Ratingbericht. Verband öffentlicher Versicherer

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1 Ratingbericht Rückversicherer Beschlussfassung im Dezember 2014

2 1 RATING... 2 UNTERNEHMENSPORTRAIT... 3 ÜBERBLICK... 5 AUSBLICK... 7 FINANZIELLE SITUATION... 8 ZUKÜNFTIGE AUSSICHTEN FÜR DIE GESCHÄFTSENTWICKLUNG UNTERNEHMENSKENNZAHLEN RATINGMETHODIK UND RATINGVERGABE WICHTIGE HINWEISE HAFTUNGSAUSSCHLUSS... 19

3 2 RATING Assekurata beurteilt die Bonität des Verbandes öffentlicher Versicherer (im Folgenden als VöV abgekürzt) derzeit mit A+ (starke Bonität), stabiler Ausblick.

4 3 UNTERNEHMENSPORTRAIT Unternehmen Telefon: Hansaallee 177 Telefax: Düsseldorf Geschäftsgegenstand Der VöV ist eine gemeinnützige Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er führt seine Geschäfte ohne originäres Gewinnstreben nach genossenschaftlichen Grundsätzen. Mitglieder des VöV sind verschiedene öffentliche Erstversicherungsgruppen. Der VöV betreibt die aktive und passive Rückversicherung und ist zugleich Berufsverband im öffentlichen Versicherungssektor. Er nimmt Risiken von den Mitgliedsunternehmen in der Lebens-, Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherung sowie sonstigen Versicherungszweigen, beispielsweise der Luftfahrtversicherung, in Rückdeckung. Die gezeichneten Risiken weisen vorwiegend eine längerfristige Schadenregulierungsdauer auf (Long-Tail-Geschäft). Daneben fördert der VöV die öffentliche Individualversicherung und nimmt als Berufsverband die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder wahr. In dieser Funktion erteilt er seinen Mitgliedern Auskünfte, pflegt Markt- und Datenstatistiken, unterstützt bei Produktentwicklung und Risikovorsorge und generiert Einkaufsvorteile. Darüber hinaus kann er satzungsgemäße Prüfungen der Zulässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Durchführbarkeit von Gemeinschaftsprojekten seiner Mitglieder durchführen. Kundengruppen Mitglieder des VöV sind öffentlich-rechtliche oder private Versicherungsunternehmen, wenn sich deren Kapital ganz oder überwiegend in der Hand juristischer Personen des öffentlichen Rechts befindet oder sie in Organisations- und Verwaltungsgemeinschaft mit einem Mitglied stehen. Geschäftsgebiet Das Geschäftsgebiet des VöV ist satzungsgemäß auf die Bundesrepublik Deutschland beschränkt. Mitglieder müssen Ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Vertrieb Der VöV verfügt über langfristig gewachsene Geschäftsbeziehungen und hält auch über die Verbandstätigkeiten einen engen Kontakt zu seinen Mitgliedern.

5 4 Größe Mit gebuchten Bruttoprämien in Höhe von 364,1 Mio. wies der VöV im Geschäftsjahr 2013 sowohl im Vergleich zu anderen Rückversicherern als auch im Vergleich zu Erstversicherern im Schaden- /Unfallbereich eine mittlere Größe im deutschen Versicherungsmarkt auf. Personal Der VöV beschäftigte 2013 im Jahresdurchschnitt bezogen auf Vollzeitbeschäftigung 102 Mitarbeiter. Zusammen mit der Deutsche Rückversicherung AG (im Folgenden Deutsche Rück) bildet der VöV eine betriebliche Einheit. Im Rahmen dieser Überschneidungen nehmen die Mitarbeiter Aufgaben für beide Gesellschaften wahr. Vorstand Dr. Arno Junke (Vorsitzender), Frank Schaar (stv. Vorsitzender), Michael Rohde Verwaltungsrat Ullrich-Bernd Wolff von der Sahl (Vorsitzender)

6 5 ÜBERBLICK Einen wesentlichen bonitätsprägenden Faktor des VöV sieht Assekurata in der versicherungstechnischen Steuerung. Das Reservierungsverhalten des Unternehmens ist dabei von einer besonderen Vorsicht geprägt und geht mit einer sehr auskömmlichen Kalkulation einher. Aufgrund der genossenschaftlichen Verbandsfunktion steht nicht die Gewinnerzielung, sondern die Sicherstellung der langfristigen Risikotragung im Vordergrund der Unternehmensstrategie. Wesentlicher Träger der Sicherheitsmittel sind die Schadenreserven, die die geringe Eigenkapitalausstattung kompensieren. Mit den Schadenreserven trägt der VöV zum einen den vorhandenen Risiken aus dem schwerpunktmäßig betriebenen Long-Tail-Geschäft in den Haftpflichtsparten in hohem Umfang Rechnung. Zum anderen gelingt es der Gesellschaft dadurch, außerordentlich hohe Sicherheitsmittel anzusammeln. Assekurata erkennt in dieser Vorgehensweise eine ausgeprägte Sicherheitsorientierung. Sie wird von einer risikobewussten Retrozessionspolitik begleitet, mittels derer die Risiken teilweise an die eigenen Mitglieder retrozediert werden, womit sie über die eigene Risikostreuung hinaus auch bei den Mitgliedern zur Diversifizierung beiträgt. Hervorzuheben ist die besondere Kalkulation und damit einhergehend die Erfolgsverrechnung innerhalb des Verbandes. Hierbei profitiert das Unternehmen in ausgeprägtem Maße von einer Rückgabensystematik und einem darin liegenden Risiko- und Erfolgspuffer. Daneben liefert die Kapitalanlage einen stabilen Erfolgsbeitrag. In Summe gibt dies der VöV eine hohe Planungssicherheit, sowohl im Hinblick auf die Ertragslage als auch die Entwicklung der Sicherheitsmittel. Dagegen sind die Wachstumsperspektiven aus Sicht von Assekurata grundsätzlich limitiert, da das Geschäftsmodell nur bedingt dazu geeignet ist, Zielmärkte aktiv zu gestalten und zu erweitern. Das unternehmerische Wachstum ist vielmehr von der Rückversicherungsaktivität der Mitgliedsunternehmen abhängig, wobei der VöV mit diesen über die Verbands- und Eigentumsstrukturen partnerschaftlich vernetzt ist. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Wettbewerbsposition des Verbandes nicht zwangsläufig aus dem Preisniveau des offerierten Rückversicherungsschutzes, sondern besonders aus der Akzeptanz als gemeinnützig orientierter Risikoträger, Interessenvertreter und Servicedienstleister im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Versicherungssektors. Assekurata erachtet das Enterprise Risk Management (ERM) als angemessen in Bezug auf das betriebene Geschäft und die Unternehmensgröße. Durch die Nutzung von Kapazitäten der Deutschen Rück stuft Assekurata den Grad an personellem Know-how und systemtechnischer Professionalität beim VöV als hoch ein. Die Organisation des Risikomanagements fokussiert auf das betriebene Geschäft und stellt so einen adäquaten Umgang mit den Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, sicher. Aufgrund der Art des betriebenen Geschäfts kommt auch der Kapitalanlage eine volumenmäßig hohe Bedeutung zu. Die Kapitalanlagestrategie des VöV zielt dabei zum einen auf die Generierung von laufenden Erträgen ab, um Verpflichtungen der Passivseite zeitnah zu bedienen, zum ande-

7 6 ren auf die Generierung von Reserven und langfristigen Erträgen zur Stärkung der künftigen Rentabilitätsposition.

8 7 AUSBLICK Der Ausblick spiegelt die Einschätzung Assekuratas zur künftigen Entwicklung des Ratings wider. Dabei werden mögliche Sachverhalte dargelegt, die zu einer Veränderung des Ratings bzw. des Ratingausblicks führen können. Diese Sachverhalte können unmittelbar vom gerateten Unternehmen ausgehen, aber auch durch Entwicklungen des Marktumfelds hervorgerufen werden, auf die das Unternehmen keine unmittelbare Einflussmöglichkeit hat. Das Rating mit stabilem Ausblick gibt die Erwartung von Assekurata wieder, dass die Gesellschaft ihre solide Ertrags- und Solvenzposition auch künftig aufrecht erhalten kann und weiteres Wachstum im Einklang mit einem sukzessiven Eigenmittelaufbau erfolgt. Deutlich rückläufige Wachstumszahlen, der Verlust größerer Geschäftsbeziehungen oder eine Schwächung der Verbands- bzw. Eigentumsstrukturen können einen negativen Ausblick oder eine Herabstufung des Ratings zur Folge haben. Gleiches gilt für eine nachhaltige Erhöhung der Risikoexponierung im Rahmen der Zeichnungs- oder Kapitalanlagepolitik. Auch bei einer bedeutsamen Verschlechterung der Sicherheitslage der Retrozessionare oder einer systemischen Krise, beispielsweise im Bankensektor, ist ein negativer Ausblick oder eine Herabstufung nicht auszuschließen.

9 8 FINANZIELLE SITUATION Der VöV verfügt nach Einschätzung von Assekurata über hohe Sicherheitsmittel, die größtenteils in der konservativen Dotierung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle liegen. Das Eigenkapital fällt dagegen gering aus, zumal das gezeichnete Kapital nicht eingezahlt ist und die Gewinnrücklagen jährlich nur in vergleichsweise geringem Umfang gestärkt werden. Die Schwankungsrückstellung entwickelt sich aufgrund ausbleibender Volatilitäten im Geschäftsverlauf sukzessive rückläufig. Dagegen wächst die Schadenreservequote kontinuierlich an und bewegt sich auf einem außerordentlich hohen Niveau. Die operative Geschäftstätigkeit des Unternehmens basiert insbesondere auf der Zeichnung von Haftpflichtrisiken im Bereich der allgemeinen Haftpflicht- und der Kraftfahrthaftpflichtversicherung, in begrenztem Umfang aber auch von exponierteren Haftpflichtsparten, wie der Luftfahrt- oder D&O-Versicherung. Die maßgeblichen Sicherheitsmittel baut der VöV hier insbesondere in dem Teil der Rückstellung auf, der für eingetretene aber noch nicht gemeldete Versicherungsfälle gebildet wird (Spätschadenrückstellung). Darüber hinausgehende versicherungstechnische Risiken versucht der VöV nach Möglichkeit zu vermeiden bzw. risikopolitisch zu reduzieren. In der Lebensversicherung erfolgt die Zeichnung ausschließlich auf Risikobasis. Insoweit sind Finanzierungsrisiken aus kapitalbildenden Leistungsverpflichtungen derzeit nicht relevant. Zudem ist die Gesellschaft nur in begrenztem Umfang durch die Folgen bedeutender, flächendeckender Elementarschadenereignisse bedroht, was auch den Bedarf an vorzuhaltender Liquidität entlastet. Beispielsweise rückversichert der VöV keine Risiken aus dem Bereich der Wohngebäudeversicherung. Zudem ist das Länderrisiko durch die satzungsimmanente Fokussierung auf den deutschen Versicherungsmarkt als gering einzustufen. Aus Sicht von Assekurata kann der VöV bei der Risikoübernahme und -poolung sowie dem Risikoaustausch mit den Mitgliedsunternehmen auf ein fortschrittliches ERM-Instrumentarium zurückgreifen, das bereits weitgehend auf das künftige Aufsichts- und Eigenmittelregime Solvency II ausgerichtet ist. Zeichnung und Retrozession erfolgen vorsichtig und stets unter Beachtung der vorhandenen Risikotragfähigkeit und Limitsysteme. Mit dem Instrument der erfolgsabhängigen Rückgaben an die Mitglieder verfügt der VöV über ein spezielles Korrektiv für potenzielle Zufalls- und Irrtumsrisiken. Zugleich löst sich der Verband damit von den im Rückversicherungsmarkt üblichen Preisschwankungen und verfügt ex ante über ausgesprochen hohe Risiko- und Erfolgspuffer. Erst ex post werden erwirtschaftete Überschüsse auf Basis der mitgliederbezogenen Ergebnissituation ausgeschüttet. Zudem verfügt der VöV aufgrund der Verbandsfunktion über eine enge Verbindung zu den Mitgliedern und dadurch über eine detaillierte versicherungstechnische Kenntnis der zu zeichnenden Risiken. In der Retrozession zielt der VöV vorrangig auf die Abdeckung von Spitzenrisiken. Dementsprechend fallen die vergebenen Quoten mit wenigen Ausnahmen gering aus, nur in besonderen Risikofeldern

10 9 werden Quoten bis zu 90 % vergeben. Von maßgeblicher Bedeutung sind vielmehr Einzel- und Kumul-Schadenexzedentenverträge. Das Kreditrisiko aus der Retrozession vermindert die Gesellschaft durch Verteilung auf diverse namhafte Rückversicherer. Hinsichtlich der Solvabilitätsposition eines Unternehmens betrachtet Assekurata neben dem aufsichtsrechtlichen Nachweis vor allem das ökonomische Risikokapital im Rahmen des Assekurata-VaR- Modells. Hier weist die Gesellschaft eine deutliche Überdeckung der Risikokapitalanforderung auf. Dabei wirken sich auf Seiten der Kapitalverfügbarkeit die hohen Aktivreserven und die gebildeten Schadenrückstellungen positiv aus. Der hohe Diversifikationsgrad in der Asset Allocation des Unternehmens mindert das erforderliche Risikokapital für Markpreisrisiken und trägt somit ebenfalls zur modellhaften Solvabilitätsdeckung bei. Überdies erkennt Assekurata im Kapitalanlageportfolio des VöV keine nennenswerten Konzentrationsrisiken.

11 10 GESCHÄFTSENTWICKLUNG Die Geschäftsentwicklung des VöV ist ergebnisseitig von einer außerordentlich hohen Konstanz geprägt. Dabei berücksichtigt Assekurata, dass die tatsächliche Ertragskraft deutlich höher ausfällt, als dies die reine Betrachtung von externen Bilanzkennzahlen suggeriert. Zum einen wirkt sich der systematische Substanzaufbau in den Schadenreserven limitierend auf den Bilanzausweis des versicherungstechnischen Erfolges aus. Zum anderen werden die verbleibenden Erträge vor dem Hintergrund der untergeordneten Gewinnerzielungsabsicht des Verbandes nahezu vollständig an die Mitglieder ausgeschüttet. Demzufolge bewegen sich die gesamtunternehmerischen Erfolgskennzahlen, beispielsweise die Bruttoüberschussquote, im Vergleich zu anderen Schaden-/Unfall- oder Rückversicherungsunternehmen dauerhaft auf einem geringen, dafür aber sehr stabilen Niveau. Die Überschüsse werden vollständig thesauriert und damit zur Stärkung der Eigenmittel verwendet. Die genossenschaftliche Prägung des VöV spiegelt sich maßgeblich in den versicherungstechnischen Ergebnissen wider. Hier generiert das Unternehmen zwar auf reiner Kennzahlenbasis dauerhaft deutliche Verluste. Nach Bereinigung des Erfolgsausweises um die Gewinnausschüttungen, die sich im Durchschnitt auf rund zwanzig Prozent der Bruttobeitragseinnahmen belaufen, fallen die versicherungstechnischen Ergebnisse dagegen positiv aus. Schwankungen im originären Geschäftsverlauf werden so in aller Regel bereits über den vorhandenen Sicherheitspuffer abgefangen. In diesem Zusammenhang trägt auch die ausgesprochen günstige Kostensituation positiv zur Ertragslage und Wettbewerbsposition bei. Die reinen Verwaltungskosten bewegen sich beim VöV aufgrund der betrieblichen Einheit mit der Deutschen Rück sowie der strukturellen Einbindung in die Gruppe der öffentlichen Versicherer auf einem außerordentlich niedrigen, nicht mit anderen Wettbewerbern vergleichbaren Niveau. Aus dem Fokus auf das Long-Tail-Geschäft und der damit einhergehenden Bildung von Schadenreserven in der Versicherungstechnik resultiert beim VöV ein vergleichsweise hoher Investmentbestand mit entsprechenden Steuerungserfordernissen. Im Gegenzug liefern die Kapitalanlageergebnisse einen wesentlichen Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens. Das Asset Management des VöV ist aus Sicht von Assekurata klar strukturiert und spiegelt einen langjährig positiven Anlageerfolg wider. Die Bonitätsverteilung im Rentendirektbestand ist ausgewogen und liegt nahezu vollständig im Investment-Grade-Bereich. Ein Großteil des Vermögens legt der VöV innerhalb eines passivseitig ausgerichteten Basisportfolios in liquide Nominalanlagen guter Bonität an, um zusammen mit Immobilien- und Beteiligungsinvestments einen ausreichenden laufenden Cash Flow zu generieren. Gleichwohl stellt das anhaltende Niedrigzinsniveau die Ertragssteuerung vor besondere Herausforderungen und limitiert die Neuanlagerenditen auf Nominalanlagen deutlich. Als Reaktion darauf mischt der VöV in einem strategischen Portfolio moderat höhere Risikopositionen in Form eines Masterfonds bei, baut Reserven konsequent auf und erreicht so seit 2010 eine durchgängig marktüberdurchschnittliche Per-

12 11 formance. Nach Ansicht von Asekurata profitiert der VöV dabei von einer breiten Diversifikation der Assetklassen und einer entsprechenden Streuung der Marktabhängigkeiten von Ertragskomponenten. Cash-Flow-Underwriting betreibt der Verband hingegen nicht, was aus Sicht von Assekurata im Einklang mit der risikopolitischen Vorsicht des Unternehmens steht. Wachstum generiert der VöV vornehmlich aus der Bestandsentwicklung und Rückversicherungsaktivität seiner Mitglieder. Die Veränderungen im Prämienvolumen der vergangenen Jahre sind insoweit maßgeblich auf Zu- und Abgänge von Restkreditgeschäft zurückzuführen. Dementsprechend unterliegen die Zuwachsraten beim VöV in den vergangenen fünf Jahren durchaus nennenswerten Schwankungen. Dessen ungeachtet kann das Unternehmen im Durchschnitt aber ein positives Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen vorweisen.

13 12 ZUKÜNFTIGE AUSSICHTEN FÜR DIE GESCHÄFTSENTWICKLUNG Insgesamt erwartet Assekurata in den nächsten Jahren eine Fortsetzung der stabilen Geschäftsentwicklung des VöV. Wegen des spezifischen Rückgabensystems an die Mitglieder dürfte insbesondere die Ertragslage von einer hohen Nachhaltigkeit geprägt sein. Assekurata erkennt derzeit keine Anzeichen, die auf eine nachhaltige Abschmelzung des vorhandenen Risikopuffers hindeuten. Zudem könnte der VöV in einem solchen Fall bedarfsweise über Prämienanpassungen reagieren. Im Zuge der weiteren Geschäftsentwicklung dürfte sich auch der Ausbau der Sicherheitsmittel insbesondere in den Schadenreserven fortsetzen. Ähnliches gilt in geringerem, aber dennoch sukzessivem Maße für das Eigenkapital, wobei das Unternehmen bestrebt sein dürfte, die Kapitalkosten dauerhaft niedrig zu halten. Gleichzeitig erkennt Assekurata aus der satzungsgemäßen Beschränkung auf Mitgliedsunternehmen aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich eingeschränkte Wachstumspotenziale sowie gewisse Abhängigkeiten von einzelnen Mitgliedern. Diese sind vor dem Hintergrund der parallelen Verbandsfunktion und der damit einhergehenden Verflechtung mit den Mitgliedern zwar zu relativieren, Volatilitäten in der Entwicklung der Beitragseinnahmen sind aber nicht auszuschließen. Die niedrigen Marktzinsen werden voraussichtlich anhalten und damit eine limitierende Wirkung auf die Kapitalanlagerenditen des VöV entfalten. Aufgrund der komfortablen Reservesituation im Masterfonds wird dies die Gesellschaft nach Auffassung von Assekurata jedoch nicht übermäßig belasten, so dass weiterhin von einem stabilen Erfolgsbeitrag aus der Kapitalanlage auszugehen ist, zumal der VöV im Rahmen des individuellen Risikoappetits bestrebt ist, den Diversifizierungsgrad weiter zu erhöhen und die Kapitalanlageergebnisse damit auf eine langfristig breite Basis zu stellen.

14 13 UNTERNEHMENSKENNZAHLEN Absolute Werte in Stck./Mio Anzahl mindestens einjähriger Verträge (ohne sonstige Kfz) k.a. k.a. k.a. k.a. k.a. Gebuchte Bruttoprämien 323,8 313,9 336,2 346,1 364,1 Kraftfahrzeugversicherung 126,0 105,7 110,1 108,6 123,4 davon Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 110,4 94,7 97,1 95,8 100,2 davon sonstige Kraftfahrtversicherung 15,6 11,0 13,1 12,7 23,3 Unfallversicherung 11,5 10,4 10,5 11,4 11,3 Haftpflichtversicherung 82,6 77,4 77,8 80,5 81,5 Lebensversicherung 71,6 72,0 72,4 74,3 81,6 Sonstige Versicherungszweige 32,0 48,4 65,4 71,4 66,3 Gebuchte Prämien fer 262,5 235,8 243,2 247,2 270,5 Verdiente Prämien fer 261,2 236,9 243,0 247,3 270,5 Schadenaufwendungen brutto 206,7 157,0 184,2 193,1 268,0 Schadenaufwendungen fer 192,9 150,0 169,2 170,4 200,0 Verwaltungsaufwendungen brutto 5,4 5,4 5,6 5,2 5,6 Abschlussaufwendungen brutto 76,8 86,0 97,8 101,9 100,4 Aufwendungen Versicherungsbetrieb fer 126,7 137,8 120,3 114,9 116,8 Versicherungstechn. Ergebnis fer v. SchwRst 58,2 55,4 43,6 32,6 43,4 Nettokapitalanlageergebnis 61,8 49,7 47,8 50,8 48,4 Bruttoüberschuss 8,6 2,5 8,8 15,2 14,8 Abgeführte Gewinne (+) / Verlustübernahme ( ) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Jahresüberschuss/ fehlbetrag 1,5 1,6 1,6 1,6 1,6 Aktionärsausschüttung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Eigenkapital 60,9 64,0 65,6 67,2 68,8 Genussrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Schwankungsrückstellung 133,9 122,3 113,8 112,9 97,5 Drohverlustrückstellung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Schadenrückstellung brutto 1.275, , , , ,1 Endbestand Kapitalanlagen zu Buchwerten 1.316, , , , ,7 Stille Reserven/Lasten gesamt 55,2 68,5 95,2 168,2 167,0 Bestandsstruktur* nach Versicherungszweigen in % Kraftfahrtversicherung insgesamt 38,9 33,7 32,8 31,4 33,9 davon Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 34,1 30,2 28,9 27,7 27,5 davon sonstige Kraftfahrtversicherung 4,8 3,5 3,9 3,7 6,4 Unfallversicherung 3,6 3,3 3,1 3,3 3,1 Haftpflichtversicherung 25,5 24,7 23,1 23,3 22,4 Hausratversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Wohngebäudeversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Feuerversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Rechtsschutzversicherung 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Lebensversicherung 22,1 22,9 21,5 21,5 22,4 sonstige Versicherungszweige 9,9 15,4 19,4 20,6 18,2

15 14 Sicherheitskennzahlen in % Mittelwert Eigenkapitalquote VöVers 23,2 27,2 27,0 27,2 25,4 26,0 Markt 54,8 54,7 52,7 51,3 50,5 52,8 Versicherungstechnische Spezialkapitalquote VöVers 51,0 51,9 46,8 45,7 36,0 46,3 Markt 28,5 26,0 24,2 24,7 23,3 25,3 Schadenreservequote brutto VöVers 393,9 412,9 388,2 392,8 400,7 397,7 Markt 136,9 138,7 138,9 137,6 142,3 138,9 Erfolgskennzahlen in % Mittelwert Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst Gesamt (vor ea. BRE) VöVers 18,0 17,7 13,1 9,5 12,1 14,1 Markt 2,4 0,0 0,7 2,7 0,7 1,3 Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst Gesamt (nach ea. BRE) VöVers 18,6 18,3 13,5 9,8 12,3 14,5 Markt 2,1 0,2 0,5 2,4 0,5 1,1 Schadenquote brutto VöVers 66,1 51,9 57,1 58,1 75,8 61,8 Markt 67,9 70,9 71,7 68,5 75,4 70,9 Schadenquote fer VöVers 73,9 63,3 69,6 68,9 73,9 69,9 Markt 69,9 72,4 72,5 69,3 72,9 71,4 Verwaltungskostenquote brutto VöVers 1,7 1,8 1,7 1,6 1,6 1,7 Markt 15,4 15,2 14,7 14,9 14,6 14,9 Abschlusskostenquote brutto VöVers 24,5 28,4 30,3 30,6 28,4 28,5 Markt 10,7 11,0 11,3 11,1 10,9 11,0 Betriebskostenquote fer VöVers 48,5 58,2 49,5 46,5 43,2 49,2 Markt 26,8 27,2 27,1 27,2 26,7 27,0 Schaden Kosten Quote (Combined Ratio) brutto VöVers 92,4 82,1 89,2 90,3 105,7 91,9 Markt 94,0 97,0 97,7 94,5 100,9 96,8 Schaden Kosten Quote (Combined Ratio) fer VöVers 122,4 121,5 119,2 115,4 117,1 119,1 Markt 96,7 99,6 99,6 96,5 99,6 98,4 Nettoverzinsung VöVers 4,8 3,7 3,5 3,7 3,5 3,8 Markt 4,2 4,5 3,9 4,6 0,4 3,5 Performance VöVers 6,6 4,5 5,2 8,3 3,0 5,5 Markt 6,4 5,0 2,9 8,2 0,2 4,5 Bruttoüberschussquote VöVers 2,8 0,8 2,7 4,6 4,2 3,0 Markt 10,2 8,8 6,8 8,1 7,1 8,2

16 15 Wachstumskennzahlen in % Mittelwert Zuwachsrate gebuchte Bruttoprämien VöVers 8,6 3,1 7,1 2,9 5,2 4,2 Kraftfahrzeugversicherung 0,6 16,1 4,2 1,4 13,7 0,0 Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung 1,5 14,2 2,5 1,3 4,6 1,4 sonstige Kraftfahrtversicherung 12,8 29,4 18,7 2,6 82,6 11,3 Unfallversicherung 3,6 9,8 1,1 8,8 1,1 0,5 Haftpflichtversicherung 3,4 6,3 0,5 3,5 1,2 0,5 Lebensversicherung 3,0 0,5 0,6 2,6 9,8 2,1 sonstige Versicherungszweige 392,3 51,2 35,1 9,2 7,0 96,1 Markt 0,9 0,9 3,9 5,2 4,1 3,0

17 16 Kennzahl Eigenkapitalquote Vt. Spezialkapitalquote Schadenreservequote brutto Schadenreservequote brutto KHV Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst Vt. Ergebnisquote fer v. SchwRst (vor ea. BRE) Schadenquote brutto Schadenquote fer Verwaltungskostenquote brutto Abschlusskostenquote brutto Betriebskostenquote fer Schaden Kosten Quote (Combined Ratio) brutto Schaden Kosten Quote (Combined Ratio) fer Nettoverzinsung Performance Bruttoüberschussquote Definition Eigenkapital in % der gebuchten Prämien fer vt. Spezialkapital in % der gebuchten Prämien fer Schadenrückstellung brutto in % der gebuchten Bruttoprämien (direktes Geschäft) Schadenrückstellung brutto KHV in % der gebuchten Bruttoprämien KHV (direktes Geschäft) vt. Ergebnis fer vor Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen in % der verdienten Bruttoprämien vt. Ergebnis fer vor Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen (vor Veränderung der erfolgsabhängigen Beitragsrückerstattung) in % der verdienten Bruttoprämien Schadenaufwendungen brutto in % der verdienten Bruttoprämien Schadenaufwendungen fer in % der verdienten Prämien fer Verwaltungskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Abschlusskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Betriebskosten fer in % der verdienten Prämien fer Schadenaufwand brutto + Verwaltungskosten brutto + Abschlusskosten brutto in % der verdienten Bruttoprämien Schadenaufwand fer + Betriebskosten fer in % der verdienten Prämien fer Gesamtes Kapitalanlageergebnis in % des mittleren Kapitalanlagebestands zu Buchwerten Gesamtes Kapitalanlageergebnis und Veränderung der gesamten stillen Reserven in % der Summe aus mittlerem Kapitalanlagebestand zu Marktwerten Bruttoüberschuss in % der verdienten Bruttoprämien Begriff BRE Bruttoüberschuss Eigenkapital fer Jahresüberschuss/ fehlbetrag KHV SchwRst Spezialkapital vt. Vt. Ergebnis fer v. SchwRst Erläuterung Beitragsrückerstattung Jahresüberschuss/ fehlbetrag + Gewinnanteile Versicherungsnehmer + abgeführte Gewinne Erträge aus Verlustübernahme + Steuern Ausgewiesenes Eigenkapital noch nicht eingeforderte ausstehende Einlagen noch nicht vollzogene angekündigte Dividendenausschüttungen + Genussrechtskapital + Nachrangige Verbindlichkeiten für eigene Rechnung Jahresüberschuss/ fehlbetrag + abgeführte Gewinne Erträge aus Verlustübernahme Kraftfahrthaftpflichtversicherung Schwankungsrückstellung Schwankungsrückstellungen + Drohverlustrückstellungen versicherungstechnisch Versicherungstechnisches Ergebnis fer vor Veränderung der Schwankungsrückstellung und ähnlicher Rückstellungen Das in den Tabellen abgebildete Marktaggregat umfasst alle auf dem deutschen Markt tätigen Schaden /Unfallversicherungsunternehmen mit einem Prämienvolumen von mindestens 50 Mio..

18 17 RATINGMETHODIK UND RATINGVERGABE Methodik Beim Assekurata-Rating handelt es sich um eine Beurteilung, der sich die Versicherungsunternehmen freiwillig unterziehen. Die Bewertung basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht nur auf veröffentlichtem Datenmaterial. Geprüft wird die Finanzstärke anhand umfangreicher Informationen. Hierzu gehören eine systematische und detaillierte Kennzahlenanalyse auf Basis der internen und externen Rechnungslegung. Hierbei fließen jeweils die Daten der vergangenen fünf Jahre urteilsbildend in das Rating ein. Gesamturteil Die einzeln bewerteten Bewertungspunkte werden abschließend mittels des Assekurata- Ratingmodells zu einem Gesamturteil zusammengefasst. Hierbei werden unterschiedliche Gewichtungen zugrunde gelegt. Das Ratingteam fasst die Ergebnisse in einem Ratingbericht zusammen und legt diesen dem Ratingkomitee als Ratingvorschlag vor. Ratingkomitee Das Assekurata-Rating ist ein Expertenurteil. Die Ratingvergabe erfolgt durch das Ratingkomitee. Es setzt sich aus den beteiligten Analysten, den Geschäftsführern der Assekurata und externen Experten zusammen. Das Ratingkomitee prüft und diskutiert den Vorschlag. Das endgültige Rating muss mit Einstimmigkeit beschlossen werden. Ratingvergabe Das auf Basis des Assekurata-Ratingmodells einstimmig beschlossene Rating führt zu einer Positionierung des Versicherungsunternehmens innerhalb der Assekurata-Ratingskala. Diese unterscheidet zehn Ratingkategorien von AAA (höchste Bonität) bis D (Zahlungsausfall) sowie bis zu drei Ratingnotches innerhalb einer Ratingkategorie. Assekurata stellt mit einem Rating keine Bewertungsrangfolge auf. Ein veröffentlichtes Bonitätsrating steht unter fortlaufender Beobachtung ( Monitoring ) durch Assekurata. Es wird mindestens einmal pro Jahr umfassend überprüft und bedarfsweise angepasst. Bei Eintritt besonderer Anlässe, beispielsweise signifikanter Veränderungen im Unternehmen oder Unternehmensumfeld, führt Assekurata ad-hoc-überprüfungen und ggf. eine Ratinganpassung durch, damit die Aussage zur Bonität eines Unternehmens stets aktuell bleibt. Um über etwaige bonitätsbeeinflussende Veränderungen frühzeitig informiert zu sein, halten die Assekurata-Analysten einen regelmäßigen Kontakt zu den gerateten Unternehmen.

19 18 Die einzelnen Qualitätsklassen können einfach, mehrfach oder nicht besetzt sein. Hierbei können die Versicherungsunternehmen innerhalb der Bandbreite der Qualitätsklassen unterschiedlich positioniert sein. Beispielsweise kann ein Versicherer mit A+ bewertet sein und sich an der Grenze zu AA- befinden, während ein anderer ebenfalls mit A+ bewerteter Versicherer an der Grenze zu A liegen kann.

20 19 WICHTIGE HINWEISE HAFTUNGSAUSSCHLUSS Als Leitender Rating-Analyst fungierte bei diesem Rating des VöV: Rico Matthäus Senior Analyst Tel.: Fax: Für die Genehmigung des Ratings zeichnet das Assekurata-Ratingkomitee verantwortlich. Dieses setzte sich beim Rating des VöV aus folgenden Personen zusammen: Interne Mitglieder des Ratingkomitees: Leitender Rating-Analyst Rico Matthäus Assekurata-Bereichsleiter Lars Heermann Externe Mitglieder des Ratingkomitees: Dipl.-Math. Volker Altenähr, ehemaliger Vorstandsvorsitzender einer Versicherungsgesellschaft, Dozent an der dualen Hochschule Baden Württemberg, Mannheim Rolf-Peter Hoenen, ehemaliger Vorstand einer Versicherungsgesellschaft und ehemaliger Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Prof. Dr. Heinrich R. Schradin, Direktor des Instituts für Versicherungslehre an der Universität Köln

21 20 Die im Ratingverfahren verwandten Daten werden mittels Einleseroutinen maschinell auf Inkonsistenzen und Erfassungsfehler geprüft. Die inhaltliche Prüfung der Daten umfasst einen Abgleich und die Plausibilisierung der Informationen aus unterschiedlichen Quellen, bspw. dem Jahresabschluss, der internen Rechnungslegung und den Berichten der Wirtschaftsprüfer. Darüber hinaus wird für alle erhobenen Informationen im Rahmen des Ratingverfahrens eine detaillierte Sichtprüfung durch die am Rating beteiligten Analysten vorgenommen. Während des gesamten Ratings steht die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH in einem intensiven Kontakt mit dem Unternehmen. Von dessen Seite nimmt der operative Ansprechpartner (Rating-Koordinator) die Aufgabe wahr, einen reibungslosen und zeitnahen Informationsaustausch sicherzustellen. Die im Rahmen des Ratings 2014 des VöV bereitgestellten Daten zeigten keine qualitativen Mängel auf. Diese Publikation ist weder als Aufforderung, Angebot oder Empfehlung zu einem Vertragsabschluss mit dem untersuchten Unternehmen noch zu einem Erwerb oder zur Veräußerung von Finanzanlagen oder zur Vornahme sonstiger Geldgeschäfte im Zusammenhang mit dem untersuchten Unternehmen zu verstehen. Das Rating spiegelt die Meinung und die Bewertung der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH wider. Sofern Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung abgegeben werden, basieren diese auf unserer heutigen Beurteilung der aktuellen Unternehmens- und Marktsituation. Diese können sich jederzeit verändern. Daher ist die Ratingaussage unverbindlich und begrenzt verlässlich. Das Rating basiert grundsätzlich auf Daten, die der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH von Dritten zur Verfügung gestellt wurden. Obwohl die von Dritten zur Verfügung gestellten Informationen sofern dies möglich ist auf ihre Richtigkeit überprüft werden, übernimmt die ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH keine Verantwortung für die Richtigkeit, Verlässlichkeit und die Vollständigkeit dieser Angaben. Gemäß der EU-Verordnung 1060/2009 über Ratingagenturen vom sowie der darauf aufbauenden Richtlinie Nebendienstleistungen der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur GmbH gewährleistet die Assekurata, dass die Erbringung von Nebendienstleistungen keinen Interessenkonflikt mit ihren Ratingtätigkeiten verursacht und legt in dem Abschlussbericht eines Ratings offen, welche Nebendienstleistungen für das bewertete Unternehmen oder für diesem verbundene Dritte erbracht wurden. Für das bewertete Unternehmen wurden keine Nebendienstleistungen erbracht.

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