16 Tage Erlebnisreise Kenia

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1 16 Tage Erlebnisreise Kenia

2 Reiseverlauf Tag 1: Ankunft in Nairobi Ankunft am Flughafen von Nairobi. Nach der Begrüßung durch Ihre deutschsprechende kenianische Reiseleitung fahren wir zum Hotel. Übernachtung: The Boma Hotel in Nairobi Tag 2: Auf Safari in Nairobi Nach dem Frühstück besuchen wir die David-Sheldrick-Tierschutzorganisation, die besonders durch die Aufzucht und den Arterhalt von Elefanten und Spitzmaulnashörnern bekannt wurde. Nachdem wir ausführlich auf Tuchfühlung mit Elefantenkälbern gegangen sind, widmen wir uns den gefährdeten Rothschild- Giraffen im Langatta-Giraffenzentrum am Nachmittag. Übernachtung: The Boma Hotel in Nairobi Tag 3: Auf der Pirsch im Samburu-Nationalreservat (ca. 320 km) Nach einer malerischen Fahrt vorbei am zweithöchsten Bergmassiv Afrikas erreichen wir das Samburu-Nationalreservat pünktlich zum Mittagessen. Vom Nachmittag bis zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine erste Pirschfahrt durch die spektakuläre Flusslandschaft des Parks: Es folgt eine atemberaubende Wildtierbeobachtung entlang des Ewaso-Nyiro-Flusses, an welchem zumeist Krokodile, Nilpferde, Zebras und Giraffengazellen zu sehen sind. Übernachtung: Ashnil Samburu Camp im Samburu National Reserve Tag 4: Pirschfahr im Samburu-Nationalreservat bei Sonnenuntergang Die erste Pirschfahrt des Tages steht noch vor dem Frühstück an. Die Mittagszeit steht zur freien Verfügung, um die mit schmalen Galeriewäldern gesäumte Gegend rund um das Camp zu erkunden oder einfach in der Sonne zu dösen. Erst um 16:00 Uhr folgt eine weitere unvergessliche Safari, die allerdings bis zum Sonnenuntergang andauert. Übernachtung: Ashnil Samburu Camp im Samburu National Reserve Tag 5: Auf dem Weg zum Mount Kenya (ca. 180 km) Am Vormittag fahren wir zu unserer Lodge am Fuße des m hohen Mount Kenya, der weltweit zu einem der wenigen Orte unweit des Äquators zählt, an dem alljährlich Schnee liegt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

3 Übernachtung: Serena Mountain Lodge am Mount Kenya Tag 6: Von Wasserfällen zu brodelnder Erde (ca. 200 km) Nach dem Frühstück brechen wir auf zu den Thomson-Wasserfällen bei Nyahururu und fahren weiter zum Naivashasee, der eine bemerkenswerte Vielzahl von Vögeln aller Art beheimatet. Am Nachmittag steht ein Ausflug zum atmosphärischen Hell s- Gate-Nationalpark an, wo die Erde brodelt. Wer möchte, kann außerdem auf der wunderschönen Crescent Island herumschlendern, die sich durch ihre sanft geschwungenen grünen Hügel, Affenbrotbäume, mächtige Akazien und dazwischen grasenden Herden von Gnus, Zebras und majestätischen Giraffen auszeichnet. Übernachtung: Crater Lake Lodge in Naivasha Tag 7: Bootsfahrt auf dem Naivashasee Am Morgen Freizeit, um die malerische Landschaft der Naivasha-Region zu genießen. Am Nachmittag steht eine Bootsfahrt auf dem über m hohen Naivashasee, der durch sein sehr kaltes Wasser die Verbreitung von Krokodilen verhindert. Übernachtung: Crater Lake Lodge in Naivasha Tag 8: Wanderung auf den vulkanischen Menengai-Krater (ca. 80 km) Am Morgen fahren wir nach Nakuru, um den Wochenmarkt zu besuchen und Obst zu verkosten. Anschließend geht es weiter zum Menengai-Krater, dem sechstgrößten Vulkankrater der Welt. Dort werden wir eine Wanderung (ca. 6 Std.) bis zum Gipfel des Vulkans unternehmen und die spektakuläre Panoramaaussicht genießen. Übernachtung: Sarova Woodlands Hotel oder Lake Nakuru Sopa Lodge in Nakuru Tag 9: Nationalpark im Lake-Nakuru-Nationalpark Ein unvergesslicher Ganztagesausflug in den Lake-Nakuru-Nationalpark steht an: Der Park gewann an Bekanntheit aufgrund des einmaligen Naturschauspiels der etwa zwei Millionen Flamingos, die in der Masse ein einzigartiges Farbenspiel erzeugen. Neben 400 weiteren Vogelarten lassen sich hier auch Nashörner, Löwen, Leoparden und Rothschild-Giraffen beobachten. Übernachtung: Sarova Woodlands Hotel oder Lake Nakuru Sopa Lodge in Nakuru Tag 10: Halt am alkalischen Borogia-Natronsee (ca. 110 km) Am Morgen unternehmen wir eine letzte Pirschfahrt am Rande des Lake-Nakuru- Nationalpark. Den Weg zum Baringosee verkürzen wir mit einem Halt am stark alkalischen Borogia-Natronsee, der durch seinen Vogelreichtum und die zahlreichen

4 Geysire und Thermalquellen Berühmtheit erlangte. Am Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft am Baringosee. Übernachtung: Island Camp in Baringo Tag 11: Bootsfahrt auf dem Baringosee Heute bleibt Zeit die Gegend zu erkunden und eine unvergessliche Bootsfahrt über den Süßwassersee zu unternehmen. Der Baringosee beheimatet eine bemerkenswerte Vielzahl von Vögeln, Krokodilen und Flusspferden ein besonderes Highlight ist es, Schreiseeadler beim Fressen zu beobachten. Übernachtung: Island Camp in Baringo Tag 12: Erkundung einer Teeplantage und des Kisumu Impala Sanctuarys (ca. 245 km) Nach dem Frühstück geht unsere Fahrt weiter zum drittgrößten See der Welt, dem Victoriasee, mitsamt einem Abstecher zu einer Teeplantage. Nach dem Mittagessen führt uns ein gemeinsamer Spaziergang innerhalb des Kisumu Impala Sanctuarys zu unserer atmosphärischen Lodge am Ufer des Sees. Am Nachmittag können Sie optional ein halbtägiges Zusatzerlebnis buchen: eine Bootsfahrt auf dem Victoriasee! Übernachtung: Jambo Impala Ecolodge in Kisumu Tag 13: Besuch des Kisumu-Museums Am Vormittag tauchen wir in die Kultur des Landes ein und besichtigen das Kisumu- Museum, das neben historischen Ausstellungsstücken der Region auch biologische Exponate präsentiert, und den Kit Mikayi, den "Stein der ersten Frau". Nach dem Mittagessen haben wir Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung: Jambo Impala Ecolodge in Kisumu Tag 14: Auf der Pirsch im Masai Mara Nationalreservat (ca. 300 km) Nach dem Frühstück begeben wir uns auf eine malerische Fahrt in das unverwechselbare Masai Mara Nationalreservat, wo wir am Mittag ankommen. Nach dem Mittagessen unternehmen wir bis zum Sonnenuntergang eine atemberaubende Pirschfahrt durch Kenias tierreichstes Reservat, sowohl in Bezug auf die Anzahl der Arten als auch auf die der Einzeltiere. Die Nähe zu den Tieren garantiert hervorragende Fotoausbeuten. Übernachtung: Sekenani Camp im Masai Mara Nationalreservat Tag 15: Sundowner Safari im Masai Mara Nationalreservat

5 Früh am Morgen kann optional eine unvergessliche Ballon-Safari über der Massai Mara gebucht werden! Nach atemberaubenden Blicken aus der Vogelperspektive gibt es ein Champagnerfrühstück im Busch. Gemeinsam begeben wir uns am Vormittag und am Abend auf Pirschfahrten im Nationalreservat. Am Nachmittag können Sie sich im Camp entspannen oder ein weiteres optionales Zusatzerlebnis buchen: einen Besuch in einem Dorf des indigenen Volkes der Massai! Übernachtung: Sekenani Camp im Masai Mara Nationalreservat Tag 16: Fahrt nach Nairobi und Abreise (ca. 240 km) Am letzten Tag kehren wir zurück nach Nairobi, um von dort aus zurück zu fliegen. Wer die Strecke (ca. 5 Std.) nicht über Land zurücklegen möchte, kann optional einen Inlandsflug nach Nairobi buchen!

6 Im Preis enthaltene Leistungen Rundreise ab/bis Nairobi mit Transfers und Aktivitäten wie im Programm beschrieben 9 Übernachtungen in Hotels (***-*****) im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen in hochwertigen Tented Camps Deutschsprechende einheimische Reiseleitung 15 x Frühstück, 14 x Mittagessen (oder Picknick), 12 x Abendessen ständige Ansprechpartner in Deutschland und in Kenia Eintrittsgelder & -gebühren Zusätzliche Erlebnisse 12. Tag Bootsfahrt auf dem Victoriasee (mind. 4 Personen) 35,00 EUR p.p. 15. Tag Heißluftballonfahrt über der Massai Mara inkl. Champagnerfrühstück 525,00 EUR p.p. Besuch einer Kleinsiedlung der Massai 35,00 EUR p.p. 16. Tag Inlandsflug von der Massai Mara aus nach Nairobi (Preis auf Anfrage)

7 Checkliste Impfungen Visa-Unterlagen Reisepass & Reisepasskopie Flugunterlagen Auslandskrankenversicherung Geld wechseln Kreditkarte, EC-Karte Kosmetikartikel Sonnenschutz: Creme und Kopfbedeckung Taschentücher Taschenlampe/Stirnlampe Trinkflasche Mückenschutz Sonnenbrille Kleine Reiseapotheke Lang- und kurzärmlige Kleidung Adapter Kamera & Speicherkarte Rucksack Evtl. Brust-/Gürteltasche Festes Schuhwerk

8 Zusatzinformationen Einreisebestimmungen Für Deutsche, Österreicher und Schweizer besteht in Kenia Pass- und Visumpflicht. Der Reisepass muss sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig sein. Das gebührenpflichtige Visum sollte vorab als evisa im Online-Verfahren unter beantragt werden. In Ausnahmefällen ist jedoch auch die Beantragung des Visums erst bei Einreise am Flughafen möglich. Rechtsverbindliche Informationen können nur bei der Botschaft von Kenia eingeholt werden. Impfungen Für Reisende, die sich vor ihrer Reise nach Kenia in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aufgehalten haben, bestehen keine Impfvorschriften. Empfohlen werden neben den Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie oder Keuchhusten Impfungen gegen Gelbfieber und Hepatitis A; auch ist das Beisichführen einer Malariaprophylaxe sinnvoll. Wir raten vor jeder Fernreise zu einer individuellen Konsultation bei einem Tropen- bzw. Reisemediziner ( Geldwechsel Die Landeswährung in Kenia ist der Kenia Schilling (KES). Neben dem KES als offizielles Zahlungsmittel wird auch US-Dollar in kleinen Beträgen akzeptiert. Es empfiehlt sich erst in Kenia Geld zu wechseln, da man dort einen besseren Wechselkurs erhält. Möglich ist dies in Banken, autorisierten Hotels und Wechselstuben. Wechseln Sie bei Gelegenheit genügend Geld, denn das bargeldlose Bezahlen ist in Kenia nicht sehr verbreitet. Wenn Sie mit Ihrer Karte zahlen möchten, können Sie nur mit Ihrer Kreditkarte (Visa oder Mastercard) bezahlen, jedoch nicht mir Ihrer EC- Karte. Adapter / Strom in Kenia Die Netzspannung in Deutschland, Österreich und der Schweiz beträgt regelmäßig 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. In Deutschland und in Österreich werden Stecker und Steckdosen der Typen C (längliche Form mit zwei runden Steckern bzw. Löchern) und F (runde Form mit zwei runden Steckern bzw. Löchern) verwendet, in der Schweiz der Typen C und J (längliche Form mit drei runden Steckern bzw. Löchern). In Kenia werden Stecker und Steckdosen des Typen G (viereckige Form mit drei flachen in T-Form angeordneten Kontakten bzw. drei Spalten) verwendet. Dafür benötigen Deutsche, Schweizer und Österreicher in aller Regel einen Reisestecker- Adapter, wenn sie ihre elektronischen Geräte in Kenia nutzen möchten.

9 Die Netzspannung in Kenia beträgt 240 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Diejenigen Elektrogeräte, die Sie daheim verwenden, können Sie auch in Kenia benutzen, da die Netzspannung (220 V) mit der in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit 230 V beinahe identisch ist. Diese Toleranz wird von den Herstellern von elektrischen Geräten einkalkuliert. Sollte ein mitgebrachtes elektronisches Gerät nicht für die Netzspannung des Reiselandes geeignet sein, muss ein Reisestecker mit Transformator genutzt werden, damit das Gerät betrieben werden kann, da ein herkömmlicher Adapter grundsätzlich keine Spannung umsetzt. Dieser Spannungswandler kann als externes Bauteil vorgeschaltet oder aber in den neueren Modellen bereits in den Adapter integriert sein. Insbesondere Ladegeräte von Handys, Fotokameras, Tablets, Laptops und elektrischen Zahnbürsten haben häufig ein Etikett mit der Aufschrift INPUT: V, 50/60 Hz, welches kennzeichnet, dass sie für die Spannungen und Frequenzen alle Länder der Welt geeignet sind.

10 Artikel zum Thema Reisen in Kenia Wie sicher ist Kenia? Herrscht dort hohe Kriminalität und ist das Land politisch stabil? Am 28. November 2017 ist der kenianische Präsident Uhuru Kebyatta vereidigt worden. Obwohl es während des Wahlprozesses immer wieder zu Ausschreitungen kam, hat sich die politische Lage mittlerweile weitgehend beruhigt. Generell besteht in Kenia die Gefahr terroristischer Anschläge. Besonders zwischen den Jahren 2013 und 2015 ist das Land von schweren Anschlägen erschüttert worden. Heute allerdings weist das Auswärtige Amt nur noch auf sehr bestimmte Regionen hin, die vor Bedrohungen besonders betroffen sind und daher gemieden werden sollten. Darunter fallen die Provinz Lamu und das Grenzgebiet zu Somalia im Nordosten Kenias. Selbstverständlich sind wir uns von Zeitgeist Erlebnisreisen über diese Gefahren bewusst und haben unsere Rundreise weit entfernt von den betroffenen Regionen geplant. Gerne können Sie das in unsere Landkarte genauer betrachten und sich selbst von der Entfernung überzeugen. Nichtsdestotrotz wird den Touristen in ganz Kenia zur Vorsicht und Wachsamkeit geraten. Da es ein im Vergleich zu Deutschland sehr viel ärmeres Land ist, besteht eine höhere Gefahr von Straßenkriminalität. Diese Gefahr kann jedoch vermindert werden, indem man einfache Regeln beachtet: Wertsachen nicht sichtbar am Körper tragen. Stattdessen sollten diese besser im Rucksack verstaut werden oder direkt in der Unterkunft gelassen werden. Fotoapparat in unauffälliger Tasche verstauen Einen aufmerksamer Umgang mit Geld, Kreditkarten und Ähnlichem bewahren In Städten nur in Gruppen fortbewegen Nach Einbruch der Dunkelheit die Innenstädte meiden. Safari in Kenia Dinge die Sie sich schon immer gefragt haben Wie verhalte ich mich auf einer Safari? Auf Safari möchte man die Tiere in ihrer natürlichen Lebensart beobachten und bestaunen. Daher ist das oberste Gebot sich ruhig zu verhalten. Kein Rufen, kein

11 Schreien. Man will die Tiere nicht stören oder aufschrecken. Wussten Sie, dass wilde Tiere die einzelnen Menschen in einem Auto nicht erkennen? Sie nehmen nur das Auto als Erscheinung wahr. An das Auto und seine Geräusche sowie das Klicken des Fotoapparats sind die Tiere gewohnt und wissen, dass es (zumindest in den meisten Fällen) keine Gefahr für sie darstellt. Sie fürchten sich nicht und sind in ihrer natürlichen Lebensweise in keiner Weise eingeschränkt. An viele Tiere kann man mit dem Auto sehr nah heranfahren. Vor allem Löwen interessieren sich kaum für Touristen und sind generell entspannt, nicht einmal Aufstehen tun sie wenn ein Wagen ganz nah an ihnen vorbei fährt (Das kann man sich wohl auch nur erlauben, wenn man sich auf der obersten Spitze der Nahrungskette befindet). Daher unser Rat an Sie: Verhalten Sie sich ruhig, schießen Sie viele Fotos und das wichtigste von allem Genießen Sie den Moment! Was für Tiere kann ich in Kenia sehen? Kenias Tierwelt ist sehr artenreich. Neben unzähligen Antilopen- und Vogelarten gibt es Krokodile, Giraffen, Zebras, Geparden, Flusspferde und und und... Und dazu noch die weltberühmten BIG FIVE! Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und Elefant, das sind die Tiere die Sie in Afrika gesehen haben müssen. Nur in wenigen Ländern sind alle fünf gleichzeitig anzutreffen. Und als ob das nicht schon genügend Gründe wären, nach Kenia zu reisen, findet dort auch eine der berühmtesten und beeindruckendsten Tierwanderungen der Welt statt. Zwischen Juli und Oktober wandern rund 2 Mio. Gnus und Zebras aus der Serengeti in Tanzania durch die Savanne in die Masai Mara in Kenia auf der Suche nach Wasser. Ein Festmahl für Raubkatzen und Krokodile. Da große Flussüberquerungen auf diesem Weg unumgänglich sind, werden viele Tiere ein leichtes Fressen für Krokodile. Viel besser stehen die Chancen an Land für Gnus und Zebras allerdings auch nicht, da dort die hungrigen Raubkatzen auf sie warten... Ein Spektakel, dass jeglichen Alltag von Zuhause vergessen lässt. Tiersichtungen wann habe ich die beste Chance Tiere zu sehen? Kenia ist riesig. Daher sieht man die Wildtiere generell in den Trockenzeiten am besten. Denn dann müssen die Tiere lange und oft beschwerliche Wege auf sich nehmen, um an den nur noch wenigen Wasserlöchern Trinken zu finden. Falls Sie nun denken, dass es keinen Spaß macht in den Regenzeiten auf Safari zu gehen, sollten Sie unbedingt weiterlesen! In Kenia werden Sie auf viele Individualreisende antreffen, die sich auf eigene Faust, mit eigenem Jeep auf die Suche nach den seltenen Tieren machen. Generell ist dies auch möglich. Jedoch haben wir einen kleinen Tipp für sie:

12 Ihre Safariguides kennen den Nationalpark wie ihre eigene Westentasche und wissen sehr genau wo und wann welche Tiere anzufinden sind. Aber nicht nur das. Sobald ein Guide ein wildes Tier spottet, wird diese Info an alle Reiseleiter weitergeleitet. Daher wissen Sie, wenn sie mit uns auf Safari gehen, immer wo welche Tiere sich gerade befinden. Das kann ein entscheidender Vorteil sein, wenn man viele verschiedene Tiere sehen möchte, da einem Individualreisenden dieses Wissen vorbehalten bleibt. Wetter in Kenia wann reise ich am besten nach Kenia? Ist die Regenzeit eine schlechte Reisezeit? Wenn bei uns in Deutschland Sommer ist, ist Winter in Kenia. Und genau andersherum. Allerdings sprechen wir bei Kenias Winter immer noch von Temperaturen zwischen plus 21 plus 25 Grad Celsius. Deshalb ist Kenia für die Sonnenliebhaber unter uns das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel! Nichtsdestotrotz können die berühmten BIG FIVE, Flora und Fauna nicht nur von Sonne leben. Sie sind auf den lebensnotwendigen Regen angewiesen. Das deutsche Sprichwort Iss deinen Teller auf, sonst regnet es morgen! scheint wohl in Kenia nicht zu gelten. Hier ist Regen lebenswichtig! Der Regen fällt in Kenia zu zwei bestimmten Zeiten. Zwischen April und Mai herrscht die große Regenzeit. Die kleine Regenzeit dauert von Ende Oktober bis Ende November an. Dann jedoch fallen die Niederschlagsmengen deutlich geringer aus, oder bleiben im schlimmsten Fall sogar ganz aus. Wenn es regnet, kommt es meist nachmittags oder abends zu Platzregen, der nur kurz andauert. Sobald dieser vorbei ist, klart der Himmel generell schnell wieder auf und die Sonne meldet sich zurück. Falls Sie nun Angst vor der Regenzeit in Kenia haben, können Sie sich gleich wieder beruhigen. In Kenia ist der Regen etwas sehr Wertvolles. Durch das trockene Klima müssen Flora und Fauna mit nur wenig Feuchtigkeit auskommen. Die Pflanzen haben sich angepasst. Auch Tiere finden oft nur sehr schwerfällig genügend zu fressen und nicht selten schaffen es vor allem die Jungtiere nicht genug Wasser zu finden. Aber sobald der Regen kommt, hat man das Gefühl ganz Kenia erwacht neu zum Leben! Pflanzen ergrünen in einer Schnelligkeit, die man so nicht kennt, Tiere werden lebendig und lebensfroh, ja man sieht Ihnen die Freude regelrecht an. Zebras wälzen sich im Gras, Elefanten schwimmen im Fluss und bespritzen sich spielerisch mit Wasser. Und das Beste an allem: Alle Tiere können ihre Wasserspeicher nach einer langen Trockenzeit wieder auffüllen und sind sicher.