Talstraße 21, Stromberg Tel.: / Fax.: / Kontakt:
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- Irmgard Kopp
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1 Talstraße 21, Stromberg Tel.: / Fax.: / Kontakt: ulrich.schaefer@ibs-energie.de
2 Dorfwärme Zell-Barl: Worum geht es? Es geht darum, was zu tun ist, wenn wir solche alten Ölkessel im Keller haben
3 oder auch noch relativ junge, aber eben klimaschädliche, platz raubende Ölheizungen
4 oder auch Flüssiggasanlagen
5 oder gar richtig teure Nachtspeicheröfen? Die Frage ist, welche Alternativen haben Hausbesitzer auch und gerade, wenn sie die Umwelt schonen wollen?
6 Welche Möglichkeiten hat der Einzelne? - Ersatz des Ölkessels durch aktuelle Öl-Brennwerttechnik => weiterhin 100% fossil und klimabelastend => weiterhin Verbrauch des begrenzt vorhandenen Brennstoffes Heizöl => Brennwerttechnik funktioniert nur gut bei niedrigen Verteilnetztemperaturen - Ersatz des Ölkessels durch Wärmepumpe => hohe Investitionen erforderlich => arbeitet nur effizient bei niedrigen Verteilnetztemperaturen => arbeitet nur effizient bei hohen Primärtemperaturen => weiterhin hoher fossiler Anteil, vor allem im Altbau und bei der WW-Bereitung - Ersatz des Ölkessels durch Gas-Brennwertkessel => nur (teures), fossiles Flüssiggas verfügbar => Flüssiggastank erforderlich (Platz + Miete+ Wartung) - Zuheizen mit Scheitholz => zweiter Kessel erforderlich (Investition, Wartung, Schornsteinfeger ) => Bedarfsgerechter und damit effizienter Betrieb ist schwierig => weiterhin hoher fossiler Anteil - Ergänzung mit Solaranlage => reicht alleine zum Heizen nicht aus => sehr hohe Investition erforderlich
7 Die ökologisch (angenähert) gleichwertige Alternative zur Dorfwärme: Individuelle Pelletanlage (ggf. mit Solaranlage) Pelletlager Pelletkesselanlage Damit heizen sie ebenfalls fast 100% regenerativ! Aber: - hohe Investition (Faktor 2-3 gegenüber Öl-Brennwert; Faktor 5-6 gegenüber Dorfwärme - Die Investition wird in Jahren erneut erforderlich - Wartung und Reparaturen bleiben - Eigenstromverbrauch der Anlage bleibt - Schornsteinfeger bleibt - Kein (bezahlbarer) 24/7 Notdienst - Platzbedarf wie eine Ölheizung mit Tank => kein Raumgewinn -
8 Die Möglichkeiten zur wirklich umweltschonenden und gleichzeitig kostengünstigen Beheizung von Häusern sind also begrenzt! Deshalb das Konzept der Dorfwärme: Die Dorfwärme soll es jedem Hausbesitzer ermöglichen, sein Haus künftig - weitestgehend aus nachwachsenden, regionalen Brennstoffen - CO 2 -Neutral und damit klimaschonend - kostengünstig und preisstabil - unabhängig von Ölpreiskapriolen - sauber und Platz sparend - ohne Wartungsaufwand und Reparaturrisiko - und das alles ohne hohe eigene Investition zu beheizen.
9 Technisch besteht die Dorfwärme aus drei Teilen: - der Wärmeerzeugung im Heizwerk - dem Nahwärmenetz - und den Hausübergabestationen
10 Zentrales Heizwerk Wärme LKW 2-3 Lieferungen pro Woche Wärme ins Netz
11 Vorschubrost-Feuerung mit Heißwasserkessel
12 Heizwerk räumliche Anordnung der Komponenten
13 Heizwerk Ortsmitte Neuerkirch-Külz
14 Nahwärmenetz KMR PMR
15
16
17 Nahwärmetrasse mit Straßenquerung
18 Standard-Hausanschluss öffentlich<= =>privat zentrales Heizwerk Straße Haupttrasse Leistung Betreiber Hausanschlussleitung <= bis ca. 12 m =>
19 Hausinstallationen vorher nachher
20 vorher nachher (noch im Bau)
21 Wärmeübergabestation im EFH mit zwei Heizkreisen
22 Warum ist die Dorfwärme so wichtig für Zell-Barl? Das Dorf profitiert z.b. durch: - Weniger Emissionen im Dorf - weniger Klimabelastung durch das Dorf - Größere regionale Wertschöpfung um das Dorf - Möglichkeit der Nutzung von Synergien z.b. beim Breitbandausbau - Weniger Risiken durch Heizölhavarien bei Hochwasserereignissen -. Was fehlt, wenn es keine Dorfwärme gäbe? Viele Hausbesitzer werden sich ohne das Angebot der Dorfwärme, schon aufgrund der hohen Investitionen für individuelle regenerative Lösungen, wieder für Öl oder Flüssiggas entscheiden müssen. Und diese Entscheidung ist eine Entscheidung für mindestens die nächsten Jahre! Deshalb wäre es ohne das Angebot der Kreisverwaltung und der Gemeinde sehr unwahrscheinlich, dass in absehbarer Zukunft nennenswerte Teile des derzeitigen Heizölverbrauchs in Zell-Barl durch regenerative Energiequellen ersetzt werden! Mit der Dorfwärme dagegen werden auf einen Schlag wirklich viele; im Idealfall sogar fast alle Heizungen auf nachwachsende, einheimische und CO 2 -neutrale und effiziente Beheizung umgestellt - und zwar in den meisten Fällen für den Hausbesitzer mindestens kostenneutral gegenüber einer selbst investierten neuen Ölheizung!
23 Arbeitskreis: Weil diese Fragen Antworten haben müssen: Arbeitskreis Warum machen wir es? Motivation und Ziele Wer macht es? Was machen wir? Was kostet es? Gemeinde Antworten Investor und Betreiber Technik und Schnittstellen Preisstruktur und Preise Wann machen wir es? Zeithorizont
24 Was weiss der potenzielle Mitmacher über die Dorfwärme? Holz wird auch teurer Mein Kessel ist erst xx Jahre alt Was kostet mich das?
25 Und wie können wir trotzdem überzeugen? Lösung: Wir beantworten alle Fragen! Und zwar ehrlich, sachlich, kompetent und individuell.
26 Holz wird auch teurer Berater AA schult AK Dorfwärme Mein Kessel ist erst xx Jahre alt Wesentliche Werkzeuge: Antwortenkatalog und Wärmerechner
27 Holz wird auch teurer Berater AA schult AK Dorfwärme Mein Kessel ist erst xx Jahre alt Wesentliches Werkzeug: Antwortenkatalog und Wärmerechner
28 Arbeitskreisschulungen / Workshops: - Grundlagen: ganz wenig Physik und ein bisschen Betriebswirtschaft - Technik zum Anfassen: Heizung, Warmwasserbereitung, Wärmeübergabestationen, Regelung, Nahwärmenetz - Kostenvergleich: Wärmekostenrechner und was dahinter steckt - Motivation: Vorteile der Dorfwärme für den Einzelnen, für das Dorf und für die Umwelt Aufwand: ca. 4 Termine á 2-3 Stunden!
29 Fazit: Jeder, der mit macht, wird von der Dorfwärme profitieren! Aber auch Nur, wer mit macht, kann von der Dorfwärme profitieren! Nur, wenn genügend Hausbesitzer mitmachen, kann die Dorfwärme funktionieren. Und: Je mehr mit machen, desto mehr profitiert der Einzelne von allen. Die Dorfwärme ist ein Gemeinschaftsprojekt des Dorfes!
30 Klimaschutz -89 %!
31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
32 Heizwerk Mainspitze Ginsheim-Gustavsburg (überfahrbarer Schubboden wegen Hochwassergefahr)
Talstraße 21, Stromberg Tel.: / Fax.: / Kontakt:
Talstraße 21, 55442 Stromberg Tel.: 06724 / 60 19 777 Fax.: 06724 / 60 19 780 Kontakt: info@ibs-energie.de Worum geht es fast überall auf dem Land? Es geht darum, was zu tun ist, wenn wir solche alten
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Talstraße 21, 55442 Stromberg Tel.: 06724 / 60 19 777 Fax.: 06724 / 60 19 780 Kontakt: ulrich.schaefer@ibs-energie.de Cochem-Zeller Energiedörfer: Worum geht es? Es geht darum, was zu tun ist, wenn wir
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Talstraße 21, 55442 Stromberg Tel.: 06724 / 60 19 777 Fax.: 06724 / 60 19 780 Kontakt: ulrich.schaefer@ibs-energie.de Was Sie erwartet: - Grundlagen: Was muss man nach dem Quartierskonzept noch wissen,
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