ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG

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1 LB-Management 19

2 2 UNTERNEHMEN Ernst Paris Firmengründer Albrecht Jung

3 UNTERNEHMEN 3 Fortschritt als Tradition. Jeden Tag. Als Albrecht Jung 1912 seine Firma gründete, waren ihm bereits drei Dinge wichtig: Fortschritt, Qualität und Design. Diese Grund sätze prägen JUNG bis heute und sind in allen Teilen des Unter nehmens spürbar und erlebbar. Fortschritt als Tradition ist eine Haltung, ist die Verpflichtung zum stetig neuen Denken. Eine Verpflichtung zur Entwicklung von Ideen, die Neues hervorbringen, für eine einfachere Anwendung, eine bessere Funktionalität, eine schönere Optik und einen kundenfreundlicheren Service. Das treibt uns an und verbindet uns bei JUNG. Jeden Tag. WIR SIND JUNG: 1912 Mittelständisches Familienunternehmen in dritter Generation Rund Mitarbeiter Made in Germany seit über 100 Jahren 17 Tochterfirmen und über 70 Vertretungen weltweit

4 4 VORWORT

5 VORWORT 5 Vorwort Seit über 100 Jahren steht der Name JUNG für Komponenten und Systeme, die durch moderne Technik, anspruchsvolles Design und große Funktionsvielfalt überzeugen. Mit dem neuen LB-Management wird Wohnen nun noch komfortabler, sicherer und energieeffizienter. Ein umfassendes Portfolio ermöglicht individuell nach einem Baukastenprinzip kombinierbar die Steuerung von Licht und Beschattung in Haus oder Wohnung. Die Produktion von JUNG erfolgt in Deutschland. An den Standorten Schalksmühle und Lünen fertigt das Unternehmen in hoher Qualität, auf die sich Kunden in aller Welt täglich verlassen.

6 6 INHALT 1. DAS JUNG LB-MANAGEMENT Einfache Installation Intuitive Bedienung Klare Vorteile EINSATZSZENARIEN Einfamilienhaus Hands-Free-Beleuchtung Alarm-Funktion Automatisches Licht für die Gästetoilette Komfortable Beleuchtungssteuerung mit Nebenstelle Ganze Bereiche beschatten per Gruppensteuerung Automatische Beschattung bei starker Sonneneinstrahlung Aussperrschutz Anwesenheitssimulation Bürogebäude Tageszeitabhängige Beleuchtungssteuerung im Eingangsbereich Automatisches Treppenlicht (Umrüstung bestehender Treppenhaus-Relaisschaltungen) Licht und Beschattung nach Bedarf im Besprechungsraum Individuelle Präsenzmelder mit Konstantlichtfunktion Halbautomatisches Licht mit Energiesparfunktion Schaufenster Restaurantbeleuchtung zentral schalten Der Hotelflur Einchec en und Ankommen GERÄTEÜBERSICHT Einsätze Aufsätze Kombinationsmöglichkeiten Nebenstellen Vertauschschutz Rückwärtskompatibilität LB-MANAGEMENT LICHT Geräteübersicht Schalten und Tasten Komponenten Definitione Schalter als Haupt- und Nebenstellen Montage und Einstellungen Dimmen Komponenten Montage und Einstellungen Dimmbarkeit von Lichtquellen Dimmprinzipien Einbaubedingte Leistungsreduzierung Betriebsart und Grundhelligkeit einstellen DALI Tipps für die Planung von Dimmern für LED-Lampen Hilfe im Problemfall Automatisches Licht Komponenten Betriebsarten und Funktionen Erfassungsfelder einrichten Einstellungen Automatikschalter Universal mit mobilen Endgeräten koppeln 99

7 INHALT 7 5. LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Geräteübersicht Elektrischer Anschluss Einsatz anschließen Anforderungen an den Beschattungsmotor Tipps zur Bedienung Behang und Lamellen verstellen Sperrfunktion Lüftungsposition Umkehrzeit Steuerungsvarianten Einzelsteuerung Gruppen- und Zentralsteuerung Nebenstellen anschließen Gerät in Gruppensteuerung integrieren Windsensor anschließen Funktionalität in Abhängigkeit vom Aufsatz Behangtypen Auswahl des Aufsatzes Windalarm Windsensor Windsensor-Schnittstelle Zentraler Windalarm Sonnenschutz-Funktion Timer Universal Bluetooth Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth Sensoren mit dem Timer Universal koppeln DIE CLEVER CONFIG APP Bedienung leicht gemacht Licht schalten und dimmen Beschattung steuern Automatikschalter steuern Geräteliste Favoriten verwalten Die App herunterladen Installationsvoraussetzungen Kopplung der Geräte Voraussetzung für die Kopplung Kopplung durchführen Die Inbetriebnahme eines Gerätes Geräteinformationen einfügen Einstellungen vornehmen Einstellbare Funktionen Einstellbare Parameter BEDIENUNG Manuelle Steuerung Steuertaste Standard Steuertaste Universal Automatische Steuerung Timer Standard Timer Universal Bluetooth Timer Universal Bluetooth mit mobilen Endgeräten koppeln Bedienung über Nebenstellen Installationstaster als Nebenstelle Nebenstelle mit Steuertaste Zeitschaltfunktion Schaltzeiten Astrofunktion Kombination aus Astrofunktion und Timerfunktion Anwesenheitssimulation Alarmfunktion 160

8 8 DAS JUNG LB-MANAGEMENT Das JUNG LB-Management 1.1 Einfache Installation Intuitive Bedienung Klare Vorteile 16

9 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 9

10 10 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 1. Das JUNG LB-Management Mit dem neuen LB-Management ist die tägliche Steuerung von Licht und Beschattung einfacher und komfortabler als je zuvor. Durch die Kombination verschiedener Ein- und Aufsätze bietet der Baukasten für beinahe jede gewünschte Funktion eine Lösung. Die Steuerung des LB-Managements ist manuell am Gerät, automatisch per Sensorik und/oder Timer sowie über die JUNG Smartphone-App möglich. Die handwerkergerechten Einsätze haben eine geringe Einbautiefe dies erleichtert die Montage und verkürzt die Installationszeiten. Alle Einsätze aus dem LB-Management sind mit den JUNG Aufsätzen aus den Designserien AS, A, CD und LS frei kombinierbar.

11 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 11

12 12 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 1.1 Einfache Installation Die Installation der Komponenten des LB-Managements ist jetzt noch einfacher. Die geringe Einbautiefe der Einsätze bietet mehr Raum zum Verdrahten. Die Tragplatte aus verzinktem Stahl schafft ausreichend Stabilität. Die eingehausten Montagekrallen ermöglichen eine einfache und schnelle Installation und sorgen für einen sicheren Halt in der Unterputzdose und Hohlwanddose. 2 1 Die platzsparenden Einsätze lassen sich mühelos in jeder handelsüblichen Unterputzdose und Hohlwanddose verdrahten. Die neuen Einsätze ermöglichen eine Überprüfung der Installation per Testtaste (1) auch ohne Aufsätze. Mit Hilfe der Testtaste nehmen Sie außerdem weitere Einstellungen vor. Eine LED (2) gibt Feedback zu der aktuell eingestellten Funktion.

13 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 13 Die Inbetriebnahme ist durch die steckbaren Aufsätze mit stabilen Haltefedern aus Edelstahl besonders zuverlässig. Ein Vertauschschutz signalisiert per LED oder über das Display, wenn der Aufsatz z. B. nach einer Renovierung auf den falschen Einsatz gesteckt wurde. Die Montage der Rahmen und Aufsätze ist dank stabiler Tragplatten und Haltefedern aus Edelstahl besonders einfach. Ein Vertauschschutz hilft, den richtigen Einsatz nach einer Renovierung wiederzufinden. Nach erfolgreicher Montage steht Ihnen der Aufsatz mit all seinen Funktionen zur Verfügung.

14 14 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 1.2 Intuitive Bedienung Neben der manuellen Bedienung werden die Bluetooth- Komponenten des neuen LB-Managements mit der JUNG Clever Config App komfortabel per Smartphone bedient und konfiguriert.

15 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 15

16 16 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 1.3 Klare Vorteile Das LB-Management unterstützt mit dem Baukastenprinzip den Fachhandwerker genauso wie Bauherren und Modernisierer. FACHHANDWERKER Wachsendes, zukunftssicheres System schafft Kundenbindung. Einfache und schnelle Installation. Rückwärtskompatibel zur Ergänzung von Bestandssystemen. Testtaste und Betriebsartenwahltaster verkürzen die Montagezeit. Spannungsmessung im eingebauten Zustand möglich. Inbetriebnahme mit Clever Config App. BAUHERREN UND MODERNISIERER Komponenten für unterschiedliche Anwendungen (Schalten, Dimmen, Rollladen, Jalousien, etc.). Einfache und intuitive Bedienung für alle Altersklassen. Steuerung optional per Clever Config App möglich. Nutzung der Bluetooth-Technologie, daher ist ein eigenes WLAN nicht erforderlich. Farbe und Material der Aufsätze aus dem umfangreichen JUNG Programm auswählbar. Alle Einsätze sind mit den JUNG Aufsätzen aus den Designserien AS, A, CD und LS frei kombinierbar. Geringer Installationsaufwand spart Zeit und Kosten. Je nach Bedienaufsatz beträgt die Stand-by-Aufnahme lediglich 0,2 bis 0,5 Watt. Rückwärtskompabilität zur Ergänzung von Bestandsanlagen, Jalousie- und Licht-Management.

17 DAS JUNG LB-MANAGEMENT 17

18 18 EINSATZSZENARIEN 2. Einsatzszenarien 2.1 Einfamilienhaus Hands-Free-Beleuchtung Alarmfunktion Automatisches Licht für die Gästetoilette Beleuchtung komfortabel über Nebenstelle steuern Beschattungssteuerung mit Aussperrschutz Per Gruppensteuerung ganze Bereiche beschatten Automatische Beschattung bei starker Sonneneinstrahlung

19 EINSATZSZENARIEN

20 20 EINSATZSZENARIEN Hands-Free-Beleuchtung Im Dunkeln nach Hause kommen und automatisch schaltet sich das Flurlicht an. Mit einem JUNG Automatikschalter oder Deckenwächter/Präsenzmelder haben Sie diese Funktion im Handumdrehen eingerichtet. Bei langen oder verwinkelten Fluren erweitern Sie das Erfassungsfeld einfach mit einer Nebenstelle 3-Draht und einem weiteren Automatikschalter. Wenn sich niemand mehr im Erfassungsbereich aufhält, schaltet sich die Beleuchtung automatisch wieder aus. Selbstverständlich berücksichtigen die JUNG Automatikschalter auch die Umgebungshelligkeit. Ist genügend Tageslicht vorhanden, bleibt das Licht aus. So einfach ist das. ANWENDUNGSBEISPIEL HANDS-FREE-FUNKTION Schalteinsatz Relais 1-kanalig Automatikschalter 2,2 m Standard 3 Nebenstelle 3-Draht Automatikschalter 1,1 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 1,1 m Standard siehe Seite 62 Automatikschalter 2,2 m Standard siehe Seite 63 Hinweise für die Verwendung von Nebenstellen: Wird eine Nebenstelle 3-Draht verwendet, darf auf der Hauptstelle keine Steuertaste Standard benutzt werden. Anzahl der Nebenstellen 3-Draht: max. 5. Gesamtleitungslänge: max. 100 Meter.

21 EINSATZSZENARIEN Alarm-Funktion Mit einem Klick in der JUNG Clever Config App wird die Automatikschaltung zum Aufpasser. Die aktivierte Alarmfunktion erfasst Bewegung durch Personen und lässt die Beleuchtung blinken. Einbrecher werden verunsichert und abgeschreckt. Darüber hinaus macht das Lichtsignal gegebenenfalls Nachbarn aufmerksam. Die Alarm-Funktion wird helligkeitsunabhängig ausgelöst und lässt sich mit anderen Zusatzfunktionen wie der Anwesenheitssimulation zusammen verwenden. Selbstverständlich können Sie auch hier das Erfassungsfeld mit bis zu fünf Nebenstellen erweitern. ANWENDUNGSBEISPIEL ALARM-FUNKTION Schalteinsatz Relais 1-kanalig Automatikschalter 2,2 m Universal 3 Nebenstelle 3-Draht Automatikschalter 1,1 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 1,1 m Standard siehe Seite 62 Automatikschalter 2,2 m Universal siehe Seite 65 Hinweise für die Verwendung von Nebenstellen: Wird eine Nebenstelle 3-Draht verwendet, darf auf der Hauptstelle keine Steuertaste Standard benutzt werden. Anzahl der Nebenstellen 3-Draht: max. 5. Gesamtleitungslänge: max. 100 Meter.

22 22 EINSATZSZENARIEN Automatisches Licht für die Gästetoilette Fensterlose Räume verdienen einen Bewegungsmelder, zum Beispiel im Keller, auf dem Dachboden oder in der Garage. Und auch die fensterlose Gästetoilette erspart dank automatischem Licht die Suche nach dem Lichtschalter. Sie wünschen sich einen weiteren Mehrwert? Wie wäre es, wenn zusätzlich das Radio Musik spielt? Mit dem JUNG Smart Radio kein Problem! Wenn keine Bewegung mehr erfasst wird, schaltet der Bewegungsmelder Beleuchtung und Radio automatisch wieder aus. ANWENDUNGSBEISPIEL GÄSTETOILETTE Schalteinsatz Relais 1-kanalig Automatikschalter 1,1 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 1,1 m Standard siehe Seite 62 Smart Radio Set RAD siehe jung.de

23 EINSATZSZENARIEN Komfortable Beleuchtungssteuerung mit Nebenstelle Nochmal aufstehen, um die Hauptbeleuchtung im Schlafzimmer auszuschalten? Mit der Nebenstelle 2-Draht ergänzen Sie die Hauptstelle um weitere Bedienstellen. Der Funktions umfang wird durch die Hauptstelle vorgegeben. Sie wünschen noch mehr Komfort? Mit dem Tastdimmer Universal als Hauptstelle wird die Schlafzimmerbeleuchtung dimmbar. Auch über die Nebenstellen. ANWENDUNGSBEISPIEL SCHLAFZIMMER MIT NEBENSTELLE (2) Nebenstelle 2-Draht Steuertaste Standard Nebenstelle 2-Draht Steuertaste Standard Tastdimmer Universal LED Steuertaste Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Tastdimmer Universal 1711 DE 1 siehe Seite 53 Nebenstelle 2-Draht 1720 NE 1 siehe Seite 59 Steuertaste Standard siehe Seite 67

24 24 EINSATZSZENARIEN Ganze Bereiche beschatten per Gruppensteuerung Mit dem Jalousieeinsatz Universal kaskadieren Sie die Beschattung, sodass die Jalousien flexibel einzeln, pro Raum, pro Etage oder pro Gebäude gesteuert werden können individuell und komfortabel. Ein Jalousieeinsatz Universal steuert einen oder mehrere Beschattungsmotoren 1), ein weiterer Jalousieeinsatz Universal fasst wiederum mehrere Steuerungen zu einer Gruppe zusammen. Mit dem Timer Standard mit Display als Gruppensteuerung steuern Sie die gesamte Beschattungsanlage auf Wunsch automatisch. Individuell programmiert oder dank Astrofunktion analog zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Auch während der Urlaubszeit übernimmt das Zeitprogramm das Auf- und Abfahren der Jalousien. Mit Hilfe einer Steuertaste Universal kann man das automatische Herunterfahren der Rollade unterdrücken. Darüber hinaus ermöglicht eine Memoryfunktion zwei zusätzliche Fahrzeiten für die angeschlossenen Motoren. ANWENDUNGSBEISPIEL GRUPPENSTEUERUNG M M Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Universal 4 Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Standard Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Universal 4 4 M 3 M Jalousieeinsatz Universal Timer Standard Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Jalousieeinsatz Universal 1731 JE 5 siehe Seite 104 Steuertaste Standard P.. 2 siehe Seite 105 Steuertaste Universal P.. 2 siehe Seite 106 Timer Standard D.. 1 siehe Seite 107 1) Beachten Sie die maximal anschließbare Motorleistung von 700 W, auch bei der Steuerung mehrerer Motoren über einen Jalousieeinsatz. Wenn Sie mehrere Motoren parallel schalten, müssen die Motoren dafür geeignet sein. Verwenden Sie alternativ Trennrelais.

25 EINSATZSZENARIEN Automatische Beschattung bei starker Sonneneinstrahlung Mit den JUNG Timeraufsätzen beschatten Sie Ihren Wohnbereich bequem zeitgesteuert. Dank Astrofunktion muss sich niemand mehr Gedanken um die Programmierung oder eine Umstellung auf Sommer- oder Winterzeit machen. Wenn Sie zusätzlich einen Helligkeits- und Temperatur - sensor Bluetooth anbringen, ist Ihre automatisierte Beschattung komplett. Die Helligkeits- und Temperatursensoren Bluetooth überwachen die nach Süden und Westen ausgerichteten Fenster. Wird eine bestimmte Helligkeit überschritten, fährt die Beschattung herunter, um den Raum vor Überhitzung und starker UV-Strahlung zu schützen. Die Helligkeitsschwelle, die Beschattungsposition sowie der Zeitplan sind individuell über die JUNG Clever Config App einstellbar. ANWENDUNGSBEISPIEL SONNENSENSOR M M 3 3 Jalousieeinsatz Universal Timer Universal Bluetooth Jalousieeinsatz Universal Timer Universal Bluetooth S Helligkeits- und Temperatursensor Bluetooth Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Jalousieeinsatz Universal 1730 JE 2 siehe Seite 104 Timer Universal Bluetooth PBT.. 2 siehe Seite 108 Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth 1792 HTBT 1 siehe Seite 109

26 26 EINSATZSZENARIEN Aussperrschutz Sie haben an alles gedacht? Die Beschattung lässt sich individuell steuern, verschattet automatisch bei starker Sonneneinstrahlung und folgt täglich der Astrofunktion? Wir denken für Sie noch einen Schritt weiter: Mit dem praktischen Aussperrschutz verhindern Sie, dass sich die Rollläden automatisch schließen, falls sich noch jemand im Außenbereich aufhält. Den Aussperrschutz aktivieren Sie ganz einfach per Tastendruck an der Steuertaste Universal. ANWENDUNGSBEISPIEL AUSSPERRSCHUTZ M M 3 3 Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Standard Jalousieeinsatz Universal Steuertaste Universal Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Jalousieeinsatz Universal 1731 JE 2 siehe Seite 104 Steuertaste Universal P.. 1 siehe Seite 106 Steuertaste Standard P.. 1 siehe Seite 105

27 EINSATZSZENARIEN Anwesenheitssimulation Mit der JUNG Anwesenheitssimulation wirken Haus oder Wohnung auch bewohnt, wenn die Bewohner nicht zuhause sind. Im Normalbetrieb werden permanent die individuellen Schaltzeiten der letzten 24 Stunden im Automatikschalter gespeichert. Erfolgen mehr als 60 Schaltungen, werden jeweils die Ältesten überschrieben. Wenn die Anwesenheitssimulation über die Clever Config App aktiviert wurde, wird die Beleuchtung helligkeitsabhängig zu den am Vortag abgespeicherten Zeiten eingeschaltet. Das Ausschalten erfolgt wie gewohnt nach Ablauf der Nachlaufzeit. Wird eine Bewegung erkannt, wird zusätzlich das Licht eingeschaltet beziehungsweise die Nachlaufzeit verlängert. Auch die Beschattungssteuerung kann einfach per Clever Config App automatisiert werden, sodass sich während Ihres Urlaubs niemand um das Haus kümmern muss. ANWENDUNGSBEISPIEL ANWESENHEITSSIMULATION Schalteinsatz Relais 1-kanalig Automatikschalter 2,2 m Universal 3 Nebenstelle 3-Draht Automatikschalter 1,1 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 1,1 m Standard siehe Seite 62 Automatikschalter 2,2 m Universal siehe Seite 65 Hinweise für die Verwendung von Nebenstellen: Wird eine Nebenstelle 3-Draht verwendet, darf auf der Hauptstelle keine Steuertaste Standard benutzt werden. Anzahl der Nebenstellen 3-Draht: max. 5. Gesamtleitungslänge: max. 100 Meter.

28 28 EINSATZSZENARIEN 2.2 Bürogebäude Tageszeitabhängige Beleuchtungssteuerung im Eingangsbereich Automatisches Treppenlicht (Umrüstung) Licht und Beschattung nach Bedarf im Besprechungsraum Individuelle Präsenzmelder mit Konstantlichtfunktion Halbautomatisches Licht mit Energiesparfunktion

29 EINSATZSZENARIEN

30 30 EINSATZSZENARIEN Tageszeitabhängige Beleuchtungssteuerung im Eingangsbereich Der Eingangsbereich von Bürogebäuden wird zumeist zu Arbeitsbeginn und zum Feierabend hin besonders stark frequentiert. Mit dem JUNG LB-Management passen Sie die Beleuchtungssteuerung durch die Kombination unterschiedlicher Funktionen und Zeitprogramme über die Clever Config App an: Zu Arbeitsbeginn schaltet die Beleuchtung von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr mit einer Helligkeit von 80 Prozent auf DAUER EIN. Zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr liefert die Beleuchtung eine Grundhelligkeit von 20 Prozent und dimmt auf 80 Prozent hoch, sobald eine Bewegung erfasst wird. Von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr leuchten die Lampen wieder mit einer Helligkeit von 80 Prozent auf DAUER EIN. Nach Feierabend ab 18:00 Uhr wird die Grundhelligkeit ausgeschaltet und nur bei erfasster Bewegung wird die Beleuchtung eingeschaltet. An Wochenenden bleibt die Grundhelligkeit ebenfalls ausgeschaltet und die Beleuchtung reagiert ausschließlich auf Bewegung. ANWENDUNGSBEISPIEL EINGANGSBEREICH Tastdimmer Universal LED Deckenwächter/ Präsenzmelder Nebenstelle 3-Draht Automatikschalter 2,2 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Tastdimmer Universal LED 1711 DE 1 siehe Seite 53 Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM siehe Seite 66 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 2,2 m Standard siehe Seite 63

31 EINSATZSZENARIEN Automatisches Treppenlicht (Umrüstung bestehender Treppenhaus-Relaisschaltungen) Mit dem JUNG LB-Management bringen Sie mehr Sicherheit und Komfort in die Treppenhäuser, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Denn mit der Kombination aus Impulseinsatz, Automatikschalter und Treppenhausautomat setzen Sie einfach auf die vorhandene Kabelstruktur (3- oder 4-Leitersystem) auf. Das spart Installationskosten bei der Umsetzung und Energiekosten im Betrieb. Auf Wunsch können auch beleuchtete oder unbeleuchtete Taster in Kombination mit den Automatikschaltern installiert werden. ANWENDUNGSBEISPIEL TREPPENHAUS 3(4) 2 Impulseinsatz Automatikschalter 1,1 m Standard 3(4) zur Verteilung 3(4) Impulseinsatz Automatikschalter 1,1 m Standard Impulseinsatz Automatikschalter 1,1 m Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Impulseinsatz 1708 IE 1 siehe Seite 51 Automatikschalter 1,1 m Standard siehe Seite 62 REG Treppenhausautomat 1208 REG 1 siehe

32 32 EINSATZSZENARIEN Licht und Beschattung nach Bedarf im Besprechungsraum Nie wieder zu hell bei einer Präsentation, nie wieder zu dunkel bei einer Besprechung. Mit der Kombination aus Licht- und Beschattungssteuerung passen Sie bequem per App die Lichtverhältnisse mit einem Tastendruck an den aktuellen Bedarf an. Wird die Beleuchtung während einer Präsentation nicht benötigt, wird sie über eine Nebenstelle oder per Smartphone für den gesamten Raum ausgeschaltet. Bei zu viel Tageslicht lassen sich nach gleichem Prinzip die Fenster verschatten. Für die Beleuchtung während einer Besprechung wird das vorhandene Tageslicht gemessen. Darauf aufbauend passt sich die Beleuchtungsintensität dem tatsächlichen Lichtbedarf an. Ist die Besprechung vorbei, wird nach einer eingestellten Nachlaufzeit die Beleuchtung komplett ausgeschaltet. ANWENDUNGSBEISPIEL BESPRECHUNGSRAUM Tastdimmer Universal LED Deckenwächter/ Präsenzmelder M 3 M Nebenstelle 3-Draht Steuertaste Standard Jalousieeinsatz Standard Timer Universal Bluetooth Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Tastdimmer Universal LED 1711 DE 1 siehe Seite 53 Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM siehe Seite 66 Jalousieeinsatz Standard 1730 JE 1 siehe Seite 103 Timer Universal Bluetooth 1751 PBT 1 siehe Seite 108 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Steuertaste Standard P.. 1 siehe Seite 67

33 EINSATZSZENARIEN Individuelle Präsenzmelder mit Konstantlichtfunktion Mit der Kombination aus JUNG Präsenzmeldern und Power DALI-Taststeuergeräten werden Sie den unterschiedlichen Lichtbedürfnissen in Großraumbüros gerecht. Die Präsenzmelder erkennen die kleinste Bewegung, messen die aktuelle Helligkeit an Ort und Stelle und schalten über die Konstantlichtsteuerung so viel Licht hinzu, wie gerade benötigt wird. Ist ein Büro nicht besetzt, so ist auch die Beleuchtung ausgeschaltet. Die gewünschte Helligkeit sowie weitere Einstellungen sind individuell über die JUNG Clever Config App einstellbar. Bequem per Bluetooth, ohne eine Leiter aufstellen zu müssen. Auch nachträglich. Und ganz ohne Netzwerk. ANWENDUNGSBEISPIEL PRÄSENZMELDER MIT KONSTANTLICHTFUNKTION 4 2 Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Power DALI-Taststeuergerät TW 1713 DSTE 1 siehe Seite 54 Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM siehe Seite 66

34 34 EINSATZSZENARIEN Halbautomatisches Licht mit Energiesparfunktion Es gibt Räume, in denen leuchtet immer das Licht, obwohl niemand anwesend ist. Schon mit dem einfachsten Schalteinsatz aus dem LB-Management lösen Sie das Problem. Der Schalteinsatz Relais 1-kanalig verfügt über eine integrierte und einstellbare Nachlaufzeit, nach der das Licht auf Wunsch automatisch ausgeschaltet wird. Die Funktion bietet sich insbesondere für Räume an, in denen sich niemand lange aufhält, wie zum Beispiel Büroküchen, Serverräume, WC oder Kopierraum. Die Beleuchtung wird mit der Steuertaste Standard eingeschaltet und schaltet sich optional nach einer, fünf, zehn oder 30 Minuten automatisch aus. Die Funktionen sind komfortabel über den integrierten Betriebsartenwahltaster (BAWT) einstellbar. Selbstverständlich lässt sich das Licht auch jederzeit manuell ausschalten. ANWENDUNGSBEISPIEL HALBAUTOMATISCHES LICHT MIT ENERGIESPARFUNKTION Schalteinsatz Relais 1-kanalig Steuertaste Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Steuertaste Standard siehe Seite 67

35 EINSATZSZENARIEN Schaufenster Sie möchten Ihre Schaufenster bei Dunkelheit mit einer Zeitsteuerung effizient beleuchten? Mit der Memoryfunktion der Steuertaste Universal stellen Sie die Beleuchtung in Ihrem Schaufenster für den Zeitraum von 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr auf DAUER EIN. Da die manuelle Bedienung immer Vorrang vor der automatischen Bedienung hat, können Sie natürlich jederzeit manuell über die linke Wippe das Licht ein- oder ausschalten. Anschließend wird die Beleuchtung bewegungsabhängig über den Automatikschalter gesteuert. Mit der Sperrfunktion der Steuertaste Universal deaktivieren Sie sowohl die Automatiken als auch die Memoryfunktion und können dadurch das Licht des Schaufensters vollständig manuell steuern. ANWENDUNGSBEISPIEL SCHAUFENSTER Nebenstelle 3-Draht Automatikschalter 2,2 m Standard 3 Schalteinsatz Relais 1-kanalig Steuertaste Universal Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE 1 siehe Seite 49 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Automatikschalter 2,2 m Standard siehe Seite 65 Steuertaste Universal siehe Seite 68

36 36 EINSATZSZENARIEN Restaurantbeleuchtung zentral schalten Als Betreiber eines Restaurants oder einer Gaststätte wollen Sie Ihr Licht zentral von einem Ort schalten und nicht ständig mehrere Schalter in verschiedenen Räumen bedienen? Mit dem REG Dimmer schalten und dimmen Sie die komplette Beleuchtungsanlage über die Steuertaste Standard auf Nebenstelle 2-Draht. Die Leistungszusätze ermöglichen den Anschluss von LED- Beleuchtung bis zu 600 W. Die einheitliche Helligkeit der gesamten Beleuchtungsanlage sorgt für ein harmonisches Wohlfühlambiente. ANWENDUNGSBEISPIEL RESTAURANT zum Sicherungskasten mit REG Dimmer Universal LED REG Leistungszusatz LED Nebenstelle 2-Draht Steuertaste Standard Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS REG Dimmer Universal LED UD 1755 REG 1 siehe Seite 60 REG Leistungszusatz LED ULZ 1755 REG 1 siehe Seite 61 Steuertaste Standard siehe Seite 67 Nebenstelle 2-Draht 1720 NE 1 siehe Seite 59

37 EINSATZSZENARIEN Der Hotelflur Einchecken und Ankommen In Hotelfluren ist eine Grundbeleuchtung vorgeschrieben. Der Deckenwächter/Präsenzmelder in Kombination mit Dimmern aus dem JUNG LB-Management bietet diese Funktion und noch mehr: Betritt ein Gast das Erfassungsfeld, schaltet die Beleuchtung im Hotelflur von der vorgewählten Grundhelligkeit (40 Prozent) auf die Einschalthelligkeit (100 Prozent) und der Gast läuft im Hellen zu seinem Hotelzimmer. Die Einstellungen für das Erfassungsfeld des Deckenwächters sowie die Nachlaufzeit und Einschalthelligkeit können Sie bequem per Clever Config App einstellen. Haben Sie ein Gerät optimal parametriert, können Sie die Einstellungen kopieren und auf alle anderen Geräte des Hotels übertragen. ANWENDUNGSBEISPIEL HOTELFLUR Tastdimmer Universal LED Deckenwächter/Präsenzmelder Nebenstelle 3-Draht Deckenwächter/Präsenzmelder Adernanzahl ohne PE KOMPONENTEN ART.-NR STÜCK DETAILS Tastdimmer Universal LED 1711 DE 1 siehe Seite 53 Nebenstelle 3-Draht 1723 NE 1 siehe Seite 59 Deckenwächter DWPM siehe Seite 66

38 38 GERÄTEÜBERSICHT Geräteübersicht 3.1 Einsätze Aufsätze Kombinationsmöglichkeiten Nebenstellen Vertauschschutz Rückwärtskompatibilität 45

39 GERÄTEÜBERSICHT 39

40 40 GERÄTEÜBERSICHT 3. Geräteübersicht Ganz nach dem Baukastenprinzip stellt das LB-Managementsystem unterschiedliche kombinierbare Ein- und Aufsätze zur individuellen Steuerung von Beleuchtung und Beschattung zur Verfügung.

41 GERÄTEÜBERSICHT Einsätze EINSÄTZE LICHT BESCHATTUNG ARTIKELNUMMER Jalousieeinsatz Standard 1730 JE Jalousieeinsatz Universal 1731 JE Schalteinsatz Relais 1-kanalig 1701 SE Schalteinsatz Elektronik 1-kanalig 1704 ESE Tastdimmer Standard LED 1710 DE Tastdimmer Universal LED 1711 DE Power DALI-Taststeuergerät TW 1713 DSTE Nebenstelle 2-Draht 1720 NE Nebenstelle 3-Draht 1723 NE Impulseinsatz 1708 IE Dimmer Mini Universal LED 1724 DM Drehdimmer Standard LED 1730 DD Drehdimmer Universal LED 1731 DD Drehnebenstelle 3-Draht 1733 DNE REG Dimmer Universal LED UD 1755 REG REG Leistungszusatz LED ULZ 1755 REG 3.2 Aufsätze AUFSÄTZE LICHT BESCHATTUNG ARTIKELNUMMER Steuertaste Standard / P.. Steuertaste Universal / P.. Timer Standard mit Display D.. Timer Universal Bluetooth / P.. Helligkeits-/Temperatur-Sensor Bluetooth 1792 HTBT Automatikschalter 1,1 m Standard Automatikschalter 2,2 m Standard Automatikschalter 1,1 m Universal Automatikschalter 2,2 m Universal Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM

42 42 GERÄTEÜBERSICHT 3.3 Kombinationsmöglichkeiten Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen, welche Ein- und Aufsätze des JUNG LB-Managements Sie miteinander kombinieren können. STEUERTASTE STANDARD STEUERTASTE UNIVERSAL TIMER STANDARD TIMER UNIVERSAL BLUETOOTH JALOUSIEEINSATZ STANDARD JALOUSIEEINSATZ UNIVERSAL SCHALTEINSATZ RELAIS 1-KANALIG SCHALTEINSATZ ELEKTRONIK 1-KANALIG TASTDIMMER STANDARD LED TASTDIMMER UNIVERSAL LED POWER DALI- TASTSTEUERGERÄT TW NEBENSTELLE 2-DRAHT NEBENSTELLE 3-DRAHT *) IMPULSEINSATZ *) Die Nebenstelle 3-Draht funktioniert grundsätzlich mit allen Aufsätzen. Jedoch ist der Funktionsumfang abhängig von der Kombination aus Hauptstelle und Aufsatz.

43 DECKENWÄCHTER/ PRÄSENZMELDER AUTOMATIK- SCHALTER 2,2M UNIVERSAL AUTOMATIK- SCHALTER 1,1M UNIVERSAL AUTOMATIK- SCHALTER 2,2M STANDARD AUTOMATIK- SCHALTER 1,1M STANDARD GERÄTEÜBERSICHT 43

44 44 GERÄTEÜBERSICHT 3.4 Nebenstellen Nebenstellen sind eine einfache und kostengünstige Variante zur Erweiterung Ihrer Steuerungsmöglichkeiten und bieten vielfältige Bedienmöglichkeiten. Mit einer Nebenstelle erweitern Sie beispielsweise das Erfassungsfeld von Automatikschaltern oder richten weitere Bedienstellen für die Steuerung von Licht oder Beschattung ein. Auch eine Gruppen- oder Zentralsteuerung Ihrer gesamten Beschattungsanlage realisieren Sie mit einer Nebenstelle. Aus der Kombination unterschiedlicher Ein- und Aufsätze, und den unterschiedlichen Bedienvarianten ergeben sich viele Fallunterscheidungen, die nicht alle in diesem Systemhandbuch aufgeführt werden können. Wir haben Ihnen die grundlegenden Regeln zum Einsatz von Nebenstellen zusammengestellt. Nebenstellen haben immer nur so viele Funktionen wie die Hauptstelle und der dort platzierte Aufsatz. Nebenstellen 2-Draht können ausschließlich mit der Steuertaste Standard kombiniert werden. Es können beliebig viele Nebenstellen 2-Draht an eine Hauptstelle angeschlossen werden. Alternativ zur Nebenstelle 2-Draht mit Aufsätzen können unbeleuchtete Taster benutzt werden. Je nach Hauptstelle unterscheiden sich dann die Bedienung und die Einstellmöglichkeiten von Haupt- und Nebenstelle. Es können maximal fünf Nebenstellen 3-Draht an eine oder mehrere Hauptstellen angeschlossen werden. Die Gesamtleitungslänge beträgt maximal 100 Meter. 3.5 Vertauschschutz Unsere intelligenten Aufsätze des JUNG LB-Managements können erkennen, ob sie wieder auf dem richtigen Einsatztyp oder sogar auf dem identischen Einsatz platziert wurden, nachdem sie zum Beispiel bei einer Renovierung von den Einsätzen abgenommen und in einem Karton gesammelt wurden. Damit Sie die Aufsätze jeweils den korrekten Einsätzen zuordnen können, gelten folgende Regeln: 1. Steuertasten Standard und Automatikschalter Standard besitzen keinen Vertauschschutz. Sie funktionieren immer und sofort auf jedem geeigneten Einsatz. 2. Intelligente Aufsätze ohne Bluetooth-Vernetzung (zum Beispiel Timer Standard) besitzen einen Vertauschschutz, der erkennt, ob der Aufsatz auf einen geeigneten Einsatztyp (Lichtmanagement oder Beschattungsmanagement) platziert wurde. War der Timer Standard zum Beispiel auf einem Jalousieeinsatz installiert und wird nun auf einen Lichteinsatz gesteckt, erscheint auf dem Timer die Anzeige Err. Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Auf und Ab für mehr als vier Sekunden wird der Vertauschschutz aufgehoben und die Kombination aus Einsatz und Aufsatz funktioniert wieder. 3. Intelligente Aufsätze mit Bluetooth-Vernetzung (zum Beispiel Automatikschalter Universal, Timer Universal Bluetooth, Deckenwächter/Präsenzmelder) erkennen, ob der Aufsatz wieder auf dem Einsatz platziert wurde, mit dem der Aufsatz in Betrieb genommen wurde. Wenn der Aufsatz nicht auf dem selben Einsatz wie vorher platziert wird, wird eine Fehlermeldung generiert. Dadurch stellen Sie sicher, dass verschiedene gleichartige Aufsätze, die sich jedoch in ihrer Parametrierung unterscheiden, wieder auf ihrem ursprünglichen Einsatz platziert werden. Blinkt die Status-LED des Timer Universal Bluetooth, Automatikschalter Universal, Deckenwächter/Präsenzmelder oder Steuertaste Universal dreimal rot, war der Aufsatz zuvor mit einem anderen Einsatz verbunden. Der Timer Standard signalisiert den Vertauschschutz durch eine Anzeige im Display.

45 GERÄTEÜBERSICHT Stecken Sie den Aufsatz auf den zugehörigen Einsatz oder setzen Sie alternativ den Aufsatz zurück, indem Sie die Bedientasten zum Schalten, Fahren oder Dimmen länger als 4 Sekunden gleichzeitig drücken (z. B. Auf und Ab gleichzeitig drücken). 3.6 Rückwärtskompatibilität Sind Gebäude mit den Systemen Lichtmanagement und Jalousiemanagement ausgestattet und sollen nun mit Komponenten aus dem neuen LB-Management modernisiert werden, gelten folgende Grundsätze: Installationstaster als Nebenstelle können unverändert erhalten bleiben. Lichtmanagement-Nebenstellen 2-Draht (Auf- und Einsatz) können unverändert erhalten bleiben. Lichtmanagement-Nebenstellen 3-Draht sind nicht mehr verwendbar und müssen gegen Einsätze und Aufsätze aus dem neuen LB-Management getauscht werden. Die Hauptstellen müssen dann ebenfalls gegen Hauptstellen aus dem LB-Management getauscht werden. Grundsätzlich müssen Ein- und Aufsätze immer aus dem gleichen System sein. In einer bestehenden Jalousiemanagement-Installation können vorhandene Gerätekombinationen (Ein- und Aufsatz) gegen einzelne LB-Management-Kombinationen getauscht werden.

46 46 LB-MANAGEMENT LICHT LB-Management Licht 4.1 GERÄTEÜBERSICHT SCHALTEN UND TASTEN Komponenten Definitione 71 Schalter 71 Taster 72 Nachlaufzeit Schalter als Haupt- und Nebenstellen Montage und Einstellungen 73 Schalteinsatz Relais 1-kanalig 73 Schalteinsatz elektronisch 74 Impulseinsatz DIMMEN Komponenten Montage und Einstellungen Dimmbarkeit von Lichtquellen 79 Glühlampen 79 Halogenglühlampen 79 LED-Lampen Dimmprinzipien 80 Phasenanschnitt 80 Phasenabschnitt Einbaubedingte Leistungsreduzierung Betriebsart und Grundhelligkeit einstellen DALI 85 Installationsregeln DALI Tipps für die Planung von Dimmern für LED-Lampen Hilfe im Problemfall AUTOMATISCHES LICHT Komponenten Betriebsarten und Funktionen 92 Betriebsart Wächter 92 Betriebsart Präsenzmeldung 92 Funktion Dauer Ein 93 Funktion Dauer Aus 93 Funktion 0,5 5 Stunden Dauer Ein 93 Funktion 0,5 5 Stunden Dauer Aus 93 Funktion Abschaltvorwarnung 93 Funktion Anwesenheitssimulation 94 Funktion Alarmbetrieb 94 Funktion Hotellicht/ Orientierungslicht 94 Funktion Nachtlicht 94 Funktion Konstantlichtregelung 95 Zeitschaltfunktionen 95 Verriegelungszeit Erfassungsfelder einrichten 96 Automatikschalter Standard und Universal 96 Deckenwächter/Präsenzmelder 97 Bildung einer erweiterten Überwachungszone Einstellungen 98 Nachlaufzeit 98 Empfindlich eit 98 Helligkeitsschwelle 98 Gehtest 99 Einschalthelligkeit speichern (Memorywert) 99 Speichern und Abrufen von Benutzereinstellungen Automatikschalter Universal mit mobilen Endgeräten koppeln 99

47 LB-MANAGEMENT LICHT 47

48 48 LB-MANAGEMENT LICHT 4. LB-Management Licht 4.1 Geräteübersicht EINSÄTZE Dimmer Mini Universal LED Drehdimmer Standard LED Drehdimmer Universal LED Drehnebenstelle 3-Draht Power DALI-Taststeuergerät TW Impulseinsatz Tastdimmer Standard LED Tastdimmer Universal LED Schalteinsatz Relais 1-kanalig Schalteinsatz Elektronik 1-kanalig Nebenstelle 2-Draht Nebenstelle 3-Draht REG Dimmer Universal LED REG Leistungszusatz LED ARTIKELNUMMER 1724 DM 1730 DD 1731 DD 1733 DNE 1713 DSTE 1708 IE 1710 DE 1711 DE 1701 SE 1704 ESE 1720 NE 1723 NE UD 1755 REG ULZ 1755 REG AUFSÄTZE ARTIKELNUMMER Steuertaste Standard / P.. Steuertaste Universal / P.. Timer Standard mit Display D.. Timer Universal Bluetooth / P.. Helligkeits-/Temperatur-Sensor Bluetooth 1792 HTBT Automatikschalter 1,1 m Standard Automatikschalter 2,2 m Standard Automatikschalter 1,1 m Universal Automatikschalter 2,2 m Universal Deckenwächter DWPM

49 LB-MANAGEMENT LICHT 49 Schalteinsatz Relais 1-kanalig Der Schalteinsatz Relais 1-kanalig schaltet unterschiedliche Leuchtmittel, z. B. LED, Halogenglühlampen oder Leuchtstofflampen. Über den Betriebsartenwahltaster (BAWT) mit LED-Anzeige können Sie auf Wunsch Nachlaufzeiten bequem einstellen. Der Schalteinsatz kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: Anschluss von Nebenstellen möglich Nachlaufzeiten bei Verwendung der Steuertaste Standard einstellbar Nebenstelleneingang für Nebenstelle 2-/3-Draht Geeignet zum Schalten folgender Lasten pro Kanal: W AGL, W HV Halogen, W NV Halogen mit konventionellen Trafos W NV Halogen mit Tronic-Trafos W Leuchtstofflampen un ompensiert Typ. 500 W HV LED-Lampen Über den Betriebsarteneinsteller (BAWT) einstellbare Funktionen: Test (Ein/Aus über Kurzbedienung des BAWT) Keine/ 1 min / 5 min / 30 min / 60 min Nachlaufzeit (Automatisch Aus nach manuell Ein) AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

50 50 LB-MANAGEMENT LICHT Schalteinsatz Elektronisch Der Schalteinsatz Elektronisch ist optimiert für 230 V LED Leuchtmittel. Außerdem schaltet er Glühlampen, Hochvolt- Halogenglühlampen, dimmbare induktive Trafos oder Tronic-Trafos mit Halogenlampen. Der integrierte Softstart ist dabei besonders lampenschonend. Der Schalteinsatz kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden Einschalten durch lampenschonenden Softstart Anschluss von Nebenstellen möglich Elektronischer Kurzschluss-Schutz mit dauerhafter Abschaltung nach spätestens 7 Sekunden Elektronischer Übertemperaturschutz Arbeitet nach dem Phasenan- oder Phasenabschnittsprinzip Automatische oder manuelle Einstellung der zur Last passenden Betriebsart Anzeige der eingestellten Betriebsart mittels LED Dimmbare HV LED Leuchtmittel nutzen Geeignet zum Schalten folgender Lasten Mischlast ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch-induktiv: VA HV-LED: W ohmsche und Kompaktleuchtstofflampe: Betriebsart Phasenabschnitt: Anschlussleistung für HV-LED-Lampen: W Elektronische Trafos für NV-LED: W AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

51 LB-MANAGEMENT LICHT 51 Impulseinsatz Mit dem Impulseinsatz können Sie Treppenlichtsteuerungen aufbauen. In Kombination mit einer Steuertaste Standard oder Automatikschaltern können Sie das Licht etagenweise manuell oder automatisch steuern. In Verbindung mit dem REG-Treppenhausautomaten rüsten Sie bestehende Treppenhaus-Installationen auf eine automatische Lichtsteuerung um, ohne neu verdrahten zu müssen. Die Funktionen im Überblick: Installation oder Nachrüstung von Bewegungsmeldern im Treppenhaus Simple Nachrüstung bestehender 3- oder 4-Draht-Installationen Betrieb mit dem REG-Treppenhausautomaten 1208 REG Mit Steuertaste Standard, Bewegungsmeldern und Deckenwächter/Präsenzmelder aus dem LB-Management kombinierbar Nachtriggern der Nachlaufzeit durch wiederholtes Bedienen der Steuertaste, beziehungsweise durch wiederholtes Erfassen durch den Bewegungsmelder AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen Leistungsanlagen: siehe Bedienungsanleitung des Treppenhausautomaten 1208 REG

52 52 LB-MANAGEMENT LICHT Tastdimmer Standard LED Mit dem Tastdimmer Standard LED können Sie Beleuchtung schalten und dimmen. Als LED-Dimmer stellt sich der Dimmer gezielt automatisch auf Phasenan- oder Phasenabschnitt ein. Der Dimmer ist als 2-/3-Draht-Gerät ausgeführt und wird mit 230 V Netzspannung versorgt. Dadurch ist auch ein Betrieb ohne Neutralleiter möglich. Über den Betriebsartenwahltaster (BAWT) mit LED-Anzeige können Sie den Dimmer bequem einstellen. Der Tastdimmer Standard kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: LED-Dimmer mit 2-Draht-/3-Draht-Erkennung (automatische N-Anschluss-Erkennung) W RLC-Lasten (untere Grenze: 20 W bei 3-Draht-Anschluss, 50 W bei 2-Draht ) 3 60 W dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED 3 60 W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt Grundhelligkeit einstellbar Einschalthelligkeit oder letzte Helligkeit speicherbar Anschluss von Nebenstellen ist nicht möglich AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

53 LB-MANAGEMENT LICHT 53 Tastdimmer Universal LED Mit dem Tastdimmer Universal LED können Sie Beleuchtung schalten und dimmen. Als LED-Dimmer können Sie ihn gezielt auf Phasenan- oder abschnitt einstellen. Der Dimmer ist als 2-/3-Draht-Gerät ausgeführt und wird mit 230 V Netzspannung versorgt. Dadurch ist auch ein Betrieb ohne Neutralleiter möglich. Er verfügt über einen Nebenstelleneingang für die Nebenstelle 2-/3-Draht sowie Installationstaster. Über den Betriebsartenwahltaster (BAWT) mit LED-Anzeige können Sie den Dimmer bequem einstellen. Der Tastdimmer Universal kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: LED-Dimmer mit 2-Draht-/3-Draht-Erkennung (automatische N-Anschluss-Erkennung) W RLC-Lasten (untere Grenze: 20 W bei 3-Draht-Anschluss, 50 W bei 2-Draht ) W dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt Grundhelligkeit einstellbar Nebenstelleneingang auch für Nebenstelle 2-Draht und Taster verwendbar Nebenstelleneingang auch für erweiterte Nebenstelle 3-Draht verwendbar Einschalthelligkeit oder letzte Helligkeit speicherbar AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

54 54 LB-MANAGEMENT LICHT Power DALI-Taststeuergerät TW Mit dem 1-kanaligen Einsatz Power DALI-Taststeuergerät TW steuern Sie Leuchten mit DALI-Schnittstelle sowie DALI-Vorschalt - geräte. Die Bedienung erfolgt durch die JUNG Steuertasten oder Timer beziehungsweise durch Automatikschalter und Deckenwächter/ Präsenzmelder. Das Power DALI-Taststeuergerät TW kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: Betrieb mit Netzspannung (aktiver Betrieb) Gerät liefert im aktiven Betrieb den notwendigen Steuerstrom für 18 DALI-Teilnehmer Erweiterung der Teilnehmerzahl auf 72 DALI-Teilnehmer durch Parallelschalten von bis zu 4 aktiven DALI-Einsätzen Anschluss von Tastern beziehungsweise Nebenstelle 2-/3-Draht als Wächtersysteme über Nebenstelleneingang Optional mit Farblichtsteuerung (DALI Device Type 8 für Tunable White gemäß IEC ). Memoryfunktion für eingestellte Grundhelligkeit, feste Farbtemperatur, feste Einschalthelligkeit sowie minimaler und maximaler Farbtemperatur (2k bis 10k) AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

55 LB-MANAGEMENT LICHT 55 Dimmer Mini Universal LED Mit dem Dimmer Mini Universal LED können Sie Glühlampen, HV-Halogenlampen sowie elektronische oder dimmbare induktive Trafos für Halogen- oder LED-Lampen schalten und dimmen. Die Bedienung des Dimmer Mini Universal LED erfolgt über eine Nebenstelle 2-Draht mit Tastaufsatz, Taster mit Schließerkontakt oder der Drehnebenstelle 3-Draht. Der Dimmer Mini Universal LED kann in eine handelsübliche Gerätedose (z. B. Kaiser ) nach DIN in Kombination mit einer geeigneten Abdeckung eingebaut werden. Die Funktionen im Überblick: Arbeitet nach dem Phasenan- oder Phasenabschnittsprinzip Das zur Last passende Dimmprinzip wird automatisch oder manuell eingestellt Eingestellte Betriebsart wird durch eine LED angezeigt Einschalten erfolgt durch einen lampenschonenden Softstart Einschalten mit zuletzt eingestellter Helligkeit oder gespeicherter Einschalthelligkeit Einschalt- und Minimalhelligkeit dauerhaft speicherbar Elektronischer Kurzschlussschutz mit dauerhafter Abschaltung nach spätestens 7 Sekunden Elektronischer Übertemperaturschutz Leistungserweiterung durch Leistungszusätze möglich Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden Betriebsart: HV-LED Anschlussleistung für HV-LED-Lampen: 3 50 W Elektronische Trafos mit NV-LED: W 3 50 W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt Lastart: Mischlast ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch-induktiv: VA ohmsch und HV-LED: 3 50 W ohmsch und Kompaktleuchtstofflampe: 3 50 AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

56 56 LB-MANAGEMENT LICHT Drehdimmer Standard LED Mit dem Drehdimmer Standard LED schalten und dimmen Sie LEDs. Das Einschalten erfolgt lampenschonend per Softstart und der Betrieb des Gerätes ist auch ohne einen Neutralleiter möglich. Der Drehdimmer Standard wird in Gerätedosen nach DIN mit einer geeigneten Abdeckung montiert. Die Funktionen im Überblick: Arbeitet nach dem Phasenan- oder Phasenabschnittprinzip Das zur Last passende Dimmprinzip wird automatisch eingestellt Einschalten mit zuletzt eingestellter Helligkeit oder gespeicherter Einschalthelligkeit Einschalt- und Minimalhelligkeit dauerhaft speicherbar Elektronischer Kurzschlussschutz mit dauerhafter Abschaltung nach spätestens sieben Sekunden Leistungserweiterung durch Leistungszusätze möglich Last: ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch-induktiv: VA ohmsch und HV-LED: 3 60 W ohmsch und Kompaktleuchtstofflampe: 3 60 dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED: 3 60 W HV-LED Lampen: 3 60 W Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

57 LB-MANAGEMENT LICHT 57 Drehdimmer Universal LED Mit dem Drehdimmer Universal LED schalten und dimmen Sie LEDs. Der Betrieb des Gerätes ist auch ohne einen Neutralleiter möglich. Zudem können Sie Nebenstellen an den Drehdimmer Universal anschließen. Der Drehdimmer Universal wird in Gerätedosen nach DIN mit einer geeigneten Abdeckung montiert. Die Funktionen im Überblick: Gerät arbeitet nach dem Phasenan- oder Phasenabschnittprinzip Das zur Last passende Dimmprinzip wird automatisch oder manuell eingestellt Eingestellte Betriebsart wird durch eine LED angezeigt Einschalten erfolgt durch einen lampenschonenden Softstart Einschalten mit zuletzt eingestellter Helligkeit oder gespeicherter Einschalthelligkeit Einschalt- und Minimalhelligkeit dauerhaft speicherbar Elektronischer Kurzschlussschutz mit dauerhafter Abschaltung nach spätestens sieben Sekunden Elektronischer Übertemperaturschutz Leistungserweiterung durch Leistungszusätze möglich Last: ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch-induktiv: VA ohmsch und HV-LED: W ohmsch und Kompaktleuchtstofflampe: dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED: W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt: W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt: W Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

58 58 LB-MANAGEMENT LICHT Drehnebenstelle 3-Draht Mit der Drehnebenstelle steuern Sie den Drehdimmer Universal LED und den Dimmer Mini Universal LED. Die Drehnebenstelle 3-Draht wird in Gerätedosen nach DIN mit einer geeigneten Abdeckung montiert. Die Funktionen im Überblick: Bedienung identisch zum Drehdimmer Universal Maximal fünf Drehnebenstellen 3-Draht an eine oder mehrere Hauptstellen anschließbar Gesamtleitungslänge maximal 100 m AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

59 LB-MANAGEMENT LICHT 59 Nebenstelle 2-Draht Mit der Nebenstelle 2-Draht schalten und dimmen Sie Ihre Beleuchtung. Insgesamt hat die Nebenstelle immer genau so viele Funktionen wie der an der Hauptstelle platzierte Aufsatz. Der Betrieb erfolgt in Kombination mit der Steuertaste Standard. Die Nebenstelle 2-Draht wird in Gerätedosen nach DIN montiert. Die Funktionen im Überblick: Nur mit der Steuertaste Standard kombinierbar Kostengünstige Bedienstelle Einrichtung von weiteren Bedienstellen für die Steuerung von LB-Management Licht Beliebig viele Nebenstellen 2-Draht an eine Hauptstelle anschließbar Gesamtleitungslänge maximal 100 Meter AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen Nebenstelle 3-Draht Die Nebenstelle 3-Draht bietet Ihnen, abhängig vom Einsatz und Aufsatz an der Hauptstelle, verschiedenste Funktionen. Insgesamt hat die Nebenstelle immer genau so viele Funktionen wie der an der Hauptstelle platzierte Aufsatz. Der Betrieb erfolgt mit den Aufsätzen aus dem LB-Management. Die Nebenstelle 3-Draht wird in Gerätedosen nach DIN montiert. Die Funktionen im Überblick: Kombinierbar mit allen Aufsätzen Aufgrund verschiedener Kombinationsmöglichkeiten der Aufsätze und Einsätze aus dem LB-Management sind unterschiedliche Anwendungen möglich Erweiterung des Erfassungsfeldes von Automatikschaltern Einrichtung von weiteren Bedienstellen für die Steuerung von LB-Management Licht Einschalten mit zuletzt eingestellter Helligkeit oder gespeicherter Einschalthelligkeit Maximal fünf Nebenstellen 3-Draht an eine oder mehrere Hauptstelle anschließbar Gesamtleitungslänge maximal 100 Meter AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

60 60 LB-MANAGEMENT LICHT REG-Dimmer Universal LED Mit dem REG-Dimmer schalten und dimmen Sie die Beleuchtung in Ihrem Haus. Der große Vorteil: Bei einer Renovierung müssen Sie keine neuen Leitungen verlegen, sondern setzen direkt auf die bestehende Installation auf. Die benötigten Komponenten verschwinden dabei zentral in einem Verteilerkasten. Die Bedienung erfolgt über die integrierten Tasten am REG-Dimmer oder über eine Nebenstelle 2-/3-Draht mit Aufsätzen oder einen Taster mit Schließerkontakt. Der REG-Dimmer wird in der Unterverteilung auf Hutschienen nach DIN EN montiert. Die Funktionen im Überblick: Arbeitet nach dem Phasenan- oder Phasenabschnittprinzip Das zur Last passende Dimmprinzip wird manuell oder automatisch eingestellt LED zeigt die ausgewählte Betriebsart an Einschalten erfolgt durch einen lampenschonenden Softstart Einschalten mit zuletzt eingestellter Helligkeit oder gespeicherter Einschalthelligkeit Einschalt- und Minimalhelligkeit dauerhaft speicherbar Elektronischer Kurzschlussschutz mit dauerhafter Abschaltung nach spätestens sieben Sekunden Elektronischer Übertemperaturschutz Leistungserweiterung durch Leistungszusätze möglich Lastart: Mischlast ohmsch-induktiv: VA ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch und HV-LED: W Dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED: W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt: W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt: W Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

61 LB-MANAGEMENT LICHT 61 REG-Dimmer Leistungszusatz LED Mit dem REG-Dimmer Leistungszusatz erweitern Sie Dimmer je nach Leistungsbedarf modular. Es sind je nach Dimmer unterschiedlich viele Leistungszusätze anschließbar. So können Sie auch große LED-Lasten komfortabel schalten und dimmen. Die Bedienung des Leistungszusatzes erfolgt über den vorgeschaltenen Dimmer. Der REG-Dimmer Leistungszusatz wird in der Unterverteilung auf Hutschienen nach DIN EN montiert. Die Funktionen im Überblick: Mehrere REG-Dimmer Leistungszusätze können an einen Dimmer angeschlossen werden Gesamtleistung der angeschlossenen Lasten teilt sich auf Dimmer und Leistungszusätze auf Angeschlossene Lasten werden über eine gemeinsame Lastleitung versorgt Elektronischer Übertemperaturschutz Last je Leistungszusatz: Mischlast ohmsch-induktiv: VA ohmsch-kapazitiv: W kapazitiv-induktiv: nicht zulässig ohmsch und HV-LED: W dimmbare elektronische Trafos mit 12 V LED: W HV-LED Lampen im Phasenanschnitt: W HV-LED Lampen im Phasenabschnitt: W Gerät kann ohne Neutralleiter betrieben werden AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

62 62 LB-MANAGEMENT LICHT Automatikschalter 1,1 m Standard Der Automatikschalter regelt in Innenräumen bewegungsabhängig die Beleuchtung. Er schaltet bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer zweiminütigen Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Der Automatikschalter verfügt, dank der speziellen Linsenkonstruktion, über ein großes Erfassungsfeld. Die Funktionen im Überblick: Automatisches Schalten von Beleuchtung, abhängig von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit Erfassungsbereich 180 Erweiterter Erfassungsbereich über Nebenstellen auch in IP 44 (spritzwassergeschützt) Einschalthelligkeit und Empfindlich eit können per Potentiometer eingestellt werden Montagehöhe 1,10 Meter Erfassungsfeld tangentialer Bewegungsrichtung: max. 30 x 30 Meter (B x T) Erfassungsfeld radialer Bewegungsrichtung: max. 16 x 11 Meter (B x T)

63 LB-MANAGEMENT LICHT 63 Automatikschalter 2,2 m Standard Der Automatikschalter regelt in Innenräumen bewegungsabhängig die Beleuchtung. Er schaltet bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer zweiminütigen Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Der Automatikschalter verfügt über ein großes Erfassungsfeld, das dank der speziellen Linsenkonstruktion auch den Bereich nach unten gerichtet mit einschließt. In der vorgesehenen Montagehöhe von 2,20 Metern z. B. über einer Tür angebracht, schaltet er die Beleuchtung beim ersten Schritt einer Person durch die Türe ein. Die Funktionen im Überblick: Automatisches Schalten von Beleuchtung, abhängig von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit Erfassungsbereich 180 Erweiterter Erfassungsbereich über Nebenstellen auch in IP 44 (spritzwassergeschützt) Einschalthelligkeit und Empfindlich eit können per Potentiometer eingestellt werden Montagehöhe 2,20 Meter Erfassungsfeld tangentialer Bewegungsrichtung: max. 22 x 15 Meter (B x T) Erfassungsfeld radialer Bewegungsrichtung: 10 x 8 Meter (B x T)

64 64 LB-MANAGEMENT LICHT Automatikschalter 1,1 m Universal Der Automatikschalter regelt in Innenräumen bewegungsabhängig die Beleuchtung. Er schaltet bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer eingestellten Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Der Automatikschalter verfügt über ein großes Erfassungsfeld, das dank der speziellen Linsenkonstruktion auch den Bereich senkrecht nach unten gerichtet mit einschließt. Die Einstellungen können Sie bequem mit Hilfe Ihres Smartphones und der Clever Config App per Bluetooth ornehmen. Die Funktionen im Überblick: Automatisches Schalten von Beleuchtung, abhängig von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit Erfassungsbereich 180 Erweiterter Erfassungsbereich über Nebenstellen Einstellungen per Smartphone und Clever Config Ap auch in IP 44 (spritzwassergeschützt) Schiebetaste für Dauer Ein/Aus Aktivierung des Koppelmodus zum Einlernen in die Clever Config Ap Dazu muss der Schiebeschalter auf Dauer Ein gestellt werden und die Linse vier Sekunden mit der Hand abgedunkelt werden Montagehöhe 1,10 Meter Erfassungsfeld tangentialer Bewegungsrichtung: max. 30 x 30 Meter (B x T) Erfassungsfeld radialer Bewegungsrichtung: max. 16 x 11 Meter (B x T)

65 LB-MANAGEMENT LICHT 65 Automatikschalter 2,2 m Universal Der Automatikschalter regelt in Innenräumen bewegungsabhängig die Beleuchtung. Er schaltet bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer eingestellten Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Der Automatikschalter verfügt über ein großes Erfassungsfeld, das dank der speziellen Linsenkon - s truktion auch den Bereich senkrecht nach unten gerichtet mit einschließt. In der vorgesehenen Montagehöhe von 2,20 Metern z. B. über einer Tür angebracht, schaltet er die Beleuchtung beim ersten Schritt einer Person durch die Türe ein. Die Einstellungen können Sie bequem mit Hilfe Ihres Smartphones und der Clever Config App ornehmen. Die Funktionen im Überblick: Automatisches Schalten von Beleuchtung, abhängig von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit Einstellbar per Infrarot-Fernbedienung Erfassungsbereich 180 Erweiterter Erfassungsbereich über Nebenstellen Einstellungen per Smartphone und Clever Config Ap auch in IP 44 (spritzwassergeschützt) Tasten für Dauer Ein/ Aus Aktivierung des Koppelmodus zum Einlernen in die Clever Config Ap Dazu muss die Bluetooth-Taste länger als vier Sekunden gedrückt werden Montagehöhe 2,20 Meter Erfassungsfeld tangentialer Bewegungsrichtung: max. 22 x 15 Meter (B x T) Erfassungsfeld radialer Bewegungsrichtung: max. 10 x 8 Meter (B x T)

66 66 LB-MANAGEMENT LICHT Deckenwächter/Präsenzmelder Der Deckenwächter/Präsenzmelder regelt in Innenräumen bewegungsabhängig die Beleuchtung. Er schaltet bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer eingestellten Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Der Deckenwächter/ Präsenzmelder verfügt über ein großes Erfassungsfeld, das dank der speziellen Linsenkonstruktion auch den Bereich senkrecht nach unten gerichtet mit einschließt. Montagehöhen von bis zu 6 Metern ermöglichen den Einsatz in Fluren oder Treppenhäusern. Die Einstellungen können Sie bequem mit Hilfes Ihres Smartphones und der Clever Config App per Bluetooth vornehmen. Die Funktionen im Überblick: Automatisches Schalten von Beleuchtung, abhängig von Helligkeit und Bewegung 360 Erfassungsbereich für Montagehöhen bis 6 Meter Drei voneinander unab hängige PIR-Sensoren, die einzeln einstellbar sind Erweiterung des Erfassungsbereich durch Gruppieren von bis zu fünf Geräten Treppenhausfunktion mit Abschaltvorwarnung Optimierte Einbruchprävention durch Anwesenheitssimulation Konstantlichtregelung in Kombination mit Dimmeinsätzen Einsetzbar als Wächter und als Präsenzmelder Alarm-Funktion Grundhelligkeit einstellbar Einstellungen per Smartphone und Clever Config App Montagehöhe 3,0 Meter Erfassungsfeld tangentialer Bewegungsrichtung: Ø 20 Meter Erfassungsfeld radialer Bewegungsrichtung: Ø 12 Meter

67 LB-MANAGEMENT LICHT 67 Steuertaste Standard Die Steuertaste Standard ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze des LB-Managements. Sie kann oben, unten und zusätzlich vollflächig betätigt werden. Die Funktionen im Überblick: Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Durchgängiges Bedienkonzept Aufsatz für die Nebenstelle 2-/3-Draht

68 68 LB-MANAGEMENT LICHT Steuertaste Universal Die Steuertaste Universal mit Memory- und Sperrfunktion ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze. Der Aufsatz besteht aus einer geteilten Wippe, die optisch wie eine Serienwippe wirkt. Jeder Wippenhälfte ist eine farbige LED zugeordnet, die zur Funktionsanzeige, Statusanzeige und als Orientierungslicht dient. Sie kann oben, unten und zusätzlich vollflächig betätigt erden. Die Funktionen im Überblick: Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Durchgängiges Bedienkonzept Bedienung erfolgt manuell und automatisch Sperrfunktion, um alle Automatiken, Nebenstellen und die Memoryfunktion zu deaktivieren Enthält eine Memoryfunktion mit zwei Schaltzeiten, die alle 24 Stunden wiederholt werden

69 LB-MANAGEMENT LICHT 69 Timer Standard Display Der Timer Standard Display ist eine 1-Kanal-Schaltuhr für alle Einsätze. Es besteht aus einer Echtglas-Oberfläche im JUNG typischen Design mit einem beleuchteten Display und sechs Bedienflächen. Die Funktionen im Überblick: Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Menüsteuerung, Dialog-geführt Zwei Zeitblöcke: Mo Fr, Sa So: Bei Schalt- und Dimmeinsätzen besteht ein Zeitblock aus zwei Ein-/Aus-Zeitkombinationen Bei Jalousieeinsätzen besteht ein Zeitblock aus einer Auf-/Ab-Zeitkombination Astrofunktion: 18 Länder auswählbar Einstellung Offset morgens/abends Schnellspeicherung: Übernahme der aktuellen Uhrzeit als Schaltzeit Automatische Einstellung von Sommer- beziehungsweise Winterzeit, die vom Nutzer abgeschaltet werden kann Beleuchtetes Segmentdisplay: Ermöglicht ein sicheres Ablesen an dunklen Installationsorten Touch-Fläche: Bedienung durch sechs Bedienflächen mit aufgedruckten Symbolen Auswertung der Nebenstelle Display schaltet nach zwei Minuten aus oder auf dauerhafte Anzeige der Uhrzeit Sperrfunktion: Um Automatiken, Nebenstellen und Zeitprogramme zu deaktivieren Spannungsausfall: Bei Spannungsausfall bleiben Uhrzeit und Datum vier Stunden lang gespeichert. Alle anderen Werte sind netzausfallsicher gespeichert Schnellumschaltung zwischen Automatik- und Handbetrieb Anzeige der nächsten Schaltzeit

70 70 LB-MANAGEMENT LICHT Timer Universal Bluetooth Der Timer Universal Bluetooth ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze. Der Aufsatz besteht aus einer geteilten Wippe, die optisch wie eine Serienwippe wirkt. Die Wippe kann oben, unten und zusätzlich noch vollflächig betätigt erden.die linke Seite der Wippe enthält eine farbige LED für verschiedene Anzeigen. Die rechte Seite enthält auch eine farbige LED, um unterschiedliche Funktionen anzuzeigen (siehe Funktionen im Überblick). Die Bedienung und Programmierung wird mit einem mobilen Endgerät per Bluetooth durchgeführt. Die Funktionen im Überblick: Beleuchtungssteuerung und Parametrierung mit entsprechenden Einsätzen Beschattungssteuerung und Parametrierung mit entsprechenden Einsätzen Aufsatz für die Nebenstelle 3-Draht Mit Helligkeits-/Temperatursensor verknüpfte Sonnenschutz- und Dämmerungsfunktion 40 Schaltzeiten, die für jeden Tag mit einem individuellen Helligkeitsweit (0 100 Prozent Behanghöhe der Lamellen bei Jalousieeinsätzen; Ein/Aus bei einem Relaiseinsatz) eingestellt werden Sperrfunktion: Deaktivieren von Automatiken, Nebenstellen und Zeitprogrammen Bedienen der LB-Management-Einsätze per Clever Config App mit Statusrückmeldung in Werten (0 100 Prozent, Ein/Aus) Einschalthelligkeit mit Dimmeinsatz speicherbar Kopieren von Schaltzeiten per Clever Config App auf weitere Timer Universal Bluetooth Astrofunktion mittels GPS-Daten der Clever Config App für jeden Schaltzeitpunkt Automatische Einstellung von Sommer- beziehungsweise Winterzeit und automatische Zeitsynchronisierung per Clever Config Ap Zufallsfunktion Anwesenheitssimulation Je nach LB-Management-Einsatz weitere Parameter einstellbar

71 LB-MANAGEMENT LICHT Schalten und Tasten Für das einfache Schalten von Beleuchtung stellt das LB-Management Schalt- und Impulseinsätze zur Verfügung. All unsere Einsätze sind ohne Aufsatz funktionsfähig. Auch die Einstellung der Einsätze mit dem Betriebsarteneinsteller funktioniert, wenn kein Aufsatz aufgesteckt ist. Die Ausgänge der Schalteinsätze sind kurzschluss- und überlastfest. Die Schalteinsätze sind sicher vor transienten Überspannungen und übertemperaturfest. Benötigt ein Gerät eine Gerätesicherung, wird diese elektronisch ausgeführt. Die Schalteinsätze sind für einen Temperaturbereich von -25 ºC 45 ºC freigegeben. Die Einsätze sind nicht für sicherheitsrelevante Anwendungen geeignet Komponenten EINSÄTZE Schalteinsatz Relais 1-kanalig Schalteinsatz Elektronisch 1-kanalig Impulseinsatz ARTIKELNUMMER 1701 SE 1704 ESE 1708 IE AUFSÄTZE ARTIKELNUMMER Steuertaste Standard / P.. Steuertaste Universal / P.. Timer Standard mit Display D.. Timer Universal Bluetooth / P.. Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth 1792 HTBT Automatikschalter 1,1 m Standard Automatikschalter 2,2 m Standard Automatikschalter 1,1 m Universal Automatikschalter 2,2 m Universal Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM Definitione SCHALTER Ein Gerät der Elektroinstallation mit einem Bedienelement, das durch Drücken, Drehen oder Kippen betätigt wird. Der elektrische Kontakt wird durch eine Betätigung abgeschlossen und bleibt in diesem Zustand, bis das Bedienelement ein weiteres Mal betätigt wird. Ein Beispiel hierfür ist das Betätigen eines Lichtschalters. Wird dieser gedrückt, schaltet sich die Wohnzimmerlampe ein und leuchtet dauerhaft. Wird der Lichtschalter ein zweites Mal betätigt, schaltet sich die Wohnzimmerlampe wieder aus.

72 72 LB-MANAGEMENT LICHT TASTER Ein Gerät der Elektroinstallation mit einem Bedienelement, das durch Drücken betätigt wird und danach in die Ausgangslage zurückkehrt. Der elektrische Kontakt wird nur für die Dauer der Betätigung geschlossen. Ein Beispiel hierfür ist das Betätigen eines Klingeltasters. Solange wie der Klingeltaster gedrückt wird, ist die Türklingel zu hören. Sobald der Klingeltaster losgelassen wird, ist auch die Türklingel nicht mehr zu hören. NACHLAUFZEIT Die Schalteinsätze Relais 1-kanalig und Elektronik 1-kanalig arbeiten als Schalter. Das heißt, sie schalten die Beleuchtung bei der ersten Betätigung ein und bei der darauffolgenden Betätigung wieder aus. Optional können Sie bei dem Schalteinsatz Relais 1-kanalig eine Nachlaufzeit einstellen. Nach Ablauf der Nachlaufzeit schaltet der Schalteinsatz die Beleuchtung automatisch wieder aus. Innerhalb dieser Nachlaufzeit können Sie die Last auch manuell an der Steuertaste ausschalten. Sie können die Nachlaufzeiten des Schalteinsatzes Relais 1-kanalig wie folgt einstellen: Schalter (keine Nachlaufzeit) 1 Minute 5 Minuten 30 Minuten 60 Minuten Die Funktion Nachlaufzeit ist in erster Linie eine Energiesparfunktion: Insbesondere für Räume, in denen sich nicht permanent jemand aufhält (zum Beispiel Büroküchen) wird das Licht nach einer gewissen Zeit automatisch ausgeschaltet. Die Funktion kann aber auch genutzt werden, damit z. B. beim Verlassen des Hauses das Licht im Hausflur eiter leuchtet, um den Eindruck zu erwecken, dass noch eine Person im Haus ist. Ein Verlängern der Nachlaufzeit durch wiederholtes Drücken ist nicht möglich Schalter als Haupt- und Nebenstellen Der Schalteinsatz Relais und der Schalteinsatz Elektronisch werden mit der Steuertaste Standard zu einem Lichtschalter. Der Impulseinsatz kann mit der Steuertaste Standard manuell bedient werden. In Kombination mit einem Automatikschalter wird daraus eine automatisierte Treppenhausschaltung. Wenn es dunkel ist, schaltet diese in Verbindung mit dem Treppenhausrelais 1208 URE bei jeder erkannten Bewegung automatisch die Beleuchtung ein und auch wieder aus. LB-Hauptstellen Die Hauptstelle besteht aus je einem Geräte-Einsatz und einer passenden Steuertaste. Es können beliebig viele unbeleuchtete Installationstaster an die Nebenstellenklemme 1 der Hauptstelle angeschlossen werden. LB-Nebenstellen Die Nebenstelle besteht aus je einem Nebenstelleneinsatz oder einem Installationstaster und einem passenden Aufsatz. Eine LB-Hauptstelle lässt sich von LB-Nebenstellen ansteuern, indem die LB-Nebenstelle, wenn sie aktiviert wird, ein Signal auf Klemme 1 des Einsatzes der Hauptstelle legt.

73 LB-MANAGEMENT LICHT 73 Die Funktionalität, die sich an der Hauptstelle ergibt, ist abhängig von der Gerätewahl. Als Nebenstelle können die folgenden Geräte benutzt werden: Ein 230 V-Installationstaster als Schließer Eine LB-Nebenstelle 2-Draht mit Steuertaste Eine LB-Nebenstelle 3-Draht mit beliebigen Aufsätzen aus dem LB-Management Montage und Einstellungen Schon unsere Schalteinsätze und Impulseinsätze bieten Funktionen, um die Beleuchtung zu automatisieren. Das folgende Kapitel gibt einen Überblick über die Montageschritte und die einstellbaren Betriebsarten und Funktionen. SCHALTEINSATZ RELAIS 1-KANALIG Einsatz anschließen und montieren Hauptstelle 1 L N Nebenstelle 2-Draht Nebenstelle 3-Draht Installationstaster 1 L 1 L N Beleuchtung AC 230 V N L 16 A Beachten Sie bei der Montage Folgendes: Beleuchtete Taster müssen über eine separate N-Klemme verfügen. Stecken Sie den Aufsatz nicht unter Spannung auf oder tauschen Sie ihn nicht unter Spannung, da es sonst zu einer Fehlfunktion kommen kann. Um die Nachlaufzeit einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste TEST länger als vier Sekunden. Nach dem Drücken der Taste TEST leuchtet die LED in der Farbe der eingestellten Nachlaufzeit. 2. Lassen Sie die Taste TEST kurz los und drücken Sie die Taste danach so oft, bis sie in der Farbe der gewünschten Nachlaufzeit leuchtet. LED-FARBE EINGESTELLTE NACHLAUFZEIT grün Schalten ohne Nachlaufzeit weiß Nachlaufzeit: 1 Minute blau Nachlaufzeit: 5 Minuten gelb Nachlaufzeit: 30 Minuten rot Nachlaufzeit: 60 Minuten Die ausgewählte Nachlaufzeit wird nach 30 Sekunden automatisch gespeichert. Erlischt die LED, war der Speichervorgang erfolgreich.

74 74 LB-MANAGEMENT LICHT SCHALTEINSATZ ELEKTRONISCH Einsatz anschließen und montieren Hauptstelle 1 L N Nebenstelle 2-Draht Nebenstelle 3-Draht Installationstaster 1 L 1 L N Beleuchtung AC 230 V N L 16 A Beachten Sie bei der Montage Folgendes: Wenn nicht dimmbare LED-Lampen benutzt werden, muss der Neutralleiter zwingend angeschlossen sein. Werden andere Leuchtmittel benutzt, ist der Betrieb ohne Neutralleiter möglich. Pro Leitungsschutzschalter 16 A sind maximal 600 W LED- oder Kompaktleuchtstofflampen anschließbar. Betriebsart einstellen Bei einem Betrieb ohne Neutralleiter muss die Betriebsart zur Last passen. Die Einstellung der Betriebsart erfolgt in der Regel automatisch. Es kann aber notwendig sein, die Betriebsart manuell einzustellen. Bei einem Betrieb mit Neutralleiter kann die Betriebsart nicht eingestellt werden. Die Anzeige-LED hat in diesem Fall keine Funktion. Sie können die folgenden Betriebsarten einstellen: Universal, R, L, C, LED Werksseitig voreingestellt Automatisches Einmessen auf die Last, den Phasenabschnitt, Phasenanschnitt oder LED-Phasenanschnitt Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampe dimmbare elektronische oder induktive Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen LED-Phasenabschnitt Anschluss von induktiven Transformatoren nicht zulässig Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen phasenabschnittdimmbare HV-LED oder Kompaktleuchtstofflampe phasenabschnittdimmbare elektronische Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen

75 LB-MANAGEMENT LICHT 75 LED-Phasenanschnitt Anschluss von induktiven Transformatoren nicht zulässig Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen phasenanschnittdimmbare HV-LED oder Kompaktleuchtstofflampe phasenanschnittdimmbare elektronische Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen Um die Betriebsart einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie sicher, dass die Last ausgeschaltet ist. 2. Drücken Sie die Taste TEST länger als vier Sekunden bis die Anzeige-LED leuchtet. 3. Drücken Sie die Taste TEST so oft für weniger als eine Sekunde, bis die benötigte Betriebsart ausgewählt ist. LED-FARBE grün rot blau MODE R, L, C, LED LED-Phasenabschnitt LED-Phasenanschnitt Die Anzeige-LED leuchtet in der Farbe der ausgewählten Betriebsart. 4. Drücken Sie innerhalb der nächsten 30 Sekunden die Taste TEST länger als eine Sekunde. Die Anzeige-LED erlischt und das Licht wird eingeschaltet. Die Betriebsart ist gespeichert. Wird die Taste TEST nicht innerhalb von 30 Sekunden länger als eine Sekunde gedrückt, wird die Betriebsart nicht gespeichert und die LED erlischt. IMPULSEINSATZ Der Impulseinsatz dient ausschließlich dem Aufbau von Treppenlichtsteuerungen. Der Impulseinsatz gibt dazu Steuersignale an einen REG-Treppenlichtautomaten, der das Treppenlicht zentral schaltet. In jeder Etage eines Treppenhauses können Sie einen oder mehrere Impulseinsätze installieren. Auf die Impulseinsätze werden entweder die Steuertaste Standard oder der Automatikschalter Standard montiert. So wird entweder über die manuelle Bedienung der Steuertaste oder durch die Erfassung von Bewegung ein Einschaltsignal an den Treppenhausautomaten gesendet. Das Treppenlicht wird für die eingestellte Nachlaufzeit eingeschaltet. Der Impulseinsatz ermöglicht das Nachtriggern der Nachlaufzeit durch wiederholtes Bedienen der Steuertaste oder durch wiederholtes Erfassen einer Person durch den Automatikschalter. Durch das Nachtriggern wird die Nachlaufzeit auf den Startzeitpunkt zurückgesetzt und die Leuchtdauer des Treppenlichts verlängert.

76 76 LB-MANAGEMENT LICHT 4.3 Dimmen Grundsätzlich wird eine Lichtanlage zunächst auf die maximal erforderliche Helligkeit ausgelegt. In der Praxis besteht aber in vielen Situationen der Bedarf, die Beleuchtung herunterzuregeln und den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Gedimmtes Licht verbessert die Beleuchtungs- und Wohnqualität, schafft individuelle Lichtverhältnisse im Arbeitsalltag und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung Komponenten EINSÄTZE Tastdimmer Standard LED Tastdimmer Universal LED Power DALI-Taststeuergerät TW Dimmer Mini Universal LED Drehdimmer Standard LED Drehdimmer Universal LED REG Dimmer Universal LED ARTIKELNUMMER 1710 DE 1711 DE 1713 DSTE 1724 DN 1730 DD 1731 DD UD 1755 REG AUFSÄTZE ARTIKELNUMMER Steuertaste Standard / P.. Steuertaste Universal / P.. Timer Standard mit Display D.. Timer Universal Bluetooth / P.. Helligkeits-/Temperatur-Sensor Bluetooth 1792 HTBT Automatikschalter 1,1 m Standard Automatikschalter 2,2 m Standard Automatikschalter 1,1 m Universal Automatikschalter 2,2 m Universal Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM

77 LB-MANAGEMENT LICHT Montage und Einstellungen REG Dimmer anschließen und montieren Beleuchtung REG Dimmer 1 L N Nebenstelle 2-Draht Nebenstelle 3-Draht Installationstaster 1 L 1 L N AC 230 V N L 16 A REG Dimmer und REG Leistungszusatz anschließen und montieren REG Dimmer REG Leistungszusatz Beleuchtung 1 L N 1 L N Nebenstelle 2-Draht/ Nebenstelle 3-Draht/ Installationstaster 1 L AC 230 V N L 16 A Beachten Sie bei der Montage Folgendes: Halten Sie beim Betrieb mehrerer Dimmer oder Leistungszusätze in einer Unterverteilung zwischen den REG ein Abstand von 1 TE (ca. 18 Millimeter) ein, um eine Überhitzung zu vermeiden. Schließen Sie pro Leitungsschutzschalter 16 A maximal 600 W LED- oder Kompaktleuchtstofflampen an. Beachten Sie beim Anschluss von Trafos die Angaben des Trafoherstellers. Schließen Sie beleuchtete Taster nur dann an, wenn diese über eine separate N-Klemme verfügen. Betriebsart einstellen Die Betriebsart muss zur Last passen. Die Einstellung der Betriebsart erfolgt in der Regel automatisch. Es kann aber notwendig sein, die Betriebsart manuell einzustellen.

78 78 LB-MANAGEMENT LICHT Sie können die folgenden Betriebsarten einstellen: Universal, R, L, C, LED Werksseitig voreingestellt Automatisches Einmessen auf die Last, den Phasenabschnitt, Phasenanschnitt Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampe dimmbare elektronische oder induktive Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen LED-Phasenabschnitt Anschluss von induktiven Transformatoren nicht zulässig Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen phasenabschnittdimmbare HV-LED oder Kompaktleuchtstofflampe phasenabschnittdimmbare elektronische Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen LED-Phasenanschnitt Anschluss von induktiven Transformatoren nicht zulässig Lastart: Glühlampen HV-Halogenlampen phasenanschnittdimmbare HV-LED oder Kompaktleuchtstofflampe phasenanschnittdimmbare elektronische Transformatoren für Halogen- oder LED-Lampen Um die Betriebsart einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie sicher, dass die Last ausgeschaltet ist. 2. Drücken Sie beide Tasten gleichzeitig länger als vier Sekunden bis die Anzeige-LED leuchtet. 3. Drücken Sie eine der beiden Tasten so oft für weniger als eine Sekunde, bis die benötigte Betriebsart ausgewählt ist. LED-FARBE grün rot blau MODE R, L, C, LED LED-Phasenabschnitt LED-Phasenanschnitt Die Anzeige-LED leuchtet in der Farbe der ausgewählten Betriebsart. 4. Drücken Sie innerhalb der nächsten Sekunden beide Tasten gleichzeitig länger als eine Sekunde. Die Anzeige-LED erlischt und das Licht wird eingeschaltet. Die Betriebsart ist gespeichert. Wird eine der beiden Tasten nicht innerhalb von 30 Sekunden länger als eine Sekunde gedrückt, wird die Betriebsart nicht gespeichert und die LED erlischt.

79 LB-MANAGEMENT LICHT Dimmbarkeit von Lichtquellen GLÜHLAMPEN Die Glühlampe ist ein sogenannter Temperaturstrahler. In der Glühlampe fließt St om durch einen dünnen Faden, der aus leitendem Material besteht dem Glühwendel. Der Glühwendel wird solange erhitzt bis er gelb oder weiß strahlt. HALOGENGLÜHLAMPEN Eine spezielle Bauform der Glühlampe ist die Halogenglühlampe. Diese gibt es in den Varianten Hochvolt (HV) für Netzspannung oder Niedervolt (NV) für Kleinspannung. Hochvolt-Halogenglühlampen sind relativ einfach zu dimmen. Über einen Phasendimmer (Phasenanschnitt oder Phasenabschnitt, siehe Seite 80) wird ein Teil der sinusförmigen Netzspannung in jeder Halbwelle gekappt und somit die Lampe mit weniger effektiver Spannung versorgt. Dabei entstehen für einige Millisekunden Lücken in der Spannungsversorgung, die aber aufgrund der thermischen Trägheit des Glühfadens keine merklichen Auswirkungen haben. Hochvolt-Halogenglühlampen können theoretisch ohne Einschränkungen gedimmt werden. Beim Dimmen verändern Hochvolt-Halogenglühlampen ihre Farbtemperatur zu wärmeren (niedrigeren) Werten und die Lebensdauer des Leuchtmittels steigt in der Regel deutlich an. Auch die Niedervolt-Halogenglühlampen lassen sich nach dem gleichen Prinzip gut dimmen. Hier muss jedoch berücksichtigt werden, dass auch das Vorschaltgerät (Trafo), das die benötigte Kleinspannung erzeugt, dimmbar ist. Details zur Kompabilität finden sich in den P oduktunterlagen der Trafohersteller. LED-LAMPEN Nicht zuletzt durch das EU-weite sogenannte Glühlampenverbot im Rahmen der Energieeinsparverordnung haben sich in den letzten Jahren LED-Lampen rasant verbreitet. Die eigentlichen Lichtquellen in LED-Lampen sind Leuchtdioden, die aus Halbleitermaterialien bestehen. LED-Lampen benötigen wesentlich weniger Energie als die klassische Glühlampe. Außerdem sind LED-Lampen deutlich haltbarer: Geht man bei Glühlampen von ca Betriebsstunden aus, so geben die Hersteller von LED-Lampen typischerweise eine Lebensdauer von Betriebsstunden an. Im Gegensatz zu Glühlampen sind LED-Lampen sehr schnelle Leuchtmittel, die unmittelbar bei Einsetzen des Stromflusses zu leuchten beginnen und ohne Nachleuchten beim Ausschalten des Stromes verlöschen. Auch LED-Lampen können gedimmt werden. Während Halogenleuchten und Glühlampen mit Wechselstrom betrieben werden, benötigen LED-Lampen Gleichstrom. Außerdem werden Leuchtdioden mit Betriebsspannungen unter 1 V betrieben. Daher benötigen LED-Lampen ein Vorschaltgerät entweder als separates Gerät oder in die Lampe integriert. Aufgaben des Vorschaltgerätes sind zum einen das Heruntersetzen der Netzspannung auf LED-verträgliche Werte. Zum anderen die kontinuierliche Spannungsversorgung der LED während der bei Phasenan- oder abschnitt zwangsläufig entstehenden ersorgungslücken. Zudem wird über das Vorschaltgerät ggf. der Dimmvorgang gesteuert (PWM; bei dimmbaren LED-Lampen) und die Farbtemperatur angepasst. Dimmbare LED-Lampen müssen ausdrücklich als dimmbar gekennzeichnet sein, um an Phasenan- oder Phasenabschnitt-Dimmern betrieben werden zu können.

80 80 LB-MANAGEMENT LICHT Dimmprinzipien PHASENANSCHNITT Beim Phasenanschnittsprinzip sperrt der Dimmer den Stromfluss zur Lampe zu Beginn einer jeden Sinushalbwelle. Er ist nichtleitend. Erst nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit wird der elektronische Schalter im Dimmer durchgeschaltet und die angeschlossenen Lampen werden bestromt. Mit dem nächsten Sinusnullpunkt wird der Stromfluss gelöscht und die Lampe abgeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich in jeder Sinushalbwelle, also 100 mal pro Sekunde. Die Helligkeit der angeschlossenen Leuchtmittel lässt sich stufenlos über die Verzögerungszeit einstellen. U Netz t [ms] I Last ta ta ta ta Das Phasenanschnittsprinzip eignet sich für ohmsche und induktive Lasten, Glühlampen oder Niedervolt-Halogenglühlampen mit konventionellem (gewickeltem) Trafo. Zudem gibt es speziell für das Dimmen nach Phasenanschnittsprinzip freigegebene LED-Lampen. PHASENABSCHNITT Beim Phasenabschnittsprinzip werden die Lampen im Nulldurchgang der Sinus-Halbwelle eingeschaltet und nach einer einstellbaren Verzögerungszeit wieder abgeschaltet. Vorteil ist hier, dass beim Einschalten keine Störspannungen entstehen, weil die Spannung zu dem Zeitpunkt gleich Null ist. U Netz t [ms] I Last ta ta ta ta

81 LB-MANAGEMENT LICHT 81 Das Phasenabschnittsprinzip eignet sich für alle Glühlampen sowie Lasten mit einem kapazitiven Eingangsverhalten, z. B. elektronische Transformatoren. Zudem gibt es LED-Lampen, die nur für das Phasenabschnittsprinzip geeignet sind. Dies sind beispielsweise Lampen, die auf der Eingangsseite einen Kondensator (z. B. zur Funkentstörung) besitzen. Wenn dieser entladen ist, wirkt er beim Einschalten für kurze Zeit wie ein Kurzschluss. Dieser Effekt würde beim Phasenanschnitt aufgrund der steilen Einschaltflan en hohe Stromspitzen erzeugen Einbaubedingte Leistungsreduzierung Neben der grundsätzlichen Kompatibilität der Leuchtmittel und ggf. der Vorschaltgeräte muss die geplante Einbauposition berücksichtigt werden. Da Dimmer eine höhere Verlustleistung entwickeln als Relais, muss der bei der Verlustleistung entstehenden Wärme besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Um Schäden zu vermeiden, muss die entstehende Wärme sicher abgeleitet werden. Die Wärme wird in der Regel über die Tragplatte in die Wand abgeleitet. Fehlt diese Möglichkeit, weil der Dimmer zum Beispiel in einer Aufputzdose oder in einer Hohlwanddose in Gipskarton-Ständerwerk installiert ist, muss die Nennlast reduziert werden. Regeln zur Reduzierung der Nennlast Bei erhöhter Umgebungstemperatur Reduzierung um 10 Prozent je 5 C Überschreitung der Umgebungstemperatur über 25 C. Beispiel: Einbau eines Dimmers mit 500 Watt in eine Umgebungstemperatur von 40 C 40 C 25 C = 15 C 15 C /5 C = 3 3 x 10 Prozent = 30 Prozent Reduzierung der Nennlast um 30 Prozent Der 500 W-Dimmer darf nur mit 70 Prozent der angegebenen Nennleistung belastet werden, also mit 350 W. Bei Einbau in Hohl-, Gipskarton- oder Holzwand, bei Einbau in Möbel Reduzierung um 15 Prozent. Beispiel: Einbau eines Dimmers mit 500 Watt in eine Schrankwand Reduzierung der Nennlast um 15 Prozent Der 500 W-Dimmer darf nur mit 85 Prozent der angegebenen Nennleistung belastet werden, also mit 425 W.

82 82 LB-MANAGEMENT LICHT Bei Einbau mehrerer Dimmer über- oder nebeneinander Reduzierung für die äußeren Geräte um 10 Prozent, für die inneren Geräte um 20 Prozent Beispiel: Einbau von 3 Dimmern je mit 500 Watt nebeneinander in eine Mehrfachkombination Reduzierung der Nennlast um 10 Prozent beziehungsweise 20 Prozent Die beiden äußeren 500 W-Dimmer dürfen nur mit 90 Prozent der angegebenen Nennleistung belastet werden, also mit 450 W. Der innere 500 W-Dimmer darf nur mit 80 Prozent der angegebenen Nennleistung belastet werden, also mit 400 W. Treffen in einer Installation mehrere dieser Bedingungen zusammen, so ist die Nennleistung entsprechend weiter zu reduzieren.

83 LB-MANAGEMENT LICHT Betriebsart und Grundhelligkeit einstellen Alle Dimmer unseres LB-Managements messen automatisch die Charakteristik der angeschlossenen Last und wählen anschließend selbst das am besten geeignete Dimmprinzip. Für kapazitive und ohmsche Lasten wird üblicherweise Phasenabschnitt eingestellt; für induktive Lasten Phasenanschnitt. Über den Betriebsartenwahltaster kann das Dimmprinzip sowie die Grundhelligkeit auch manuell bei Inbetriebnahme vorgegeben werden. Eine LED im Einsatz signalisiert dabei die aktuelle Auswahl. TASTDIMMER UNIVERSAL 1711 DE STANDARD 1710 DE DREHDIMMER UNIVERSAL 1731 DD Taste zum Einstellen Betriebsart und Mindesthelligkeit Universal LED Phasenabschnitt LED Phasenanschnitt DIMMER MINI UNIVERSAL LED 1724 DM Taste zum Einstellen Betriebsart und Mindesthelligkeit Universal 1 L N LED Phasenabschnitt LED Phasenanschnitt LED leuchtet grün Automatisches Einmessen auf die Last Phasenabschnitt für Glühlampen, HV-Halogenlampen, dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampen s wie dimmbare elektronische Trafos mit NV-Halogen- oder NV-LED-Lampen Phasenanschnitt für dimmbare induktive Trafos mit Halogen- oder dimmbaren LED-Lampen LED-Phasenanschnitt für dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampe LED leuchtet rot Dimmer arbeitet nach dem Phasenabschnittsprinzip Einstellung für Glühlampen, HV-Halogenlampen, dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampen, die nach dem Phasenabschnittsprinzip gedimmt Dimmbare elektronische Trafos mit Halogen- oder LED-Lampen LED leuchtet blau Dimmer arbeitet nach dem Phasenanschnittsprinzip Einstellung für Glühlampen, HV-Halogenlampen, dimmbare HV-LED- oder Kompaktleuchtstofflampen, die nach dem Phasenanschnittsprinzip gedimmt Dimmbare elektronische Trafos mit Halogen- oder LED-Lampen erden können erden können

84 84 LB-MANAGEMENT LICHT Um die Betriebsart und die Grundhelligkeit einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie zuerst sicher, dass die Last ausgeschaltet ist. TASTDIMMER UNIVERSAL 1711 DE STANDARD 1710 DE DREHDIMMER UNIVERSAL 1731 DD DIMMER MINI UNIVERSAL LED 1724 DM Taste zum Einstellen Betriebsart und Mindesthelligkeit Automatisch 1 L N LED Phasenabschnitt LED Phasenanschnitt Betriebsart auswählen Taste lang drücken, bis die LED leuchtet > 4 Sekunden LED leuchtet Taste so oft kurz drücken, bis die gewünschte Betriebsart ausgewählt ist. < 1 s LED leuchtet in der Farbe der ausgewählten Betriebsart Minimalhelligkeit einstellen Taste lang drücken und gedrückt halten. Bei Auswahl der Betriebsart Automatisch erfolgt zunächst das Einmessen auf die Last. Taste weiter gedrückt halten. In niedrigster Dimmstellung muss ein Leuchten der Lampe erkennbar sein. > 30 Sekunden Timeout Abbruch/Reset LED blinkt. Licht schaltet auf niedrigster Helligkeit ein und wird langsam heller. Taste loslassen, sobald die gewünschte Minimalhelligkeit erreicht ist. Optional Minimalhelligkeit nochmals verändern: Licht schaltet wieder auf niedrigste Helligkeit und wird langsam heller. Einstellungen speichern: Taste kurz drücken < 1 Sekunde LED leuchtet, Betriebsart und Minimalhelligkeit sind eingestellt. > 30 Sekunden Timeout Einstellungen werden gespeichert LED erlischt.

85 LB-MANAGEMENT LICHT DALI DALI steht für Digital Addressable Lighting Interface und ist ein Standard zur digitalen Datenübertragung zwischen Komponenten einer Beleuchtungsanlage. DALI wurde Anfang der 2000er Jahre entwickelt und hat die 1-10-V-Technologie in Gebäuden zum großen Teil abgelöst. Ziel war die Schaffung einer einfach anzuwendenden Schnittstelle in einem System mit geringen Komponentenkosten. DALI ist ursprünglich in die internationale Normung eingegangen als Anhang E4 der DIN EN Im Zuge der Weiterentwicklung und Umsetzung weiterer Funktionen ist DALI heute aktuell beschrieben in der Normenreihe DIN EN DALI bietet die folgenden Funktionen und Möglichkeiten: Schalten und Dimmen von verschiedenen Stellen aus Betriebsgeräte unterschiedlicher Bauarten und Hersteller weisen gleiches Dimmverhalten auf Genormte Dimmkennlinien zur Anpassung an die Augenempfindlich eit Auswahl zwischen linearem und logarithmischem Dimmverhalten Schaltvorgang wird in das elektronische Vorschaltgerät (EVG) verlagert (kein Verschleiß mehr im Relais; keine Dimensionierung von Schaltströmen notwendig; keine gesonderten Schütze) Szenensteuerung gezieltes Anfahren oder Anspringen von Werten koordiniertes Fading zwischen Szenen Einzelsteuerung, Gruppen- oder Zentralsteuerung Weißpunkt im Betrieb einstellbar ( tunable white, TW) Farbsteuerung ( color control ) DALI ist besonders geeignet für Mehrzweckräume oder Büroräume beziehungsweise Großraumbüros sowie Schulungs- oder Vortragsräume und Fertigungshallen. INSTALLATIONSREGELN DALI Beachten Sie bei der Installation eines DALI-Systems Folgendes: 1. DALI ist FELV (functional(ly) extra low voltage; Funktionskleinspannung). 2. Es müssen keine speziellen Datenkabel verwendet werden. Es kann z. B. eine NYM-Leitung verwendet werden. L N Dali Dali PE 3. Für die Leitungsverlegung der DALI-Steuerleitungen gelten die gleichen Installationsregeln wie für Starkstromanlagen. 4. DALI-Steuerleitungen und Netzspannungsleitungen dürfen unter dem gleichen Schutzmantel liegen oder ins gleiche Rohr eingezogen werden.

86 86 LB-MANAGEMENT LICHT 5. Bei einem 5-adrigen Kabel müssen Schutzleiter und Neutralleiter vorhanden sein. 6. Die angeschlossenen Teilnehmer dürfen an beliebigen Phasen angeschlossen werden. 7. Die Verdrahtung der DALI-Teilnehmer kann als Serien- oder Sternverdrahtung oder als Mischvernetzung erfolgen. Ein Abschlusswiderstand ist nicht erforderlich. Zentrale EVG EVG EVG EVG EVG EVG EVG Zentrale EVG EVG EVG EVG Raum 1 Raum 2 EVG EVG Zentrale EVG EVG EVG EVG 8. Die Leitungslänge zwischen Steuergerät und dem am weitesten entfernten Teilnehmer darf 300 Meter nicht überschreiten. Zentrale EVG EVG EVG EVG EVG EVG max. 300 Meter

87 LB-MANAGEMENT LICHT Tipps für die Planung von Dimmern für LED-Lampen LAMPEN AUSWÄHLEN Stellen Sie sicher, dass die LED-Lampen dimmbar sind. Verbauen Sie in einem System möglichst nur Lampen desselben Herstellers und aus der gleichen Charge (gleiches Herstelldatum). EINBAUPOSITION BERÜCKSICHTIGEN Planen Sie ein, dass Sie in Abhängigkeit der vorgesehenen Einbauposition und der zu erwartenden Umgebungstemperatur die maximale Nennleistung der Dimmer reduzieren müssen. BETRIEBSART EINSTELLEN Lassen Sie die Betriebsart zunächst auf Universal eingestellt und testen Sie die Anlage. Bei Problemen: Betriebsart LED-Phasenabschnitt einstellen und prüfen. Bei weiteren Problemen: Betriebsart LED-Phasenanschnitt einstellen und prüfen. Für möglichst hohe Anschlussleistung: LED-Phasenabschnitt wählen. Für möglichst weiten Dimmbereich: LED-Phasenanschnitt wählen. BEI KOMPLEXEN ANLAGEN Das Dimmen größerer (LED-) Lasten können Sie mit Leistungszusätzen (REG) realisieren. Prüfen Sie, ob ein DALI-System eine sinnvolle Alternative darstellt.

88 88 LB-MANAGEMENT LICHT Hilfe im Problemfall PROBLEM URSACHE ABHILFE Angeschlossene LED- oder Kompaktleuchtstofflampen schalten in niedrigster Dimmstellung aus oder flackern. Eingestellte Grundhelligkeit ist zu niedrig. Grundhelligkeit erhöhen. Angeschlossene Lampen schalten in niedrigster Dimmstellung nicht oder verspätet ein. Angeschlossene LED- oder Kompaktleuchtstofflampen flackern oder brummen, kein korrektes Dimmen möglich, Dimmer brummt. Angeschlossene LED- oder Kompaktleuchtstofflampen sind in niedrigster Dimmstellung zu hell; Dimmbereich ist zu klein. Dimmer schaltet Last kurz aus und wieder ein. Eingestellte Grundhelligkeit ist zu niedrig. Lampen sind nicht dimmbar. Betriebsart (Dimmprinzip) und Lampen passen nicht optimal zusammen. Dimmer ist ohne Neutralleiter angeschlossen. Eingestellte Grundhelligkeit ist zu hoch. Betriebsart (Dimmprinzip) passt nicht optimal zu den angeschlossenen HV-LED-Lampen. Kurzschluss-Schutz hat ausgelöst, zwischenzeitlich liegt kein Fehler mehr vor. Grundhelligkeit erhöhen. Herstellerangaben prüfen Lampen gegen anderen Typ tauschen. Betrieb in anderer Betriebsart prüfen, dazu ggf. angeschlossene Last reduzieren. Betriebsart manuell einstellen. Lampen gegen anderen Typ tauschen. Wenn möglich, Neutralleiter anschließen, sonst Lampe gegen anderen Typ tauschen. Grundhelligkeit verkleinern. Betrieb in anderer Betriebsart prüfen, dazu ggf. angeschlossene Last reduzieren. Betriebsart manuell einstellen. HV-LED-Lampen gegen anderen Typ tauschen. Anlage prüfen.

89 LB-MANAGEMENT LICHT 89 PROBLEM URSACHE ABHILFE Dimmer hat abgeschaltet und lässt sich nicht wieder einschalten. Übertemperaturschutz hat ausgelöst. LED-Lampe leuchtet schwach bei ausgeschaltetem Dimmer ( Ghosting-Effekt ). Überspannungsschutz hat ausgelöst. Kurzschluss-Schutz hat ausgelöst. Lastausfall. LED-Lampe ist für diesen Dimmer nicht geeignet. Dimmer vom Netz trennen, dazu Leitungsschutzschalter ausschalten. LED-Phasenabschnitt: Angeschlossene Last reduzieren; Lampen gegen anderen Typ tauschen LED-Phasenanschnitt: Angeschlossene Last reduzieren; Betrieb in Einstellung LED-Phasenabschnitt prüfen; Lampen gegen anderen Typ tauschen. Dimmer mindestens 15 Minuten abkühlen lassen. Leitungsschutzschalter und Dimmer wieder einschalten. LED-Phasenabschnitt: Betrieb in Einstellung LED-Phasenanschnitt prüfen, dazu ggf. angeschlossene Last reduzieren. Lampen gegen anderen Typ tauschen. Dimmer vom Netz trennen, dazu Leitungsschutzschalter ausschalten. Kurzschluss beseitigen. Leitungsschutzschalter und Dimmer wieder einschalten. Hinweis: Der Kurzschluss-Schutz beruht auf einer elektronischen Sicherung, der Laststromkreis ist im ausgeschalteten Zustand nicht galvanisch vom Stromnetz getrennt. Last überprüfen. Leuchtmittel ersetzen. Bei induktiven Trafos: Primärsicherung prüfen. LED-Lampe eines anderen Typs oder Herstellers verwenden. Neutralleiter am Dimmer anschließen.

90 90 LB-MANAGEMENT LICHT 4.4 Automatisches Licht Für mehr Sicherheit und größeren Komfort bietet das LB-Management Komponenten zur automatischen, bewegungsabhängigen Beleuchtungssteuerung. Unsere Automatikschalter, Wächter und Präsenzmelder schalten bei einer Bewegung im Erfassungsfeld automatisch die Beleuchtung ein und nach Ablauf einer eingestellten Nachlaufzeit wieder aus komfortabel und energiesparend. Grundsätzlich kann die bewegungsabhängige Beleuchtungssteuerung in zwei typische Anwendungsfelder eingeteilt werden: Automatikschalter und Wächter sind Bewegungsmelder, die sich insbesondere für Durchgangszonen, wie Treppen oder Flure anbieten. Aufgabe der Wächter ist es, Licht in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit einzuschalten, wenn eine Person den Erfassungsbereich betritt, und das Licht auszuschalten, wenn der Raum wieder verlassen wird. Hauptaugenmerk wird hier auf die Vermeidung gefährlicher Situationen im Dunkeln gelegt. In dieser Anwendung ist es nicht erforderlich, das Licht manuell wieder ausschalten zu können. Hier läuft stets die gewünschte Nachlaufzeit ab und das Licht schaltet aus, wenn die Nachlaufzeit nicht durch eine erneute Bewegung neu gestartet wird. Präsenzmelder sind Bewegungsmelder, die typischerweise in Räumen platziert werden, in denen man sich länger aufhält. Der Präsenzmelder hat primär das Ziel, Energie einzusparen und die Raumbeleuchtung auszuschalten oder zu dimmen, wenn keine Person anwesend ist. Dafür muss der Präsenzmelder auch kleine und sporadische Bewegungen erkennen können. In dieser Anwendung muss das Licht auch manuell ausgeschaltet werden können. Präsenzmelder können bei Bedarf ausgeschaltet werden und ignorieren dann Bewegungen im Erfassungsbereich. Zusätzlich messen alle Automatikschalter und Deckenwächter/Präsenzmelder aus dem LB-Management die Umgebungshelligkeit und machen damit die Steuerung von automatischer Beleuchtung noch intelligenter: Sie können einstellen, dass die Beleuchtung bei Bewegung nur dann eingeschaltet wird, wenn zusätzlich eine eingestellte Helligkeitsschwelle unterschritten wird. Oder Sie entwerfen komplexere Anlagen, in der bei Auslösen eines Bewegungsmelders weitere Automatikschalter oder Deckenwächter/Präsenzmelder helligkeitsunabhängig nachschalten. JUNG Deckenwächter/Präsenzmelder können als Wächter und als Präsenzmelder eingesetzt werden.

91 LB-MANAGEMENT LICHT Komponenten EINSÄTZE Schalteinsatz Relais 1-kanalig Schalteinsatz Elektronik 1-kanalig Tastdimmer Standard LED Tastdimmer Universal LED Nebenstelle 3-Draht Power DALI-Taststeuergerät TW Impulseinsatz ARTIKELNUMMER 1701 SE 1704 ESE 1710 DE 1711 DE 1723 NE 1713 DSTE 1708 IE AUFSÄTZE ARTIKELNUMMER Automatikschalter 1,1 m Standard Automatikschalter 2,2 m Standard Automatikschalter 1,1 m Universal Automatikschalter 2,2 m Universal Deckenwächter/Präsenzmelder DWPM

92 92 LB-MANAGEMENT LICHT Betriebsarten und Funktionen Unsere Automatikschalter und Präsenzmelder/Deckenwächter bieten vielfältige Funktionen, um die Beleuchtung komfortabel und bedarfsgerecht zu automatisieren. Das folgende Kapitel gibt einen Überblick über die einzelnen Betriebsarten und Funktionen. BETRIEBSART WÄCHTER Im Wächtermodus erfolgt das automatische Schalten der Last in Abhängigkeit von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit. Im Wächtermodus kann die Beleuchtung nicht über eine Bedienstelle (Schalter, Taster oder Funkvernetzung) ausgeschaltet werden. Einsatzgebiet Eingangs- und Durchgangsbereiche (Flure und Treppen), Garagen, Keller, Badezimmer oder Gästetoiletten. BETRIEBSART PRÄSENZMELDUNG Im Präsenzmeldermodus erfolgt das automatische Schalten der Last in Abhängigkeit von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit. Im Präsenzmeldermodus kann die Beleuchtung über eine Bedienstelle (Nebenstelle 3-Draht, Taster oder Funkvernetzung) ausgeschaltet werden. Ein Wiedereinschalten während einer aktiven Bewegungserfassung in der Nachlaufzeit wird dabei unterdrückt. In Verbindung mit den Dimm-Einsätzen können Sie bewegungsabhängig die Beleuchtung auf eine individuell eingestellte Helligkeit regeln. In dieser Kombination misst der Automatikschalter auf Wunsch kontinuierlich die Summe aus Kunstlicht und Tageslicht. Wird die eingestellte Schaltschwelle unterschritten, schaltet der Automatikschalter bei erkannter Bewegung das Licht ein und regelt dieses so, dass der gewünschte Helligkeitswert erreicht wird. Die Helligkeit im Raum bleibt also unabhängig von der Menge einfallenden Tageslichts immer konstant. Dies wird als Konstantlichtregelung bezeichnet. Einsatzgebiet Büros, Konferenzräume, Toiletten, Sporthallen, Lagerhallen. In Verbindung mit Dimm-Einsätzen insbesondere Büros, Konferenzräume und Fertigungsbereiche. Der Präsenzmodus wird einfach und komfortabel per Smartphone über Bluetooth in der Clever Config App aktivie t und eingestellt. Die folgenden Parameter sind einstellbar: Erfassungsbereich Empfindlich eiten aller Sensoren (z. B. PIR A PIR C) Helligkeitsschwelle feste oder dynamische Nachlaufzeit Abschaltvorwarnung Hotel-/Orientierungslichtfunktion Nachtlichtfunktion Konstantlichtregelung Alarmbetrieb Gehtest

93 LB-MANAGEMENT LICHT 93 FUNKTION DAUER EIN Die Last wird manuell dauerhaft so lange eingeschaltet, bis die Funktion wieder deaktiviert wird. Über die Clever Config App oder mit einem Schalter am Ge ät können Sie mit dieser Funktion verhindern, dass der Bewegungsmelder bei ruhigen Tätigkeiten keine Anwesenheit erkennt und die Beleuchtung ausschaltet. Ein typisches Einsatzszenario ist die Verhinderung des Licht-Ausschaltens bei Klassenarbeiten, oder beim Lesen in der Badewanne und in Treppenhäusern bei einem Umzug. FUNKTION DAUER AUS Die Last wird manuell dauerhaft so lange ausgeschaltet, bis die Funktion wieder deaktiviert wird. Über die Clever Config App oder mit einem Schalter am Ge ät können Sie mit dieser Funktion verhindern, dass die Beleuchtung eingeschaltet wird, auch wenn das Gerät die Anwesenheit einer Person erkennt. Ein typisches Einsatzszenario ist die Verhinderung des Licht-Einschaltens durch Bewegung, z. B. bei Filmvorführungen oder Beamer-Präsentationen. FUNKTION 0,5 5 STUNDEN DAUER EIN Die Last wird für einen Zeitraum von 0,5 bis 5 Stunden beziehungsweise bis zur manuellen Deaktivierung dauerhaft eingeschaltet. Die Funktion verhält sich prinzipiell wie die Funktion Dauer EIN, mit dem Unterschied, dass die Funktion nach einer einstellbaren Zeit automatisch deaktiviert wird und in den Automatikbetrieb (Funktion AUTO ) wechselt. Eine manuelle Deaktivierung ist somit nicht zwangsweise notwendig. FUNKTION 0,5 5 STUNDEN DAUER AUS Die Last wird für einen Zeitraum von 0,5 5 Stunden (beziehungsweise bis zur manuellen Deaktivierung) dauerhaft abgeschaltet. Die Funktion verhält sich prinzipiell wie die Funktion Dauer AUS, mit dem Unterschied, dass die Funktion nach einer einstellbaren Zeit automatisch deaktiviert wird und in den Automatikbetrieb (Funktion AUTO ) wechselt. Eine manuelle Deaktivierung ist somit nicht zwangsweise notwendig. FUNKTION IMPULSBETRIEB Ist der Impulsbetrieb aktiviert, so wird die Last bei erkannter Anwesenheit immer nur kurzzeitig (ca. 0,5 Sekunden) eingeschaltet. Eine länger andauernde Bewegungserfassung führt in bestimmten Zeitabständen zur Wiederholung des Einschaltimpulses. Wenn zusätzlich die Einstellung Tagbetrieb gewählt ist, erfolgt die Bewegungsauswertung immer helligkeitsunabhängig. Diese Funktion kann in der Funktionsart Wächter- und Präsenzmeldermodus verwendet werden, um andere Räume zu überwachen, z. B. ob sich ein Kunde in den Verkaufsräumen aufhält, beispielsweise in Verbindung mit einer Klingel. FUNKTION ABSCHALTVORWARNUNG Bei der Abschaltvorwarnung wird am Ende einer Bewegungserfassung und Ablauf der Nachlaufzeit die Beleuchtung nicht sofort abgeschaltet, sondern erst nach einer Vorwarnung durch dreimaliges Blinken im Abstand von 10 Sekunden (Schalteinsatz) beziehungsweise Herunterdimmen der Beleuchtung (Dimm-Einsatz). Durch die Abschaltvorwarnung erkennt eine Person im Raum, dass die Beleuchtung in Kürze abgeschaltet wird. Sie hat somit die Möglichkeit, die Nachlaufzeit neu zu triggern (z. B. durch Bewegung), um ein Abschalten der Beleuchtung zu verhindern (gemäß DIN ).

94 94 LB-MANAGEMENT LICHT FUNKTION ANWESENHEITSSIMULATION Im Aufzeichnungsmodus (inaktiver Modus) werden die Schaltvorgänge im Automatikbetrieb aufgezeichnet, die durch Anwesenheit von Personen ausgelöst werden. Im Wiedergabemodus werden die aufgezeichneten Schaltvorgänge abgespielt. Im Wiedergabemodus wird dabei pro Schaltvorgang die Last immer nur bei erfüllter Helligkeitsbedingung (Helligkeit < Einschaltschwelle) ausgeführt und nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit wieder abgeschaltet. So simulieren Sie bei längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub), dass sich Personen im Gebäude aufhalten und schrecken potentielle Einbrecher ab. Wird im Wiedergabemodus eine Bewegung erkannt, wird diese zusätzlich ausgewertet und die Beleuchtung entsprechend geschaltet. Während der Anwesenheitssimulation kann zusätzlich die Alarmfunktion aktiviert sein. FUNKTION ALARMBETRIEB Bei aktiviertem Alarmbetrieb wird bei Erfassung von Bewegung die Last immer nur kurzzeitig (ca. 1 Sekunde) eingeschaltet. Eine länger andauernde Bewegungserfassung führt zur Wiederholung des Einschaltimpulses. Im Alarmbetrieb erfolgt die Bewegungsauswertung immer helligkeitsunabhängig. Der Alarmbetrieb wird in der Regel bei Abwesenheit aktiviert. Verschaffen sich unberechtigte Personen Zugang zum Gebäude, werden sie durch die impulsartige Aktivierung der Last verunsichert. Außerdem können Nachbarn dadurch auf das unberechtigte Betreten aufmerksam gemacht werden. Der Bewegungsmelder schaltet für die eingestellte Nachlaufzeit die Last in den Blinkbetrieb (ca. 1 Sekunde ein, 1 Sekunde aus). Außerdem signalisiert die Status-LED 2 (rote LED) bis zur Deaktivierung der Alarmfunktion die Alarmauslösung durch schnelles Blinken (0,5 Sekunden Ein, 0,5 Sekunden Aus). FUNKTION HOTELLICHT/ORIENTIERUNGSLICHT Bei der Hotel-/Orientierungslichtfunktion wird das Licht bei Bewegungserkennung zwischen zwei Helligkeitswerten umgeschaltet. Die Hotel-/Orientierungslichtfunktion ist als Komfortfunktion z. B. in Hotels gedacht. Die Beleuchtung ist dauerhaft als Orientierungslicht in einer niedrigen Helligkeit eingeschaltet. Bei Erkennen einer Bewegung schaltet der Bewegungsmelder das Licht auf einen abgespeicherten höheren Helligkeitswert. Um die Funktion Hotelfunktion/Orientierungslicht (Hotel/Eco) auszuführen, muss das Gerät mit einem Dimmeinsatz kombiniert sein. Bei allen Einschaltbefehlen schaltet das Licht auf den abgespeicherten Memory-Dimmwert ein. Wird keine Bewegung mehr erkannt, wird die Beleuchtung nach Ablauf einer Nachlaufzeit wieder auf die Helligkeit des Orientierungslichts gedimmt. Der Stellwert für das Orientierungslicht beträgt in der Werkseinstellung 20 Prozent. Wenn sich der Bewegungsmelder im Präsenzmeldermodus befindet, dimmt ein Ausschaltbefehl die Beleuchtung auf das Orientierungslicht und schaltet es nicht ganz aus. FUNKTION NACHTLICHT Mit der Nachtlichtfunktion wird in programmierbaren Zeiträumen das Licht bei erkannter Bewegung mit einer niedrigen Helligkeit eingeschaltet. Ein typischer Anwendungsfall ist der nächtliche Gang ins Badezimmer. Die Ausführung der Wohnräume ist gemäß VDI/VDE 6008, Blatt 3 und VDE AR-E

95 LB-MANAGEMENT LICHT 95 Um die Funktion Nachtlicht auszuführen, muss das Gerät mit einem Dimmeinsatz kombiniert sein. Bei allen Einschaltbefehlen schaltet der Bewegungsmelder das Licht auf den Wert der Nachtlicht-Helligkeit ein. Der Wert ist ab Werk auf 20 Prozent eingestellt und kann über die Clever Config App angepasst erden. Eine eingeschaltete Last kann weiterhin über die Nebenstellen gedimmt werden auch heller oder dunkler als die Nachtlicht-Helligkeit. FUNKTION KONSTANTLICHTREGELUNG Der Bewegungsmelder misst ständig die Summe aus Kunstlicht und Tageslicht. Wird die eingestellte Schaltschwelle unterschritten, schaltet der Bewegungsmelder bei erkannter Bewegung das Licht ein und regelt dieses so, dass der gewünschte Helligkeitswert erreicht wird. Die Helligkeit im Raum bleibt also unabhängig vom Einfall des Tageslichts immer konstant. Sie soll über einer überwachten Fläche (z. B. Schreibtisch) auch bei variablen Fremdlichteinfall (z. B. Sonneneinstrahlung/Tageslicht) gleich bleiben. Dies führt zu mehr Komfort, einer stets angepassten Ausleuchtung und zu Energieersparnis. Typische Anwendungsfälle: Büros, Konferenzräume, Fertigungsbereiche etc. Um die Funktion Konstantlichtregelung auszuführen, muss das Gerät mit einem Dimmeinsatz kombiniert sein. Die Einstellung des gewünschten Helligkeitswertes auf den die Konstantlichtregelung einstellen soll, geschieht durch die Clever Config App. Die onstantlichtregelung schaltet immer mit dem gespeicherten Einschaltwert (Memorywert) ein und regelt dann auf den eingestellten Helligkeitssollwert. Helligkeitswert temporär ändern: Mit der Nebenstelle Steuertaste 2-Draht (an Klemme 1) kann das Licht gedimmt werden. Der so eingestellte Wert ist der neue Helligkeitswert, auf den die Konstantlichtregelung sich einstellen soll. Dieser bleibt solange erhalten, bis das Gerät nach Ablauf der Nachlaufzeit abschaltet. Beim nächsten Einschalten erfolgt wieder die Konstantlichtregelung mit dem ursprünglichen Helligkeitswert. ZEITSCHALTFUNKTIONEN Die Hotelfunktion, der Alarmbetrieb, die Anwesenheitskontrolle, Ein/Aus, etc. können für einen bestimmten Zeitraum am Tag aktiviert werden. So können Sie sich für jeden einzelnen Wochentag einen Zeitplan für die unterschiedlichen Betriebsarten und Funktionen anlegen. Es können Schaltpunkte festgelegt werden. Pro Schaltpunkt können Sie jeweils eine Funktion aktivieren, zum Beispiel: Mo Fr: 22:30 Uhr Nachtlicht-Funktion Ein Sa & So: 00:00 Uhr Alarmfunktion Ein Mo So: 06:00 Uhr Automatik Die hinterlegten Programme und Einstellungen werden netzausfallsicher gespeichert. VERRIEGELUNGSZEIT Hat ein Bewegungsmelder die Beleuchtung ausgeschaltet, wird für eine kurze Verriegelungszeit die Bewegungsmeldung unterdrückt, um zu vermeiden, dass der Bewegungsmelder die sich abkühlenden Lampen im Überwachungsfeld als Wärmebewegung erkennt und sofort wieder einschaltet. Die erforderliche Verriegelungszeit wird von allen Bewegungsmeldern automatisch ermittelt und beträgt 0,3 bis max. 3 Sekunden.

96 96 LB-MANAGEMENT LICHT Erfassungsfelder einrichten Wird ein Bewegungsmelder mit Netzspannung versorgt, startet er für maximal 60 Sekunden einen Einmessvorgang der Umgebung. In dieser Zeit wird keine Bewegung erkannt und kein Schaltbefehl angenommen. Während der Einmessung ist die Beleuchtung eingeschaltet. AUTOMATIKSCHALTER STANDARD UND UNIVERSAL Bei Nennmontagehöhe der Bewegungsmelder von 1,10 Meter beziehungsweise 2,20 Meter ergibt sich von der Montageposition aus gesehen: Ein Erfassungsfeld mit einem Erfassungswinkel von 180 Eine Überwachungsreichweite frontal von bis zu 30 Metern Eine Überwachungsreichweite seitlich von bis zu 15 Metern AUTOMATIKSCHALTER 1,1 M AUTOMATIKSCHALTER 2,2 M

97 LB-MANAGEMENT LICHT 97 Möglichkeiten zur Einschränkung des Erfassungsfeldes Bei Bedarf können Sie das Erfassungsfeld der Automatikschalter einschränken. Das macht Sie bei der Wahl des Montageortes noch flexibler. Im Lieferumfang der Automatikschalter 1,1 m finden Sie eine Blende, die das Erfassungsfeld auf einen Winkel von 90 einschränkt. Die Blende kann wahlweise rechts oder links montiert werden. Bei dem Automatikschalter 1,1 m Universal können Sie außerdem per App die einzelnen Sensoren aktivieren/deaktivieren. Damit ist der Erfassungsbereich links und rechts um 60 einschränkbar. Auch das Erfassungsfeld des Automatikschalter 2,2 m Universal kann über die App individuell angepasst werden. DECKENWÄCHTER/PRÄSENZMELDER Der Deckenwächter/Präsenzmelder hat bei einer Montagehöhe von 3 Metern einen Überwachungs raum von 20 Metern im Durchmesser. Das Erfassungsfeld des Deckenwächters/ Präsenzmelders stellen Sie per Clever Config App ein. 3 Meter Ø 20 Meter

98 98 LB-MANAGEMENT LICHT BILDUNG EINER ERWEITERTEN ÜBERWACHUNGSZONE Benötigt ein Raum oder Objekt eine erweiterte Überwachungszone, können mehrere Bewegungsmelder zusammengeschlossen werden. Dazu benötigen Sie eine Bewegungsmelder-Hauptstelle (zum Beispiel ein Tastdimmer Universal LED mit Automatikschalter 1,1 m Universal oder alternativ einen Präsenzmelder/Deckenwächter), an den Sie über die Nebenstellenklemme 1 eine oder mehrere Nebenstellen (Nebenstelle 3-Draht mit Automatikschalter) anschließen. Hauptstelle 1 L N Nebenstellen 3-Draht mit Automatikschaltern 1 L N 1 L N 1 L N Beleuchtung 16 A Die Bewegungsmelder-Nebenstellen erweitern den Erfassungsbereich und lösen über die Hauptstelle ebenfalls die Beleuchtungssteuerung aus Einstellungen Die Automatikschalter und Präsenzmelder/Deckenwächter können für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke und an verschiedenen Postitionen montiert werden. Damit sie genau zu dem individuellen Einsatzzweck und Montageort passen, können die Einstell-Parameter einzeln justiert werden. Details dazu finden Sie in der j weiligen Bedienungsanleitung. NACHLAUFZEIT Über die Nachlaufzeit definie en Sie, wie lange die Beleuchtung nach jeder Erfassung einer Bewegung eingeschaltet bleibt. Die Nachlaufzeit der Automatikschalter Standard ist auf zwei Minuten eingestellt. Bei den Automatikschaltern Universal können Sie die Nachlaufzeit von 10 Sekunden bis 60 Minuten per Clever Config App einstellen Die Automatikschalter Universal verfügen außerdem über eine dynamische selbstlernende Nachlaufzeit. Die Funktion ermittelt aus den in der Vergangenheit erkannten Bewegungen eine Nachlaufzeit innerhalb vorgegebener Grenzen. Bei längerer Anwesenheit wird die Nachlaufzeit zyklisch erhöht und bei längerer Abwesenheit zyklisch reduziert. So werden Energieeffizienz und Benutzerkomfort der Automatikschaltung optimiert. EMPFINDLICHKEIT Über die Empfindlich eit können Sie die Reichweite der Automatikschalter einstellen und Fehlschaltungen durch zu sensibles Überwachen verhindern. Bei Automatikschaltern Universal sind außerdem per Clever Config App die Empfindlic eit der einzelnen Infrarotsensoren individuell einstellbar HELLIGKEITSSCHWELLE Mit Einstellung der Helligkeitsschwelle können Sie die Bewegungsmelder auf die für den jeweiligen Anwendungsfall benötigte Einschalthelligkeit anpassen. In Durchgangsbereichen wird in der Regel eine geringere Helligkeit benötigt als in Arbeitsbereichen (z. B. Büro oder Werkstatt).

99 LB-MANAGEMENT LICHT 99 GEHTEST Mit Hilfe der Gehtest-Funktion können Sie den Erfassungsbereich und das Erfassungsverhalten überprüfen und gegebenenfalls über entsprechende Einstellungen (Erfassungsfeld und Empfindlich eiten) anpassen. Der Gehtest wird helligkeitsunabhängig durchgeführt. EINSCHALTHELLIGKEIT SPEICHERN (MEMORYWERT) In Verbindung mit einem Dimm-Einsatz können Sie eine individuelle Einschalthelligkeit speichern. So schaffen Sie sich einen eigenen Standard. Bei Bedarf können Sie die Helligkeit über Steuertasten oder bequem per Clever Config App mit dem Sma tphone anpassen. SPEICHERN UND ABRUFEN VON BENUTZEREINSTELLUNGEN Die Automatikschalter Universal bieten die Möglichkeit, die aktuelle Konfigu ation im Gerät und in der Clever Config App abzuspeichern. Tipp: Speichern Sie nach Inbetriebnahme die Konfigu ation. Ändert der Endkunde später die Einstellungen, hat er immer wieder die Möglichkeit, die Einstellungen des Installateurs wiederherzustellen. Folgende Einstellungen können abgespeichert werden: Betriebsfunktion Betriebsmodus Erfassungsfeldeinstellungen (PIRs) Empfindlich eitseinstellungen (PIRs) Einschalthelligkeit (Memorywert) Helligkeitsschwelle Nachlaufzeit Dynamische Nachlaufzeit Gehtest Impulsbetrieb Abschaltvorwarnung Anwesenheitssimulation Hotel-/Orientierungslichtfunktion Nachtlichtfunktion Konstantlichtregelung Funktion Alarmbetrieb Automatikschalter Universal mit mobilen Endgeräten koppeln Die Automatikschalter Universal lassen sich über Bluetooth mit einem Smartphone koppeln. Per JUNG Clever Config App wi d so die Inbetriebnahme und Einstellung ein Kinderspiel. Um die Automatikschalter Universal mit dem Mobiltelefon zu koppeln, gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie den Kopplungsmodus am Gerät. Automatikschalter 1,1 m Universal: Schalten Sie den Automatikschalter auf Dauer-Ein und dunkeln Sie die Sensoren für mindestens vier Sekunden ab. Automatikschalter 2,2 m und Deckenwächter/Präsenzmelder: Drücken Sie die Bluetooth-Taste für mindestens vier Sekunden. 2. Suchen Sie über die App nach verfügbaren Geräten und folgen Sie den Anweisungen auf dem Display. Jedes Bluetooth-Gerät kann bis zu acht Smartphones verwalten.

100 100 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG LB-Management Beschattung 5.1 GERÄTEÜBERSICHT 5.2 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Einsatz anschließen Anforderungen an den Beschattungsmotor TIPPS ZUR BEDIENUNG Behang und Lamellen verstellen Sperrfunktion 113 Sperrfunktion aktivieren und deaktivieren Lüftungsposition 113 Lüftungsposition Einstellen Umkehrzeit STEUERUNGSVARIANTEN Einzelsteuerung WINDALARM Windsensor 124 Schalenkreuz-Anemometer Windsensor-Schnittstelle Zentraler Windalarm SONNENSCHUTZ-FUNKTION Timer Universal Bluetooth 126 Allgemeine Details 126 Sonnenschutz 126 Dämmerung 126 Temperatur Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth Sensoren mit dem Timer Universal koppeln Gruppen- und Zentralsteuerung Nebenstellen anschließen Gerät in Gruppensteuerung integrieren Windsensor anschließen FUNKTIONALITÄT IN ABHÄNGIGKEIT VOM AUFSATZ 5.6 BEHANGTYPEN Gefahren bei der Nutzung von Jalousiesteuerungssystemen 122 Anwendungsmöglichkeiten 122 Anforderungen an das Beschattungsmanagement Auswahl des Aufsatzes 123 Behangtypen mit und ohne spezielle Anforderungen 123

101 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 101

102 102 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 5. LB-Management Beschattung Als konsequente Weiterentwicklung des bekannten Jalousie-Managements liefert das LB-Management modular und handwerkergerecht alle Komponenten für eine moderne Beschattungssteuerung. Die beiden Jalousieeinsätze Standard und Universal lassen sich jeweils mit den ver schie denen Abdeckungen kombinieren: Steuertaste Standard, Steuertaste Universal, Timer Standard und Timer Universal. Im vielfältigen JUNG Design gestaltet, können sie passend zur übrigen Elektro installation ausgewählt werden. 5.1 Geräteübersicht JALOUSIEEINSÄTZE Jalousieeinsatz Standard Jalousieeinsatz Universal ARTIKELNUMMER 1730 JE 1731 JE AUFSÄTZE Steuertaste Standard Steuertaste Universal Timer Standard Timer Universal Bluetooth ARTIKELNUMMER / P / P D / P.. SENSOR Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth ARTIKELNUMMER 1792 HTBT

103 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 103 Jalousieeinsatz Standard Mit dem Jalousieeinsatz Standard steuern Sie Behänge manuell mit mechanischen Steuertasten, per Bluetooth, per Zeitschaltuhr einzeln oder zentral. Mit seiner niedrigen Einbautiefe von nur 24 Millimetern bietet dieser Einsatz optimale Anschlussmöglichkeiten. Die stabile Tragplatte gewährleistet eine schnelle und sichere Montage. Der Jalousieeinsatz Standard kann Jalousien, Rollläden und Markisen steuern. Die Funktionen im Überblick: Intelligenter Einsatz für den Betrieb mit Steuertaste und Timer aus dem LB-Management Datenbasierte, bidirektionale Kommunikation von Aufsätzen und Einsätzen Testbetrieb ist ohne Aufsatz möglich Umpolfunktion der Motorausgänge (Auf/Ab) mit Hilfe der Testtaste bei Falschanschluss. Dadurch ist kein erneutes Ausbauen der Einsätze erforderlich Energiesparendes Netzteil Jalousieeinsatz ist durch Funkaufsatz aus der Ferne bedienbar Motoren: maximal 700 W AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen Zum Steuern von einem Behang Nicht geeignet für Gruppen- oder Zentralsteuerungen

104 104 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Jalousieeinsatz Universal Mit dem Jalousieeinsatz Universal steuern Sie Behänge manuell mit mechanischen Steuertasten, per Funk oder per Zeitschaltuhr einzeln oder zentral. Mit seiner niedrigen Einbautiefe von nur 24 Millimetern bietet dieser Einsatz optimale Anschlussmöglichkeiten und trotzdem noch eine stabile Tragplatte. Der Jalousieeinsatz Universal kann Jalousien, Rollläden und Markisen steuern und ist über den Nebenstelleneingang zu einer Gruppen- und Zentralsteuerung ausbaubar. Für eine noch intelligentere Steuerung können Wind- oder Helligkeitssensoren angeschlossen werden. Die Funktionen im Überblick: Intelligenter Einsatz für den Betrieb mit Steuertaste und Timer aus dem LB-Management Datenbasierte, bidirektionale Kommunikation von Aufsätzen und Einsätzen Testbetrieb ist ohne Aufsatz möglich Umpolfunktion der Motorausgänge (Auf/Ab) mit Hilfe der Testtaste bei Falschanschluss. Dadurch ist kein erneutes Ausbauen der Einsätze erforderlich Energiesparendes Netzteil Jalousieeinsatz ist durch Funkaufsatz aus der Ferne bedienbar Die Installation an verschiedenen Außenleiterkreisen für lokale und zentrale Steuerung ist möglich. Sie müssen keine unterschiedlichen Sicherungskreise beachten Die Installation kann über verschiedene FI-Schalterkreise ausgeführt werden Jeder Jalousieeinsatz ist uneingeschränkt als Haupt- oder Nebenstelle einsetzbar Motoren: maximal 700 W AC 230 V, 50/60 Hz Schraubklemmen

105 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 105 Steuertaste Standard Die Steuertaste Standard ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze des LB-Managements. Sie kann oben, unten und zusätzlich vollflächig betätigt werden. Die Funktionen im Überblick: Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Durchgängiges Bedienkonzept Aufsatz für die Nebenstelle 2-/3-Draht

106 106 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Steuertaste Universal Die Steuertaste Universal mit Memory- und Sperrfunktion ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze. Der Aufsatz besteht aus einer geteilten Wippe, die optisch wie eine Serienwippe wirkt. Jeder Wippenhälfte ist eine farbige LED zugeordnet, die zur Funktionsanzeige, Statusanzeige und als Orientierungslicht dient. Sie kann oben, unten und zusätzlich vollflächig betätigt erden. Die Funktionen im Überblick: Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Durchgängiges Bedienkonzept Bedienung erfolgt manuell und automatisch Sperrfunktion, um alle Automatiken, Nebenstellen und die Memoryfunktion zu deaktivieren Enthält eine Memoryfunktion mit zwei Schaltzeiten, die alle 24 Stunden wiederholt werden

107 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 107 Timer Standard Display Der Timer Standard Display ist eine 1-Kanal-Schaltuhr für alle Einsätze. Es besteht aus einer Echtglas-Oberfläche im JUNG typischen Design mit einem beleuchteten Display und sechs Bedienflächen Die Funktionen im Überblick: Beschattungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Beleuchtungssteuerung mit entsprechenden Einsätzen Menüsteuerung, Dialog-geführt Zwei Zeitblöcke: Mo Fr, Sa So: Bei Schalt- und Dimmeinsätzen besteht ein Zeitblock aus zwei Ein-/Aus-Zeitkombinationen Bei Jalousieeinsätzen besteht ein Zeitblock aus einer Auf-/Ab-Zeitkombination Astrofunktion: 18 Länder auswählbar Einstellung Offset morgens/abends Schnellspeicherung: Übernahme der aktuellen Uhrzeit als Schaltzeit Automatische Einstellung von Sommer- beziehungsweise Winterzeit, die vom Nutzer abgeschaltet werden kann Beleuchtetes Segmentdisplay: Ermöglicht ein sicheres Ablesen an dunklen Installationsorten Touch-Fläche: Bedienung durch sechs Bedienflächen mit aufgedruckten Symbolen Auswertung der Nebenstelle Display schaltet nach zwei Minuten aus oder auf dauerhafte Anzeige der Uhrzeit Sperrfunktion: Um Automatiken, Nebenstellen und Zeitprogramme zu deaktivieren Spannungsausfall: Bei Spannungsausfall bleiben Uhrzeit und Datum vier Stunden lang gespeichert. Alle anderen Werte sind netzausfallsicher gespeichert Schnellumschaltung zwischen Automatik- und Handbetrieb Anzeige der nächsten Schaltzeit

108 108 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Timer Universal Bluetooth Der Timer Universal Bluetooth ist ein 1-Kanal-Aufsatz für alle Einsätze. Der Aufsatz besteht aus einer geteilten Wippe, die optisch wie eine Serienwippe wirkt. Die Wippe kann oben, unten und zusätzlich noch vollflächig betätigt erden. Die linke Seite der Wippe enthält eine farbige LED für verschiedene Anzeigen. Die rechte Seite enthält auch eine farbige LED, um unterschiedliche Funktionen anzuzeigen (siehe Funktionen im Überblick). Die Bedienung und Programmierung wird mit einem mobilen Endgerät per Bluetooth durchgeführt. Die Funktionen im Überblick: Beschattungssteuerung und Parametrierung mit entsprechenden Einsätzen Beleuchtungssteuerung und Parametrierung mit entsprechenden Einsätzen Aufsatz für die Nebenstelle 3-Draht Mit Helligkeits-/Temperatursensor verknüpfte Sonnenschutz- und Dämmerungsfunktion 40 Schaltzeiten, die für jeden Tag mit einem individuellen Helligkeitsweit (0 100 Prozent Behanghöhe der Lamellen bei Jalousieeinsätzen; Ein/Aus bei einem Relaiseinsatz) eingestellt werden Sperrfunktion: Deaktivieren von Automatiken, Nebenstellen und Zeitprogrammen Bedienen der LB-Management-Einsätze per Clever Config App mit Statusrückmeldung in Werten (0 100 Prozent, Ein/Aus) Einschalthelligkeit mit Dimmeinsatz speicherbar Kopieren von Schaltzeiten per Clever Config App auf weitere Timer Universal Bluetooth Astrofunktion mittels GPS-Daten der Clever Config App für jeden Schaltzeitpunkt Automatische Einstellung von Sommer- beziehungsweise Winterzeit und automatische Zeitsynchronisierung per Clever Config Ap Zufallsfunktion Anwesenheitssimulation Alarmfunktion Je nach LB-Management-Einsatz weitere Parameter einstellbar

109 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 109 Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth Der Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth dient der Erfassung von Helligkeits- und Temperaturwerten. Er kann werkzeuglos mit einem Klebepad an Fensterscheiben geklebt werden und wird mit einer Lithium-Batterie betrieben. Dadurch ist er netzunabhängig und kann überall im Raum befestigt werden, ohne dass es störende Leitungen gibt. Die Funk-Reichweite in einem Raum beträgt ca. 10 Meter. Mit dem Helligkeits-/Temperatursensor erweitern Sie den Timer Universal um verschiedene Funktionen. Die Funktionen im Überblick: Gemessene Helligkeits- und Temperaturwerte können an einen oder mehrere Timer Universal per Bluetooth übertragen werden. Anschließend löst der Timer Universal den Sonnenschutz oder die Dämmerungsfunktion aus und lässt die Behänge in eine festgelegte Position fahren oder die Beleuchtung schalten beziehungsweise dimmen Sendet den aktuellen Helligkeitswert (im Bereich von Lux) per Bluetooth an den Timer Universal Sendet den aktuellen Temperaturwert (im Bereich von ºC) per Bluetooth an den Timer Universal Sonnenschutzfunktion ermöglicht das automatische Herunterfahren eines Behanges bei zu starkem Sonnenlicht: Behang fährt in die Sonnenschutzposition, wenn Helligkeitsschwelle für mehr als zwei Minuten überschritten wird Behang fährt wieder nach oben, wenn die Helligkeit für mehr als 15 Minuten unter den Schwellwert fällt Helligkeitsschwelle kann mit der Temperaturmessung verknüpft werden. Dadurch wird die Beschattung erst ausgelöst, wenn eine eingestellte Temperatur und die Helligkeitsschwelle überschritten wird Dämmerungsfunktion ermöglicht ein automatisches Herabfahren des Behanges oder ein Schalten/ Dimmen der Beleuchtung Behang fährt in die Dämmerungsposition, wenn der Dämmerungsschwellwert für mehr als vier Minuten unterschritten wird Behang fährt wieder nach oben, wenn der Dämmerungsschwellwert für mindestens vier Minuten überschritten wird Beleuchtung schaltet ein, wenn Dämmerungsschwelle für vier Minuten unterschritten wird

110 110 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 5.2 Elektrischer Anschluss Die Jalousieeinsätze haben vier Klemmen L, N, Auf und Ab zur Steuerung eines Motors für das Beschattungssystem. Zusätzlich stellt der Jalousieeinsatz Universal zwei Klemmen 1 und 2 für den Anschluss von Nebenstellen zur Verfügung. An L wird der Außenleiter und an N der Neutralleiter angeschlossen. Die beiden Klemmen Auf und Ab stehen für den Anschluss eines bauseitigen Motors des Beschattungssystems zur Verfügung Einsatz anschließen LN M AC 230 V L N 1. Schließen Sie den Jalousieeinsatz gemäß Anschlussplan an. 2. Montieren Sie den Jalousieeinsatz in einer Gerätedose. Die Anschlussklemmen müssen dabei nach unten ausgerichtet sein. Dank seiner geringen Einbautiefe von nur 24 mm bleibt genügend Anschlussraum. 3. Schalten Sie die Netzspannung ein. 4. Mit der Taste TEST können Sie auch ohne Aufsatz den angeschlossenen Motor ansteuern, um die Verdrahtung zu testen und um die Endlage des Motors einzustellen. Wenn Sie TEST kürzer als eine Sekunde drücken, fährt der Behang Richtung unterer Endlage. Wenn Sie TEST länger als eine Sekunde drücken, fährt der Behang Richtung oberer Endlage. Wenn Sie TEST länger als vier Sekunden drücken, stoppt der Motor. Fährt der Motor in die verkehrte Richtung, betätigen Sie die Testtaste für mehr als zehn Sekunden. Hierdurch werden die Motorausgänge (Auf/ Ab) umgepolt und es ist kein erneutes Ausbauen der Einsätze notwendig. 5. Stellen Sie je nach Behangtyp die obere und untere Endlage ein. Details dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung der Motoren. Sie stellen die gewünschte Endlage beim Motor ein. 6. Abschließend stecken Sie Rahmen und Aufsatz im spannungsfreien Zustand auf. Hinweis bei Anschluss eines Windalarms: Solange wegen eines Windalarms ein Auf-Befehl am Nebenstelleneingang 2 vorliegt, kann die Jalousie weder manuell noch automatisch bedient werden. Die Sperrung der manuellen Bedienung dient dem Schutz der Behänge Anforderungen an den Beschattungsmotor Die eingesetzten Motoren müssen mit einem Endlagenschalter (mechanisch oder elektronisch) ausgerüstet sein, die den Motor in der Endlage spannungsfrei schalten. Nach Durchschalten der Relais steht hier die Netzspannung für das Fahren der Beschattung zur Verfügung. Die Relais der Beschattungssteuerung schalten Motoren bis zu 700 W. Beachten Sie diesen Wert auch bei der Steuerung mehrerer Motoren.

111 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 111 Beachten Sie außerdem die maximale Einschaltdauer (in Technischen Daten oft als ED bezeichnet). Durch häufiges ahren kann es passieren, dass die Motoren sich zu stark erwärmen, sodass sie über einen integrierten Thermoschalter abgeschaltet werden und erst wieder funktionieren, wenn sie abgekühlt sind. Je nach Bauart des Motors kann der Abkühlvorgang bis zu 30 Minuten dauern. Falls Sie Motoren parallel schalten wollen, müssen die Motoren dafür geeignet sein. Oder verwenden Sie Trennrelais (Art.-Nr.: TR-S, TR-SUP oder TR-SREG). 5.3 Tipps zur Bedienung Neben dem eigentlichen Fahren der Behänge können Sie je nach Behang ggf. Lamellen verstellen und über die Sperrfunktion vorübergehend automatische oder einprogrammierte Schaltvorgänge deaktivieren. Außerdem können Sie eine individuelle Lüftungsposition einstellen, in der der Behang automatisch stoppt Behang und Lamellen verstellen 1. Drücken Sie die obere oder untere Hälfte der Taste länger als eine Sekunde, damit der Behang nach oben oder unten fährt. 2. Drücken Sie die Taste erneut, damit der Behang an einer gewünschten Position abstoppt. Ansonsten fährt der Behang bis zur oberen beziehungsweise unteren Endlage. 3. Drücken Sie die obere oder untere Hälfte der Taste kürzer als eine Sekunde, damit Sie die Lamellen verstellen können. Wenn bereits eine Lüftungsposition gespeichert ist, stoppt der Behang beim Herunterfahren aus der oberen Endlage ab, wenn die Lüftungsposition erreicht wird Sperrfunktion Mit der Sperrfunktion kann der Nutzer den Behang in der oberen Endlage fixie en. Alle Automatikfunktionen und auch die Bedienung über Nebenstellen werden deaktiviert, bis die Sperrfunktion wieder ausgeschaltet wird. Dadurch wird verhindert, dass z. B. die Rollläden an der Terrassentür automatisch zugefahren werden, während sich der Bewohner des Hauses noch im Garten aufhält. SPERRFUNKTION AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN Die Sperrfunktion sperrt die Nebenstellenbedienung (Windalarm bleibt davon unberührt) und deaktiviert alle Automatiken. Eine manuelle Bedienung ist über die Tasten weiterhin möglich. Zusätzlich ist die Nebenstellenbedienung in Fahrtrichtung Ab bei der Nutzung von Jalousien weiterhin möglich. Wird die Taste Sperrfunktion länger als vier Sekunden gedrückt, aktiviert sich die Sperrfunktion. Solange die Sperrfunktion aktiv ist, leuchtet die Funktions-LED rot auf Lüftungsposition Die Lüftungsposition ist eine beliebige Position zwischen der oberen und unteren Endlage, in der der Behang beim Herunterfahren automatisch anhält. So kann der Raum z. B. weiterhin gelüftet werden beziehungsweise wird nicht vollständig abgedunkelt. Nachdem der Behang in der Lüftungs position gestoppt ist, kann er durch einen erneuten Befehl auch in die untere Endlage

112 112 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG heruntergefahren werden. In Kombination mit dem Aufsatz Timer Universal Bluetooth können die gespeicherten Behangpositionen über die Clever Config App aus jeder beliebigen Position ange steuert werden. LÜFTUNGSPOSITION EINSTELLEN Um die Lüftungsposition einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: Jalousie nach oben fahren. Die Jalousiesteuerung geht nach ca. 2 Minuten selbstständig aus. 2 Minuten Taste unten lang (> 1 Sekunde) drücken. Jalousie fährt abwärts. > 1 Sekunde Taste oben + Taste unten gleichzeitig gedrückt halten. Die Jalousie stoppt für 4 Sekunden und fährt dann weiter abwärts. 4 Sekunden Wenn die gewünschte Lüftungsposition erreicht ist, Tasten loslassen und... gewünschte Lüftungsposition...innerhalb von 4 Sekunden Taste oben drücken. Die Lüftungsposition ist gespeichert und die Jalousie fährt zurück in die obere Endlage Wenn Sie eine neue Lüftungsposition speichern, wird der gespeicherte Wert überschrieben Umkehrzeit Um zu verhindern, dass bei einer Umkehr der Laufrichtung während einer Auf- oder Abwärtsfahrt keine Überspannungen entstehen, die den Einsatz und Motor beschädigen können, liegt zwischen Aus- und Wiedereinschalten des Antriebs eine Umkehrpause von ca. einer Sekunde.

113 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Steuerungsvarianten Einzelsteuerung Die einfachste Variante der Beschattungssteuerung ist die Einzelsteuerung. Sind nur wenige Jalousien zu bedienen, bietet sich die Einzelsteuerung als kostengünstige Variante an. Einzelsteuerung EINZELSTEUERUNG max. 700 W Die Einzelsteuerung (Jalousieeinsatz Standard mit beliebigem Aufsatz) schaltet ein Beschattungssystem als in sich geschlossenes System. Werden mehrere Motoren an einen Jalousieeinsatz angeschlossen, so muss auch hier die maximal anschließbare Leistung von insgesamt 700 Watt berücksichtigt werden. Die Motoren müssen zum parallelen Betrieb geeignet sein. Ansonsten verwenden Sie Trennrelais (Art-Nr.: TR-S, TR-SUP oder TR-SREG). Durch die Wahl des Aufsatzes lässt sich die Einzelsteuerung als manuelle, ferngesteuerte oder sensorgesteuerte Variante realisieren.

114 114 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Gruppen- und Zentralsteuerung Von Gruppen- oder Zentralsteuerung spricht man, wenn einzelne Jalousieeinsätze über die Nebenstelleneingänge zusammengeschaltet werden. Da also ein Nebenstelleneingang benötigt wird, sind Gruppen- und Zentralsteuerungen nur mit dem Jalousieeinsatz Universal realisierbar. Eine Nebenstelle kann mehrere Jalousieeinsätze gleichzeitig ansteuern und bietet den Vorteil, dass sie beliebig kaskadierbar ist, sodass die Jalousien flexibel ein eln, pro Raum, pro Etage oder pro Gebäude gesteuert werden können, auch mit mehr als drei Hierarchiestufen. Gruppensteuerung GRUPPENSTEUERUNG EINZELSTEUERUNG Bei der Gruppensteuerung fungiert ein Jalousieeinsatz mit beliebigem Aufsatz als Master und übermittelt die Steuerbefehle an alle angeschlossenen Jalousieeinsätze, an die wiederum die Motoren angeschlossen werden. Über die nachgeschalteten Jalousieeinsätze können die Jalousien individuell vor Ort gesteuert werden.

115 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 115 Zentralsteuerung ZENTRALSTEUERUNG GRUPPENSTEUERUNG EINZELSTEUERUNG Bei sehr großen Systemen, zum Beispiel in Bürogebäuden, können alle Jalousien zentral gesteuert werden. Wird ein Windsensor angeschlossen, kann so das Gesamtsystem global vor Sturm geschützt werden. In jeder Etage wird eine Gruppensteuerung installiert und die jeweiligen Master mit einem übergeordneteten Master zentral zusammengefasst. Es ergeben sich die folgenden Steuerungsmöglichkeiten: Zentral über den Master, etagenweise über die Gruppensteuerung und individuell vor Ort.

116 116 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Nebenstellen anschließen Der Jalousieeinsatz Universal hat neben den Klemmen L, N und dem Motoranschluss zusätzlich zwei Klemmen 1 und 2 für den Anschluss von Nebenstellen. Wenn auf einen dieser Eingänge die Netzspannung 230 V geschaltet wird, wird die entsprechende Fahrtrichtung des Motors ausgelöst. Dadurch ist es möglich, die Jalousie mit einem zweiten Bedienelement zu steuern oder mehrere Jalousien einzeln oder als Gruppe fahren zu lassen. Der Motor fährt so lange, wie eine Netzspannung am Nebenstelleneingang anliegt. Da der Nebenstelleneingang Auf zudem für den Anschluss eines Windsensors genutzt werden kann, besitzt dieser die höchste Priorität, auch gegenüber lokalen Bedienelementen. Die 230-V-Nebenstelleneingänge werden über Optokoppler galvanisch von der Elektronik getrennt und auf die Schnittstelle zum Bedienaufsatz geführt. Dies erlaubt die Nutzung unterschiedlicher Außenleiter (z. B. L1 + L2). An einen Nebenstelleneingang können mechanische und elektronische Nebenstellen angeschlossen werden. Bei mechanischen Nebenstellen handelt es sich um Jalousietaster oder -schalter. Diese sind zum Anschluss geeignet und bieten Schutz gegen unbefugte Betätigungen. Nachteile der mechanischen Nebenstellen sind, dass die Taster während der gesamten Laufzeit nur manuell bedient werden können und Schalter wieder zurückgestellt werden müssen. Die LB-Management-Nebenstelle nutzt an beiden Bedienstellen das gleiche Konzept. Außerdem können hier verschiedene Bedienkonzepte miteinander kombiniert werden, wie beispielsweise ein Timer Standard und eine Steuertaste Universal. Vorsicht! Geräteschaden durch unsachgemäßen Anschluss! Schließen Sie keine Motoren und Nebenstellen parallel an, da die durch die Motoren erzeugten hohen Wechselspannungen den Jalousieeinsatz beschädigen können. Verbinden Sie die Nebenstellen ausschließlich mit den Nebenstelleneingängen der Hauptstelle. Ein Jalousieeinsatz fungiert hier entweder als Gruppen- oder Zentralsteuergerät oder zur Ansteuerung eines Motors. Nebenstelle Hauptstelle LN 12 LN M AC 230 V L N

117 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Gerät in Gruppensteuerung integrieren Für eine Gruppensteuerung schließen Sie die Jalousieeinsätze wie folgt untereinander zusammen. Hinweis: Die Jalousieeinsätze können dabei auch an unterschiedlichen Außenleitern anliegen. Gruppensteuerung Vor-Ort-Steuerung LN 12 LN M L1 N AC 230 V Vor-Ort-Steuerung 12 LN M L2 N AC 230 V

118 118 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Windsensor anschließen Windsensoren schützen die Jalousien vor Zerstörung durch zu starken Wind. Meldet der Windsensor einen zu starken Wind, wird die Jalousie in eine sichere obere Endlage gefahren und dort verriegelt, bis der eingestellte Schwellwert wieder unterschritten wird. 12 LN L M L N AC 230 V 1. Schließen Sie den Windsensor gemäß obigem Anschlussplan an den Nebenstelleneingang 2 an. 2. Wollen Sie den Windalarm für alle Außenjalousien eines Gebäudes nutzen, schließen Sie den Windsensor am Nebenstelleneingang 2 der Zentralsteuerung an. Hinweis: Solange ein Auf-Befehl am Nebenstelleneingang 2 vorliegt, kann die Jalousie weder manuell noch automatisch bedient werden. Weitere Details finden Sie in Kapitel 5.7 Windalarm auf Seite 122.

119 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Funktionalität in Abhängigkeit vom Aufsatz Jalousieeinsatz Standard Jalousieeinsatz Universal Funktion Steuertaste Standard Steuertaste Universal Timer Standard Timer Universal Bluetooth Bedienung Auf, Ab, Stop Lüftungsposition speicherbar Laufzeit 120 Sekunden 120 Sekunden 120 Sekunden speicherbar (1 600 Sekunden) Sperrfunktion Lamellenumsteuerzeit speicherbar (1 10 Sekunden) Memoryfunktion 2 Schaltzeilen 2 Schaltzeilen 40 individuelle speicherbar Mo-Fr und Sa-So Schaltzeilen speicherbar speicherbar* Automatische Sommer-/ abschaltbar Astrofunktion Winterzeitumstellung (mit Koordinateneingabe per Ortungsdienst) Astrofunktion für 18 Länder Koordinateneingabe per Ortungsdienst Zufallsfunktion Fernbedienung über Clever Config App Statusrückmeldungen LED Display/LED LED & Clever Config App Umstellung auf Inversbetrieb Sonnenschutzfunktion mit Bluetooth- Helligkeitssensor ( Lux) Temperaturabhängiger Sonnenschutz mit Bluetooth- Helligkeitssensor (5 C 50 C) möglich Dämmerungsfunktion mit Bluetooth- Helligkeitssensor möglich ( Lux) Vertauschschutz Beleuchtetes Display Anzeige aktuelle Uhrzeit *) über Clever Config App

120 120 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 5.6 Behangtypen Jalousien und Rollläden werden unter dem Begriff Behänge zusammengefasst und kommen sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich in verschiedensten Varianten zum Einsatz. GEFAHREN BEI DER NUTZUNG VON JALOUSIESTEUERUNGSSYSTEMEN Einige Anwendungen können gefährlich für den Nutzer sein. So besteht beispielsweise bei schweren Gitterrollläden Verletzungsgefahr durch Einklemmen von Fingern oder Händen. Die Gefahren müssen durch den Einsatz zusätzlicher geeigneter Sicherheitsmaßnahmen ausgeschlossen werden. Zu den Maßnahmen können u. a. Lichtschranken oder ein Auffahrschutz gehören. ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN Die verschiedenen Behänge kommen als Blend- und Sonnenschutz im Haushalt und Büro sowie in Wintergärten und Treibhäusern zum Einsatz: Als Rollläden aus Kunststoff, Metall oder Holz zum Schutz von Innenräumen Als Streifenvorhang im Wohnzimmer oder in Besprechungsräumen Als Markise auf Terrasse oder Balkon Als Gitterrollläden an Schaufenstern Als Rolltore an Eingängen von größeren Hallen, wie z. B. Lager- oder Verkaufshallen und Autowerkstätten ANFORDERUNGEN AN DAS BESCHATTUNGSMANAGEMENT Bei Rollläden handelt es sich in der Regel um Behänge, die per Gurtband oder mit einem Kurbelantrieb auf- und abgefahren werden. Alternativ sind die Systeme mit einem Motorantrieb ausgestattet und werden damit hoch- und heruntergefahren. Das JUNG LB-Management ist zeitgemäß und komfortabel und erfüllt die folgenden Anforderungen: Es ist universell einsetzbar für die meisten auf dem Markt befindlichen Moto antriebe Das System besitzt eine oder mehrere Bedien- beziehungsweise Nebenstellen Das Jalousiesteuerungssystem ist erweiterbar zu Systemsteuerungen mit Einzel-, Gruppenund Zentralsteuerung Das System besitzt einen zentralen Windalarm. Es fährt automatisch in eine Sicherheitsposition und verriegelt sich Es hat eine automatische Sonnenschutz- sowie Dämmerungsfunktion Die Bedienung erfolgt manuell, zeit- oder funkgesteuert Das Jalousiesteuerungssystem hat ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis Durch verschiedene Einsatz- und Aufsatz-Kombinationen ergibt sich eine Vielzahl an Funktionalitäten

121 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Auswahl des Aufsatzes Die Auswahl des Aufsatzes hängt vom Behangtyp und vom gewünschten Funktionsumfang ab. Insgesamt stehen vier verschiedene Aufsatztypen zur Auswahl. Steuertaste Standard Steuertaste Universal Timer Standard Timer Universal Bluetooth BEHANGTYPEN MIT UND OHNE SPEZIELLE ANFORDERUNGEN Es gibt verschiedene Arten von Behangtypen, die unterschiedliche Anforderungen haben: mit allen Aufsätzen steuerbar: Rollläden und Jalousien, die nur die obere und untere Endlage sowie die Lüftungsposition anfahren Markisen, die keine Tuchstraffung benötigen nur mit dem Timer Universal Bluetooth steuerbar: Eine Markise, die eine Tuchstraffung benötigt Behänge, die vor zu hoher Sonneneinstrahlung schützen und als Zusatzkomponente einen Helligkeitssensor zwingend benötigen Behänge mit zielgerichteter Positionierung

122 122 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 5.7 Windalarm Windsensor Der Windsensor fährt die Behänge automatisch in eine Schutzposition, wenn ein vorher festgelegter Schwellwert der Windstärke überschritten wird. Die empfindlichen Jalousielamellen oder Markisen werden so vor einer möglichen Zerstörung durch starken Wind oder Sturm geschützt. SCHALENKREUZ-ANEMOMETER Allgemein besteht das Schalenkreuz-Anemometer aus drei bis vier Armen an einer gemeinsamen Achse mit jeweils halbkugelförmigen Schalen an den Enden. Der Windsensor für das Jalousiesteuerungssystem besteht aus zwei Komponenten, dem Schalenkreuz und der Windsensor- Schnittstelle. Es wird auf dem Dach oder an einer Hauswand montiert. Beachten Sie, dass das Anemometer an einer für die Windstärkemessung günstigen Position und nicht im Windschatten montiert wird Windsensor-Schnittstelle Test-LED L N II I Einstellung Test / Windstärke Einstellung Schalenkreuz JUNG Art. Nr.: 132 U WS Windsensor mit Umsetzer Die Windsensor-Schnittstelle ist das Betriebsgerät des Schalenkreuzes. Abhängig von der Höhe der vorgewählten Windgeschwindigkeit schließt in der Anemometer-Schnittstelle ein potentialfreies Relais. Über dieses Relais wird eine Netzspannung von 230 V auf den Nebenstelleneingang 2 des Jalousieeinsatzes geschaltet. Stellt der Windsensor eine zu hohe Windgeschwindigkeit fest, werden die Behänge automatisch hochgefahren. In der Gruppen- oder Zentralsteuerung sind alle Jalousien, deren Nebenstelleneingang mit der Windsensor-Schnittstelle beschaltet worden sind, in der oberen Endlage fest verriegelt und können weder automatisch noch manuell bedient werden. Erst wenn die vom Windsensor gemessene Windgeschwindigkeit wieder unter den voreingestellten Schwellenwert gefallen ist, wird der Windalarm aufgehoben und die Jalousien können wieder bedient werden.

123 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG Zentraler Windalarm Dank Nebenstellenprinzip des LB-Managements kann das Anemometer phasenübergreifend als zentraler Windalarm für alle Jalousien einer Installation eingesetzt werden. Zentralsteuerung 12 LN L L N AC 230 V Gruppensteuerung 12 LN 12 LN 12 LN M M L N AC 230 V Gruppensteuerung 12 LN 12 LN 12 LN M M L N AC 230 V

124 124 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 5.8 Sonnenschutz-Funktion Timer Universal Bluetooth Sie können Ihren Timer Universal Bluetooth individuell mit Sensoren erweitern. So wird Ihr Jalousieeinsatz zu einer komplexen und dennoch leicht bedienbaren Schaltzentrale für das Beschattungssystem des Gebäudes. ALLGEMEINE DETAILS Sie können Ihren Timer Universal Bluetooth mit dem Helligkeits-/Temperatursensor erweitern. Die Zuordnung des Sensors zum Timer Universal Bluetooth erfolgt per Clever Config App und kann jederzeit wieder aufgehoben werden. Sie können dem Timer Universal Bluetooth einen Helligkeits-/Temperatursensor zuordnen. Nach der Zuordnung rufen Sie mit Ihrer Clever Config App die aktuellen emperatur- und Helligkeitswerte ab. Der Helligkeitssensor überträgt hierbei Helligkeitswerte im Bereich von Lux, während der Temperatursensor Temperaturen im Bereich von -5 C +55 C an den Timer Universal Bluetooth überträgt. Kommt es zu Helligkeitsänderungen von mehr als 10 Prozent des aktuellen Wertes, werden diese vom Sensor an den Timer Universal Bluetooth übertragen, damit dieser die Beschattungs- oder Dämmerungsfunktion auslöst. SONNENSCHUTZ Der Timer Universal Bluetooth besitzt eine Sonnenschutzfunktion, die Sie, je nach Bedarf, aktivieren oder deaktivieren können. Ab Werk ist die Sonnenschutzfunktion deaktiviert. Über die Clever Config App legen Sie einen Sc wellwert für die Sonnenhelligkeit fest. Der Einstellbereich des Schwellwertes liegt bei Lux. Wird der festgelegte Schwellwert überschritten, fahren die Behänge automatisch herunter. Dies geschieht jedoch erst mit einer Zeitverzögerung von zwei Minuten, um sicherzustellen, dass der Wert nicht nur wegen einer vorübergehenden Lichtstörung überschritten wurde. Analog werden die Behänge automatisch hochgefahren, wenn der Schwellwert unterschritten wird. Für diesen Fall beträgt die Zeitverzögerung 15 Minuten, um sicherzustellen, dass der Schwellwert z. B. nicht wegen vorübergehender Wolkenfelder beeinflusst wi d und die Behänge somit nicht fälschlicherweise wieder hochfahren. DÄMMERUNG Neben der Sonnenschutzfunktion besitzt der Timer Universal Bluetooth auch eine Dämmerungsfunktion. Diese können Sie für die Morgen- und Abenddämmerung, je nach Bedarf, aktivieren oder deaktivieren. Ab Werk ist die Dämmerungsfunktion für die Morgen- und Abenddämmerung deaktiviert. Über die Clever Config App legen Sie einen Sc wellwert für die Dämmerung fest. Der Einstellbereich des Schwellwertes liegt bei Lux. Wird dieser Wert unterschritten, führt der Timer Universal Bluetooth mit einer Zeitverzögerung von vier Minuten die Dämmerungsfunktion aus. Beachten Sie bei der Verwendung der Dämmerungsfunktion, dass der Sonnensensor nicht erkennen kann, wenn es zur Morgendämmerung kommt, wenn die Jalousien vollständig heruntergefahren sind.

125 LB-MANAGEMENT BESCHATTUNG 125 TEMPERATUR Die Auswertung der Temperatur- und Helligkeitswerte geschieht nicht im Helligkeits-/Temperatursensor, sondern in den über Bluetooth zugeordneten Geräten. Über die Clever Config App legen Sie einen Sc wellwert für die Temperatur fest. Der Einstellbereich des Schwellwertes liegt bei 5 50 C und hat zudem eine Stellung Aus. Werden nun der in der Sonnenschutzfunktion eingestellte Helligkeitsschwellwert und der einstellbare Temperaturschwellwert überschritten, wird die Helligkeitsfunktion ausgeführt. Wird jedoch lediglich der Hellig - keitsschwellwert überschritten und der Temperaturschwellwert bleibt im festgelegten Bereich, wird die Funktion nicht ausgeführt. Für diesen Fall wird die Temperatur fortan genau überwacht, damit die Helligkeitsfunktion sofort ausgeführt werden kann, sobald die Temperatur überschritten wird. Beachten Sie, dass die gemessene Temperatur an einer Fensterscheibe von der tatsächlichen Raumtemperatur abweichen kann Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth Der Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth ist ein batterieversorgtes Gerät und hat daher keine störende Leitung. Mithilfe eines Klebepads können Sie ihn ganz einfach und werkzeuglos an der Innenseite einer Fensterscheibe befestigen. Der Helligkeits-/Temperatursensor Bluetooth erreicht in geschlossenen Räumen eine Funk-Reichweite von bis zu 10 Metern. Der Sensor erfasst die Helligkeits- und Temperaturwerte und sendet die aktuell gemessenen Werte an den Timer Universal Bluetooth. Abhängig von den erfassten Ist-Werten und den eingestellten Werten führt der Timer Universal Bluetooth die Sonnenschutz- oder Dämmerungsfunktion aus, um die Behänge in eine festgelegte Position zu fahren oder die Beleuchtung einzuschalten. Eine temperaturabhängige Beschattung wird durch den Timer Universal Bluetooth gestartet, wenn es zu einer Temperaturänderung von mehr als einem Grad kommt. So kann beispielsweise ein Wintergarten automatisch beschattet werden, sobald eine vorher definie te Temperatur überschritten wird, um zu verhindern, dass sich der Wintergarten zu stark aufheizt. In der Clever Config App önnen Sie sämtliche Einstellungen des Timer Universal Bluetooth vornehmen. Zudem können Sie in der App alle aktuellen Temperatur- und Helligkeitswerte auslesen und wissen dadurch jederzeit, ob die Werte innerhalb der festgelegten Grenzen sind und ob ein Schwellwert kurz davor ist, über- oder unterschritten zu werden. Beachten Sie, dass der Helligkeits-/Temperatursensor nicht die Auswertung der erfassten Werte übernimmt. Dies geschieht weiterhin in den über Bluetooth zugeordneten Geräten Sensoren mit dem Timer Universal koppeln Auf dem Helligkeits-/Temperatursensor befindet sich die Seriennumme. Der Timer Universal und der Helligkeits-/Temperatursensor werden per Clever Config App du ch die Eingabe der Seriennummer mit einander verbunden. Jeder Timer Universal Bluetooth kann nur mit einem Sensor zusammenarbeiten.

126 126 DIE CLEVER CONFIG APP Die Clever Config Ap 6.1 BEDIENUNG LEICHT GEMACHT Licht schalten und dimmen Beschattung steuern Automatikschalter steuern Geräteliste Favoriten verwalten DIE APP HERUNTERLADEN INSTALLATIONS- VORAUSSETZUNGEN KOPPLUNG DER GERÄTE Voraussetzung für die Kopplung Kopplung durchführen DIE INBETRIEBNAHME EINES GERÄTES Geräteinformationen einfügen Einstellungen vornehmen 137 Zeitsteuerung 137 Parameter Einstellbare Funktionen 140 Timer Universal 140 Automatikschalter Universal und Deckenwächter/Präsenzmelder Einstellbare Parameter 142

127 DIE CLEVER CONFIG APP 127

128 128 DIE CLEVER CONFIG APP 6. Die Clever Config Ap Mit der JUNG Clever Config App steuern Sie die Bluetooth-Ge äte des LB-Managements komfortabel mit Ihrem mobilen Endgerät, wie z. B. einem Smartphone. Die Bluetooth-Verbindung wird dabei über eine Reichweite von bis zu 10 Metern zwischen Smartphone und dem ausgewählten LB-Management-Gerät hergestellt. Die App ermöglicht das komfortable Bedienen der Gerätefunktionen, Anzeigen von Werten und Zuständen, Erstellen von Zeitsteuerungen und Konfigurie en des Gerätes. Die App erleichtert zudem die Inbetriebnahme von Geräten wesentlich, da Geräte-Konfigu ationen einfach erstellt, von Gerät zu Gerät übertragen und aus anderen Installationen importiert werden können. Dabei lässt sich die Geräte-Konfigu ation und die Geräte-Kopplung mit einem Sicherheitskennwort sperren und so vor ungewünschtem Zugriff schützen. Stehen Updates der App zur Verfügung, werden diese automatisch vom itunes App Store (ios) oder Google Play Store (Android) zum Download angeboten. Darüber hinaus kann die Software der Bluetooth-Geräte über die App aktualisiert werden. So bleiben App und Geräte auf Wunsch stets aktuell.

129 DIE CLEVER CONFIG APP Bedienung leicht gemacht Mit der App wird das Smartphone zur Fernbedienung für die Gebäudetechnik. Mit einem Fingertipp wird die Beleuchtung ein- oder ausgeschaltet oder aber auf die gewünschte Helligkeit eingestellt. Jalousien werden auf- oder abgefahren oder in eine gewünschte Position gefahren. Außerdem lässt sich der Lamellenwinkel einstellen. Daneben können natürlich auch über die Plus- und Minus-Tasten exakte Werte vorgegeben und per Fingertipp Geräte geschaltet oder die Jalousien in die Endpositionen gefahren werden Licht schalten und dimmen Mit der Clever Config App steuern Sie die Beleuchtung einfach über das Sma tphone oder Tablet. Timer Universal auf Relaiseinsatz Timer Universal auf Tastdimmer als Favorit speichern Konfiguration Konfi uration als Favorit speichern Tippen: einschalten, ausschalten Tippen: einschalten, ausschalten Ziehen im Uhrzeigersinn: heller Ziehen gegen den Uhrzeigersinn: dunkler Tippen auf +: heller Tippen auf -: dunkler (Anzeige der Helligkeit in Prozent) Tippen: einschalten, ausschalten Tippen: einschalten, ausschalten Mit einem einfachen Tippen auf das Symbol oder die Schaltfläche önnen Sie den ausgewählten Lichtschalter ein- oder ausschalten. In Kombination mit einem Dimmeinsatz stehen auch über die Clever Config App die Dimmfunktionen zur erfügung: Ziehen Sie die Beleuchtungshelligkeit einfach mit dem Drehregler auf den gewünschten Wert. Alternativ können Sie mit den Tasten + und den Wert numerisch ändern. Selbstverständlich stehen für das einfache Ein- und Ausschalten auch hier die Schaltflächen zur erfügung.

130 130 DIE CLEVER CONFIG APP Beschattung steuern Mit der Clever Config App können die Jalousien und Rolläden einzeln und präzise gesteuert werden. Timer Universal auf Jalousieeinsatz Konfi uration als Favorit speichern Hochschieben: auffahren Herunterziehen: abfahren Nach links oder rechts ziehen: Lamellen kippen Tippen auf - : auffahren Tippen auf + : abfahren (Anzeige der Behangposition in Prozent) Tippen: abfahren Tippen: auffahren Mit dem Jalousiesymbol ziehen Sie die Jalousie in die gewünschte Position. Alternativ können Sie mit den Tasten + und den Wert numerisch ändern. Verfügen Ihre Jalousien über verstellbare Lamellen, steht zusätzlich ein Regler zum Verstellen der Lamellen zur Verfügung. Selbstverständlich verfügt die App außerdem über einfache Schaltflächen zum Auf- und Abfah en der Beschattung. Wenn in der Konfigu ation der Behang als Rollade definie t ist, entfällt die Möglichkeit der Lamellenverstellung.

131 DIE CLEVER CONFIG APP Automatikschalter steuern Mit der Clever Config App önnen die Automatikschalter und Präsenzmelder konfigurie t und bedient werden. Automatikschalter Universal auf Tastdimmer Konfi uration als Favorit speichern Tippen: einschalten, ausschalten Ziehen im Uhrzeigersinn: heller Ziehen gegen den Uhrzeigersinn: dunkler Tippen auf + : heller Tippen auf - : dunkler (Anzeige der Helligkeit in Prozent) Tippen : weitere Funktionen wählen Einschalten, Ausschalten oder Automatikmodus Hinweis: Je nachdem mit welchem Einsatz die Automatikschalter kombiniert sind, ergeben sich unterschiedliche Bedien- und Steuermöglichkeiten. Mit dem Drehregler dimmen Sie die Beleuchtung auf die gewünschte Helligkeit. Alternativ können Sie mit den Tasten + und den Wert numerisch ändern. Über die Taste Ändern haben Sie je nach installiertem Einsatz Zugriff auf weitere Funktionen.

132 132 DIE CLEVER CONFIG APP Geräteliste In der Geräteliste können alle angeschlossenen Bluetooth-Geräte des LB-Managements nach Zimmern sortiert, verwaltet und bedient werden. Mit dem +-Symbol oben rechts fügen Sie neue Geräte hinzu, siehe Kapitel 6.4 Kopplung der Geräte auf Seite 134.

133 DIE CLEVER CONFIG APP Favoriten verwalten Nach persönlichem Bedarf können Geräte und Funktionen als Favoriten eingerichtet werden. Tippen Sie dazu auf das Sternsymbol in der Kopfzeile der gewünschten Funktion. Damit erscheint die Funktion als Favorit auf der Startseite der App und die bevorzugten Geräte sind stets nur einen Fingertipp entfernt. 6.2 Die App herunterladen Die Clever Config App ann aus dem itunes App Store (ios) oder Google Play Store (Android) heruntergeladen werden. 6.3 Installationsvoraussetzungen Voraussetzung für die Installation der App ist die Verwendung eines mobilen Endgerätes, z. B. eines Smartphones mit einer Bluetooth-Schnittstelle. Außerdem muss das Betriebssystem ios ab Version 9.3. oder dem Betriebssystem Android ab Version 4.4 installiert sein.

134 134 DIE CLEVER CONFIG APP 6.4 Kopplung der Geräte Um ein Gerät des LB-Managements per App steuern zu können, wird das Gerät zunächst über Bluetooth mit dem mobilen Endgerät gekoppelt Voraussetzung für die Kopplung Stellen Sie sicher, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Sie die Geräte mit der App koppeln: Der Einsatz ist angeschlossen und ausgeschaltet. Der bluetoothfähige Aufsatz ist auf den Einsatz gesteckt und betriebsbereit. Das mobile Endgerät befindet sich in unmittelba er Nähe des Aufsatzes (im Kopplungsmodus ist die Reichweite der Geräte aus Sicherheitsgründen eingeschränkt). Die App ist installiert und gestartet Kopplung durchführen Gehen Sie wie folgt vor, um ein Gerät mit der App zu koppeln: 1. Rufen Sie in der App die Geräteliste auf. 2. Drücken Sie in der Geräteliste rechts oben auf das +-Symbol. 3. Aktivieren Sie den Kopplungsmodus am Gerät. Den Kopplungsmodus aktivieren Sie über den Aufsatz (siehe Timer Universal Bluetooth mit mobilen Endgeräten koppeln auf Seite 154 bzw Automatikschalter Universal mit mobilen Endgeräten koppeln auf Seite 99). Weitere Details dazu finden Sie in der jeweiligen Bedienungsanleitung. Der Kopplungsmodus ist nun für eine Minute aktiv und die blaue Geräte-LED blinkt langsam. 4. Wählen Sie in der App Scannen starten.

135 DIE CLEVER CONFIG APP 135 In der App werden die gefundenen Geräte aufgelistet. 5. Wählen Sie in der Liste das gewünschte Gerät aus. Es können auch mehrere Geräte gleichzeitig in den Koppelmodus gebracht werden. Gerät und mobiles Endgerät werden nun gekoppelt. Die Gerätekonfigu ation wird in die Clever Config App übe tragen. Der Kopplungsmodus wird nach erfolgreicher Kopplung automatisch verlassen. Die blaue LED am Gerät leuchtet zur Bestätigung einer aktiven Verbindung. Hinweis: Sie können maximal acht mobile Endgeräte mit einem Gerät koppeln. Beim Koppeln des neunten Gerätes wird die Kopplung des am längsten ungenutzten Gerätes gelöscht. Eine Kopplung kann auf Wunsch über ein Passwort geschützt werden. Ist ein Passwort per App vergeben worden, muss es vor jedem Koppelversuch eingegeben werden. So erweitern Sie den Schutz Ihrer Installation.

136 136 DIE CLEVER CONFIG APP 6.5 Die Inbetriebnahme eines Gerätes Nach der erfolgreichen Kopplung zeigt die App das gekoppelte Gerät an und meldet den identifi zierten Typ des Gerätes, zum Beispiel Schalter Geräteinformationen einfügen 1. Weisen Sie dem gekoppelten Gerät einen Raum zu, beispielsweise Wohnzimmer. 2. Geben Sie dem Gerät einen Namen, mit dem sich das Gerät später einfach zuordnen lässt, zum Beispiel Deckenlampe. 3. Schützen Sie bei Bedarf die Konfiguration durch die Vergabe eines Passwortes. Wenn Konfiguration schützen aktiviert ist, muss vor der Kopplung mit weiteren mobilen Endgeräten und vor Veränderung der Einstellungen das Passwort eingegeben werden. 4. Speichern Sie die Einstellungen durch Drücken auf die Schaltfläche Speichern (rechts oben). Das Gerät ist angelegt. Es erscheint mit dem zugewiesenen Raum und dem Gerätenamen in der Geräteliste (siehe Kapitel Geräteliste auf Seite 132) und kann direkt bedient werden.

137 DIE CLEVER CONFIG APP Einstellungen vornehmen Mit der Clever Config App richten Sie bequem die Zeitsteuerung der LB-Management Geräte direkt über Ihr Smartphone ein. Weitere Einstellungen nehmen Sie unter dem Menüpunkt Parameter vor. ZEITSTEUERUNG In Verbindung mit dem Aufsatz Timer Universal können Sie unter dem Menüpunkt Zeitsteuerung automatisiert ablaufende Zeitprogramme erstellen, die das Gerät zu bestimmten Uhrzeiten einoder ausschalten oder auch in bestimmte Zustände (z. B. 40 Prozent gedimmt) umschalten. Die Zeitsteuerungen können bestimmten Wochentagen zugeordnet werden.

138 138 DIE CLEVER CONFIG APP Darüber hinaus können Sie die Zeitpunkte der Schaltung nicht nur nach Uhrzeit sondern auch nach Sonnenstand festlegen, da der Timer Universal die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten in Abhängigkeit des lokalen geografischen O tes berechnen kann (siehe Kapitel 7.5 Astrofunktion auf Seite 158). Stellen Sie dazu in der Geräte-Konfigu ation im Menü Sonnenstand ein, dass die App auf die lokale Position zugreifen darf. Wenn Sie bereits für ein anderes Gerät eine Zeitsteuerung angelegt haben, können Sie diese übernehmen. Wählen Sie dazu die Funktion Zeitsteuerung übernehmen von... im Menü Zeitsteuerung. Das reduziert den Aufwand für die Geräte-Konfigu ation erheblich.

139 PARAMETER Die Einsätze des LB-Managements lassen sich im Menü Parameter umfangreich individualisieren. Auch hier können Sie von bereits angelegten Geräten die Parametereinstellungen auf Wunsch einfach übernehmen. Details zu den einstellbaren Parametern finden Sie in den apiteln 4. LB-Management Licht auf Seite 48 und 5. LB-Management Beschattung auf Seite 102. DIE CLEVER CONFIG APP 139

140 140 DIE CLEVER CONFIG APP Einstellbare Funktionen TIMER UNIVERSAL In Kombination mit dem Aufsatz Timer Universal Bluetooth stehen über die Clever Config App die folgenden Funktionen zur Verfügung: Bedienen von Behängen und Beleuchtung mit Statusrückmeldung (in Prozent) oder von Schaltzuständen (Ein/Aus) Anzeigen der aktuellen Behangposition (in Prozent), Dimmstellung (in Prozent) und Schaltzustand (Ein/Aus) Programmieren von bis zu 40 individuellen Schaltzeitpunkten Zu jeder Schaltzeit können Jalousie- und Lamellenpositionen oder Schalt-/Dimmwerte gespeichert werden Kopieren von Schaltzeiten auf weitere Geräte möglich Schaltbefehle bei Sonnenauf- beziehungsweise Sonnenuntergang (Astrofunktion) Astrozeit automatisch durch die Geodaten des Smartphones Astrozeitverschiebung für jeden Schaltzeitpunkt einstellbar Automatische Sommer-/Winterzeitumstellung Automatische Datums- und Uhrzeitaktualisierung bei Verbindung mit Smartphone Schutz von Zeitprogrammen und Konfigu ation durch Passwort möglich Speichern einer Lüftungsposition, Behanglaufzeit, Lamellenumsteuerzeit und Umsteuerzeit bei Richtungswechsel bei Jalousieeinsätzen Optionales Umstellen auf Inversbetrieb Einstellen von Maximalhelligkeit und Mindesthelligkeit bei Dimmeinsatz Einschalten mit letzter Helligkeit oder einer festen Einschalthelligkeit bei Dimmeinsatz Anschließen eines optionalen Helligkeitssensor für Sonnenschutz- und Dämmerungsfunktion Details zu den Funktionen finden Sie in den apiteln 7.4 Zeitschaltfunktion auf Seite 156 und 7.5 Astrofunktion auf Seite 158.

141 DIE CLEVER CONFIG APP 141 AUTOMATIKSCHALTER UNIVERSAL UND DECKENWÄCHTER/PRÄSENZMELDER In Kombination mit dem Aufsatz Automatikschalter Universal und dem Deckenwächter/Präsenzmelder stehen über die Clever Config App die folgenden unktionen zur Verfügung: Programmieren von bis 16 individuellen Schaltzeitpunkten Einstellen der Nachlaufzeit Einstellen der Helligkeitsschwellen Einstellen der Empfindlich eit einzelner Bewegungssensoren im Gerät zur Beeinflussung der Gesamt-Empfindlich eit Aktivieren und Durchführen der Gehtest-Funktion Aktivieren der Dauer-Aus- und Dauer-Ein-Funktion Aktivieren und Einstellen der 0,5 5 Stunden Ein- beziehungsweise Aus-Funktion Aktivieren des Kurzzeitbetriebs Aktivieren und Einstellen der Hotelfunktion Aktivieren und Einstellen der Nachtlichtfunktion Aktivieren der Abschaltvorwarnung Aktivieren der Anwesenheitssimulation Aktivieren und Einstellen der Alarmfunktion Aktivieren und Einstellen der Zeitschaltfunktion Auswahl des Modus Bewegungsmelder oder Präsenzmelder Zusätzlich bei Deckenwächter/Präsenzmelder: Aktivieren einer Konstantlicht-Funktion in Verbindung mit Dimmeinsätzen Auswahl des Modus Bewegungsmelder oder Präsenzmelder Details zu den Funktionen finden Sie in apitel Betriebsarten und Funktionen auf Seite 92.

142 142 DIE CLEVER CONFIG APP Einstellbare Parameter EINSATZ PARAMETER EINSTELLMÖGLICHKEITEN Sämtliche Einsätze des LB-Managements Astrozeitverschiebung Astrozeit +/ Minuten Automatische Orteinstellung durch Ortungsfunktion des Smartphones Sonnenschutzwert Lux Sämtliche Einsätze des LB-Managements in Verbindung mit einem Helligkeits-/Temperatursensor Temperaturschwellwert Sonnenschutz Aus, 5 50 C Dämmerungswert Lux Dimmeinsätze Maximalhelligkeit Minimalhelligkeit Grundhelligkeit Einschalthelligkeit Verhalten nach Spannungswiederkehr Prozent 1 40 Prozent Prozent Aus, Dimmzustand wie vor Netzausfall, Memorywert Prozent Laufzeit Sekunden Lamellenumsteuerzeit/Tuchstraffzeit 0 Millisekunden 10 Sekunden Jalousieeinsätze Minimale Umsteuerzeit Lüftungsposition Betriebsart Antriebsfunktion 0,3 10 Sekunden Prozent Jalousie, Rollladen, Markise Normalbetrieb, Inversbetrieb

143 DIE CLEVER CONFIG APP 143 WERKSEINSTELLUNG ERKLÄRUNG 0 Minuten Für jeden Schaltzeitpunkt kann eine eigene Astrozeitverschiebung eingestellt werden Lux Aus 10 Lux Astrozeiten geben die Sonnenauf- und Sonnenuntergangszeiten im Laufe eines Kalenderjahres wieder. Wird ein eingestellter Sonnenschutzwert für mehr als 2 Minuten überschritten, wird Sonnenschutz ausgeführt. Sinkt die Helligkeit länger als 15 Minuten unter den eingestellten Sonnenschutzwert, wird der Sonnenschutz deaktiviert. Hinweis: Für diese Funktion ist ein Helligkeits-/Temperatursensor notwendig. Ist der temperaturabhängige Sonnenschutz aktiviert, wird vor Ausführen des Sonnenschutzes geprüft, ob der eingestellte Temperaturschwellwert überschritten wurde. Ist dies nicht der Fall, wird der Sonnenschutz erst ausgeführt, wenn eine Temperaturüberschreitung erfolgt ist. Hinweis: Für diese Funktion ist ein Helligkeits-/Temperatursensor notwendig. Wird ein eingestellter Dämmerungswert für mehr als 4 Minuten unterschritten, wird Dämmerung ausgeführt. Steigt die Helligkeit länger als 4 Minuten über den eingestellten Dämmerungswert, wird die Dämmerungsfunktion deaktiviert. Hinweis: Für diese Funktion ist ein Helligkeits-/Temperatursensor notwendig. 100 Prozent Legt die maximal einstellbare Helligkeit fest. 5 Prozent Legt die minimal einstellbare Helligkeit fest. 100 Prozent Legt die Helligkeit beim Einschalten fest. Aus Legt das Verhalten nach Spannungswiederkehr fest. 120 Sekunden 0 Millisekunden 1 Sekunde Absolute Zeit, die der Behang von der oberen bis zur unteren Endlage benötigt. Die Eingabe wird zwingend benötigt, wenn Positionsfahrten erfolgen sollen, um den Positionswert (in Prozent) über die App anzeigen und einstellen zu können. Absolute Zeit für das Umsteuern von Jalousielamellen. Für den Betrieb von Markisen kann hier die Tuchstraffzeit eingestellt werden. Minimale Pausenzeit bei Laufrichtungswechsel. Durch Erhöhen der minimalen Umsteuerzeit können die Motoren geschont werden. 100 Prozent Legt fest, wie weit der Behang aus der oberen Endlage in die Lüftungsposition fährt. Rollladen Legt fest, welches Beschattungssystem eingesetzt wird. Normalbetrieb Legt die Betriebsart fest.

144 144 BEDIENUNG Bedienung 7.1 MANUELLE STEUERUNG Steuertaste Standard Steuertaste Universal AUTOMATISCHE STEUERUNG Timer Standard Timer Universal Bluetooth Timer Universal Bluetooth mit mobilen Endgeräten koppeln BEDIENUNG ÜBER NEBENSTELLEN Installationstaster als Nebenstelle Nebenstelle mit Steuertaste 155 Nebenstelle 2-Draht mit Steuertaste ZEITSCHALTFUNKTION Schaltzeiten ASTROFUNKTION Kombination aus Astrofunktion und Timerfunktion ANWESENHEITSSIMULATION ALARMFUNKTION 160

145 BEDIENUNG 145

146 146 BEDIENUNG 7. Bedienung Licht und Beschattung lassen sich einfach und intuitiv per Tastendruck mit den Steuertasten Standard und Universal manuell steuern. Für eine programmierte Steuerung stehen die Timeraufsätze Standard und Universal zur Verfügung. 7.1 Manuelle Steuerung Steuertaste Standard Mit der Steuertaste Standard steuern Sie Licht und Beschattung manuell per Tastendruck. Die Taste reagiert vollflächig und macht insbesonde e das Schalten von Licht per Toggle-Funktion besonders einfach: Per Tastendruck an einer beliebigen Stelle geht das Licht an und bei erneutem Druck auf den Schalter wieder aus. So lässt sich die Steuertaste Standard auch einmal mit dem Ellbogen bedienen, wenn Sie die Hände voll haben. In Kombination mit einem Dimmeinsatz lässt sich die Beleuchtung außerdem dimmen. Ein langer Tastendruck der oberen Tastenhälfte dimmt die Beleuchtung heller, ein langer Tastendruck der unteren Hälfte dimmt die Beleuchtung dunkler. Beschattung steuern Sie ebenfalls mit dem langen Tastendruck: Ein langer Tastendruck der oberen Hälfte lässt die Jalousie nach oben fahren, ein langer Tastendruck der unteren Hälfte fährt den Behang nach unten. Wenn Sie eine Lüfterposition eingerichtet haben, stoppt der Behang zunächst in dieser Position und fährt nach nochmaligem langem Tastendruck unten in die eingestellte untere Endlage. Lange drücken: heller, auffahren Kurz drücken an beliebiger Stelle: Toggle (Ein/Aus) Lange drücken: Einstellungen speichern Lange drücken: dunkler, abfahren Die Steuertaste Standard ist auch ohne Pfeil-Symbole erhältlich.

147 BEDIENUNG 147 SIE MÖCHTEN... UMSETZUNG WEITERE INFORMATIONEN... das Licht schalten.... das Licht mit Minimalhelligkeit einschalten.... das Licht heller dimmen.... das Licht dunkler dimmen.... die Helligkeit/ die Fahrposition einstellen.... die aktuelle Helligkeit als Einschalthelligkeit speichern.... eine Lüftungsposition aus der oberen Endlage speichern.... die Farbtemperatur bei DALI-Steuergeräten einstellen. Drücken Sie die Steuertaste kurz. Wird der Dimmeinsatz verwendet, wird das Licht beim Einschalten auf die gespeicherte Einschalthelligkeit geschaltet. Drücken Sie die Steuertaste unten lange. Drücken Sie die Steuertaste oben lange. Das Licht kann bis zur Maximalhelligkeit gedimmt werden. Drücken Sie die Steuertaste unten lange. Das Licht kann bis zur Minimalhelligkeit gedimmt werden. Drücken Sie die Steuertaste mittig lange. Stellen Sie das Licht auf die gewünschte Helligkeit ein. Das Licht schaltet sich kurz aus und sofort wieder ein. Drücken Sie die Steuertaste gleichzeitig oben und unten länger als vier Sekunden. Die Einschalthelligkeit ist gespeichert. Wird eine gespeicherte Helligkeit nochmals abgespeichert, schaltet der Dimmer nach jedem Einschalten mit dem Wert, den er vor dem Ausschalten hatte, ein. Drücken Sie die Steuertaste unten lange. Drücken Sie die Steuertaste gleichzeitig oben und unten länger als vier Sekunden. Lassen Sie die Tasten los, wenn die gewünschte Position erreicht ist und drücken Sie innerhalb von vier Sekunden die Taste oben. Drücken Sie zweimal kurz die Steuertaste oben und unten gleichzeitig Durch Abspeichern einer neuen Position wird eine vorherige Position überschrieben (siehe Seite 112). Nachdem der Wert eingestellt wurde, wird er dauerhaft gespeichert.

148 148 BEDIENUNG Steuertaste Universal Die Steuertaste Universal verfügt über dieselben Funktionen, wie die Steuertaste Standard, erweitert diese aber um weitere Funktionen. Sowohl die Steuertaste Standard als auch die Steuertaste Universal bieten folgende Funktionen: Toggle-Funktion (Ein/Aus) durch kurzes Drücken an einer beliebigen Stelle Heller dimmen/auffahren durch langes Drücken der linken oberen Tastenhälfte Dunkler dimmen/abfahren durch langes Drücken der linken unteren Tastenhälfte Einstellungen speichern durch langes Drücken der linken Taste in der Mitte Die rechte Taste der Steuertaste Universal erweitert die Steuertaste Standard um die Sperrfunktion (oben) und die Memoryfunktion (unten). Durch langes Drücken der Sperrfunktion deaktivieren Sie alle Automatiken, den Memorybetrieb und sperren die Nebenstellenbedienung. Bei aktivierter Sperrfunktion können Sie jedoch weiterhin manuell die linke Tastenhälfte betätigen. Durch langes Drücken der Memoryfunktion aktivieren Sie die diese. In der Memoryfunktion werden vorher gespeicherte Schaltvorgänge im 24-Stunden-Rhythmus wiederholt. Drücken Sie die rechte obere und untere Taste gleichzeitig, aktivieren Sie den Nachtmodus, in dem beide LEDs nicht dauerhaft leuchten, sondern nur für fünf Sekunden. Zum Abspeichern der Memoryfunktion drücken Sie gleichzeitig die Memory-Taste und die gewünschte Funktionstaste (Ein/Aus; Heller/Dunkler; Auf/Ab) lange. Eine erfolgreiche Speicherung wird durch die LED signalisiert. Kurz drücken an beliebiger Stelle: Toggle (Ein/Aus) Lange drücken: heller, auffahren Lange drücken: Einstellungen speichern; Vertauschschutz, Werksreset Lange drücken: Sperrfunktion Lange drücken: Nachtmodus aktivieren Lange drücken: Memoryfunktion Lange drücken: dunkler, abfahren Die Steuertaste Universal ist auch ohne Pfeil-Symbole erhältlich.

149 BEDIENUNG 149 SIE MÖCHTEN... UMSETZUNG WEITERE INFORMATIONEN... das Licht schalten. Drücken Sie die Steuertaste kurz. Wird der Dimmeinsatz verwendet, wird das Licht beim Einschalten auf die gespeicherte Einschalthelligkeit geschaltet.... das Licht mit Minimalhelligkeit einschalten.... das Licht heller dimmen.... das Licht dunkler dimmen.... die Helligkeit/ die Fahrposition einstellen.... die aktuelle Helligkeit als Einschalthelligkeit speichern.... eine Lüftungsposition aus der oberen Endlage speichern.... die aktuelle Schaltzeit für den Memorybetrieb speichern.... die gespeicherten Schaltzeiten löschen.... den Memorybetrieb aktivieren/deaktivieren.... die Sperrfunktion aktivieren/ deaktivieren.... den Nachtmodus aktivieren/ deaktivieren.... die Farbtemperatur bei DALI-Steuergeräten einstellen.... die Steuertaste auf einen anderen Einsatz gleicher Funktion betreiben.... die Steuertaste auf einen anderen Einsatz mit anderer Funktion betreiben. Drücken Sie die linke Steuertaste unten lange. Drücken Sie die linke Steuertaste oben lange. Drücken Sie die linke Steuertaste unten lange. Drücken Sie die linke Steuertaste mittig lange. Stellen Sie das Licht auf die gewünschte Helligkeit ein. Drücken Sie die linke Steuertaste gleichzeitig oben und unten länger als vier Sekunden. Drücken Sie die Steuertaste unten lange. Drücken Sie die Steuertaste oben und unten gleichzeitig länger als vier Sekunden. Lassen Sie die Tasten los, wenn die gewünschte Position erreicht ist und drücken Sie innerhalb von vier Sekunden die Taste oben Drücken Sie gleichzeitig die Memory-Taste und die gewünschte Funktionstaste (Ein/Aus; Heller/Dunkler; Auf/Ab) lange. Drücken Sie die rechte Taste unten länger als 20 Sekunden und bis die LED ein zweites Mal grün leuchtet. Drücken Sie die rechte Taste unten länger als vier Sekunden. Zum Aktivieren drücken Sie die rechte Taste oben länger als vier Sekunden. Zum Aktivieren drücken Sie die rechte Tasten oben und unten länger als vier Sekunden. Drücken Sie zweimal kurz die Steuertaste oben und unten gleichzeitig Setzen Sie die Steuertaste auf einen anderen Einsatz auf. Drücken Sie die linke Taste oben und unten gleichzeitig für mehr als 20 Sekunden. Drücken Sie danach die linke Taste oben und unten kurz. Das Licht kann bis zur Maximalhelligkeit gedimmt werden. Das Licht kann bis zur Minimalhelligkeit gedimmt werden. Das Licht schaltet sich kurz aus und sofort wieder ein. Die Einschalthelligkeit ist gespeichert. Wird eine gespeicherte Helligkeit nochmals abgespeichert, schaltet der Dimmer nach jedem Einschalten mit dem Wert ein, den er vor dem Ausschalten hatte. Durch Abspeichern einer neuen Position wird eine vorherige Position überschrieben (siehe Seite 112). 149 Wenn die LED grün leuchtet, ist die aktuelle Schaltzeit abgespeichert. Ein erneutes Speichern überschreibt die alte Schaltzeit. Die manuelle Bedienung über die linke Taste oben und unten ist weiterhin möglich. Im Nachtmodus leuchten Status- und Funktions- LED nicht dauerhaft, sondern nur für fünf Sekunden, nachdem die Tasten gedrückt wurden. Nachdem der Wert eingestellt wurde, wird er dauerhaft gespeichert. Gespeicherte Einstellungen und Schaltzeiten bleiben erhalten. Es muss zuerst ein Werksreset durchgeführt werden, um alle gespeicherten Zeiten und Einstellungen zu löschen. Danach kann die Steuertaste auf einem anderen Einsatz mit anderer Funktion betrieben werden.

150 150 BEDIENUNG 7.2 Automatische Steuerung Timer Standard Der Timer Standard ist ein Aufsatz des LB-Managements mit sechs Bedienflächen. Mit den Pfeiltasten steuern Sie je nach Einsatz die Funktionen des LB-Managements. Über die mittlere untere Bedienfläche Menü Programmierung/Einstellung gelangen Sie ins Menü, in dem Sie verschiedene Funktionen, wie die Astrofunktion oder Sperrfunktion auswählen und programmieren können. Mit der Okay-Bedienfläche bestätigen Sie Einstellungen. Mit der Rücksprung-Bedienfläche können Sie Einstellungen wieder rückgängig machen und die veränderten Funktionen wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Über die Automatik-Bedienfläche können Sie in den Automatikbetrieb wechseln. Im Automatikbetrieb wird die Last entsprechend der gespeicherten Schaltzeiten automatisch geschaltet. Rücksprung: Einstellung rückgängig machen Okay: Einstellung bestätigen Automatikbetrieb Menü Programmierung/ Einstellung Dunkler, abfahren, Toggle Ein/Aus Heller, auffahren, Toggle Ein/Aus

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