Durch die Bibel. 2. Mose 5,3-6,5

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1 Durch die Bibel 2. Mose 5,3-6,5 In weiser Voraussicht hat Gott seinen Mitarbeiter Mose darauf vorbereitet, dass der Pharao nicht so schnell klein beigeben wird. Solange es nur irgendwie geht, wird er die Israeliten als billige Arbeitskräfte bei sich im Lande behalten wollen. Abgesehen davon, könnte der Hinweis, dass der Gott Israels die Freilassung der Israeliten wünscht, einen gewissen sportlichen Ehrgeiz beim Pharao geweckt haben. Wer ist der HERR, dass ich ihm gehorchen müsse und Israel ziehen lasse?, fragt er Mose und Aaron. Obwohl die zunächst nur darum gebeten haben, das Volk für ein paar Tage gehen zu lassen, damit sie in der Wüste ein Opfer für Gott darbringen können. Weil der Pharao ablehnend reagiert, wiederholen Mose und Aaron ihre Bitte und erklären ihm, warum ihnen so viel daran liegt. Ich lese aus dem zweiten Buch Mose, Kapitel 5, die Verse 3 bis 5: Sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns erschienen. So lass uns nun hinziehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, dass er uns nicht schlage mit Pest oder Schwert. Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Geht hin an eure Dienste! Weiter sprach der Pharao: Siehe, sie sind schon mehr als das Volk des Landes, und ihr wollt sie noch feiern lassen von ihrem Dienst! (2 Mose 5,3-5). Wie am Ende des vorigen Kapitels zu lesen war, haben sich Mose und Aaron mit den Ältesten der Israeliten getroffen, aber wohl auch große Teile des Volks zusammengerufen. Und das wahrscheinlich nicht nur einmal. Auf jeden Fall muss der Pharao davon Kenntnis bekommen haben. Deshalb fordert er Mose und Aaron auf, die Leute nicht von der Arbeit abzuhalten. Worin diese Arbeit besteht, wurde gleich am Anfang des zweiten Mosebuches erwähnt: schwere Arbeit in Ton und Ziegeln und mancherlei Frondienst auf dem Felde (2 Mose 1,14). Um endlich wieder Ruhe unter den Israeliten zu schaffen, verschärft der Pharao sogar noch die Arbeitsbedingungen. In den Versen 6 bis 9 wird berichtet: 1

2 DIE UNTERDRÜCKUNG DER ISRAELITEN WIRD NOCH HÄRTER Darum befahl der Pharao am selben Tage den Vögten des Volks und ihren Aufsehern und sprach: Ihr sollt dem Volk nicht mehr Häcksel geben, dass sie Ziegel machen, wie bisher; lasst sie selbst hingehen und Stroh dafür zusammenlesen. Aber die Zahl der Ziegel, die sie bisher gemacht haben, sollt ihr ihnen gleichwohl auferlegen und nichts davon ablassen, denn sie gehen müßig; darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hinziehen und unserm Gott opfern. Man drücke die Leute mit Arbeit, dass sie zu schaffen haben und sich nicht um falsche Reden kümmern (2 Mose 5,6-9). Der Pharao ärgert sich über die Unruhe, die Mose und Aaron unters Volk bringen. Deshalb stellt er die ganze Sache so hin, als ob die Leute viel zu viel freie Zeit hätten und deshalb auf dumme Gedanken kämen. Seine Lösung für dieses Problem: das Arbeitspensum erhöhen! Viele Israeliten sind damit beschäftigt, Ziegelsteine herzustellen für den Bau von Häusern und anderen repräsentativen Bauwerken. Diese Ziegelsteine werden aus Lehm und einem Anteil gehäckseltem Stroh hergestellt und dann an der Luft getrocknet. Das Stroh verbessert nicht nur die Wärmedämmung, sondern sorgt für eine bessere Stabilität der Ziegelsteine, während sie trocknen. Wie in den Bibelversen eben erwähnt wurde, bekommen die Israeliten das gehäckselte Stroh nicht mehr geliefert, sondern müssen sich fortan selbst darum kümmern. Trotzdem sollen sie die gleiche Anzahl an Ziegelsteinen fertigstellen. Weiter ab Vers 10; den folgenden längeren Abschnitt lese ich in einem Stück vor. Es wird berichtet: Da gingen die Vögte des Volks und ihre Aufseher hinaus und sprachen zum Volk: So spricht der Pharao: Man wird euch kein Häcksel mehr geben. Geht ihr selbst hin und beschafft euch Häcksel, wo ihr's findet; aber von eurer Arbeit soll euch nichts erlassen werden. Da zerstreute sich das Volk ins ganze Land Ägypten, um Stroh zu sammeln, damit sie Häcksel hätten. Und die Vögte trieben sie an und sprachen: Erfüllt euer Tagewerk wie damals, als ihr Häcksel hattet. Und die Aufseher aus den Reihen der Israeliten, die die Vögte des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es wurde zu ihnen gesagt: Warum habt ihr nicht auch heute euer festgesetztes Tagewerk getan wie bisher? Da gingen die Aufseher der Israeliten hin und schrien zu dem Pharao: Warum verfährst du so mit deinen Knechten? Man gibt deinen Knechten kein Häcksel, und wir sollen dennoch die Ziegel machen, die uns bestimmt sind; und siehe, deine Knechte werden geschlagen, und du versündigst dich an deinem Volke. Der Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum 2

3 sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern. So geht nun hin und tut euren Frondienst! Häcksel soll man euch nicht geben, aber die Anzahl Ziegel sollt ihr schaffen. Da sahen die Aufseher der Israeliten, dass es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts ablassen von dem Tagewerk an Ziegeln. Und als sie von dem Pharao weggingen, begegneten sie Mose und Aaron, die dastanden und auf sie warteten, und sprachen zu ihnen: Der HERR richte seine Augen wider euch und strafe es, dass ihr uns in Verruf gebracht habt vor dem Pharao und seinen Großen und habt ihnen so das Schwert in ihre Hände gegeben, uns zu töten (2 Mose 5,10-21). Soweit aus Kapitel 5 die Verse 10 bis 21. Jetzt also machen die Israeliten Mose und Aaron dafür verantwortlich, dass sie von den Ägyptern noch mehr drangsaliert werden. Die Forderungen von Mose und Aaron seien schuld daran, dass der Pharao so unbarmherzig mit den Leuten umgeht. Die Situation ist schier unerträglich. Das sieht man daran, dass die Israeliten doch tatsächlich fordern, Gott möge Mose und Aaron für ihr Verhalten bestrafen. Hören Sie jetzt, wie Mose darauf reagiert. Die Verse 22 und 23: MOSE IST VERZWEIFELT UND FLEHT ZU GOTT Mose aber kam wieder zu dem HERRN und sprach: Herr, warum tust du so übel an diesem Volk? Warum hast du mich hergesandt? Denn seitdem ich hingegangen bin zum Pharao, um mit ihm zu reden in deinem Namen, hat er das Volk noch härter geplagt, und du hast dein Volk nicht errettet (2 Mose 5,22-23). Mose ist verzweifelt. Und er ist ungeduldig. Er wirft Gott vor: Du hast mich hierher geschickt, damit ich die Israeliten nach deinen Anweisungen befreie. Doch was geschieht? Der Pharao lässt die Leute nicht gehen, sondern setzt sie noch mehr unter Druck. Mose kann sich einfach nicht vorstellen, wie Gottes Gesamtplan aussieht. Mose ist schon jetzt mit seinem Latein am Ende, während Gott noch gar nicht richtig angefangen hat, seinen Plan in die Tat umzusetzen. GOTTES ANTWORT AUF MOSES GEBET Gut, dass Gott mit dem ungeduldigen Mose geduldig ist. Gott ermutigt ihn noch einmal ausdrücklich und schickt ihn erneut zu seinen Landesleuten, damit er ihnen 3

4 klarmacht, wie sehr sie Gott am Herzen liegen. Hören Sie dazu den ersten Vers aus Kapitel 6: Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde; denn durch eine starke Hand gezwungen, muss er sie ziehen lassen, ja er muss sie, durch eine starke Hand gezwungen, aus seinem Lande treiben (2 Mose 6,1). Die nun folgenden Verse sind offenbar ein Anspielung auf den Namen Gottes, den er Mose in Kapitel 3 offenbart hatte. Sie erinnern sich vielleicht: Als Gott aus einem brennenden Dornbusch heraus mit Mose redete, fragte Mose ihn nach seinem Namen. Gott antwortete: Ich werde sein. Und den Israeliten sollte Mose mitteilen: Ich werde sein, der hat mich zu euch gesandt (2 Mose 3,14). Im Hebräischen steht hier der Gottesname Jahwe; in der deutschen Lutherbibel finden wir dafür die Bezeichnung HERR in Großbuchstaben. Doch gerade in den folgenden Versen 2 bis 5 versteht man besser, was gemeint ist, wenn man statt HERR die wörtliche Übersetzung verwendet: Ich werde sein. Genau das will ich jetzt einmal tun. Hören Sie also die Verse 2 bis 5, doch statt HERR oder hebräisch Jahwe lese ich: Ich werde sein. Es geht los: Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin, der ich sein werde, und bin erschienen Abraham, Isaak und Jakob als der allmächtige Gott. Aber mit meinem Namen Ich werde sein habe ich mich ihnen nicht offenbart. Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, dass ich ihnen geben will das Land Kanaan, das Land, in dem sie Fremdlinge gewesen sind. Auch habe ich gehört die Wehklage der Israeliten, die die Ägypter mit Frondienst beschweren, und habe an meinen Bund gedacht (2 Mose 6,2-5). Gott erzählt Mose, dass er bereits seinen Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob erschienen ist. Aber seinen Namen hat er ihnen nicht offenbart. Das geschieht erst jetzt, weil er die Israeliten zu seinem Volk machen, sie aus Ägypten befreien und in das verheißene Land Kanaan zurückbringen will. Dass Gott Mose seinen Namen offenbart hat, nämlich Jahwe, Ich werde sein, das signalisiert den Anfang einer sehr engen Beziehung zwischen Gott und seinem Volk. Ich werde sein, so stellt sich Gott diesem Volk vor, und in den folgenden Versen erklärt er dann, was das genau heißt, indem er ein Sieben-Punkte-Programm vorlegt. Siebenmal heißt es dort: Ich will Und dann folgt Punkt für Punkt, was Gott mit den Israeliten vorhat. Dazu kommen wir in der nächsten Sendung. 4

5 DIE ZEHN PLAGEN IM ÜBERBLICK Hier, an dieser Stelle, möchte ich Ihnen zunächst einen Überblick darüber geben, was in den Kapitel 6 bis 12 alles geschehen wird. Manchmal ist es hilfreich, sich mit einer groben Übersicht zu beschäftigen, bevor man anschließend ins Detail geht. Ein Schlüsselvers für das, was in den folgenden Kapiteln geschildert wird, ist meines Erachtens der zweite Vers aus Kapitel 5. Nachdem Mose und Aaron den Pharao gebeten haben, die Israeliten in die Wüste ziehen zu lassen, damit sie dort ihrem Gott ein Opfer darbringen können, antwortet der Pharao: Wer ist der HERR, dass ich ihm gehorchen müsse und Israel ziehen lasse? Ich weiß nichts von dem HERRN, will auch Israel nicht ziehen lassen. Der Pharao kennt nach eigener Aussage den Gott der Israeliten nicht, will ihn offenbar auch nicht kennenlernen und sich erst recht nicht etwas von ihm sagen lassen. Damit eröffnet der Pharao ein Kräftemessen der besonderen Art. Auf den ersten Blick handelt es sich um ein Kräftemessen zwischen dem Pharao auf der einen Seite und Mose, Aaron und dem Volk Israel auf der anderen Seite. Doch es geht um mehr. Es geht darum, ob die Götter der Ägypter das Heft in der Hand behalten können oder ob der Gott Israels als Sieger hervorgeht. Im Zusammenhang mit den zehn Plagen, die Gott über die Ägypter kommen lässt, wird mehrmals deutlich, dass nicht der menschliche Konflikt zwischen dem Pharao und den Israeliten im Vordergrund steht. Gott hat die Plagen bereits angekündigt, als er Mose am Berg Horeb aus einem brennenden Dornbusch heraus ansprach. Das Wort Plage ist dabei zwar noch nicht gefallen, aber Gott kündigte an: Ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit all den Wundern, die ich darin tun werde. Danach wird er euch ziehen lassen (2 Mose 3,20). Was diese zehn Plagen anbelangt, so geschieht nichts rein zufällig. Was bei diesen Plagen geschieht und auch die Reihenfolge der zehn Plagen ist von Gott mit Absicht festgelegt. Er offenbart sich dem Pharao, der nicht von ihm wissen will, nach und nach auf unangenehme Weise. Dabei entlarvt er gleichzeitig die falschen ägyptischen Götter und bringt die Israeliten ihrer Befreiung ein Stück näher. Die einzelnen Plagen, die über die Ägypter kommen, werden sowohl von Theologen als auch von Naturwissenschaftlern sehr unterschiedlich gedeutet. So gibt es etwa die Vermutung, dass verschiedene Naturkatastrophen, die sich ereignet haben, im Nachhinein als göttliche Strafen gedeutet wurden. Demnach wäre aber alles, was Gott und Mose miteinander besprochen haben, eine bloße Erfindung. Ich persönlich halte dagegen eine Theorie für glaubwürdig, die besagt, dass sich jede einzelne der 5

6 zehn Plagen gegen eine bestimmte ägyptische Gottheit richtet. Im alten Ägypten gab es Tausende von Göttern und Götzenbildern und Tausende von Tempeln. Der Glaube an übernatürliche Kräfte war allgegenwärtig und beherrschte die Menschen. Aus christlicher Sicht steckte letztlich der Teufel hinter diesem ganzen Irrglauben. Und sein Gegenspieler ist Gott. Wir sollten auch bedenken, dass die Israeliten inzwischen schon seit rund 400 Jahren in Ägypten lebten. Das heißt, die Israeliten, die Zeitgenossen von Mose sind, sie sind gewissermaßen zwischen Lehmziegeln und ägyptischen Göttern groß geworden. Viele von ihnen wissen möglicherweise nur vom Hörensagen über den Gott Israels Bescheid. Die Plagen, die den Ägyptern bevorstehen, sind deshalb für die Israeliten eine beeindruckende Offenbarung der Macht Gottes. Ich möchte die zehn Plagen an dieser Stelle kurz auflisten und jeweils einige Bemerkungen dazu machen. Bevor die erste Plage stattfindet, gehen Mose und Aaron noch einmal zum Pharao. Der will als Zeichen für ihre Vollmacht ein Wunder sehen. Daraufhin wirft Aaron seinen Stab auf den Boden und er wird zur Schlange. Das beeindruckt den Pharao jedoch nicht besonders, sondern er lässt einige Zauberer kommen, die das Gleiche vollbringen. Das zeigt, dass hinter all der religiösen Betriebsamkeit der Ägypter durchaus eine ernstzunehmende Macht steckt. Die Macht des Teufels, nach christlicher Überzeugung. Das sollten wir im Hinterkopf behalten, wenn ich nun die einzelnen Plagen kurz aufzähle. Die erste Plage: Alle Gewässer in Ägypten werden in Blut verwandelt (2 Mose 7,14-25). Als wichtigstes Gewässer ist natürlich der Nil zu nennen. Regelmäßige und weitläufige Überschwemmungen sorgen nicht nur für Feuchtigkeit in den angrenzenden Böden. Sondern der mitgeführte Schlamm aus dem Nil macht die Böden auch fruchtbar. Aus diesem Grund war der Nil dem Gott Osiris geweiht. Auf ägyptischen Zeichnungen wird Osiris oft mit einem Allsehenden Auge dargestellt. Immer im Frühjahr, wenn der Nil über die Ufer trat und das lebenspendende Nass mit sich brachte, wurden verschiedene Riten gefeiert. Damit war Schluss, als der Nil kein Wasser, sondern nur noch Blut mit sich führte. Ägyptische Zauberer konnten diese erste Plage allerdings nachahmen. Die zweite Plage: Frösche kommen über das Land (2 Mose 7,26-8,11). Zu den schönsten Tempeln in der ägyptischen Stadt Memphis gehörte der Heket-Tempel. Die Göttin Heket wurde als froschköpfige Frau, manchmal auch nur als Frosch dargestellt. Frösche zu töten, galt zeitweise als ein Verbrechen. Doch wenn man sie 6

7 überall im Haus vorfindet, wie die Ägypter es bei der zweiten Plage erleben, im Bett, im Essen und weiß ich wo, dann geht das sogar einem ausgesprochenen Tierfreund zu weit. Die ägyptischen Zauberer allerdings schaffen es ebenfalls, Frösche in die Welt zu setzen. Die dritte Plage: Stechmücken (2 Mose 8,12-15). Die Ägypter verehrten auch den Erdgott Geb. Nun heißt es im zweiten Buch Mose, Kapitel 8, Vers 13: Aller Staub der Erde ward zu Mücken in ganz Ägyptenland. Der Erdboden, der bisher von den Ägyptern dem Erdgott Geb zugeschrieben wurde, wird nun also zu einer Plage aus lauter Stechmücken. Diese Plage können die ägyptischen Zauberer nicht nachahmen und sie sagen sogar zum Pharao: Das ist Gottes Finger. Sprich: Das ist ein Hinweis auf Gott. Aber den Pharao beeindruckt das nicht. Die vierte Plage: Stechfliegen (2 Mose 8,16-28). Eine Deutung dieser Plage ist schwierig. Manche meinen, dass das hebräische Wort für Stechfliege auch auf eine bestimmte Käferart hindeuten könnte, auf den Skarabäus, den sogenannten Pillendreher. Die altägyptische Gottheit Chepre wurde oft als Skarabäus oder als Mensch mit einem Skarabäus als Kopf dargestellt. In Ägypten wird die Käferart oft an Gräbern gefunden und steht für das ewige Leben. Die fünfte Plage: Viehpest (2 Mose 9,1-7). Auch in diesem Fall gibt es einen Bezug zur altägyptischen Götterwelt. Der zweitgrößte Tempel, den es in Ägypten gab, stand in Memphis und war dem heiligen Stier Apis geweiht. Durch die Viehpest wurden die Ägypter also in gewisser Weise dazu gezwungen, eine kranke Kuh anzubeten. Die sechste Plage: Blattern (2 Mose 9,8-12). Gemeint sind wohl Geschwüre, die Mensch und Tier befallen. Besonders schlimm ist das für die ägyptischen Priester, denn ihre Haut muss äußerlich ohne jeden Makel sein, damit sie ihren Dienst verrichten dürfen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Während die Menschen von Blattern befallen sind, ruht der Tempeldienst und damit die Anbetung der ägyptischen Gottheiten. Das ist wie ein Gerichtsurteil über das religiöse Leben in Ägypten. Die siebte Plage: Hagel (2 Mose 9,13-35). In diesem Fall demonstriert Gott seine Überlegenheit über die ägyptische Himmelsgöttin. Die kann gegen den schrecklichen Hagel nicht das Geringste ausrichten. 7

8 Die achte Plage: Heuschrecken (2 Mose 10,1-20). Durch die Heuschrecken wurde die gesamte Ernte vernichtet. In der ägyptischen Mythologie gab es einige Götter, die durch insektenähnliche Tiere dargestellt wurden. Die massenhaft auftretenden Heuschrecken waren möglicherweise als Affront gegen diese seltsamen Gottheiten gedacht. Die neunte Plage: Finsternis (2 Mose 10,21-29). In diesem Fall wird es wieder einfacher, jene ägyptische Gottheit zu benennen, die vom Gott Israels in ihre Schranken verwiesen wird. Mit größter Wahrscheinlichkeit handelt es sich um den Sonnengott Re. Die Sonne, als Scheibe dargestellt, gehört zu den am meisten verwendeten Symbolen, die man in alten ägyptischen Ruinen gefunden hat. Die Finsternis als Plage lässt den Sonnengott Re wirklich alt aussehen. Und schließlich die zehnte Plage: die Tötung der Erstgeborenen (2 Mose 11,1-12,31). Im alten Ägypten war es üblich, die Erstgeborenen den Göttern zu weihen. Durch die zehnte Plage nimmt der Gott Israels den ägyptischen Göttern gewissermaßen weg, was eigentlich ihnen zugedacht war. Damit beweist er dem Pharao und allen Ägyptern, wer denn nun der wahre Gott ist. Die Tötung der ägyptischen Erstgeborenen ist gleichzeitig ein Gerichtsurteil über die Ägypter und ihre Götterwelt. Außerdem werden die Israeliten dadurch endlich aus dem Sklavendienst befreit. Soweit ein Überblick über die zehn Plagen, die Gott über den Pharao und die Ägypter kommen lassen wird. Erst in der übernächsten Sendung werden wir den Bericht über die erste Plage erreichen. Aber weil die Handlung des Bibeltextes schon jetzt auf diese zehn Plagen ausgerichtet ist, war es mir wichtig, Ihnen bereits an dieser Stelle diesen kurzen Überblick zu geben. Ins Deutsche übertragen von Kai-Uwe Woytschak 8

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