KUNSTTRIFFT GESUNDHEIT

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1 KUNSTTRIFFT GESUNDHEIT 2014 Ausstellungsreihe der AOK Nordost Die Gesundheitskasse

2 Vorwort 2 AOK Nordost Die Gesundheitskasse CHL (2x) Als größter Krankenversicherer in der Region Nordost ist unsere vordringliche Aufgabe, kranken Menschen zu helfen, Schmerzen zu lindern, Einschränkungen erträglicher zu machen. Darüber hinaus tragen wir als Gesundheitskasse eine ebenso hohe Verantwortung für unsere gesunden Kunden. Denn Gesundheit ist ein enorm hohes Gut und sie zu erhalten eine ebenso schöne wie herausfordernde Aufgabe. In diesem Rahmen initiieren wir 2014 schon zum dritten Mal das Projekt Kunst trifft Gesundheit. 18 Künstlerinnen und Künstler aus Berlin, Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern zeigen ein Jahr lang in insgesamt 14 AOK-Servicecentern ihre Kunst. Es sind Werke, die den Betrachter, zum Nachdenken anregen sollen: über seinen Körper und seine Seele, über seine Gesundheit und seine Gesunderhaltung. Denn im Alltag vergessen wir oft, wie fragil dieser Zustand ist, der sich gesund nennt. Wie leicht wir mittels falscher Ernährung oder mangelnder Bewegung Raubbau an unseren Körpern betreiben. Den Wert der Gesundheit erkennen wir oft erst, wenn wir sie verlieren. Die Ausstellungen der 18 Künstler in unseren Servicecentern laden Sie ein, inne zu halten, sich Zeit zur Betrachtung zu nehmen und vielleicht ein bisschen darüber nachzudenken, was es mit unserer Gesundheit auf sich hat. Ganz unterschiedlich setzen sich die Künstler mit dem Thema Kunst trifft Gesundheit auseinander. Die einen direkt und auf den ersten Blick erkennbar, die anderen subtil und erst in der ausführlichen Betrachtung wahrnehmbar. Die einen ironisch oder gar witzig, die anderen ernst und intensiv. Die 18 verschiedenen künstlerischen Positionen werden Ihnen als Besucher unserer Servicecenter und Betrachter der Ausstellungen hoffentlich viel Freude machen und Freude ist eine der wichtigen Grundlagen für eine stabile Gesundheit! FRANK MICHALAK Vorsitzender des Vorstandes GERLINDE KÖNIG Stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes 3

3 Kunst trifft Gesundheit schönster Kunstgenuss an ungewöhnlichen Orten AOK NORDOST PRÄSENTIERT ZUM DRITTEN MAL 18 KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER IN 14 SERVICECENTERN 4 Nicht jeder, der zur Beratung in das Servicecenter einer gesetzlichen Krankenkasse kommt, erwartet dort Kunstausstellungen auf hohem Niveau. Anders ist das in den Servicecentern der AOK Nordost. Nicht nur, dass wir in diesem Jahr bereits zum dritten Mal die ausgesprochen erfolgreiche Ausstellungsreihe Kunst trifft Gesundheit präsentieren, auch früher schon haben regionale Künstler in ausgewählten Servicecentern der AOK Nordost Ausstellungsmöglichkeiten erhalten. Der Grund, warum wir uns für das Zusammentreffen von bildender Kunst und Gesundheit stark engagieren, liegt in unserer Überzeugung, dass Kunst überall dahin gehört, wo Menschen ihr begegnen können. Kunst soll anregen und gern auch einmal aufregen. Seit 2012 wollen wir mit dem Projekt Kunst trifft Gesundheit bei Besuchern und Kunden die Sensibilität für das Thema Gesundheit auf künstlerische Art und Weise erhöhen. 5 Projektbeschreibung

4 6 Auch 2014 begegnen uns also an 14 Standorten der AOK Nordost wieder ausgewählte künstlerische Werke und Positionen zum Thema Gesundheit. 12 Monate lang können Besucher wechselnde Ausstellungen zu Malerei, Grafik, Zeichnung und Fotografie in unseren Galerien betrachten. Im modernen Sprachgebrauch nennt man es eine Win-Win-Situation, was wir mit Kunst trifft Gesundheit geschaffen haben: Eine Situation, in der es nur Gewinner gibt. Künstler aus dem Raum Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erhalten überregionale Ausstellungsmöglichkeiten und haben darüber hinaus die Chance, einen attraktiven Kunstpreis zu gewinnen. Wir als Gesundheitskasse können unser Thema Gesundheit attraktiv präsentieren, die qualitativ hochwertigen Ausstellungen bereichern auch die Arbeitsatmosphäre für unsere Teams. 7 Vor allem aber erhalten unsere Besucher eine Möglichkeit zur Pause vom Alltag: Zeit, sich die Ausstellungen in Ruhe zu betrachten, Freude an der Kunst zu empfinden und über die eigene Gesundheit nachzudenken. Ein Projekt wie Kunst trifft Gesundheit ist nur mit engagierten Partnern zu stemmen. Die Berufsverbände der Bildenden Künstler und viele andere Kunstnetzwerke haben uns bei der Kommunikation unterstützt. Dafür gilt ihnen unser Dank. Danken möchten wir aber auch den Künstlerinnen und Künstlern, die uns Ihre Arbeiten anvertrauen. Wir sind schon heute gespannt auf die Bewerbungen für die Ausstellungsreihe 2015! Anett Münnich Projektleiterin

5 Die Jury JURY 2014 findet zum dritten Mal das Projekt Kunst trifft Gesundheit der AOK statt. Für die Jury war die Auswahl der Künstler wie in jedem Jahr eine große Herausforderung. Denn oft ist die Qualität der Bewerbungen bei vielen Künstlern ähnlich hoch, so dass sich die Jury sich in eine intensive Auseinandersetzung begeben muss. Am Ende stehen 18 Künstler fest, die ein Jahr lang Ihre Bilder in den Standorten der AOK zeigen. Vielleicht noch schwerer ist es, aus den 18 ausgewählten Künstlern einen zu benennen, der Preisträger des AOK Kunstpreises werden soll. Beides ist der Jury auch in diesem Jahr bestens geglückt. Dafür danken wir den Mitgliedern der Jury herzlich! Die Jury: Elke Pretzel, Kuratorin Museum Neubrandenburg Jutta Pelz, Künstlerin und Vorstandsvorsitzende des Brandenburgischen Verbandes Bildender Künstlerinnen & Künstler e.v. Jorinde Gustavs, Künstlerin und Vorstandsmitglied des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.v. im BBK 8 Anke Zeisler, Kunsthistorikerin und Galeristin aus Berlin Florian Pelka, Künstler aus Berlin Jan Beumelburg, AOK-Kunstpreisträger 2012 aus Brandenburg Katharina Quecke, AOK-Kunstpreisträgerin 2013 aus Berlin Robert Harting, Olympiasiger, Weltund Europameister im Diskuswerfen und AOK-Sportbotschafter Wolfgang Bangemann, Kunst manager Ines Blumenthal, AOK Nordost Dirk Ehlert, AOK Nordost Heike Camp, AOK Nordost Anett Münnich, Leiterin des Kunstprojektes der AOK Nordost 9

6 PREISTRÄGERIN 10 Hauptsache, ich male! Preisträgerin des dritten AOK Kunstpreises ist die Malerin Christiane Bergelt. Ein Atelierbesuch in der Stille Chorins. Wer Christiane Bergelt besucht, der muss sich zunächst hügelan über einen Feldweg trauen, vorbei an dunklen hohen Bäumen, Farnen und Gräsern. Fast erwartet der Besucher nichts mehr, doch dann taucht das malerische Grundstück, auf dem die Künstlerin lebt, auf. Malerisch, das trifft es im wahrsten Sinne des Wortes. Die Natur beeinflusst meine Arbeit, erklärt sie. In London waren meine Bilder ganz anders. Grafischer, notizenhafter, leichter. Mit deutlich mehr weißen Flächen. Aber seit ich hier lebe, sind die Bilder schwerer und durch den veränderten Umgang mit der Farbe auch wieder haptischer geworden. Sie erzählt langsam, spürt ihren eigenen Worten nach, über die eigene Kunst zu sprechen fällt keinem Künstler leicht. Seit ich hier bin, hat sich Vieles verändert, weil ich in der Natur bin, die zyklischen Veränderungen im Jahresverlauf erlebe. Auf sich selbst zurück geworfen zu sein ist eine Qualität des Alltags, wenn man hier, am Rand des Dorfes inmitten dieses Waldes lebt. Es gebe Raum für Zweifel, sagt die Malerin, Zweifel, die ein brennender Motor für die Arbeit sind. Aber es gibt auch den Raum des Austauschs mit den Freunden in der Ferne, der wichtig und intensiv ist und durch die Distanz auch den Blick auf Bilder verändert. Es gibt einige Anekdoten aus den letzten drei Wintern hier, von Frost in den Wasserleitungen und Spaziergängen in der gedämpften Stille des bis auf den letzten Ast verschneiten Waldes. Der Weg nach Chorin führte an Berlin vorbei, das nach dem Auslandsjahr in London als Lebensmittelpunkt in Frage gekommen wäre. Ich schätze die Nähe zur Stadt und genieße es hier draußen diesen großen Abstand haben zu können. Worum es in ihren Bildern, ihrer Kunst geht? Oh, sagt sie, es geht um so viel gleichzeitig. Und dann geht es darum, das alles zu vergessen vor dem Bild. Sinneseindrücke sammle sie, so sagt sie, von dem Wald um sie herum, von Menschen, von der Stadt, wenn sie in Berlin ist. Von der Musik, in Büchern. Es gibt immer wieder eine nebelige Vorstellung von den Bildern, von der ich hoffe, dass ich sie umsetzen kann, aber ich kann Sie zum Glück auch loslassen und mich von dem überraschen lassen, was da auf dem Weg ist Es entstehen Bilder, die dem Betrachter keine einfachen Geschichten erzählen, er muss schon bereit sein, sich auf die Malerei von Christiane Bergelt einzulassen. Auf die Farben, die mal leicht flirrend auf dem Papier zu schweben scheinen, mal schwer und pastos sich gerade zu in das Papier hineinsaugen. Auf die Bildsprache, die Geschichten höchstens anreißt, Impulse setzt, so dass der Betrachter sie dann selbst weiter erzählen muss. Das macht mir schon Spaß, sagt Christiane Bergelt, wenn jemand vor meinen Bildern steht und mir die Geschichten erzählt, die er da sehen kann. Dinge, die ich nicht sehen kann und die ganz anregend sein können. Mit Freude sieht sie dem Kunstpreis der AOK entgegen, der ihr in diesem Jahr verliehen wird, ebenso einem Stipendium, das sie ab Juli antreten wird. Obwohl es Teil des Weges ist, ist es gerade auch ein Neuanfang. Ich glaube, wenn ich den Weg, auf dem ich jetzt bin, mit allen Umwegen, die Teil davon sein können, weitergehe, dann fühlt sich das gut an. Und nach längerer Pause: Hauptsache, ich male. 11

7 KÜNSTLERHAUS LUKAS Ein Haus in Arkadien das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop 12 In diesem Jahr feiert das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop mit dem interdisziplinären und internationalen Festival der zeitgenössischen Kunst ZUFLUCHT VON DER SEHNSUCHT DES PARADIESES sein 20-jähriges Bestehen als internationale Förderstätte im 120 Jahre alten Haus. Seit 20 Jahren dient das Künstlerhaus als internationale Arbeits- und Begegnungsstätte für KünstlerInnen aus Deutschland und aus ausgewählten Ländern Nordeuropas. Auch das 20-jährige Bestehen des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop das öffent liche Forum des Künstler hauses Lukas als lerischer Entwicklungen in einem nordeuropäischen Kontext ist Grund zum Feiern. Im Jubiläumsjahr wird die Kooperation der AOK Nordost mit dem Künstlerhaus Lukas fortgeführt. Auch in diesem Jahr wird ein Künstler im Rahmen des Wettbewerbes Kunst trifft Gesundheit mit einem Arbeitsaufenthalt ausgezeichnet. Das Jubiläum ehrt den Erbauer des Künstlerhauses Lukas Paul Müller- Kaempff und die zahlreichen KünstlerInnen, Freunde und Partnerinstitutionen des renommierten Künstlerhauses. Müller-Kaempff war als Maler, Bauherr, Ornithologe und Präsentationsstätte neuester künstengagierter Zeitgenosse zu seiner Zeit mit seinen Ideen Vorreiter in der Verbindung von Kunst und Leben. Die Zeit in Ahrenshoop wird von den KünstlerInnen, die vorübergehend im Künstlerhaus Lukas leben und arbeiten, oft als paradiesisch erlebt. Künstlerhäuser kommen als Zuflucht Sehnsuchtsorten sehr nahe und dienen als nahezu paradiesische Orte des künstlerischen Schaffens für bestimmte Zeit inmitten des oft nicht leichten Überlebensalltags der Künstlerinnen und Künstler. Das Festival widmet sich engagiert und kritisch den Fragen, Antworten, Träumen oder Vorstellungen über paradiesische Orte in einer globalen Welt. Im Rahmen zahlreicher Projekte zeigen zwischen Februar und Oktober 2014 an verschiedensten Orten in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Südschweden die Stipendiatinnen und Stipendiaten im Jubiläumsfestival Werke mit ihren Fragen und Antworten zum Thema. Mit der Publikation Ein Haus in Arkadien das Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop wurde eine spannende Chronik über die wechselvolle Geschichte des Hauses Lukas veröffentlicht. Aus den Sparten Bildende Kunst, Literatur, Tanz und Komposition werden jährlich im Programm des Künstlerhauses Lukas durch Aufenthaltsstipendien KünstlerInnen in Ahrenshoop oder in den Studios der Partnerinstitutionen in Nordeuropa gefördert, dies auch mit einem Stipendium der AOK-Gesundheitskasse. Nach Jan Beumelburg und Katharina Quecke kommt als dritte Preisträgerin Christiane Bergelt in die begehrte Arbeitsstätte, in der die künstlerische Arbeit, die Begegnung und der Austausch von KünstlerInnen verschiedener Disziplinen und Nationalitäten im Vordergrund stehen. Bei den jeweils am letzten Sonntag im Monat stattfindenden Tagen der offenen Tür bietet sich die Möglichkeit, Atelierausstellungen, Lesungen, Konzerte oder Tanzperformances hautnah zu erleben und in den Dialog mit den KünstlerInnen zu treten. Genauere Informationen zu Stipendien und Programm sowie zum Festival sind zu finden unter

8 DIE KÜNSTLER 14 15

9 CLAUDIA BACHMANN Die Ölbilder von Claudia Bachmann zeigen Frauen und Kinder in einem Moment besonderer Intensität und Anmut. Der vom filmischen Denken inspirierte Blick der Künstlerin weist über die natürliche Schönheit der dargestellten Körper hinaus und lädt zum Nachdenken ein. KONTAKT: Claudia Bachmann Künstlerhof Frohnau Hubertusweg Berlin IM SEE 1 Öl auf Leinwand 100 x 100 cm, VITA: 1961 geboren in Nürnberg Erwerb künstlerischer Grundlagen an der Fachoberschule für Gestaltung, Nürnberg nach dem Voll abitur Magisterstudium Philosophie, The aterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Freien Universität Berlin begleitend Gastseminare an der Hochschule der Künste Berlin Wechsel zur Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) Abschluss als Regisseurin und Drehbuchautorin mit einem abendfüllenden Spielfilm Realisierung zahlreicher Spiel- und Dokumentarfilme seit 2001 alleinerziehende Mutter lebt und arbeitet auf dem Künstlerhof Frohnau, Berlin. AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2012 Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg und Gera 2011 Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg und Córdoba, Spanien Gruppenausstellung Humboldtbibliothek, Berlin Bazzonale, Weimar 2009 Heilandskirche Moabit, Berlin BVMW im Mosse-Palais, Berlin 2006 Hennigsdorf, Brandenburg 2005 Galerie am Geisberg, Franken SAMMLUNGEN: BVMW (Berufsverband mittelständische Wirtschaft) IM SEE 2 Öl auf Leinwand 100 x 80 cm, 2004

10 CLAUDIA BACHMANN BAD IN DER ÄGÄIS Öl, Bleistift, Tusche auf Leinwand 70 x 106 cm, 2012 AM MEER Öl auf Leinwand 70 x 70 cm, 2013

11 CHRISTIANE BERGELT Christiane Bergelt arbeitet auf Papier und Holz mit sehr verschiedenen Materialien wie Kreide, Grafit, Tusche und Schellack. Die empfindlich wirkenden Malgründe scheinen selbst ein Eigenleben zu haben, die mit den dargestellten Motiven eine Beziehung eingehen und das Verletzliche der Endlichkeit thematisieren. KONTAKT: GESAMTANSICHT Mischtechnik auf Holz, VITA: Studium Philosophie/ Germanistik, TU Dresden Studium Malerei, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Prof. Thomas Hartmann und Prof. Christine Colditz 2006 Accademia di Belle Arti di Sassari, Sardegna Meisterschüler bei Prof. Thomas Hartmann MA Fine Art, Chelsea College of Art & Design, London AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 CHING CHANG CHONG, Haus Kunst- Mitte, Berlin Parallelaktion, Kreuz berg pavillon, Berlin 2013 Scope Basel, Christiane Bergelt + Tobias Buckel, Galerie Sturm Tan daradei, Galerie Sturm, Nürnberg Arbeiten auf Papier, Galerie Kramer, Bremen 2011 Au revoir, Atelier Koloniestr. 13 Wedding, Berlin B:EAST, Nordostpark, Nürnberg 2009 Junge Kunst Christiane Bergelt + Tobias Buckel, Kunstverein Kirchzarten STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2014 Aufenthaltsstipendium Schloss Wiepersdorf, Land Brandenburg 2010 shortlisted für GAM-Award, Chelsea College of Art & Design, London 2009 Postgraduiertenstipendium Großbritannien, Studienstiftung des deutschen Volkes Atelierstipendium, Stadt Nürnberg 2008 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes VERÖFFENTLICHUNG: DAS PLATEAU, Heft 141, fast nichts zu sehen, Februar 2014 TAFEL 3 Mischtechnik auf Holz 15 x 18 cm, 2013

12 CHRISTIANE BERGELT TAFEL 7 Mischtechnik auf Holz 15 x 18 cm, TAFEL 8 Mischtechnik auf Holz 15 x 18 cm, 2013 TAFEL 5 Mischtechnik auf Holz 15 x 18 cm, 2013

13 ARIANE BOSS Ariane Boss schafft Bilder, die in Ihrer Motivdichte zwischen Muster und Naturausschnitt pendeln. Der Betrachter wird an eine Tapete, einen farbigen Stoff oder Teppich und gleichermaßen an den Blick in wildwuchernde Natur erinnert. Der besondere Reiz der Bilder besteht in der Verbindung von Ornamentalem und Organischem. KONTAKT: Ariane Boss Am Bahnhof Falkenberg ari.boss@web.de 24 EICHHÖRNCHEN Öl auf Leinwand 140 x 160 cm, VITA: 1972 in Bad Urach geboren 1990 Graduierung an der Wyomissing Highschool, USA 1992 Abitur am Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach 1993 Studien- und Malreise in Lateinamerika Au-Pair Aufenthalt in Dreux und Paris Studium an der Hochschule der Künste Berlin/ Universität der Künste 2001 Meisterschülerin von Wolfgang Petrick, Universität der Künste Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Der Hirschbaum, Stadtmuseum Klostermühle, Bad Urach 2012 Galerie im Freilichtmuseum Altranft Galerie Ralf Lake Oldenburg 2011 Jenseits von Eden, Stiftung Starke, Löwenpalais Berlin Mein Paradiesgärtlein, SPD Bürgerbüro Kunst Loose Tage (Offenes Atelier) 2010 White glove evening, Tiefimblut kunstkontor, Berlin Künstler der Galerie an Weihnachten, Galerie Tammen, Berlin 2009 Kosmos Song, Op Art Galerie, Reutlingen Stilleben in Fotografie und Malerei, Tammen Galerie, Berlin Das Kleine Format: Das Schokoladenmädchen, Galerie Gaulin & Partner, Berlin und Tammen Galerie; Berlin FROSCHTEICH Öl auf Leinwand 140 x 160 cm, 2005

14 ARIANE BOSS JE LÄNGER JE LIEBER Öl auf Leinwand 140 x 160 cm, 2005 KASTANIENBLÜTE Öl auf Leinwand 140 x 160 cm, 2005

15 THOMAS HÄNTZSCHEL Seit 2007 begleitet Thomas Häntzschel Studierende der Hochschule für Musik und Theater Rostock, die im Rahmen des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now Konzerte für Menschen geben, die aus verschiedenen Gründen keinen Zugang zu klassischen Musikaufführungen haben. Die Musiker setzen mit ihren Auftritten nachhaltige Akzente im Alltagsleben von Krankenhäusern, Altenheimen, Gefängnissen oder Behinderteneinrichtungen. Der Fotograf hält die besondere Atmosphäre und Stimmung dieser Konzerte und ihre Wirkung auf das Publikum in seinen Bildern fest. KONTAKT: Thomas Häntzschel Tel.: index.php?id=608 DRK Fachpflegeeinrichtung für Menschen im Wachkoma Rostock-Evershagen Melanie Sabel (Flöte) Stepán Matejka (Gitarre) Fotografie, 34 x 39cm, VITA: 1964 geboren in Dresden Studium Mathematik/Physik an der Universität Rostock seit 1980 intensivere Beschäftigung mit der Fotografie, Mitgliedschaft in verschiedenen Fotogruppen Leitung der Warnemünder Fotogalerie Zebra 1991 Gründung der Fotoagentur nordlicht gemeinsam mit dem Fotografen Frank Hormann in Rostock seit 1991 Arbeit als freiberuflicher Fotograf (Reportagefotografie, Industriefotografie) seit 2002 Dozent für Fotografie an der Rostocker Technischen Kunstschule, seit 2011 da!:designakademie seit 2004 Mitglied des Künstlerbundes M-V AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2012 Live Music Now, Hochschule für Musik und Theater, Rostock 2009 Ausstellung der Nominierten für den Kunstpreis der Hansestadt Rostock, Rostock 2005 Tanz Improvisation Fotografie, artdepoo contemporary art gallery, Tallinn 2004 Tanz Improvisation Fotografie Bluecoat Arts Centre, Liverpool Tanz Improvisation Fotografie, Galerie Roter Pavillon, Bad Doberan 2001 Tanz rot, schwarz, weiß, Gemeinschaftsausstellung mit Nikolai Tichomirov, Anna-Achmotova-Museum, St. Petersburg 2000 begleitende Ausstellung zur Operninszenierung Der Meister und Margarita des Volkstheaters Rostock auf der EXPO2000, Hannover improvisation in Europe, Theater na Fontanke, St. Petersburg Universitätsklinik Rostock, Orthopädie Madleen Kanzler (Klarinette) Laura Keil (Gitarre) Fotografie, 34 x 39cm, 2008

16 THOMAS HÄNTZSCHEL Universitätsklinik Rostock, Neurologie Gehlsdorf Rebekka Frömling (Harfe) Maria Korndörfer (Violine) Fotografie, 34 x 39cm, 2009 Pflegeheim Südhus Rostock Ayako Kojima (Mandoline) Makiko Eguchi (Klavier) Fotografie, 34 x 39cm, 2010

17 SILKE KONSCHAK Silke Konschak arbeitet mit Röntgenfilmen, also mit Objekten der analogen Welt. Sie nutzt das medizinische Material und umarbeitet es in Hinblick auf die zu erwartende Situation des Patienten. Ihre Arbeiten entstehen in einem persönlichen Kontext, wobei sie im Umgang mit Farbe, Form und Strich als Collage Bildteppiche erwirkt. KONTAKT: Silke Konschak Gudrunstr. 1/ Hagenstr Berlin sikont@gmx.de LEBENSFRAGE Mischtechnik auf X-Ray, in Acryl gefasst 35 x 45 cm, VITA: 1965 in Dresden geboren seit 1996 freischaffend seit 2003 Grafik seit 2004/2005 Bearbeitung von Röntgenfilmen seit 2005 Arbeiten in in- und ausländischen Künstlerzeitschriften, eigene Herausgabe von bibliophilen Publikationen und Künstlerbüchern, Aquarellunikatbücher, Mappenwerke lebt und arbeitet in Berlin Lichtenberg. AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): Norddeutsche Buchdruckkunstmesse Hamburg 2012 Belle ville, Paris Galerie der Berliner Grafikpresse, Berlin 2011 Biesdorfer Schloss, Berlin Präsentation der Künstlermappe hümmel, Galerie Wetterney Galerie d-52, Düsseldorf 2010 Galerie OstArt, Berlin Präsentation der Grafikmappe Hund & Katz, Galerie Weise, Chemnitz Galerie der Berliner Grafikpresse 2007 Galerie Feuerwache, Magdeburg 2005 ICC, Berlin DREIUNEINIGKEIT Mischtechnik auf X-Ray, in Acryl gefasst 36 x 46 cm, 2013

18 SILKE KONSCHAK DER ANDERE BIN ICH AUCH Mischtechnik auf X-Ray, in Acryl gefasst 45 x 35 cm, 2013 DIE GEBURT Mischtechnik auf X-Ray, in Acryl gefasst 46 x 36 cm, 2013

19 SABRINA KRATZ Die Bilder von Sabrina Kratz zeigen Menschen, die sich in Bewegung befinden. Sie stellt ihre Figuren in verschiedenen Lebenssituationen und an unterschiedlichen Orten dar. Für ihre Darstellung hat sie eine ganz eigene Farbigkeit entwickelt, die zur Verstärkung des Spannungsbogens beiträgt. KONTAKT: Sabrina Kratz XTRO Ateliers Berlin Wilhelminenhofstr Berlin 36 PIRATENBRAUT Acryl auf Leinwand 100 x 60 cm, VITA: seit 2004 Kursbesuche an der Freien Kunstakademie Berlin und an der Akademie für Malerei Berlin bei Ute Wöllmann Studium der Malerei an der Akademie für Malerei bei Ute Wöllmann und Andreas Amrhein 2011 Abschluss des Studiums und Ernennung zur Meisterschülerin von Andreas Amrhein lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Die Gedanken so frei, Eichblatt Gallery Berlin 2012 Werkschau I/2012 XTRO- Ateliers Berlin Friedliche Koexistenz, Galerie ROOT am Savignyplatz Klettgau- Galerie in Grießen Weiterbilder, Berlin, Produzentengalerie ROOT am Savignyplatz 2011 Meisterschülerausstellung an der Akademie für Malerei Berlin 2010 Fünf Jahre Akademie für Malerei Berlin STELENBILD Acryl auf Leinwand 40 x 30 cm, 2009

20 SABRINA KRATZ GOOD MORNING SUNSHINE Acryl auf Leinwand 110 x 70 cm, 2013 SUMMER IN THE CITY Acryl auf Leinwand 110 x 70 cm, 2013

21 ALBERT MARKERT Niedliche Tiere schmecken nicht. Gurken sind gut für die Psyche. Computerspiele machen dumm. Können Kühe glücklich sein? Mögen Ziegen Käse? Wie geht es mir heute und was kann mich morgen schon krank machen? Albert Markert fordert den Betrachter seiner digitalen Fotocollagen auf, einmal tief durchzuatmen. KONTAKT: Albert Markert Rathenaustr Berlin info@albert-markert.de BIER UND SCHINKEN digitale Collage 2 x 20 x 15 cm, VITA: 1958 geboren in Velen/Westfalen Studium Kunst/Kunstgeschichte/Germanistik/Politik in Marburg und Osnabrück Staatsexamen in Osnabrück 1996 Buchveröffentlichung: Frank Gieseke, Albert Markert: Flieger, Filz und Vaterland Eine erweiterte Beuysbiografie, Berlin 1996 AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2012 Deutsch-Niederländischer Grafikpreis, Zwolle (NL) 2011 Kernfragen die Nomini erten für den Tempelhof-Schöneberger Kunst preis Wagnis Fotografie, Wiesbadener Fototage, Wiesbaden 2009 Ereignis Druckgrafik, Projektgalerie bbk Leipzig 2008 Holzschnitt, Kreissparkasse Ludwigsburg STIPENDIEN UND PREISE: Preis im Kreativwettbewerb Projekt Zukunft Berlin Organismus Stadt der Berliner Wirtschaftsgespräche e.v Preis im interdisziplinären Wettbewerb der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 1992 Transfer Stipendienaufenthalt in Brüssel SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Sammlung der städtischen Galerie Bietigheim Bissingen Artothek der AGB Berlin Beuys-Archiv Schloß Moyland Bedburg-Hau Artothek der Stadt Osnabrück GLÜCKLICHE KÜHE digitale Collage 2 x 20 x 15 cm, 2012

22 ALBERT MARKERT GURKEN SIND GESUND digitale Collage 2 x 20 x 15 cm, 2013 NUDELN SIND GESUND digitale Collage 2 x 20 x 15 cm, 2013

23 RAHEL MUCKE Das Reizvolle an der Technik der Monotypie sieht Rahel Mucke im Zufall. Im Spannungsfeld zwischen Gestaltung und Unvorhersehbarem bewegt sie sich auf einer Gratwanderung zwischen abstrakter Formfindung und gegenständlicher Darstellung auf der Suche nach einer poetischen Bildsprache. Simone Mucke KONTAKT: Rahel Mucke Lindenallee Berlin MONDPFERD Monotypie, vierfarbig 25 x 36 cm, VITA: 1963 in Köthen/Anhalt geboren, aufge wachsen in Halle/Saale Abendkurse Malen/Zeichnen bei Martin Schmidt in Halle/Saale Abitur und Berufsabschluss als Schlosserin in Neubrandenburg Abendkurse Malen/ Zeichnen bei Falko Behrendt und Rolf Wurzer Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachrichtung Graphik- Design Ausbildung als Buchhändlerin und Arbeit in Berlin seit 2000 Intensivierung der künstlerischen Arbeit Beschäftigung mit Aquarell, Misch technik und Druckgraphik seit 2006 Kunstdozentin an der Volks hochschule Berlin-Charlottenburg/ Wilmersdorf seit 2011 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlins e. V. AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 galerie bild plus Berlin-Friedrichshagen, gemeinsam mit Sibylle Meister 2011 Ziegelhof Zehdenick Inselgalerie Berlin, gemeinsam mit Sonja Blattner und Linde Kauert grafikstudiogalerie Berlin- Friedrichshain 2010 Druckgraphik-Atelier Eberhard Hartwig Berlin-Prenzlauer Berg 2008 Galerie A Der Kunstladen Berlin- Pankow 2007 Manufakturgalerie Berlin- Mitte Rauminhalte Berlin-Prenzlauer Berg PEGASUS Monotypie, zweifarbig 25 x 33 cm, 2008

24 RAHEL MUCKE SINKENDER MOND Monotypie, vierfarbig 28 x 38 cm, 2009 ZIRKUS Monotypie, vierfarbig 25 x 36 cm, 2011

25 WILLEM JULIUS MÜLLER Ruinen, leer stehende Industriebauten, still gelegte Freizeitparks. Willem Julius Müller wählt für seine Hauptmotive den menschenleeren öffentlichen Raum im unaufhaltsamen Prozess einer sich ausbreitenden Vegetation. Natur triumphiert über menschliche Ordnungssysteme, ist Sinnbild der Vergänglichkeit und zeigt die Dekonstruktion des Gegenständlichen. KONTAKT: Willem Julius Müller Oudenarderstr Berlin VILLA Öl auf Leinwand 100 x 120 cm, VITA: 1979 in Aurich geboren 2000 Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, später in Hamburg 2002 Praktikum in der Mongolei 2003 Auslandsaufenthalt auf Sizilien Studium der Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Prof. Werner Büttner Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Henning Kürschner und Prof. Frank Badur 2009 Diplom bei Prof. Werner Büttner und Prof. Dr. Michael Diers an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Modern landscape, Kunstverein Centre Bagatelle, Berlin Is there anybody out there?, Galerie Lux, Berlin Lost Galerie Konstantin b., Regensburg Galerie Mianki, Berlin Berlinische Galerie, Berlin 2012 Preview Berlin, Berlin New perspectives in painting, Junge Kunst Berlin Is there anybody out there?, Projects temp. XI., Berlin Art Fair, Köln Affordable Art Fair, Hamburg Galerie Mianki, Berlin Berlinische Galerie, Berlin 2011 Zwei, Forum Factory, Berlin Watchlist, Junge Kunst Berlin Salon der Gegenwart, Elbhof, Hamburg 2010 Nik Christensen und Willem Julius Müller, Galerie Conradi, Hamburg Büro für Urbane Praktik, Galerie Tiergarten, Berlin STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2005 Stipendium der Eduard Bargheer-Stiftung WOHNWAGEN Öl auf Leinwand 100 x 120 cm, 2013

26 WILLEM JULIUS MÜLLER IM WALD Öl auf Leinwand 30 x 30 cm, 2013 R. B. Öl auf Leinwand 120 x 100 cm, 2012

27 ANTJE PEHLE Landschaften sind Ausgangspunkt für die oft kleinformatigen, verdichteten Zeichnungen von Antje Pehle. Streifzüge durch Wiesen und Felder, Wälder und Seen, Ebenen und Hügel werden zu Momentaufnahmen aus dem Lauf von Tag und Nacht und Jahr. Ihre Arbeiten sind Blätter versammelter Zeit. KONTAKT: ABLEGEN Tusche, Bleistift, Buntstift, Aquarellfarbe auf Papier 18 x 26 cm, VITA: 1979 geboren in Berlin 1999 Abitur, Berlin Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Eras musaustausch, University of Leeds, England (GB) Weissensee Kunsthochschule Berlin 2006 Diplom Freie Kunst, Malerei Meisterschülerin lebt seit 2007 freischaffend in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Asuinpaikka, Levnadsort, VARIKKO Galleria, Seinäjoki (FI) Vuorovesi, Tidvatten, Gallery Teema, Vaasa (FI) Acht Jahreszeiten, Galerie ABAKUS, Berlin 2012 Light Color Line Licht Farbe Linie, Kunst am Spreeknie/Spreehöfe, Berlin 2011 Vier Zeichnung, Galerie ABAKUS, Berlin 2010 Gradnetz, Kunsthaus Flora, Berlin Maata Näkyvissä! Land in Sicht!, Kääntöpaikka, Helsinki (FI) 2007 in welchem Land, kunstgut Schmiedenfelde, Schmiedenfelde 2003 zwischen den Zeiten, Krankenhauskirche im Vivantes- Klinikum, Berlin STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2012 Artist in Residence, Ateljé Stundars, Sulva (FI) 2011 Stipendium Zeichenseminar, Kunstakademie Bad Reichenhall 2010 Artist in Residence, Nelimarkka Museum, Alajärvi (FI) SAMMLUNGEN: Nelimarkka Museum, Alajärvi (FI) Kultur- Österbotten, Vaasa (FI) BEWOHNTER ORT XXX Tusche, Buntstift, Aquarellfarbe auf Papier 10,5 x 15 cm, 2013

28 ANTJE PEHLE BEWOHNTER ORT XXXVII Tusche, Bleistift, Buntstift, Aquarellfarbe auf Papier 10,5 x 15 cm, 2013 SUO MOOR Tusche, Bleistift, Buntstift auf Papier 31 x 41 cm, 2009

29 UTE POSTLER Ute Postlers Bilder handeln von Natur: vom Wechsel, von Farben, Licht, Wetter, Jahreszeiten; auch von einem auffliegenden Krähenschwarm und dem Zauber eines Nebeltages... Ihre Bilderreihe vom Wetter erzählt von dessen Wirkung auf unser Wohlbefinden, auf unsere Stimmung und Gesundheit und davon, wie jede Wetterlage für uns interessant und erträglich sein kann. KONTAKT: Ute Postler DIE SONNE KOMMT Collage 19 x 28 cm, VITA: 1958 in Woltersdorf geboren Studium an der HfBK Dresden, Autodidaktin 1992 Auswahl für das internationale Projekt Erde Zeichen Erde, Wettbewerb der IGBK Bonn 2008 Brandenburgischer Verband Bildender Künstler/innen (BVBK) Künstler in Schulen Modellprojekt Landkreis Barnim 2013 Gedok Brandenburg Messe Art Brandenburg lebt und arbeitet in Woltersdorf AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Flugbegleitung, Kulturgießerei, Schön eiche Schaulager IV, Galerie Kunstflügel, Rangsdorf Adlerfest und Taubenkunst, Galerie Alte Schule, Berlin Adlershof Begleitausstellung Brandenburgischer Kunstpreis, Schloß Neuhardenberg 2012 Verbindungen, Kirche Hohenfinow 2011 Fahr Rad, Galerie im Rathaus, Biesenthal 2010 Farbig der Novembersaum, Galerie Haus Birkenweg, Letschin Einvierteljahrhundert August, Kirche Fergitz Labor Luise, Galerie M, Potsdam Wandlungen, Maria Magdalena Kirche, Eberswalde PREISE: 2008/09 Förderpreis im Projektwettbewerb Kunst in Kirchen des Förderkreis Alte Kirchen Berlin/Brandenburg SAMMLUNGEN: Sammlung Senat, Berlin Museum Junge Kunst, Frankfurt (Oder) Kunstbibliothek Dresden Kirche Fergitz Dorfmuseum Hohenfinow Kirche Groß Welle NACHT MIT STURM Collage 20,6 x 29,2 cm, 2013

30 UTE POSTLER REGENTAG Collage 19,5 x 28 cm, 2013 SEPTEMBERREGEN Collage 18 x 27,5 cm, 2013

31 SANDRA RICHE Sandra Riche interessiert bei der Suche nach Identität die Zweideutigkeit von Objekten. Die installativ arbeitende Künstlerin zeigt Fotografien ihrer Arbeit Bridgeguard Gymnastics. Inspiriert von einem alten ungarischen Gymnastikbuch bringt sie in einer Zusammenarbeit mit Gymnasiasten aus Štúrovo (SK) Menschen und die Mária Valeria Brücke an der ungarisch-slowakischen Grenze in Verbindung. KONTAKT: Sandra Riche Neues Atelierhaus Panzerhalle Seeburger Chaussee 2, Haus Groß Glienicke / Potsdam info@sandrariche.com BRIDGEGUARD GYMNASTICS Foto und Performance 20 x 30 cm, VITA: 1971 in Frankreich geboren Fremdsprachenstudium in Paris und Berlin Studium Art + Multimedia an der Ecole Supérieure d Art de Grenoble und Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Kamp seit 2006 Leiterin Workshops in Gymnasien AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 Wenn die Flut kommt, Bunker D, Kiel 2013 Aufbruch, Hafenschuppen 6, Lübeck Das PandoraPrinzip, Haus des Buches / Literaturhaus, Leipzig International short and long videodays, G.A.S.-Station, Berlin Ich wünsche, China..., Serendipity Gallery ACUD, Berlin Die Perfektheit und das Fehler, G.A.S.-Station, Berlin Neun Positionen, z200 Kleinmachnow 2012 Souvenir, Atelierhaus der GEDOK an der Hülshorst, Lübeck Bridge Guard Gymnastics, Brückenwächter Residenz, Štúrovo 2009 Passage, Kirche von Süßenborn bei Weimar 2008 Annäherungsversuch eine deutsch-polnische Romanze, Kunstverein Frankfurt (Oder) 2006 Galerie Steinle München (Open Art) STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2013 Käthe Dorsch und Agnes Straub Stiftung, Berlin 2012 Brückenwächter Residenz, Štúrovo (Slowakei/Ungarn) Wohn- und Arbeitsstipendium, Gastatelier der GEDOK Schleswig-Holstein, Lübeck 2009 ausgewählte Künstlerin für eine Ort-spezifische Arbeit, Süssenborn bei Weimar Tempelhof- Schöneberger Kunstpreis (3.) 2008 Arbeitsaufenthalt Kunstverein Frankfurt (Oder) BRIDGEGUARD GYMNASTICS Foto und Performance 30 x 20 cm, 2012

32 SANDRA RICHE BRIDGEGUARD GYMNASTICS Fotomontage 60 x 80 cm, 2012 BRIDGEGUARD GYMNASTICS Fotomontage 80 x 60, 2012

33 MARTHA RUNGE Fast Food ist out. Martha Runge widmet sich in Ihren Arbeiten dem Genuss des selbstproduzierten Essens. Momentaufnahmen der Lust auf frische gepflückte Beeren, vom Blick auf das charmante Chaos in der Küche und von den leckeren Gerüchen aus brodelnden Töpfen finden ihren Höhepunkt in der Einladung an den liebevoll gedeckten Tisch. KONTAKT: Martha Runge Steinbachstr Berlin ÄPFEL IN DER KÜCHE Pastell auf Papier 20 x 29,5 cm, VITA: 1977 in Berlin geboren Studium der Malerei an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein), Halle 2005 Diplom der Malerei 2006 Graduiertenstudium für Malerei, Burg Giebichenstein, Halle Aufbaustudium Medienkunst, Burg Giebichenstein, Halle 2010 Abschluss der European Animation Masterclass graduate an der International Academy of Media and Arts, Halle seit 2005 freiberufliche Künstlerin lebt und arbeitet in Halle, Berlin und Lübstorf AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2012 Stipendiatenausstellung der Sparkasse Bernburg, Bernburg 2011 Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin 2008 Personalausstellung Galerie Wallstraße, Köthen 2007 Drei auf dem Weg, nt-galerie, Halle Graduiertenausstellung, Galerie im Volkspark, Halle STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2001 Eramus-Studienaufenthalt an der Hoogescholl voor schonne Kunsten, Gent 2012 Wilhelm von Kügelen Stipendium SAMMLUNGEN (AUSWAHL): Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin, Sparkasse Bernburg, Saalesparkasse, Halle KOCHTOPF, BRODELND Acryl auf Leinwand 38 x 39 cm, 2012

34 MARTHA RUNGE LUST AUF SÜSS Acryl auf Leinwand 30,5 x 41 cm, 2013 PAPRIKA Pastell auf Papier 20 x 29,5 cm, 2013

35 DANIELA SARINSKI Daniela Sarinski hinterfragt in Ihrer Serie von Aquarellen einen selbstaufgelasteten Druck aus dem täglichen Leben. Gerade die Unperfektheit des einzelnen Individuums lässt es schwach wirken, so wird es immer schwieriger, in unserer optimierten Welt ein mustergültiges Erfolgserlebnis zu erlangen. Ihre kontrastreichen Malereien handeln häufig von Persönlichkeiten in Kostümen. Es geht um den Anpassungsdruck, um unserer Gesellschaft gerecht zu werden, um Unbehagen und um eine Mode, die zur überspitzten Selbstdarstellung neigt. KONTAKT: Daniela Sarinski Jugendstr Hamburg contact@daniela-sarinski.com FREAK WITH UMBRELLA Aquarell 40 x 30 cm, VITA: 1984 geboren in Lüneburg Kurse an der Kunstschule Villa Creativa, Lüneburg 2010 Abschluss an der Technischen Kunstakademie Hamburg AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 One Day Art Fair, Kapstadt 2010 Barninale, Barnstedt Jahre Audi, Audi Zentrum Hannover Stadtpark Revivals, Hamburg LORELAI Aquarell und Markerstift 30 x 40 cm, 2011

36 DANIELA SARINSKI MISTER FROG Aquarell und Markerstift 24 x 17 cm, 2013 ROBOT Aquarell und Markerstift 40 x 30 cm, 2011

37 JOCHEN SCHNEIDER Jochen Schneiders Zeichnungen bilden nicht lediglich die Außenwelt ab, sondern oszillieren zwischen Materialität und Immaterialität. Meist entstehen Überlagerungen aus transparenten und dichten Formen, die an Blattwerk, Architektur oder Landschaft erinnern. Die Dinge wenden sich ins Ungefähre, werden mehrdeutig, lösen sich schließlich auf. KONTAKT: OHNE TITEL Graphit auf Papier, 40 x 30 cm, VITA: 1976 geboren, aufgewachsen in Ober mettin gen, Schwarzwald Studium Kunsterziehung (LAG), Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle bei Prof. Hermann Weber und Prof. Una H. Moehrke Studium Ethik (LAG), Martin Luther Universität Halle Wittenberg, Halle/Saale, 1. Staatsexamen (LAG) Kunsterziehung, Ethik Aufbaustudium Bildende Kunst, Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle bei Prof. Una H. Moehrke Gaststudium, Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Paco Knöller Studium Freie Kunst, Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Paco Knöller, Diplom Meisterschüler bei Prof. Paco Knöller seit 2009 freischaffend AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2014 Wo meine Sonne scheint, SS Rotterdam, Rotterdam 2013 draw a line, Galerie 149, Bremerhaven Im Bann der Linie, Kunstverein Villa Bosch, Radolfzell Teikningar_Zeichnungen, Galerie en passant, Berlin 2012 Rauschen. Zeichnungen, Galerie Künstlerwerkstatt L6, Freiburg im Breisgau Innenaussichten. Zeichnungen, Galerie im Schlosskeller, Waldshut-Tiengen 2011 poly, Galerie en passant, Berlin Vier x Zeichnung, Galerie Abakus, Berlin Hilde Domin Jenseits der Sprache, Galerie Forum Amalienpark, Berlin 2010 Puls. Zeichnungen, Galerie en passant, Berlin STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2013 Solf, Finnland, Residenzstipendium, Ateljé Stundars 2012 Hofsos, Island, Residenzstipendium, Baer Art Center 2011 Ahrenshoop, Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas, gefördert durch das Land Mecklenburg Vorpommern 2010 Alajärvi, Finnland, Residenzstipendium, Nelimarkka Museum OHNE TITEL Graphit auf Papier, 40 x 30 cm, 2008

38 JOCHEN SCHNEIDER OHNE TITEL Graphit auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2011 OHNE TITEL Graphit und Buntstift auf Papier, 29,7 x 21 cm, 2012

39 DETLEF SUSKE Detlef Suske zeigt in seiner topografischen Erkundungstour Kehre22 Autobahnen, die sich durch die Alpen fressen, thematisiert Landnahme und deren Folgen und setzt dies den wirtschaftlichen Impulsen durch Straßenbau, Touristik und Güterverkehr gegenüber, ein scheinbar unlösbarer Gegensatz der modernen Industriegesellschaft. KONTAKT: Detlef Suske Holsteinische Str Berlin AN DER EDELWEISSSPITZE Fotografie 20 x 30 cm, VITA: 1966 in Dessau geboren Film and Television Studies, University of Glasgow, Schottland Studium Publizistik, Universität Mainz seit 1992 künstlerische Tätigkeit im Bereich Fotografie Ostkreuzschule für Fotografie Berlin, Klasse Prof. Ute Mahler Lehrauftrag für Fotografie an der Hochschule Magdeburg seit 2012 Mitglied im Verein Berliner Künstler lebt und arbeitet in Berlin AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Galerie des VBK, Berlin Kunsthaus am Roten Rathaus Berlin 2012 Neues Kunsthaus Ahrenshoop Kommunale Galerie Berlin Galerie Parterre Berlin 2011 Galerie Maltator, Gmünd (Österreich) 2009 Galerie Ulrich Grimm, Magdeburg 2008 Galerie Jung Wetterney, Berlin 2007 Kunstmuseum Wolfburg Galerie Himmelreich, Magdeburg STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): 2014 artist on a hill, Wald/ Zürich (Schweiz) 2012 Kunstpreis Neues Kunsthaus Ahrenshoop 2008 Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop 2006 Artist in Residence Solothurn (Schweiz) SAMMLUNGEN: Kunstsammlung Künstlerinitiative Stadt Gmünd Kommunale Galerie Berlin, Sammlung Artothek AUTOBAHN BEI LEOBEN Fotorafie 20 x 30 cm, 2011

40 DETLEF SUSKE GROSSGLOCKNERSTRASSE Fotografie 20 x 30 cm, 2011 PARKHAUS FRANZ-JOSEPH-HÖHE Fotografie 20 x 30 cm, 2011

41 JULIA WEISE In den auf digitalem Composing basierenden Fotografien von Julia Weise werden die Themen Identität, Entfremdung und Vergänglichkeit thematisiert. Durch die nachträgliche Bildbearbeitung spielt die Künstlerin in ihren seriell aufgearbeiteten Zyklen mit Bedeutungen und inszeniert ambivalente Inhalte. KONTAKT: Julia Weise Kohlgarten 64/ Teupitz INTO THE WILD Digitaler Fotodruck 30 x 27 cm, VITA: 1980 geboren in Platonowka (RU) Studium der Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder seit 2004 autodidaktische Auseinandersetzung mit digitaler Fotografie und Bildbearbeitung AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2010 Kulturcafé Cicero, Rottweil a.n. Showroom for an eve, Epfendorf a.n Flensburger Kunstkilometer, Flensburg THE FINAL DESTINATION Digitaler Fotodruck 30 x 27 cm, 2009

42 JULIA WEISE CORPUS FÜR ALLE DELICTI Digitaler Fotodruck 42 x 29,7 cm, 2010 MY AWAKENING Digitaler Fotodruck 42 x 29,7 cm, 2009

43 REGINA ZACHARSKI Im Mittelpunkt der mit Stoff, Papier und Acrylfarben geschaffenen Arbeiten von Regina Zacharski steht der ganzheitliche Mensch in seinem physischen, geistig-emotionalen und seelischen Sein. Innen wie außen macht sie ihn gleichermaßen sichtbar, seine Energie und Dynamik holistisch vielfältig offenbarend. 84 KONTAKT: Regina Zacharski Seefeldstr. 5 B Dragun info@kunstkontaktmecklenburg.de ACHTSAMKEIT 1 Stoff, Faden, Papier und Acryl 100 x 70 cm, VITA: 1959 in Krumbach (Schwaben) geboren FIU/HfBK Hamburg bei Prof. Mavignier Genôux eigene Kunstschule in Hamburg 2005 Gründung Kunstkontakt Mecklenburg Mitglied im Künstlerbund Mecklenburg-Vorpommern, im BBK Hamburg und Sculpture Network lebt und arbeitet in Dragun AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL): 2013 Elemente, Schwerkraft, Gleichgewicht, Galerie Flierl, Berlin 2012 Kunst trifft Gesundheit, AOK Neubrandenburg, Teltow, Berlin, Schwerin 2011 Aktualität und eigenes Werk, Kunsthaus Hamburg 2010 Positionen in MV, Galerie für zeitgenössische Kunst, Kunstraum Testtorf 2009 Kunst und Umwelt, Städtische Galerie Wollhalle, Güstrow STIPENDIEN UND PREISE (AUSWAHL): Preis und Goldmedaille 33. Salon Artistique Florentais, Frankreich 2007 Kunstprojektförderung (Frauen in der Politik) Sparkasse Mecklenburg-Nordwest 2001 Kunstpreis Norddeutsche Affinerie Hamburg, Hamburger Abendblatt 1992 Ars- Nova Kunstpreis, Buchmesse Frankfurt/M. ACHTSAMKEIT 2 Stoff, Faden, Papier und Acryl 100 x 70 cm, 2012

44 REGINA ZACHARSKI ACHTSAMKEIT 3 Stoff, Faden, Papier und Acryl 100 x 70 cm, 2012 ACHTSAMKEIT 4 Stoff, Faden, Papier und Acryl 100 x 70 cm, 2012

45 Impressum AOK Nordost Die Gesundheitskasse 88 Behlertstraße 33 A Potsdam Die AOK Nordost ist als gesetzliche Krankenkasse eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Vertretungsberechtigt: Frank Michalak Vorsitzender des Vorstandes Projektleitung: Kunst trifft Gesundheit Anett Münnich Redaktionelle Betreuung: Werkstatt Wort & Bild Berlin Steffen Blunk Wilhelminenhofstr Berlin Oberschöneweide Tel.: werkstatt@wortundbild-berlin.de Gestaltung: unicom Werbeagentur GmbH Parkaue Berlin Tel.: hello@unicom-berlin.de Informationen und Bewerbungsunterlagen unter Druck: LASERLINE Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Scheringstraße Berlin