bürgermeister in Marienheide, wird im Juli neuer nebenamtlicher Geschäftsführer der AggerEnergie. Unser Unternehmen kann sich freuen, einen kommunalen Fachmann mit tiefen Wurzeln in der oberbergischen Heimat für diese Aufgabe gewonnen zu haben. Was den 54-Jährigen antreibt, lesen Sie auf der gegenüberliegenden Seite. Bei der AggerEnergie werden nicht nur Spitzenämter vergeben, sondern auch andere interessante Jobs mit Verantwortung und Ausbildungsplätze mit Zukunft. Eine neue Broschüre, in der die Mitarbeiter selbst zu Wort kommen, zeigt, was das Gemeinschaftsstadtwerk als Arbeitgeber und Ausbilder zu bieten hat. Gerne können Sie die Broschüre bestellen. Im Frühjahr hat die 3. Kommunalkonferenz der AggerEnergie getagt. Das Thema in der Halle 32 in Gummersbach hieß Kommunen und Stadtwerke gemeinsam in die Zukunft. Hochkarätige Redner aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gaben ihre Einschätzung zur aktuellen Energiepolitik und zu den Auswirkungen auf das Geschäft der Stadtwerke. Einen Bericht über die Veranstaltung lesen Sie auf Seite 4. Beim Lindenplatz Open Air und beim Rathausplatz Open Air im Juni und August betreten auch in diesem Jahr wieder richtig gute Bands die Bühne. Wer die Hits von Dire Straits, Genesis und BAP umsonst und draußen genießen möchte, sollte die beiden Events nicht verpassen. Die AggerEnergie ist Mitveranstalter in Gummersbach und sponsert dazu das Festival in Bergneustadt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Und nun viel Vergnügen beim Lesen. Frank Röttger Gregor Rolland (Geschäftsführer AggerEnergie GmbH) Inhalt Kommunalvertreter diskutierten in Halle 32 über Energiepolitik. Ray Wilson kommt mit Classic Rock nach Gummersbach. Schule vorbei, Studium abgeschlossen? Die AggerEnergie bildet aus. Schärfer geht s nicht! So finden Sie den passenden Fernseher. Lösen Sie unser Rätsel und gewinnen Sie einen hochwertigen Grill EnergiePlus

3 Energie. News Wechsel an der Spitze der AggerEnergie Uwe Töpfer (54) wird am 1. Juli neuer nebenamtlicher Geschäftsführer der AggerEnergie. Der langjährige Bürgermeis ter der Gemeinde Marienheide löst Gregor Rolland ab, der zweieinhalb Jahre neben Frank Röttger an der Spitze des Energieunternehmens stand. Der Diplom-Verwaltungswirt ist ein bekennender Oberberger und ein geschätztes Mitglied der kommunalen Familie Oberbergs, etwa als früherer Geschäftsführer des kommunalen Abfall-, Sammel- und Transportverbands Oberberg (ASTO) und des Bergischen Transportverbands (BTV) wurde Uwe Töpfer Bürgermeister von Marienheide. Nach 15 Jahren als Rathauschef ist er zu den Kommunalwahlen im vergangenen Mai nicht erneut angetreten. Bei der AggerEnergie wurde er zunächst für fünf Jahre bestellt. 3 Fragen an Uwe Töpfer Herr Töpfer, welchen Herausforderungen sehen Sie sich in Ihrer neuen Aufgabe bei der AggerEnergie gegenüber? Der größte Reiz liegt für mich darin, die Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Verund Entsorgung für unseren ländlichen oberbergischen Raum mitzugestalten. Das ist der entscheidende Punkt. Unser Ziel muss es sein, die AggerEnergie noch tiefer in der Region zu verankern und den Stadtwerke-Gedanken voranzutreiben. Sie ist einfach ein unverzichtbarer Bestandteil der Region, sichert Arbeitsplätze, sorgt für Aufträge im örtlichen Handwerk und ist vor Ort persönlich für die Bürger da. Diese Wertschöpfungskette dauerhaft hier in der Region zu behalten das treibt mich an. Sie waren 15 Jahre lang Rathauschef in Marienheide. Werden Sie manches auch in Zukunft durch die Brille des Bürgermeisters sehen? Ganz bestimmt, aber nicht nur mit Blick auf Marienheide, sondern auf unser gesamtes Versorgungsgebiet. Wir brauchen mehr Identifikation mit der Agger Energie. Dafür müssen wir die kommunalen Gesellschafter und die Vertreter der Lokalpolitik noch viel stärker in aktuelle Themen und die Entwicklung des Unternehmens einbinden. Deshalb werde ich regelmäßig alle Rathäuser besuchen und den Dialog mit den Menschen vor Ort suchen. Wo genießen Sie im Oberbergischen den Sommer? Wer mich kennt, weiß: Ich bin ein passionierter Langstreckenläufer. Am liebsten jogge ich an Oberbergs Talsperren, von denen ich einige schon unzählige Male umrundet habe. Gerne verbringe ich auch Zeit im Wald, besitze sogar selbst ein Stück. Darauf freue ich mich: Wasser, Wald, Wiesen. Allerdings: Meine Sommerpause wird diesmal wegen des beruflichen Wechsels kurz ausfallen. Für eine Urlaubsreise reicht`s wohl nicht. Foto: Martin Leclaire Uwe Töpfer an seinem Lieblingsplatz in Oberberg: die Brucher Talsperre In dieser EnergiePlus Wussten Sie s? Rund 37 Cent von jedem Euro, den die Kunden der AggerEnergie für Strom, Erdgas oder Wasser bezahlen, verbleiben im regionalen Wirtschaftskreislauf und kommen so wieder den Kommunen und Menschen, die hier leben, zugute. Mehr interessante Zahlen und Fakten über die AggerEnergie enthält die aktuelle Standortbilanz, die wir dieser Ausgabe des Kundenmagazins beigelegt haben. AggerEnergie GmbH Alexander-Fleming-Straße 2, Gummersbach, Telefon: , Internet: Redaktion: Peter Lenz (verantwortlich), peter.lenz@aggerenergie.de; in Zusammen arbeit mit Kerstin Mahnke, Dr. Jürgen Bermes und Anja Appelhans (Assistenz), trurnit Dortmund/Frankfurt GmbH, Herdecke; Gestaltung, Satz: Nina Döllein; Titelbild: Fotostudio Lina Sommer; Verlag: Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, Ottobrunn, Druck: hofmann infocom, Nürnberg IMPRESSUM Chlorfrei gebleicht, 30 % Altpapieranteil 3.

4 Im Alleingang oder mit Europa? Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutierten bei der AggerEnergie über Wege zur Energiewende. Nach den Vorträgen wurde auf dem Podium in Halle 32 lebhaft weiter diskutiert. Eine Reihe namhafter Referenten hatte die Agger Energie als Impulsgeber zu ihrer dritten Kommunalkonferenz in die Halle 32 nach Gummersbach eingeladen. Trotz unterschiedlicher Blickwinkel und Ansätze auf dem Podium war man sich im Grundsatz einig: Die Wende kann nur gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Der Langenfelder Europaparlamentarier Herbert Reul (CDU) etwa sprach sich für mehr Europa bei der Energiewende aus. Deutschland müsse die anderen EU- Staaten auf den Weg mitnehmen. Nur wenn alle einen gemeinsamen Plan verfolgten, könnten auch die EU-Fördermittel wirksam eingesetzt werden. Nicht alle erneuerbaren Energien seien überall wirtschaftlich nutzbar, räumte er ein. Auch für die Skepsis vieler Bürger vor zu viel Bürokratie und Einmischung seitens der EU äußerte der Politiker Verständnis. Sein Vorschlag: Wir sollten dort europäisieren, wo es Kostenvorteile und eine sichere Versorgung bringt. Was kann Deutschland tun? Dass nationale Alleingänge wenig bewirken, machte auch Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge vom Energiewissenschaftlichen Institut der Universität Köln deutlich. Selbst wenn Deutschland ab morgen kein CO 2 mehr ausstieße, hätte dies global gesehen kaum Einfluss auf das Weltklima. Die Frage sollte daher lauten: Was kann Deutschland tun, damit es zu weltweiten Anstrengungen kommt? Die ersten Schritte zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung müssen vor der eigenen Haustür erfolgen, hatte Agger- Energie-Geschäftsführer Frank Röttger zu Beginn der Konferenz betont. Die kommunale Selbstverwaltung unterstützt innovative, lebensnahe und dezentrale Lösungen am besten. Dafür brauche die AggerEnergie aber verlässliche politische Rahmenbedingungen. Energie muss bezahlbar bleiben, forderte Röttger. Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Referenten mit den Konferenzteilnehmern aus der hiesigen Politik und Wirtschaft. Hier zeigte sich, dass es in Rathäusern und Unternehmen schon viele konkrete Ideen und Vorschläge für eine gemeinsame Energiewende gibt. Auch Bürgermeister aus der Region waren unter den Gästen. 4. EnergiePlus

5 Energie. Aktuell Großer Andrang bei den Führungen durch die Staumauer und die Wasserkraftanlage der Aggertalsperre Erneuerbare zum Anfassen Der Tag der Erneuerbaren Energien an der Aggertalsperre am 1. Juni lockte mit viel Programm für die ganze Familie. Organisiert wurde der Tag der Erneuerbaren Energien zum zweiten Mal von der AggerEnergie, dem Aggerverband, der Stadt Gummersbach, ZebiO und weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Energieweg. Über 1000 Besucher machten sich bei sommerlichen Temperaturen auf den Weg zur gewaltigen Staumauer der Aggertalsperre, um mehr über die Stromerzeugung aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse zu erfahren. Sie lernten zum Beispiel, dass die Erneuerbaren im Oberbergischen Land eine lange Tradition haben. Schon in den 1930er-Jahren gewann man an der Agger Elektrizität aus Wasserkraft, das erste Windrad wurde 1890 in Gummersbach- Lantenbach errichtet und der oberbergische Wald dient seit Menschengedenken als Energielieferant. Großes Interesse gab es an den Führungen durch das Innere der Sperrmauer und durch die Wasserkraftanlage der Agger Energie. Ebenfalls hoch im Kurs standen die Wanderungen auf dem Erlebnis Energie weg. Auch ein Abstecher nach Lieberhausen lohnte sich, um das dortige moderne Holzhackschnitzel- Heizwerk zu besichtigen. Für Kinder und Jugendliche gab es ein spannendes Programm: So präsentierten Zwölftklässler der Gesamtschule Gummersbach-Derschlag selbstgebaute Modelle von Stromerzeugungsanlagen zum Anfassen. Mit von der Partie waren auch die rollende Waldschule und das Bergische Naturmobil. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Marching Dixie Men und der Fanfarenzug Lieberhausen. E-Bike bis zu 150 Euro günstiger! Kein Lärm, keine Abgase, viel gesunde Bewegung E-Bikes sind das ideale Fortbewegungsmittel für die Stadt. Und auch in der oberbergischen Natur hilft der eingebaute Rückenwind. Stromkunden der AggerEnergie können jetzt bei der Anschaffung eines neuen Elektrobikes oder Pedelecs bares Geld sparen: Pro Haushalt gibt es einen Zuschuss von zehn Prozent des Kaufpreises (bis zu 150 Euro). Der Förderantrag muss bis spätestens zwei Monate nach Kauf zusammen mit einer Kopie der Rechnung bei der AggerEnergie eingegangen sein. Für mehr Infos Bild code mit dem Smartphone einscannen oder im Internet strom/elektromobilitaet.html eingeben. Foto: aldorado, Dudarev Mikhail, Jan Lassen - Fotolia.com 5.

6 Der Sound des Sommers Warum in die Ferne schweifen, wo doch der Sommer bei uns so viel zu bieten hat. Gleich zwei Open-Air-Festivals mit vielen tollen Bands steigen in der Region. Der Eintritt ist frei! Den Auftakt für die Musiksaison unter freiem Himmel macht am 27. Juni das Lindenplatz Open Air in Gummersbach. Unter dem Motto Classic Rock können sich die Besucher auf einen Abend mit Ray Wilson und dem Berlin Symphony Ensemble freuen. Der schottische Rocksänger trat 1997 die Nachfolge von Phil Collins als Sänger der Band Genesis an. Zusammen mit dem Streicherensemble bringt er die größten Genesis-Erfolge klassisch arrangiert neu auf die Bühne ohne dass die Songs ihren bekannten Charakter verlieren. Als Vorgruppe haucht die aus dem Oberbergischen stammende Soul Band ab Uhr alten Soulklassikern neues Leben ein. Einladung zum Mitsingen In Bergneustadt geht es sommerlichmusikalisch weiter. Der Höhepunkt des 13. Rathausplatz Open-Air-Festivals am 16. August ist der Auftritt von Europas wohl bester Dire-Straits-Tribute-Band: brothers in arms. Mit Begeisterung und musikalischem Können präsentiert sie nicht nur bekannte Hits wie Sultans Of Swing oder Money for nothing sondern schafft es auch, dem Publikum den Geist und die besondere Atmosphäre von Dire-Straits-Konzerten zu vermitteln. Ebenfalls mitsingtauglich wird der Auftritt einer weiteren Tribute-Band: Die BAP- Coverband MAM lässt mit Hits wie Verdamp lang her und Kristallnaach die 80er-Jahre wieder aufleben. Los geht es auf dem Rathausplatz um 17 Uhr. Um etwa 19 Uhr startet der bekannte Chor The Voices mit fetzigen Popsongs das musikalische Abendprogramm. Beide Open-Air-Festivals werden durch die Sparkasse Gummersbach-Berg neustadt und die Agger Energie ermög licht. Der Eintritt ist frei! Ray Wilson & the Berlin Symphony Ensemble arrangieren Genesis-Hits mit klassischen Instrumenten. Foto: Jacek Lisewski Dire Straits reloaded: brothers in arms The Voices das erfolgreiche Chorprojekt aus Oberberg MAM die BAP-Coverband 6. EnergiePlus

7 Energie. Live Jazz-Fusion in der Wiehltalhalle Mit einem Mix aus Jazz, Funk, R&B, Soul, Pop und Techno brachten die Saxofonis tin Candy Dulfer und ihre Band Funky Stuff die Wiehltalhalle zum Beben. Nach erfolgreicher Tour in 2013 und aktuellen Shows in Europa, USA, Japan und Russland war die Niederländerin, die so recht in keine Musik-Schublade passt, bereits zum zweiten Mal bei den Internationalen Wiehler Jazztagen zu Gast. Veranstalter des Events ist der Kulturkreis Wiehl. Die Agger Energie sponsert regelmäßig das Jazzfestival, diesmal den grandiosen Auftritt von Candy Dulfer. Wahrzeichen erwacht aus Dornröschenschlaf Fast 1000 Gäste nutzten im Frühjahr die Gelegenheit, als Erste hinter die Kulissen des umgestalteten MUSEUM UND FORUM Schloss Homburg zu blicken. Nach fast vierjähriger Bauzeit sei das Nüm brechter Wahrzeichen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, freute sich Landrat Hagen Jobi in der Begrüßungsrede. Bei Exklusivführungen mit den Architekten erfuhren die Besucher Wissenswertes zum Bau und zur künftigen Nutzung der Gebäude und Außenanlagen. Vorgestellt wurden die Neue Orangerie und der Ausstellungsraum white cube das neue FORUM von Schloss Homburg, das Landschaftshaus mit Gastronomie und das Betriebsgebäude mit Werkstatt und Depot. Mit Barockgarten und Rasenlabyrinth präsentieren sich die neu gestalteten Außenanlagen. Das Bergische Energiezentrum :metabolon und die Agger Energie stellten hier gemeinsam ihre moderne Technik für die Energieversorgung auf Schloss Homburg vor. Ende August wird das Schloss feierlich seine Pforten wieder für Besucher öffnen: Am Samstag, den 30. August, startet das traditionelle Klassik Open Air. Das große Eröffnungsfest am Sonntag, den 31. August, bietet ein buntes Programm für Familien und alle, die sich über das neue Kulturangebot auf Schloss Homburg informieren möchten. Vom 2. September an stehen MUSEUM UND FORUM dann mit erweitertem Angebot wieder ganzjährig den Besuchern offen. Fußball-WM live im Stadtgarten Mit den Temperaturen steigt auch das Fußball-Fieber. Am 12. Juni startet in Brasilien die WM Und da kollektives Mitfiebern viel mehr Spaß macht, veranstaltet die Jaydee GmbH zu den Deutschlandspielen ein Public Viewing im Gummersbacher Stadtgarten auf dem Steinmüller Gelände. Die Agger Energie ist Gold-Partner des Events. Vor der LED-Großbildleinwand haben 2000 Fans Platz. Der Eintritt ist frei. Gruppenspiele Montag, 16. Juni, 18 Uhr Deutschland : Portugal Samstag, 21. Juni, 21 Uhr Deutschland : Ghana Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr Deutschland : USA Sollte das Team von Jogi Löw die Gruppenphase als erster oder zweiter Sieger beenden, folgen weitere Spiele. Mehr Infos im Internet auf Foto: Taffi - Fotolia.com 7.

8 Die Schule ist vorbei, das Studium abgeschlossen aber nun? Ein interessanter und vielseitiger Aus bildungs- und Arbeitsplatz ist nicht leicht zu finden. Gut, dass die AggerEnergie davon reichlich in der Region anbietet! Ob im technischen Bereich, in der Kundenbetreuung vor Ort oder in der Gummersbacher Hauptverwaltung: Das Gemeinschaftsstadtwerk Agger Energie bietet ein breites Spektrum an Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Davon profitieren sowohl die Mitarbeiter als auch die ganze Region. Die AggerEnergie garantiert nicht nur unsere Versorgungssicherheit, sie ist auch ein attraktiver und beliebter Arbeitgeber, der Leistungen auf hohem Niveau erbringt. Dank regelmäßiger Fort- und Weiterbildungen sind die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand. Und kompetente Leute sorgen für zufriedene Kunden und Erfolg. Die Ener giewende macht deutlich, dass Stadtwerke ein starker und zuverlässiger Partner sind, der zukunftsorientiert und nachhaltig handelt. Der Ausbau alternativer Energien bietet Mitarbeitern die Chance auf krisensichere und spannende Arbeitsplätze sowie die Möglichkeit, die Zukunft der Energieversorgung aktiv mitzugestalten. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Mitarbeiter im Durchschnitt 25 Jahre für ihre Stadtwerke arbeiten. Eine stolze Bilanz, die nicht jedes Unternehmen vorweisen kann. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf Seite 10. Foto: Sigrid Olsson/avenue 8. EnergiePlus

9 Energie. Ausbildung AggerEnergie: Wir engagieren uns für Kinder und Jugendliche + Sponsoring von Sportvereinen und -veranstaltungen + Unterstützung von Lese-Projekten wie Zeitungsflirt oder offener Bücherschrank + Hilfe für Menschen und Vereine, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen + Förderung von Musikschulen und Nachwuchskünstlern + Förderung des Umweltunterrichts an Grundschulen + Förderung von Aktionen zum Schutz von Umwelt und Klima So klappt s mit deiner Bewerbung Eine übersichtliche Mappe mit ansprechendem Foto, allen Zeugnissen und Praktikumsnachweisen ist Pflicht. Im Anschreiben zählen neben dem Grund für die Bewerbung auch Hobbys und persönliche Interessen, um ein rundes Bild abzugeben. Kommt es zum Bewerbungsgespräch, zählt auch der erste gute Eindruck. Ordentliches und gepflegtes Äußeres sowie gute Manieren und ein offenes Wesen öffnen Türen. Bewerber punkten mit Aufgeschlossenheit, Teamfähigkeit und Kenntnissen über ihren künftigen Job. Gut: Fragen an den Ausbilder vorbereiten, das signalisiert mehr als nur Interesse. Ansprechpartnerin für Betriebliche Ausbildung und Praktika bei der AggerEnergie ist Ute Havemeister-Zell, Telefon , bewerbung@aggerenergie.de 9.

10 Die AggerEnergie ermöglicht mir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben. Angela Giebeler (22), Mitarbeiterin Kundenservice Arbeit für die Zukunft Die AggerEnergie ist ein starker Dienstleister und ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Eine neue Broschüre stellt ihn vor. Fotos: Fotostudio Lina Sommer Die neue Personal-Broschüre (Abbildung links) zeigt, was das Gemeinschaftsstadtwerk der Kommunen als Arbeitgeber und als Ausbilder attraktiv macht. Viele Fotos, Informationen und Interviews mit Mitarbeitern vermitteln einen authentischen Eindruck Willkommen bei einem Arbeitgeber, der viel vom Arbeitsplatz AggerEnergie. zurückgibt. Dass man in dem Gummersbacher Unternehmen auch im jungen Alter schon viel erreichen kann, zeigt die Broschüre am Beispiel von Jan Sternstein. Der 27-jährige Wirtschaftsingenieur kümmert sich seit Anfang 2012 um die Planung und Baubegleitung neuer Erzeugungsanlagen für Strom aus Wind, Sonne und Fotovoltaik. Durch sein Studium bringt er ideale Voraussetzungen für den neuen Job mit: Eine technische Lösung setzt sich schließlich nur dann durch, wenn auch die Wirtschaftlichkeit stimmt. Gefragte Spezialisten Die AggerEnergie verlässt sich nicht auf andere, sondern kümmert sich selbst um den qualifizierten Nachwuchs. Jedes Jahr stellt das Unternehmen neue Auszubildende ein (siehe auch Seiten 8/9), außerdem werden Ferienjobs und Praktikumsstellen angeboten. Angela Giebeler hat ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der AggerEnergie gemacht wurde sie in den Bereich Kundenservice übernommen. Die 22-Jährige ist noch nah dran am Thema Ausbildung und findet den persönlichen Kontakt zu den Azubis sehr wichtig. Für ihre Zukunft ist sie optimistisch: Hier werde ich zu einem Spezialisten in meinem Aufgabengebiet. Daher denke ich, auch einen Beruf mit Zukunft hier im Unternehmen zu haben. Auf Papier oder zum Download Neben Mitarbeiterinterviews und interessanten Fakten über die Agger Energie informiert die Personalbroschüre auch über Arbeitszeitmodelle, Personalentwicklungskonzepte, Führungsleitlinien, Vergütung, Weiterbildung und vieles mehr. Sie können die neue Broschüre telefonisch unter bei der AggerEnergie anfordern oder auch elektronisch im Internet herunterladen: Ich kann mich hier sehr gut mit der Unternehmensphilosophie identifizieren und aktiv die Energiewende mitgestalten. Jan Sternstein (27), Projektingenieur Erneuerbare Energien 10. EnergiePlus

11 Energie. Regio Oberberg ist fit Knapp 3000 Vereinsmitglieder und Schüler wurden in Oberberg vom Kreissportbund Oberberg e. V. mit dem Deutschen Sportabzeichen 2013 geehrt. In dem Wettbewerb werden Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination der Teilnehmer getestet. Je nach Alter und Geschlecht gilt es, bestimmte vorgegebene Leistungen zu erreichen. Mit dem Sportabzeichen will der Kreissportbund den Sport an den Schulen und in den Vereinen fördern. In Oberberg wird es seit 21 Jahren verliehen. Bereits zum zwölften Mal fand die Siegerehrung bei der Agger Energie statt. Geschäftsführer Frank Röttger und der stellvertretende Vorsitzende des Kreissportbunds Reinhard Masermann empfingen die Vertreter der neun platzierten Sportvereine und elf Schulen sowie weitere Gäste. Die Agger Energie stiftete auch die Geldpreise für die Besten in den jeweiligen Kategorien. Diesmal wurden die Preisgelder auf insgesamt über 2000 Euro erhöht. Neue Kochkurse Sommerfinale pfiffige Gerichte zum Sommerausklang Dienstag, den 19. August, 9. September oder 16. September, jeweils von 17 bis Uhr Nachhaltig genießen lecker essen und Umwelt schonen Donnerstag, den 4. September, 11. September oder 18. September, jeweils von 17 bis Uhr Der Kosten beitrag für unsere Strom- und Erdgaskunden beträgt zwischen 16 und 18 Euro je Kurs; Nichtkunden zahlen 5 Euro dazu. KiKoKu Ideen für die Sommerparty Kochkurs für Kids von sechs bis zwölf Jahren. Dienstag, den 8. Juli, Dienstag, den 5. August oder Mittwoch, den 6. August, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr, Kosten: 3,50 Euro Basic cooking for Teens Montag, den 18. August von 10 bis 13 Uhr, Kosten: 5 Euro Die AggerEnergie begrüßte im Mai knapp 80 Vertreter der platzierten Sportvereine und Schulen zur Verleihung der Preisgelder und Siegerurkunden. Ort: Verwaltungsgebäude der Agger- Energie, Alexander-Fleming-Straße 2, Gummersbach. Parkplatz auf dem Firmengelände, Einfahrt über die Dr. Ottmar-Kohler-Straße. Vera Zielberg nimmt Ihre Anmeldun gen bei der AggerEnergie ab dem 24. Juni (ab 7.30 Uhr) ausschließlich telefonisch ent gegen: Termine in Engelskirchen Im Rathaus Engelskirchen informiert die AggerEnergie rund um ihre Produkte und Leistungen. Dies sind die nächsten Termine: Donnerstag, 3. Juli Donnerstag, 7. August Donnerstag, 4. September Jeweils von 14 bis Uhr im Bürgerbüro des Rathauses Engelskirchen, Engels-Platz 4 Eventkochen zu gewinnen Die AggerEnergie verlost einen Kochkurs, zu dem Sie Ihre Familie, Freunde, Kollegen aus Ihrer Firma oder Ihrem Verein mitbringen können (höchstens 16 Personen). Die Lebensmittelkosten werden auf die Teilnehmer umgelegt, um den Rest kümmern wir uns. Der Termin für den Kochkurs: 28. August 2014, 17 bis Uhr. Senden Sie einfach bis zum 25. Juli 2014 eine an: vera.zielberg@aggerenergie.de. Das Los entscheidet. www. westend61.de 11.

12 Schärfer geht s nicht! Brillante Farben, ultrascharfes Bild wer ein neues Fernseh gerät anschaffen will, bekommt jetzt zur Fußball-WM beste Qualität für einen guten Preis. Günstige Preise für Fernsehgeräte gibt s auch ganz ohne Geiz. Alle Fachhändler überschlagen sich mit Sonderange boten zur WM in Brasilien. Gute Fernseher sind billig, auch weil neue Geräte mit Zusatzfunktionen und höherer Auflösung demnächst auf den Markt drängen. Wer auf einen integrierten Internetanschluss im Fernseher (Smart TV) verzichtet, bekommt Geräte mit bester Bildqualität schon ab 350 Euro. Am eindrucksvollsten lassen sich Filme und Fußballspiele in guter Auflösung genießen. Der Trend geht zu Ultra HD (UHD): Es liefert ungekannten Detailreichtum und eine plastischere Darstellung als HD (High Definition). Mit dem TV ins Internet Bei der Bildschirmdiagonale müssen es keine Riesen mit 167 Zentimetern oder mehr sein. Die 110-Zentimeter-Klasse (42 Zoll) hat sich als guter Bildlieferant für normalen Fernsehkonsum erwiesen, auch beim Energieverbrauch. Schwieriger wird die Entscheidung bei der Zusatzausstattung: Smart TV bedeutet die Verbindung von Fernsehen und Internet. WLAN, Netzwerkfähigkeit, Internetanschluss sowie USB-Schnittstellen haben viele Modelle heute serienmäßig an Bord. Ist der Fern- Fotos: Sony, Getty; Composing: Marko Godec Mehr als die Hälfte der neu angeschafften Fernsehgeräte ist größer als 94 Zentimeter. 12. EnergiePlus

13 Energie. Tipps seher per Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Internet verbunden, öffnen sich die Mediatheken der Sender. Über Apps und Widgets lässt sich auf Video-on-Demand-Angebote und soziale Netzwerke zugreifen. Videoportale wie YouTube bringen ihre Inhalte nun auch auf den TV-Schirm. Grundsätzlich arbeiten alle Fernseher mit LED-Technik sparsam. Im Standby sollte der Stromverbrauch unter einem Watt liegen, beim 110-Zentimeter-Monitor im Betrieb unter hundert Watt. Große Bildschirme brauchen mehr Abstand und Strom Je größer der TV-Bildschirm, desto höher der Stromverbrauch und umso mehr Abstand sollten Sie halten, um das Bild optimal zu erfassen. Eine Stunde Fern sehen mit einem energieeffizienten Gerät kostet etwa die Hälfte wie mit einem gleich großen Stromfresser. 81 cm (32 Zoll) 0,8 bis 1,3 Cent/ Stunde Abstand 2 Meter 110 cm (42 Zoll) 1,3 bis 2,5 Cent/Stunde Abstand 2,6 Meter Infos zur Berechnung: Die Stromkosten pro Stunde be ziehen sich auf das energie sparendste und ineffizienteste Gerät seiner Klasse im Ein-Zustand, ohne Bereit schafts- und Aus-Zustand. Preis pro Kilo wattstunde (kwh): 0,29 Euro; Quelle: cm (55 Zoll) 1,8 bis 4,5 Cent/Stunde 167 cm (65 Zoll) 2,9 bis 5,8 Cent/Stunde Grafik: Petra Kargl Abstand 3,4 Meter Abstand 3,8 Meter Full HD, Ultra-HD und 4K Der Sendestandard 4K steht für 4096, damit ist die Anzahl der Pixel waagrecht nebeneinander gemeint, dies entspricht etwa der vierfachen Full-HD-Auflösung. Derzeitiger Fernsehstandard ist 1920 x 1080 Pixel, genannt Full HD. Mit dem Begriff 4K schmücken sich zwei unterschiedliche Auflösungen: Ultra HD mit 3840 x 2160 Pixel: die Verdoppelung der Pixelzahl von Full HD und das eigentliche 4K mit 4096 x 2160 Pixel. Der Fernseher muss über einen HDMI-2- Anschluss verfügen, nur mit diesem neuen Standard können die 4K-Signale auch optimal übertragen werden. Gut unterwegs und kein Tor verpassen Kein Spiel der Fußballweltmeisterschaft verpassen und dabei trotzdem die Sommer abende draußen in der Stadt, am See oder im Garten genießen WLAN-Hotspots, mobiles Pay-TV, DVBT oder Satellitenreceiver machen es möglich. Wie Sie am besten mit Smartphone, Tablet und Mini-Fernseher unterwegs die Tore in Brasilien sehen können, lesen Sie im Internet: 13.

14 Ran an die Fördertöpfe! Die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) stellt höhere Anforderungen an Energieeffizienz und Klimaschutz. Bund, Länder und die AggerEnergie unterstützen beim Bauen und Modernisieren. Zuschüsse und Boni vom BAFA Bei der Vor-Ort-Beratung gibt es für Ein- und Zweifamilienhäuser einen Zuschuss von 400 Euro, bei größeren Wohngebäuden 500 Euro. Weitere Bonuszahlungen sind möglich. Angebote der Verbraucherzentralen Alle Verbraucherzentralen halten verschiedene Angebote bereit, darunter die Energieberatung in den Geschäftsstellen. 30 Minuten kosten 5 Euro, 60 Minuten 10 Euro, die Detailberatung zu Hause 45 Euro: Energieberatung der AggerEnergie Haben Sie Fragen zu Ihrem Energieverbrauch oder wie Sie effizienter mit Energie umgehen können? Die Energieexperten der AggerEnergie geben Ihnen die Antwort. Wir vermitteln auf Wunsch auch eine preiswerte Komplettberatung durch einen unserer Energie berater: (Service & Kontakt > Energie beratung) Beraten lassen Nutzen Sie eine kompetente Beratung, auch bei kleineren Sanierungsmaßnahmen. Der Energieberater kennt die Fördertöpfe und welche Programme sich kombinieren lassen. Guter Rat ist nicht teuer und wird sogar gefördert! Modernisieren und sparen Wer energieeffizient saniert, kann die Hälfte und mehr an Energie, Kosten und CO 2 einsparen. Der Wohnkomfort wird besser und der Wert der Immobilie steigt. Schneller rechnet sich s mit Förderprogrammen. Alles muss raus Die KfW fördert die Komplettsanierung im Programm 151 mit Krediten und im Programm 430 mit Zuschüssen, beides umso attraktiver, je energieeffizienter die Maßnahme ausfällt. Darlehen bis zu Euro, Zuschüsse bis zu Euro. Umbauen fürs Alter Das KfW-Programm 159 unterstützt die Modernisierung zum barriere freien Wohnen mit Darlehen bis zu Euro. Kombinierbar mit anderen KfW-Programmen. Weniger Steuern zahlen Privatleute können bei Handwerkerleistungen, die der Steigerung der Energieeffizienz oder einer Heizungsoptimierung dienen, 20 Prozent der Arbeitskosten von der Steuer absetzen (bis zu 6000 Euro jährlich). 14. EnergiePlus

15 Energie. Ratgeber Wärme und Strom sparen Zwischen 80 und 90 Prozent der Ener gie verbrauchen deutsche Haushalte für Heizung und Warmwasser. Da lässt sich einiges sparen! Etwa wenn Strom zumindest teilweise selbst erzeugt wird. Die zahlreichen Förderprogramme lassen sich zum Teil kombinieren. Erneuerbare Energien nutzen Das Marktanreizprogramm des BAFA fördert die Umstellung der Heizung und Warmwasserbereitung auf erneuerbare Energien. Die Kombination von Erdgas-Brennwerttechnik und einer Solarthermieanlage mit bis zu 16 Quadratmetern bringt zum Beispiel 2000 Euro. Für Mini-KWK-Anlagen (Strom und Wärme) gibt es einen Zuschuss von 1425 bis 3325 Euro. Dies und das sanieren Die KfW hilft bei Einzelmaßnahmen der Sanierung im Programm 152 mit Krediten und im Programm 430 mit Zuschüssen: Darlehen bis zu Euro, Zuschüsse bis zu 5000 Euro. Und sie unterstützt zusätzlich im Programm 167 das Marktanreizprogramm des BAFA mit einem Kredit von bis zu Euro. Solarstrom selbst nutzen Die Selbstversorgung mit Solarstrom lässt sich mit einem Batteriespeicher erheblich steigern. Das KfW-Programm 275 finanziert bis zu 100 Prozent der Investitionskosten. Heizung von Öl auf Erdgas umstellen Die AggerEnergie berät und fördert Kunden, die von Öl- auf Erdgas umsteigen möchten. Falls Sie noch einen ungenutzten Gas-Hausanschluss im Gebäude haben, beraten wir Sie ebenfalls gern. Wir finden auch eine Lösung für die Entsorgung des Restöls und Ihrer alten Öltanks. Für mehr Informationen stehen Ihnen unsere Energieberater unter Telefon gern zur Verfügung. Immobilien bauen und kaufen Wohnen in den eigenen vier Wänden ist für viele mehr als nur ein Traum. Die entscheidende Hürde ist die Finanzierung. Die staatliche Förderbank KfW vergibt besonders zinsgünstige Angebote. Grundregel: Je energieeffizienter die Immobilie, umso üppiger fließen die Fördergelder. Informieren und kassieren! Fördergeld zum Bauen, Umbauen und Sanieren bekommen Sie aus verschiedenen Töpfen: Wichtigste Anlaufstelle für die Förderung von Neubau und energetischer Sanierung ist die Kreditanstalt für Wieder aufbau (KfW). Informationen über die verschiedenen Förder programme: Zuschüsse für Investitionen in erneuerbare Energien vergibt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in verschiedenen Programmen: Bundesländer und viele Kommunen haben eigene Förder programme aufgelegt, die oft an KfW-Programme anschließen. Infos im Internet: Auch die AggerEnergie bietet attraktive Förderungen: (Service & Kontakt > Energieberatung > Förderprogramm) Wohnträume werden wahr Programm 124 fördert mit zinsverbilligten Darlehen bis zu 100 Prozent der Grundstücks-, Bau- und Baunebenkosten oder Kaufkosten, maximal Euro. Anteile erwerben Wer Mitglied einer Wohnungsbaugenossenschaft ist, kann das Programm 134 für den darlehensfinanzierten Erwerb von Anteilen nutzen, maximal Euro. Energieeffizient Bauen Wer beim Bauen die gesetzlich vorgeschriebenen Effizienzwerte für Neubauten unterschreitet, kann das Programm 153 mit Krediten von bis zu Euro pro Wohneinheit in Anspruch nehmen. 15.

16 GEMÄÄHT Solarschaf im Garten So finden Sie den geeigneten Mäher 1Wie viel Quadratmeter (m 2 ) misst Ihre Rasenfläche? Erschweren viele Büsche das Mähen? Ist ein Stromanschluss vorhanden? 2Preiswerte Handspindel mäher eignen sich für kleine Rasen flächen, hohes Gras damit zu schneiden ist mühsam. Leichte, leise Elektromäher 3 sind ideal für Rasenflächen bis 500 m 2 mit wenig Bäumen oder Sträuchern sowie gut erreichbarem Stromanschluss. Mit Akku arbeiten die Geräte auch in verwinkelten Gärten gut. Benzinmäher bewältigen Flä - 4 chen bis 1000 m 2 sowie nasses und hohes Gras. Aufsitzmäher kommen bei sehr großen Rasenflächen zum Einsatz. Nachteile: Abgase, laut, teuer und wartungsintensiv. Ein gepflegter Rasen ist eine Augenweide und harte Arbeit. Wie gut, dass einem Helfer die läs tige Mühe abnehmen und wir so Zeit für die schönen Dinge des Lebens gewinnen! Der berühmteste Rasen der Welt wächst in England, wo sonst hätte der Rasenmäher deshalb erfunden werden können. Edwin Budding konstruierte ihn 1830, vor seiner Erfindung war Rasenpflege harte Handarbeit: Der Adelssitz Blenheim Palace bei Oxford beschäftigte damals mehr als 50 Gärtner nur für die Rasen flächen. Schafe als natürliche Mäher kürzen den Rasen zwar zuverlässig und gleichmäßig, ihre Hinterlassenschaften sind aber nicht jedermanns Sache. Heute nimmt ein Roboterschaf dem Gartenbesitzer die lästige Arbeit ab. Damit das Hightechgerät nur am Gras knabbert und nicht die Blumen frisst, markieren unterirdisch verlegte Induktionskabel die Rasenfläche. Dann schnippelt der Mäher rund um die Uhr das Gras kurz, das Schnittgut lässt er zum Düngen liegen. Die Solarzelle auf dem Buckel versorgt ihn zusätzlich mit Energie zum Arbeiten. Und geht ihm die doch einmal aus, fährt das künstliche Schaf von selbst zur Ladestation. Ganz brav! 2 Cent kostet eine Stunde Rasenmähen mit einem vollautomatischen Mähroboter mit Solar-Hybrid-Antrieb. Energieberater Thomas Spies Informieren Sie sich beim Kauf eines neuen Mähers über den Ener gieverbrauch! Ein Elektromäher benötigt pro Betriebsstunde Strom für rund 47 Cent, ein Benzin mäher Treibstoff für etwa 1,27 Euro. Foto: Husqvarna 16. EnergiePlus

17 Energie. Mix Grafik: Terrence Whelan, Quelle: TNS Emnid Strom selbst erzeugen? Trotz Fotovoltaik- und Windkraftboom: Nur sechs Prozent der Deutschen erzeugen teilweise oder ganz ihren Strom selbst. Angaben in Prozent Erzeuge meinen kompletten Strom selbst Erzeuge zum Teil eigenen Strom, wäre gern komplett autark Erzeuge zum Teil eigenen Strom, das genügt mir Weiß nicht, keine Angaben Bin interessiert und würde gern mehr erfahren Kein prima Klima! Jetzt stehen sie wieder am Eingang der Baumärkte, gleich zum Mitnehmen: mobile Klimageräte, die schnelle Abkühlung versprechen. Pro Jahr werden bis zu der koffer großen Monoblockgeräte in Deutschland verkauft, welche die warme Luft über einen Schlauch aus dem Fenster blasen. Die meisten verbrauchen im Verhältnis zur Kühlleistung enorm viel Energie, manche Strom für bis zu 500 Euro pro Sommer. Seit dem 1. April dieses Jahres dürfen nur noch Klimageräte angeboten werden, wenn sie mindes tens die Energieeffizienzklasse B erfüllen. Auf dem EU-Energie effizienz label Wäre gern unabhängiger, kann's mir aber nicht leisten Stromerzeugung ist Aufgabe der Energieversorger lassen sich zum Vergleich Energieverbrauch und Lärm emissionen ablesen. Effektiver kühlen Splitgeräte, die aber ein Fachmann aufwendig installieren muss: Durch die Hauswand wird ein Loch gebrochen, um das Innen- mit dem Außenteil an der Fassade zu verbinden. Besser die Sommerhitze gar nicht erst hereinlassen, sondern mit Rollläden, Jalousien, Vorhängen, Sonnenschutzverglasung und -folien vor den Fenstern aussperren. Und nachts oder frühmorgens für genügend Durchzug sorgen und die aufgestaute Hitze weglüften. Foto: Tuomas Marttila/Mascot Staubsauger: klein, aber oho! Angebliche Powersauger mit 2000 Watt Leistung und mehr gehören bald der Vergangenheit an. Ab September dürfen neue Geräte nicht mehr als 1600 Watt ziehen. Die EU- Verordnung beendet damit den Wettlauf der Hersteller, mit immer höheren Leistungen für ihre Geräte zu werben. Denn eine hohe Motorleistung allein garantiert noch kein gutes Saug ergebnis. Damit sich die Sauger vergleichen lassen, müssen sie ab Herbst EU- Energielabel tragen. Darauf lassen sich Ener gie effizienz und Stromverbrauch ablesen sowie Staub- und Lärmemissionen der Geräte. Außerdem ist die Staubauf nahme auf Teppichen und glatten Böden angegeben. Ab 2017 dürfen neue Sauger sogar nur noch 900 Watt Leistung haben. Bei einem Vergleich der Stiftung Warentest im Februar 2014 genügten 870 Watt fürs Siegertreppchen. Billigenergieanbieter schneiden im Test schlecht ab Eine Untersuchung der Stiftung Warentest zu Billigenergieanbietern kam zu erschreckenden Ergebnissen: Am Beispiel eines Berliner Musterhaushaltes klopften die Tester die Vertragsbedingungen von verschiedenen Ener giediscountern ab. Nur 2 der 49 gefundenen Tarife boten faire Vertrags bedingungen. Alle anderen enthielten verbraucherunfreundliche Regelungen wie Paketpreise, lange Anschlusslaufzeiten und Versprechen großzügiger Bonusleistungen, die im Kleingedruckten wieder eingeschränkt wurden. Außerdem war es recht schnell vorbei mit der billigen Energie: Spätestens nach einem Jahr erhöhten viele Anbieter die Preise. Foto: artpartner/mauritius Umfrage Erdgas beliebt Über 45 Prozent der Verbraucher würden sich für Erdgas entscheiden, so eine Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Als Vorteile sehen die Teilnehmer geringe Anschaffungskosten, sparsamen Energieverbrauch und lange Lebensdauer der Heizanlage. 17.

18 2 1 3 Fotos: Stockfood Frisch vom Rost: Zu Fisch, Fleisch und Gemüse passen wunderbar gegrillte Maiskolben sowie Salat. 18. EnergiePlus

19 Energie. Genießen Grillen de luxe Perfekt gegrilltes Fleisch, zarter Fisch, knackiges Gemüse oder heiße Früchtchen entdecken Sie die unendliche Vielfalt und den kulinarischen Genuss frisch auf dem Rost zubereiteter Köstlichkeiten. 1 Gegrillter Thunfisch 2 Fenchelgemüse mit Tomaten, Rosinen und Pinienkernen Das brauchen Sie (für 4 Personen): 4 Thunfischsteaks à 160 g, 4 EL helles Sesamöl, Salz, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, 2 EL hellen Sesam, 2 EL schwarzen Sesam, 4 Limettenspalten, 1 Handvoll Koriandergrün Und so wird s gemacht: 1. Thunfischsteaks abwaschen, trockentupfen, mit Sesamöl bepinseln, salzen und pfeffern. 2. Auf dem heißen Grill pro Seite etwa 2 Minuten grillen, dass der Kern noch roh bleibt (oder je nach gewünschtem Gargrad länger). 3. Zum Servieren die Thunfisch steaks halbieren und nach Belieben zum Beispiel auf Gemüse anrichten. 4. Hellen und schwarzen Sesam mischen, darüberstreuen und mit Limettenspalten sowie Koriandergrün garniert servieren. Voll im Trend: Burger mit und ohne Fleisch 64 Rezepte für kreative Burger, Burger- Brötchen sowie für selbst gemachte Saucen (Naumann & Göbel, 9,99 Euro, ISBN ) Das brauchen Sie (für 4 Personen): 3 bis 4 Fenchelknollen, 2 Schalotten, 3 Knoblauchzehen, 4 EL Olivenöl, ca. 400 ml Orangensaft, 1 Döschen Safran (0,1 g), 200 g getrocknete Soft-Tomaten, 1 bis 2 Lorbeerblätter, 2 EL Rosinen, 2 EL blonde Rosinen, 4 EL Pinienkerne, Salz, Pfeffer aus der Mühle Und so wird s gemacht: 1. Fenchel waschen und vierteln. Strunk herausschneiden, die Stiele in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Fenchelgrün zur Seite legen. Knollen in grobe Stücke zerteilen. 2. Schalotten abziehen und längs halbieren. Knoblauch schälen und grob hacken. 3. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Fenchel, Schalotten und Knoblauch darin ein bis zwei Minuten braten. Orangensaft und Safran zugeben. 4. Tomaten in Streifen schneiden, mit den Lorbeerblättern sowie allen Rosinen zufügen. Bei halb geöffneter Garhaube 8 bis 12 Minuten garen. 5. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Fenchel mit Salz und Pfeffer abschmecken, Lorbeerblätter entfernen, mit Pinienkernen sowie Fenchelgrün bestreut servieren. 3 Gegrilltes Roastbeef Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 kg Roastbeef, 150 ml Olivenöl, 1 EL getrockneten Oregano, 1 EL getrockneten Thymian, 1 bis 2 TL getrockneten Rosmarin, 1 TL Salz, 1 bis 2 TL Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, grobes Meersalz Und so wird s gemacht: 1. Fleisch abwaschen, trockentupfen und mit einem Schaschlikspieß rund herum mehrmals einstechen, damit die Marinade später besser einzieht. 2. Öl mit Oregano, Thymian, Rosmarin, Salz und Pfeffer verrühren. Dazu gehäuteten Knoblauch pressen. 3. Das Fleisch mit der Marinade gut einreiben und in einen großen Gefrierbeutel geben. Verschlossen etwa für 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. 4. Grill anheizen, bei einem Holzkohlegrill die Kohlen zur Seite schieben. Das Roastbeef abtropfen lassen und das Fleisch indirekt grillen. 5. Grillhaube schließen und bei 180 Grad 45 bis 50 Minuten garen. Dabei den Deckel am bes ten nicht öffnen. Ist die Temperatur des Grills niedriger, verlängert sich die Garzeit. 6. Zum Prüfen, ob das Fleisch fertig gegart ist, am besten ein Thermometer einstechen. Bei 40 Grad ist das Fleisch blutig, bei 55 Grad medium rare gegart und bei 60 Grad well done. 7. Fleisch vom Grill nehmen und mit grobem Meersalz dick bestreuen. Unter Alufolie 10 Minuten ruhen lassen, anschließend in Scheiben geschnitten servieren. 19.

20 Schiff ahoi! Nur ein Boot findet den Weg ins Meer. Drei Boote sind auf der Elbe und einem Kanal unterwegs in Richtung Meer. Doch nur eines hat die richtige Wasserstraße gewählt und erreicht sein Ziel. Welches der drei Boote schwimmt bald in der Nordsee? Kontakt AggerEnergie GmbH Verwaltung und Vertrieb Alexander-Fleming-Straße Gummersbach Telefon: ( ) Fax: ( ) Internet: info@aggerenergie.de AggerEnergie Technik Lichtstraße 1, Gummersbach Geöffnet: Mo bis Do 8 17 Uhr, Fr 8 15 Uhr 24-Stunden-Entstördienst für Erdgas im Versorgungsgebiet der AggerEnergie und zusätzlich Trinkwasser in Engelskirchen, Marienheide und Wiehl: ( ) Entstördienst Strom: ( ) z Kundeninfo Gummersbach Hindenburgstraße Gummersbach Mo, Di, Mi, Fr 9 13 Uhr und Uhr, Do 9 13 und Uhr, jeden 1. Sa im Monat Uhr z Verwaltung AggerEnergie Alexander-Fleming-Straße Gummersbach Mo bis Do 8 17 Uhr Fr 8 15 Uhr So machen Sie mit: Senden Sie Ihre Lösung per an: raetsel@aggerenergie.de Oder auf einer Postkarte an: AggerEnergie GmbH Peter Lenz Alexander-Fleming-Straße Gummersbach Einsendeschluss ist der 31. Juli Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe namentlich genannt. Lösung aus Ausgabe 1/ Augen sind zu sehen, wenn man den Würfelturm einmal komplett umrundet. Antonia Kuntze aus Bergneustadt und Ulrike Romünder aus Waldbröl haben je einen GPS-Fahrradcomputer gewonnen. Viel Spaß damit! Wir verlosen zwei Kugelgrills Blitzschnell lässt sich der kleine Alles könner aufstellen auf dem Balkon, im Garten oder Park, auf dem Campingplatz oder am Seeufer. Das macht das Grillen mit dem City Charcoal 420 zum unkomplizierten Freizeitvergnügen. Der Holzkohle-Kugel grill des Schweizer Herstellers Outdoorchef zeichnet sich durch hohe Verarbeitungsqualität sowie gut durchdachte Detaillösungen aus. Die spezielle Trichter technik ermöglicht direktes und indirektes Grillen. Bei geschlossener Haube sorgt die Zirkulationshitze für echten Barbecue-Geschmack. Fleisch, Fisch oder Gemüse garen bei niedrigen Temperaturen besonders gleichmäßig, saftig und knusprig. Guten Appetit! z Kundeninfo Overath Siegburger Straße Overath Mo bis Fr 9 13 Uhr und Uhr, Do bis 18 Uhr. Jeden 3. Sa im Monat Uhr z Kundeninfo Waldbröl Kaiserstraße 42 a Waldbröl Di und Do 9 13 Uhr und Uhr z Kundeninfo Wiehl Bahnhofstraße 1 (im Rathaus) Wiehl Mo bis Mi 8 13 Uhr und Uhr Do 8 13 Uhr und Uhr Fr Uhr z Kundeninfo Engelskirchen im Bürgerbüro des Rathauses Engels-Platz Engelskirchen Mo bis Do 8 18 Uhr Fr Uhr, Sa Uhr