Fußbodenzubehör neu erfunden. Schalldämmung

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1 Fußbodenzubehör neu erfunden Wärme- und Schalldämmung

2 Bodenbelag Kork, ein außergewöhnlicher Rohstoff Kork ist die Rinde der Korkeiche (Quercus Suber L.), ein 100 % natürliches Pflanzengewebe, das Stamm und Äste bedeckt. Es besteht aus einer wabenartigen Struktur mikroskopisch kleiner Zellen, die mit einem luftähnlichen Gas gefüllt sind und deren Hülle hauptsächlich aus Suberin und Lignin besteht. Ein Kubikzentimeter Kork enthält etwa 40 Millionen Zellen. Aufgrund seiner bläschenförmigen Zellstruktur ist Kork auch als Naturschaum bekannt. Durch seine geschlossene Zellstruktur ist er leicht, luft- und wasserdicht, säure-, kraftstoff- und ölbeständig und verrottungsunempfindlich. Mikroskopische Ansicht der Korkzelle. Der Kork wird von Fachkräften auf nachhaltige Weise geerntet, ohne dass der Stamm beschädigt wird, so dass der Baum eine neue Rindenschicht ausbildet, die dann erneut geerntet werden kann. Im Laufe ihres durchschnittlich 200 Jahre langen Lebens kann eine Korkeiche circa 17-mal geschält werden. Somit ist Kork nicht nur ein natürlicher Rohstoff, sondern er ist auch erneuerbar und recyclingfähig. Ausgezeichnete Wärmedämmung Gehkomfort Gute Rückfederung, hervorragende Kompression und Rückverformung Hypoallergen Pflegeleicht Hervorragender Schalldämmstoff 100 % natürlich, wiederverwendbar und recyclingfähig Widerstandfähig und flexibel

3 Recyceltes und nachhaltiges Zubehör für Fußbodensysteme Kork ist einer der gemeinsamen Nenner bei der Herstellung unseres Zubehörs und unserer Trägermaterialien für Bodenbeläge, z. B. den Unterlagsmaterialien. Eine unter dem Endbelag verlegte Unterlage sorgt bei diesem für mehr Komfort, Schutz und Langlebigkeit und verbessert die Energieeffizienz und Schalldämmung. Die Unterlage darf nur aus Korkagglomerat bestehen oder andere recycelte Materialien wie PU, recycelten Gummi oder EVA enthalten. Im Vergleich zu synthetischen Materialien ist Kork die richtige Wahl, wenn es um eine Lösung geht, die gut funktionieren und aus ökologischer Sicht nachhaltig sein soll. Gründe für den Einsatz einer Unterlage: Leicht und einfach zu installieren Verbessert den Schall- und Wärmekomfort Maximiert die Lebensdauer der Verbindungssysteme Reduziert Unebenheiten im Unterboden Wirkt der Dampfdiffusion entgegen Erhöht die Haltbarkeit des Bodens Verhindert Risse und Schrammen auf dem Boden

4 Produktpalette Nachhaltige Lösungen aus Korkagglomerat, die den Wärmekomfort und die Schalldämmung deutlich verbessern und zu energieeffizienteren Gebäuden beitragen. Merkmale Laminatböden Federnde Böden Holzböden Keramikböden Produkt AMORIM PRO10 AMORIM PRO85 AMORIM PRO80 AMORIM PRO15 AMORIM ECO21dB EAN/Strichcode Highlights Verringert Trittschall; Verringert die Schallbelastung im Raum beim Gehen auf dem Boden; Verbessert die Bodentemperatur und sorgt für ein angenehmes Fußgefühl; Verbessert die Belastbarkeit des Verbundsystems; Verbessert die Tragfähigkeit bei schweren Gewichten z. B. Möbeln; Gleicht lokale Unebenheiten aus; Absorbiert extrem kurze Belastungsspitzen z. B. bei herabfallenden Objekten; Hält wiederholten kurzzeitigen Belastungen stand, ohne die Langzeiteigenschaften des Bodens zu verändern z. B. dynamischen Belastungen durch Gehen oder Stühle; Schützt gegen Restfeuchtigkeit im Untergrund. Korkunterlagen, die speziell für die Bedürfnisse von Fußbodenfach- und -großhändlern entwickelt wurde. Produktinformation Logistik Format Rolle Rolle Rolle Rolle Rolle Materialdichte Kg/m³ Kg/m³ Kg/m³ Kg/m³ Kg/m³ Zugfestigkeit 200 kpa 100 kpa 200 kpa 500 kpa 500 kpa Stärke 2 mm 2 mm 2 mm 2 mm 3 mm 1,6 mm Rollengröße 15,0 m² - 15,00 x 1,00 m 15,0 m² - 15,00 x 1,00 m 15,0 m² - 15,00 x 1,00 m 15,0 m² - 15,00 x 1,00 m 15,0 m² - 15,00 x 1,00 m Rollen je Palette m² je Palette 360 m² 360 m² 360 m² 360 m² 315 m² 360 m² Wichtige Eckdaten Ausgleich punktueller Unebenheiten Schützt vor Wasserdampfdiffusion Wärmebeständig Druckfest Reduziert Raumschall Stoßresistent Eigenschaften Akustik Untergrund / Struktur IS Trittschallminderung* EN ISO Reduzierung der Körperschallübertragung AMORIM PRO10 AMORIM PRO85 AMORIM PRO80 AMORIM PRO15 (2mm) AMORIM PRO15 (3mm) AMORIM ECO21dB 20 db auf Laminatböden getestet 19 db auf Holzböden getestet 18 db auf Laminatböden getestet 19 db auf Laminatböden getestet 16 db auf Keramikböden getestet 21 db auf Vinylböden (LVT) getestet Mindestanforderungen laut EPLF Zusätzliche Anforderungen laut EPLF Mindestanforderungen laut MMFA Gruppe 1 Zusätzliche Anforderungen laut MMFA Gruppe 1 Mindestanforderungen laut MMFA Gruppe 2 Zusätzliche Anforderungen laut MMFA Gruppe 2 14 db 18 db 14 db 18 db 10 db 18 db RWS Gehschallreduzierung Raumschallreflektion Wert noch in der Entwicklung R λ Wärmedurchlasswiderstand EN Wärmedämmung 0,052 (m². C/W) 0,036 (m². C/W) 0,035 (m². C/W) 0,022 (m². C/W) 0,034 (m². C/W) 0,015 (m². C/W) 0,075 m²k/w 0,075 m²k/w - 0,075 m²k/w - R λ,b Fußbodenheizung und -kühlung Geeignet für Fußbodenheizung (H) oder -kühlung (ºC) * PC SD Ausgleich punktueller Unebenheiten EN ISO 868 Feuchtigkeitsschutz EN Gleicht lokale Unebenheiten aus 0,5 mm 1,0 mm 0,5 mm 0,5 mm 1,0 mm 0,5 mm 0,5 mm 0,5 mm - 0,5 mm - Schützt gegen Restfeuchtigkeit im Untergrund 75 m 75 m - 75 m - H: 0,15 m²k/w C: 0,10 m²k/w H: 0,15 m²k/w C: 0,10 m²k/w - H: 0,15 m²k/w C: 0,10 m²k/w - DL Dynamische Beanspruchung* EN Dauerbelastung durch Gehen auf dem Boden, etc. Die Werte können je nach gewähltem Bodenbelag variieren Zyklen Zyklen Zyklen Zyklen Zyklen Zyklen Einsatz CS CC Statische Beanspruchung EN 826 Statische Dauerbeanspruchung EN 1606 Druckbelastung bei vorgegebener Druckkraft 200 kpa 100 kpa 100 kpa 100 kpa 90 kpa 400 kpa 10 kpa 60 kpa 10 kpa 60 kpa 200 kpa 400 kpa Dauerbelastung durch Möbel, etc. 25 kpa 10 kpa 2 kpa 20 kpa 2 kpa 20 kpa 10 kpa 35 kpa RLB Stossbeanspruchung* EN Belastung durch Stoßkraft Die Werte können je nach gewähltem Bodenbelag variieren 500 mm 1200 mm Das gesamte Fußbodensystem wurde getestet Ohne krümelnden Gummi Tests laufen noch.

5 MMFA und EPLF Anforderungen Der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) hat ein technisches Merkblatt mit dem Titel Unterlagsmaterialien unter mehrschichtig modularen Fußbodenbelägen erarbeitet, mit allgemeinen Hinweisen und anwendungsorientierten Empfehlungen für Verlegeunterlagen zur losen Verlegung unter schwimmend verlegten, mehrschichtig modularen Fußbodenbelägen. Es bezieht sich nicht auf Produkte mit aufkaschierten Verlegeunterlagen und auch nicht auf Bereiche mit speziellen Verwendungsanforderungen und -spezifikationen. Für Unterlagsmaterialien unter mehrschichtig modulare Fußbodenbeläge sowie für halbstarre, mehrschichtige modulare Fußbodenbeläge für schwimmende Verlegung (z. B. LVT, Designbeläge etc.) ist eine Unterlage gemäß EN 16511:2014 vorgesehen. MMFA Produktklassen 1 3 Schwimmend verlegte, mehrschichtig aufgebaute modulare Böden Der Verband der Europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF) hat ein technisches Merkblatt mit dem Titel Unterlagsmaterialien unter Laminatfußbodenelementen Prüfnormen und Kennzahlen erarbeitet, mit Informationen zu den Spezifikationen, Anforderungen und Prüfverfahren für Unterlagsmaterialien gemäß CEN/ TS Generell muss das gesamte Bodensystem, also die Kombination aus Laminatfußboden und Verlegeunterlage, die vom Anwender gewünschten Anforderungen erfüllen und dem Einsatz im privaten oder gewerblichen Bereich entsprechen. Die baulichen Eigenschaften des Gebäudes und der vorhandenen Unterbodenkonstruktion spielen hierbei eine ebenso wichtige Rolle wie die Nutzung des Bodens oder die akustischen Anforderungen. Klasse 1 Alle Produkte auf Holzbasiertem Träger ( 65 % Gehalt an Holzpartikeln/- fasern im Träger) mit Polymer-Auflage oder mit Kork-Auflage (Dicke Kork < 2,5 mm). Klasse 2 Substrate auf Polymeroder Polymerkomposit- Basis mit Polymerauflage und/oder Polymerlacksystem. Zwei Unterklassen Klasse 2A LVT-Klick-Produkte (gem. EN10582 und EN 16511) Heißgepresst und kalandriert. Klasse 2B Alle anderen Poylmersubstrate (EPC* und SPC**). Klasse 3 Alle anderen Produkte, die nicht unter Klasse 1 oder 2 oder externe Normen fallen. * EPC: Expanded Polymer Core ** SPC: Solid Polymer Core Hinweis: Zur Produkt-Klasse 3 gehören beispielsweise Module mit Klicksystem und textiler Oberfläche oder solche auf mineralischem Trägermaterial.

6 ACC.829 APR 2018 DE Die Angaben in dieser Broschüre beziehen sich auf Standardwerte. Die Angaben sind nicht als Einkaufsspezifikationen gedacht und implizieren nicht die Eignung für eine spezifische Verwendung. Die falsche Produktwahl kann eventuell zu Sach- oder Personenschäden führen. Für Empfehlungen über spezifische Anwendungen wenden Sie sich bitte an Amorim Cork Composites. Amorim Cork Composites lehnt ausdrücklich jegliche Gewährleistung, einschließlich aller stillschweigenden Garantien, Zusicherungen der Marktgängigkeit oder der Eignung für bestimmte Zwecke ab. Amorim Cork Composites haftet nicht für besondere, indirekte, mittelbare, zufällige oder Folgeschäden oder Schadensersatzansprüche, die sich aus der Verwendung der Informationen in dieser Broschüre oder seinen Materialdatenblättern, seiner Produkte oder deren zukünftigen Verwendung oder Wiederverwendung durch Personen oder Organisationen ergeben. Für vertragliche Zwecke fordern Sie bitte unser Produktdatenblatt (PDA) an. Alle technischen Daten wurden von einem Labor mit EOTA-Zulassung bestätigt: ITeCons AMORIM CORK COMPOSITES Rua de Meladas, P.O. Box Mozelos - VFR Portugal T F E. acc@amorim.com AMORIM CORK COMPOSITES USA th Street Trevor, WI USA T F E. acc@amorim.com